Evangelische Kirche von Westfalen. Öffentlichkeitsarbeit für den Klimaschutz - Im Internet!

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Jürgen Simen
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1 Öffentlichkeitsarbeit für den Klimaschutz - Im Internet! 1

2 Übersicht Intro: Vorstellung, Wünsche, Vorwissen 1. Öffentlichkeit schaffen? 2. Was gibt s: klassische Webseiten 3. Social Media vs. statische Angebote 4. Was gibt s: Social Media 5. Was geht? - Tipps 6. Angebote der Internetarbeit 2

3 Tu gutes und 3

4 Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit im Internet - Webseite - Videos - Fotos - Foren - Begleitung von Kampagnen - Terminplanung - Communities => interne und externe Öffentlichkeitsarbeit! 4

5 Seite der KSA - aktuelle Meldungen - Infos zum Download - Best Practise (geplant) - Veranstaltungen Für wen? Ziel? 5

6 2. Klimaschutz im Internet: Web 1.0 Wer kennt Gemeinde/Kirchenkreisseite mit Umweltschutzseite?? Warum besuchen Sie diese Seiten (nicht)? 6

7 Klimaschutz auf der Homepage z. B. KK Münster 7

8 Umwelt auf KK Seiten (3-Klick-Suche) Gütersloh: Umweltreferat Hagen: Projekte -> Zukunft einkaufen HaWi: -> Gott und die Welt Herford: gemeinsame Dienste -> Umweltarbeit Lübbecke: Gemeinsame Dienste -> Grüner Hahn Münster: Arbeitsfelder -> Gesellsch. Verantwortung -> Umwelt Recklinghausen: Link auf Grüner Hahn Siegen: Projekte -> Grüner Hahn Soest: Angebote -> Engagement -> Schoepfungsbewahrung Unna: Gesellsch. Verantwortung -> Grüner Hahn eher interne Projekte gut wäre: Nennung Grüner Hahn Gemeinden was wäre auf KK oder KG Seite noch sinnvoll?! 8

9 3. Social Media vs. Statische Angebote Was ist Social Media/Web 2.0? Und warum soll ich es nutzen? 9

10 Web 1.0 = statische Webseiten 10

11 Web

12 Web 2.0 aka Social Media! 12

13 13

14 was bedeutet das?! nach einem Posting auf Facebook innerhalb von 90 Minuten durchschnittlich 50 Prozent aller Reaktionen der Facebook-Nutzer aufs Posting (Kommentare, Gefällt mir Angaben, Teilen). 50 Prozent der Reichweite eines Postings werden bereits nach einer halben Stunde erreicht und 75 Prozent innerhalb von weniger als zwei Stunden. Bilder: täglich durchschnittlich 350 Millionen Fotos auf Facebook hochgeladen (Quelle: 14

15 Was leisten Facebook & Co? Schnelle Verbreitung von Informationen (Twitter!) Große Reichweite (Schneeballeffekt in Echtzeit) Kirchenferne Menschen erreichen Direkter, dialogischer Kontakt (one-to-one, many-to-many) Service und Mitgliederbindung Interaktion: teilen, kommentieren, Umfragen Einfache Integration von Videos, Audios und Fotos Veranstaltungs-Marketing (Facebook-Party) Plattform für die interne Zusammenarbeit: Gruppen/Listen Beziehungen pflegen, Netzwerk aufbauen Vorhandene funktionierende kostenfreie Plattformen Thematische Arbeit: Blogs, Fan-Seiten Auf Mobilgeräten prima 15

16 Was leistet Facebook nicht? Ich kann nicht alle erreichen (ältere Menschen, Facebook-Verweigerer, Kinder) Kein Speicher für sensible Daten (Datenschutz / Datensicherheit) Für längere Diskussionen und thematische Beiträge nicht geeignet ( Durchlauferhitzer ) Institutionelle Kommunikation funktioniert nicht klassische one-way Öffentlichkeitsarbeit 16

17 4. Klimaschutz im Web

18 4. Klimaschutz im Web 2.0 Wer kennt oder andere? Twitter/klima_allianz? Google+ Seiten? Tumblr? Youtube ( Blogs? Sind Sie vernetzt? Gruppe bei Facebook? Über thematische Seiten? Warum nutzen Sie diese Möglichkeiten (nicht)? 18

19 5. Was geht? Tipps Video: 19

20 Tipps 1: Vorüberlegungen & allgemeines Analyse & Strategie: Was macht überhaupt Sinn? Wer ist meine Zielgruppe? Habe ich genug Ressourcen (personell und finanziell)? Erst recherchieren und planen! Konkrete Zielgruppe ins Auge fassen (Multiplikatoren, Jugendliche, Mitarbeitende (interne Öarbeit)) 1.0, 2.0 und offline verknüpfen! 20

21 Tipps 1: Vorüberlegungen & allgemeines Projekte und Tagesgeschäft unterschiedlich präsentieren Kontakt zu Öffentlichkeits-/Internetarbeit suchen Vernetzung auch außerhalb der Kirche Regionale Partner Weltweit: Ressourcen nutzen (z.b. Videos einbinden) Berichterstattung von Events (Highlights) & laufenden Projekten: mehrere Kanäle nutzen, Tagebuch - Multimedial: Fotos, Videos - Aktuelle Themen aufgreifen (Bsp: Energiewende) 21

22 Tipps 2: Web andocken an vorhandene Gemeindewebsite! (Menüpunkt? Berichte, Banner) - Bloggen (Evtl. statt Website) - untereinander verlinken - Support von Werbung trennen - Thematische Foren - Meldungen an KSA, EKvW, KK 22

23 2.0 Klimaschutz gesucht! 23

24 Tipps 3: Social Media Aktuelles kommunizieren Veranstaltungen bewerben (auch vom pers. Profil aus, auch als FB-Termine!) Vorteil: persönliche Kontakte möglich nutzen Sie sie Fotos/Videos von Veranstaltungen Tipp: Ergebnisse präsentieren, Projektfortschritte dokumentieren: Blog, Diashow, Webcam? Beteiligung erzeugen: Zu Diskussionen anregen, aktuelle Themen aufnehmen Blog zu Spezialthemen Facebook: Werbung schalten (Reichweite) 24

25 Tipps 3: Social Media Konkret sein: spezielles Produkt, Projekt authentisch sein & persönlich sein Interne Ö-Arbeit Zusammenarbeit stärken durch Gruppen, communities Vernetzung mit Mitstreitern Gruppen können miteinander kommunizieren (geschlossene Gruppen z.b.) Vorbereitung von Veranstaltungen (Klimaschutztage ;-)) (mixxt.de Social Intranet, doodle) Gemeinsam arbeiten: Dokumente in der Cloud (Etherpad, wenn s sein muss auch google docs) 25

26 Plattformen Facebook Twitter Tumblr. Google+ Blogs: wordpress.org, wordpress.com, blogger.com Flickr Slideshare.und viele, viele mehr 26

27 Inhalte, die in Sozialen Netzwerken funktionieren 1. Inhalte, die Mehrwert bieten (Exklusivität) 2. Persönliches 3. Interaktivität (zum Mitmachen motivieren): Fragen, Wettbewerbe 4. Multimedia (virales Potential) Videos Fotos ( Postkarten mit Text) Audios 5. Spaß (Harlem Shake, Flashmob) 6. Serviceorientierte Angebote Bsp: Telekom_hilft, DB_Bahn auf twitter Online-Schulungen, Wissensvermittlung 27

28 Konkretisierung in 10 Punkten: 1. Pflegen Sie Ihre eigene Internetseite, Blog (Standbein)! 2. Nutzen Sie Social Media als Spielbein! 3. Setzen Sie auf etablierte Netzwerke (wo ist die Zielgruppe?!)! 4. Entscheiden Sie sich. Machen Sie nicht alles! 5. Gewinnen Sie Multiplikatoren (Markenbotschafter)! 6. Persönliche Profile 7. Seite für die Institution/Organisation 8. Verknüpfen Sie Web 1.0 und Web 2.0-Aktivitäten! 9. Verknüpfen Sie online und offline! 10. Nicht für die Ewigkeit planen: Alles ist im Fluss 28

29 Exkurs: Vorsicht Falle! Rechtliche Fallstricke! - Fotos, Videos, Texte: Rechte klären! - Impressum nicht vergessen! - Datenschutz gewährleistet? 29

30 Angebote der Internetarbeit - Veranstaltungsdatenbank: - Infos: - Die Eingabeseite: - Homepagebaukasten (für Gemeinden, falls noch kein Webauftritt vorhanden) - Social-Media-Workshops - Support im Internet ( - Social Media Guidelines: Hilfestellung für Mitarbeitende ( 30

31 Veranstaltungsdatenbank Zentrale Datenpflege, Daten werden einmal eingegeben Keine Software-Installation notwendig Kostenlos nutzbar (KG, KK, LK, Ämter, Werke) Vielfältige Ausgabemöglichkeiten (Gemeindewebsite, (eigenes Plugin für HBK), EKvW, Ausdrucke ) Trennung von Stammdaten und Termindaten Stammdaten: Ort, Veranstalter Ein Zugang pro Gemeinde od. Einrichtung Alle Daten können auf Webseite ausgespielt werden! 31

32 Veranstaltungen-ekvw.de 32

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 12. Oktober 2013 Klimaschutztag

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