Facebook & Co. im KMU: Wie der Social-Media-Einstieg in einem Unternehmen Sinn macht

Transkript

1 Facebook & Co. im KMU: Wie der Social-Media-Einstieg in einem Unternehmen Sinn macht

2 Gabriela Meissner 2

3 Agenda GVR-Mittagslunch, 25. Oktober Wir sagen Social Media und meinen Facebook Neu? Oder doch nicht? Das Internet hat Schuld Social-Media-Baukasten für KMU Wie machen es die Grossen? Und wie die Kleinen? Best Practise Fragen? 3

4 Wie nutzen Sie Social Media? 4

5 Wir sagen Social Media und meinen Facebook 5

6 Wir sagen Social Media und meinen Facebook 6

7 7

8 Und was läuft denn so auf diesen Plattformen? 8

9 Aber ist das wirklich alles so neu? 9

10 Aber ist das wirklich alles so neu? 10

11 Aber ist das wirklich alles so neu? 11

12 Was ist neu? Informationsfluss vor 1990: 12

13 Was ist neu? Informationsfluss vor 1990: Einweg-Kommunikation Medien (gedruckt, Massenmedien) Medienkonsument als passiver Nutzer Medien selektionieren: - Weil Redaktionen zu wenig Zeit haben, um ein Thema grundlegend zu recherchieren - Weil Redaktionen auf Emotionen statt auf relevante Informationen setzen - Weil Redaktionen Informationen verkürzen oder verzerren 13

14 Was ist neu? Am 12. März 1989 wurde das World Wide Web erfunden, 1991 ging die erste Internetseite online 14

15 Was ist neu? Informationsfluss mit Web 1.0: Einweg-Kommunikation Print/Online-Medien Statische Webseiten Medienkonsument bleibt passiver Nutzer 15

16 Was ist neu? 16

17 Web 2.0 hat alles verändert 2003 Web 1.0 Lesen, surfen Dank der Partizipationsmöglichkeit bei Web 2.0 wird der passive Medienkonsument wird zum aktiven Medienproduzenten Vom Konsumenten zum Prosumenten Web 2.0 Schreiben, teilen, kreieren 17

18 Web 2.0 hat alles verändert geht 2004 online 18

19 Web 2.0 hat alles verändert Definition von Social Media (auch soziale Medien) Digitale Medien und Methoden, die es Nutzern ermöglichen, sich im Internet zu vernetzen, auszutauschen und mediale Inhalte einzeln, in einer definierten Gemeinschaft oder offen zu erstellen und weiter zu geben. Wikipedia 19

20 Web 2.0 hat alles verändert 20

21 Web 2.0 hat alles verändert 21

22 Social-Media-Baukasten für KMU 22

23 Social-Media-Baukasten für KMU Wie machen es die «Grossen?» 23

24 Social-Media-Baukasten für KMU Der erste Schritt: es braucht eine Strategie 24

25 Social-Media-Baukasten für KMU Vier-Punkte-Strategie = ZIPP Zielgruppe Inhalt Plattform Personal 25

26 Social-Media-Baukasten für KMU Zielgruppe Wer sind unsere bestehenden Kunden? Welche neuen Kundengruppen möchten wir ansprechen? 26

27 Social-Media-Baukasten für KMU Inhalt (Content) Was macht uns einzigartig? Welche Inhalte können wir regelmässig posten, um unsere Zielgruppe zu erreichen? 27

28 Social-Media-Baukasten für KMU Plattformen Auf welchen Social-Media-Kanälen bewegt sich unsere Zielgruppe? 3,8 Millionen Nutzer in der Schweiz -> 45 Prozent der Bevölkerung Die Gruppe der über 50-Jährigen (20 Prozent) wächst am schnellsten und ist grösser als jene der 40- bis 49-Jährigen Vordefinierte Community (Freunde, Fans) Private Profile Seiten für Corporate-Lösungen (Business-Manager) 28

29 Social-Media-Baukasten für KMU Plattformen 1,8 Millionen Nutzer in der Schweiz Grösste Usergruppe sind die 12- bis 19-Jährigen, 37 Prozent der Nutzer sind unter 25 Mobile only Plattform für Fotos und Videos, hier wird das «schöne Leben» zelebriert Hashtags # setzen bzw. abonnieren Follower aber auch freie Community 29

30 Social-Media-Baukasten für KMU Plattformen Nutzer in der Schweiz Vor allem für Politik, Wirtschaft und Medien Auf 280 Zeichen limitiert Hashtags # setzen bzw. abonnieren Follower aber auch freie Community 1,4 Millionen Nutzer in der Schweiz Grösste Usergruppe sind die 12- bis 19-Jährigen, immer mehr auch bei älteren Nutzern in Gebrauch ( über 21-jährig) Kurzlebige «Snaps», die nach einer gewissen Zeit wieder verschwinden Entwicklung beobachten 30

31 Social-Media-Baukasten für KMU Plattformen 5,1 Millionen Nutzer in der Schweiz Video- und Musikportal Freie Community, freie Nutzung (ohne Konto) Konto nötig zum Hochladen und Kommentieren Weitere Bild- und Videoplattformen: 31

32 Social-Media-Baukasten für KMU Plattformen: Business-Netzwerke Personal Branding, Corporate-Lösungen für Unternehmen Personalrekrutierung Weltweites Netzwerk, im deutschsprachigen Raum 10 Millionen Nutzer In der Schweiz je nach Quelle 1,4 bis 2,2 Millionen Nutzer D-A-CH: 13 Millionen Nutzer In der Schweiz Nutzer 32

33 Social-Media-Baukasten für KMU Personal (Interne Ressourcen) Wie viel Zeit? Budget? Wer setzt es um? 33

34 Social-Media-Baukasten für KMU Personal (Interne Ressourcen) Social Media ist NICHT gratis! Social-Media-Werbung ist vergleichsweise günstig Social-Media-Aktivitäten im Werbebudget einplanen 34

35 Social-Media-Baukasten für KMU Personal (Interne Ressourcen) Kommunikation ist Chefsache, aber warum nicht vom Wissen eines jungen Mitarbeitenden/Lernenden profitieren? Vielleicht gibt es einen Mitarbeitenden, der gerne fotografiert oder Videos dreht? 35

36 Social-Media-Baukasten für KMU Was auch noch wichtig ist Es braucht keine Hochglanz-Posts Social-Media-Plattformen regelmässig pflegen Regeln und Vorgaben können sich ändern Social Media-Management-Tools nutzen, um Plattformen zu bewirtschaften (Hootsuite, Buffer, Sendible etc.) 36

37 Social-Media-Baukasten für KMU Best Practise 37

38 Social-Media-Baukasten für KMU Best Practise 38

39 Social-Media-Baukasten für KMU Best Practise 39

40 Social-Media-Baukasten für KMU Best Practise 40

41 Fragen Sind noch Fragen? 41

42 BESTEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Gabriela Meissner Ressortleiterin Kommunikation Chefredaktorin Zürcher Wirtschaft Ilgenstrasse 22 І 8032 Zürich Tel І І