Editorial Liebe Leserin, lieber Leser BESA BullEtin nachweisbarkeit der klv-relevanten PflEgElEiStungEn mit lk2010 BESA: 4 Anforderungen 1 System

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Editorial Liebe Leserin, lieber Leser BESA BullEtin nachweisbarkeit der klv-relevanten PflEgElEiStungEn mit lk2010 BESA: 4 Anforderungen 1 System"

Transkript

1 BESA BullEtin nachweisbarkeit der klv-relevanten PflEgElEiStungEn mit lk2010

2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Seit dem 1. Januar 2011 können LK2010- Anwender differenziert die KLV-pflichtigen Leistungen erfassen und verrechnen. In diesem BESA-Bulletin legt Frau Pavlovic vom Spital und Pflegeheim Appenzell stellvertretend für die anderen Heime ihre damit gemachten Erfahrungen dar. Zudem erhalten Sie in diesem BESA-Bulletin aktuelle News zur Ausbildung von BESA-Tutoren sowie zu einem neuen Instrument für die Erfassung des Pflegeauftrags. Während den letzten Jahren hat sich BESA kontinuierlich weiterentwickelt hat BESA das Modul «Ressourcen» lanciert, das die ersten drei Prozessschritte des Pflegeprozesses unterstützt die systematische Informationssammlung, das Festlegen der Pflegeziele / -diagnosen und die Klärung des Pflegebedarfs wurde sodann die Schnittstelle zu den Pflegeplanungsapplikationen entwickelt und 2005 lancierte BESA das Modul «Qualität», mit Qualitätsindikatoren und Qualitätsaussagen auf Heimebene. Seit 2010 stehen nun das Modul «Leistungen» und die diesbezügliche Schulung des LK2010 zur Verfügung. Für die knapp 900 BESA-Kunden besteht heute ein umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot, das permanent angepasst und ausgebaut wird. Peter Läderach Leiter Geschäftsbereich Dienstleistungen CURAVIVA Schweiz BESA: 4 Anforderungen 1 System

3 Nachweisbarkeit der verrechenbaren Pflegeleistungen mit LK2010 Der Leistungskatalog LK2010 ein Gemeinschaftswerk von santésuisse und CURAVIVA Schweiz fügt sich als weiterer elektronisch unterstützter Schritt lückenlos in den Pflegeprozess ein. Dadurch werden die erbrachten und verrechneten Pflegeleistungen über die Bedarfsklärung bis zu den noch vorhandenen Ressourcen lückenlos nachgewiesen. Speziell zu erwähnen ist die enge Beziehung zwischen dem Pflegeauftrag, dem Pflegebericht und dem Leistungskatalog. Um die erbrachten Pflegeleistungen mit dem LK2010 zu erfassen, sind ein präziser Pflegeauftrag und regelmässige Einträge im Pflegebericht zwingend. Die Häufigkeit der Leistungen zum Beispiel müssen im Pflegeauftrag festgehalten und der Mitwirkungsgrad der Bewohnenden im Pflegebericht dokumentiert werden. Die Sprache und die Begrifflichkeiten des LK2010 unterstützen die Formulierung des Pflegeauftrags sowie des Pflegeberichts und bilden eine einheitliche und für alle Beteiligten verständliche Dokumentationskultur. Das BESA-Team hat die Wünsche der Kunden aufgenommen und bietet deshalb für das Pflegeassistenzpersonal ein Schulungsangebot mit Schwerpunkt «Beobachten der Ressourcen und Schreiben des Pflegeberichts» an. Für die diplomierten Pflegenden wird neu die Schulung «Planen und Dokumentieren der Pflegemassnahmen im Kontext des LK2010» angeboten. Als Hilfsmittel zur Formulierung der Pflegemassnahmen hat das BESA-Team neu «Bausteine für den Pflegeauftrag» für alle Pflegethemen im LK2010 erarbeitet. Hinweis Schulungsangebote: Der modulare Aufbau von BESA ermöglicht unseren Kunden, BESA entsprechend flexibel einzusetzen. Diese Wahlfreiheit erfordert auch unterschiedliche Schulungsangebote. Teilen Sie uns mit, wenn Sie für Ihr Heim spezifische Weiterbildungen rund um den Pflegeprozess benötigen. Gerne bauen wir Ihre Bedürfnisse und Wünsche in unser Schulungsangebot ein. Telefon: Neue: Ausbildung von BESA-Tutoren Ab September 2012 wird der erste Schulungszug für die BESA-Tutoren angeboten. BESA freut sich über Ihr Interesse an dieser Weiterbildung. Die Pilotschulung startet am in Zürich und dauert fünf Tage verteilt über ein Jahr. Teilnehmen können Pflegeleitungen und BESA-Verantwortliche, welche die BESA Schulungen S1 bis S4 und S6 absolviert haben. In dieser Weiterbildung wird den teilnehmenden BESA-Verantwortlichen zusätzliches Wissen über BESA, über die Abläufe des Pflegeprozesses im Kontext zu BESA sowie über deren Vereinfachung vermittelt.

4 Erfahrungsbericht zur Transparenz von LK2010 Das Pflegeheim Appenzell hat zwei Jahre nach der Einführung von BESA und nach einer Personalfluktuation für die Mitarbeitenden eine gezielte BESA-Schulung durchgeführt. Dank einem auf die Bedürfnisse der Institution zugeschnittenen Weiterbildungsprogramm stellte die BESA-Lehrfachperson sodann eine positive Entwicklung im Umgang mit BESA fest. Dabei hat sich gezeigt, dass das Pflegeheim nun in der Lage ist, die wichtigsten Prozessschritte zu optimieren (wie z. B. den Pflegeauftrag auf Basis der Ziele zu formulieren) und dass der Entscheid, das Pflegeassistenzpersonal mit gezielter Weiterbildung auf den Professionalisierungsweg mitzunehmen, bereits erste konkrete Erfolge zeigt. Frau Pavlovic, Sie sind Leiterin Pflege und Betreuung des Pflegeheims Appenzell. Wie haben Sie die Schulung und Einführung des LK2010 erlebt und wie viele Mitarbeitende erfassen heute die Pflegeleistungen mit der geforderten Qualität? Gordana Pavlovic, Leiterin Pflege und Betreuung, Pflegeheim Appenzell Die Schulung habe ich als äusserst lehrreich erlebt und die sehr gut vorbereiteten Unterlagen sind eine wertvolle Unterstützung für die Umsetzung in der täglichen Praxis. Bei der Einführung haben wir uns durch das BESA-Team immer gut unterstützt gefühlt. Bei Unsicherheiten durften wir uns zu jeder Zeit telefonisch oder per vom BESA-Team beraten lassen und konnten so Schwierigkeiten buchstäblich aus dem Wege räumen. Zu Beginn haben wir zwei Mitarbeitende pro Pflegestation geschult. Diese sind jetzt hauptverantwortlich für einen fehlerfreien Ablauf. Unterdessen ist das ganze Pflegefachpersonal geschult. Selbst der Grossteil des Assistenzpersonals sowie die Nachtwa- Neues Instrument: Bausteine für den Pflegeauftrag Dieses Instrument bietet den Mitarbeitenden in den Heimen, welche den LK2010 einsetzen, eine Hilfestellung für die eindeutige Formulierung und Erfassung des Pflegeauftrages. Kopieren Sie das im Kundenbereich der BESA-Website erhältliche Instrument und setzen Sie es in Ihrem Alltag ein. CURAVIVA Schweiz freut sich über Rückmeldungen, Ergänzungen und Änderungsvorschläge zu diesem neuen Instrument. Zudem steht im Kundenbereich der BESA-Website auch das Merkblatt «Was ist zu beachten beim Schreiben des Pflegeauftrages und des Pflegeberichts» zur Verfügung.

5 chen haben die Schulung S1 (Assessmentinstrumente) absolviert. Einerseits ist es bei uns im Pflegeheim erforderlich, dass das Pflege-Assistenzpersonal auch bei den Beobachtungen mithilft und andererseits ist es uns grundsätzlich ein grosses Anliegen, die Qualität von BESA zu sichern. Wegen der hohen Fluktuation beim Pflegepersonal erscheint eine Schulung deshalb umso notwendiger, da so eine hohe Qualität gewährleistet werden kann. Stellt der LK2010 sicher, dass die erbrachten Leistungen adäquat erfasst und verrechnet werden? Ja, absolut. Vor allem im psychogeriatrischen und medizinischen Bereich können wir unsere Leistungen heute besser und präziser verrechnen. Haben Sie im Laufe der Einführung des LK2010 spezifische organisatorische Massnahmen getroffen? Pflege-Dokumentation zu integrieren. Organisatorisch haben wir die tägliche Durchführung von Fallbesprechungen eingeführt. Da besprechen wir im Team die Aktualität des Pflegeauftrags und überprüfen die Erreichung der entsprechenden Pflegeziele. Wie haben die Bewohnenden und Angehörigen auf die differenzierte und in Minutenwerten ausgewiesene Leistungserfassung reagiert? Die Bewohnenden und ihre Angehörigen haben gut auf die differenzierte und in Minutenwerten ausgewiesene Leistungserfassung reagiert. Diese hohe Transparenz wird sehr geschätzt. Die wenigen Fragen, die es zu klären gibt, können gut mit Hilfe des Protokolls der erfassten Leistungen beantwortet werden. Die meisten Fragen bezogen sich bisher auf die Betreuungs- und Pflegekosten es besteht grosses Interesse, was genau mit diesen beiden Posten abgedeckt wird. Es ist uns gut gelungen, den BESA Pflegeauftrag und den Pflegebericht in unsere SF Rundschau vom zum Thema Demenz mit Aussagen zum LK 2005 Mit 96 Items in zehn Massnahmenpaketen sowie drei Häufigkeitsvariablen und Anwesenheitsfaktoren pro Item, können mit dem LK2010 die Pflegeleistungen präziser erfasst werden als mit dem (in der SF Rundschau erwähnten) LK Das gilt insbesondere auch für die Pflegeleistungen im psychogeriatrischen Bereich. Diese erhöhte Differenzierung entspricht evaluierten Anliegen der BESA-Kunden und Versicherer. Im KVG werden Pflegeleistungen im Demenzbereich jedoch noch zu wenig berücksichtigt, so dass zu viele Leistungen als Betreuungsleistungen deklariert und verrechnet werden müssen.

6 Ausgabe Mai 2012 CU R AV I VA S CH W EIZ Z i e gl e r s tr ass e B e r n 14 Te l e f o n + 41 (0) b e s a@c ur av i v a. c h w w w. b e s a. c ur av i v a. c h

BESA Schulungsangebot

BESA Schulungsangebot BESA Schulungsangebot Praxisnah, verständlich, wirksam BESA Schulungsangebot Praxisnah, verständlich, wirksam Sie als ausgebildete Pflegefachperson möchten sich solide Grundkenntnisse innerhalb des BESA

Mehr

BESA Schulungsangebot

BESA Schulungsangebot BESA Schulungsangebot Praxisnah, verständlich, wirksam BESA Schulungsangebot Praxisnah, verständlich, wirksam Als ausgebildete Pflegefachperson möchten Sie sich solide Grundkenntnisse innerhalb des BESA

Mehr

Bulletin. Das neue BESA-Modul «Leistung» Minutenwert pro P egethema. Durchschnittlicher R- Index (BEO)

Bulletin. Das neue BESA-Modul «Leistung» Minutenwert pro P egethema. Durchschnittlicher R- Index (BEO) Bulletin 300 Minutenwert pro P egethema 26.03.13 11.07.13 21.12.13 16.03.14 2.50 in Minuten 250 200 150 100 50 0 2.20 12 32 65 21 35 1.90 15 35 71 21 52 25 40 1.25 65 45 75 30 45 65 0.80 60 62 2.00 1.50

Mehr

Leistungskatalog LK Informationen

Leistungskatalog LK Informationen Leistungskatalog LK 2010 Informationen BESA Versionen ab Mai 2010 Einsatz abhängig vom kantonalen Tarifvertrag BESA System Version 4.0 Module Ressourcen und Leistungen (LK2010) BESA System Version 4.0

Mehr

BESA Systemschulung S O BESA-Einführung

BESA Systemschulung S O BESA-Einführung Systemschulung S O -Einführung Einführung : Planung Aufgabe Verantwortliche Gesamtleitung (Heimleiter/innen, Direktor/innen, Verwalter/innen, EDV-Administrator/in) Verantwortliche des Bereiches Betreuung

Mehr

Pflegedokumentation in der Langzeitpflege

Pflegedokumentation in der Langzeitpflege Dir vertraue ich Pflegedokumentation in der Langzeitpflege CONCORDIA, Schweizerische Kranken- und Unfallversicherung AG Luzern Annemarie Kaspar, dipl. Pflegefachfrau HF, Fachexpertin Pflegeheim Pflegedokumentation

Mehr

BESA System Version 5. Unser Produktportfolio

BESA System Version 5. Unser Produktportfolio BESA System Version 5 Unser Produktportfolio BESA System kurz vorgestellt Das erste Abrechnungssystem für Pflegeleistungen entstand bereits 1982 auf Initiative des damaligen Schweizer Heimverbandes. Ab

Mehr

BESA Systemschulung S 1 Die Instrumente der Bedarfsklärung Assessmentinstrumente

BESA Systemschulung S 1 Die Instrumente der Bedarfsklärung Assessmentinstrumente System Systemschulung S 1 Die Instrumente Bedarfsklärung Assessmentinstrumente Pflegeprozess Konsequenzen... Informationssammlunsammlung Informations- Eintritt Assessment Beobachtung Erbringen Erbringen

Mehr

AM SPISERTOR ST. GALLEN INFORMATIONEN. zum BESA-Einstufungs- und Abrechnungssystem. Mein sicheres Zuhause.

AM SPISERTOR ST. GALLEN INFORMATIONEN. zum BESA-Einstufungs- und Abrechnungssystem. Mein sicheres Zuhause. AM SPISERTOR ST. GALLEN INFORMATIONEN zum BESA-Einstufungs- und Abrechnungssystem Mein sicheres Zuhause. Servicewohnen und Pflege Wir geben Ihnen Sicherheit In der Kursana Residenz erwartet Sie unabhängiges

Mehr

BESA Qualität. Pflegequalität fundiert aufzeigen

BESA Qualität. Pflegequalität fundiert aufzeigen BESA Qualität Pflegequalität fundiert aufzeigen BESA Qualität Über das Produkt BESA Qualität ist das neuste Produkt innerhalb des BESA Systems Version 5, dank dessen sich die Pflegequalität in einer Institution

Mehr

AM SPISERTOR ST. GALLEN INFORMATIONEN. Das BESA-Einstufungs- und Abrechnungssystem. Mein sicheres Zuhause.

AM SPISERTOR ST. GALLEN INFORMATIONEN. Das BESA-Einstufungs- und Abrechnungssystem. Mein sicheres Zuhause. AM SPISERTOR ST. GALLEN INFORMATIONEN Das BESA-Einstufungs- und Abrechnungssystem Mein sicheres Zuhause. Servicewohnen und Pflege Wir geben Ihnen Sicherheit In der Kursana Residenz erwartet Sie unabhängiges

Mehr

ovital GmbH pflege das Leben

ovital GmbH pflege das Leben Seite 1 IK-Nr.: 460 596 807 Um die Qualität unseres nachhaltig zu sichern, arbeiten wir nach dem Pflegeprozess. Der Pflegeprozess besteht aus einer Reihe von logischen, voneinander abhängigen Überlegungs-,

Mehr

CURAtime-Nutzen aus Optik BESA Care AG. Beat Stübi, Geschäftsleiter BESA care AG Elisabeth Schori, Projektleiterin BESA Relaunch

CURAtime-Nutzen aus Optik BESA Care AG. Beat Stübi, Geschäftsleiter BESA care AG Elisabeth Schori, Projektleiterin BESA Relaunch CURAtime-Nutzen aus Optik BESA Care AG Beat Stübi, Geschäftsleiter BESA care AG Elisabeth Schori, Projektleiterin BESA Relaunch 1 Inhalt Aktuelle BESA Projekte und der Nutzen von CURAtime : Leistungskatalog

Mehr

Restfinanzierung - Herausforderung und Lösung Informationsveranstaltung Olten,

Restfinanzierung - Herausforderung und Lösung Informationsveranstaltung Olten, Restfinanzierung - Herausforderung und Lösung Informationsveranstaltung Olten, FÜR Verpflichtungen und Grundlagen für die Leistungserbringer Daniel Domeisen / Thomas Bächinger 2 Verpflichtungen siehe Bundesgerichtsurteil

Mehr

Einführung RAI-Home-Care Schweiz Spitex Verband Kanton Zürich. Grundschulung für RAI-HC Anwenderinnen mit Zertifikat durch den Spitex Verband

Einführung RAI-Home-Care Schweiz Spitex Verband Kanton Zürich. Grundschulung für RAI-HC Anwenderinnen mit Zertifikat durch den Spitex Verband Einführung RAI-Home-Care Schweiz Spitex Verband Kanton Zürich Grundschulung für RAI-HC Anwenderinnen mit Zertifikat durch den Spitex Verband Analyse Auswertung Abschluss Diagnose Durchführung der Hilfe

Mehr

Pflegecontrolling Zusammenarbeit zwischen Krankenversicherungen und Pflegeheimen. Hildegard Stadermann / Alain Fässler

Pflegecontrolling Zusammenarbeit zwischen Krankenversicherungen und Pflegeheimen. Hildegard Stadermann / Alain Fässler Pflegecontrolling Zusammenarbeit zwischen Krankenversicherungen und Pflegeheimen Hildegard Stadermann / Alain Fässler Wer ist Helsana? Helsana ist führender Krankenversicherer der Schweiz: Helsana-Gruppe

Mehr

vom 30. November 2010 * (Stand 1. Januar 2011)

vom 30. November 2010 * (Stand 1. Januar 2011) Nr. 867a Verordnung zum Pflegefinanzierungsgesetz (Pflegefinanzierungsverordnung) vom 0. November 00 * (Stand. Januar 0) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf die, 7 Absatz und des Pflegefinanzierungsgesetzes

Mehr

CURAtime Kundentagung 2012

CURAtime Kundentagung 2012 Kundentagung 2012 aktueller Stand Thomas Bächinger, Geschäftsführer MicroMED AG 1 Was ist? Produkt zur von CURAVIVA Schweiz Bereich Pflege und Betreuung Das Instrument basiert auf BarCoMed von MicroMED

Mehr

Pflegevisite. Sicherstellung der Kostendeckung der jeweiligen Pflege. Qualifizierungsbedarfe der Mitarbeiter ermitteln.

Pflegevisite. Sicherstellung der Kostendeckung der jeweiligen Pflege. Qualifizierungsbedarfe der Mitarbeiter ermitteln. Beispiel Verfahrensanweisung Dok.-Nr. 2.9 Pflegevisite Revision 0 erstellt am 22.02.2010 Seite 1 von 6 Ziel und Zweck: Durch regelmäßige Pflegevisiten wird der Pflegeprozess bei jedem Bewohner auf einer

Mehr

Curaviva-Impulstag 25. Februar Das Recht auf freie Arztwahl auch in Alters- und Pflegeinstitutionen?

Curaviva-Impulstag 25. Februar Das Recht auf freie Arztwahl auch in Alters- und Pflegeinstitutionen? Curaviva-Impulstag 25. Februar 2014 Das Recht auf freie Arztwahl auch in Alters- und Pflegeinstitutionen? Prof. Dr. iur. Rechtsanwalt Tomas Poledna poledna@pbklaw.ch Poledna Boss Kurer AG Zürich/Lugano

Mehr

Umstellung von LEP 2 auf LEP 3 Sonntagsspaziergang oder Klettersteig?

Umstellung von LEP 2 auf LEP 3 Sonntagsspaziergang oder Klettersteig? Umstellung von LEP 2 auf LEP 3 Sonntagsspaziergang oder Klettersteig? Daniela Grether Projektleiterin elektronische Pflegedokumentation 5. Oktober 2016 Agenda Projektziele Vorgehen Stolpersteine Von der

Mehr

Anfrage der Landtagsabgeordneten Hildtraud Wieser und Klubobmann Ing. Fritz Amann, Vorarlberger Freiheitliche

Anfrage der Landtagsabgeordneten Hildtraud Wieser und Klubobmann Ing. Fritz Amann, Vorarlberger Freiheitliche Anfrage der Landtagsabgeordneten Hildtraud Wieser und Klubobmann Ing. Fritz Amann, Vorarlberger Freiheitliche 29.01.281 Frau Landesrätin Dr. Greti Schmid Landhaus 6900 Bregenz Bregenz, am 7. Februar 2008

Mehr

Pflegeprozess. Instrument professioneller Pflege

Pflegeprozess. Instrument professioneller Pflege Pflegeprozess Instrument professioneller Pflege 4 - Schritt - Modell der WHO 1. Assessment Einschätzung 2. Planning Planung 3. Intervention Durchführung 4. Evaluation Beurteilung der Wirkung V. Thiel &

Mehr

BESA System für Ressourcenklärung, Zielvereinbarung, Leistungsverrechnung und Qualitätsförderung

BESA System für Ressourcenklärung, Zielvereinbarung, Leistungsverrechnung und Qualitätsförderung Informationen für Heimbewohnerinnen, Heimbewohner und Angehörige 4 Anforderungen 1 System CURAVIVA Schweiz, Postfach, 8034 Zürich www.besa.curaviva.ch / www.curaviva.ch / www.seniorennetz.ch BESA Heute

Mehr

Elektronische Pflegedokumentation optimiert Pflegeprozess

Elektronische Pflegedokumentation optimiert Pflegeprozess MEDIZIN PFLEGE Elektronische Pflegedokumentation optimiert Pflegeprozess 12 2017 Wenn ein Patient stationär im Krankenhaus aufgenommen wird, startet eine ganze Maschinerie rund um seine medizinisch-pflegerische

Mehr

e Pflegeprozess in der Praxis

e Pflegeprozess in der Praxis e Pflegeprozess in der Praxis ein Modell von der Pflegeplanung bis zur Pflegeabrechnung Urs Kessler MScN, dipl. Erwachsenenbildner HF Projektleiter e-pflegedokumentation 8810 Horgen Agenda Vision Planung

Mehr

Leistungsauftrag Weiermatte AG Wohnen und Leben im Alter

Leistungsauftrag Weiermatte AG Wohnen und Leben im Alter Entwurf vom 30.05.2017 Leistungsauftrag Weiermatte AG Wohnen und Leben im Alter Zwischen Gemeinde Menznau Wolhuserstrasse 3 Postfach 69 6122 Menznau Gemeinde und Weiermatte AG Leben und Wohnen im Alter

Mehr

Workshop Pflegedokumentation

Workshop Pflegedokumentation Workshop Pflegedokumentation Eine Sichtweise einer Pflegeexpertin einer Krankenkasse auf die Pflegedokumentation FH Bern 19.06.13 Alwine Gilles Alwine Gilles AKP HöFa I, Pflegeexpertin Höfa II CAS Betriebswirtschaft

Mehr

Pflegeprozessplanung mit

Pflegeprozessplanung mit Übersicht Informationssammlung mit RiP(R) Probleme und Ressourcen Pflegeziele Pflegeplan und Tagesstruktur Durchführung KK Training Beratung Weiterbildung Pflegebericht 2 Evaluation 1 Aufbau Regelkreis

Mehr

Der Verband Baselbieter Alters-, und Pflege-, und Betreuungseinrichtungen (BAP) und santésuisse beschliessen folgenden Vertrag:

Der Verband Baselbieter Alters-, und Pflege-, und Betreuungseinrichtungen (BAP) und santésuisse beschliessen folgenden Vertrag: 854.4 Vertrag betreffend Leistungen und Tarife bei Aufenthalt im Pflegeheim im Rahmen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung KVG (Pflegeheimtarifvertrag des Kantons Basel-Landschaft) Vom 6. Juli

Mehr

Konzept Wohnen. Konzept Wohnen. November QA3208_Konzept Wohnen Version: QL Freigegeben: QL Seite 1 von 5

Konzept Wohnen. Konzept Wohnen. November QA3208_Konzept Wohnen Version: QL Freigegeben: QL Seite 1 von 5 Konzept Wohnen November 2018 QA3208_ Version: 19.12.18 QL Freigegeben: QL Seite 1 von 5 Inhalt 1. Institution... 3 1.1. Trägerschaft... 3 1.2. Leistung... 3 2. Leitsätze... 3 3. Zielsetzung... 3 4. Zielgruppe...

Mehr

Tagesstätten im Altersbereich

Tagesstätten im Altersbereich Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) Alters- und Behindertenamt (ALBA) Tagesstätten im Altersbereich Konzept zur Finanzierung und Steuerung ab 2012 Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Für Pflegefachkräfte (Examensjahr 1995 oder danach): die Pflegeplanung war ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung Ein Arbeitsplatz zur Erstellu

Für Pflegefachkräfte (Examensjahr 1995 oder danach): die Pflegeplanung war ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung Ein Arbeitsplatz zur Erstellu Untersuchung der Wirksamkeit von Pflegeplanungen im Rahmen des Pflegeprozesses in stationären Altenhilfeeinrichtungen aus der Sicht des Pflegepersonals Die Empirische Studie wurde in 56 Stationären Altenhilfeeinrichtungen

Mehr

Auswertung Einstufungserhebungen und Einstufungsvergleich BESA-RAI/RUG

Auswertung Einstufungserhebungen und Einstufungsvergleich BESA-RAI/RUG Auswertung Einstufungserhebungen und Einstufungsvergleich BESA-RAI/RUG Kommentar zu den Auswertungen Auswertung Einstufungserhebungen der GEF Die Auswertung der durch die GEF jährlich erhobenen Daten zu

Mehr

Konzept Wohnen Lindli-Huus

Konzept Wohnen Lindli-Huus Konzept Wohnen Lindli-Huus Abgenommen durch GL September 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Institution 2 1.1. Trägerschaft 2 1.2. Grundlagen dieses Konzepts 2 1.3. Leistung 2 2. Leitsätze 2 3. Zielsetzung 3 4.

Mehr

System für Ressourcenklärung, Zielvereinbarung, Leistungsverrechnung und Qualitätsförderung

System für Ressourcenklärung, Zielvereinbarung, Leistungsverrechnung und Qualitätsförderung 4 Anforderungen 1 System Ziele Ressourcen Leistungen Qualität BESA Broschüre Version 4.0 Stand Januar 2011 BESA: CURAVIVA Schweiz hat in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Gerontologie der Universität

Mehr

Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2019

Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2019 Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2019 Pflegefinanzierung ambulante Pflege zu Hause (Spitex) Im Rahmen der Neuordnung der Pflegefinanzierung per 1.1.2011

Mehr

Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2018

Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2018 Information für Spitex- Klienten/innen Pflege und Finanzierung von Spitex- Leistungen 2018 Pflegefinanzierung ambulante Pflege zu Hause (Spitex) Im Rahmen der Neuordnung der Pflegefinanzierung per 1.1.2011

Mehr

Nr. 867a Verordnung zum Pflegefinanzierungsgesetz (Pflegefinanzierungsverordnung) vom 30. November 2010* I. Rechnungstellung.

Nr. 867a Verordnung zum Pflegefinanzierungsgesetz (Pflegefinanzierungsverordnung) vom 30. November 2010* I. Rechnungstellung. 08 Gesetzessammlung. Lieferung Nr. 867a Verordnung zum Pflegefinanzierungsgesetz (Pflegefinanzierungsverordnung) vom 0. November 00* Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf die, 7 Absatz und

Mehr

Themen. 12_3_2018 Verena Wisler, Fachleitung Krankenpflege, Fachtagung Rai HC

Themen. 12_3_2018 Verena Wisler, Fachleitung Krankenpflege, Fachtagung Rai HC HERZLICH WILLKOMMEN Themen KVG Grundlagen Krankenpflege ambulant und stationär KLV 7 Finanzierung Pflege Grundlagen der Leistungsvergütung SWICA Organisation Ablauf Bedarfsmeldung / Verordnung Leistungsüberprüfung

Mehr

BESA Ressourcen Version 5 was ändert? BESA Fachtagung 2. Juni 2015, Elisabeth Schori, Projektleitung BESA Relaunch

BESA Ressourcen Version 5 was ändert? BESA Fachtagung 2. Juni 2015, Elisabeth Schori, Projektleitung BESA Relaunch BESA Ressourcen Version 5 was ändert? BESA Fachtagung 2. Juni 2015, Elisabeth Schori, Projektleitung BESA Relaunch Übersicht BESA System Die BESA Produkte im Pflegeprozess BILD AUS BROSCHÜRE Hauptgewinn

Mehr

I. Pflegemodell. Pflegekonzept des Pflegedienstes soleo Seite 02 /6

I. Pflegemodell. Pflegekonzept des Pflegedienstes soleo Seite 02 /6 Pflegekonzept des Pflegedienstes soleo Seite 02 /6 I. Pflegemodell Die Pflege unseres Dienstes orientiert sich nach dem Modell der ganzheitlich fördernden Prozesspflege von Frau Prof. Monika Krohwinkel.

Mehr

Definition von professioneller Pflege in der Klinik Hirslanden

Definition von professioneller Pflege in der Klinik Hirslanden Definition von professioneller Pflege in der Klinik Hirslanden KLINIK HIRSLANDEN WITELLIKERSTRASSE 40 CH-8032 ZÜRICH T +41 44 387 21 11 F +41 44 387 20 11 klinik-hirslanden@hirslanden.ch www.hirslanden.ch

Mehr

CURAVIVA SCHWEIZ UND DIE PFLEGEBEDARFSINSTRUMENTE RAI NH Fachtagung / 21. August Dr. Ignazio Cassis, Präsident CURAVIVA Schweiz

CURAVIVA SCHWEIZ UND DIE PFLEGEBEDARFSINSTRUMENTE RAI NH Fachtagung / 21. August Dr. Ignazio Cassis, Präsident CURAVIVA Schweiz CURAVIVA SCHWEIZ UND DIE PFLEGEBEDARFSINSTRUMENTE RAI NH Fachtagung / Dr. Ignazio Cassis, Präsident CURAVIVA Schweiz 1 1. Mission Der nationale Dachverband CURAVIVA Schweiz vertritt die politischen und

Mehr

CURAtime Arbeitszeitanalyse ergänzender Bericht

CURAtime Arbeitszeitanalyse ergänzender Bericht CURAtime Arbeitszeitanalyse ergänzender Bericht 10 Heime Kanton Baselland 12.5.2011 bis 27.7.2011 Ergänzender Bericht 2014 02.10.2014 1 /13 2 /13 Inhalt 1 Zweck dieses Berichtes... 3 2 Prozentualer Anteil

Mehr

Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung. Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten

Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung. Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten 1 Curatime-Tagung 2015 2 Neue Pflegefinanzierung Leistungsorientierung in Art. 25a KVG: 1 Die OKP

Mehr

1 Lernsituation Demenz

1 Lernsituation Demenz n Helferausbildung 1 1 Lernsituation Demenz 1.1 1. Ausbildungsjahr (Helferausbildung) Thema der Lernsituation Die Auszubildenden erproben ihre Fähigkeiten, Menschen mit Demenz zu verstehen. Sie nutzen

Mehr

PflegeProzessAssistent Ambulant

PflegeProzessAssistent Ambulant PflegeProzessAssistent Ambulant Mehr Zeit für das Wesentliche SWING-PflegeProzessAssistent mehr Qualität und Effizienz für Spitex-Organisationen Eine moderne Software für Spitex-Organisationen muss heute

Mehr

RAI-NH elektronische Pflegedokumentation. epdok

RAI-NH elektronische Pflegedokumentation. epdok RAI-NH elektronische Pflegedokumentation epdok 3 Pflegedokumentation sinnvoll individuell prägnant und nachvollziehbar Der Sinn der Pflegedokumentation liegt einerseits darin, Lebensqualität zu fördern

Mehr

Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll

Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll Name des/der Auszubildenden: Einrichtung: Praktischer Ausbildungsabschnitt: Der/die Auszubildende wird angeleitet von: - Name der Pflegefachkraft,

Mehr

Pflegekonzept der. soleo GmbH näher am Menschen. Ambulante Pflege. Vorwort. Zielsetzung

Pflegekonzept der. soleo GmbH näher am Menschen. Ambulante Pflege. Vorwort. Zielsetzung Vorwort Pflege leistet einen wichtigen Beitrag in der Betreuung der Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen Hilfe durch unseren ambulanten Pflegedienst in Anspruch nehmen. Dieses Konzept gibt uns als

Mehr

Tätigkeitsliste für die Abgrenzung der Pflege- und Betreuungsleistungen zu den mit dem LK2010 erfassten Pflegeleistungen

Tätigkeitsliste für die Abgrenzung der Pflege- und Betreuungsleistungen zu den mit dem LK2010 erfassten Pflegeleistungen Tätigkeitsliste für die Abgrenzung der Pflege- und Betreuungsleistungen zu den mit dem LK2010 erfassten Pflegeleistungen BESA nutzt für die Leistungsabgrenzung KVG-Leistungen und Nicht-KVG Leistungen die

Mehr

Stationäre Pflegeinstitutionen des Kantons Zug Spezifikation der Qualitäts-Messgrössen Fassung vom Dezember 2009

Stationäre Pflegeinstitutionen des Kantons Zug Spezifikation der Qualitäts-Messgrössen Fassung vom Dezember 2009 Stationäre Pflegeinstitutionen des Kantons Zug Zweck der Spezifikation: Eine einheitliche Berechnung der Q-Messgrössen ist zwingend, damit Vergleiche möglich sind und allfällige Verbesserungsmöglichkeiten

Mehr

PFLEGEPLANUNG & DOKUMENTATION Digitale Wunddokumentation

PFLEGEPLANUNG & DOKUMENTATION Digitale Wunddokumentation DM EDV S O F T WA R E L Ö S U N G E N für die Verwaltung, Abrechnung, Planung und Dokumentation im ambulanten & stationären Pflegebereich S O F T WA R E L Ö S U N G f ü r PFLEGEPLANUNG & DOKUMENTATION

Mehr

Fachpersonen Betreuung - Multitalente in der Betagtenbetreuung. Generalversammlung Curaviva Kanton Zürich. 1. Juni 2017

Fachpersonen Betreuung - Multitalente in der Betagtenbetreuung. Generalversammlung Curaviva Kanton Zürich. 1. Juni 2017 Fachpersonen Betreuung - Multitalente in der Betagtenbetreuung Generalversammlung Curaviva Kanton Zürich 1. Juni 2017 Entwicklung FaBe alle 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 FaBe K 1067 1221 1374 1567

Mehr

akkon aspekte Chancen und Risiken des Projektes zur Entbürokratisierung in der Pflege

akkon aspekte Chancen und Risiken des Projektes zur Entbürokratisierung in der Pflege akkon aspekte Chancen und Risiken des Projektes zur Entbürokratisierung in der Pflege Entbürokratisierung der Pflegedokumentation startet im Januar 2015 (Pressemitteilung des BMG vom 18. Oktober 2014)

Mehr

Berufsabschlüsse in Pflege und Betreuung

Berufsabschlüsse in Pflege und Betreuung Berufsabschlüsse in Pflege und Betreuung «Alle machen alles ist passé» Monika Weder, Leiterin Geschäftsbereich Bildung, CURAVIVA Schweiz 12. Oktober 2012 Inhalt Zahlen rund ums Alter Prognostizierter Personalbedarf

Mehr

Wirkung zeigen. Anna Hegedüs

Wirkung zeigen. Anna Hegedüs U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) U N I V E R S I TÄTSKLINIK F Ü R P S YCHIATRIE U N D P S YCHOTHERAPIE D I R E K T I O N P F L E G E U N D P ÄD AGOGIK Abteilung Forschung/Entwicklung

Mehr

Der nationale Messplan Rehabilitation

Der nationale Messplan Rehabilitation Der nationale Messplan Rehabilitation Qualitätsentwicklung durch national einheitliche Qualitätsmessungen in der Schweiz 26. Reha-Wissenschaftliches Kolloquium 2017 Dr. Luise Menzi, Leitung Rehabilitation

Mehr

Umfrage Institutionen im Gesundheitswesen des Kanton Graubünden Januar 2016

Umfrage Institutionen im Gesundheitswesen des Kanton Graubünden Januar 2016 Umfrage Institutionen im Gesundheitswesen des Kanton Graubünden Januar 2016 Der Verein palliative gr ist unter anderem dafür zuständig, die Implementierung, insbesondere auch die Aus- und Weiterbildung

Mehr

Bestandsaufnahme der Demenzversorgung in den Kantonen 2017

Bestandsaufnahme der Demenzversorgung in den Kantonen 2017 Zentralsekretariat 11.07.2017 31.52/SM/SG Bestandsaufnahme der Demenzversorgung in den Kantonen 2017 1. Befragung Die GDK hat 2013 eine Bestandsaufnahme der Demenzversorgung in den Kantonen erstellt 1.

Mehr

Klinik- und Pflegeleitbild

Klinik- und Pflegeleitbild Klinik- und Pflegeleitbild Chirurgische Klinik Klinik für Orthopädie und Traumatologie Spital Thun UNSER KLINIKLEITBILD Leistungsauftrag Wir erfüllen unseren Auftrag für eine umfassende und erweiterte

Mehr

Musterkonzept bewegungseinschränkende Massnahmen

Musterkonzept bewegungseinschränkende Massnahmen Herzlich Willkommen Musterkonzept bewegungseinschränkende Massnahmen Dr. Regula Ruflin 1 1. Einleitung 2 Dr. Regula Ruflin 1 Musterkonzept: Zweck Das entwickelte Musterkonzept soll die Alters- und Pflegeheime

Mehr

Rund 950. Arzneimittelanamnese durch Pharma-Assistentinnen & pharmazeutisches Austrittsmanagement

Rund 950. Arzneimittelanamnese durch Pharma-Assistentinnen & pharmazeutisches Austrittsmanagement Rund 950 Mitarbeitende stehen täglich bei uns im Einsatz. Arzneimittelanamnese durch Pharma-Assistentinnen & pharmazeutisches Austrittsmanagement Nadine Amsler, Stv. Leitung Spitalpharmazie 1. Juni 2017

Mehr

Die Basis-Indikatoren werden für das Qualitäts-Reporting jährlich direkt aus dem Stellenplan (StPl) übernommen.

Die Basis-Indikatoren werden für das Qualitäts-Reporting jährlich direkt aus dem Stellenplan (StPl) übernommen. DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Abteilung Gesundheit QUALITÄTS-REPORTING 2017 Der Hilfe und Pflege zu Hause Qualitäts-Reporting 2017 Mehrjahresplanung Qualitätsmodule StPl = Stellenplan (Basis-Indikatoren)

Mehr

LEP gestern, heute, morgen

LEP gestern, heute, morgen LEP Anwender- und Interessenten-Tagung am 27. Juni 2017 in Salzburg LEP gestern, heute, morgen Regula Jenzer Bürcher LEP gestern, heute, morgen Generation 1 1988 Generation 2 1996 LEP Nursing 2.0 LEP Nursing

Mehr

Spitex Zürich Sihl Spitex Zürich

Spitex Zürich Sihl Spitex Zürich Sihl Seite 1 10.09.2015 Themen Sihl stellt sich vor Prozesse in der Spitex wie kommt die Pflege zu den richtigen Informationen? wie kommt der Kunde zur richtigen Pflege? Unterstützung durch die Software?

Mehr

Verordnung über die Pflegefinanzierung (PFV)

Verordnung über die Pflegefinanzierung (PFV) 8.5 Verordnung über die Pflegefinanzierung (PFV) vom 0. Dezember 06 (Stand. Januar 07) Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden, gestützt auf das Gesetz über die Pflegefinanzierung vom. Juni 06 ) und

Mehr

Tätigkeitsanalyse CURAtime. Mehrwert für alle. Informationsveranstaltung CURAtime, Kt. Bern. 25. April 2018 Dr. Thomas Bächinger

Tätigkeitsanalyse CURAtime. Mehrwert für alle. Informationsveranstaltung CURAtime, Kt. Bern. 25. April 2018 Dr. Thomas Bächinger Tätigkeitsanalyse CURAtime p Mehrwert für alle Informationsveranstaltung CURAtime, Kt. Bern 25. April 2018 Dr. Thomas Bächinger CURAtime seit 2011 auf dem Markt Bisher mehr als 250 Projekte/Institutionen

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Überblick: Das gilt ab 1. Januar 2017 1. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt 2. Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit,

Mehr

Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana. Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8.

Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana. Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8. Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8.2015 1 Agenda Pflegefinanzierung und Nebenleistungen im Pflegeheim

Mehr

Das elektronische Patientendossier und seine Anwendung Sichtweise der ambulanten Pflege

Das elektronische Patientendossier und seine Anwendung Sichtweise der ambulanten Pflege Das elektronische Patientendossier und seine Anwendung Sichtweise der ambulanten Pflege Symposium Public Health Schweiz 6. Dezember 2016 Cornelis Kooijman, Stv. Zentralsekretär, Leiter Qualität / ehealth

Mehr

Die wichtigsten Änderungen

Die wichtigsten Änderungen DIN ISO 9001:2015 Die wichtigsten Änderungen und was heißt das für die dequs? Neue Gliederungsstruktur der Anforderungen Neue Querverweismatrix der dequs Stärkere Bedeutung der strategischen Ausrichtung

Mehr

302 Pflege. Neuaufnahme Bewohner/in (301) 302 Pflege Bewohner/innen sind richtig gepflegt. Zielinhalt Indikator Messungen D

302 Pflege. Neuaufnahme Bewohner/in (301) 302 Pflege Bewohner/innen sind richtig gepflegt. Zielinhalt Indikator Messungen D Seite: 1 von 7 Input Prozess Output Neuaufnahme Bewohner/in (301) Bewohner/innen sind richtig gepflegt Ziele Zielinhalt Indikator Messungen D Nachweis der Erfüllung im Qualitäts- 2.1.1. Die individuelle

Mehr

Erfahrungsbericht IzEP Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil

Erfahrungsbericht IzEP Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil Erfahrungsbericht IzEP Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil Karin Roth, Pflegeexpertin HöFa2 karin.roth@paranet.ch SPZ Einführung der Bezugspflege Das SPZ ist eine Akut- und Rehabilitationsklinik für

Mehr

Vier Bausteine. Ellen Romein Ergotherapeutin MSc.OT Selbständige Seminarleiterin Mitautorin PEAP innovative-ergotherapie.de.

Vier Bausteine. Ellen Romein Ergotherapeutin MSc.OT Selbständige Seminarleiterin Mitautorin PEAP innovative-ergotherapie.de. Die vier Bausteine der Weiterbildung 1 2 23. bis 25. November 2017 Betätigung als Basis des Therapieprozesses, Einführung ins Change-Management. 05. bis 07. Juli 2018 Klientenzentrierung in allen Phasen

Mehr

PLANUNG UND DOKUMENTATION

PLANUNG UND DOKUMENTATION ambulant stationär kaufmännisch PLANUNG UND DOKUMENTATION DM 7 Eine Lösung, viele Vorteile. Die neue Softwarelösung von DM EDV für voll- und teilstationäre Einrichtungen www.dm-edv.de PLANUNG UND DOKUMENTATION

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Das gilt ab 1. Januar 2017 Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit,

Mehr

Richtlinien «Umgang mit Sterben und Tod» Vernehmlassung vom 23. November bis 24. Februar 2017

Richtlinien «Umgang mit Sterben und Tod» Vernehmlassung vom 23. November bis 24. Februar 2017 Stellungnahme von Name/Institution/Organisation : CURAVIVA Schweiz Abkürzung Institution/Organisation : Adresse : Zieglerstrasse 53 Kontaktperson : Christina Affentranger Weber, Leiterin Fachbereich Erwachsene

Mehr

Zielvereinbarungsgespräche im

Zielvereinbarungsgespräche im Zielvereinbarungsgespräche im Warum sind die Zielvereinbarungsgespräche ein Projekt in der Qualitätsverbesserungsphase geworden? Gleich lautendes Ergebnis in unterschiedlichen Arbeitsgruppen in der Profilerhebungsphase

Mehr

AktivA - Trainerausbildung (Aktive Bewältigung von Arbeitslosigkeit)

AktivA - Trainerausbildung (Aktive Bewältigung von Arbeitslosigkeit) AktivA - Trainerausbildung (Aktive Bewältigung von Arbeitslosigkeit) Angebot-Nr. 00062835 Preis 500,00 (Inkl. 19% MwSt.) Preisinfo Die Teilnahme an der AktivA-Trainerausbildung im Rahmen einer freien Schulung

Mehr

Wir haben unser Pflegeleitbild nach folgenden Gesichtspunkten strukturiert:

Wir haben unser Pflegeleitbild nach folgenden Gesichtspunkten strukturiert: Gültig ab: 1. Juli 2015 Wir haben unser Pflegeleitbild nach folgenden Gesichtspunkten strukturiert: Grundhaltung Pflegeverständnis Durchführung der Pflege Pflegequalität Prozessqualität Zusammenarbeit

Mehr

Hauptfunktionen des RAI - Systems

Hauptfunktionen des RAI - Systems CURATIME Impulstag vom 22. April Nutzen von Curatime Arbeitszeitanalysen aus der Sicht des RAI 1. Das RAI-System und die RUGs 2. Heimindividuell: Stufen wir richtig ein? 3. Auf Ebene RAI-System: Kalibrierung

Mehr

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax Leitbild Pflege Leitbild Pflege In Bewegung auf dem Weg. Der Pflegedienst der Uniklinik Balgrist orientiert sich an der Unternehmensstrategie der Gesamtklinik. Wir verstehen uns als gleichwertigen Partner

Mehr

Organisatorische Voraussetzungen

Organisatorische Voraussetzungen Schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige, Spenden sammelnde Organisationen Lägernstrasse 27 8037 Zürich Telefon +41 (0)44 366 99 55 Organisatorische Voraussetzungen Klares Bekenntnis des

Mehr

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben

Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben Tagung der Nathalie Stiftung zum Welt-Autismus-Tag 2015 Gemeinsam mit Menschen mit einer ASS leben und dabei flexibel bleiben lic. phil. C. Nievergelt Psychologin FSP Nathalie Stiftung Beratungsstelle

Mehr

«Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter

«Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter «Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter 30. September 2015 Gabriele Marty Leiterin Abteilung Alter Amt für Gesundheit, Kanton

Mehr

Projekt PASS Pflege - Assessment

Projekt PASS Pflege - Assessment Projekt PASS Pflege - Assessment Alja Jovanovic Jeannette Kupferschmid Doris Leipersberger Christine Olsen Sickinger Renata Zanini Zürich, Januar 2008 Assessment ambulante sozialepsychiatrische - medizinische

Mehr

Wohnheim Paradies Mettmenstetten Tel: Fax: Leitbild

Wohnheim Paradies Mettmenstetten Tel: Fax: Leitbild Wohnheim Paradies 1 8932 Mettmenstetten Tel: 044 768 58 00 Fax: 044 768 58 19 paradies@heilsarmee.ch Leitbild 2 Einleitung Das Wohnheim Paradies ist ein sozialpädagogisches Wohnheim für Kinder und Jugendliche

Mehr

Digitale Herausforderungen für Heime und Institutionen. forum digitale gesundheit 9. September 2015

Digitale Herausforderungen für Heime und Institutionen. forum digitale gesundheit 9. September 2015 Digitale Herausforderungen für Heime und Institutionen forum digitale gesundheit 9. September 2015 Curaviva Schweiz Mitglieder: Bereich Menschen im Alter: - 1 700 Alters- und Pflegeheime - 91 000 Plätze

Mehr

Ambulanter Pflegedienst Peter Tauber Station: Atzbacher Str.10-35633 Lahnau - Tel.: 06441/66198 Fax: 963500 - Mobiltel.

Ambulanter Pflegedienst Peter Tauber Station: Atzbacher Str.10-35633 Lahnau - Tel.: 06441/66198 Fax: 963500 - Mobiltel. Das auf Basis des Pflegeleitbildes entwickelte Konzept definiert das pflegerische Angebot und ist Handlungsorientierung für alle Mitarbeiter, es präzisiert unsere Zielsetzungen und regelt Organisation

Mehr

Ihre Spitex-GAG. im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt

Ihre Spitex-GAG. im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt In Ihrer Nähe: Ihre Spitex-GAG im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt GAG Genossenschaft für Altersbetreuung und Pflege Gäu Spitex GAG Einschlagstrasse 64 4622 Egerkingen Tel. 062 200 24 24 www.alterszentren-gaeu.ch

Mehr

Informationsveranstaltung zu Heimfinanzierung und BESA LK 10

Informationsveranstaltung zu Heimfinanzierung und BESA LK 10 Informationsveranstaltung zu Heimfinanzierung und BESA LK 10 Willkommen im Haus Tabea TABEACAMPUS LERNEN IM ALTER Regula Bruckbach, Pflegedienstleiterin Wolfram Müller, Sozialarbeiter Horgen Theder Pfister,

Mehr

Leistungen und Regelungen (hier Name der Institution eintragen)

Leistungen und Regelungen (hier Name der Institution eintragen) Leistungen und Regelungen (hier Name der Institution eintragen) Gültig ab: 1 Allgemeines Die Institution achtet darauf, die Privatsphäre des Bewohners zu respektieren und zu wahren. Zur Sicherstellung

Mehr

Elektronische Pflegedokumentation in stationären Einrichtungen der Altenhilfe unter den Bedingungen des Strukturmodells sowie der neuen Pflegegrade

Elektronische Pflegedokumentation in stationären Einrichtungen der Altenhilfe unter den Bedingungen des Strukturmodells sowie der neuen Pflegegrade Elektronische Pflegedokumentation in stationären Einrichtungen der Altenhilfe unter den Bedingungen des Strukturmodells sowie der neuen Pflegegrade Bruno Ristok, 28.03.2017 Gliederung Funktionen einer

Mehr

ParaHelp Erfahrung und Kompetenz für Sie zu Hause. Individuelle Beratung in der ganzen Schweiz. Ein Leben lang.

ParaHelp Erfahrung und Kompetenz für Sie zu Hause. Individuelle Beratung in der ganzen Schweiz. Ein Leben lang. ParaHelp Erfahrung und Kompetenz für Sie zu Hause. Individuelle Beratung in der ganzen Schweiz. Ein Leben lang. Auf Sie zugeschnittene Lösungen. ParaHelp ist spezialisiert auf die Beratung und Betreuung

Mehr

CURAtime. p Mehrwert für alle. Impulstag CURAVIVA St. Gallen 23. November 2017 Dr. Thomas Bächinger

CURAtime. p Mehrwert für alle. Impulstag CURAVIVA St. Gallen 23. November 2017 Dr. Thomas Bächinger CURAtime p Mehrwert für alle Impulstag CURAVIVA St. Gallen 23. November 2017 Dr. Thomas Bächinger CURAtime seit 2011 auf dem Markt Bisher mehr als 250 Projekte/Institutionen Deutsch / Italienisch / Französisch

Mehr