Abb. 1: Ende Rad-Gehweg von Etzenhofen kommend und Haus Taxi Bauer. Abb. 2: Querung Russenweg und Gisorsstraße

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1 Russenweg von Gisorsstraße bis Einmündung B 268 Rad-Gehweg von Etzenhofen kommend endet an Ampel. Radler werden zunächst über Russenweg geleitet und dann über Gisorsstraße(siehe Abb. 2) zu einem Fußweg für Radfahrer frei (siehe Abb. 3) Etwa 500 m weiter am Haltepunkt Güchenbach kommt es zu einem erneuten Wechsel über Abb. 1: Ende Rad-Gehweg von Etzenhofen kommend und Haus Taxi Bauer Abb. 2: Querung Russenweg und Gisorsstraße Abb. 3: Blick von Gisorsstraße Richtung Güchenbach mit Engstelle Taxi Bauer oder auf den Russenweg (siehe Abb. 4). In umgekehrter Richtung, von der B268 kommend sollen Radler an der Ampel Haltepunkt Güchenbach auf den Fußweg für Radfahrer frei wechseln, dann nach 500 Metern die Gisorstraße über Ampel eine Ampel und 30 Meter weiter den Russenweg an der Ampel überqueren. Dieser dreimalige Wechsel ist unpraktisch und verführt dazu, bei Rot zu wechseln. Außerdem sollen Radler an der Engstelle Taxi-Bauer (siehe Abb. 3) absteigen, was aber keiner macht Positiv ist, dass alle drei Ampeln sehr schnell, meist unter 10 Sekunden, auf Grün schalten. Die Radler, die von der B268 oder auf dem Rad-Gehweg von Etzenhofen her kommen und sich auskennen, benutzen aber meist den Russenweg zwischen Gisorsstraße und Abzweigung zur Überhofer Straße bzw. umgekehrt. Am Haltepunkt Güchenbach in Richtung Einmündung B268 ist ein touristischer Wegweiser vorhanden, aber kein Hinweis, ob der Gehweg benutzt werden darf. Fast alle Radfahrer benutzen aber unerlaubt den Gehweg in beiden Richtungen. Verbesserunsvorschlag: Radler zwischen Abzweigung Seite 1 von 17

2 Abb. 4: Überweg Haltepunkt Güchenbach mit Abzweigung zur Überhofer Straße Überhoferstraße und Gisorsstraße sollten über den Russenweg geleitet werden. Da die Fahrbahn relativ schmal ist, sollte die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert werden. Dies wäre für die drei direkt an der Straße liegenden Gebäude auch aus Lärmschutzgründen und zur Sicherheit für Fußgänger an diesen Häusern angebracht. Am Ende des Radweges von Etzenhofen kommend und am Haltepunkt Güchenbach sollte das Zeichen 138 Vorsicht Abb. 5: Haltepunkt Güchenbach mit Ausfahr Buswendeplatz und Abzweigung Überhoferstraße Radfahrer angebracht werden. Ideal wäre die Beseitigung des Mittelstreifens und das beidseitige Anlegen von Sicherheitsstreifen für Radler. Ab der Ampel am Haltepunkt Güchenbach in Richtung B 268 sollte der 2,50 Meter breite Gehweg (siehe Abb. 5) als Rad-Gehweg ausgewiesen werden. Seite 2 von 17

3 B 268 Abzweigung Lampenester Straße Die Touristenstrecke nach Saarbrücken führt durchs Lampennest (siehe Abb. 6) Abb. 6 a und b: Blick von der Lampenester Straße über die B 268 auf die touristischen Wegweiser nach Heusweiler, Walpershofen, Saarbrücken und Riegelsberg Zentrum Abb 7: Blick von Einmündung Lampenester Straße in Richtung Einmündung Alleestraße Abb. 8: Blick in Richtung Einmündung Alleestraße und S- Haltepunkt Riegelsberghalle Der Gehweg vom Russenweg kommend ist auf der Brücke noch 2,40 Meter breit (siehe Abb. 7 Vordergrund), verengt sich dann in Höhe der Fußgängerampel auf einer Strecke von 12 Metern auf eine Breite von 1,20 Meter (siehe Bildmitte) und erweitert sich dann auf 2,80 Meter (siehe Abb: 8) um sich 9 Meter vor der Einmündung Alleestraße wieder auf 1,30 Meter zu verengen (siehe Bildmitte). Der Gehweg wird, abgesehen von wenigen Rennradlern, in beiden Richtung von Radfahrern benutzt, da die enge Fahrbahn der B 268 (siehe Abb. 8) bergauffahrende Radfahrer und Radfahrer, die aus der Alleestraße, dem Walter-Wagner- Platz und der Lindenstraße kommen, ängstigt. Ab der Alleestraße bis kurz vor der Bank 1 Saar ist der Gehweg 2,00 m breit und verengt sich in der Kurve vor der Lindenstraße auf 40 Metern auf 1,40 Meter. Auch hier wird der Gehweg regelmäßig von Radfahrern genutzt. Verbesserungsvorschlag: Der Gehweg sollte ab Ende der Seite 3 von 17

4 Abb. 9: S-Haltepunkt Riegelsberghalle Richtung Lindenstraße Brücke an der Abzweigung zur Lampenesterstraße bis zur Abzweigung Lindenstraße als für Radfahrer frei markiert werden und/oder die Geschwindigkeit auf der B 268 auf 30 km/h reduziert werden. Man könnte auch über die Alleestraße über den Walter-Wagner- Platz und den Weg am Stadion Radfahrer zur Lindenstraße führen, doch leider ist der Weg am Stadion seit kurzer Zeit mit einer Schranke versperrt (siehe Abb.10). Diese Schranke sollte auf jeden Fall wieder durch die ursprünglichen vorhandenen Poller ersetzt werden. Nur so kann man vom und zum Walter-Wagnerplatz unbehindert und ungefährdet in alle zentralen Straßen und den Marktplatz von Riegelsberg gelangen. Abb. 10 Neue Schranke an Weg am Stadion Seite 4 von 17

5 B 268 von der Lindenstraße bis zur ehemaligen Post Der Gehweg ist bis zur Kirchstraße meist 1,40 Meter breit und streckenweise durch Pflanzen stark eingeengt (siehe Abb. 11). Die Fahrbahn der steil ansteigenden Straße ist sehr schmal. Eine Einfahrt in die Kirchstraße ist verboten, da wegen der engen Straßenverhältnisse keine Abbiegespur angelegt werden konnte. Abb. 11: B 268 zwischen Linden- und Kirchstraße Abb. 12: Ausmündung Kirchstraße auf B 268 Verbesserungsvorschlag: Falls der Gehweg für Radfahrer frei gegeben würde, müsste der einengende Bewuchs regelmäßig entfernt werden. Da Radler wegen des Anstiegs kaum schneller als 10 km/h fahren werden, ist trotz der Enge kaum eine Gefährdung für Fußgänger gegeben. Sinnvoll wäre auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h auf der B 268, da Radfahrer auf der ansteigen-den Strecke kaum über 10 km/h schnell fahren können. Die Einfahrt in die Kirchstraße wäre für Radler zu öffnen. Einmündung Buchschacher- in Kirchstraße Die Buchschacherstraße ist eine breite Einbahnstraße. Sie sollte für Radfahrer in der Gegenrichtung befahrbar sein. Die ist vor allem für Radfahrer interessant, die an altem Markt der Umleitung über die Riegelsberger-Straße folgen. Sie können so den Markt umfahren und in einige Straßen nordwestlich des Marktes ohne unnötige Anstiege gelangen. Abb. 13: Einmündung der Buchschacher- in die Kirchstraße Seite 5 von 17

6 Situation am Markt Abb. 14: Einmündung Marienstraße Von Rolladen Klein oberhalb der s- Haltepunkt Post bis zum Raiffeisenmarkt kann die Fahrbahn der B 268 wegen ausreichender Breite von Radlern relativ unproblematisch benutzt werden. Möglich wäre ein Radstreifen auf der Fahrbahn, dieser würde aber ein Halten bzw. Parken von KFZs verhindern. Problematisch wird die Situation ab Raiffeisenmarkt bis zum Alten Markt (Siehe Abb. 14 bis 17). Abbiegespur (siehe Abb. 15), Gleisquerung(siehe Abb. 16) und enge Fahrbahn siehe Abb. 17) gefährden Radfahrer in Richtung Ortsausgang. Im Abschnitt Marienstraße bis zur Rathausstraße wäre Platz für einen Rad-Gehweg (siehe Abb. 15), nicht aber auf dem folgenden Abschnitt zwischen Rathausstraße und Altem Markt (siehe Abb. 16 und 17). Abb. 15: B 268 auf Höhe Markt Abb. 16: B 268 auf Höhe Rathaus Verbesserungsvorschlag: Ab Marienstraße bis Rathausstraße Rad-Gehweg markieren (siehe Abb. 15). Den Gehweg vor dem Rathaus (siehe Abb. 16) bis zum Parkplatz am S- Haltepunkt Rathaus verbreitern zu einem Rad-Gehweg. Platz ist genügend vorhanden. In Höhe des Haltepunktes die Radler über den Parkplatz leiten bis zum Alten Markt. Seite 6 von 17

7 Abb. 17: S-Haltepunkt Rathaus vor Altem Markt Der Rettungsweg (siehe Abb. 18) und die gesperrte Ausfahrt zur Rathausstraße (siehe Abb. 19) sollten für Radfahrer frei gegeben werden. Radler können so ohne Absteigen die Radstellplätze erreichen und von der Marienstraße ungefährdet in die Rathausstraße und den Ronnertsweg gelangen. Abb. 18: Markt mit Rettungsweg und Radstellplätzen Abb. 19: Markt mit Rampe zur Rathausstraße Seite 7 von 17

8 B 268 ab Alter Markt bis Wolfskaulstraße In Höhe des Alten Markts ist der Gehweg stets mehr als 2,20 Meter breit, also für einen gemeinsamen Rad-Gehweg geeignet (siehe Abb. 20 und 21). Die Fahrbahn der B 268 ist aber sehr eng. Abb. 20: Alter Markt Richtung Ortsausgang Abb. 21: B 268 Richtung Ortsausgang Seite 8 von 17

9 Auf halbem Weg zwischen am Kasberg und Beethovenstraße verengt sich die Gehwegbreite bei Haus Nr. 11b auf 1,40 Meter. Abb. 22: B 268 mit Engstelle zwischen Am Kasberg und Beethofenstraße Ab Beethovenstraße bis zur Aral- Tankstelle ist der Gehweg wieder bis zu 2,40 Meter breit, verengt sich aber erneut an der Tankstelle auf 1,40 Meter. Die Fahrbahn der B268 ist ebenfalls sehr schmal (siehe Abb. 24) und für bergauffahrende Radler beängstigend. Abb. 23: Schmaler Gehweg an Aral-Tankstelle und S-Haltepunkt Wolfskaulstraße Seite 9 von 17

10 Verbesserungsvorschlag: Wegen der Engstellen kann kein durchgängiger Rad-Gehweg angelegt werden. Der Gehweg sollte aber für Radfahrer frei gekennzeichnet werden und die Geschwindigkeit auf der B 268 auf 30 km/h reduziert werden. Abb. 24: Aral-Tankstelle und S-Haltepunkt Wolfskaulstraße Seite 10 von 17

11 Situation: Wolfskaulstraße bis S- Haltepunkt Riegelsberg Süd Ein 2,80 Meter breiter Gehsteig, wäre optimal als Rad-Gehweg. Abb. 25: Von Wolfskaulstraße bis Am Forsthaus Abb. 26: Verkehskreisel und touristische Radroute über Waldstraße Abb. 27: Blick von Waldstraße auf Verkehrskreisel Die radtouristische Umfahrung Riegelsbergs, die vom Russenweg durchs Lampennest und über die Waldstraße führt, mündet am Verkehrskreisel Riegelsberg Süd (siehe Abb. 26 und 27). Hier wird der Radfahrer allein gelassen, der in Richtung Saarbrücken weiter fahren will. Der zweispurige Kreisel der meist von vielen Kraftfahrzeugen mit relativ hoher Geschwindigkeit durchfahren wird verunsichert. Es ist noch nicht einmal ansatzweis eine sichere Führung des Radverkehrs vorhanden Verbesserungsvorschlag: Der breite Gehweg von der Wolfskaulstraße bis Am Forsthaus sollte als Rad-Gehweg ausgewiesen werden. Am sichersten wäre eine Führung von der Waldstraße zu den Fußgängerampeln an der Einmündung Wolfkaulstraße zu diesem Rad-Gehweg. Alternativ eine farbige Radweg-Markierung durch den Kreisel zur ehemaligen Zufahrt Hafis. Seite 11 von 17

12 Am Forsthaus bis S-Haltepunkt Riegelsberg Süd Am Forsthaus beginnt hinter zwei Sperrbügeln der Rad-Gehweg nach Saarbrücken (siehe Abb. 28 und 29). Diese Sperrbügel stehen relativ eng, so dass Fahrräder mit breiten Satteltaschen, mit Anhänger oder Liegeräder hier große Probleme haben. Für Radgruppen, die von Saarbrücken her kommen ist der Sicherheitsraum zwischen Bügeln Abb. 28: Beginn des Rad-Gehweges nach Saarbrücken und der Straße Amt Forsthaus zu kurz bemessen. Verbesserungsvorschlag: Die Sperrbügel sollten weiter von der Straße Am Forsthaus abrücken und der Abstand der Bügel voneinander vergrößert werden. Abb. 29: Sperrbügel am Rad-Gehweg Die Abstellbügel sind in ihrer Form gut, aber für Räder zu niedrig ausgeführt. Außerdem wäre eine Überdachung an diesem zentralen Punkt angemessen. Abb. 30: Radabstellanlage S-Haltepunkt Riegelsberg Süd Seite 12 von 17

13 Die Radverkehrsführung des von Saarbrücken kommenden Radweges ist unklar (siehe Abb. 31 und 32). Außerdem ist die Fahrbahn der B 268 und der Gehweg in Richtung Verkehrskreisel hier sehr schmal (siehe Abb. 34). Abb. 31: Ende des Radgehweges von Saarbrücken kommend am Friedhof Abb. 32: Wo geht es am Friedhof weiter? Abb. 33: Vom Friedhof nach Riegelsberg Seite 13 von 17

14 Verbesserungsvorschlag: Der von Saarbrücken kommende Radverkehr sollte ab Ende des Rad-Gehweges über die B 268 zum und durch den Kreisel bis zur Waldstraße geführt werden und die Geschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt werden. Abb. 34: Vom Friedhof zu Verkehrskreisel Seite 14 von 17

15 Touristischer Radweg vom Lampennest zur Waldstraße Der Belag besteht aus zu grobem Schotter. Dieser ist für Tourenräder und E-Bikes mit schmalen Reifen nicht geeignet. Abb. 35: Zwei typische Wegabschnitte Seite 15 von 17

16 Walpershofen Mitte Ab S-Haltepunkt Walpershofen Mitte wird der Köllertalradweg bis zur Mühlenstraße über die L 136 Heusweiler-Straße geführt. Drei 90 Kurven finden sich unmittelbar hintereinander. Wie die ungestellten Abbildungen 36 und 37 zeigen, benutzen Radfahrer den Platz unter der Saarbahnbrücke, der aber für Radler nicht freigegeben ist. Im weiteren Verlauf folgt ein Gehweg, der wegen seiner Breite nicht als Rad-Gehweg geeignet ist. In Gegenrichtung muss die Fahrbahn der L 136 genutzt werden (siehe Abb. 39). Abb. 36 und 37: Der Köllertalradweg mündet am S-Haltepunkt Walpershofen Mitte auf die Heusweiler-Straße L 136 Abb. 38: Blick von Einmündung Salbacher-Straße L 268 auf L 136 Richtung Saarbahnbrücke Seite 16 von 17

17 Abb. 39 Blick von Einmündung Salbacher-Straße auf L 136 in Richtung Mühlenstraße Abb. 40: Blick von Mühlenstraße auf L 136 Richtung Salbacher- Straße Verantwortlich für den Inhalt: Peter Thomas, Riegelsberg, im August 2017 Verbesserungsvorschlag: Auf der L 136 sollte vom S- Haltepunkt Walpershofen Mitte bis zur Mühlenstraße beidseitig ein Schutzstreifen angelegt werden und die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h reduziert werden. Da an der Saarbahnbrücke und an der Mühlenstraße von Völklingen kommende Radler jeweils die Fahrbahn überquerend nach links abbiegen müssen, sollte außerdem das Zeichen 138 vor Radlern warnen. Seite 17 von 17