Stärken und Schwächen ländlicher Räume

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1 Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Internationale Grüne Woche Berlin Stärken und Schwächen ländlicher Räume Rupert Kawka Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Naturnähe Der Ländliche Raum in vielen Köpfen Stereotypen Landwirtschaft Abwanderung Schwäche che Rückständigkeit 1

2 Aber ländliche Räume sind vielfältig hinsichtlich ihrer Funktionen... per se keine Problemräume... teilweise wirtschaftlich erfolgreich... nicht automatisch in der Gefahr, zukünftig abgehängt zu werden Eine grundsätzliche Beobachtung: Einschätzung der Lebensqualität (ROR-Ebene) Einschätzung der Lebensqualität alte Länder neue Länder unter über 1000 Bevölkerungsdichte (Ew./km²) 2

3 Allgemeine Akzeptanz der verschiedenen Typen Aber: Schwierigkeiten mit der Abgrenzung der ländlichen Räume Neue Dimension: Gemeindedaten neue Daten, z.b. BBR-Infrastrukturdatenbank, amtliche und insbesondere nicht-amtliche Statistik sowie Geodaten möglich durch neue Raumtypisierung von Martin Spangenberg, wichtig: Siedlungsstruktur und Lage als zwei Dimensionen Stärkere Berücksichtigung der kleinräumigen Ebene (4.698 Gemeindeverbände statt 439 Kreise) Gemeindeebene wird immer wichtiger (z.b. wegen Bildung von Großkreisen) neues und differenziertes Bild von Deutschland Beitrag zur Versachlichung von Diskussionen neue Herangehensweise bei der Analyse nötig 3

4 ländlich städtisch Verteilung der Raumtypen in alten und neuen Ländern Anteil der Gemeindeverbände am jeweiligen Raumtyp durchschn. Anteil der westdt. Gemeindeverbände durchschn. Anteil der ostdt. Gemeindeverbände West Ost ländlich ländlich städtisch ländlich städtisch städtisch 4

5 Leitbild 1 Wachstum und Innovation Beispiel Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1997 bis 2006 Beschäftigtenentwicklung Wachstumsrate der SV-Beschäftigten in % p.a. 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0-1,5-2,0-2,5 Ø = -0,7% Ø = -0,4% Ø = -0,1% ländlich städtisch 5

6 Was beeinflusst die Wachstumsrate der Beschäftigten ? (keine Erklärung, sondern Test auf Einfluss) Konstante 0,04 nicht stand. Koeffizienten 0,06 0,25 *** 0,16 0,28*** Dummy Ost -2,37 *** -2,35 *** -2,08 *** -2,05 *** -2,09 *** Dummy "ländlich " Dummy " " Dummy "städtisch " -0,11 0,18 Basis 0,25 *** -0,07 Dummy " " Dummy "" Dummy "" Dummy " " -1,05 *** -0,60 *** Basis 0,17-1,22 *** -0,71 *** 0,31-1,08 *** -0,62 *** korr. R² 0,16 0,16 0,18 0,18 0,18 6

7 Leitbild 2 Daseinsvorsorge sichern Beispiel Krankenhausversorgung Erreichbarkeit von Krankenhäusern Anteil der Bevölkerung, der in 15 min ein Krankenhaus erreicht Ø = 70,5% Ø = 90,3% Ø = 98,8% ländlich städtisch 7

8 Leitbild 3 Ressourcen bewahren, Kulturlandschaften gestalten Beispiel: Entwicklung der Siedlungs- Und Verkehrsfläche und der Bevölkerung 1996 bis

9 Entwicklung der SuV-Fläche und der Bevölkerung Wachstumsrate der Siedlungsund Verkehrsfläche und der Bevölkerung in % p.a. 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0 Ø= 1,2% Ø= 1,1% Ø= 0,9% SuV-Fläche Bevölkerung Ø= 0,2% Ø= 0,2% Ø= 0,3% ländlich städtisch Fazit Ländliche Räume sind heterogen auch auf der Ebene der Gemeindeverbände Ländlichkeit ist nicht generell ein Nachteil (aber bisweilen schon, z.b. schlechtere Krankenhausversorgung) Periphere Lage ist aber ungünstig starke Überlagerung durch strukturellen Ost-West-Unterschied Vielfalt der Situationen, d.h. der Stärken, Schwächen und Probleme (z.b. Siedlungsflächen- und Bevölkerungsentwicklung) erfordern differenzierte Konzepte empirische Erhebungen geben dabei Unterstützung 9

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