Die Bedingungen für ein erfolgreiches Lehren und Lernen aus Sicht der Kognitions- und Neurowissenschaften
|
|
- Andreas Diefenbach
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 GERHARD ROTH Die Bedingungen für ein erfolgreiches Lehren und Lernen aus Sicht der Kognitions- und Neurowissenschaften INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2019
2 FOLGENDE FAKTOREN BESTIMMEN DEN LEHR- UND LERNERFOLG Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit und Feinfühligkeit des Lehrenden und ein respektvoller Umgang mit den Lernenden Gehirngerechte Präsentation des Lerninhalts Intelligenz, Motivation, Aufmerksamkeit Anschlussfähigkeit des Stoffes an das Vorwissen Anstrengung, Fleiß und Gewissenhaftigkeit Vielfalt der Unterrichtsformen Mehrfache Wiederholung des Stoffes
3 WIE FUNKTIONIEREN LERNEN UND GEDÄCHTNISBILDUNG?
4 Lernen ist eine mittel- bis langfristige Veränderung im Nervensystem bzw. Gehirn, die früher oder später zu einer mittel- bis langfristigen Änderung des Verhaltens führt. Diese Veränderung muss aus Sicht des Gehirns positive Folgen haben, d.h. mit einer Belohnungserwartung bzw. einem Vorteil verbunden sein. Lernen ist nicht notwendig an Bewusstsein gebunden; man unterscheidet unbewusstes (implizites), intuitives und bewusstes (explizites) Lernen. Letzteres ist beim Menschen an sprachliche Berichte gebunden.
5 Seitenansicht des menschlichen Gehirns (nach Nieuwenhuys et al. 1991) Großhirnrinde (Cortex) Enthält rund 14 Milliarden Nervenzellen mit rund 500 Billionen Synapsen
6 Funktionale Gliederung der Großhirnrinde BEWEGUNGS- VORSTELLUNGEN ANALYSE PLANUNG INTELLIGENZ MOTORIK SOMATOSENSORIK KÖRPER RAUM SYMBOLE SPRACHE SEHEN BEWERTUNG AUTOBIOGRAPHIE HÖREN/SPRACHE OBJEKTE GESICHTER SZENEN
7 Zellulärer Aufbau der Großhirnrinde (Cortex) Zeichnung von S. Ramón y Cajal (nach Spektrum der Wissenschaft)
8 CORTICALE SYNAPTISCHE KONTAKTE (nach Spektrum der Wissenschaft, verändert)
9
10 Neuromodulatorische Systeme Noradrenerges System/Noradrenalin/Locus coeruleus: Aktivierung, Erregung, unspezifische Aufmerksamkeit Serotonerges System/Serotonin/Raphe-Kerne: Dämpfung, Beruhigung, Wohlbefinden Dopaminerges System/Dopamin/VTA und Nucleus accumbens: Antreibend, belohnungs-versprechend, Neugierde Cholinerges System/Acetylcholin/basales Vorderhirn: Gezielte Aufmerksamkeit, Gedächtnissteuerung Die Einwirkung dieser neuromodulatorischen Systeme trägt wesentlich zum Ausmaß der Konsolidierung von Gedächtnisinhalten bei.
11 Verbindungen zwischen Cortex und Hippocampus und umgebender Rinde Der Hippocampus organisiert die Einspeicherung und den Abruf deklarativer Gedächtnisinhalte. Die Großhirnrinde ist Sitz des deklarativen Gedächtnisses Ereignis- und Kontextgedächtnis Faktengedächtnis (nach Nieuwenhuys et al. 1991)
12 Im Hippocampus findet unter dem Einfluss der Amygdala die Verbindung von Sach- und Kontextinformationen mit Emotionen statt. Diese spielen bei der Verankerung der Inhalte im LZG ebenso wie beim Wiedererinnern eine wichtige Rolle.
13 Konvergenz sensorischer und neuro-modulatorischer Eingänge auf corticalen Pyramidenzellen NEU? WO? WAS? Sensorischer Input Gedächtnissystem (Hippocampus) WICHTIG? Neuromodulation Bewertungssystem (Limbisches System)
14 ORGANISATION DES GEDÄCHTNISSES DEKLARATIVES (EXPLIZITES) GEDÄCHTNIS EMOTIONALES GEDÄCHTNIS PROZEDURALES (IMPLIZITES) GEDÄCHTNIS Positiv Negativ Vertrautheits-G. Wissens-G. G.-Module Episodisches G. Autobiografisches G. Quellen G. Fertigkeiten Auswendiglernen Gewohnheiten Klassische Konditionierung Priming
15 ZEITSTRUKTUR DES DEKLARATIVEN GEDÄCHTNISSES KURZZEITGEDÄCHTNIS/ARBEITSGEDÄCHTNIS: Spanne von 2 30 Sekunden. Kapazität sehr begrenzt (ca. 7 Items). Störanfällig. Verbesserbar durch Wiederholung und einfache Assoziationen. Ort: Präfrontale und parietale Großhirnrinde. INTERMEDIÄRES GEDÄCHTNIS: Spanne von 30 Sekunden bis 30 Minuten. Kapazität begrenzt. Kann durch Mnemotechniken verbessert werden. Ort: Hippocampus und umgebende Hirnrinde. LANGZEITGEDÄCHTNIS: Spanne von 30 Minuten bis Jahrzehnte. Kapazität unbegrenzt. Kann durch Mnemotechniken wesentlich verbessert werden. Ort: Gesamte Großhirnrinde.
16 ZEITVERLAUF DER GEDÄCHTNISBILDUNG
17 Lehren und Lernen sind eine Sache des Vertrauens!
18 Gesichtererkennung und Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit (i.w. rechtshemisphärisch): FG: Fusiformer Gyrus STS: Superiorer temporaler Gyrus AM: Amygdala, links explizit, rechts implizit INS: Insulärer Cortex (R. Adolphs, TICS 3, Dezember 1999)
19 NICHTVERBALE KOMMUNIKATION Nichtverbale Kommunikation findet in wenigen Minuten oder gar Sekunden statt und hängt von wenigen und mehrheitlich vor- und unbewusst wirkenden Faktoren ab: Blick und Länge des Blickkontakts Augenstellung und Mundwinkelstellung Gestik Schulter- und Körperhaltung Stimme, Sprachmelodie und Sprachführung Dies ist die Grundlage der spontane Vertrauenswürdigkeit und gibt den Rahmen für weitere vertrauensbildende Maßnahmen vor.
20 ANSCHLUSSFÄHIGKEIT DES STOFFS Neues Wissen entsteht, indem bereits vorhandenes Wissen neu verknüpft wird. Neues Wissen muss also stets anschlussfähig sein, und zwar sowohl an vorhandenes Wissen wie an die Lebenswelt der Lernenden. Dies erfordert, dass vor Beginn mit einem neuen Stoff der Inhalt den Lernenden überhaupt etwas sagt, und dass das bisherige Wissen sorgfältig überprüft wird. Wissens- und Verständnislücken führen zur Unfähigkeit, neues Wissen zu erwerben. Durch die Absicht der Lehrenden, mit einem bestimmten durchzukommen, wird dies vereitelt. Es kommt aber darauf an, dass der Stoff bei den Lernenden ankommt (H. Meyer).
21 ARBEITSGEDÄCHTNIS Das Arbeitsgedächtnis ist zuständig für kurzfristige Speicherung von Informationen und wird zum Beispiel benötigt; um einen Satz inhaltlich zu verstehen: so muss man sich an den Anfang des Satzes erinnern können, wenn man am Ende angelangt ist. Auch im Zusammenhang mit der Lösung komplexer Aufgaben und dem Erfassen der Bedeutung von Informationen ist das Arbeitsgedächtnis notwendig, um mit Fakten, Erinnerungen und Vorstellungen mental hantieren zu können. Der Flaschenhals der Gedächtnisbildung ist das Arbeitsgedächtnis. Es ist in seinen Ressourcen und seiner Geschwindigkeit hochgradig beschränkt und anfällig für Störungen. Es ist eng mit Aufmerksamkeit verbunden.
22 Arbeitsgedächtnis als Integrationszentrum Schnelles Zusammenfügen Vorderes Arbeitsgedächtnis (allg. Intelligenz) Expertenwissen Hinteres Arbeitsgedächtnis
23 INTELLIGENZ Intelligenz ist schnelles Problemlösen unter Zeitdruck. I. besteht aus der allgemeinen Intelligenz, die ca. zur Hälfte genetisch bedingt und frühkindlich geprägt ist, und aus vorhandenem Wissen und Können. Allgemeine Intelligenz korreliert als schnelles Denken und Verstehen am besten mit der Effektivität des Arbeitsgedächtnisses. Das Arbeitsgedächtnis ist in seinen Ressourcen und seiner Geschwindigkeit hochgradig beschränkt und stellt beim Problemlösen den kognitiven Flaschenhals dar. Das Arbeitsgedächtnis selbst lässt sich nicht nachhaltig verbessern, jedoch sind intelligente Personen besser in der Lage, mit den typischen Beschränkungen des Arbeitsgedächtnisses besser umzugehen (Denk- und Merkhilfen sowie Routinisierung.)
24 PHÄNOMENOLOGIE DER AUFMERKSAMKEIT Der Gesamtbetrag der pro Zeiteinheit aufwendbaren Aufmerksamkeit ist konstant: Je mehr ich mich auf einen bestimmten Sachverhalt konzentriere, desto mehr verschwinden andere Sachverhalte aus meinem Bewusstsein. Dies bedeutet, dass geteilte Aufmerksamkeit (z.b. beim Multi- Tasking ) nur bei niedrigen Aufmerksamkeitsstärken möglich ist. Je stärker ich einen Sachverhalt aufmerksam verfolge, desto stärker und nachhaltiger wird er im Langzeitgedächtnis verankert
25 MOTIVATION Motivation beruht auf der Aussicht auf positiver Zustände (Lustgefühle, Belohnung) bzw. auf Vermeidung negativer Zustände (Schmerz, Enttäuschung, Entbehrungen). Wichtig ist dabei das Belohnungs- und Bestrafungsgedächtnis.
26 Mesolimbisches System: Reaktion auf neuartige, überraschende Reize Antrieb durch Versprechen von Belohung (Dopamin) Belohnungssystem (hirneigene Opioide) Nucleus accumbens Ventrales Tegmentales Areal
27 EXTRINSISCHE UND INTRINSISCHE MOTIVATION Extrinsische Motivation bezeichnet die Einflüsse von außen, die zur Lern- und Leistungsbereitschaft beitragen. Hierbei handelt es sich z. B. um Lob, Ermutigung oder gute Zensuren. Intrinsische Motivation bezeichnet die inneren Antriebe einer Person wie Neugier, Interesse oder Leistungswille. Es wird davon ausgegangen, dass intrinsische Motivation sich längerfristig auf den Lernerfolg auswirkt und extrinsische Motivation eher kurzfristig zu Leistungssteigerung führt. Allerdings beeinflussen sich die beiden Formen gegenseitig und sind nicht immer klar voneinander zu unterscheiden.
28 WOZU BRAUCHEN WIR AUFMERKSAMKEIT? Detailwahrnehmung Semantisch tiefe Verarbeitung Behandlung und Lösen neuer, komplizierter Probleme Erlernen neuer komplizierter Fertigkeiten Erfassen der Verhaltensrelevanz von Sachverhalten Komplexe mittel- und langfristige Handlungsplanung Nachhaltige Verankerung im Gedächtnis
29 STRUKTURIERTE EINFÜHRUNG IN EINEN NEUEN STOFF Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis sind notorisch begrenzt niemand kann neuen und komplexen Informationen länger als 5 Minuten konzentriert zuhören. Die Vermittlung von Lerninhalten sollte in 3-5-minütigen Spannungsbögen gegliedert werden. In kurzen Unterbrechungen oder bei erläuternden Beispielen kann das Arbeitsgedächtnis Atem holen. Andernfalls wird es schnell überlastet; durch die neu angebotenen Informationen werden die zuvor aufgenommenen Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis verdrängt, ohne über das Zwischengedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu gelangen.
30 FLEISS UND GEWISSENHAFTIGKEIT Fleiß und Gewissenhaftigkeit sind wie Intelligenz abhängig teils von der Persönlichkeit, teils von prägenden Faktoren in Kindheit und früher Jugend wie einem lernbegünstigenden und intellektuell offenem Familienklima, dem Vorbild der Eltern, Ermutigung und frühen Lernerfolgen. Dies erklärt, warum Motivation, Fleiß und Gewissenhaftigkeit signifikant mit dem Bildungsgrad der Eltern korrelieren. Die Einstellung zum Fleiß und zur Gewissenhaftigkeit ist in Deutschland deutlich geschlechtsspezifisch ausgeprägt: bei Mädchen und jungen Frauen wird Fleiß toleriert, bei Jungen und jungen Männern gilt er als uncool. Dies drückt signifikant deren Leistungen.
31 HERAUSFORDERUNG UND ANSTRENGUNG Der Grad der Anstrengung geht direkt in den Lernerfolg ein: Je mehr geistige Energie und Zeit ich für die Aneignung eines Wissens oder Könnens aufgewendet habe, desto besser beherrsche ich es später. Inhalte dagegen, die leicht erscheinen, verschwinden schnell, weil das Gehirn feststellt Kenne ich schon! Anstrengung ist nicht zu verwechseln mit psychischem Stress und Angst, die Lernen und Gedächtnisbildung blockieren. Bei der Balance zwischen Herausforderung und Angst ist die Feinfühligkeit des Lehrers in hohem Maße gefordert.
32 STRESS/HERAUSFORDERUNG UND LERNERFOLG C. Sandi, Trends Cogn. Sci. 34 (2011)
33 VIELFALT DER UNTERRICHTSFORMEN Alle empirischen Untersuchungen sprechen für eine Vielfalt von Unterrichtsformen. Frontalunterricht ist geeignet, auf neue Inhalte vorzubereiten und sie einzuführen. Dies muss in hirngerechter Weise geschehen. Gruppenarbeit dient der weiteren Aneignung des Stoffes in Form kooperativen Lernens und evtl. gegen-seitigen Unterrichtens. Die Einzelarbeit dient dem vertiefenden Durcharbeiten und erstmaligem Wiederholen des Stoffes. Sie sollte begabungsgerecht durchgeführt werden. Gruppen- und Einzelarbeit sind wichtig, müssen aber vom Lehrenden angeleitet und überwacht werden und können die instruktive Lehre nicht ersetzen. Gruppen- und Einzelarbeit sollten soweit möglich praktische Übungen enthalten.
34 NOTWENDIGKEIT DER SYSTEMATISCHEN WIEDERHOLUNG Neben Anschlussfähigkeit, Anstrengung und Fleiß ist Wiederholung das A und O der Verankerung im Langzeitgedächtnis. Nichts wird im einem Mal nachhaltig gelernt! Jeder Stoff sollte in etwas abgewandelter und zunehmend komprimierter Form in zunehmenden Intervallen (Tagen, Wochen, Monaten) wiederholt werden. Die beste Form der Wiederholung ist das aktive Erinnern auf Seiten der Lernenden. Dies trägt besonders stark zur Konsolidierung des Wissens bei.
35
36 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN WIE BRINGT MAN DAS GEHIRN DER SCHÜLER ZUM LERNEN?
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN WIE BRINGT MAN DAS GEHIRN DER SCHÜLER ZUM LERNEN? G. Roth, 2006 Folgende kognitiven und emotionalen Faktoren bestimmen wesentlich den Lernerfolg:
MehrDIE BEDEUTUNG DER MOTIVATION FÜR DEN LERNERFOLG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN
GERHARD ROTH DIE BEDEUTUNG DER MOTIVATION FÜR DEN LERNERFOLG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2016 MOTIVATION Motivation ist der Zustand des Strebens nach Zielen. Dieses Streben kann
MehrGERHARD ROTH BILDUNG BRAUCHT PERSÖNLICHKEIT: WIE LERNEN GELINGT
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN BILDUNG BRAUCHT PERSÖNLICHKEIT: WIE LERNEN GELINGT G. Roth, 2013 Folgende Faktoren bestimmen aus Sicht der Lernpsychologie und Hirnforschung wesentlich
MehrGERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN. INTELLIGENZ, EMOTION, MOTIVATION Wie Lernen gelingt
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN INTELLIGENZ, EMOTION, MOTIVATION Wie Lernen gelingt G. Roth, 2010 Folgende Faktoren bestimmen wesentlich den Lernerfolg: Persönlichkeit, Kompetenz
MehrGERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN DER MENSCH ALS INFORMATIONSWESEN
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN DER MENSCH ALS INFORMATIONSWESEN G. Roth, 2007 AMBIVALENZ DES INFORMATIONSBEGRIFFS Information als Signal bzw. Zeichen (Nachrichtentechnik) Information
MehrDIE BEDEUTUNG DER MOTIVATION FÜR DEN LERNERFOLG
GERHARD ROTH DIE BEDEUTUNG DER MOTIVATION FÜR DEN LERNERFOLG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2014 LEHREN UND LERNEN SIND EINE SACHE DES VERTRAUENS UND DER MOTIVATION Folgende Faktoren
MehrGERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN. BILDUNG BRAUCHT PERSÖNLICHKEIT - Wie ein guter Unterricht aussehen könnte -
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN BILDUNG BRAUCHT PERSÖNLICHKEIT - Wie ein guter Unterricht aussehen könnte - G. Roth, 2012 Folgende Faktoren bestimmen wesentlich den Lern-und
MehrDIE ROLLE VON MOTIVATION UND AUFMERKSAMKEIT FÜR DEN LERNERFOLG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN
GERHARD ROTH DIE ROLLE VON MOTIVATION UND AUFMERKSAMKEIT FÜR DEN LERNERFOLG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2013 Folgende Faktoren bestimmen wesentlich den Lern-und Schulerfolg :
MehrGERHARD ROTH. ENERGIEWENDE ERFORDERT BEWUSSTSEINSWANDEL Anmerkungen aus Sicht der Hirnforschung Teil 1: Einführung
GERHARD ROTH ENERGIEWENDE ERFORDERT BEWUSSTSEINSWANDEL Anmerkungen aus Sicht der Hirnforschung Teil 1: Einführung Symposium Klimawandel im Kopf Ausgangssituation Die generelle Bereitschaft zum sorgsamen
MehrDenken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann
Denken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann Dipl.-Päd. Kajsa Johansson Systemische Therapeutin Objektive Wahrnehmung? Der Neokortex Die Großhirnrinde Bildquelle: Rose, C. (2004):
MehrDenken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann. Dipl.-Päd. Kajsa Johansson Systemische Therapeutin
Denken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann Dipl.-Päd. Kajsa Johansson Systemische Therapeutin Objektive Wahrnehmung? Bildquellen: Schachl, H. (2006): Was haben wir im Kopf?
MehrGERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN WIE BEEINFLUSSEN VERSTAND UND GEFÜHLE MEINE ENTSCHEIDUNGEN?
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN WIE BEEINFLUSSEN VERSTAND UND GEFÜHLE MEINE ENTSCHEIDUNGEN? G. Roth, 2013 HERKÖMMLICHE ANSCHAUNG Es gibt in uns eine höchste Entscheidungsinstanz,
MehrGerhard Roth Bildung braucht Persönlichkeit
Gerhard Roth Bildung braucht Persönlichkeit Wie Lernen gelingt Klett-Cotta Inhalt Vorwort 9 Einleitung: Besser Lehren und Lernen - aber wie?... 13 Kapitel 1: Was soll Bildung, was kann Schule? 29 Kapitel
MehrGERHARD ROTH WIE ENTSCHEIDE ICH AM BESTEN? INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN
GERHARD ROTH WIE ENTSCHEIDE ICH AM BESTEN? INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2010 DIE TRADITIONELLE SICHT Menschen lassen sich bei Entscheidungen von Vernunft und Verstand / Ratio
MehrGedächtnis. Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften
Gedächtnis Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Gedächtnisformen Expliziter Gedächtnisgebrauch: Gedächtnisspeicher, der Erinnerung an Fakten und Erfahrungen, die man bewusst wissen und»erklären«kann,
MehrGERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN LEHREN, LERNEN UND LERNSCHWIERIGKEITEN AUS SICH DER HIRNFORSCHUNG
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN LEHREN, LERNEN UND LERNSCHWIERIGKEITEN AUS SICH DER HIRNFORSCHUNG G. Roth, 2011 AUSGANGSTHESEN Die für den Lernerfolg entscheidenden Faktoren,
MehrWIE VERÄNDERBAR IST DER MENSCH? INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN / ROTH-INSTITUT BREMEN
GERHARD ROTH WIE VERÄNDERBAR IST DER MENSCH? INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN / ROTH-INSTITUT BREMEN G. Roth, 2019 AUSGANGSPUNKT Im Rahmen der Konzepte Arbeit 4.0 und Agiles Arbeiten werden
MehrGERHARD ROTH. Die Rolle vorgeburtlicher belastender Faktoren auf die psychische Entwicklung des Kindes aus Sicht der Neurobiologie
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN Die Rolle vorgeburtlicher belastender Faktoren auf die psychische Entwicklung des Kindes aus Sicht der Neurobiologie G. Roth 2016 GENERELLE AUSSAGE
MehrKognitive Leistungen des menschlichen Gehirns: Kann sich das Gehirn selbst erkennen? Wahrnehmen, Handeln Lernen, Gedächtnis bilden Planen, Erwarten
Kognitive Leistungen des menschlichen Gehirns: Kann sich das Gehirn selbst erkennen? Wahrnehmen, Handeln Lernen, Gedächtnis bilden Planen, Erwarten Regeln extrahieren, Abstraktion Sprachliche Kommunikation
MehrGerhard Roth Fühlen, Denken, Handeln
Gerhard Roth Fühlen, Denken, Handeln Wie das Gehirn unser Verhalten steuert Neue, vollständig überarbeitete Ausgabe Suhrkamp Inhalt Vorwort zur überarbeiteten Auflage n Vorwort 15 Einleitung 18 1. Moderne
MehrPOTENTIALE UND GRENZEN DER HIRNFORSCHUNG FÜR DIE MITARBEITERFÜHRUNG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN
GERHARD ROTH POTENTIALE UND GRENZEN DER HIRNFORSCHUNG FÜR DIE MITARBEITERFÜHRUNG INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2016 G. Roth, 2013 VERÄNDERBARKEIT DES MENSCHEN Die Veränderbarkeit
MehrGERHARD ROTH WARUM SO VIELE FÜR DIE ENERGIEWENDE SIND UND SO WENIGE ETWAS DAFÜR TUN. Anmerkungen aus Sicht der Hirnforschung
GERHARD ROTH WARUM SO VIELE FÜR DIE ENERGIEWENDE SIND UND SO WENIGE ETWAS DAFÜR TUN Anmerkungen aus Sicht der Hirnforschung INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2014 AUSGANGSPROBLEM Die
MehrFrühkindliche Gehirnentwicklung
Bindung als Voraussetzung für die weitere Entwicklung Klausur der Hauptamtlichen Päd. Mitarbeiterinnen LeF Frühkindliche Gehirnentwicklung Bindung Vortrag: Bindungsentwicklung als Voraussetzung für -die
MehrEinstieg: Drogen und Glück
Einstieg: Drogen und Glück Heroin ist ein synthetisches Morphin. Morphin ist Bestandteil von Opium, welches aus Schlafmohn gewonnen wird. Die euphorisierende und schmerzlindernde Wirkung beruht auf dem
MehrGERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN HABEN WIR EINE WAHL?
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN HABEN WIR EINE WAHL? G. Roth, 2007 AUSGANGSFRAGE Wir haben das unabweisbare Gefühl, dass wir innerhalb weiter Grenzen in unserem täglichen Leben
MehrGelingendes Lernen Christoph Bornhauser, SBW Haus des Lernens Leiter Pädagogik
Gelingendes Lernen SBW Haus des Lernens (seit 1980) International Schools IS Ruhr in Essen ISN in Neustadt Weinstrasse Jules Verne Campus München Christoph Bornhauser SBW Haus des Lernens ISKK in Kreuzlingen
MehrLernen und Gedächtnis
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd University of Education Lernen und Gedächtnis - Lernen als Informationsverarbeitung - Gedächtnismodell Sensorisches Gedächtnis Kurzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis
MehrAktivierung ist nur die eine Seite der Medaille
Neurobiologie Neuropsychologie Neurodidaktik Zum Einstieg: Die Erkenntnisse der Neurobiologie sind nicht dergestalt, dass sie die gesamten bildungswissenschaftlichen Erkenntnisse quasi über den Haufen
MehrWorkshop C Gedächtnis und Plastizität des Gehirns
Neurobiologie Workshop C Gedächtnis und Plastizität des Gehirns KQ-Gruppe Biologie GY/GE Gedächtnis und Plastizität des Gehirns Gliederung Bezüge zum Kernlehrplan: Inhaltsfeld Neurobiologie Gedächtnis
MehrHerzlich willkommen zum Workshop Gehirn-gerechtes Lernen durch Bewegung
Herzlich willkommen zum Workshop Gehirn-gerechtes Lernen durch Bewegung Mag. Susanne Wallner Linsberger Straße 1/1/1e 0676 73 55 291 www.susanne-wallner.at 2822 Bad Erlach office@susanne-wallner.at Was
MehrIMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft
IMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft Lernen lernen Tipps und Strategien WB 1 Ein thematischer Abend für Eltern und LehrerInnen der Klasse 5 Vorschau I. Begriff des
MehrUBS Health Forum "Life Balance", Mai 2010, in Seepark.Thun. Der Geist des Menschen ist nicht ein Gefäss, das gefüllt,
Der Geist des Menschen ist nicht ein Gefäss, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entfacht werden will. Plutarch Wake up 1 Shape up Warm up your brain! 2 A B C D E F G l r r b l b r H I J K L M N b r l
MehrLernen lernen. Martin Beyer Tim Schure
Lernen lernen Martin Beyer Tim Schure TU Dresden Fakultät Erziehungswissenschaft Berufliche Fachrichtung Gesundheit & Pflege Tutorium Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten Lerntypen visuell: Lernen
MehrKognition und Lernen
Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 242 Kognition und Lernen Wie kommt das Wissen in unseren Kopf? Lernen aus neurobiologischer Sicht Das menschliche Gehirn konstruiert sich seine Inhalte selbst Lernenaus
MehrStudienseminar Koblenz. Kognition und Lernen. Wie kommt das Wissen in unseren Kopf?
Studienseminar Koblenz Kognition und Lernen Wie kommt das Wissen in unseren Kopf? Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Kompetenzen Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Problemstellung entdecken Vorstellungen
MehrSYNAPSENWERKSTATT. Bewegung und Kognition
SYNAPSENWERKSTATT Bewegung und Kognition Wie wirkt Bewegung auf das Gehirn? 20. Januar 2016 München Ltd. OStD a. D. Klaus Drauschke 1 2 Plastizität des Gehirns Gehirn reagiert auf Enriched Envirement =
MehrDas Gehirn des Schülers ist der Arbeitsplatz seines Lehrers M. Spitzer
Baltische Deutschlehrertagung Deutsch lernen Welten entdecken Tallinn, 9.-11. Oktober 2014 Das Gehirn des Schülers ist der Arbeitsplatz seines Lehrers M. Spitzer Dr. Alina Dorota Jarząbek, Warmia und Mazury-
MehrNEUROBIOLOGISCHE GRUNDLAGEN PSYCHISCHER ERKRANKUNGEN
GERHARD ROTH NEUROBIOLOGISCHE GRUNDLAGEN PSYCHISCHER ERKRANKUNGEN FAKTEN UND SPEKULATIONEN INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2010 GENERELLE AUSSAGE Psychische Erkrankungen beruhen
MehrHCI 3 Gedächtnis und Lernen
HCI 3 Gedächtnis und Lernen 3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen BHT Berlin Ilse Schmiedecke 2010 Schwerer Kopf? Gehirn knapp 3 Pfund schwer ca. 2% der Körpermasse ca. 20%
MehrEinführung in die Pädagogische Psychologie HS 2014 Vorlesung 8: Kogni?ve Lerntheorien: Lernen als Verarbeitung fürs Langzeitgedächtnis Teil 3
Einführung in die Pädagogische Psychologie HS 2014 Vorlesung 8: Kogni?ve Lerntheorien: Lernen als Verarbeitung fürs Langzeitgedächtnis Teil 3 Prof. Dr. Franz Baeriswyl Link: Zentrale Aussagen und Erkenntnisse
MehrKognitive Entwicklung und Störungsrisiken im Grundschulalter
Kognitive Entwicklung und Störungsrisiken im Grundschulalter Marcus Hasselhorn Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie und Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS) der Universität
MehrLernschwächen aus Sicht der Hirnforschung
Lernschwächen aus Sicht der Hirnforschung Prof. Dr. Martin Korte Zelluläre Neurobiologie, TU Braunschweig Selektivität und Gedächtnis man sollte aber die Vergleiche von Affen und Menschen nicht überbewerten...
MehrLeseförderung durch Training der Graphem-Phonem- Korrespondenzen Michael Grosche
Leseförderung durch Training der Graphem-Phonem- Korrespondenzen Michael Grosche Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Matthias Grünke Konzeption und Evaluation schulischer Förderung michael.grosche@uni-koeln.de www.abc-projekt.de
MehrNachhaltigkeit des Lernens aus neurobiologischer Sicht
Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Nachhaltigkeit des Lernens aus neurobiologischer Sicht Wie erreichen wir aus neurobiologischer Sicht ein nachhaltiges Lernen? Unterrichtsprinzipien
MehrDas autobiographische Gedächtnis
Das autobiographische Gedächtnis Hirnorganische Grundlagen und biosoziale Entwicklung Klett-Cotta Inhalt Bereich I Das Gedächtnis aus interdisziplinärer Sicht 1 Eine neue Betrachtungsweise des Gedächtnisses
MehrSozialisierung. Dr. Fox,
Sozialisierung Sozialisation meint die Übernahme von Normen, Werthaltungen einer Gruppe durch ein Individuum Anpassungsprozess eines Individuums an die Standards einer Gruppe, deren Mitglied es werden
MehrEinführung in die moderne Psychologie
WZ 04 Donald O. Hebb Einführung in die moderne Psychologie Neu übersetzt nach der dritten völlig überarbeiteten Auflage von Hermann Rademacker A 015784 Landes-Lehrer-Bibliothek des Fürstentums Li2ci:tcnstsin
MehrTutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie
Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutige Themen: Intelligenz II Larissa Fuchs Welche Themen / Fragen im Bereich der Differentiellen Psychologie interessieren euch? 09.11.2016 Intelligenz
MehrWissen. Positiv lernen Erfrischende Erkenntnisse aus der Gehirnforschung
Wissen h Positiv lernen Erfrischende Erkenntnisse aus der Gehirnforschung Inhalt Einige Vorbemerkungen 1 Musterlernen 2 Positiv lernen 3 Beziehungslernen Fazit Erste Vorbemerkung Wir können nur wissen,
MehrGanzheitliches Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining. für Kinder von 4 bis 10 Jahren
Ganzheitliches Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining für Kinder von 4 bis 10 Jahren Renate Rohde- Schweizer, Symposium Freiburg, 21. November 2009 Das Ganzheitliche Aufmerksamkeitsund Gedächtnistraining
MehrDas hochbegabte ehirn Gehirn Dr. Dominik Gyseler 21.. Mai Mai
Das hochbegabte Gehirn PHSG Dr. Dominik Gyseler 21. Mai 2011 Ablauf 1. Neuropädagogik 2. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zur Hochbegabung 3. Was ist der Erkenntnisgewinn? 4. Schulische en Hochbegabter
MehrAuswirkungen der traumatischen Erfahrung auf Gedanken, Gefühle und Verhalten
Auswirkungen der traumatischen Erfahrung auf Gedanken, Gefühle und Verhalten Beziehungen Werte Vorstellung von Sicherheit Vertrauen Selbstwertgefühl Selbstwertvertrauen/-wirksamkeitserwartung Zentrale
MehrAllgemeine Psychologie
Stefan Pollmann Allgemeine Psychologie Mit 122 Abbildungen, 6 Tabellen und 280 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Stefan Pollmann lehrt Allgemeine Psychologie an der Universität
MehrGedächtnismodelle. Gliederung. Pädagogische Psychologie Psychologie des Lernens SoSe Florentine Leser Lena Möller Karin Brunner
Pädagogische Psychologie Psychologie des Lernens SoSe 2006 Gedächtnismodelle Florentine Leser Lena Möller Karin Brunner Gliederung 1. Das Gedächtnis 2. Gedächtnisformen 3. Herrmann Ebbinghaus 4. Menschliche
MehrWie wir die Erkenntnisse der Gehirnforschung für mehr Kreativität und innovative Ideen nutzen können.
Wie wir die Erkenntnisse der Gehirnforschung für mehr Kreativität und innovative Ideen nutzen können. Kreativität und innovative Ideen sind gefragter als je zuvor. Sie sind der Motor der Wirtschaft, Wissenschaft
MehrLernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung
Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung erfolgt Auswirkungen kooperativen Lernens: zunehmende Leistungen
MehrAufmerksamkeit und Gedächtnis aus allgemeinpsychologischer und neurowissenschaftlicher Sicht
Aufmerksamkeit und Gedächtnis aus allgemeinpsychologischer und neurowissenschaftlicher Sicht Das Mehrspeichermodell: sensorischer Speicher/Aufmerksamkeit Kurzzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis Gedächtnissysteme:
MehrBiologische Psychologie II
Wo sind denn nun Erinnerungen im gesunden Gehirn gespeichert? Es wurde bereits die Idee erwähnt, dass Erinnerungen im Rahmen der Strukturen gespeichert sind, die an der ursprünglichen Erfahrung beteiligt
MehrVERNETZTE NEURONEN UND NEUE IDEEN
GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG VERNETZTE NEURONEN UND NEUE IDEEN GEHIRN, INTELLIGENZ UND KREATIVITÄT G. Roth, 2009 WERKZEUGHERSTELLUNG BEI DER NEUKALEDONISCHEN KRÄHE weirmovie.mov DEFINITIONEN
MehrLimbische Hirnzentren
Dr.Dr.R.Beck Wie das Gehirn die Seele macht (G. Roth, Neurobiologie der Pschotherapie, Schattauer, 2003, S. 28 ff. Neurobiologie:Limbisches Sstem Ventrales tegmentales Areal (VTA), entrales Höhlengrau
MehrOptimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck
Optimierung einer technischen Beschreibung Martin Witzel und Peter Buck Was ist eine Bedienungsanleitung? Ein DIN A4 Zettel in 12 Sprachen für die Bedienung eines Mixers? Ein Buch mit mehr als 500 Seiten
MehrWie lernt unser Gehirn?
Wie lernt unser Gehirn? Einblicke in die Neurokognition des Gedächtnisses Christian Fiebach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Psychologisches Institut Neurologische Klinik Abteilung Neuroradiologie
MehrTagung: Gehirngerechte Arbeitswelt Workshop 2B. Gehirn und Lernen. ao. Univ-Prof. Dr. Richard Fortmüller RICHARD FORTMÜLLER 1
Tagung: Gehirngerechte Arbeitswelt Workshop 2B Gehirn und Lernen ao. Univ-Prof. Dr. Richard Fortmüller 1 Beschreibungsebenen des Lernens Bewusstsein Wissen Gehirn Denken Verhalten Umwelt Umwelt und Verhalten
MehrNeurobiologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die pflegerisch-pädagogische Arbeit im Rahmen der Soziomilieugestaltung
Neurobiologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die pflegerisch-pädagogische Arbeit im Rahmen der Soziomilieugestaltung 1 Melitta Hofer seit 1997 Krankenschwester seit 2001in der Klinik Nette-Gut
MehrLernen ist geil! Hans-Werner Rückert Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung. Willkommen!
Willkommen! Lernen ist geil! Hans-Werner Rückert Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung 1 Präsentation im Internet unter: www.fuberlin.de/studienberatung/team/hwr/index.html
MehrGliederung Sind Veränderungen machbar?
21.02.2014 Gliederung Sind Veränderungen machbar? Neurobiologische Grundlagen systemischer Beratung Grundlagen der Informationsübertragung Neurobiologie des Lernens Neurobiologie und Psychotherapie Schlussfolgerungen
MehrBit, die Kapazität unseres Kurzzeitgedächtnisses
Tobias Büser 80-120 Bit, die Kapazität unseres Kurzzeitgedächtnisses veröffentlicht in: Rachow, A. (Hg.): Spielbar III, 60 Trainer präsentieren 83 Top-Spiele aus Ihrer Seminarpraxis, Managerseminare-Verlag
MehrVorwort Kapitel: Pädagogische Förderung aus entwicklungspsychologischer
Vorwort..................................................... XI 1. Kapitel: Lernen, Lehren und die Pädagogische Psychologie... 1 1.1 Kennzeichnung der Pädagogischen Psychologie.................. 4 1.1.1
MehrVORLESUNG ZUR EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE. Diktat unter zwei Bedingungen handschriftlich vs. tastaturschriftlich. Gedächtnis
Diktat unter zwei Bedingungen handschriftlich vs. tastaturschriftlich Erinnerung an das Diktat vor einer Woche: deutlich besser je mehr Finger, desto besser je gebundener desto besser Geschichte der psychologie
MehrVorschau. Dr. Anne Fischbach, Dr. Janin Brandenburg & Prof. Dr. Marcus Hasselhorn
Fachwissen für Beratungslehrkräfte und Schulpsychologen Aktuelle und praxisbewährte Informationen zu wichtigen Themen des schulischen Alltags. Handbuch der Schulberatung 5.2.10 Arbeitsgedächtnis und Lernstörungen
MehrLernen und Kognition
Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 22 Lernen und Kognition Konsequenzen neurobiologischer Forschung für den Unterricht Struktur und Ablauf der Sitzung Neurobiologische Fakten zur Aussage 1 Neurobiologische
MehrWORKSHOP 3 Sexualisierte Gewalt ansprechen? Opferperspektive Mythen Scham und Schuld Hintergründe von Traumatisierung
WORKSHOP 3 Sexualisierte Gewalt ansprechen? Opferperspektive Mythen Scham und Schuld Hintergründe von Traumatisierung 1. Sensibilisierung 2. Mythen abbauen LERNZIELE 3. Sekundäre Viktimisierung verhindern
MehrButz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 3 - Kognition. Mensch-Maschine-Interaktion
Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 3 - Kognition Gedächtnistypen Kurzzeitgedächtnis und kognitive Prozesse Langzeitgedächtnis Lernen Vergessen Aufmerksamkeit Kognitive Belastung Arbeitsgedächtnisbelastung
MehrVon Geburt an sozial - Wie Babys ihre Welt wahrnehmen
Von Geburt an sozial - Wie Babys ihre Welt wahrnehmen Stefanie Hoehl & Tricia Striano Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig und Universität Heidelberg & Hunter College, CUNY,
MehrSUGGESTOPÄDIE TRIFFT NEUROWISSENSCHAFT
Multisensorisches Lernen Einbindung aller Lerntypen durch Ausnutzung aller "Input-Kanäle"; gehirngerechtes Lernen Musik Barock, Klassik, New Age, Chants, Lieder etc. als geistige Anker für Gelerntes und/oder
MehrMentale Repräsentationen von Erwartungen (II)
Mentale Repräsentationen von Erwartungen (II) GWM-Seminar Musik und Emotionen Dozent: Joshua Lorenzen Alina Siegemund und Hanna Ahrens Gliederung Gedächtnis und Erwartungen Arten von Gedächtnis Episodisches
MehrWahrnehmung wie wir die Welt sehen
kik AG Bildungswerkstatt Wahrnehmung wie wir die Welt sehen Anton Wagner, Wahrnehmung Wie wir die Welt sehen Anton Wagner Geschäftsleitung 5400 Baden 2 Inhalt 1. Begrüßung 2. Warm up Übung 3. Wahrnehmung
MehrMotivation und Konzentration im Kontext der neuronalen Lernforschung
Motivation und Konzentration im Kontext der neuronalen Lernforschung Prof. Dr. Martin Korte Zoologisches Institut Abt. für Zelluläre Neurobiologie TU Braunschweig Vor-Bedingungen des Lernens Rolle von
MehrNEURODIDAKTIK UND SPRACHENLERNEN
NEURODIDAKTIK UND SPRACHENLERNEN Am Beispiel vom Lehrwerk Menschen Hueber-Verlag 31.10.2017 Dorothee Thommes M.A., Hueber -Verlag 1 DIE VIER SÄULEN OPTIMALEN LERNENS 31.10.2017 Dorothee Thommes M.A., Hueber
MehrNetzwerk Betriebe am 2. Juni 2014 Stress lass nach Umgang mit Stress?!
Netzwerk Betriebe am 2. Juni 2014 Stress lass nach Umgang mit Stress?! Petra Nägele Diplom-Psychologin Merkmale moderner Arbeitswelten -Verdichtung der Arbeit 63% -Termin- und Leistungsdruck 52% -Multitasking
MehrGERHARD ROTH TALK IM TRAFO. 14. Januar 2009 Kulturzentrum Trafo Baden. Entwicklung des Menschen Grenzen und Chancen
GERHARD ROTH TALK IM TRAFO 14. Januar 2009 Kulturzentrum Trafo Baden Entwicklung des Menschen Grenzen und Chancen GERHARD ROTH INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN ENTWICKLUNG DES MENSCHEN GRENZEN
MehrWie und wo lernen Kinder am besten welche Bedingungen brauchen sie?
Experimentelle HNO-Heilkunde Wie und wo lernen Kinder am besten welche Bedingungen brauchen sie? Prof. Dr. Holger Schulze Einführung Einige Grundlagen aus der Neurobiologie Verschiedene Hirnregionen haben
MehrGERHARD ROTH PSYCHE UND GEHIRN INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN
GERHARD ROTH PSYCHE UND GEHIRN INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2012 Sigmund Freud (1856-1939) S. Freud Das Unbewusste (1915) Es ist ein unerschütterliches Resultat der Forschung,
MehrWarum sie so seltsam sind
Warum sie so seltsam sind Vom Umgang mit Jugendlichen in der Pubertät Gedanken und Geschichten über den Bau von neuronalen Netzen (=Lernen), über die Konstruktion von Wirklichkeit, über den Nutzen der
MehrEinführung in die Lernpsychologie
Dr. Andreas Eickhorst Pädagogische Psychologie Einführung in die Lernpsychologie 1. Was ist Lernen? Gliederung 2. Reflexe, Instinkte und Reifung 3. Neurologische Grundlagen 4. Formen des Lernens Was ist
MehrPädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens
Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens 8., überarbeitete und erweiterte Auflage von Gerd Mietzel GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM KOPENHAGEN Inhaltsverzeichnis
MehrGERHARD ROTH. ENERGIEWENDE: Alle sind dafür, aber nur wenige tun etwas. Warum? INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN
GERHARD ROTH ENERGIEWENDE: Alle sind dafür, aber nur wenige tun etwas. Warum? INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG UNIVERSITÄT BREMEN G. Roth, 2014 AUSGANGSPROBLEM Die meisten Bundesbürger befürworten ganz generell
MehrStundenbild Gedächtnissysteme :
Stundenbild Gedächtnissysteme : Lehrplanbezug: Der Unterrichtsvorschlag bezieht sich auf den Lehrplan der 7. Klasse der AHS: Kognitive Prozesse reflektieren. Gedächtnismodelle und Lernstrategien, lerntheoretische
MehrOLYMPIAZENTRUM SÜDSTADT. IMSB-Austria 1
OLYMPIAZENTRUM SÜDSTADT IMSB-Austria 1 IMSB-Austria WISSENSCHAFTLICHE HILFESTELLUNG IMSB-Austria 2 IMSB-Austria SPITZENSPORT IMSB-Austria 3 IMSB - Austria HOBBYSPORTLER IMSB-Austria 4 IMSB-Austria NACHWUCHS
Mehrlernvisionen Hansueli Weber 1. Vom Umgang mit Jugendlichen in der Pubertät
lernvisionen Hansueli Weber 1 Warum sie so seltsam sind Vom Umgang mit Jugendlichen in der Pubertät Gedanken und Geschichten über den Bau von neuronalen Netzen (=Lernen), über die Konstruktion von Wirklichkeit,
MehrDie Entwicklung der Gefühle: Aspekte aus der Hirnforschung. Andreas Lüthi, Friedrich Miescher Institut, Basel
Die Entwicklung der Gefühle: Aspekte aus der Hirnforschung Andreas Lüthi, Friedrich Miescher Institut, Basel Wie lernen wir Angst zu haben? Wie kann das Gehirn die Angst wieder loswerden? Angst und Entwicklung
MehrLernen aus neurobiologischer Perspektive
Dr. Edwin Ullmann Akademischer Direktor Lehrstuhl Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen Lernen aus neurobiologischer Perspektive Manche Menschen, darunter Hirnforscher, sind der Meinung, unser Gehirn sei
Mehrder Psychologie: Allgemeine Psychologie basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof.
Einführung in die Fächer der Psychologie: Allgemeine Psychologie Dr. Tobias Ley basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Aljoscha Neubauer Allgemeine Psychologie Die Allgemeine
MehrStress und seine Folgen
Stress und seine Folgen Neurowissenschaftliche Perspektive Inputreferat Bildungstag Jugend.gr, Chur 04.10.2016 lic.phil. Hans Jürg Casal Fachpsychologe für Neuropsychologie FSP Leiter Mitinhaber & CTO
MehrLust und Frust beim Lernen
Lust und Frust beim Lernen Test yourself Wie funktioniert Lernen? Lerntypen Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen Praktische Tipps Gespräch über das Thema Zusätzliches Material/Quellen Test yourself
MehrLKapitel: Lernen, Lehren und die Padagogische Psychologie... 1
Vorwort XI LKapitel: Lernen, Lehren und die Padagogische Psychologie... 1 1.1 Kennzeichnung der Padagogischen Psychologie 4 1.1.1 Beschrankung der Forderungsabsicht auf Kindheit und Jugend... 5 1.1.2 Ausweitung
MehrP.H.Lindsay D.A.Norman. Psychologie. Informationsaufnahme und -Verarbeitung beim Menschen
P.H.Lindsay D.A.Norman Einführung in die Psychologie Informationsaufnahme und -Verarbeitung beim Menschen Übersetzt von H.-D. Dumpert F. Schmidt M. Schuster M. Steeger Mit 309 Abbildungen Springer-Verlag
MehrNeurowissenschaften und Lernen. Gliederung. Was können neurologische Forschungsergebnisse zur Weiterentwicklung von Lehr- und Lernprozessen beitragen?
Neurowissenschaften und Lernen Was können neurologische Forschungsergebnisse zur Weiterentwicklung von Lehr- und Lernprozessen beitragen? Text von Heinz Schirp, 2003 Sandra Kutzschbauch s.kutzschbauch@uni-oldenburg.de
Mehr