Internationale Konferenz Aktiver Schallschutz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Internationale Konferenz Aktiver Schallschutz"

Transkript

1 Internationale Konferenz Aktiver Schallschutz Hilton Hotel Frankfurt Dokumentation Schwerpunkt: Anflugverfahren Uhr Begrüßung Frau Dr. Manuela Rottmann, Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt/Main, macht in ihrer Begrüßung deutlich, dass Lärm für die Stadt Frankfurt die Umweltbelastung Nummer 1 in der heutigen Zeit sei und ein Problem für die Lebensqualität darstelle. Dazu gehöre auch der Fluglärm durch den Flughafen Frankfurt. Aufgrund der Siedlungsbeschränkungen wegen des Fluglärms schränke der Flughafen in hohem Maße die Siedlungsentwicklung der ihn umliegenden Kommunen ein. In Frankfurt seien ca. 1/3 der gesamten Stadtfläche (8.200 Hektar) von Siedlungsbeschränkungen betroffen. Ziel müsse demnach eine ausgeglichene Entwicklung des Flughafens sein sowie das Festhalten an dem vereinbarten Nachtflugverbot als Kernforderung der Kommunen. Das erste Maßnahmenpaket des Expertengremiums Aktiver Schallschutz des Forum Flughafen & Region zeige die vielen möglichen Stellschrauben. Ein experimentelles Vorgehen sei bei der Suche nach Lösungen erforderlich. Den Austausch mit anderen internationalen Erfahrungen auf der Konferenz sei sehr zu begrüßen. Laut Michael Boddenberg, Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten, soll der Dialog über die Erweiterung des Flughafens Frankfurt/Main und Maßnahmen zum Aktiven Schallschutz, der bereits über mehrere Jahre in verschiedener Form geführt wurde (Mediationsverfahren, Regionales Dialogforum, Forum Flughafen & Region), fortgesetzt werden. Die Vorstellung des 1. Maßnahmenpakets zum Aktiven Schallschutzes sei ein weiterer notwendiger Schritt. Unternehmen und Politik seien zunehmend gefordert, den Sinn und Zweck von geplanten Großprojekten zu erklären und im Dialog mit Menschen und Kommunen zu bleiben. Laut Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender Fraport AG, hat es in der Geschichte bereits viele Erfolge in Sachen Lärmminderung gegeben. In dem Zusammenhang verweist er auf vorbildhafte Verfahren und Ansätze aus Frankfurt: wie das Frankfurter Anflugverfahren in den 1970-er Jahren und das nach Lärmaufkommen in den 80-er Jahren erstmals eingeführte gestaffelte Start- und Landeentgelt. Doch auch wenn der Lärm dadurch reduziert werden 1

2 konnte, so wird heute in einer globalisierten Welt weitaus mehr geflogen. Das Dauerschallaufkommen nehme aus diesem Grund nicht ab. Die Reduzierung des Fluglärms bleibe ein wichtiges Thema, dem man zum einen mit technischen Neuerungen (A 380 hat 80% weniger Lärmteppich als sein Vorgängermodell) als auch mit neuen An- und Abflugverfahren begegnen müsse. Das Paket von Maßnahmen für den Aktiven Schallschutz sei ein Baustein auf den weitere folgen müssen. Weiterhin fordert er, dass in den ICAO-Richtlinien der Schallschutz einen höheren Stellenwert erfahren müsse ( Safety first but Lärmschutz second. ) Uhr Aktiver Schallschutz im Forum Flughafen & Region Manfred Ockel, Bürgermeister der Stadt Kelsterbach und Co-Vorsitzender des Expertengremiums Aktiver Schallschutz, zeichnet den Weg zum ersten Paket von Maßnahmen des Aktiven Schallschutzes nach. Nach dem Mediationsverfahren ( ) mit dem Ergebnis eines 5-Punkte-Paketes führte man den Dialog im Regionalen Dialogforum ( ) während der parallelen Planfeststellung zum Ausbau des Frankfurter Flughafens fort. Im Dezember 2007 bekennen sich in einer gemeinsamen Erklärung die Landesregierung, die Luftverkehrswirtschaft und das Regionale Dialogforum unter anderem zur Weiterentwicklung des Anti-Lärm-Paktes und zum aktiven Schallschutz als Schlüssel zur Entlastung sowie zur Einrichtung des Forum Flughafen & Region (FFR) und Umwelthaus zur Fortsetzung des Dialogs. Im Rahmen des FFR entwickelt das Expertengremium ein erstes Maßnahmenpaket, in dem 12 Maßnahmen auf Umsetzung geprüft werden sollen. Randbedingungen hierbei waren: Sicherheit, Kapazitätsanforderungen, Lärmentlastungswirkung, technische und betriebliche Realisierbarkeit sowie behördliche Genehmigungen. Die Maßnahmen lassen sich in den Umbau und die Nachrüstung von Flugzeugen sowie in die Einführung neuer bzw. die Anpassung vorhandener Flugverfahren einteilen. Michael Kraft, Deutsche Flugsicherung, stellt das Maßnahmenpaket im Einzelnen vor (Bericht Expertengremium Aktiver Schallschutz 2010). Bestandteil des Paketes sind sieben Maßnahmen, die in unterschiedlichem Maße zu Lärmentlastung am Tag oder in der Nacht, Lärmpausen, Minderung der Anzahl von Lärm betroffener Menschen oder geringeren Schallemissionen vom Fluggerät beitragen. Die sieben Maßnahmen sind: 1. Vertikale Optimierung Abflugverfahren 2. Rückenwindkomponente (zusätzl. Westbetrieb) 3. Segmentiertes RNAV (GPS) Anflugverfahren 4. Gezielte Bahn- Routennutzung (DROps Dedicated Runway Operations) 5. Intensivierung CDA 6. Anhebung ILS- Anfluggleitwinkel auf 3,2 für Landebahn NW 7. Umrüstung LH B737 Ein vorläufiger Zeitplan sehe in Zukunft die zeitliche Ausweitung der Anwendung der Maßnahmen vor. Grundsätzlich sollen weitere Maßnahmenpakete folgen und die Durchführung von internationalen Benchmarks intensiviert werden. 2

3 12.15 Uhr ICAO-Policy Active Noise Abatement Léon Vonlanthen, ICAO Paris, präsentiert die ICAO-Aktivitäten zum Umweltschutz. Die Organisation ICAO (International Civil Aviation Organisation) besteht seit 1944 und hat zum Ziel, für einen sicheren, geordneten und nachhaltigen Ablauf der internationalen zivilen Luftfahrt zu sorgen. Die Harmonisierung bei der Abwicklung des Luftverkehrs diene in erster Linie der Gewährleistung von Sicherheit. Im Bezug auf Lärmschutz folge die ICAO einem ausgewogenen Ansatz ( Balanced Approach ), der die Notwendigkeit von Maßnahmen des Aktiven Schallschutzes betone und eine Konsistenz zwischen Landnutzungsmaßnahmen und Lärmschutzmaßnahmen fordere. Die ICAO veröffentlicht für verschiedene Schritte zu Lärmminderung (wie Lärmanalyse, Lärmreduzierung am Flugzeug, finanzielle Anreizsysteme und betriebliche Maßnahmen) Leitlinien, die internationale Empfehlungen definieren und den Mitgliedsstaaten Methoden und Bewertungskriterien zur Unterstützung an die Hand geben. Die Veröffentlichungen seien vor Kurzem aktualisiert worden. In dem Ausschuss für Umweltschutz (CAEP), der alle drei Jahre tagt, sind Leitlinien zum Schallschutz und zu Kommunikations- und Informationsstrategien entwickelt worden. Fallbeispiele sind in ICAO Doc 9828 Part II veröffentlicht. Auch auf der Vollversammlung in diesem Jahr sei das Thema Lärm und Emissionstrends auf der Agenda. In der anschließenden Diskussion macht Herr Vonlanthen deutlich, dass Abweichungen von den Standards der ICAO in den Mitgliedsstaaten gut begründet möglich sind. Die ICAO müsse darüber von den Staaten informiert werden. Die Neufassung von Standards wie beispielsweise die Veränderung des Gleitwinkels aus Lärmschutzgründen sei grundsätzlich möglich und werde durch Experten analysiert. Solche Veränderungsprozesse dauerten innerhalb der ICAO sehr lange. Aus der Teilnehmerschaft kommt der Hinweis, dass durch das Abweichen von ICAO- Standards das Risiko zu Lasten der Sicherheit größer werden könne. 14:00 Green RNP-Approach at Arlanda, Stockholm Patrick Manzi, Schwedische Flugsicherung, berichtet von den Erfahrungen in Schweden zu der Einführung des gekurvten Anflugs (curved approach) mit Hilfe des RNP-Verfahrens, für den es bis letztes Jahr keine nationalen Standards gegeben hat. Auslöser war 2003 die Inbetriebnahme der Nordlandebahn in Stockholm Arlanda, durch die umliegende Gemeinden stärker mit Lärm belastet wurden. Ein veränderter Landeanflug sollte zu einer Lärmminderung beitragen. Aufbauend auf der Ausarbeitung der FAA und ICAO Procedure Manual zu curved approach-verfahren, erarbeitete die schwedische Flugsicherung ein Handbuch, um eigenen Bedürfnissen Rechnung zu tragen wurde das Handbuch veröffentlicht und die notwendigen Genehmigungsverfahren angestoßen gehört der curved approach mit Hil- 3

4 fe des RNP-Verfahrens zur täglichen Praxis und trage zum aktiven Lärmschutz bei. Die Entscheidung liege beim Fluglotsen, ob dieses Landeverfahren geflogen werden darf. Bisher habe es 30 solche Anflüge gegeben (Mai bis August), von denen 24 abgeschlossen werden konnten. Für die Flugzeuge stelle es kein Problem dar. Da es aus Kapazitätsgründen nur in Nachtzeiten geflogen werden kann, könne es nicht so oft genutzt werden. Anreize für die Anwendung des Verfahrens ist die nationale Umwelterlaubnis mit Beschränkungen der CO2-Emissionen für den Flugverkehr und der Vorgabe, dass alle technologischen Möglichkeiten zur Lärmminderung genutzt werden müssen. Außerdem müssen die Fluggesellschaften Lärmschutzmaßnahmen bezahlen, wenn eine mehrfache Belastung > 70 db vorliegt. Gefördert von finanziellen Mitteln aus der Europäischen Union (EU AIRE Initiative) werde die Anwendung und Verbreitung des Verfahrens weiter vorangetrieben. Auch an anderen Flughafen werde der curved approach mit Hilfe des RNP-Verfahren eingeführt so beispielsweise in Göteborg. Hier könne man 11 Meilen pro Anflug einsparen ein zusätzlicher Effekt neben dem aktiven Lärmschutz. Die Flughäfen in Stockholm und Göteborg kooperieren, um gemeinsam leistungsfähiger den Luftverkehr abwickeln zu können (AIRE green connection). Bisher gebe es in Schweden drei zertifizierte RNP-Verfahren mit der Aussicht auf 3-4 weitere in Zukunft. Alle Akteure müssten dazu mit an Bord sein: Gesetzgeber, Flughäfen, Fluglotsen und Fluggesellschaften. Im anschließenden Austausch führt Herr Manzi weiter aus, dass RNP (Lärmschutz) und ILS (Präzision) kombiniert werde, um Vorteile beider Verfahren zu nutzen. Für die Kombination von curved und straight approaches brauche es neue Instrumente, um die Sicherheit zu garantieren. Derzeit sei es noch schwierig. Der höhere Anflug in Stockholm habe zu einer spürbaren Lärmentlastung geführt. In einem formellen Dialog suche man weiter nach Möglichkeiten, wie man Aktiven Schallschutz weiter betreiben kann. Ein Vertreter einer Fluggesellschaft fordert in Deutschland eine engere Zusammenarbeit mit dem Gesetzgeber und macht deutlich, dass die Fluggesellschaften bereit seien, neue Verfahren zu fliegen, die zur Lärmentlastung beitragen. 14:30 Optimized Profile Descent Los Angeles Experience Walter White, Federal Aviation Administration, stellt die Erfahrungen am Flughafen Los Angeles dar, an dem man CDA dahingehend optimiert hat, dass das Verfahren auch in verkehrsreichen Zeiten geflogen werden kann. Das Ziel war die Anwendung von CDA auszuweiten, ohne dabei die Kapazitäten zu reduzieren. Man bezog Anflüge ein, deren Anflugroute im Höhenbereich von bis Fuß liegt und etwa die Hälfte aller ankommenden Flüge in Los Angeles ausmacht. Die Herangehensweise begann mit einer Zusammenkunft der Piloten und Fluglotsen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Anschließend folgte die Überprüfung auf Umsetzbarkeit durch mathematische Modelle und Simulationen ( Monte Carlo Simulation ). 4

5 Die Verknüpfung von STAR und ILS in den FMS-Systemen ermögliche die Reduktion der notwendigen Funkübertragungen auf etwa die Hälfte. Hierbei werde das ILS ausgewählt und mit der STAR abgeglichen 4 Tastenbefehle im Cockpit seien zur Anwendung des CDA- Verfahrens ausreichend. Routeninstruktionen müssten nicht mehr über Funk gegeben werden. Optimized Profile Descent bieten demnach die Möglichkeit mehr Anflüge mit diesem Verfahren abzuwickeln also keine Reduktion der Kapazität und gleichzeitig eine Lärmreduktion und Einsparung von Treibstoff. Die Einführung des Optimized Profile Descent sei durch die Nutzung der bestehender Systeme möglich und bedarf keiner neuen Geräte oder Systeme. Derzeit werde das Verfahren in weiteren Flughäfen in den USA eingeführt. Als Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Implementierung neuer Abläufe bei Anflugverfahren beschreibt Walter White, dass man alle Akteure an einen Tisch bringen müsse (Zusammenarbeit von Piloten und Losten) und sicherzustellen sei, dass die Datenbank des FMS (flight management system) richtig eingestellt ist. Es sei zu empfehlen, den Hersteller der Datenbank frühzeitig einzubeziehen und in Flugsimulatoren im Vorfeld die entwickelten Abläufe auszuprobieren. 15:00 Future Air Ground Integration FAGI Auch ein Forschungsprojekt am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beschäftigt sich mit der Frage, wie CDA optimiert werden kann, um es in hoher Verkehrsdichte fliegen zu können. Dr. Bernd Korn berichtet aus dem Projekt Future Air Ground Integration FAGI. Die Grundüberlegung hierbei sei, dass jedes Flugzeug sein eigenes optimales Sinkprofil fliegen soll und die Flugzeuge erst sehr spät auf eine gemeinsame Anflugroute zusammengeführt werden. Es werde keine distanzbasierte, sondern eine zeitbasierte Staffelung der Flugzeuge vorgenommen. Die Lotsen geben eine Zielzeit für die Landung vor, die von den Flugzeugen erflogen werden müsse. Auch sollen möglichst spät Landeklappen und Fahrwerk ausgefahren werden, da diese im Landeanflug die größten Lärmquellen darstellen. Durch die gleichzeitige Nutzung von CDA könne 3-5dB reduziert und Treibstoff eingespart werden. Am Flughafen Frankfurt/Main bestehe ein großes Potenzial für ein optimiertes CDA- Anflugverfahren, da die Anflugrouten bisher sehr früh zusammengeführt werden. Das so genannte Late Merging Point - Konzept verlange jedoch auch Änderungen in der Struktur der Terminal Area. Für Flugzeuge, die nicht für einen CDA-Anflug ausgestattet sind, müssen die Losten dafür sorgen, dass auch diese zeitgenau ankommen. Dies sei auch als Notfallplan für Flugzeuge zu sehen, die die Zielzeit nicht einhalten können. Nach Euro Control seien 10-15% aller Flugzeuge mit den notwendigen Instrumenten ausgestattet. Die Validierung sei mit unterschiedlichen Methoden erfolgt: Flugversuche, Befragung von Lotsen sowie die Analyse von Treibstoffverbrauch/Flugstrecke (Simulationen). Insbesondere einem entwickelten Controller Support Tool mit der Funktion Ghosting habe die Abwicklung für die Lotsen erleichtert. Ghosting meint, dass ein schnell hereinkommendes Flugzeug als nicht-ausgestattetes Flugzeug auf die Anflugroute projiziert werde. So könne der Lotse die Staffelungsabstände einfacher und effektiver überwachen. 5

6 Neben der fliegerischen Machbarkeit werde vor allen Dingen die Reduktion der Sprechfunkbelastung als Vorteil gesehen. Auch habe die Genauigkeit der Erreichung der Zielzeiten überrascht (Abweichungen von 1-2sec). In einem Folgeprojekt (FlexiGuide) werden am DLR die Ergebnisse auf deren Funktionalität in der Praxis überprüft und erschwerende Situationen wie beispielsweise Gewitter betrachtet. 16:00 Advanced Arrival Procedures with Noise Abatement Potentials Dr. Jere S. Meserole von Boeing erläutert aus Sicht eines Herstellers mögliche Maßnahmen zum Aktiven Schallschutz. Die Strategie von Boeing beinhalte die Themen Flugzeug- und Treibstoffeffizienz, Biotreibstoffe sowie die Steigerung der Gesamteffizienz des Luftverkehrs. Stellschrauben für eine Lärm- und Treibstoffreduzierung bei der Herstellung seien Materialien, Strukturen, aerodynamische Verbesserungen sowie Motoren/Antrieb. Bei der Boeing 787 Dreamliner könne so der Schallfußabdruck auf dem Boden um bis zu 60% reduziert werden. Zur Luftverkehrmodernisierung seien aus Sicht von Boeing folgende Maßnahmen erforderlich: Effizienz steigern mittels Flugrouten; An-, Abflüge; Integration mit ATM-Fähigkeiten; RNP-Navigation IPCC Systeme sinnvoll nutzen und einsetzen; Cockpit-Ausrüstung weiterentwickeln; Pilotstudien sowie Dialog und Überzeugungsarbeit, damit Neuerungen auch zur Anwendung kommen können. Im Speziellen stellt er den Ansatz der tailored arrivals vor, der - ausgehend von den Merkmalen des Flugzeugs und der Verkehrslage im Luftraum - einen optimierten Gleitanflug beschreibt. Die Kommunikation zwischen Fluglotsen und Pilot erfolge über eine Datenverbindung. Für die Lotsen sei hierzu ein Speed and Route Advisor Tool entwickelt worden. Tests hätten gezeigt, dass bei diesem maßgeschneiderten Anflug der Treibstoffverbrauch geringer sei als beim ILS-Anflug. Da das Flugzeug länger hoch fliege, sei die Lärmbelastung wesentlich geringer. In der anschließenden Diskussion macht Dr. Meserole deutlich, dass Langstreckenflugzeuge von Boeing mit der notwendigen Datenverbindung für tailored arrivals standardmäßig ausgestattet seien. Ziel sei es, neben der räumlichen Dimension auch den Zeitaspekt mit reinzubringen. Potenziale für Maßnahmen zur Lärmminderung sieht Dr. Meserole aufgrund der Kosten weniger in der Nachrüstung der Flugzeuge als in der Gestaltung der An- und Abflugverfahren (segmentierte Anflüge, steilerer Anflugwinkel). 16:50 CDA London, BAA Peter Rafano, BAA, berichtet von den Erfahrungen und Anwendung des CDA- Anflugverfahrens am Londoner Flughafen Heathrow. In enger Zusammenarbeit mit allen Akteuren soll das CDA-Verfahren verbessert werden, um die Vorteile der Lärm- und Treibstoffreduzierung verstärkt nutzen zu können. Die Arbeit der Lotsen unterstütze ein so genanntes Noise and Track Keeping System, um schnell entscheiden zu könne, ob ein CDA- 6

7 Anflugverfahren möglich ist oder nicht. Dieses System werde von der BAA betrieben. Die Daten kommen von der Flugsicherung. Schulungen von Piloten und Lotsen haben zudem die Nutzung von CDA deutlich ansteigen lassen. Nachts würden derzeit 92-94% der Anflüge als CDA ausgeführt. Am Tag seien es 87% der Anflüge. Zukünftige Potenziale für eine weitere Optimierung des CDA sieht Herr Rafano zum einen in P-RNAV, durch die die genauere Berechnung des Anflugwinkels erfolgen könne und zum anderen in der Belohnung von Fluggesellschaften, die viele Anflüge mit CDA umsetzen (Anreizsysteme). Eine aktuelle Entscheidung der Regierung untersagt in Zukunft, ein mixed mode Betriebskonzept für die Bahnen in Heathrow umzusetzen. 17:00 Tests mit angehobenem Gleitwinkel in Wien-Schwechat Das Gleitweg-Experiment Am Flughafen Wien-Schwechat werden angehobene Gleitwinkel (> 3 Grad) aufgrund der topographischen Gegebenheiten geflogen. Leopold Tazreiter und Gerhard Pitsch, beide Piloten bei Austrian Airlines, berichten von einer Auswertung von Flugdaten, die ausgehend von der Beobachtung, dass manche Flugzeuge bei einem Anflugwinkel von 3,5 lauter sind als bei 3,1 vorgenommen wurde. Maßgebliche Lärmquellen beim Anflug sind das Ausfahren des Fahrwerks, der Landeklappen sowie der Umkehrschub zur Reduktion der Geschwindigkeit nach der Landung. In Wien habe sich gezeigt, dass bei einem steileren Gleitwinkel Landeklappen Fahrwerk früher ausgefahren würden als bei einem Anflugwinkel von 3. Dies hänge auch mit dem erhöhten Rückenwind am Wiener Flughafen zusammen. Damit würde teilweise mehr Lärm erzeugt als bei herkömmlichen Landeanflügen, der größere Abstand des Flugzeugs zum Boden würde dies nicht kompensieren. Sie machen allerdings auch deutlich, dass dies ihre Erfahrungen sind und keine systematische Auswertungen vorliegen. Auch die Lärmpegel wurden nicht in Form eines Monitorings erfasst sondern Werte von einer einzelnen Messstelle ausgewertet. Die Piloten kommen zu der Schlussfolgerung, der steilere Gleitwinkel sei aus flugbetrieblicher Sicht, wenn keine spezielle topographische Situation dies erfordere, nicht zu empfehlen. Trotzdem behalte man in Wien-Schwechat den angehobenen Gleitwinkel auf 3,1 bei, da die Bevölkerung rein psychologisch eine geringere Belästigung empfinde. Grundsätzlich verursache ein höherer Gleitwinkel nicht mehr Arbeit im Cockpit. 17:30 Flugbetriebliche Bewertung von steileren Anflügen Das Institut für Flugsystemtechnik am DLR hat gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin im Auftrag von Fraport eine Studie zu der Frage durchgeführt, welche Potenziale eine Gleitpfaderhöhung von 3 auf 3,2 Grad im Bezug auf Lärmreduzierung hat. Im Full Flight Simulator A 330 wurde die Studie mit Piloten der Lufthansa durchgeführt. Insgesamt hat es 8 7

8 Sessions mit jeweils 22 Anflügen gegeben. Dr. Reinhard König, DLR, stellt die wesentlichen Ergebnisse der Studie vor: ein Anflug mit 3,2 Grad Anflugwinkel sei genauso sicher wie mit 3 Grad (ohne Rückenwind); Änderungen der Anflugverfahren seien nicht notwendig; alle Flugzeugmuster können ihre Geschwindigkeit bei 3,2 Grad reduzieren; die Arbeitsbelastung im Cockpit nehme nicht zu; 3,5 Grad seien bei Rückenwind nicht zu empfehlen, da das frühe Ausfahren des Fahrwerks die Lärmreduzierung durch den steileren Anflugwinkel kompensiere und es im Endeffekt lauter sei. Die theoretisch ermittelten Lärmminderungen bei einem 3,2 Anflugwinkel konnten in den Untersuchungen nicht in vollem Umfang bestätigt werden. Zur genauen Ermittlung des Lärmminderungspotenzials sind Testmessungen bei dem 3,2 Anflugwinkel auf der Landebahn Nordwest erforderlich. Im Anschluss wird über die tatsächliche Lärmminderung durch steilere Anflugverfahren diskutiert. Hierbei wird deutlich gemacht, dass Lärmwirkungsstudien (Schlafstudie des DLR z.b.) zeigen, dass auch geringe Lärmminderungen zu einer Verbesserung der Situation führen. Insofern sei es sinnvoll auch Maßnahmen mit möglicher Weise geringen lärmentlastenden Effekten zu testen, vorausgesetzt die Sicherheit ist gegeben. Der Probebetrieb am Frankfurter Flughafen werde zeigen, wie groß die Lärmentlastung durch diese Maßnahme sein wird Schwerpunkt: Abflugverfahren 09:10 Anwendungsmöglichkeiten RNP Abflugverfahren Nach Einschätzung von Kapitän Frank Lumnitzer, aviaconsult, sind Umweltbelange und Schallschutz Themen, die in der Luftfahrtbranche an Bedeutung gewinnen. Performance based navigation (PBN) Verfahren können dazu genutzt werden Effizienz und Umweltschutz miteinander zu verbinden. PBN verbinde die RNP und RNAV Technik und sei nicht nur als eine technische Veränderung zu sehen, sondern als eine internationale Mission. PBN sei nach ICAO anerkannt und könne durch die Mitgliedsstaaten ausgestaltet werden. Durch den Wandel von boden- zu sensorenbasierten Verfahren hängen die Genauigkeit der Flugroute und die Erreichung des Zielzeitpunktes nun vom Flugzeug ab. Und nicht mehr wie früher von den Radarstellen am Boden. GPS als auch Galileo können für PBN genutzt werden. Vorteile liegen in der leichteren Abwicklung von hoher Verkehrsdichte und der Reduzierung der Flugstreckenlänge. Im Bezug auf Aktiven Schallschutz bietet PBN kombiniert mit curved approaches einen gesamten Werkzeugkasten. Durch flexiblere Anflugroutenstrukturen könne man besiedelte Gebiete umfliegen und durch Bündelung von Routen auf einen Pfad lasse sich der Lärmteppich verkleinern. Die Umsetzung von PBN erfordere einen interdisziplinären Ansatz und eine Veränderung der Denkweisen, die sich unterschiedlichen Konzepten öffnet. Alle Akteure seien einzubinden und zu integrieren (Flugsicherungen, Fluggesellschaften, Gesetzgeber, Flughäfen, Politik). 8

9 Mit den bestehenden Möglichkeiten könne man bereits einen großen Beitrag zum Aktiven Schallschutz leisten. Als Schlüsselfaktoren benennt Lumnitzer in dem anschließenden Austausch die frühzeitige Einbindung, Information und Qualifizierung aller Akteure im Vorfeld der Einführung von RNP-Abflugverfahren. So könne jeder Akteur seinen Beitrag leisten und zu einem erfolgreichen Projekt beitragen. 9:40 How to Jump-Start a Nation-Wide PBN-Program a Practioners View Heinz Wipf von der Schweizer Flugsicherung Skyguide stellt die Herangehensweise der Schweiz vor, ein PBN-Programm landesweit zu etablieren. Die Erarbeitung des PBN- Programms erfolge im Kontext der vielfältigen globalen, regionalen und lokalen Vorgaben. Die Abwicklung des Luftverkehrs fordere neben Sicherheit an erster Stelle zunehmend die Themen Effizienz und Umwelt mit zu berücksichtigen (ICAO Global AN Plan 2007). Zusätzlich zu diesen Vorgaben seien in einem offenen Prozess Ideen und Konzepte gesammelt worden, die nach einer Evaluierung als Projekt definiert und priorisiert wurden. Dies erfolge nach einem State-Gate-Prozess, in dem die Ideen auf Umsetzung geprüft werden. Das Programm werde von dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Auftraggeber) und Skyguide maßgeblich finanziert. Die Flughafenbetreiber übernehmen dann die Finanzierung der individuellen und flughafenspezifischen Projekte. Neben einem Board mit den wichtigsten Stakeholdern sieht die Organisationsstruktur ein Steering Komitee mit Informationsveranstaltungen zur Weiterbildung und Treffen zu Projektfortschritten vor. Die Umsetzung der Projekte erfolge durch die Organisationen und Flughäfen selbst und ordne sich dem Gesamtplan unter. Die betroffenen Flughafenstandorte in der Schweiz zeichnen sich durch unterschiedliche Gegebenheiten und Anforderungen aus, so dass auch verschiedene Verfahren und standortspezifische Lösungen erforderlich seien. Der Wechsel von lokalen zu einer globalen Navigation erfordere, dass die Datenketten funktionieren und integrativ angelegt sind. Für das Beispiel RNAV 1 nennt er einen Zeitraum von 10 bis 12 Jahren, den die neue Technologie benötige, um sich nach seiner Ansicht in der Anwendung zu etablieren. Im Anschluss an den Vortrag wird aus der Teilnehmerschaft der Wunsch formuliert, auch in Deutschland seitens des Bundesverkehrsministeriums vermehrt Umwelt/-Lärmaspekte im Flugverkehr in den Fokus zu nehmen und in der Öffentlichkeit darzustellen. Die Verantwortung sei vor Ort und nicht nur an großen Flughafenstandorten stärker wahrzunehmen. 10:00 Bahnnutzungskonzept Tokio-Haneda 9

10 Takashi Kudo, JCAB, Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism und Takamichi Unno, JCAB, Ministry of Environment and regional development department aus Japan stellen das Bahnnutzungskonzept des Flughafens Tokio-Haneda und die vorgesehenen Lärmschutzmaßnahmen vor. Der Flughafen Haneda ist der größte Flughafen in Japan. Seine spezielle topographische Lage in der Bucht von Tokio und die Nähe zu dem Stadtzentrum und besiedeltem Gebiet stellen vor dem Hintergrund zunehmender Starts und Landungen Herausforderungen an den Aktiven Schallschutz. Der Flughafen ist von besiedeltem Gebiet umschlossen und Lärmbelastung stellt ein großes Problem dar. Um die Kapazität erhöhen zu können, werde derzeit eine weitere Startbahn in die Bucht gebaut. Nach Fertigstellung gibt es danach insgesamt 4 Start- und Landebahnen. Bei Nordwind werden die Landungen mit CVA (Charted Visual Approach) und ILS und bei Südwind mit LDA (Localizer Type Directional Aid Approach) und ILS geflogen. Derzeit prüfe man, auch angesichts der neuen Startbahn, inwieweit fortschrittlichere RNP-Verfahren genutzt werden können. Mit der Eröffnung der Start- und Landebahn ab dem 21. Oktober 2010 werden in Haneda neue Maßnahmen zum Aktiven Schallschutz eingeführt. Direkte Anflüge seien dann tags nördlich und südöstlich nicht mehr möglich und nachts könne ausschließlich über die Bucht der Flughafen angeflogen werden. In dem Maßnahmenpaket seien bevorzugte Routen und Landebahnnutzung zum Schallschutz festgelegt. Über verschiedene Lärmmessstationen stelle man die Wirkung der Maßnahmen fest. Die Daten werden auch den Städten zur Verfügung gestellt. Die neue Startbahn eröffne weitere Optionen des aktiven Schallschutzes, die in Zukunft geprüft werden. Wie im Nachgang bestätigt, entfällt durch die zusätzliche Bahn die Notwendigkeit der erhöhten Rückenwindkomponente, diese wird ab Oktober 2010 nicht mehr geflogen. 11:00 Umweltaspekte bei Abflugverfahren, Lufthansa Markus Kreher, Deutsche Lufthansa AG, stellt die Perspektive einer Fluggesellschaft im Bezug auf Aktiven Schallschutz dar. Seitens des Piloten gäbe es beim Start einige Parameter, die zu Gunsten der Lärmminderung gestaltet werden können: Steiggeschwindigkeit sowie Zeitpunkt und Höhe, an dem Fahrwerk und Klappen eingefahren werden. Die Startverfahren und die Ausgestaltungsmöglichkeiten durch den Piloten sind in internationalen und europäischen Standards definiert. Standards seien gut, um Sicherheit zu gewährleisten. Verbesserungen für mehr Lärmschutz bedürfen eines Vorgehens darüber hinaus. Es gäbe aus seiner Sicht in Frankfurt Möglichkeiten einer vertikalen Optimierung. Die Maßnahmen seien jeweils auf die tatsächliche Lärmentlastung zu überprüfen (Beispiel Steilstartverfahren ICAO-A Zunahme an Lärm im erweiterten Korridor bei Reduzierung im exakten Flugkorridor). Auch im Bezug auf den Flugweg gäbe es Optimierungsmöglichkeiten. Mit moderneren Verfahren könnte man in Frankfurt viel flexiblere Routen fliegen als derzeit und so zur Lärmentlastung beitragen. In der anschließenden Diskussion wird deutlich, dass für einen erfolgreichen Lärmschutz das Zusammenspiel aller Akteure notwendig ist und neue Wege beschritten werden müssen. 10

11 11:30 GBAS Technologien, Honeywell (Hersteller) Patrick Reines, Honeywell, erläutert als Hersteller die Vorteile der GBAS-Technologie (Ground Based Augmentation System) und stellt das Produkt SmartPath GBAS vor. Als ein neues Tool in der Präzisionsnavigation sei GBAS ein Ersatz für das ILS-System. Die Fehleranfälligkeit bzw. Ungenauigkeit von GPS werde bei GBAS durch eine Bodenstation behoben, der die bereinigte Information weiter an das Flugzeug über VHF Datenverbindung sendet. Das GBAS bestehe aus (meist drei) GPS-Referenzantennen, die an exakt ausgemessenen Positionen in der Nähe des Flugplatzes stehen, dort das GPS-Signal empfangen und die Abweichungen der empfangenen Position gegenüber der vermessenen Position für jeden einzelnen der GPS-Satelliten ermitteln. An Bord des Flugzeuges werde durch GPS (aus einem an Bord befindlichen GPS Empfänger und der vom GBAS ermittelten Korrekturwerte) die bis auf unter einen Meter genaue Position des Flugzeuges ermittelt und mit den empfangenen Wegpunkten verglichen. Die Navigationsanzeigen im Cockpit) zeigen die Richtungs- und Gleitweginformationen identisch zu den Anzeigen der alten Instrumentenlandesysteme (ILS) an. Bis zu 26 Anflüge können gleichzeitig von einer GBAS-Bodenstation bearbeitet werden. Neben den Vorteilen gegenüber ILS sei die Anschaffung günstig und durch präzisere Anflüge optimierte kürzere Anflugrouten und Lärmminderung realisierbar. Bisher sei GBAS für CAT I (Kategorie Präzisionsanflug) von der FAA und ICAO zertifiziert. Die Genehmigung für den Regelbetrieb in Deutschland für GBAS CAT I durch das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung steht noch aus. Die Zertifizierungen für CAT II und III sollen folgen. Durch den Austausch der Empfänger sei GBAS auch mit Galileo kompatibel. Für die GBAS Fähigkeit zur Abbildung von gekrümmten Anflügen ist seitens Honeywell zu einem späteren Zeitpunkt eine Behördenzulassung geplant. 12:00 GBAS Anwendung, Air Berlin Air Berlin hat in Deutschland als erste Fluggesellschaft eine GBAS-CAT I-Zulassung des Luftfahrtbundeamtes (seit November 2009). Die Genehmigung gilt derzeit für die Flughäfen Bremen und Malaga. Kapitän Marc Altenscheidt berichtet von den Erfahrungen. Da GBAS im Cockpit über eine identische Anzeige wie ILS abgebildet wird, sei eine Umstellung für die Piloten schnell möglich. Als Vorteile beschreibt er, dass mit einer Bodenstation verschiedene Anflugverfahren ermöglicht werden und man durch die Wahl erhöhter Anflugwinkel und gekrümmte Anflüge Siedlung und Hindernisse umfliegen könne. Da mit der Nutzung von GBAS bei schlechtem Wetter nicht mehr so große Abstände zwischen landenden Flugzeugen notwendig seien, könne die Kapazität am Flughafen bei Nebelwetterlagen gesteigert werden. t. So sei mit GBAS neben Effizienzsteigerungen auch Aktiver Schallschutz durch die Nutzung präziserer Anflugrouten (Umfliegen von Siedlungen) zu erreichen. Air Berlin hoffe, dass in Zukunft auch die Flughäfen Frankfurt, München und Palma (Mallorca) mit GBAS ausgestattet werden. Im Jahre 2011 können 70% der Flotte von Air Berlin mit GBAS fliegen. 11

12 In der nachfolgenden Diskussion wird deutlich, dass zur Einführung von GBAS national homogene Verfahren notwendig seien. Aufgrund der noch ausstehenden Zertifizierungen für GBAS CAT II, III könne es noch nicht voll ILS ersetzen. Man könne jedoch ILS als redundantes System weiter betreiben. Um Fluggesellschaften für GBAS zu gewinnen, seien Anreize zu schaffen (z. B. Flugzeuge mit GBAS fliegen slotfrei, wenn ILS ausfällt). 12:30 Bedeutung von Maßnahmen des aktiven Schallschutzes für den Flughafen Frankfurt Stefan Mauel, Fraport, macht deutlich, dass die Fraport AG das 1. Maßnahmenpaket des Expertengremiums Aktiver Schallschutz vom Forum Flughafen und Region sehr begrüße, da es Optionen aufzeigen, Fluglärm deutlich zu reduzieren und einen Wendepunkt darstelle - weg von den passiven hin zu den aktiven Schallschutzmaßnahmen. Im Aktiven Schallschutz sei der Frankfurter Flughafen bereits in der Vergangenheit Vorreiter gewesen: Einrichtung der 1. deutsche Fluglärmkommission (1966) und der Expertengruppe aktiver Schallschutz (Frankfurter Verfahren) (1971), Etablierung eines MLS (Mikrowellenlandesystem) (1991) und eines Lärmentgeltsystems (2001). Die Erfahrung, die man mit MLS gemacht habe, dass der Flughafen die Infrastruktur biete, aber die Flugzeuge nicht damit ausgerüstet seien und die Infrastruktur nicht nutzten, dürfe sich mit GBAS nicht wiederholen. Herr Mauel appelliert daher an die DFS, den Flughafen Frankfurt mit einer GBAS-CAT I Station auszurüsten und die entsprechenden Flugverfahren zu veröffentlichen. Bisher seien die Schallschutzmaßnahmen aufgrund des negativen Einflusses auf die Kapazität auf die Nachtzeit (23-5Uhr) beschränkt. Mit der Nutzung neuer Technologien wie z. B. GBAS CAT I sei die Hoffnung verbunden, dass beispielsweise vielversprechende Maßnahmen wie der segmented RNAV-approach in die Tagzeiten ausgedehnt werden könne. Damit könne eine viel größere Lärmentlastung erreicht werden. Fraport werde in Zukunft weiter an dem Expertengremium Aktiver Schallschutz konstruktiv teilnehmen und sich an der GBAS Forschung beteiligen. Die Nutzung von GBAS solle für Fluggesellschaften attraktiv gemacht werden. Eine intensive, vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit aller Akteure sei weiterhin notwendig, um der Herausforderung Aktiver Schallschutz erfolgreich begegnen zu können. 13:00 Zusammenfassung, Diskussion, Perspektiven Aus Sicht von Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner, Mitglied im Vorstand des Forums Flughafen und Region sowie Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) spiegele die Gleichzeitigkeit der Anhörung im hessischen Landtag zum Thema Fluglärm mit dem Austausch parteipolitischer Meinungen und der Konferenz mit Diskussion zu technischen Fakten und Möglichkeiten sowie gesetzlichen Rahmenbedingungen die Diskussion der letzten zehn Jahre zum Flughafen Frankfurt Main wieder. Die Diskussion der beiden Konferenztage fasst er wie folgt zusammen: Die Impulse durch die Konferenz seien Bestätigung und Anreiz zugleich. So seien Maßnahmen aus dem Paket wie steilere Anflüge, 12

13 CDA und curved approach durch Erfahrungen an anderer Stelle gestärkt aber auch geschwächt worden. Man habe erfahren, dass Abweichungen von ICAO-Vorgaben mit einer guten Begründung möglich seien. Diese könne lauten: Safety first, noise reduction second. Und neue Navigationstechnologien wie GBAS seien schrittweise einzuführen. Aus der Teilnehmerschaft wird ergänzt, dass man sich bei der Einführung neuer Systeme auch mit Lärmverteilung und gerechtigkeit auseinandersetzen müsse. Denn neue Verfahren können auch zur Belastung von bisher wenig durch Fluglärm betroffene Gebiete führen. Doch um eine Entlastung der Hochbelasteten erreichen zu können, sei dieser Protest auszuhalten, so ein Appell eines Teilnehmers. Der CO2-Ausstoß, der auch bei den Überlegungen von Umfliegungen und Routenverlängerung eine Rolle spielt, sei auch ein wichtiges Thema, jedoch über Wirtschaftlichkeitsüberlegungen der Maßnahmen mit abgedeckt. Lärmschutz habe vor allem im Nahbereich erste Priorität. Zum Abschluss geht der Dank an die Referenten sowie alle Beteiligten, insbesondere Herrn Kraft, Herr Mauel und Herrn Glitsch für die inhaltliche Vorbereitung einer erfolgreichen Konferenz, die in den bundesweiten Medien Aufmerksamkeit erlangt hat. Dokumentation und Moderation: team ewen, Darmstadt 13

GBAS am Flughafen Frankfurt - Hintergrundinformationen. Pressetermin am 3. September 2014

GBAS am Flughafen Frankfurt - Hintergrundinformationen. Pressetermin am 3. September 2014 GBAS am Flughafen Frankfurt - Hintergrundinformationen Pressetermin am 3. September 2014 2 GBAS Inbetriebnahme, 3. September 2014 GBAS @ FRA: Mit dem GBAS Kooperationsvertrag vom 07. Mai 2013 investierten

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Aktuelle Perspektiven der Fluglärmreduzierung

Aktuelle Perspektiven der Fluglärmreduzierung Aktuelle Perspektiven der Fluglärmreduzierung Sondersitzung der Fluglärmkommission Frankfurt Frankfurt, 13. Oktober 2014 Dipl.-Ing. Seite 2 Forschungs und Entwicklungsprojekte zur Fluglärmreduzierung Siedlungsschwerpunkte

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Aktiver Schallschutz in Frankfurt - Maßnahmen und Perspektiven -

Aktiver Schallschutz in Frankfurt - Maßnahmen und Perspektiven - Aktiver Schallschutz in Frankfurt - Maßnahmen und Perspektiven - Manfred Ockel Bürgermeister Kelsterbach Peter Gebauer Leiter Geschäftsbereich Tower DFS Deutsche Flugsicherung GmbH Folie 1 Historie Arbeitsstruktur

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie

Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie Chancen 2014: Erfolgsfaktor Bibliotheksstrategie Ergebnisse der Online-Befragung 1. Verfügt Ihre Bibliothek über eine schirftlich fixierte Strategie bzw. ein Bibliothekskonzept? 2. Planen Sie die Entwicklung

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal Empathisches CRM (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal +49 (0)202. 371 47 0 crmpathy@die-da.com www.die-da.com

Mehr

Air Traffic Controller (HF)

Air Traffic Controller (HF) Air Traffic Controller (HF) «Swiss 2344: taxi to holding point runway 28.» Faszination Verantwortung 7 Tage pro Woche, 24 Stunden am Tag und bei jeder Witterung sind die FlugverkehrsleiterInnen von skyguide

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler Downloadfehler in DEHSt-VPSMail Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler Downloadfehler bremen online services GmbH & Co. KG Seite 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 1 Fehlermeldung...4 2 Fehlerbeseitigung...5

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

BRANCHENSTANDARDS SIND UNS ZU WENIG

BRANCHENSTANDARDS SIND UNS ZU WENIG IN UNSERE COCKPITS DÜRFEN NUR DIE BESTEN BRANCHENSTANDARDS SIND UNS ZU WENIG WIR STELLEN HÖHERE ANFORDERUNGEN AN UNSERE PILOTEN: Pilotenauswahl auf Airline-Niveau mit 5-stufigem Assessment Center Halbjährliche

Mehr

Portfolio zur Analyse der Personalqualität

Portfolio zur Analyse der Personalqualität > Der Zweck und Ihr Nutzen Das Personal-Portfolio ist ein Instrument, das bei der langfristig-strategischen Beurteilung Ihres Mitarbeiterpotentials unterstützt. In einer zweidimensionalen Matrix werden

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Energieberatung/Energieausweise nach DIN 18 599. Bestandsaufnahme und Planverwaltung. Technisches Gebäudemanagement

Energieberatung/Energieausweise nach DIN 18 599. Bestandsaufnahme und Planverwaltung. Technisches Gebäudemanagement Unternehmensprofil Unser Spektrum Planung und Bauleitung Brandschutzfachplanung Energiekonzepte Energieberatung/Energieausweise nach DIN 18 599 Technische Gutachten Bestandsaufnahme und Planverwaltung

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop WinVetpro im Betriebsmodus Laptop Um Unterwegs Daten auf einem mobilen Gerät mit WinVetpro zu erfassen, ohne den Betrieb in der Praxis während dieser Zeit zu unterbrechen und ohne eine ständige Online

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

Energieaudit. Energieaudit.

Energieaudit. Energieaudit. Energieaudit Energieaudit. Wir begleiten Sie ganzheitlich. Von der Prüfung, ob ein Energieaudit für Sie verpflichtend wird, bis zur erfolgreichen Realisierung. Neue gesetzliche Vorgaben ab 2015 Klimaaktiv!

Mehr

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Hotelverwaltung mit dem Einrichtungsassistenten Bitte bereiten Sie sich, bevor Sie starten, mit der Checkliste

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

E-Interview mit Herrn Dr. Streng, geschäftsführender Gesellschafter der parameta Projektberatung und Gründer der paragroup

E-Interview mit Herrn Dr. Streng, geschäftsführender Gesellschafter der parameta Projektberatung und Gründer der paragroup E-Interview mit Herrn Dr. Streng, geschäftsführender Gesellschafter der parameta Projektberatung und Gründer der paragroup Warum Projektmanagement strategisch angehen? Erfolgreiche Ansätze und Methoden

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Computer, Laptop, Handy - Was machen wir damit? Jahrgangsstufen 1/2 Stand: 13.12.2015 Fach Zeitrahmen Benötigtes Material Heimat- und Sachunterricht 5 Unterrichtseinheiten Liste mit verschiedenen Medien

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Rolle von CSR für das Risikomanagement Vorstellung von Handlungsempfehlungen

Rolle von CSR für das Risikomanagement Vorstellung von Handlungsempfehlungen 9. Deutscher Multistakeholderworkshop zu CSR zu Gast bei Volkswagen, Unter den Linden, Berlin 15. Juni 2010 Rolle von CSR für das Risikomanagement Vorstellung von Handlungsempfehlungen Gefördert durch

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am 10.12.04 in Nürnberg Beginn 15.45 Ende gegen 19.00 Uhr Teilnehmer: Siehe Anwesenheitsliste Julia begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Anna ist entschuldigt.

Mehr

Betriebs-Check Gesundheit

Betriebs-Check Gesundheit Betriebs-Check Gesundheit 1. Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung Um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern, sind bestimmte Rahmenbedingungen erforderlich. Sind Wohlbefinden

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Synchronisations- Assistent

Synchronisations- Assistent TimePunch Synchronisations- Assistent Benutzerhandbuch Gerhard Stephan Softwareentwicklung -und Vertrieb 25.08.2011 Dokumenten Information: Dokumenten-Name Benutzerhandbuch, Synchronisations-Assistent

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank

Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank Turning visions into business Oktober 2010 Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank David Croome Warum Assessments? Ein strategisches Ziel des IT-Bereichs der Großbank

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber. - ein Diskussionsbeitrag -

Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber. - ein Diskussionsbeitrag - Das EEG aus Sicht der Wasserkraftbetreiber - ein Diskussionsbeitrag - Dr.-Ing. Stephan Heimerl Abteilungsleiter Wasserkraft-Studien DUH-Workshop Wasserkraft, Gewässerökologie & EEG, 03.12.2008, Dr. S.

Mehr

Evaluation des Projektes

Evaluation des Projektes AuF im LSB Berlin Evaluation des Projektes Führungs-Akademie des DOSB /// Willy-Brandt-Platz 2 /// 50679 Köln /// Tel 0221/221 220 13 /// Fax 0221/221 220 14 /// info@fuehrungs-akademie.de /// www.fuehrungs-akademie.de

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Mobilität gemeinsam gestalten. Das Mobilitätsbudget als neuer Weg für Unternehmen

Mobilität gemeinsam gestalten. Das Mobilitätsbudget als neuer Weg für Unternehmen Mobilität gemeinsam gestalten. Das Mobilitätsbudget als neuer Weg für Unternehmen Mobilität verändert sich. Sie wird intelligenter, intermodaler, vernetzter, flexibler auch in Unternehmen. Arbeitnehmer

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

SMS/ MMS Multimedia Center

SMS/ MMS Multimedia Center SMS/ MMS Multimedia Center der BEYOND THE NET GmbH BEYOND THE NET GmbH Seite 1 Unser Multimedia Center ist eine WEB basierende Anwendung, die es ermöglicht von einer Zentrale aus, viele Mitarbeiter zu

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen RUNDE TISCHE /World Cafe Themen A. Erfahrungen - Erfolge und Stolpersteine B. Marketing/Kommunikation C. Finanzierung/Förderungen D. Neue Ideen für sanft mobile Angebote/Projekte in der Zukunft A. Erfahrungen

Mehr

Newsletter: Februar 2016

Newsletter: Februar 2016 1 ASR GmbH www.asr-security.de Newsletter: Februar 2016 Neue behördliche Vorgaben für Onlineschulungen Seit dem 01. Februar 2016 gelten neue behördliche Anforderungen an Online- Luftsicherheitsschulungen.

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

Konfiguration der tiptel Yeastar MyPBX IP-Telefonanlagen mit Peoplefone Business SIP Trunk

Konfiguration der tiptel Yeastar MyPBX IP-Telefonanlagen mit Peoplefone Business SIP Trunk Konfiguration der tiptel Yeastar MyPBX IP-Telefonanlagen mit Peoplefone Business SIP Trunk Allgemeines Stand 29.07.2015 Diese Anleitung beschreibt die Einrichtung der MyPBX IP-Telefonanlagen des Herstellers

Mehr

Selbsttest Prozessmanagement

Selbsttest Prozessmanagement Selbsttest Prozessmanagement Zur Feststellung des aktuellen Status des Prozessmanagements in Ihrem Unternehmen steht Ihnen dieser kurze Test mit zehn Fragen zur Verfügung. Der Test dient Ihrer persönlichen

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

WENN DU DER GESAMTBEWERTER BIST

WENN DU DER GESAMTBEWERTER BIST WENN DU DER GESAMTBEWERTER BIST Der Gesamtbewerter ist, wie der Name schon sagt, der Bewerter, der die gesamte Sitzung beurteilt. Diese Rolle ist mit einer grossen Verantwortung verbunden, aber sie ist

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Volle Leistung für Ihre Sonnenenergie» Technische Betriebsführung für Photovoltaik-Anlagen

Volle Leistung für Ihre Sonnenenergie» Technische Betriebsführung für Photovoltaik-Anlagen Volle Leistung für Ihre Sonnenenergie» Technische Betriebsführung für Photovoltaik-Anlagen 2 Betriebsführung für Photovoltaik-Anlagen Partnerschaft 3 Jetzt können Sie sich nachhaltig entlasten Sie besitzen

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG INHALT Individuelle CSR Beratung Fragestellungen Ziele Leistung Beruflicher Hintergrund Aus-

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial RADIX pro 1. Substrat/ Erde Gut mischen! 2. Wasser & Nährstoffe 3. Video-Tutorial 4. DE EN Über Wir sind eine innovative deutsche Firma, welche seit mehr als 15 Jahren auf die Veredelung von natürlichen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind:

ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind: ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind: - Upgrade auf FLOWFACT Version Performer CRM 2014 R2 (ab Juli erhältlich) - Mindestens SQL Server 2005 - vorhandene Installation von.net

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr