"Regenerative Energien und innovative Aufgabenfelder in der Gebäudeautomatisierung "
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1 "Regenerative Energien und innovative Aufgabenfelder in der Gebäudeautomatisierung " Dr.-Ing. Jost-Peter Kania (Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin) / Andreas Stoye (PaechElektro) und Detlef Dahms (EGB Baustrom GmbH) Das Projekt Weiterbildungssystem Energietechnik ist ein Projekt im Rahmen von BerlinArbeit und wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und dem Europäischen Sozialfond
2 Die Idee Erprobung zweier Weiterbildungsbausteine (à ca. 40 Lernstunden) im Themenfeld Speichertechnologien und Energieeffizienz für Handwerker/-innen aus dem Elektrohandwerk Kleinbetriebe Perspektivumkehr: passgenaue Entwicklung und Erprobung mit den Betrieben Suche der Elektrobetriebe Vorgespräche mit den Geschäftsleitungen Entwicklungs-Workshop mit den Geschäftsleitungen ( ) (Lernziele, Lerninhalte, Organisation)
3 Die Suche
4 Bausteinentwicklung Entwicklungsworkshop mit den Geschäftsführern, Mitarbeiter der Elektroinnung, BTZ-Mitarbeitern, externer Dozent (Elektroingenieur im Handwerk) Arbeitstitel: Regenerative Energien und innovative Aufgabenfelder in der Gebäudeautomatisierung Grundlagenbaustein, Vertiefungsbaustein Das Haus als System sehen, unterschiedliche Energiearten fließen durch das Gebäude
5 Bausteinentwicklung Start des Pilotlehrgangs am (5 Präsenztermine) Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Artikel im Lernraum eingestellt Überarbeitung des Curriculums, der Skripte und Übungsaufgaben Vorbereitung des Vertiefungsbausteins Lastmanagement Praxisfall vor Ort: Einfamilienhaus mit PV-Anlage, Stromspeicher und Elektroauto auslegen Erprobung ab KW 49
6 Modulinhalte Grundlagenbaustein Modul 1: Allgemeine Grundlagen, Überblick Modul 2: Photovoltaik Modul 3: Speichertechnologien Modul 4: Brennstoffzelle Modul 5: Solarthermie Modul 6: Wärmepumpen Modul 7: BHKW Modul 8: Elektromobilität
7 Durchführung/Konzept Lernmanagementsystem Moodle moodle.hwk-berlin.de Kurs mit Kommunikationsmöglichkeiten ( , Forum, org. Hinweise) Zusatzmaterialien (Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, Artikel) Skripte, Präsentationen, Tafelbilder Der Kurs besteht aus einzelnen Modulen/Kapiteln Die Themen über die einzelnen Tage sind fix. Die konkrete Ausgestaltung ist teilnehmer-/gruppenabhängig Zusatzinformationen, um flexibel reagieren zu können.
8 Durchführung
9 Skript Speichermedien
10 Durchführung
11 Feedback der Teilnehmer Zwischenauswertung am 2. Präsenztag Inhalte und Dozent waren top. aber: Änderung der Schwerpunktsetzung erforderlich Gebäudeautomatisierung mit EE-Komponenten Bezüge zum Lastmanagement waren zu gering Nachsteuern mit 3. Präsenztag Ziel erreicht. Auswertung am Ende des Grundlagenbausteins: Junggesellen: schwieriges Thema, weil komplex Meister: sehr interessant, genau das, was wir wollten
12 Durchführung Vertiefungsbaustein Lastmanagement Datenlogger zur Analyse der Grund-/ Spitzenlasten Praxisfall vor Ort: Einfamilienhaus mit PV-Anlage, Stromspeicher und Elektroauto auslegen
13 Planung Vertiefungsbaustein Praxisfall vor Ort: Einfamilienhaus mit PV-Anlage, Stromspeicher und Elektroauto auslegen Wie sieht die Umsetzung aus? Erprobung im Dezember
14 Fazit und Ausblick Perspektivwechsel mit dem Erprobungstandem bedarfsgerechte Weiterbildung für Elektrobetriebe Fixe Lehrinhalte können online abgebildet werden, variable Anteile nur schwer (Mengen-/Aktualisierungsproblem) Textlastigkeit der Skripte vermeiden, Unterlagen erstellen mit der Maxime: Was braucht der Handwerker vor Ort? schnell erfassbar, übersichtlich, prägnant vermitteln: Wo finde ich was? Recherchieren nach Quellen (Gesetze, Normen, Verordnungen)
15 Fazit und Ausblick Die Weiterbildungsbausteine werden in das Weiterbildungsprogramm des BTZ übernommen. Weiterentwicklung: Der Präsenzanteil soll/muss noch reduziert werden. mehr Selbstlernanteile mit konkreten Aufgabestellungen. Motivation/Selbstdisziplin erforderlich, nach Arbeit Videosequenzen könnten das Verstehen unterstützen. Erstellung vor Ort Lernerfolgsüberprüfungen / Selbsttests einbauen häufige Feedbackabfragen
16 Die beteiligten Betriebe PaechElektro Geschäftsführer Andreas Stoye, Elektroinstallateurmeister Alt-Karow 12, Berlin EGB Elektrogesellschaft für Baustrom mbh Geschäftsführer Detlef Dahms, Elektroinstallateurmeister Haarlemer Str. 31, Berlin Elektro-Innung Berlin Wilhelminenhofstraße 75, Berlin Handwerkskammer Berlin Bildungs- und Technologiezentrum Mehringdamm 14, Berlin bildung.hwk-berlin.de
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