Wirkungsorientierte Steuerung. theoretische Vorstellungen und praktische Überlegungen

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1 Wirkungsorientierte Steuerung theoretische Vorstellungen und praktische Überlegungen

2 Empfehlungen für eine wirkungsorientierte Steuerung in der Behindertenhilfe 1. Fokus auf Ergebnisqualität 2. Wirkfaktoren berücksichtigen 3. Prospektives Längsschnittdesign wählen (z.b. jährliche Erhebungen im Hilfeverlauf) 4. Intendierte Wirkungen und Nebenwirkungen erfassen 5. Effizienz: Wirkungen und Kosten zueinander in Bezug setzen 6. Anerkannte Testgütekriterien und Evaluationsstandards 7. Berücksichtigung der Sichtweisen aller Beteiligten 8. Auf Einzelfallebene erheben und diese Daten für höhere Ebenen nutzbar machen 9. So ökonomisch wie möglich 10. Integration in die Hilfeplanung 11. Aktuelle und übersichtliche Auswertungen sicherstellen 12. Der Königsweg: Steuerung im Dialog zwischen Leistungsträger, Leistungserbringer und Klient

3 Wirkfaktoren berücksichtigen Hypothese in der Evaluation des Zentrums Biebesheim: Tagesstrukturierung ist ein Erfolgsfaktor, der sich positiv auf den Verlauf einer Hilfe auswirkt. ( ) Ergebnis im Projekt: Die Tagesstruktur ist ein entscheidender Erfolgsfaktor, vor allem dann, wenn es sich um tagesstrukturierende Maßnahmen außerhalb der Einrichtung handelt.

4 Prospektives Längsschnittdesign prospektive Erhebung

5 Intendierter Wirkungen und Nebenwirkungen Effekte Defizite Ressourcen Zielerreichung Anzahl Gewicht z.b.: Unselbständigkeit Missbrauch psychotrope Substanzen Abhängigkeit psychotrope Substanzen Soziale Unsicherheit Ängste Depressive Verstimmung /mangelnder Antrieb Suizidale Handlungen Lebensführung/Basisvers. Autonomie Kommunikation/Orient. Kognition Motivation Kooperationsbereitschaft Eigenwahrnehmung Gesundheitsförderung/ -erhaltung Sozial-emotionale Unterstützung Zielerreichungswerte für die 3 benannten Ziele usw.

6 Effizienzaussagen ermöglichen Effektivität Kosten Nutzenerreichung

7 Testgütekriterien berücksichtigen Reliabilität T1 T2 T3 Cronbachs Alpha Cronbachs Alpha Cronbachs Alpha Anzahl Items Lebensführung/Basisversorg Wahrnehmung Mobilität u. Motorik Kommunikation u. Orientierung Autonomie Kognitive Entwicklung Lernbereitschaft Gesundheitsförderung/-erh Soziale Kontakte Persönlichkeitsentwicklung

8 Integration in ein Gesamtsystem Wirkungsmessung Abstimmung in Bezug auf Inhalte Erhebungsdesign (zeitlich) Technik Hilfeplanung (ITP) Kostenerfassung

9 Technik, die aktuelle Auswertungen ermöglicht Online-Version: Auswertungen sind sofort verfügbar und basieren immer auf aktueller Datengrundlage Technische Voraussetzungen sind ein einfacher internetfähiger PC und ein Internetzugang Keine Vernetzung und Installation von Updates notwendig Rechteverwaltung regelt Zugriffe aller Mitarbeiter

10 Der Steuerungsprozess im Einzelfall

11 Beispiel: Steuerung im Einzelfall

12 Steuerung auf mehreren Ebenen 1. Fallsteuerung (Einzelfall) - Den Entwicklungsverlauf des Klienten (Ressourcen und Problemlagen) sowie die Erreichung der Hilfeplanziele - Grundlage für Fallbesprechungen / Hilfeplangespräche 2. Gesamtsteuerung auf Einrichtungsebene - Hinweise für die Weiterentwicklung von Angeboten und Konzepten - QE durch Stärken-Schwächen-Analysen 3. Gesamtsteuerung auf Landesebene - Untersuchung von Wirkungen und Wirkungszusammenhängen

13 Risiken einer wirkungsorientierten Steuerung - Dokumentations- und Verwaltungs-Mehraufwand - Einsatz nur mit der Zielsetzung der Kostendämpfung - Verkürzte Nutzung alleine zur Einrichtungsbewertung - gläserne Behindertenhilfe - Entscheidungen auf der Grundlage einer äußerst verkürzten Wirkungsmessung (z.b. keine Erfassung der Nebenwirkungen)

14 Chancen einer wirkungsorientierten Steuerung Jederzeit Überblick und aktuelles Wissen auf allen Ebenen zu Klientel, Strukturen, Leistungen Wirkungen Effizienz Durch Vergleich mit Anderen ein Wissen um Good und Best Practice Bad und Worst Practice Kann genutzt werden Nach außen: zur Berichterstattung und Legitimation Nach innen: im Alltag zur Steuerung und Optimierung Auf allen Ebenen: Einzelfall, Einrichtung, Kreis, Land, Politik Dialogische Steuerung zwischen Leistungsträger, -erbringer und Klient Passgenauere und effizientere Hilfen Zum Wohl der benachteiligten Menschen

15 Wirkungsorientierte Steuerung in der Behindertenhilfe: Die Chancen nutzen und Risiken vermeiden!

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