Die fünf Dimensionen des Lernens

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1 Die fünf Dimensionen des Lernens 1 S E I T E

2 Methode 1 Checklisten zur Beobachtung Der Einsatz dieser Checklisten sensibilisiert und trainiert intensiv die Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit der Schüler. Es ermöglicht dem Schüler eigenständig mit Hilfe eines speziellen Auftrags ein bestimmtes Lernziel zu erreichen. Beispiel: Checkliste Nahrung bereitstellen Diese Checkliste kann der Schüler zu Dienstbeginn vom Praxisanleiter erhalten. Der Praxisanleiter beauftragt den Schüler in seinem Bereich allen Patienten die Nahrung bereit zu stellen. Mit Hilfe der Checkliste soll der Schüler bei der Dienstübergabe detailliert berichten, welche Beobachtungen er gemacht und. Checkliste Nahrung bereitstellen Verteilen Sie während des Dienstes alle Mahlzeiten. Überprüfen Sie anschließend, bei welchen Patienten in diesem Bereich Probleme auftreten. Interviewen Sie die Patienten, warum sie gar nicht, so wenig oder so viel essen. Welche Beobachtungen oder Verhaltensweisen passen zum jeweiligen Krankheitsbild des Patienten? Welche Konsequenzen haben die Bedürfnisse des Patienten bezüglich seines weiteren Aufenthaltes? Durch welche pflegerischen Maßnahmen kann die Nahrungsaufnahme für den Patienten verbessert werden? Aufgabe: Erstellen Sie gemeinsam eine Checkliste zu einem selbstgewähltem Thema. (Quelle: Quernheim, G. (2009). Spielend anleiten und beraten. Hilfen zur praktischen Pflegeausbildung. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. München: Elsevier) 2 S E I T E

3 Workshop 10 Uhr Workshop 12:45 Uhr 3 SEITE

4 Methode 2 Wochenthemen Der Einsatz von Wochenthemen ist eine Kombination von Beobachtungslernen und selbstständiger Erarbeitung eines Themas mittels eines Lernauftrags. Es ermöglicht dem Schüler eigenständig mit Hilfe eines speziellen Auftrags ein bestimmtes Lernziel zu erreichen. Beispiel: Wochenthema Umgang mit Schmerzen Der Schüler sollte mehrere Tage am Stück Dienst haben. Am ersten Tag übergibt der Praxisanleiter dem Schüler den Lernauftrag. An den darauffolgenden Tagen erarbeitet sich der Schüler das Thema. Am letzten Tag werten Schüler und Praxisanleiter gemeinsam die Erarbeitung aus. Wochenthema Umgang mit Schmerzen 1. Tag: Überdenken des eigenen Schmerzverhaltens Welche Schmerzen können Sie ertragen, welche sind unerträglich? Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen und wie haben sie gewirkt? 2. Tag: Welche Patienten klagen hier auf Station über Schmerzen? Wie beschreiben die Patienten ihren Schmerz? Wann tritt er auf? Informieren Sie sich zu pflegerischen Interventionen zur Schmerztherapie. 3. Tag: Schmerzanamnese Wählen Sie einen Patienten mit Schmerztherapie aus und befragen sie ihn zu seinem Schmerzempfinden, der Wirkungen und Nebenwirkungen seiner Schmerztherapie, Besonderheiten usw. 4. Tag: Dokumentation des Schmerzes Fassen Sie unter Einbeziehung des Patienten und der Pflegedokumentation die Zusammenhänge zwischen den Interventionen und dem Auftreten von Schmerzen in einem Schmerztagebuch zusammen. (siehe Anhang) 4 S E I T E

5 5. Tag: Analyse des Schmerztagebuches Welche pflegerischen Interventionen sind für den Patienten sinnvoll und wann sollten diese durchgeführt werden? Stellen Sie ihre Ergebnisse den Pflegenden vor. Aufgabe: Erstellen Sie gemeinsam einen Lernauftrag zu einem selbstgewähltem Wochenthema. (Quelle: Quernheim, G. (2009). Spielend anleiten und beraten. Hilfen zur praktischen Pflegeausbildung. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. München: Elsevier) 5 S E I T E

6 Workshop 10 Uhr 6 SEITE

7 Workshop 12:45 Uhr 7 SEITE

8 Methode 3 Kurvenquiz oder Sherlock Holmes bzw. Miss Marple Neues Wissen zu erlernen fällt leichter, wenn dies spielerisch und mit Spaß erfolgt. Positive Emotionen unterstützen den Schüler eigenständig mit Hilfe eines speziellen Auftrags ein bestimmtes Lernziel zu erreichen. Beispiel: Kurvenquiz Nehmen Sie sich eine Patientenkurve und dokumentieren sie auf dem Lernauftrag für den Schüler anonym einige Daten des Patienten, die es ermöglichen Rückschlüsse auf diesen zu ziehen. Der Praxisanleiter übergibt dem Schüler den Lernauftrag mit der Aufgabe den Patienten durch detektivisches Gespür zu ermitteln. Kurvenquiz Welcher Patient ist es? Laborwerte vom : Leukozyten: /µl CrP: 140 mg/l Vitalzeichen am um 7:00 Uhr Temperatur: 39,9 C Blutdruck: 90/45 mmhg Sauerstoffsättigung: 89% (pulsoximetrisch) Atemfrequenz: 27/min Antibiotikatherapie: Ceftriaxon 2g i.v. 1x tgl. 8:00 Uhr Clarithromycin per os 3x tgl. 750mg Ermitteln Sie anhand der vorliegenden Daten das Krankheitsbild des Patienten. Ziehen Sie Rückschlüsse zur Beobachtung und pflegerischen Versorgung des Patienten. Finden Sie heraus, zu welchem Patienten diese Daten gehören? Vielleicht hat der Schüler auch die Möglichkeit einen Publikumsjoker zu nutzen! 8 S E I T E

9 Lösung: 72jährige Patientin mit der Diagnose Pneumonie und Fieber, Schüttelfrost sowie trockenem Husten aus einem Fallbeispiel (Quelle: Baenkler, H.-W. et al. (2015). Kurzlehrbuch Innere Medizin. 3. Auflage. Stuttgart: Thieme, S. 201f) Aufgabe: Erstellen Sie gemeinsam ein fiktives Kurvenquiz zu einem Patienten aus einem ihrer Arbeitsbereiche. (Quelle: Quernheim, G. (2009). Spielend anleiten und beraten. Hilfen zur praktischen Pflegeausbildung. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. München: Elsevier) 9 S E I T E

10 Workshop 10 Uhr 10 S E I T E

11 Workshop 12:45 Uhr 11 S E I T E

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