iga.report Anlage zum Mein nächster Beruf Personalentwicklung und Arbeitsgestaltung für Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer

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1 2. Anlage zum iga.report 17 Mein nächster Beruf Personalentwicklung und Arbeitsgestaltung für Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer Risikoanalyse zu Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer Sabine Ulbricht Die Initiative Gesundheit und Arbeit In der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) kooperieren gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung, um arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vorzubeugen. Gemeinsam werden Präventionsansätze für die Arbeitswelt weiterentwickelt und vorhandene Methoden oder Erkenntnisse für die Praxis nutzbar gemacht. iga wird getragen vom BKK Bundesverband, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem AOK-Bundesverband und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek).

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3 2. Anlage zum iga-report 17 Mein nächster Beruf Personalentwicklung und Arbeitsgestaltung für Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer Risikoanalyse zu Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer Dr. Sabine Ulbricht

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5 Inhaltsverzeichnis 1 Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer Eine definitorische Annäherung als Ausgangspunkt für die Suche nach Indikatoren Daten des Verbandes der Deutschen Rentenversicherungsträger Das Berufskrankheitsgeschehen im Spiegel der Statistiken Das Arbeitsunfallgeschehen im Spiegel der Statistiken Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen im Spiegel der Statistiken Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen nach Branchen/Wirtschaftsabteilungen und Berufsfeldern Arbeitsunfähigkeitsgeschehen nach Berufsgruppen Arbeitsunfähigkeitsfälle und Arbeitsunfähigkeitstage nach Krankheitsarten und Wirtschaftsabteilungen Die Folgen von Belastungen Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen Die Stellung im Beruf Kein Risiko für eine begrenzte Tätigkeitsdauer? Psychische Erkrankungen im Spiegel der Statistiken Anforderungen und Belastungen durch die berufliche Tätigkeit im Erleben der Beschäftigten Indikatoren, Branchen und Berufsgruppen mit einem möglicherweise hohen Risiko einer begrenzten Tätigkeitsdauer auf einen Blick Nach der Analyse ist vor der Analyse Die Grenzen der berichteten Ergebnisse Anlagen Anlage Anlage Anlage Literatur Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 61

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7 1 Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer Eine definitorische Annäherung als Ausgangspunkt für die Suche nach Indikatoren Behrens (1990, Behrens u. a., 1999) definiert Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer auf operationaler Ebene als Arbeitsplätze, die von mehr als der Hälfte der jetzt auf ihnen Beschäftigten nicht bis ins gesetzliche Rentenalter bewältigt werden können. (zit. n. Elkeles u. a., 2000, S. 306). Bei der Suche nach Indikatoren einer begrenzten Tätigkeitsdauer in Erwerbstätigkeiten lassen sich grundsätzlich zwei Wege unterscheiden: Zum einen können subjektive Erlebensdaten herangezogen werden (z. B. iga-barometer 2007, Pflegethermometer 2007, DGB-Index 2007) bzw. Urteile von Vorgesetzten (Behrens, 1990; Behrens u. a., 1999; Commerzbank, 2009). Auf die Frage, ob Beschäftigte der Meinung sind, ihre jetzige Berufstätigkeit bis zum Rentenalter ausüben zu können, antworteten mehr als ein Drittel in einer von Infratest im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes durchgeführten Befragung mit Nein, wahrscheinlich nicht. (Kistler & Trischler, 2008). Im iga-barometer stimmten der Frage: Können Sie sich vorstellen, ihre derzeitige Tätigkeit bis zur Rente auzusüben? 53 Prozent der befragten Männer und 48 Prozent der befragten Frauen zu (iga-barometer, 2007). Hinter diesen persönlichen Zukunftserwartungen können ganz unterschiedliche Gründe stehen: der Wunsch nach beruflicher Neuorientierung, die Antizipation sich verändernder Lebensumstände oder auch die Wahrnehmung einer Überforderung bezogen auf berufliche Anforderungen. Zudem enthalten subjektive Urteile nicht nur die individuelle Widerspieglung einer objektiven Realität. In der Forschung zum subjektiven Wohlbefinden wird spätestens seit Diener (1984, vgl. auch Kasel, 1995) die Frage diskutiert, ob die Einschätzung des Wohlbefindens in der Reflexion der tatsächlichen Lebenssituation also datengeleitet (bottom-up) oder im Sinne einer personenspezifischen Urteilsstrategie also konzeptgeleitet (top-down) konstruiert werden. Befunde aus der Wohlbefindensforschung belegen in diesem Zusammenhang, dass datengeleitete Urteile nur in aktuell kritischen Lebenssituationen dominieren, summative Urteile jedoch eher konzeptgeleitet entstehen (vgl. im Überblick Staudinger, 2000; Ulbricht 2001). So ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch Urteile, bezogen auf die Erwartungen, die derzeitige berufliche Tätigkeit bis zum Rentenalter ausüben zu können, einem zweigeteilten Urteilsprozess folgen. Empirische Studien belegen jedoch: Je belastender die Arbeitsbedingungen erlebt werden, umso stärker sind die Befürchtungen, nicht bis zur Erreichung des Rentenalters im ausgeübten Beruf erwerbstätig sein zu können (Fuchs, 2006; Kistler, u. a. 2006). Auf der anderen Seite existieren Zugänge über objektive Daten, um die Frage zu beantworten, für welche Berufsgruppen im Hinblick auf eine begrenzte Tätigkeitsdauer ein besonderer Handlungsbedarf besteht (vgl. z. B. Frieling & Gösel, 2003; Team Gesundheit, 1999). Bei diesen Analysen fällt auf, dass den Ergebnissen stets nur Ausschnitte aus dem Arbeitsunfallund berufsbedingten Krankheits- bzw. Verrentungsgeschehen sowie Daten zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen zu Grunde liegen. Eine tragfähige Zusammenführung subjektiver Erlebensdaten zu beruflichen Belastungen und des objektivierbaren Krankheits- bzw. Verrentungsgeschehens als Grundlage der Identifikation von beruflichen Tätigkeiten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einer begrenzten Tätigkeitsdauer steht bislang aus. Zudem werden Daten des psychischen Krankheitsgeschehens bei vielen Statistiken ausgeblendet. Dies widerspricht der Entwicklung des Krankheitsgeschehens nach Diagnosearten in Deutschland (vgl. z. B. Fehlzeiten-Report (AOK) 2008; BKK-Gesundheitsreport 2008; DAK-Gesundheitsreport 2005). Bei der Konzeption der Analysestrategie folgten wir dem in der qualitativen empirischen Sozialforschung etablierten Ansatz der Perspektiventriangulation (Denzin, 1978). Ziel war es, über unterschiedliche Datenquellen aus dem Bereich objektivierbarer Daten zu möglichen Folgen arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und subjektiver Erlebensdaten im Sinne der wahrgenommenen Beanspruchung Hinweise auf Risikoberufsgruppen zu generieren. Bei der Auswahl der Datenquellen wurde Wert darauf gelegt, Daten aus einem vergleichbaren Berichtszeitraum zu nutzen. Prozentuale Angaben aus eigener Berechnung (Quoten) beziehen sich auf die jeweilige Grundgesamtheit der im Wirtschaftszweig, der Berufsgruppe etc. betrachteten Population. Im Folgenden werden Ergebnisse einer empirisch gestützten Risikoanalyse berichtet auf Grundlage von: Daten der Rentenversicherungsträger: Leistungen zur Teilhabe am Erwerbsleben (Statistiken der Deutschen Rentenversicherung, Rehabilitation 2007, Bd. 169) Leistungen zur Teilhabe am Erwerbsleben wegen psychischer Krankheit (Statistiken der Deutschen Rentenversicherung, Rehabilitation 2007, Bd. 169) Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit (Statistiken der Deutschen Rentenversicherung, Rentenzugang 2007, Bd. 168) Statistiken einzelner Unfallversicherungsträger: meldepflichtige Arbeits-/Schulunfälle in 2007 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit in 2007 bestätigte Berufskrankheiten in 2007 laufende BK-Renten aus den Vorjahren neu bewilligte BK-Renten in 2007 in 2007 festgestellte berufliche Verursachung der Erkrankung bei Nichterfüllung rechtlicher Vorschriften 7

8 Statistiken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (Verbandsstatistiken nach Wirtschaftszweigen): Quote tödlicher Arbeitsunfälle (2007) Quote von Beanstandungen bei Besichtigungen in Unternehmen (2007) Gesundheitsreporte der gesetzlichen Krankenkassen: Fehlzeitenreport 2008 (AOK) BKK-Gesundheitsreport 2008 BARMER-Gesundheitsreport 2008/2009 TK-Gesundheitsreport 2008 DAK-Gesundheitsreport 2008 Knappschaft Strukturanalyse der Bundesagentur für Arbeit 2003: Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen nach Berufsgruppen BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2006: Anforderungen und Belastungen durch die berufliche Tätigkeit im Erleben der Beschäftigten Die theoretische Begründung der Auswahl der einzelnen Indikatoren erfolgt jeweils im Zusammenhang mit der Darstellung der entsprechenden Daten. 2 Daten des Verbandes der Deutschen Rentenversicherungsträger Leistungen zur Teilhabe am Erwerbsleben durch Rentenversicherungsträger werden grundsätzlich dann gewährt, wenn die Erwerbsfähigkeit durch solche Leistungen wieder hergestellt werden kann oder bei leistungsgewandelten Beschäftigten eine Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt werden kann. In Hinblick auf die Zielstellungen der Analyse können solche Daten Hinweise geben, in welchen Berufsgruppen temporäre oder manifeste Beeinträchtigungen der Erwerbsfähigkeit besonders häufig auftreten. Im Folgenden werden Daten des Verbandes der Deutschen Rentenversicherungsträger im Zusammenhang mit stationären Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und sonstigen Leistungen zur Teilhabe für Erwachsene nach Berufsgruppen sowie Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit in 2007 berichtet (Tabelle 1). Hier nehmen die Bergbauberufe und Bauberufe eine prominente Stellung ein. Tabelle 1: Stationäre Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und sonstige Leistungen zur Teilhabe für Erwachsene in 2007 nach Berufsgruppen 1) (Angaben in Prozent) Berufsgruppe sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in 2007 Leistungen (in %) * Bergleute, Mineralgewinner ,0 Bauberufe ,0 sonstige Dienstleistungen (u. a. Reinigungsberufe) ,7 Textilberufe ,4 Landwirtschaftliche Berufe ,1 Gesundheitsberufe ,0 Ernährungsberufe ,9 Herstellerberufe (Stein, Glas, Keramik, Chemie, Kunststoff, Papier, Holz) ,8 1) Maßnahmearten: Normale Leistungen zur med. Rehabilitation, Leistungen wegen psych. Krankheit, Leistungen zur Rehabilitation psychisch Kranker und Behinderter (RPK-Leistungen), Entwöhnungsbehandlung, Leistungen wegen bösartiger Geschwulst und Systemerkrankungen (Ca-Leistung), Leistung zur Eingliederung ins Erwerbsleben, Leistung zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit 8

9 Metallberufe (einschließlich Elektroindustrie) Berufliche Gliederung ,4 Handels- und Verkehrsberufe ,1 Verwaltungs- und Organisationsberufe einschl. Ordnungsund Sicherheitsfachkräfte ,7 Technische Berufe ,2 Lehrberufe etc ,0 Betrachtet man die Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nach Berufsbereichen, so stehen Bergleute und Mineralgewinner an erster Stelle (Tabelle 2). Für ausgewählte Berufsordnungen, wie z. B. für Bergleute, Maschinen-, Elektround Schießhauer sowie Raum- und Hausratreiniger, Gärtner und Gartenarbeiter und Maurer erscheint das Früberentungsrisiko besonders hoch. Tabelle 2: Quote der Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit in 2007 im Vergleich zu allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten nach Berufsbereichen und ausgewählten Berufsordnungen Unternehmer, Geschäftsführer, Geschäftsbereichsleiter Rentenzugänge Quote (in %) * Bergleute, Mineralgewinner 3,4 Bergleute 1,6 Maschinen-, Elektro-, Schießhauer 1,2 Pflanzenbauer, Tierzüchter, Fischereiberufe 0,8 Gärtner, Gartenarbeiter 1,1 Waldarbeiter, Waldnutzer 0,9 Landarbeitskräfte 0,8 Fertigungsberufe 0,5 Maurer 1,0 Hilfsarbeiter o. n. A. 1,0 Straßenbauer 0,8 Warenaufmacher, Versandfertigmacher 0,8 Fleischer, Metzger, Schlachter 0,7 Köche 0,7 Metallarbeiter o. n. A. 0,6 Kunststoffverarbeiter 0,5 Rohrinstallateure 0,5 Tischler 0,5 Elektroinstallateure, -monteure 0,4 Maschinenschlosser 0,4 Chemiebetriebswerker 0,4 Kraftfahrzeuginstandsetzer 0,3 Berufliche Gliederung Rentenzugänge Quote (in %) * Technische Berufe 0,2 Sonstige Techniker 0,5 Sonstige Ingenieure 0,4 Elektroingenieure 0,1 Dienstleistungsberufe 0,4 Raum-, Hausratreiniger 1,6 Pförtner, Hauswarte 1,2 Wächter, Aufseher 1,1 Lager-, Transportarbeiter 0,9 Helfer in der Krankenpflege 0,8 Kraftfahrzeugführer 0,7 Sozialarbeiter, Sozialpfleger 0,7 Lagerverwalter, Magaziner 0,6 Verkäufer 0,5 Kellner, Stewards 0,5 Maschinenschreiber 0,4 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen 0,4 Handelsvertreter, Reisende 0,3 Bürofachkräfte 0,3 Buchhalter 0,3 Datenverarbeitungsfachleute 0,2 Heimleiter, Sozialpädagogen 0,3 Kindergärtnerinnen, Kinderpflegerinnen 0,3 Groß- und Einzelhandelskaufleute, Einkäufer 0,2 Sprechstundenhelfer 0,2 Bankfachleute 0,2 Lebens-, Sozialversicherungsfachleute 0,2 0,2 Durchschnitt gesamt 0,6 Durchschnitt Berufsbereiche 1,1 Durchschnitt Berufsordnungen 0,5 * Eigene Berechnungen 9

10 3 Das Berufskrankheitsgeschehen im Spiegel der Statistiken Berufskrankheiten sind Erkrankungen, die nachweislich durch die berufliche Tätigkeit verursacht worden sind. Sie können zur Aufgabe des Berufs führen und/oder Rentenzahlungen erforderlich machen. Damit liefern solche Daten sehr konkrete Anhaltspunkte zur Beantwortung der Frage, in welchen Wirtschaftszweigen in Folge arbeitsbedingter Belastungen ein besonders hohes Risiko besteht, das Rentenalter im derzeit ausgeübten Beruf nicht zu erreichen. Auf Grundlage der Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV, 2007) werden im Folgenden Daten zum Berufskrankheitengeschehen nach Unfallversicherungsträger berichtet. Tabelle 3: Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit absolut und im Verhältnis zu den abhängig beschäftigten Versicherten der einzelnen Wirtschaftszweige (Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der DGUV, 2007) UV-Träger Verdacht BK (absolut) Verdacht BK (Quote in %) * Bergbau-BG ,8 Hütten- und Walzwerks-BG 452 0,7 See-BG 159 0,5 BG der Bauwirtschaft ,4 BG Keramik und Glas 729 0,4 Steinbruchs-BG 447 0,3 BG Metall Nord Süd ,3 Maschinenbau- und Metall-BG ,3 BG der chemischen Industrie ,3 Holz-BG ,3 Textil- und Bekleidungs-BG 780 0,3 UK Eisenbahn 397 0,3 UK Bund 749 0,2 BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege ,2 Fleischerei-BG 535 0,2 Papiermacher-BG 128 0,2 Lederindustrie-BG 184 0,2 BG Druck und Papierverarbeitung BG Nahrungsmittel und Gaststätten 574 0, ,1 Zucker-BG 12 0,1 Großhandels- und Lagerei-BG ,1 UV-Träger Verdacht BK (absolut) Verdacht BK (Quote in %) * BG für den Einzelhandel ,1 BG Straßen-, U- und Eisenbahnen 180 0,1 BG für Fahrzeughaltungen ,1 BG Gas, Fernwärme, Wasser 288 0,1 BG Feinmechanik und Elektrotechnik ,1 Verwaltungs-BG ,04 UK Post und Telekom 120 0,04 Durchschnitt ,4 * Eigene Berechnungen Für in der Berufsgenossenschaft des Bergbaus sowie in der Berufsgenossenschaft der Hütten- und Walzwerke versicherte Beschäftigte wurde in 2007 am häufigsten der Verdacht einer Berufskrankheit angezeigt (Tabelle 3). Tabelle 4: Bestätigte Berufskrankheiten absolut und im Verhältnis zu den abhängig beschäftigten Versicherten der einzelnen Wirtschaftszweige (Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der DGUV, 2007 UV-Träger bestätigte BK (absolut) bestätigte BK (Quote in %)* Bergbau-BG ,9 Hütten- und Walzwerks-BG 205 0,3 See-BG 91 0,3 Steinbruchs-BG 230 0,2 BG Keramik und Glas 310 0,2 BG Gas, Fernwärme, Wasser 146 0,1 BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege ,1 BG der Bauwirtschaft ,1 BG Metall Nord Süd ,1 Maschinenbau- und Metall-BG ,1 UK Eisenbahn 103 0,1 BG der chemischen Industrie ,1 Holz-BG 430 0,1 Papiermacher-BG 69 0,1 Lederindustrie-BG 61 0,1 Textil- und Bekleidungs-BG 196 0,1 BG Nahrungsmittel und Gaststätten ,1 Fleischerei-BG 322 0,1 Zucker-BG 9 0,1 10

11 UV-Träger bestätigte BK (absolut) bestätigte BK (Quote in %)* UK Bund 166 0,05 BG Feinmechanik und Elektrotechnik ,05 BG für den Einzelhandel 580 0,03 BG Straßen-, U- und Eisenbahnen BG Druck und Papierverarbeitung 43 0, ,02 BG für Fahrzeughaltungen 189 0,01 Großhandels- und Lagerei-BG 333 0,01 Verwaltungs-BG 632 0,008 UK Post und Telekom 2 0,0007 Durchschnitt 799 0,1 * Eigene Berechnungen Für in der Berufsgenossenschaft des Bergbaus sowie in der Berufsgenossenschaft der Hütten- und Walzwerke versicherte Beschäftigte wurden Berufskrankheiten in 2007 ebenfalls am häufigsten bestätigt (Tabelle 4). Tabelle 5: In 2007 bewilligte neue BK-Renten absolut und im Verhältnis zu den abhängig beschäftigten Versicherten der einzelnen Wirtschaftszweige (Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der DGUV, 2007) UV-Träger neue BK-Renten (absolut) neue BK-Renten (Quote in %) * Bergbau-BG 747 0,9 Hütten- und Walzwerks-BG 615 0,9 BG Keramik und Glas 936 0,5 BG Gas, Fernwärme, Wasser 398 0,2 See-BG 21 0,06 BG der chemischen Industrie Maschinenbau- und Metall-BG 326 0,03 UK Eisenbahn 41 0,03 Holz-BG 86 0,02 BG Metall Nord Süd 588 0,02 Textil- und Bekleidungs-BG 67 0,02 BG Feinmechanik und Elektrotechnik 359 0,02 BG der Bauwirtschaft 543 0,02 Zucker-BG 2 0,02 Steinbruchs-BG 56 0,01 Papiermacher-BG 8 0,01 UV-Träger neue BK-Renten (absolut) neue BK-Renten (Quote in %) * Lederindustrie-BG 8 0,008 BG Straßen-, U- und Eisenbahnen 9 0,006 Großhandels- und Lagerei-BG 111 0,005 BG für Gesundheitsdienst und 239 0,005 Wohlfahrtspflege BG Nahrungsmittel und Gaststätten 96 0,003 BG für Fahrzeughaltungen 42 0,003 Fleischerei-BG 7 0,002 BG für den Einzelhandel 34 0,002 Verwaltungs-BG 65 0,0008 BG Druck und Papierverarbeitung 5 0,0006 UK Bund 17 0,0006 UK Post und Telekom 0 0 Durchschnitt 228 0,1 * Eigene Berechnungen Für in der Berufsgenossenschaft des Bergbaus sowie in der Berufsgenossenschaft der Hütten- und Walzwerke versicherte Beschäftigte wurden in 2007 am häufigsten neue Renten in Folge einer bestätigten Berufskrankheit bewilligt und ebenfalls die meisten Renten aus den Vorjahren fortgeführt (Tabellen 5 und 6). Tabelle 6: In 2007 laufende BK-Renten aus den Vorjahren absolut und im Verhältnis zu den abhängig beschäftigten Versicherten der einzelnen Wirtschaftszweige (Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der DGUV, 2007) UV-Träger laufende BK-Renten (absolut) laufende BK- Renten (Quote in %) * Bergbau-BG ,3 Hütten- und Walzwerks-BG ,7 Steinbruchs-BG ,5 BG Keramik und Glas ,8 Maschinenbau- und Metall-BG ,8 BG der chemischen Industrie ,7 Textil- und Bekleidungs-BG ,7 See-BG 239 0,7 Holz-BG ,6 Zucker-BG 47 0,6 BG der Bauwirtschaft ,6 BG Metall Nord Süd ,5 11

12 UV-Träger laufende BK-Renten (absolut) laufende BK- Renten (Quote in %) * Papiermacher-BG 307 0,5 BG Gas, Fernwärme, Wasser 419 0,2 UK Bund ,5 Lederindustrie-BG 345 0,4 UK Eisenbahn 397 0,3 BG Feinmechanik und Elektrotechnik BG Nahrungsmittel und Gaststätten BG Straßen-, U- und Eisenbahnen , , ,2 Fleischerei-BG 365 0,1 Großhandels- und Lagerei-BG ,1 BG für den Einzelhandel ,1 BG für Fahrzeughaltungen ,1 BG Druck und Papierverarbeitung BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege 864 0, ,1 Verwaltungs-BG ,05 UK Post und Telekom 73 0,02 Durchschnitt ,5 * Eigene Berechnungen Tabelle 7: In 2007 festgestellte berufliche Verursachung der Erkrankung bei Nichterfüllung rechtlicher Vorschriften absolut und im Verhältnis zu den abhängig beschäftigten Versicherten der einzelnen Wirtschaftszweige der gewerblichen Wirtschaft (Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der DGUV, 2007) UV-Träger Fälle (absolut) Quote (in % x 100) * Hütten- und Walzwerks-BG 22 3,3 Lederindustrie-BG 19 2,0 BG Metall Nord Süd 464 1,7 BG Straßen-, U- und Eisenbahnen 21 1,5 Holz-BG 62 1,3 Zucker-BG 1 1,2 BG Feinmechanik und Elektrotechnik 244 1,1 BG Gas, Fernwärme, Wasser 29 1,0 BG Druck und Papierverarbeitung 80 1,0 Textil- und Bekleidungs-BG 8 0,3 BG für Fahrzeughaltungen 24 0,2 Großhandels- und Lagerei-BG 29 0,2 Verwaltungs-BG 120 0,1 UK Bund 139 0,05 UK Eisenbahn 3 0,0003 UK Post und Telekom 0 0 Durchschnitt 2,4 * Eigene Berechnungen Betrachtet man die Daten zur festgestellten beruflichen Verursachung der Erkrankung bei Nichterfüllung rechtlicher Vorschriften, so nehmen Beschäftigte aus den Verantwortungsbereichen der Fleischerei-BG und der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege die ersten Rangplätze ein (Tabelle 7). UV-Träger Fälle (absolut) Quote (in % x 100) * Fleischerei-BG 284 8,8 BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BG Nahrungsmittel und Gaststätten , ,9 Maschinenbau- und Metall-BG 455 4,4 BG der Bauwirtschaft 959 4,0 BG der chemischen Industrie 355 4,0 BG für den Einzelhandel 497 3,0 Steinbruchs-BG 10 0,7 Bergbau-BG 4 0,5 Papiermacher-BG 22 3,8 12

13 4 Das Arbeitsunfallgeschehen im Spiegel der Statistiken Es ist primäres Anliegen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, durch Verhältnis- und Verhaltensprävention Beiträge zu leisten, damit Beschäftigte in ihrem Beruf bis zur Erreichung des Rentenalters gesund und leistungsfähig arbeiten können. Im Rahmen der Arbeitssicherheitsforschung steht dabei unter anderem die Vermeidung von Unfällen am Arbeitsplatz im Vordergrund. Nicht selten treten in der Folge von Arbeitsunfällen bleibende gesundheitliche Einschränkungen auf, die einen beruflichen Wechsel erforderlich machen. Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, welche Branchen bzw. Berufsgruppen ein besonders hohes Risiko im Hinblick auf Arbeitsunfälle aufweisen. Berichtet werden Analysen auf der Grundlage der Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der DGUV im Jahr 2007 sowie Daten der AOK (Fehlzeiten-Report 2008). Aus dem Fehlzeiten-Report wurden für die im Folgenden berichteten Analysen jene Branchen ausgewählt, in denen der Krankenstand insgesamt, bezogen auf Wirtschaftsabteilungen, über dem Bundesdurchschnitt von 4,5 Prozent aller in der AOK pflichtversicherten Mitglieder lag. Tabelle 8: Meldepflichtige Arbeits-/Schulunfälle der gewerblichen Wirtschaft und der öffentlichen Hand (Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der DGUV, 2007) UV-Träger Unfallquote bezogen auf die Anzahl der abhängig versicherten Beschäftigten Unfälle je Vollarbeiter/ Schüler Holz-BG 5,9 64,48 Fleischerei-BG 5,5 70,10 BG der Bauwirtschaft 5,2 66,60 BG für Fahrzeughaltungen 4,5 41,01 Maschinenbau- und Metall-BG 4,2 45,77 BG Metall Nord Süd 4,1 44,45 Steinbruchs-BG 4,1 46,02 UK Eisenbahn 3,3 35,17 BG Straßen-, U- und Eisenbahnen 3,2 35,75 Papiermacher-BG 3,2 33,84 BG Keramik und Glas 3,1 35,38 UK Bund 2,7 22,25 Lederindustrie-BG 2,7 32,80 UK Post und Telekom 2,6 29,13 UV-Träger Unfallquote bezogen auf die Anzahl der abhängig versicherten Beschäftigten Unfälle je Vollarbeiter/ Schüler BG Nahrungsmittel und 2,5 42,91 Gaststätten Großhandels- und Lagerei-BG 2,5 24,99 Textil- und Bekleidungs-BG 2,3 20,37 BG für den Einzelhandel 2,1 23,40 Verwaltungs-BG 2,0 16,54 BG Gas, Fernwärme, Wasser 1,8 22,68 Hütten- und Walzwerks-BG 1,8 18,82 BG Feinmechanik und Elektrotechnik 1,7 18,82 Bergbau-BG 1,7 18,77 BG Druck und Papierverarbeitung 1,7 24,12 BG der chemischen Industrie 1,5 14,86 See-BG 1,4 13,03 BG für Gesundheitsdienst und 1,0 14,46 Wohlfahrtspflege Zucker-BG 0,9 11,35 Durchschnitt 2,8 30,4 Für die in der Holz-Berufsgenossenschaft sowie in der Fleischerei-Berufsgenossenschaft versicherten Beschäftigten wurden im Jahr 2007 am häufigsten Arbeitsunfälle gemeldet (Tabelle 8). Abbildung 1: Arbeitsunfähigkeits-Fälle der AOK-Mitglieder aufgrund von Arbeitsunfällen nach Branchen im Jahr 2007, Angaben in Prozent (Fehlzeiten-Report 2008) Abbildung 2: Arbeitsunfähigkeits-Tage der AOK-Mitglieder aufgrund von Arbeitsunfällen nach Branchen im Jahr 2007, Angaben in Prozent (Fehlzeiten-Report 2008) 13

14 Betrachtet man das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in Folge von Arbeitsunfällen auf Grundlage der im Fehlzeiten-Report 2008 berichteten Daten aus dem Jahr 2007, so zeigt sich, dass Beschäftigte in den Branchen Land- und Forstwirtschaft sowie dem Baugewerbe am häufigsten von Arbeitsunfähigkeiten im Zusammenhang mit einem Arbeitsunfall betroffen waren (Abbildung 1 und 2). Tabelle 9: Arbeitsunfähigkeits-Tage durch Arbeitsunfälle, geordnet nach besonders häufig betroffenen Berufsgruppen im Jahr 2007 (AOK-Mitglieder, Fehlzeiten-Report, 2008) Tätigkeit AU-Tage (je AOK- Mitglieder) Waldarbeiter, Waldnutzer Betonbauer Kraftfahrzeugführer Bauhilfsarbeiter, Bauhelfer Straßenreiniger, Abfallbeseitiger Dachdecker Helfer in der Krankenpflege Wächter, Aufseher sonstige Tiefbauer Maurer Raum-, Hausratreiniger Transportgeräteführer Zimmerer Hauswirtschaftliche Betreuer Lager- und Transportarbeiter Sozialarbeiter, Sozialpfleger Straßenbauer Chemiebetriebswerker Facharbeiterinnen Lagerverwalter, Magaziner Gärtner, Gartenarbeiter Sonstige Montierer Warenprüfer, -sortierer Im Folgenden werden Daten zu Arbeitsunfähigkeiten in Folge von Arbeitsunfällen auf Grundlage des Fehlzeiten-Reports der AOK (2008) berichtet. Ausgewählt wurden Branchen und entsprechende Wirtschaftsabteilungen, in denen der Krankenstand über dem Bundesdurchschnitt aller AOK-Mitglieder in 2007 lag. Tabelle 10: Anteil der Arbeitsunfälle an den Arbeitsunfähigkeits-Tagen und Arbeitsunfähigkeits-Fällen im Baugewerbe im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Wirtschaftsabteilung Arbeitsunfähigkeiten AU-Fälle in % AU-Tage in % Hoch- und Tiefbau 10,5 13,2 Vermietung von Baumaschinen und -geräten mit Bedienungspersonal 11,7 12,9 Vorbereitende Baustellenarbeiten 9,6 13,6 Branche insgesamt 9,0 11,6 Alle Branchen 4,5 5,7 Tabelle 11: Anteil der Arbeitsunfälle an den AU-Tagen und AU-Fällen in der Dienstleistungsbranche im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Wirtschaftsabteilung Abwasser- und Abfallbeseitigung und sonstige Entsorgung Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Arbeitsunfähigkeiten AU-Fälle in % AU-Tage in % 6,9 8,5 2,2 3,0 Branche insgesamt 3,5 4,3 Alle Branchen 4,5 5,7 Tabelle 12: Anteil der Arbeitsunfälle an den AU-Tagen und AU-Fällen in der Energie-, Wasser- und Bergbaubranche im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Wirtschaftsabteilung Arbeitsunfähigkeiten AU-Fälle in % AU-Tage in % Erzbergbau 5,6 5,0 Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau 8,1 9,8 Wasserversorgung 4,1 4,8 Branche insgesamt 4,8 6,2 Alle Branchen 4,5 5,7 Tabelle 13: Anteil der Arbeitsunfälle an den AU-Tagen und AU- Fällen in der Branche Land- und Forstwirtschaft im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Wirtschaftsabteilung Arbeitsunfähigkeiten AU-Fälle in % AU-Tage in % Forstwirtschaft 12,2 20,6 Branche insgesamt 8,9 12,0 Alle Branchen 4,5 5,7 14

15 Tabelle 14: Anteil der Arbeitsunfälle an den AU-Tagen und AU- Fällen in der Metallindustrie im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Wirtschaftsabteilung Herstellung von Geräten der Elektrizitätzerzeugung, -verteilung Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Arbeitsunfähigkeiten AU-Fälle in % AU-Tage in % 3,2 3,8 4,0 4,1 Herstellung von Metallerzeugnissen 7,0 7,9 Metallerzeugung und -bearbeitung 7,6 8,3 Branche insgesamt 5,5 6,1 Alle Branchen 4,5 5,7 Tabelle 15: Anteil der Arbeitsunfälle an den AU-Tagen und AU-Fällen in der öffentlichen Verwaltung im Jahr 2007, AOK- Mitglieder Wirtschaftsabteilung Exterritoriale Organisationen und Körperschaften Arbeitsunfähigkeiten AU-Fälle in % AU-Tage in % 2,4 2,8 Öffentliche Verwaltung 3,0 3,8 Branche insgesamt 2,7 3,4 Alle Branchen 4,5 5,7 Tabelle 16: Anteil der Arbeitsunfälle an den AU-Tagen und AU-Fällen im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Wirtschaftsabteilung Arbeitsunfähigkeiten AU-Fälle in % AU-Tage in % Chemische Industrie 2,7 3,5 Ernährungsgewerbe 5,6 6,6 Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden 6,7 8,5 Herstellung von Möbeln etc. 5,1 6,0 Holzgewerbe 8,6 10,6 Ledergewerbe 3,0 3,9 Papiergewerbe 4,8 6,5 Recycling 7,8 10,3 Tabakverarbeitung 2,4 2,9 Textilgewerbe 3,9 4,7 Branche insgesamt 4,9 6,0 Alle Branchen 4,5 5,7 Tabelle 17: Anteil der Arbeitsunfälle an den AU-Tagen und AU-Fällen in der Branche Verkehr und Transport im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Wirtschaftsabteilung Arbeitsunfähigkeiten AU-Fälle in % AU-Tage in % Hilfs- und Nebentätigkeiten 6,0 8,7 Landverkehr, Transport in Rohrfernleitungen 5,9 7,7 Schifffahrt 7,6 13,4 Branche insgesamt 5,8 8,1 Alle Branchen 4,5 5,7 Tabelle 18: Verteilung der Unfälle nach Betriebsarten im öffentlichen Dienst, Arbeitsunfälle je Vollarbeiter (Arbeitsunfallstatistiken im öffentlichen Dienst, DGUV, 2007) Betriebsart Arbeitsunfälle je Vollarbeiter Land-, Garten-, Forstwirtschaft 82,9 Bauwesen 72,7 Hilfeleistungseinrichtungen (z. B. Feuerwehr) 70,1 Entsorgungseinrichtungen 69,6 Kulturelle Einrichtungen 34,3 Verkehr 28,1 Nachrichtenwesen 24,6 Gesundheitsdienst 17,2 Sonst. Betriebsart o. n. A. 17,1 Sonst. Einrichtungen, Haushaltungen 16,0 Bildungswesen 15,8 Bürobetriebe (Verwaltungen) 10,4 Tabelle 19: Neue Arbeitsunfallrenten in 2007 (DGUV-Statistiken für die Praxis, 2007) Wirtschaftszweig Neue Arbeitsunfallrenten je Vollarbeiter Bergbau 2,38 Verkehr 1,21 Steine und Erden 1,16 Bau 1,54 Holz 1,13 Papier und Druck 0,76 Metall 0,59 Nahrungs- und Genussmittel 0,54 15

16 Wirtschaftszweig Neue Arbeitsunfallrenten je Vollarbeiter Textil und Leder 0,44 Feinmechanik und Elektrotechnik 0,43 Gas, Fernwärme und Wasser 0,43 Chemie 0,38 UV der öffentlichen Hand 0,31 Handel und Verwaltung 0,29 Gesundheitsdienst 0,27 Insgesamt 0,48 Tabelle 20: Quote tödlicher Arbeitsunfälle nach Wirtschaftszweigen der gewerblichen Wirtschaft in 2007, bezogen auf die in den Wirtschaftszweigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (DGUV-Statistiken für die Praxis, 2007) Wirtschaftszweig Quote in % x 100 * Verkehr 0,08 Steine und Erden 0,06 Bergbau 0,04 Holz 0,02 Metall 0,02 Feinmechanik und Elektrotechnik 0,02 Nahrungs- und Genussmittel 0,02 Papier und Druck 0,01 Bau 0,01 Handel und Verwaltung 0,01 UV der öffentlichen Hand 0,009 Textil und Leder 0,008 Chemie 0,007 Gas, Fernwärme und Wasser 0,006 Gesundheitsdienst 0,004 Durchschnitt 0,02 * Eigene Berechnungen Tabelle 21: Tödliche Arbeitsunfälle je eine Million Vollarbeiter in Handel und Verwaltung (Auszug aus den Geschäftsergebnissen 2007 der DGUV) Wirtschaftszweig Todesfälle je 1 Mio. Vollarbeiter Großhandels- und Lagerei-BG 25,72 BG für den Einzelhandel 7,38 Verwaltungs-BG 6,13 Betrachtet man allein das in Tabelle 19 und 20 dargestellte Arbeitsunfallgeschehen nach Wirtschaftszweigen, so kann gezeigt werden, dass Beschäftigte in den Wirtschaftszweigen Bergbau, Steine und Erden sowie Verkehr von besonders hohen Risiken betroffen sind. Arbeitsunfälle werden sowohl durch Verhaltensfehler der Beschäftigten als auch durch Mängel im Bereich des Arbeitsschutzes in Unternehmen verursacht. Im Folgenden wird deshalb die Quote von Beanstandungen nach Besichtigungen des technischen Aufsichtsdienstes nach Wirtschaftszweigen berichtet. Tabelle 22: Quote von Beanstandungen, bezogen auf Besichtigungen in Unternehmen durch den technischen Aufsichtsdienst nach Wirtschaftszweigen der gewerblichen Wirtschaft und der UV der öffentlichen Hand in 2007 (DGUV Statistiken für die Praxis, 2007) Wirtschaftszweig Anzahl der Besichtigungen Quote der Beanstandungen im Verhältnis zu den Besichtigungen in % * UV der öffentlichen Hand ,2 Bergbau ,3 Bau ,4 Nahrungs- und Genussmittel ,3 Chemie ,7 Metall ,0 Gesundheitsdienst ,5 Gas, Fernwärme und Wasser ,5 Verkehr ,1 Papier und Druck ,1 Steine und Erden ,5 Feinmechanik und Elektrotechnik ,3 Handel und Verwaltung ,8 Holz ,6 Textil und Leder ,5 Durchschnitt 147,5 * Eigene Berechnungen Nach dem öffentlichen Bereich sind es Unternehmen aus dem Bergbau und dem Baugewerbe, in denen nach Besichtigungen durch den technischen Aufsichtsdienst am häufigsten Beanstandungen im Bereich von Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz auftraten. 16

17 5 Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen im Spiegel der Statistiken Anders als die im Zusammenhang mit Arbeitsunfällen berichteten Krankenstandsdaten sind Daten zur Arbeitsunfähigkeit allgemein nicht notwendig auf Folgen berufsbedingter Fehlbeanspruchung zurück zu führen. Dennoch geben solche Daten Hinweise, insbesondere dann, wenn in solchen Statistiken eine Zusammenführung beruflicher Anforderungen und Krankheitsarten gelingt. Im Folgenden werden Daten zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, bezogen auf Branchen und Berufsgruppen, auf Grundlage der in Abschnitt 1 beschriebenen Gesundheitsberichtserstattung gesetzlicher Krankenversicherungsträger berichtet. Dabei wurden Daten unterschiedlicher Versicherungsträger der gesetzlichen Krankenversicherungen berücksichtigt, um der Tatsache der unterschiedlichen Versichertenstruktur im Bereich beruflicher Qualifikationen Rechnung zu tragen. 5.1 Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen nach Branchen/Wirtschaftsabteilungen und Berufsfeldern Abbildung 4: Anteil der Kurz- und Langzeiterkrankungen an den Arbeitsunfähigkeitstagen nach Branchen im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Tabelle 23: Krankenstand nach Berufsfeldern mit den höchsten Belastungen in 2007 (Angaben in Prozent, TK-Gesundheitsreport 2008) Berufsfelder Krankenstand Hilfsarbeiter 5,15 Bau-, Bauneben- und Holzberufe 4,94 Metallberufe: Metallerzeugung, -bearbeitung 4,75 Verkehrs- und Lagerberufe 4,52 Die im Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse 2008 berichteten Krankenstandsdaten weisen für Beschäftigte in den Berufsfeldern Hilfsarbeiter, Bau-, Bauneben- und Holzberufe, Metallberufe und Verkehrs- und Lagerberufe einen besonders hohen prozentualen Krankenstand aus. Tabelle 24: Arbeitsunfähigkeitstage nach Branchen in 2007 je pflichtversichert Beschäftigtem über BKK-Bundesdurchschnitt (BKK-Gesundheitsreport, 2008) Abbildung 3: Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Branchen im Jahr 2007 (Angaben in Prozent, AOK Bund gesamt: 4,5 Prozent, Fehlzeiten-Report 2008) Betrachtet man zunächst den Krankenstand nach Branchen und vergleicht dann mit dem Bundesdurchschnitt aller AOK- Mitglieder, so sind es Beschäftigte aus den Branchen Verwaltung/Sozialversicherung, verarbeitendes Gewerbe, Verkehr/Transport und dem Baugewerbe, die in 2007 einen besonders hohen Krankenstand aufwiesen (Abbildung 3). Bezieht man den Anteil der Langzeiterkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen mit ein (Abbildung 4), so zeigt sich, dass in 2007 Beschäftigte der Branchen Baugewerbe, Verkehr/Transport sowie der Land- und Forstwirtschaft besonders häufig von Langzeiterkrankungen betroffen waren. Branche Arbeitsunfähigkeitstage Abfallbeseitigung und Recycling 18,9 Post- und Telekommunikation 16,0 Verkehr 15,9 Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung 15,4 Metallerzeugung 15,0 Glas, Keramik, Steine/Erden 14,2 Papiergewerbe 14,0 Baugewerbe 14,0 Chemie 13,4 Nahrung, Genuss 13,4 17

18 Branche Arbeitsunfähigkeitstage Textil, Bekleidung, Leder 13,1 Maschinenbau 12,9 BKK Bund Gesamt 12,8 Die im BKK Gesundheitsreport 2008 berichteten Daten zur Arbeitsunfähigkeit weisen für Beschäftigte in den Branchen Abfallbeseitigung und Recycling, Post- und Telekommunikation, Verkehr sowie Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung einen besonders hohen Krankenstand aus. 5.2 Arbeitsunfähigkeitsgeschehen nach Berufsgruppen Im Folgenden wird auf Grundlage der Gesundheitsberichterstattung der in Abschnitt 1 beschriebenen gesetzlichen Krankenkassen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in verschiedenen Berufsgruppen beschrieben. Tabelle 25: Berufsgruppen mit hohen Fehlzeiten je AOK-Mitglied im Jahr 2007 Tätigkeit Fehlzeiten (AOK-Bundesdurchschnitt: 16,4 Tage) Straßenreiniger, Abfallbeseitiger 27,4 Halbzeugputzer 24,6 Waldarbeiter, Waldnutzer 24,4 Blechpresser, -zieher, -stanzer 23,7 Helfer in der Krankenpflege 23,6 Fleisch-, Wurstwarenhersteller 22,9 Bauhilfsarbeiter 22,9 Gerüstbauer 22,6 Gummihersteller, -verarbeiter 22,5 Betonbauer 22,4 Im Folgenden werden Krankenstände und Tage je Fall für die Berufsgruppen berichtet, die einer der Branchen zuzuordnen sind, bei denen der Branchendurchschnitt über dem Durchschnitt aller AOK-Mitglieder in 2007 lag (vgl. Abschnitt 5.1). Ausgewählt wurden aus diesen Branchen jene Berufsgruppen, deren Krankenstand über dem Branchendurchschnitt lag. Tabelle 26: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder in der Baubranche im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Tätigkeit Krankenstand in % Tage je Fall Betonbauer 6,2 15,7 Gerüstbauer 6,2 14,1 Bauhilfsarbeiter 5,8 15,5 Stuckateure, Gipser, Verputzer 5,8 12,8 Isolierer, Abdichter 5,5 14,6 Dachdecker 5,5 12,0 Maurer 5,4 14,7 Erdbewegungsmaschinenführer 5,2 18,3 Baumaschinenführer 5,2 18,0 Kraftfahrzeugführer 5,2 18,1 Zimmerer 5,2 13,6 Sonstige Tiefbauer 5,2 15,9 Straßenbauer 5,2 13,2 Sonstige Bauhelfer 5,0 13,8 Fliesenleger 4,9 12,6 Rohrinstallateure 4,7 11,0 Branche insgesamt 4,8 12,9 Alle Branchen 4,5 11,6 Tabelle 27: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder in der Branche Dienstleistungen im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Tätigkeit Krankenstand in % Tage je Fall Helfer in der Krankenpflege 6,5 15,2 Hauswirtschaftliche Betreuer 5,6 14,7 Kraftfahrzeugführer 5,6 15,3 Raum- und Hausratreiniger 5,6 14,7 Sozialarbeiter, Sozialpfleger 5,4 13,0 Glas-, Gebäudereiniger 5,2 13,3 Lager-, Transportarbeiter 5,1 9,9 Wächter, Aufseher 4,8 15,2 Branche insgesamt 4,3 11,2 Alle Branchen 4,5 11,6 18

19 Tätigkeit Tabelle 28: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder in der Energie-, Wasser- und Bergbaubranche nach Berufsgruppen im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Krankenstand in % Tage je Fall Raum-, Hausratreiniger 6,8 15,7 Straßenreiniger, Abfallbeseitiger 6,1 13,6 Steinbrecher 6,0 16,2 Lager- und Transportarbeiter 5,8 13,8 Erden-, Kies- und Sandgewinner 5,5 16,0 Kraftfahrzeugführer 5,3 15,4 Kraftfahrzeuginstandsetzer 5,3 12,8 Steinbearbeiter 5,3 13,8 Rohrinstallateure 5,2 12,2 Betriebsschlosser, Reparaturschlosser 5,1 12,8 Rohrnetzbauer, Rohrschlosser 5,0 12,1 Maschinenschlosser 4,8 13,3 Erdbewegungsmaschinenführer 4,8 16,5 Branche insgesamt 4,6 12,5 Alle Branchen 4,5 11,6 Tätigkeit Tabelle 29: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder in der Branche Erziehung und Unterricht nach Berufsgruppen im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Krankenstand in % Tage je Fall Gästebetreuer 8,1 5,5 Tischler 7,8 5,4 Gärtner, Gartenarbeiter 7,6 7,1 Maler/Lackierer (Ausbau) 7,4 5,2 Sonstige Mechaniker 7,3 4,9 Verkäufer 6,6 5,0 Köche 6,4 6,9 Hauswirtschaftliche Betreuer 6,0 7,3 Raum- und Hausratreiniger 6,0 15,1 Facharbeiterinnen 5,5 9,4 Groß- und Einzelhandelskaufleute 5,4 4,9 Pförtner, Hauswarte 4,5 14,4 Branche insgesamt 5,3 6,6 Alle Branchen 4,5 11,6 Tabelle 30: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder in der Branche Land- und Forstwirtschaft im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Tätigkeit Krankenstand in % Tage je Fall Waldarbeiter/Waldnutzer 5,8 14,7 Melker 5,7 21,8 Tierpfleger und verwandte Berufe 5,3 20,2 Sonstige Bauhilfsarbeiter, Bauhelfer 4,7 11,8 Branche insgesamt 3,9 12,9 Alle Branchen 4,5 11,6 Tabelle 31: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder in der Metallindustrie nach Berufsgruppen im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Tätigkeit Krankenstand in % Tage je Fall Sonstiger Montierer 6,2 13,6 Schweißer, Brennschneider 6,0 13,1 Elektrogeräte-, Elektroteilemontierer 5,9 12,5 Kunststoffverarbeiter 5,8 12,3 Stahlbauschlosser, Eisenschiffbauer 5,7 12,9 Warenaufmacher, Versandfertigmacher 5,7 13,1 Metallarbeiter 5,7 12,6 Lager- und Transportarbeiter 5,4 12,7 Warenprüfer, -sortierer 5,0 12,4 Betriebsschlosser, Reparaturschlosser 4,9 Industriemechaniker 4,6 10,4 Dreher 4,6 10,8 Branche insgesamt 4,8 11,7 Alle Branchen 4,5 11,6 19

20 Tabelle 32: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder in der öffentlichen Verwaltung im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Tätigkeit Krankenstand in % Tage je Fall Köche 8,3 15,2 Straßenreiniger, Abfallbeseitiger 8,1 14,5 Waldarbeiter, Waldnutzer 7,3 13,4 Gärtner, Gartenarbeiter 7,3 12,0 Raum-, Hausratreiniger 7,1 16,5 Lager-, Transportarbeiter 6,9 13,7 Bauhilfsarbeiter 6,7 14,3 Kraftfahrzeugführer 6,7 14,9 Straßenwarte 6,6 11,8 Wächter, Aufseher 6,4 14,9 Bürohilfskräfte 6,4 14,0 Pförtner, Hauswarte 5,2 16,5 Stenographen, Maschinenschreiber 4,9 11,5 Branche insgesamt 5,2 12,3 Alle Branchen 4,5 11,6 Tabelle 33: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Tätigkeit Krankenstand in % Tage je Fall Fleisch- und Wurstwarenhersteller 6,4 13,5 Gummihersteller, -verarbeiter 6,2 15,1 Sonstige Papierverarbeiter 6,2 14,1 6,0 13,5 Zucker-, Süßwarenhersteller 5,9 13,8 Chemiebetriebswerker 5,6 12,5 Druckerhelfer 5,7 13,4 Verpackungsmittelhersteller 5,7 12,7 Kunststoffverarbeiter 5,6 12,6 Holzaufbereiter 5,4 13,7 Lager- und Transportarbeiter 5,3 13,4 Buchbinderberufe 5,3 12,8 Kraftfahrzeugführer 5,2 16,9 Lagerverwalter, Magaziner 5,1 12,9 Fleischer 5,0 13,3 Betriebsschlosser, Reparaturschlosser 4,9 13,1 Alle Branchen 4,5 11,6 Tabelle 34: Krankenstand nach ausgewählten Berufsgruppen der AOK-Mitglieder in der Branche Verkehr und Transport im Jahr 2007 über dem Bundesdurchschnitt Tätigkeit Warenaufmacher, Versandfertigmacher Krankenstand in % Tage je Fall Stauer, Möbelpacker 6,4 14,5 Warenaufmacher, Versandfertigmacher 5,8 11,2 Lagerverwalter, Magaziner 5,4 12,0 Lager-, Transportarbeiter 5,1 12,7 Postverteiler 5,1 11,4 Kraftfahrzeugführer 4,9 17,3 Kraftfahrzeuginstandsetzer 4,6 12,8 Branche insgesamt 4,8 14,2 Alle Branchen 4,5 11,6 Im Folgenden werden Krankenstandsdaten auf Grundlage des BARMER-Gesundheitsreports 2008 für jene Berufsgruppen bzw. berufliche Tätigkeiten berichtet, die über dem Bundesdurchschnitt aller bei der BARMER versicherten Beschäftigten lagen. Tabelle 35: Krankenstand und mittlere Dauer der Arbeitsunfähigkeits-Tage über dem Bundesdurchschnitt in 2007 (BARMER- Gesundheitsreport, 2008) Berufsgruppe/Tätigkeitsbezeichnung Krankenstand AU-Tage in % Arbeitskräfte o. n. A. 5,6 20,5 Fleischer 5,3 19,4 Kraftfahrzeugführer 5,3 19,2 Pförtner, Hauswarte 5,1 18,8 Hauswirtschaftliche Betreuer 4,6 16,7 Helfer in der Krankenpflege 5,2 19,1 Wächter, Aufseher 4,9 17,9 Kassierer 4,9 17,9 Unternehmer, Geschäftsführer, Geschäftsbereichsleiter 4,8 17,7 Wäscher, Plätter 4,7 16,9 Raum-, Hausratreiniger 4,6 16,9 Industriemeister, Werkmeister 4,5 16,4 Sonstige Bauhilfsarbeiter, Bauhelfer 4,5 16,5 Sozialarbeiter, Sozialpfleger 4,5 16,3 Glas-, Gebäudereiniger 4,5 16,4 Verkäufer 4,5 16,6 Bund 4,5 16,4 20

21 Im Folgenden werden Krankenstandsdaten auf Grundlage des BKK-Gesundheitsreports 2008 für jene Berufsgruppen bzw. berufliche Tätigkeiten berichtet, die über dem Bundesdurchschnitt aller bei den BKK versicherten Beschäftigten lagen. Tabelle 36: Berufe mit den meisten AU-Fällen und AU-Tagen in 2007 (BKK-Gesundheitsreport 2008) Berufsbezeichnung Fälle je Mitglied Tage je Mitglied Gleisbauer 1,3 24,7 Stahlbauschlosser, Eisenschiffbauer 1,8 24,6 Straßenreiniger, Abfallbeseitiger 1,6 24,3 Kranführer 1,3 23,0 Halbzeugputzer und sonstige Formgießerberufe 1,7 22,4 Straßenwarte 1,9 21,7 Eisenbahnbetriebsregler, -schaffner 1,2 20,9 Fahrzeugreiniger, -pfleger 1,2 20,4 Schweißer, Brennschneider 1,5 20,3 Transportgeräteführer 1,3 20,3 Walzer 1,3 20,1 Gummihersteller, -verarbeiter 1,4 20,1 Kassierer (Geldeinnehmer etc.) 1,4 20,0 Eisen-, Metallerzeuger, Schmelzer 1,2 19,9 Helfer in der Krankenpflege 1,2 19,7 Raum-, Hausratreiniger 1,1 19,7 Die berichteten Daten sind im Hinblick auf Berufsgruppen mit besonders hoher Belastungsexposition (siehe Abschnitt 9) in Abschnitt 10 zusammengefasst. 5.3 Arbeitsunfähigkeitsfälle und Arbeitsunfähigkeitstage nach Krankheitsarten und Wirtschaftsabteilungen Im Folgenden werden auf Grundlage der Daten des AOK-Fehlzeiten-Reports aus 2008 Verteilungen der Arbeitsunfähigkeitstage und -fälle berichtet. Als Indikator für die Auswahl der Wirtschaftsabteilungen wurde ein Krankenstand über dem AOK-Bundesdurchschnitt von 4,5 Prozent in 2007 gewählt. Abbildung 5 gibt zunächst einen Überblick über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen nach Krankheitsarten in 2007, bezogen auf Branchen. Abbildung 5: Arbeitsunfähigkeitstage der AOK-Mitglieder nach Krankheitsarten und Branchen im Jahr 2007 (Fehlzeiten-Report 2008) Betrachtet man die Daten, so zeigt sich, dass neben sonstigen Erkrankungen Muskel- und Skeletterkrankungen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen bestimmen. Deutlich wird aber auch, dass psychischen Erkrankungen eine ähnliche Bedeutung wie Herz-Kreislauferkrankungen zukommt. Von Muskel- und Skeletterkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen waren insbesondere Beschäftigte aus dem Baugewerbe betroffen. Psychische Erkrankungen traten im Berichtszeitraum besonders in Branchen aus dem Bereich kundenorientierter Dienstleistungen auf. Analysen auf Grundlage des Fehlzeiten-Reports 2008 nach Wirtschaftszweigen zeigen ein differenzierteres Bild des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens (vergleiche Anlage 1). Psychische Erkrankungen spielten insbesondere bei Beschäftigten im Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen, in der Luftfahrt sowie bei Beschäftigten in Kindergärten, Vor- und Grundschulen eine bedeutsame Rolle. Von Arbeitsunfähigkeiten in Folge von Herz-Kreislauferkrankungen waren insbesondere Beschäftigte in den Wirtschaftszweigen Gewinnung von Steine und Erden, sonstiger Bergbau sowie Landverkehr und Transport in Rohrleitungen betroffen. Atemwegserkrankungen betrafen am häufigsten Beschäftigte in Lehrtätigkeiten sowie der Luftfahrt. Beschäftigte in Lehrtätigkeiten waren zudem am häufigsten von Erkrankungen des Verdauungssystems betroffen. Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen im Bereich von Muskel- und Skeletterkrankungen weist insbesondere Beschäftigte aus dem Baugewerbe sowie der Abwasser- und Abfallbeseitigung als Risikoberufsgruppe aus. Arbeitsunfähigkeiten in Folge von Verletzungen traten im Berichtszeitraum insbesondere bei Beschäftigten in der Forstwirtschaft sowie im Baugewerbe auf. 21

22 6 Die Folgen von Belastungen Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen 7 Die Stellung im Beruf Kein Risiko für eine begrenzte Tätigkeitsdauer? Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, welche Berufsgruppen in der Arbeitslosigkeit besonders häufig von gesundheitlichen Einschränkungen betroffen sind. Dabei bleibt unklar, welcher Genese diese gesundheitlichen Einschränkungen sind. Allerdings erschweren gesundheitliche Einschränkungen eine Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt im bisherigen Beruf beziehungsweise eine Qualifizierung für einen nächsten Beruf. Besonders häufig sind Arbeitslose aus Ordnungs- und Sicherheitsberufen, wie z. B. Wächter und Aufseher im Strafvollzug, aber auch Mitarbeiter von Wach- und Sicherheitsdiensten von gesundheitlichen Einschränkungen betroffen. Darüber hinaus sind es Bergleute und Mineralgewinner sowie ehemals im Bereich der Warenprüfung und des Versands tätige Beschäftigte, die in der Arbeitslosigkeit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von gesundheitlichen Einschränkungen betroffen waren. Tabelle 37: Arbeitslose mit gesundheitlichen Einschränkungen nach Berufsgruppen über dem Bundesdurchschnitt in 2003 (Arbeitsmarktstrukturanalyse 2003) Berufsgruppe gesundheitliche Einschränkungen in % Ordnungs- und Sicherheitsberufe 65,9 Bergleute, Mineralgewinner 39,9 Warenprüfer, Versandfertigmacher 39,8 Lagerverwalter, Lager- und Transportarbeiter 35,8 Montierer und Metallberufe 34,7 Verkehrsberufe 30,8 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe 30,4 Hauswirtschaftliche Berufe 30,4 Holzaufbereiter, Holzwarenfertiger 27,0 Papierhersteller, Papierverarbeiter 26,6 Lederhersteller, Leder- und Fellverarbeiter 24,8 Bundesdurchschnitt 23,7 Arbeitsbedingte Belastungen eines Berufsbildes wirken nicht notwendig in gleichem Maße auf die Krankenstandsdaten von Beschäftigten in unterschiedlichen beruflichen Stellungen innerhalb des Berufsbildes. So scheint es wesentlich, der Frage nachzugehen, welche beruflichen Stellungen in welchen Branchen von einem besonderen Erkrankungsrisiko betroffen sind. Den im Folgenden berichteten Analysen liegen die Daten des AOK-Fehlzeiten-Reports 2008 zugrunde. Ausgewählt wurden Wirtschaftsabteilungen aus Branchen, in denen der Krankenstand über dem Bundesdurchschnitt von 4,5 Prozent aller bei der AOK pflichtversicherten Beschäftigten in 2007 lag. Tabelle 38: Krankenstand in Prozent nach der Stellung im Beruf im Baugewerbe im Jahr 2007, AOK-Mitglieder Wirtschaftsabteilung Stellung im Beruf AZUBI Arbeiter Facharbeiter Meister Angestellte Hoch- und Tiefbau 4,6 5,6 5,5 4,4 2,7 Vermietung von Baumaschinen und -geräten mit Bedienungspersonal Vorbereitende Baustellenarbeiten 2,9 3,9 5,6 3,4 2,2 4,1 5,2 5,0 4,0 2,9 Tabelle 39: Krankenstand in Prozent nach der Stellung im Beruf in der Dienstleistungsbranche im Jahr 2007, AOK-Mitglieder (über dem Bundesdurchschnitt) Wirtschaftsabteilung Abwasser- und Abfallbeseitigung und sonstige Entsorgung Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Stellung im Beruf AZUBI Arbeiter Facharbeiter Meister Angestellte 13,4 26,3 21,1 14,7 12,5 11,9 26,3 18,8 13,5 15,0 22

23 Tabelle 40: Krankenstand in Prozent nach der Stellung im Beruf in der Energie-, Wasser- und Bergbaubranche im Jahr 2007, AOK-Mitglieder (über dem Bundesdurchschnitt) Wirtschaftsabteilung Stellung im Beruf AZUBI Arbeiter Facharbeiter Meister Angestellte Erzbergbau 15,6 4,0 7,6 0,6 4,4 Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau Kohlenbergbau, Torfgewinnung 3,4 5,3 4,9 5,4 2,4 2,8 4,9 4,5 0,2 2,0 Wasserversorgung 3,3 7,2 5,4 2,8 2,7 Tabelle 41: Krankenstand in Prozent nach der Stellung im Beruf im Bereich Erziehung und Unterricht im Jahr 2007, AOK-Mitglieder (über dem Bundesdurchschnitt) Wirtschaftsabteilung Meister Angestellte Erwachsenenbildung und sonstiger Unterricht Kindergärten, Vorund Grundschulen Weiterführende Schulen Stellung im Beruf AZUBI Arbeiter Facharbeiter 6,8 6,9 4,8 3,7 3,3 3,6 7,6 6,0 4,6 3,8 6,7 6,6 5,4 2,7 3,2 Branche insgesamt 6,7 6,9 5,3 3,4 3,4 Alle Branchen 3,7 5,4 4,8 3,7 3,3 Wirtschaftsabteilung Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Herstellung von Metallerzeugnissen Metallerzeugung und -bearbeitung Stellung im Beruf AZUBI Arbeiter Facharbeiter Meister Angestellte 2,7 5,9 4,5 2,9 2,4 2,9 6,1 4,9 3,3 2,4 3,6 5,8 4,9 3,6 2,5 3,0 6,3 5,1 4,5 2,4 Branche insgesamt 3,1 5,8 4,7 4,5 2,4 Alle Branchen 3,7 5,4 4,8 3,7 3,3 Tabelle 44: Krankenstand in Prozent nach der Stellung im Beruf in der öffentlichen Verwaltung im Jahr 2007, AOK-Mitglieder (über dem Bundesdurchschnitt) Wirtschaftsabteilung Exterritoriale Organisationen und Körperschaften Öffentliche Verwaltung Stellung im Beruf AZUBI Arbeiter Facharbeiter Meister Angestellte 6,2 7,7 8,9 6,6 5,6 3,1 7,8 6,3 4,2 4,2 Branche insgesamt 3,1 7,9 6,4 4,3 4,2 Alle Branchen 3,7 5,4 4,8 3,7 3,3 Tabelle 42: Krankenstand in Prozent nach der Stellung im Beruf in der Branche Land- und Forstwirtschaft im Jahr 2007, AOK- Mitglieder (über dem Bundesdurchschnitt) Wirtschaftsabteilung Stellung im Beruf AZUBI Arbeiter Facharbeiter Meister Angestellte Forstwirtschaft 15,7 18,7 22,2 13,3 9,8 Branche insgesamt 12,3 13,7 15,9 14,8 10,2 Alle Branchen 3,7 5,4 4,8 3,7 3,3 Tabelle 43: Krankenstand in Prozent nach der Stellung im Beruf in der Metallindustrie im Jahr 2007, AOK-Mitglieder (über dem Bundesdurchschnitt) Tabelle 45: Krankenstand in Prozent nach der Stellung im Beruf im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2007, AOK-Mitglieder (über dem Bundesdurchschnitt) Wirtschaftsabteilung Chemische Industrie Stellung im Beruf Meister AZUBI Arbeiter Facharbeiter Angestellte 2,8 4,9 4,9 3,7 2,4 Ernährungsgewerbe 3,4 5,8 4,7 3,6 3,2 Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren 3,4 5,7 5,2 4,7 2,6 2,9 5,8 4,7 3,5 2,4 23

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