Kantonspolizei Glarus. Kriminalstatistik 2006

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1 Kantonspolizei Glarus Kriminalstatistik 2006

2 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen Kriminalitätslage Kriminalstatistik Übersicht StGB- und Betäubungsmittel-Delikte Tendenz der Gesamtkriminalität nach StGB und BetmG Übersicht über Deliktsgruppen Entwicklungen einzelner Delikte Delikte gegen Leib und Leben Delikte gegen das Vermögen Delikte gegen die Freiheit Delikte gegen die sexuelle Integrität Delikte gegen öffentliche Interessen Handel und Konsum von Betäubungsmittel Aufklärungsraten in den einzelnen Deliktsgruppen Täterstrukturen Ausländer- Schweizeranteil bei bekannter Täterschaft Jugendliche Täterschaft Weibliche Täterschaft Arbeitsschwerpunkte Brände Aussergewöhnliche Todesfälle Entwichene oder vermisste Personen Ausschreibungen Zusätzliche Informationen Kriminaltechnischer Dienst Kriminalpolizeiliche fotographische Tatbestandsaufnahmen Ausweiskontrollen Beratungsstelle für Verbrechensprävention Kriminalpolizeiliche Sicherstellungen II

3 Vorbemerkungen a. Die Kriminalstatistik ist ein Instrument der kriminalpolizeilichen Lagebeurteilung. Sie gibt Auskunft über ausgewählte polizeilich registrierte Straftaten. Polizeilich nicht erfasste Vorgänge (die so genannte Dunkelziffer) finden in der Statistik naturgemäss keinen Eingang. Dadurch zeigen die vorliegenden Zahlen bzw. Ergebnisse lediglich eine Annäherung an die effektive Kriminalitätslage im Kanton Glarus auf. Bedingt durch die kleinen absoluten Zahlen ist unsere Kriminalstatistik grösseren Schwankungen unterworfen. Tendenzen in unserer Kriminalitätsentwicklung sind deshalb grundsätzlich im Lichte der gesamtschweizerischen Kriminalitätslage zu würdigen. Die blossen Verzeigungszahlen lassen keine Rückschlüsse hinsichtlich des effektiv erbrachten Aufwandes bei der Ermittlung und Fallbearbeitung zu. Gerade die polizeiliche Kriminalitätsbekämpfung ist indessen nebst der Erhebung von Tatbestandsaufnahmen durch zeit- und personalintensive Ermittlungsverfahren, welche sich nur indirekt und teilweise in der Statistik niederschlagen geprägt. Mit Ausnahme der Betäubungsmitteldelikte werden die Verzeigungen tatzeitbezogen erfasst. Als Straftaten erfasst werden die im Kanton Glarus im entsprechenden Jahr erstellten Anzeigen nach Schweizerischem Strafgesetzbuch (SR 311.0) und Nebenstrafrecht des Bundes wie z.b. Bundesgesetz über die Betäubungsmittel (SR ) sowie Straftatbestände des kantonalen Rechts. Dabei ist es zwingend, dass der Tatort im Kanton Glarus und die Tatzeit im entsprechenden Jahr liegt. Nicht enthalten sind die Straftaten im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen (fahrlässige Körperverletzung, fahrlässige Tötung etc.). Werden bei einer Tatbegehung mehrere Delikte begangen, so wird nur die mit der schwersten strafrechtlichen Sanktion bedrohte Tat registriert. Damit ist ausgeschlossen, dass die gleichen Straftaten unter verschiedenen Deliktsgruppen mehrfach statistisch ausgewiesen werden. b. Die Aufklärungsquote resultiert aus der Anzahl Meldungen geklärter Straftaten. Geklärt ist eine Straftat, wenn: - die Täterschaft auf frischer Tat gefasst wird oder - die Täterschaft gemäss polizeilichem Ermittlungsstand bekannt ist (bei mehreren Tätern mindestens ein Täter namentlich bekannt ist). c. Der Öffentlichkeit werden bewusst hauptsächlich die Deliktsgruppen präsentiert, welche am meisten Beachtung finden und von der Bevölkerung auch als Indikatoren der allgemeinen Kriminalitätslage wahrgenommen werden. 1

4 1. Kriminalitätslage 2006 Die statistisch erfassten Delikte sind im Jahr 2006 um 149 Delikte auf gesamthaft 1170 gesunken. Im Jahr 2005 waren es 1319 registrierte Delikte. Prozentual bedeutet dies eine Abnahme von etwas über 11%. Zusammengefasst sind folgende Erkenntnisse aufgefallen: a. Bei den Delikten gegen Leib und Leben musste ein Tötungsdelikt rapportiert werden. Dabei handelt es sich um einen Versuch. b. Etwa gleich bleibend ist die Gesamtzahl bei den strafbaren Handlungen gegen das Vermögen, obwohl zum Teil recht grosse Schwankungen festzustellen sind. Bei den Fahrzeugdiebstählen ist ein Anstieg von 22% zu verzeichnen. Markante Abnahmen gab es bei den Einbruch- und Einschleichediebstählen, Diebstähle ab/aus Fahrzeugen und bei den Ladendiebstählen. b. Die Anzahl der Raubdelikte hat gegenüber dem Vorjahr von zwei auf drei Tatbestände im Jahr 2006 zugenommen. c. Hinsichtlich der strafbaren Handlungen gegen die Freiheit ist ein Rückgang von 32% zu verzeichnen. d. Im sensiblen Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Integrität ist im Jahr 2006 gleich bleibend. f. Der massive Rückgang der statistisch ausgewiesenen Betäubungsmitteldelinquenz ist primär darauf zurückzuführen, dass zum einen im Gegensatz zum Vorjahr keine Grosskontrollen mit Schwerpunkt Betäubungsmittel durchgeführt worden sind, zum anderen waren die Polizeifunktionäre stark durch andere Tätigkeitsfelder absorbiert. Die Gesamtbeurteilung der Kriminalitätslage im Kanton Glarus darf als nicht besorgniserregend eingestuft werden. Schwerere Delikte bilden glücklicherweise die Ausnahme. Die Zielsetzung vom letzten Jahr, die Kriminalitätslage zu verbessern, darf als erreicht betrachtet werden. Eine stabile Lage muss trotzdem auch weiterhin ein Ziel bleiben. Eine Abnahme der statistisch erfassten Delinquenz bedeutet keineswegs einen Rückgang des Aufwandes. Es gilt vielmehr zu berücksichtigen, dass die Statistik nichts über die effektiv geleisteten Arbeitsstunden aussagt. Das Ermitteln von Straftätern muss ein Schwerpunkt bilden, ohne dass dabei die Prävention vernachlässigt wird. Dies zu erreichen wird gegenwärtig mit der neuen Struktur der Kantonspolizei Glarus versucht. Fazit: Die Gewaltdelikte haben markant zugenommen. Dabei weist der Kanton Glarus, im Gegensatz zum schweizerischen Trend, eine geringe Jugendgewaltkriminalität auf. Hingegen liegt der Kanton Glarus bei der hohen Ausländerkriminalität bei den Delikten gegen Leib und Leben sowie bei den Vermögensdelikten im Rahmen der schweizerischen Tendenz. Insgesamt hat sich die Delinquenz 2006 im Kanton Glarus dem Mittel der letzten zehn Jahre angenähert. lic. iur. Christoph Eggel, Lt, Chef Kriminalpolizei 2

5 2. Kriminalstatistik 2006 Uebersicht und Vergleich mit dem Vorjahr Deliktsgruppen / Delikte Delikte gegen Leib und Leben Tötungsdelikte 4 1 Schwere Körperverletzung 1 1 Einfache Körperverletzung Fahrlässige Körperverletzung 1 3 Tätlichkeiten Gefährdung des Lebens 7 6 Delikte gegen das Vermögen Veruntreuung 7 2 Diebstähle total Einbruchdiebstähle Einschleichediebstähle Einsteigediebstähle 6 3 Fahrzeugdiebstähle Diebstahl ab/aus Fahrzeugen Ladendiebstähle Andere Diebstähle Raub 3 3 Sachbeschädigungen Betrug 7 5 Erpressung 2 0 Computerdelikte 5 3 Konkurs- & Betreibungsdelikte 0 0 Delikte gegen die Freiheit Drohung Nötigung 12 1 Hausfriedensbruch (ohne EBD) Delikte gegen die sexuelle Integrität Sexuelle Handlungen mit Kindern 1 2 Vergewaltigung 1 2 Exhibitionismus 0 0 Förderung der Prostitution 0 0 Pornographie 6 6 Sexuelle Belästigungen 2 0 Delikte gegen öffentliche Interessen Brandstiftung (inkl. unbekannte Ursachen) 4 5 Fahrlässige Brandverursachung 8 7 Urkundenfälschung 10 2 Strafbare Vorbereitungshandlungen 0 0 Rassendiskriminierung 1 0 Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamten 5 3 Rechtspflegedelikte 1 0 Geldwäscherei insbesondere 0 0 Betäubungsmitteldelikte Total

6 3. Übersicht StGB- und Betäubungsmittel-Delikte Die Kriminalstatistik der Kantonspolizei Glarus beinhaltet Zahlen/Tendenzen aller gemeldeten Straftatbestände des Schweizerischen Strafgesetzbuches (StGB) und des Betäubungsmittelgesetzes mit Tatort im Kanton Glarus. Trotz dieser Beschränkung erhält man hierdurch ein Bild der effektiven Verbrechenswirklichkeit im Kanton Glarus Tendenz der Gesamtkriminalität nach StGB und BetmG

7 3.2. Übersicht über Deliktsgruppen Vorbemerkung: Nicht berücksichtig werden: - Delikte gegen die Ehre und den Geheim- oder Privatbereich (u.a. auch Missbrauch des Telefons) - Delikte gegen die Familie Deliktsgruppen 65% 6% 10% 2% 1% 4% 1% 11% Delikte gegen Leib und Leben Sachbeschädigung Delikte gegen die Freiheit Delikte gegen öffentliche Interessen Diebstahl weitere Vermögensdelikte Delikte gegen die sexuelle Integrität Drogendelikte Deliktskategorie Anzahl Prozent Delikte gegen Leib und Leben 75 6% Diebstahl % Sachbeschädigung % weitere Vermögensdelikte 13 1% Delikte gegen die Freiheit 41 4% Delikte gegen die sexuelle Integrität 10 1% Delikte gegen öffentliche Interessen 17 2% Drogendelikte % Total % 5

8 4. Entwicklungen einzelner Delikte Für die Hauptkategorien der Delikte werden nachfolgend sowohl die Tendenz bzw. Entwicklung der letzten Jahre als auch die Aufteilung/Gliederung der Straftatbestände dargestellt. Dabei werden folgende Bereiche speziell hervorgehoben: a. Verbrechen und Vergehen gegen Leib und Leben b. Verbrechen und Vergehen gegen das Vermögen c. Verbrechen und Vergehen gegen die Freiheit d. Verbrechen und Vergehen gegen die sexuelle Integrität e. Verbrechen und Vergehen gegen die öffentlichen Interessen f. Verbrechen und Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz 4.1. Delikte gegen Leib und Leben Entwicklung der Delikte gegen Leib und Leben

9 Übersicht über die Leib- und Lebendelikte 8% 1% 1% 28% 57% 4% Tötungsdelikte Schwere KV Einfache KV Fahrlässige KV Tätlichkeiten Gefährdung des Lebens StGB-Artikel Deliktsarten Anzahl Tötungsdelikte 1 Abtreibungsdelikte Schwere Körperverletzung Einfache Körperverletzung Fahrlässige Körperverletzung Tätlichkeiten Gefährdung des Lebens , exkl. 129 weitere Gefährdungsdelikte 0 Total 75 7

10 Regionale Aufteilung der Delikte gegen Leib und Leben Hinterland 19% Mittelland 37% Unterland 44% Mittlere Wohnbevölkerung Kanton Glarus per Ende 2005 Total Einwohner Glarner Unterland / Kerenzerberg (nördlich Netstal) Glarner Mittelland (von Netstal bis Ennenda) Glarner Hinterland / Sernftal (südlich Ennenda) 8

11 4.2. Delikte gegen das Vermögen Übersicht über die Vermögensdelikte 83.8% 0.3% 0.2% 0.3% 0.6% 14.7% Veruntreuung Raub Betrug Computerdelikte Diebstahl Sachbeschädigung Erpressung Konkurs- & Betreibungsdelikte StGB-Artikel Deliktsarten Anzahl Prozent 138 Veruntreuung 2 0.2% 139 Diebstahl % 140 Raub 3 0.3% 144 Sachbeschädigung % 146 Betrug 5 0.6% 156 Erpressung 0 0.0% 143, 143 bis, 144 bis, Computerdelikte 147, % bis Konkurs- & Betreibungsdelikte 0 0.0% Total % 9

12 Diebstahlsdelinquenz insbesondere 56.2% 9% 5.8% 0.5% 6.2% 22.2% Einbruchdiebstähle Einsteigediebstähle Diebstähle aus/ab Fahrzeugen Einschleichediebstähle Fahrzeugdiebstähle Ladendiebstähle Diebstahlsarten Anzahl Prozent Einbruchdiebstähle % Einschleichediebstähle 36 5% Einsteigediebstähle 3 0% Fahrzeugdiebstähle % Diebstähle aus/ab Fahrzeugen 52 7% Ladendiebstähle 34 4% andere Diebstähle % Total % 10

13 Entwicklung der Einbruchdiebstähle Monatliche Entwicklung der Einbruchsdelinquenz Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 11

14 Regionale Aufteilung der Einbruchdiebstähle Unterland 52% Hinterland 22% Mittelland 26% Sachbeschädigung: Entwicklung der letzten Jahre

15 Regionale Aufteilung der Sachbeschädigungen Hinterland 16% unbekannt 2% Unterland 45% Mittelland 37% Regionale Aufteilung der Vermögensdelikte Hinterland 14% unbekannt 1% Mittelland 36% Unterland 49% 13

16 4.3. Delikte gegen die Freiheit Bei den Verbrechen und Vergehen gegen die Freiheit (Art. 180 bis 186 StGB) ist die Dunkelziffer gross. Bei Häuslicher Gewalt treten die Straftatbestände der Drohung und Nötigung zu Tage, können indessen häufig polizeilich nicht weiter verfolgt werden. 71% 27% 2% Drohung Nötigung Hausfriedensbruch (ohne EBD) StGB-Artikel Deliktsarten Anzahl 180 Drohung Nötigung Hausfriedensbruch (ohne EBD) 11 Total 41 14

17 4.4. Delikte gegen die sexuelle Integrität Strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität (Art. 187 bis 200 StGB) gehören glücklicherweise nicht zur Massendelinquenz. Unbestritten ist indessen, dass die Dunkelziffer vor allem im privaten und häuslichen Bereich hoch sein dürfte Delikte gegen die sexuelle Integrität 60% 0% 0% 0% 20% 20% Sexuelle Handlungen mit Kindern u. Abhängigen Vergewaltigung und Schändung Exhibitionismus Förderung der Prostitution Pornographie Sexuelle Belästigungen Deliktsarten Anzahl Prozent Sexuelle Handlungen mit Kindern (187) u. Abh. (188) 2 20% Vergewaltigung (190) und Schändung (191) 2 20% Exhibitionismus (194) 0 0% Förderung der Prostitution (195) 0 0% Pornographie (197) 6 60% Sexuelle Belästigungen (198) 0 0% Total % 15

18 Sexualdelikte: Entwicklung der letzten Jahre

19 4.5. Delikte gegen öffentliche Interessen Die Delikte gegen die öffentlichen Interessen umfassen zahllose Straftatbestände des Strafgesetzbuches, die unterschiedlichste Rechtsgüter schützen. 41% 29% 0% 0% 18% 0% 0% 12% Brandstiftung Fahrlässige Brandverursachung Urkundenfälschunsdelikte Strafbare Vorbereitungshandlungen Rassendiskriminierung Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamten Rechtspflegedelikte (exkl. Geldwäsche) Geldwäscherei insbesondere StGB Artikel Deliktskategorien bzw. -arten Anzahl Prozent 221 Brandstiftung 5 29% 222 Fahrlässige Brandverursachung 7 41% 11. Titel Urkundenfälschunsdelikte 2 12% 260 bis Strafbare Vorbereitungshandlungen 0 0% 261 bis Rassendiskriminierung 0 0% 285 Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamten 3 18% 17. Titel Rechtspflegedelikte (exkl. Geldwäsche) 0 0% 305 bis, 305 ter Geldwäscherei insbesondere 0 0% weitere (u.a. Geldfälschung, Störung des öffentlichen Friedens, Amts- Berufspflichtsverletzungen,) nicht erfasst Total % 17

20 4.6. Handel und Konsum von Betäubungsmittel Betäubungsmitteldelikte: Entwicklung der letzten Jahre Allgemeine Lage Im Jahr 2006 wurden im Kanton Glarus 118 Personen wegen Betäubungsmittelwiderhandlungen zur Anzeige gebracht. 5 Personen wegen Handels und Konsums und 113 Personen wegen Konsums. Festzustellen ist ein markanter Rückgang der Anzeigen gegenüber dem Vorjahr. Die Grossverfahren der letzten Jahre scheinen ihre Wirkung auf die Szene nicht verfehlt zu haben. Vor allem im Bereich des Drogenhandels ist eine spürbarer Rückgang zu verzeichnen. Drogenhandel Beim Gassenhandel ist nach wie vor Cannabis und Kokain führend. Bei den sechs wegen Handels verzeigten Personen handelt es sich um 5 Schweizer und 1 Ausländer. Drogenkonsum Die 40 verzeichneten Jugendlichen wurden alle wegen Cannabiskonsum zur Anzeige gebracht. Vereinzelt musste bei Drogenkonsumenten ebenfalls wegen Beschaffungsdelikten ermittelt werden. 18

21 Regionale Aufteilung der Betäubungsmitteldelikte Hinterland 19% Unterland 24% Mittelland 57% 19

22 5. Aufklärungsraten in den einzelnen Deliktsgruppen Aufklärungsraten verschiedener Delikte Leib + Leben Ladendiebstahl Einbruchdiebstahl Raub Brandstiftung Sachbeschädigung Betrug Sittlichkeitsdelikte Betäubungsmitteldelikte Anzahl Delikte Aufgeklärt Rate Leib und Leben % Ladendiebstahl % Einbruchdiebstahl % Raub % Brandstiftung % Sachbeschädigung % Betrug % Sittlichkeitsdelikte % Betäubungsmitteldelikte % 20

23 Aufklärungsraten beim Einbruchdiebstahl % 35 33% % 22% 22% %

24 6. Täterstrukturen 6.1. Ausländer- und Schweizeranteil bei bekannter Täterschaft aufgeklärt Total Täter davon Ausländer davon Schweizer Leib und Leben Vermögensdelikte Sachbeschädigungen Sittlichkeitsdelikte Drogendelikte 6.2. Jugendliche Täterschaft Aufgeklärt Total Täter davon Jugendlich Leib und Leben Vermögensdelikte Sachbeschädigungen Sittlichkeitsdelikte Drogendelikte 22

25 6.3. Weibliche Täterschaft aufgeklärt Total Täter davon weiblich Leib und Leben Vermögensdelikte Sachbeschädigungen Sittlichkeitsdelikte Drogendelikte 23

26 7. Arbeitsschwerpunkte Die Kriminalpolizei, mit zeitweiliger intensiver Unterstützung der Uniformpolizei, musste auch im Jahre 2006 personal- und zeitintensive Ermittlungen bewältigen; beispielsweise: a. Anfangs Januar 2006 ermittelte die Kantonspolizei Glarus, in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St. Gallen gegen eine 5-köpfige Einbrecherbande. Dieser konnte 13 Delikte, begangen in den Kantonen Aargau, Schwyz, St. Gallen, Zürich und Glarus nachgewiesen werden. b. Ein mehrfach vorbestrafter, drogenabhängiger, im Kanton Glarus wohnhafter Mann konnte ebenfalls im Januar wegen wiederholtem Fahrzeugdiebstahl, wegen Betäubungsmittelkonsum, wegen SVG- und Vermögensdelikten zur Anzeige gebracht werden. Gegen dieselbe Person wurde im Dezember abermals wegen gleichgelagerter Delikte ein neues Ermittlungsverfahren durchgeführt. c. Als Hauptdarsteller kann ein im Glarnerland wohnhafter 19-jähriger Schweizer bezeichnet werden. Gelang es ihm doch mit weiteren 15 Mittätern, in unter-schiedlicher Zusammensetzung, 55 Straftaten zu setzen. Im Delikteverzeichnis treten wiederholter Einbruchdiebstahl, Sachbeschädigungen, Hausfriedensbruch, SVG Vergehen und Übertretungen sowie Betäubungsmittelkonsum auf. Der Deliktsbetrag belief sich auf ca. Fr. 86'000.--, wobei der angerichtete Schaden auf knapp die Hälfte beziffert werden konnte. d. Gegen ein Ehepaar wurde wegen Betrug, Veruntreuung und ungetreuer Geschäftsführung ermittelt. Ihnen wird unter anderem Verfälschung der Buchhaltung einer öffentlichen Institution vorgeworfen. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf mehrere Zehntausend Franken. e. Der bewaffnete Raubüberfall vom 1. August 2006 auf ein Restaurant im Kerenzerberg konnte diesen Herbst geklärt werden. Der im Kanton Graubünden wohnhafte Einzeltäter war zur Tatzeit mit einem Kollegen aus dem Massnahmevollzug abgängig. Ein weiterer Mittäter fungierte als Chauffeur. f. In Zusammenarbeit mit anderen Polizeikorps ging eine Täterbande, bestehend aus vier serbischen Staatsangehörigen, welche vornehmlich Kupferdiebstähle im grossen Stil verübte, ins Netz. So suchten diese auch eine Firma im Glarner Unterland auf. Der Deliktsbetrag betrug über Fr. 40' g. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich mussten siebzehn aus Ex-Jugoslawien stammende, im Glarner Unterland wohnhafte Personen zur Anzeige gebracht werden. Sie werden beschuldigt Betrugsdelikte gegenüber ihren Krankenkassen verübt zu haben. Der Haupttäter war im Kanton Zürich in Haft. h. Elf Monate dauerte ein Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmässigem Betrug, Urkundenfälschung, Unterlassung der Buchführung, Ordnungswidrige Führung der Geschäftsbücher, Verletzung der Auskunftspflicht, etc., gegen dreizehn ausserhalb des Kantons Glarus wohnhaft Personen. Mit missbräuchlicher Geltendmachung von Insolvenzentschädigungen seitens der Täterschaft entstand ein Schaden von rund Fr. 250' Die Insolvenzgesuche beliefen sich jedoch auf einen Betrag von ca. Fr. 1,4 Mio. i. Rapporterstattungen ergaben sich auch im Bereiche Pornografie und/oder Gewaltdelikte. So wurden gegen drei Personen Strafklage erhoben, wobei sich die Beweismittelsicherung einmal mehr als sehr zeitintensiv gestaltete. Zudem darf das Auswerten bezüglich der psychischen Belastung nicht unterschätzt werden. j. Ein zur Anzeige gebrachtes Sittlichkeitsdelikt einer jungen Glarnerin, wonach sie der Prostitution zugeführt worden sei, konnte dementiert werden. Wegen falscher Anschuldigung und Irreführung der Rechtspflege wurde gegen das vermeintliche Opfer Anzeige erstattet. 24

27 k. Im Hauptort konnte eine Hanf-Indooranlage beschlagnahmt werden. Die Pflanzen (185 Stück) wurden ausschliesslich zum Zwecke der Betäubungsmittelgewinnung angepflanzt. Im gleichen Haushalt konnten zudem knapp 4 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden. l. Zahlreiche Rechtshilfeersuchen anderer Kantone mussten bearbeitet werden. So beschäftigte unter anderen fünf in anderen Kantonen verübten Tötungsdelikten die Kantonspolizei Glarus. Personen mussten im Auftrag z. T. verhaftet und befragt sowie Hausdurchsuchungen durchgeführt werden. m. Wegen schwerer Körperverletzung wurde ein in Niederurnen wohnhafter Schweizer verhaftet. Mit einem Messer führte dieser seiner Freundin schwere Verletzungen am Rücken zu. n. Differenzen zwischen zwei türkischen Staatsangehörigen endeten mit einem Schusswaffengebrauch (versuchte Tötung) in der Nähe des Kantonsspitals Glarus. Der Täter schoss auf sein Opfer, verbrachte dieses schwer verletzt in ärztliche Versorgung und stellte sich danach der Polizei. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. o. Als Einzeltäter war ein Rumäne in abgelegenen Tälern und Alpen unterwegs. Auf seinen Streifzügen brach er hauptsächlich in Alp- und Jägerhütten ein, verpflegte sich dort und machte sich mit Deliktsgut aus dem Staub. Im Kanton Glarus konnten in acht Fälle zugeordnet werden. Weitere Kantone sind ebenfalls involviert. p. Ein im Kanton Glarus gesuchter und zur Verhaftung ausgeschriebener Einbrecher konnte von der Grenzwache festgenommen werden, obschon er mit mehreren Aliasnamen operierte. Wegen Diebstahls war er bereits für 13 ½ Jahre Gefängnisstrafe verurteilt. Trotzdem hatte er bereits wieder 14 Straftaten begangen. Dies mehreren Kantonen der Schweiz. Zwei Fälle konnten in unserem Kanton geklärt werden. q. Zu Verletzungen führte ein Handgemenge zwischen einem türkischen und einem irakischen Staatsangehörigen. Zumal beim Streit ein Rüstmesser zum Einsatz kam. r. Noch nicht von Erfolg gekrönt sind weitere Ermittlungsverfahren. So ergeben sich noch Weiterungen wegen drei Raubüberfallen in Niederurnen sowie einen auf den Bahnhofkiosk in Schwanden. Zudem sind noch Ermittlungen betreffend einem Sexualdelikt im Gange. Von Interesse, sowohl auf kantonaler als auch auf eidgenössischer Ebene, sind die Entwicklungen im Bereiche der Häuslichen Gewalt. Im Jahr 2006 rückte die Polizei zu 50 Fällen (Vorjahr 39) Häuslicher Gewalt im Sinne des seit 1. April 2004 in Kraft stehenden Gesetzes aus. Daraus resultierten total 38 (Vorjahr 24) Anzeigen. 10 (Vorjahr 16) wegen Drohung, 6 (Vorjahr 1) wegen einfacher Körperverletzung und 18 (Vorjahr 7) wegen Tätlichkeit. In 14 Fällen (Vorjahr 1) wurde eine Wegweisung verfügt. Primär wurden diese Fälle nicht durch die Kriminal-, sondern durch die uniformierte Polizei bearbeitet. 8. Brände Die Brandermittler der Kriminalpolizei mussten insgesamt zu 16 Bränden beigezogen werden. Hiervon waren 7 Fälle von rechtserheblicher Natur, d.h. die Polizei musste die verursachenden Personen verzeigen (vgl. oben für fahrlässige Brandverursachung). 9. Aussergewöhnliche Todesfälle Die Kantonspolizei wurde im Jahr 2006 zu insgesamt 18 (Vorjahr 35) aussergewöhnliche Todesfälle aufgeboten. Davon handelt es sich um 1 (Vorjahr 2) Selbsttötung. 25

28 10. Entwichene oder vermisste Personen Im Jahre 2006 entwichen 4 Person (Vorjahr 15), davon 4 jugendliche (Vorjahr 9) aus zugewiesenen Heimen. 23 Personen (Vorjahr 7) galten vorübergehend als vermisst. 11. Ausschreibungen In den polizeilichen Fahndungsmittel erfolgten im Jahre 2006 total 750 Ausschreibungen (Vorjahr 707) und 252 Revokationen (Vorjahr 178) von erlassenen Ausschreibungen. Es mussten 112 Personen (Vorjahr 89) und 638 Fahrzeuge (Vorjahr 618) ausgeschrieben werden. 92 Personen und 252 Fahrzeuge wurden im Verlaufe des Jahres 2006 wieder revoziert. 12. Zusätzliche Informationen Kriminaltechnischer Dienst Die Kriminalpolizei rückte im Jahre 2006 in 218 Fällen zur Spurensicherung, erkennungsdienstliche Tatbestandsaufnahmen aus. Es wurden 77 erkennungsdienstliche Behandlungen durchgeführt. In 81 Fällen wurden bei der erkennungsdienstlichen Behandlung Wangenschleimhautabstriche (WSA) abgenommen. 20 Personen wurden kriminaltechnisch einer Straftat überführt Kriminalpolizeiliche fotographische Tatbestandsaufnahmen Im vergangen Jahr erfolgten 224 fotografische Tatbestandsaufnahmen. Aussergewöhnliche Todesfälle 16 Einbruchsereignisse 100 Brände 16 Strassenverkehrsunfälle 9 Weitere (Sachbeschädigungen, Tätlichkeiten, Körperverletzungen) Ausweiskontrollen Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Glarus überprüfte für das Strassenverkehrsamt, die Fremdenpolizei und das Polizeikorps 78 Ausweise auf ihre Echtheit. Dabei mussten 4 Fälschungen festgestellt werden. 26

29 12.4. Beratungsstelle für Verbrechensprävention Von eminenter Bedeutung ist die Arbeit der Polizei im Bereiche der Prävention. Diese wird einerseits durch die alltägliche Arbeit an der Front geleistet, aber auch durch spezielle Beratungen, bspw. bei Lehrlingen in den entsprechenden Berufsrichtungen, oder durch Vorträge, bspw. im Gastgewerbe. Die personelle Situation und der erhöhte Spardruck drohen insbesondere die präventive Arbeit einzuschränken. 18 Beratungen, vor allem im Bereich der Sicherheit, wurden durchgeführt. Für Verbrechensprävention wurden 2 Vorträge als öffentliche Dienstleistung angeboten. Wo angezeigt und auf Anfrage werden themenbezogene Broschüren ausgehändigt Kriminalpolizeiliche Sicherstellungen Im Jahre 2005 wurden 210 Sicherstellungen vorgenommen. 27

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