Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel

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1 Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel Qualitätsmanagement Handbuch Hamburg Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel Version (Beispielprozess) Seite 1 WAS? Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel WARUM? Sicherstellen, dass eine qualitätsgesicherte Herstellung zum vereinbarten Zeitpunkt erfolgen kann; verhindern, dass bedenkliche Rezepturen gem. 5 AMG und 17(5) ApBetrO hergestellt werden; Erfüllung der Dokumentationspflichten nach ApBetrO WER? WO? Rezeptur- oder Defekturarbeitsplatz WANN? Bei Vorliegen einer Verschreibung oder privater Anforderung; bei erforderlicher Defektur WIE? Definitionen: Eine Herstellungsvorschrift ist eine in der Literatur beschriebene, galenisch abgesicherte Beschreibung des Herstellungsablaufes. Eine Herstellungsanweisung ist ein speziell für die aktuelle Herstellung vorbereitetes Formular mit den Angaben, die den Ablauf des Herstellungsprozesses beschreiben. Die Anweisung wird im Laufe der Herstellung mit den geforderten Daten des Herstellungsablaufs und der Freigabe versehen. Ein Herstellungsprotokoll ist ein fertig ausgefülltes und von dem/der ApothekerIn zur Freigabe abgezeichnetes Herstellungsanweisungsformular. Eine validierte Rezeptur ist eine Rezeptur mit einer veröffentlichten Herstellungsvorschrift, die dem heutigen Erkenntnisstand entspricht (z.b. NRF, aber nicht DAB 7) oder mit einer Herstellungsvorschrift, die dem heutigen Erkenntnisstand entspricht und die in der Apotheke bereits als plausibel und qualitätsgesichert dokumentiert ist. Eine Prüfanweisung ist für die Endkontrolle von Defekturen erforderlich; das daraus entstandene Dokument ist das Prüfprotokoll. Waagen: Wir verwenden für Herstellungen Feinwaagen, Abkürzung A ( Analysenwaage ), Präzisionswaagen, Abkürzung R ( Rezepturwaage ) und Handelswaagen, Abkürzung T ( Teewaage ).( Anpassen!) Wir unterscheiden die Solleinwaage und die Isteinwaage. Als maximale zulässige Abweichung der beiden Werte bei der Wägung legen wir für unsere Apotheke...% (festlegen, akzeptabel wäre 1%) fest. Einwaagekorrekturfaktoren berücksichtigen wir, sobald der Faktor eine Wägekorrektur von mehr als...% (festlegen!) nach oben oder unten erfordert TEIL 1: REZEPTUR UNSER ABLAUFSCHEMA: VORARBEITEN: 1. Formale Prüfung der Rezeptur 2. Abschätzen des Zeitaufwandes und Terminabsprache 3. Plausibilitätsprüfung, soweit erforderlich, Erstellen der Herstellungsanweisung. 4. Vorbereiten des Arbeitsplatzes 5. Herstellung, ggf. In-Prozess-Kontrollen, visuelle Endkontrolle, Wägeprotokoll 6. Konfektionierung und Taxation der Rezeptur 7. Freigabe des Produktes und Bereitstellung zur Abgabe 8. Archivierung des Herstellungsprotokolls 1. Formale Prüfung eines vorliegenden Rezepts bei Vorlage (alles lesbar und Angaben komplett) oder Überprüfung eines Kundenwunsches auf Durchführbarkeit (z.b. Rezeptpflicht von 16:30:12]

2 Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel Bestandteilen). 2. Abschätzen des Zeitaufwandes der Herstellung (evtl. noch zu klärende offene Fragen; Beschaffung von Ausgangsstoffen; zeitliche Auslastung des Rezeptierenden) und Terminabsprache mit dem Kunden unter Berücksichtigung seiner persönlichen Situation. Ggf. Erfassung von Kontaktdaten, falls noch Rücksprache mit dem Kunden nötig wird. 3. Plausibilitätsprüfung und Herstellungsanweisung Plausibilitätsprüfung: Im Fall einer validierten Rezeptur ist keine (erneute) Plausibilitätsprüfung erforderlich. Jedoch sollte auf jeden Fall bei Rezepturen für Kinder die Dosierung abgesichert werden. Ansonsten: Abarbeiten der Checkliste Plausibilitätsprüfung durch ApothekerIn. Führt entweder (Antwortkreuze alle links vom Doppelstrich) gradlinig zu einer Herstellungsanweisung, führt zur Ablehnung (bedenkliche AM) oder erfordert Maßnahmen, die wir abarbeiten, ehe eine Herstellungs-anweisung geschrieben werden kann und wir rezeptieren können. HERSTEL- LUNGS ANWEISUNG: HERSTELLUNG: Herstellungsanweisung: Das Formular Herstellungsanweisung wird erstellt. Im Falle der validierten Rezeptur wird die entsprechende Herstellungsanweisung (anpassen: Standort und Bezeichnung des Ordners) herausgesucht und für die aktuelle Anforderung umgeschrieben. In allen anderen Fällen wird nach pharmazeutischer Fachkenntnis unter Berücksichtigung aller Parameter für eine stabile und fachlich korrekte Rezeptur die Herstellungsanweisung entworfen. Hier wird auch festgelegt, wo ggf. bei welchen Herstellungsschritten nach dem Vier- Augen-Prinzip verfahren wird. Schließlich wird ggf. erst nach Klärung noch offener Fragen die Herstellung von einem / einer Apotheker / Apothekerin durch Unterschrift freigegeben. 4. Vorbereitung des Arbeitsplatzes: Die benötigten Ausgangsstoffe und Packmaterialien werden bereitgestellt. Der Arbeitsplatz wird gemäß Hygieneplan vorbereitet und je nach Einstufung in den Rezepturstandard werden die notwendigen Arbeitsschutzmaßnahmen ergriffen. 5. Herstellung der Rezeptur gemäß Herstellungsanweisung. Wenn möglich, während der Herstellung einfache Inprozesskontrollen durchführen und dokumentieren. Auf dem Herstellungsprotokoll dokumentieren wir die Ist-Einwaagen der Wägungen mit einem Kürzel für die verwendete Waage (hier Kürzel erläutern) Chargenbezeichnungen der verwendeten Materialien Technische Daten zur Herstellung (Referenzvorschrift, Herstellungsmethode, Daten der Rührautomaten, eingesetzte Hilfsstoffe, Packmittel, Rezepturstandards) Vorgenommene Inprozesskontrollen und visuelle Endkontrolle des Produkts Die Ausbeute in g Namen des Kunden oder Patienten und des verschreibenden Arztes, soweit nicht eine Rezeptkopie Bestandteil des Protokolls ist Namenszeichen des Rezeptars Bei Auffälligkeiten oder Abweichungen im Herstellungsprozess wird vom Rezeptar ein(e) ApothekerIn hinzugezogen, die(der) über das weitere Vorgehen (Änderung des Verfahrens, Neuansatz, Nachbesserung) entscheidet. 6. Abfüllung, Kennzeichnung Die Rezeptur wird in das Abgabebehältnis abgefüllt, taxiert und gemäß 14 ApBetrO beschriftet. Die Pflichtangaben sind 16:30:12]

3 Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel Apothekenanschrift Zusammensetzung incl. aller Bestandteile, auch Hilfsstoffe und Inhaltsstoffe zusammengesetzter Grundlagen Inhalt in g, ml oder Stückzahl Art der Anwendung und Gebrauchsanweisung Herstellungsdatum Verwendbarkeitsfrist haltbar bis... Name des Patienten, wenn rezeptiertes AM Besonderes zur Aufbewahrung oder Entsorgung 7. Freigabe Auf dem Herstellungsprotokoll wird mit dem Namenszeichen der/des Apothekerin/Apothekers die Freigabe dokumentiert, d.h. die Übereinstimmung der Rezeptur mit den Anforderungen der Herstellungsanweisung sowie die korrekte Abfüllung und Beschriftung. Das fertige Rezepturarzneimittel wird zur Abgabe bereitgestellt. ARCHIVIERUNG VON UNTERLAGEN: 8. Das Herstellungsprotokoll und, wenn entstanden, die Plausibilitätsprüfung werden (wo? Nach welchen Regeln? bitte einsetzen) in unserem System archiviert. Fristen siehe Prozess Dokumentationspflichten (eventuell auch längere Aufbewahrung?). TEIL 2: DEFEKTUR Definitionen: Wir unterscheiden bei Defekturtätigkeiten die Herstellung von 1. Bulkware, also einem Herstellungsprozess, der ein Produkt liefert, das als Gesamtmenge gelagert wird. Dieses wird entweder für die Rezeptur verwendet (z.b. Rezepturkonzentrate, Alkohol-Wasser-Mischungen, Stammlösungen) oder bei Bedarf in ein Abgabegefäß gefüllt (z.b. Ungt. Wittmaack). Die Beschriftung eines solchen Abgabegefäßes findet nach 14(1) ApBetrO, Rezeptur, statt. 2. einem Defekturansatz, der unmittelbar zu einer Anzahl abgabefertiger Arzneimittel-packungen führt. In diesem Falle muss von den entstandenen Packungen eine statistisch relevante Zahl geprüft werden die Kennzeichnung nach 10 und 11 AMG vorgenommen werden, d.h. es gelten für die Nomenklatur andere Regeln als in der Rezeptur eine Gebrauchsinformation (Beipackzettel) erstellt werden. Dieser Prozess beschreibt die Herstellung von Bulkware. UNSER ABLAUFSCHEMA: 1. Erstellen der Herstellungsanweisung und Prüfanweisung durch ApothekerIn 2. Vorbereiten des Arbeitsplatzes, Festlegen der Hygienemaßnahmen durch pharmazeutisches Team, Bereitstellung der Geräte und Materialien 3. Herstellung mit Dokumentation 4. Erste Freigabe durch ApothekerIn für ordnungsgemäße Herstellung 5. Prüfung gemäß Anweisung 6. Zweite Freigabe durch ApothekerIn nach erfolgreicher Prüfung 7. Lagerung 8. Archivierung der Unterlagen HERSTELLUNGS- ANWEISUNG UND PRÜFANWEISUNG: 1. Herstellungsanweisung: Das Formular wird vorbereitet: Alle Einzelheiten wie Rezepturstandard, Chargengröße, Hygienemaßnahmen, technischer Ablauf, Gerätekennzahlen, Inprozesskontrollen werden in der Anweisung aufgeführt. Die Prüfanweisung wird vorbereitet. Zuständig: ApothekerIn. HERSTELLUNG: 2. Vorbereiten des Arbeitsplatzes: Hygienische Maßnahmen werden durchgeführt (Schutzkleidung, Arbeitsflächen), 16:30:12]

4 Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel Ausgangssubstanzen und Geräte werden bereitgestellt 3. Herstellung und Dokumentation: Herstellung gemäß Anweisung. Dokumentation von allen Parametern des Herstellungsprotokolles, der Chargenvergabe, Ergebnissen von Inprozesskontrollen, der Ausbeute. 4. Erste Freigabe: Ergebnis und Dokumentation der Herstellung werden durch ApothekerIn begutachtet. Freigabe im Falle, dass keine Mängel zu finden sind. PRÜFUNG: 5. Prüfanweisung, Prüfung: Aus der erstellten Prüfanweisung geht hervor, welche Prüfungen durchgeführt werden wie Proben zur Prüfung entnommen werden die Sollwerte der Prüfungen die zulässigen Toleranzen der Istwerte. Die Prüfung wird von einem Mitglied des pharmazeutischen Teams durchgeführt und auf dem Formular Prüfanweisung protokolliert. 2. FREIGABE: 6. Zweite Freigabe: Ist die Prüfung erfolgreich verlaufen, wird vom / von ApothekerIn die Freigabe des Produktes durch Unterschrift veranlasst. LAGERUNG: 7. Lagerung und Beschriftung: Die fertige Defektur wird in ein Standgefäß gefüllt und sachgerecht gelagert. Beschriftung: Zusammensetzung, Charge, Laufzeit oder Nachprüfdatum. ARCHIVIERUNG DER UNTERLAGEN: 8. Dokumentationsunterlagen sind Herstellungs- und Prüfprotokolle der Defekturen. Sie werden (wo, festlegen) aufbewahrt. Fristen siehe Prozess Dokumentationspflichten. Verweise: Apothekenbetriebsordnung, besonders 7, 13, 14 und 16 QMS-Schulungsunterlagen Qualitätsschulung Rezeptur Tabelle Bedenkliche Arzneimittel : NRF Tab. I.5-2 Leitlinie der BAK zur Qualitätssicherung: Herstellung und Prüfung der nicht zur parenteralen Anwendung bestimmten Rezeptur- und Defekturarzneimittel Literatur/ Link zur Plausibilitätsprüfung (einsetzen) Tabellen für die Rezeptur DAC/NRF Rezepturhinweise NRF Anlagen: Nr. 1: Formular Plausibilitätsprüfung Nr. 2: Formular Herstellungsanweisung Rezeptur Nr. 3: Formular Prüfanweisung Defektur Nr. 4: Formular Herstellungsanweisung Defektur Nr. 5: Hygieneplan Rezeptur Nr. 6: Formular Faxanfrage beim NRF Nr. 7: Wasser als Ausgangsstoff zur rezeptur- und defekturmäßigen Herstellung Verbindungsstellen: 3.8 Terminplanung in der Apotheke Prüfung und Lagerung der Ausgangsstoffe Prüfung und Lagerung der Primärpackmittel Prüfung des Waregangs 16:30:12]

5 VALIDIERTE REZEPTUR? NUR HERSTELLUNGSPROTOKOLL! PLAUSIBILITÄTSPRÜFUNG ZUR REZEPTUR Rezeptur Nr. vom Fragestellung 1. Rezeptur enthält bedenkliche Arzneimittel? sterile Zubereitung? Rezeptur unmissverständlich, Therapiekonzept erkennbar, Zusammensetzung plausibel Applikationsart erkennbar, entsprechendes Abgabegefäß steht zur Verfügung Dosierung und Dauer der Anwendung eindeutig und (auch bei pädiatrischen Rezepturen) im Normbereich Kompatibilitätsprobleme zwischen Ausgangsstoffen und/oder Hilfsstoffen, ggf p H -abhängig, vorhanden? Konzentration der Wirkstoffe und ggf. Hilfsstoffe im Normbereich? p H -Einstellung oder Konservierung erforderlich? Isotonisierung erforderlich? Haltbarkeitsangabe aus Literatur zu entnehmen Qualität und Stabilität können sichergestellt werden Maßnahme Rezeptur ablehnen erhöhten Zeitaufwand einplanen Fragen mit Verordner klären erhöhten Zeitaufwand einplanen Fragen mit Verordner klären Fragen mit Verordner klären Fragen mit Verordner klären Verfahren festlegen Verfahren festlegen Verfahren festlegen Fragen mit Verordner klären ERGEBNIS A Die Rezeptur wird hergestellt. Herstellungsvorschrift kann erstellt werden.... Datum, Namenszeichen ApothekerIn weiter: Rückseite des Formulars Seite 1 von 2

6 B Vor der Herstellung der Rezeptur werden abgeklärt: Frage zu Klären mit wem? Ergebnisse: Frage zu C Die Rezeptur wird hergestellt. Herstellungsvorschrift kann erstellt werden; obige Ergebnisse werden berücksichtigt. Diese Rezeptur wird nicht hergestellt.... Datum, Namenszeichen ApothekerIn Falls Ablehnung, Begründung: Seite 2 von 2

7 Rezeptur Nr Verpackung Appl.- Hilfen Rezeptkopie Termin Sonstiges HERSTELLUNGSANWEISUNG UND HERSTELLUNGSPROTOKOLL FÜR REZEPTUREN Validierte Rezeptur keine validierte Rezeptur Quelle Plausibilitätsprüfung Nr. HERSTELLUNGSANWEISUNG Rzepturstandard, Herstellungsschritte, besondere Hygieneanweisungen, Daten der Rührsysteme, Inprozesskontrollen Stoff Ist-Einwaage DATEN ZUR HERSTELLUNG Einwaagekorrekturfaktor Charge Soll-Einwaage Waagentyp Handzeichen Tara, falls erforderlich Ausbeute:...g Ergebnisse von Inprozesskontrollen haltbar bis... Endkontrolle Hergestellt und organoleptische Endkontrolle OK Datum... p H Namenszeichen Freigabe: Das hergestellte Arzneimittel entspricht den Anforderungen Namenszeichen ApothekerIn Rezeptur

8 PRÜFANWEISUNG UND PRÜFPROTOKOLL FÜR DEFEKTUREN Name, Vorschrift hergestellt am Menge... Charge PRÜFANWEISUNG Probenentnahme: Prüfung Sollwert Toleranz Istwert Abweichg. in % Datum, Namenszeichen FREIGABE Das geprüfte Arzneimittel entspricht den qualitativen Anforderungen und wird freigegeben.... Datum... Namenszeichen ApothekerIn Defektur P

9 HERSTELLUNGSANWEISUNG UND HERSTELLUNGSPROTOKOLL FÜR DEFEKTUREN Name, Vorschrift HERSTELLUNGSANWEISUNG Rzepturstandard, Herstellungsschritte, besondere Hygieneanweisungen, Daten der Rührsysteme, Inprozesskontrollen DATEN ZUR HERSTELLUNG Herzustellende Menge: g Stoff Charge Soll-Einwaage Ist-Einwaage Einwaagekorrekturfaktor Waagentyp Handzeichen Tara Ausbeute: g Hergestellt Chargenvergabe Datum... Charge entspricht Herstellungsanweisung und ist zur Prüfung freigegeben Datum... Namenszeichen Herstellender Namenszeichen ApothekerIn... Verfall - /Nachprüfdatum... Defektur H

10 Herstellung von nichtsterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel Anlage Hygieneplan Rezeptur WAS? WANN? WIE? WOMIT? WER? Hände vor Arbeitsbeginn in der Rezeptur sowie nach jeder Unterbrechung und bei Bedarf Hände waschen, abtrocknen mit Papier und desinfizieren Schmuck vor der Reinigung ablegen Flüssigseife, Sterillium Rezeptar Arbeitsflächen Labor- und Rezepturgeräte Waagen vor Arbeitsbeginn in der Rezeptur morgens vor Arbeitsbeginn und bei Bedarf vor und nach Benutzung morgens vor Arbeitsbeginn Ein langer, geschlossener Kittel, der nur in der Rezeptur verwendet wird und beim Verlassen dort aufgehängt wird, 1x pro Woche zu reinigen feucht abwischen und desinfizieren heiß spülen und desinfizieren feucht abwischen und desinfizieren Waschmaschine 60 C-95 C Waschpulver Wasser mit Reinigungsmittel, Sprühdesinfektion smittel 70% Isoprop. 70% Isoprop. Spülmittel Wasser, Reinigungsmittel 70% Isoprop. Rezeptar Die PTA, die morgens um 8.00 Uhr kommt und auch das Wasser abkocht Rezeptar s. Arbeitsflächen Handtücher, täglich wechseln abends wechseln Reinigungskraft Geschirrtücher offene 1x wöchentlich feucht auswischen Wasser und Reinigungskraft Schränke und Regale Reinigungsmittel Standgefäße 1x wöchentlich feucht abputzen Wasser und Reinigungskraft Reinigungsmittel geschlossene Schränke, Schubladen alle 3 Monate feucht auswischen Wasser und Reinigungsmittel PTA Fußboden Arbeitskleidung Reinigungsutensilien, Putzlappen, Aufnehmer täglich trocken, 2x wöchentlich nass absaugen, feucht wischen Staubsauger, Wasser und Putzmittel 1x wöchentlich auswaschen Waschmaschine, Waschpulver Reinigungskraft Reinigungskraft Sonstiges: Lange Haare zusammenbinden Offene Wunden mit Pflaster bedecken Bei Erkältung Mundschutz tragen Bei Rezepturanfertigung Klimaanlage abstellen Keine Tees in der Rezeptur bearbeiten Rezeptur möglichst ohne Unterbrechung durchführen Alle Produkte nie ohne Abdeckung länger stehen lassen Abfallbehälter mit Einhängebeutel täglich leeren Der Hygieneplan ist bei Bedarf durchzulesen Pro Jahr findet einmal eine Schulung zur Betriebshygiene statt. Die Teilnahme muss bestätigt werden.

11 NRF-Rezeptur-Informationsstelle Fax / Zugangscode für DAC/NRF-Service: Kernzeiten: Mo Do 9:00 bis 16:00 Uhr Fr 9:00 bis 12:00 Uhr Apotheke Apothekerkammer Straße PLZ/Ort Telefon Telefax Ansprechpartner/in und berufliche Funktion Galenisches Problem zu NRF/Herstellung/Rezepturvorschriften/Konservierung/Inkompatibilität Indikation/Art der Anwendung: Verordnender Arzt, Fachbereich: Allgemeinmedizin Haut Kinder HNO Zahn Sonstiges: Bisherige Recherche: DAC/NRF NRF-Online-Rezepturhinweise AB/Kommentar ABDA-Datenbank ( Anfrage bereits erfolgt bei: Arzneimittelinformationstelle der LAK LAV (Taxation, Verschreibungspflicht) AMK (Arzneimittelrisiken) Fax: / ABDATA (internationale Arzneimittel, Neueinführungen) Fax: / ZL (Qualität von Ausgangsstoffen, Phytopharmaka, Bioverfügbarkeitsstudien) Fax: 06196/ Haftungsausschluss: Zwischen dem Anfragenden und den Mitarbeitern von DAC/NRF im Govi-Verlag besteht kein eigenes vertragliches Verhältnis (z. B. in Gestalt eines Beratervertrages). Ansprüche aus Vermögensschäden gegen den Govi-Verlag bzw. eine Haftung der Mitarbeiter des DAC/NRF bei Einzelauskünften sind bereits dem Grunde nach ausgeschlossen. Der Anfragende hat, bestätigt durch seine Unterschrift, zur Kenntnis genommen, dass die Letztentscheidung und damit auch die Verantwortung für die getroffene Entscheidung im Falle einer ggf. irrtümlichen Auskunft durch die Mitarbeiter des NRF oder des DAC bei dem jeweiligen Anfragenden selbst liegt. Unterschrift: Stand 11/2010

12 QM-Handbuch Hamburg Anlage 7 zum Prozess Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel Wasser als Ausgangsstoff zur rezeptur- und defekturmäßigen Herstellung Freigegeben am: Freigegeben durch: Seite 1 von 2 WARUM? Sicherstellung der pharmazeutischen Qualität des Wassers als Ausgangsstoff für die Rezeptur und Defektur WER? Pharmazeutisches Team WIE? In der Rezeptur und Defektur verwendetes Wasser muss den Anforderungen der Monographien des Europäischen Arzneibuches genügen. Wir verwenden industriell hergestelltes Wasser, denn bei Eigenherstellung von Wasser in der Apotheke wäre das Verfahren zu beschreiben und gemäß Leitlinie durch regelmäßige externe Qualitätskontrollen zu validieren. Unsere Vorratshaltung an Aqua pro Injectioni erfüllt daneben die Forderungen des 4(7) der ApBetrO. Vorratshaltung von Wasser als Fertigarzneimittel Welches Wasser wird verwendet? Wir beziehen folgendes Wasser über den Großhandel: Gereinigtes Wasser: X Liter Fa. XY PZN Sterilisiertes Wasser für Injektionszwecke: Fa. ZY, bedarfsgerechte Menge Verwendung des Wassers Wann wird welches Wasser verwendet? Gereinigtes Wasser: für Zubereitungen, die nicht steril oder pyrogenfrei sein müssen Sterilisiertes Wasser für Injektionszwecke: für Zubereitungen zur parenteralen Anwendung, außerdem o o o o für Zubereitungen zur Anwendung am Auge Instillationslösungen ggf. Inhalationslösungen sterile Zubereitungen zur topischen Anwendung Wie lange ist das Wasser verwendbar? Gereinigtes Wasser: (hier eigene Daten einsetzen) Bei Einzelgefäßen nach Anbruch 24 Stunden, bei Mehrdosensystemen siehe Herstellerangaben Sterilisiertes Wasser für Injektionszwecke: direkte Verarbeitung, nach Anbruch Vernichtung der Reste

13 QM-Handbuch Hamburg Anlage 7 zum Prozess Herstellung und Prüfung der nicht sterilen Rezeptur- und Defekturarzneimittel Wasser als Ausgangsstoff zur rezeptur- und defekturmäßigen Herstellung Freigegeben am: Freigegeben durch: Seite 2 von 2 VERWEISE: ApBetrO 4(7) Europäisches Arzneibuch (EuAB) DAB NRF-Rezepturhinweise: Wasser für die rezepturmäßige Herstellung

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