Studienverlaufsanalysen an der Universität Freiburg
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- Friederike Glöckner
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Studienverlaufsanalysen an der Universität Freiburg Lydia Ebner und Roland Bausch Abteilung IT-gestützte Geschäftsprozesse Nutzertagung
2 Abteilung Qualitätsmanagement Nutzertagung
3 Die zwei Teile des Vortrags Studienverlaufsanalysen (StuVA) allgemein betrachtet IT gestütztes Monitoring von Studienverlaufsdaten Pilotprojekt PROFIS Abteilung Qualitätsmanagement ( mocigemba@verwaltung.uni-freiburg.de ) Dr. Dennis Mocigemba ( pixner@verwaltung.uni-freiburg.de ) Dipl.-Psych. Johann Pixner Nutzertagung
4 Grundprinzip StuVA Nutzertagung
5 Anwendungen der StuVA Zeitreihen Wie hat sich die Abbruchquote in den letzten Jahren entwickelt? Vergleichend Studienerfolgsquoten von Bildungsinländern und Bildungsausländern Brechen mehr Frauen als Männer ein wissenschaftliches Studium ab? Evaluation Hat die Einführung eines Auswahlverfahrens die Fachwechselund Studienabbrecherquote verringert? Effekte der Einführung neuer Studiengänge (Bachelor)? Intervenierend Monitoring/Mentoring Nutzertagung
6 Status quo: Drei Kuchenstücke Schwund Absolventen Verblieben Nutzertagung
7 Entwicklungsperspektiven Exakte Informationen vorhanden: Fachwechsel Abschlusswechsel Belegungswechsel Examen endgültig nicht bestanden Examen nach Exmatrikulation Befragungsdaten teilweise vorhanden: Hochschulwechsel Studienabbruch Schwundkuchen lässt sich (prinzipiell) weitestgehend ausdifferenzieren! Nutzertagung
8 Status Quo - StuVA SuperX-Modul wurde ausgiebig getestet und debugged Bedürfnisse der Fächer eruieren ( Erstjahresschwund ) Kennzahlenentwicklung Integration in QM-Standardberichte ( Makros ) Automatisierung Konzepterweiterung, Differenzierung des Schwundes Nutzertagung
9 IT gestütztes tztes Monitoring von Studienverlaufsdaten Erfahrungen aus einem Pilotprojekt von Johann Pixner Abteilung Qualitätsmanagement Nutzertagung
10 Hintergrund : Förderung durch DAAD (PROFIS- ( Programm Schwundquote von Bildungsausländern (. Dipl./B.A ) Pilotstudiengänge: VWL (Dipl.), Informatik Ab 2008: Weiterführung Ausweitung und konzeptionelle Fortführung Einbettung in QM-System der Universität Nutzertagung
11 Gegenstand Zusammenhänge zwischen frühen Studienverlaufsdaten und späterem ( Datenanalyse ) Studienerfolg Erste Erfahrungen aus Interventionsprojekt ( Mentoring (proaktives Probleme und weiterführende konzeptionelle Überlegungen Nutzertagung
12 Studienverlaufsanalyse und Schwund Analyse individueller Studienverlaufsdaten Grundlage für proaktive Interventionen zur Reduktion von Schwund? Z.B. Mentoring, Beratung, individuelles Feedback Zusammenhang zwischen (frühen) Studienverlaufsdaten und Schwund? Studienabbrüche vor Studienbeginn kaum prognostizierbar Nutzertagung
13 Ein Beispiel Studienverlaufsanalyse und proaktives Mentoring Studienerfolg im ersten Semester Anzahl bestandene Prüfungen Anzahl nicht bestandene Prüfungen Durchschnittlich erreichte Note POS-Daten Studienanfänger VWL / Informatik SS 2000 & WS 00/01 *nach HIS/DAAD-Methode Langfristiger Studienerfolg (April 2006)* ( Absolventen ) Mit Examen Ohne Examen, ( Verblieben ) noch eingeschrieben Ohne Examen, ( Schwund ) nicht mehr eingeschrieben? Nutzertagung
14 Ergebnisse: Studienerfolg im ersten Semester ( Informatik ) Studienerfolg bis April 2006 Signifikanz p < 0,001 p < 0,001 p < 0,001 Effektstärke η 2 = 0,28 η 2 = 0,21 η 2 = 0,16 (groß) (mittel - groß) ( mittel ) Nutzertagung
15 Proaktives Mentoring: Verfahren Zielgruppe Bildungsausländer VWL und Informatik im 2. FS Schwache Studienleistungen im 1. FS Bestandene/nicht bestandene Prüfungen Adressmittlung (Datenschutz) Abfrage zentral aus HIS-POS ( Prüfungsamt ) Dezentrale Durchführung Postalische Kontaktaufnahme ( freiwillig ) Gesprächsangebot mit Fachberater/in Nutzertagung
16 Studierende Proaktives Mentoring: Ergebnisse 20 Personen angeschrieben 5 nutzten das Gesprächsangebot Heterogene Gruppe Studienfachberater/in bewerten direkten Kontakt mit Problemfällen positiv umfangreicheres Angebot wäre nicht zu leisten Nutzertagung
17 Voraussetzungen für f r proaktives Mentoring Schwund unerwünscht Hinreichende Dichte studienbegleitender Prüfungen Elektronische Erfassung von Prüfungsdaten Mitwirkung Studiengänge Qualifizierte personelle Ressourcen für Mentoring Qualitätskultur Nutzertagung
18 Follow-up: Weitere Ansätze Studierendenbezogene Ansätze: ( PEP Automatisiertes Feedback (z.b. im Rahmen von ( Dekans Positive Verstärker (z.b. Schreiben des Proaktive Information (z.b. bezüglich Unterstützungsangeboten Gruppeninterventionen/Trainingsmöglichkeiten Bedingungsbezogene Ansätze: Studierbarkeitsanalyse auf Modulebene Einsatz im Zusammenhang mit anderen QM-Kennzahlen Nutzertagung
19 Lydia Ebner Roland Bausch Universität Freiburg Dezernat 5.2 EDV, Statistik, Hochschulcontrolling u. Revision Nutzertagung
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