ÜÜÜÜÜÜÜ. «Der Wochenarbeitsplatz hat mein Leben verändert» Erfahrungen aus dem Jugendprojekt LIFT

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1 «Der Wochenarbeitsplatz hat mein Leben verändert» LIFT eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft Ein Projekt des Netzwerks für sozial verantwortliche Wirtschaft NSW/RSE Erfahrungen aus dem Jugendprojekt LIFT ÜÜÜÜÜÜÜ

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3 Inhaltsverzeichnis V I S I O N Vision Wochenarbeitsplätze (WAP) als Brücke zur Arbeitswelt 4 Interview mit Mario von Cranach, NSW/RSE, Bern Konzept Sensibilisieren, motivieren, qualifizieren 5 Wochenarbeitsplätze in lokalen KMU, gut vorbereitet und begleitet Ziele Neue Perspektiven schaffen 6 Ein Angebot für Jugendliche mit erschwerter Ausgangslage P R O J E K T Projekt LIFT als Pilotprojekt wissenschaftlich begleitet 7 Fakten und Zahlen zu den ersten drei LIFT-Jahren Organisation Partnerschaftliches Engagement für ein gemeinsames Ziel 8 Erfolgreiche Umsetzung dank vielfältiger Kooperation Gesamtansatz Ein Prozess von drei Jahren, ab der 7. Klasse 9 Förderung von Sozialkompetenz und Eigenverantwortung Jugendliche Selektion zur Teilnahme an LIFT 10 Fremd- und Selbsteinschätzung am Übergang zur 7. Klasse Zusammenarbeit Enge Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft 11 Die Nahtstelle Schule Arbeitswelt Wochenarbeitsplätze Jugendliche und ihr Wochenarbeitsplatz 12 Einsatz in lokalen Betrieben Trainingsmodule Professionelle Begleitung und Motivation entscheiden 13 Trainingsmodule als Vorbereitung auf die Praxiseinsätze Berufswahlprozess Für die Berufswahl sensibilisieren 14 Schlüsselrolle bei ModulleiterInnen und Lehrpersonen R E S U L T A T E Wirkung «Das Beste, was mir passieren konnte» 15 Erfahrungen aus der Sicht von Jugendlichen Resultate Die erste LIFT-Generation auf dem Weg in die Zukunft 16/17 82 Jugendliche drei Jahre lang begleitet Kosten Der Aufwand für die lokale Umsetzung 19 Franken und Rappen, Initiative und Engagement Fazit Bessere Chancen am Übergang in die Berufswelt 20 Gesamtbeurteilung aus der Sicht des Projektteams A U S B L I C K Zukunft LIFTup: Erfahrungen weitergeben 21 Global konzipieren, lokal handeln Engagement Mit vereinten Kräften 22 Dank an alle Beteiligten Kontakt Jugendprojekt LIFTup 23 Adresse und Webseite Zusammenfassung Das Jugendprojekt LIFT in Kürze 24 3

4 Vision Wochenarbeitsplätze (WAP) als Brücke zur Arbeitswelt Interview mit Mario von Cranach, Netzwerk für sozial verantwortliche Wirtschaft NSW/RSE Auch Jugendliche in schwierigen Situationen schaffen mit gezielter Unterstützung den Einstieg in die Berufswelt. Das zeigt das LIFT-Jugendprojekt des Schweizer Netzwerks für sozial verantwortliche Wirtschaft. Mario von Cranach hatte einst die Vision dafür jetzt freut er sich über die gemachten Erfahrungen. Herr von Cranach wie kam es zum Jugendprojekt LIFT? Wir wollten den Leuten helfen, die infolge der Entwicklung der Wirtschaft und der Veränderung der Berufsausbildung auf dem Arbeitsmarkt kaum Chancen haben. Die Anforderungen sind höher geworden. Theoretisch weniger begabte Menschen haben es sehr schwer auf dem Arbeitsmarkt, auch wenn sie über gute handwerkliche Fähigkeiten verfügen. LIFT fördert junge Leute durch praktische Erfahrungen. Das Jugendprojekt LIFT setzt bereits in der 7. Klasse an. Beobachtungen zeigen, dass wir früh anfangen müssen: Die 7. Klasse ist eine Reife- und Übergangszeit, in der sich die Kinder zu Jugendlichen entwickeln. Statt auf Misserfolg in der Schule mit weiterem Schulbesuch zu reagieren, braucht es praktische Lösungen. Wir geben Einblick in die Betriebswelt und zeigen andere Perspektiven durch Wochenarbeitsplätze. Die praktische Arbeit verhilft zu einem Anschluss? Kinder haben wenig Vorstellung von der Arbeits- und Erwachsenenwelt. Ausländische Jugendliche bekommen von ihrer Familie oft wenig Unterstützung. Am Wochenarbeitsplatz geht ihnen manches Licht auf. Sie erleben eine andere Wirklichkeit. Ihre praktische Intelligenz erhält eine Chance. Sie bekommen Bestätigung. Das schafft Motivation. Kompetente Begleitung ist zentral? Die rundum positive Aufnahme von LIFT durch Jugendliche und ihre Eltern, durch Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitungen, sowie durch die Gewerbebetriebe hat uns überrascht. In den kleinen und mittleren Unternehmen kümmern sich die Chefs meist selber um die Jugendlichen am WAP.Für die Jugendlichen ist ausserdem die Betreuung in den Modul-Kursen entscheidend. Ohne individuelle Begleitarbeit geht es nicht. Jede Schule ist offenbar eine Welt für sich? Wir haben die Unterschiede zwischen den Schulen unterschätzt, obschon wir mit grosser Verschiedenheit gerechnet haben! Die Unterschiede bestehen nicht nur zwischen Kantonen, sondern sind von Ort zu Ort enorm. Bei der Evaluation hätte man am liebsten gleiche Bedingungen für möglichst viele Schülerinnen und Schüler. Doch an der einen Schule muss in anderer Weise vorgegangen werden als in der Nachbarschaft. Entscheidend ist die Anpassung an lokale Verhältnisse. Mario von Cranach lebt in Bern und ist emeritierter Professor für Psychologie. Als damaliger Präsident des Netzwerks für sozial verantwortliche Wirtschaft NSW/RSE entwickelte er die Idee für das Jugendprojekt LIFT. m Auch wenn ich noch keine Lehrstelle gefunden habe, nehme ich sehr viel mit. Mein Wochenarbeitsplatz im Krankenheim während anderthalb Jahren war ein besonderes Erlebnis. Ich gehörte zum Team und wurde viel gelobt. Das hat mir echt gut getan. n 4

5 Konzept Sensibilisieren, motivieren qualifizieren LIFT bedeutet: Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit. Jugendliche, die Mühe haben könnten, nach Schulende den Übergang ins Berufsleben zu schaffen, werden frühzeitig einbezogen. Vier Grundsätze prägen das Konzept des Jugendprojektes. Jugendliche frühzeitig individuell erfassen: Jugendliche werden bereits ab der 7. Klasse einbezogen, um sie für die Arbeitswelt zu sensibilisieren, zu motivieren und zu qualifizieren. Jugendliche werden gezielt gefördert: Die sozialen und persönlichen Kompetenzen der jungen Leute werden gestärkt. Sie sollen einen eigenständigen Berufs- und Lebensweg finden. Dafür brauchen sie angepasste Unterstützung. Praktische Erfahrungen durch Wochenarbeitsplätze: In kleinen und mittleren Unternehmen der Region können Jugendliche erste Erfahrungen in der Arbeitswelt machen, sich regelmässig bewähren und dazu ein Taschengeld verdienen. Professionelle Vorbereitung und Begleitung: In enger Kooperation mit Schule und Betrieben werden die Jugendlichen in die Arbeitswelt eingeführt. Ergänzende Trainingsmodule fördern ihre Kompetenzen. Im Gruppen- und im Einzelcoaching werden laufend Herausforderungen gemeistert. Jugendlichen eine Brücke in die Zukunft bauen LIFT setzt bei den Zielen des Projekts «Nahtstelle» der Schweizerischen Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren EDK an. Übergänge zwischen der obligatorischen Schulzeit und der Sekundarstufe II sollen optimiert werden: Möglichst alle Jugendlichen erhalten eine Ausbildung auf der Sekundarstufe II. Zeitverluste durch Lehrstellenwechsel, Schulwechsel und Wartejahre werden vermieden (Drop out-rate verringern). Jugendliche, die einer speziellen Unterstützung bedürfen, werden in der obligatorischen Schule rechtzeitig erfasst und mit gezielten Massnahmen zu einer Ausbildung auf der Sekundarstufe II geführt. Risiko der Sozialhilfeabhängigkeit mindern «Eine besondere Herausforderung für das Case Management dürften die rund 800 bis 900 Jugendlichen und jungen Erwachsenen pro Jahrgang ohne Anschlusslösung sein, die zwar punktuell zahlenmässig erfasst werden (z. B. im 9. Schuljahr oder bei einer Lehrvertragsauflösung), die aber ohne gezielte Begleitung Gefahr laufen, vorübergehend oder dauernd Klientinnen und Klienten der Arbeitslosenversicherung oder der Sozialhilfe zu werden.» Auszug aus dem Gesamtkonzept «Case Management BerufsBildung» Kanton Bern m Man sollte den LIFT-Teilnehmern nicht gefährdete Jugendliche sagen. Das tönt so negativ. Viele haben einfach nicht die gleichen Chancen wie die andern. Ich selber habe mich im LIFT verändert. Hier darf man ausserhalb des Schulzimmers zeigen, was man kann. Dieser Erfolg hat mir Flügel gegeben. n 5

6 Ziele Neue Perspektiven schaffen LIFT ist ein Angebot für Jugendliche mit erschwerter Ausgangslage Sie gehören nicht zu den Klassenbesten. Die Schule macht ihnen eher Mühe. Das soziale Umfeld kann sie beim Lernen kaum aktiv unterstützen. Diese Jugendlichen laufen Gefahr, im Anschluss an die obligatorische Schulzeit keinen Platz in der Arbeitswelt zu finden: 10 bis 15 Prozent der Jugendlichen stehen nach dem Schulabschluss ohne Ausbildungsstelle da. Viele von ihnen haben Schwierigkeiten in Familie, Schule und ihrem sozialem Umfeld. Es besteht das Risiko früher Sozialhilfeabhängigkeit. Der Sprung von der Schule ins Arbeitsleben ist riesig, insbesondere für Jugendliche mit erschwerter Ausgangslage. Ohne Perspektiven fehlt ihnen der Antrieb etwas an ihrer Situation zu verändern. Hier setzt LIFT an die jungen Frauen und Männer sollen ihr Potenzial sinnvoll nutzen können. Je früher sie neue Erfahrungen machen, motivierende Sichtweisen kennen lernen und eigene Wege aktiv gehen können, desto besser gelingt der Übergang ins Berufsleben. Am Wochenarbeitsplatz (WAP) treffen die Jugendlichen auf neue Bezugspersonen und lernen die Wirklichkeit der Erwachsenenwelt kennen. Die Verhaltensregeln im Betrieb fordern heraus und Aha-Effekte sind vorprogrammiert. Durch die praktischen Erfahrungen, zusätzliche Kurs-Module und Coaching wird ihre Selbst- und Sozialkompetenz gezielt gefördert. Die Ziele von LIFT sind so einfach wie anspruchsvoll: Chancen erhöhen: Jugendliche mit erschwerter Ausgangslage sollen nach der obligatorischen Schulzeit eine gute Anschlusslösung finden. Dazu werden sie von der 7. bis zur 9. Klasse erfasst. Praktische Erfahrungen: Während einem längeren Zeitraum arbeiten die Jugendlichen drei bis vier Stunden wöchentlich in Betrieben der Region, um die Arbeitswelt besser kennen zu lernen. Mit Zusatzmodulen weiterbilden: Der modulare Unterricht wird ein- bis zweiwöchentlich in Kleingruppen durchgeführt. Im Zentrum steht die Vorbereitung auf die WAP und das professionelle Coaching der Jugendlichen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen: Diese gezielte Begleitung der Jugendlichen während einer entscheidenden Phase ihres Lebens ist erfolgreich. Die Mischung von praktischer Erfahrung mit individueller Beratung hilft mit, neue Perspektiven zu entwickeln. Wie viele Jugendliche sind betroffen? Pro Jahrgang kommen zwischen 10 und 15 Prozent der Jugendlichen mit den Anforderungen der Berufswelt nicht zurecht und haben schlechte Chancen auf dem Berufsbildungs- bzw. Arbeitsmarkt. Das sind in der gesamten Schweiz jedes Jahr rund 10'000 Jugendliche. Etwa ein Viertel von ihnen benötigt langfristig Sozialhilfe eine grosse Belastung sowohl für die Jugendlichen am Übergang ins Erwachsenenleben als auch für die gesamte Gesellschaft. 6

7 Projekt LIFT als Pilotprojekt - wissenschaftlich begleitet Im Rahmen der Pilotphase wurde der praxisorientierte LIFT-Ansatz mit den Wochenarbeitsplätzen als Kernelement an vier Schulen im Raum Bern und Zürich in enger Zusammenarbeit mit den Schulleitungen, den Klassenlehrpersonen und dem lokalen Gewerbe erprobt und wissenschaftlich ausgewertet. Pilotprojekt an vier Schulen Raum Bern: Schule Morillon, Wabern, Gemeinde Köniz Raum Bern: Schule Schwabgut, Bümpliz, Gemeinde Bern Raum Zürich: Schule Bruggwiesen, Gemeinde Wangen-Brüttisellen Raum Zürich: Schule Halden, Gemeinde Opfikon-Glattbrugg Gruppe der Teilnehmenden blieb stabil Zu Beginn des Projekts wurden 78 Schülerinnen und Schüler ins LIFT selektioniert. Nach ein paar Zuzügen und Abgängen verblieben am Ende des ersten LIFT-Jahres 82 SchülerInnen. Später gab es weitere Mutationen, welche sich jedoch die Waage hielten. Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation durch das EHB Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Bildungsforschung EHB in Zollikofen (Dr. Lars Balzer) begleitete und evaluierte das Jugendprojekt LIFT von 2007 bis Das durch Lars Balzer in Zusammenarbeit mit dem Projektteam entwickelte Evaluationskonzept ist auf Anfrage beim EHB erhältlich. Je eine Selbsteinschätzung (Fragebogen von zwölf Seiten) durch die Jugendlichen und eine Fremdeinschätzung durch die Klassenlehrperson (sechs Seiten) zu Beginn, in der Halbzeit und zum Ende des Projekts sowie einem Follow-up bei allen Jugendlichen drei Monate nach Schulaustritt bilden die Datengrundlage. Durch Vermittlung des Schulinspektors Ernst Ziehli haben vier Schulen aus dem Raum Bern Kontrollklassen zur Verfügung gestellt: Hinterkappelen, Uettligen, Bolligen und Niederwangen. Der Schlussbericht zur Evaluation von LIFT durch das EHB Zollikofen mit dem definitiven Zahlenmaterial erschien Ende Der vorliegende Erfahrungsbericht wurde jedoch früher verfasst und basiert deshalb auf provisorischen Daten. m LIFT ist eine gute Vorbereitung für die Berufswelt. Ich selber wusste schon ziemlich früh, dass ich Schreiner werden will und hatte auch das Glück, einen Wochenarbeitsplatz bei einem Schreiner zu erhalten. Jetzt habe ich mich für eine Lehrstelle beworben. n 7

8 Organisation Partnerschaftliches Engagement für ein gemeinsames Ziel Die Umsetzung des Jugendprojektes LIFT wurde möglich dank breit abgestützter Partnerschaft mit den vier Pilotschulen, Behörden, Fachstellen, der Wirtschaft und verschiedensten Finanzgebern. Das Konzept des Jugendprojekts LIFT basiert auf intensiver Kooperation folgender Partner: Jugendliche: Bereitschaft zum Mitmachen, Motivation für praktische Tätigkeit, Durchhaltebereitschaft, Sackgeld, Abwechslung zum Schulunterricht. Eltern: Unterstützen, motivieren, begleiten, ermahnen, fordern, fördern. Schulen: Aktive Mitarbeit von Schulleitungen, Klassenlehrpersonen und Schulbehörden, Koordination mit dem ordentlichen Berufswahlprozess der 8. und 9. Klasse. Lokale Koordination: Fäden des lokalen LIFT-Projektes laufen idealerweise bei einer Person zusammen. Diese organisiert, informiert, vermittelt und führt. Eine gute Koordination mit Schulleitung, Klassenlehrkraft und KMU-Begleitung ist wichtig. Leitung Trainingsmodule: Gruppencoaching, Begleitung einzelner Jugendlicher, Austausch mit Lehrerinnen und Lehrern, Aufbau Pool Wochenarbeitsplätze, systematische Begleitung Wochenarbeitsplätze. Fachstellen: Fallweiser Einbezug zum Beispiel von Schul-Sozialarbeit oder von interkulturellen Übersetzerinnen/Kulturvermittlern bei fremdsprachigen Teilnehmenden. Wirtschaft: Offenheit von KMU und Gewerbevereinen, Wochenarbeitsplätze schaffen, Einsätze begleiten, Teilnehmende fördern und qualifizieren, Jugendlichen einen kleinen Lohn bezahlen. Trägerschaft LIFT: Initiative durch NSW/RSE, Konzept und Koordination, Leitung Umsetzung, Personaleinsatz, Finanzierung und Evaluation, Support auf allen Ebenen, Öffentlichkeitsarbeit. Private Stiftungen / Kirchliche Organisationen: Inhaltliche Unterstützung und Mitfinanzierung durch kirchliche Kreise, private Stiftungen und Freiwilligenarbeit. Behörden: Einbezug in Gesamtkonzepte und übergeordnete Strategien, Koordination mit bestehenden Berufswahlangeboten Angeboten, inhaltliche Unterstützung und Mitfinanzierung auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene. m Keine Lehrstelle zu finden, ist auch ein gesellschaftliches Problem. Früher besuchte man einen Wochenarbeitsplatz daraus wurde später die Berufslehre.n 8

9 Gesamtansatz Ein Prozess von drei Jahren, ab der 7. Klasse Im Zentrum des LIFT-Ansatzes stehen so genannte Wochenarbeitsplätze (WAP). Hauptziel ist die Förderung von Sozialkompetenz, Eigenverantwortung und Knowhow zur Stärkung der Position der Jugendlichen am Übergang in die Berufswelt. Die Selektion der Jugendlichen ins LIFT-Projekt findet im ersten Semester der 7. Klasse statt. Diese erfolgt hauptsächlich aufgrund einer Einschätzung der direkt beteiligten Lehrpersonen und im Gespräch mit den Jugendlichen und deren Eltern. Im 2. Semester folgen die Einführung und Vorbereitung sowie der Beginn des Einsatzes am Wochenarbeitsplatz in Betrieben der Region. Die Teilnehmenden werden während der gesamten Projektdauer begleitet. 1. Quartal der 1. Oberstufe (7. Klasse) Vorbereitung 2. Quartal der 1. Oberstufe (7. Klasse) Einführung LIFT Selektionsprozess zur Auswahl der LIFT-Teilnehmenden Elternabend, im Bedarfsfall bilaterale Gespräche Vertrag zwischen LIFT, den Jugendlichen und den Eltern Koordination mit ordentlichem Schulbetrieb wird sichergestellt Begleitung durch Coaching-Fachpersonen Erwartungen klären (Jugendliche / LIFT) Persönliche Ziele formulieren 2. Quartal der 1. Oberstufe bis 1. Quartal der 3. Oberstufe (7. bis 9. Klasse) Förderung Schlüsselkompetenzen Beginn inhaltliche Arbeit (Details siehe Leitfaden) Reihenfolge der Angebote hängt von Gruppe und Bedürfnissen ab Ab 3. Quartal der 1. Oberstufe bis Ende 3. Oberstufe (7. bis 9. Klasse) Wochenarbeitsplatz in KMU der Region Wochenarbeitsplätze verstehen, suchen, finden, zuteilen Jugendliche arbeiten 3 4 Stunden wöchentlich am WAP Laufend reflektieren der praktischen Einsätze / Rückmeldungen Ab Ende 1. Oberstufe bis Ende 3. Oberstufe (7. bis 9. Klasse) Berufswahlvorbereitung Koordination LIFT mit dem ordentlichen Berufwahlprozess Ergänzend zum Berufswahlunterricht in der Schulklasse Bewerbungsgespräche üben, Auftreten in der Berufswelt 3. Oberstufe (9. Klasse) Coaching Lehrstellensuche Ende 3. Oberstufe (9. Klasse) Auswertung In Absprache mit Jugendlichen und Eltern In Absprache mit der jeweiligen Klassenlehrperson Einzelberatungen ergänzend oder anstelle Gruppen-Coaching Feedbacks aller Beteiligten, Überprüfen der erreichten Ziele Projektabschluss mit gemeinsamem Anlass Anschlusslösungen der Jugendlichen sind erfasst 9

10 Jugendliche Selektion zur Teilnahme an LIFT Für die Auswahl der Teilnehmenden des Jugendprojekt LIFT ist Fingerspitzengefühl wichtig. Die Selektion findet Anfang der 7. Klasse statt. Ziel ist es, alle Jugendlichen in LIFT aufzunehmen, deren späterer Berufseinstieg möglicherweise erschwert sein könnte. Schaffen sie den Einstieg in die Berufswelt? Könnten sie mehr Probleme haben als der Durchschnitt der Klasse? Benötigen sie die gezielte Unterstützung durch LIFT eher als andere in der Klasse? Eine sorgfältige Auswahl geschieht in fünf Schritten: Schritt 1: Information und Anmeldung Generelle Information zu LIFT an alle Jugendlichen und deren Eltern. Organisation Elternabend und Infoblatt. Anmeldung der Interessierten nach Elternabend. Motivation durch Klassenlehrkraft. Schritt 2: Einschätzung hauptsächlich durch Lehrperson Die Klassenlehrkraft ist die Hauptakteurin des Auswahlverfahrens. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Rasters ermittelt sie die Schülerinnen und Schüler fürs LIFT-Projekt. Die Beurteilung wird durch die Einschätzung anderer Fachleute aus Lehrerschaft und Schulsozialarbeit ergänzt. Schritt 3: Schülergespräch Die Einschätzungen aus dem Auswahlverfahren werden mit den Jugendlichen und wo möglich mit den Eltern individuell diskutiert und geklärt. Den Interessierten wird LIFT im Detail erklärt. Sie entscheiden sich für oder gegen die Teilnahme. Schritt 4: Elterngespräch und Vereinbarung Die Eltern beurteilen im Gespräch mit den Lehrkräften ihrerseits die Potenziale ihrer Kinder. Auch sie müssen ihre grundsätzliche Bereitschaft zum Mitmachen erklären oder ablehnen. TeilnehmerInnen und Eltern unterzeichen eine Vereinbarung zum Engagement in LIFT über die drei Jahre 7. bis 9. Klasse. Schritt 5: Evaluation Die Schritte der Selektion werden durch die Lehrkräfte dokumentiert und dienen zusammen mit der Eignungsabklärung zur Begründung des Selektionsentscheides. Selektionskriterien sind Schulische Leistung im Vergleich zum Klassenschnitt Verhalten, Durchhaltevermögen, persönliches Auftreten, soziale Kompetenz Vorhandenes Unterstützungsnetz in der Familie Neigungen zur praktischen Tätigkeit Motivations-Potenzial, Freiwilligkeit, Chance für berufliche Zukunft Referenz-Schülerzahlen 2005/06 als Basis zur Selektion LIFT Gesamt- Schülerzahl Anzahl Anzahl Schule Klasse 6. Klasse im LIFT % im LIFT Glattbrugg/Halden % Brüttisellen/Bruggwiesen % Bern/Schwabgut % Köniz/Morillon % Gesamt % 10

11 Zusammenarbeit Enge Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft Die Kontakt und Austausch zwischen Schule und Arbeitswelt wird durch das LIFT-Projekt systematisch gestärkt. Die Kooperation mit lokalen Unternehmen erweist sich als langfristig fruchtbar. Nahtstelle Schule Arbeitswelt Kriterien Arbeitsangebote Kontakte KMU Begleitung Förderung Sozialkompetenz Motivations - und Perspektivenarbeit Förderung Austausch Schule lokale KMU Follow-up WAP Regelm. Treffen LIFT in der lokalen Wirtschaft: - Vernetzung - Unterstützung - Begleitung LIFT in der Schule: - Koordination - Befähigung - Inputs Wöchentl. Coaching in Klein-Gruppen Heranführen an die Berufswelt Akquisition WAP bei lokalen KMU Integration in Berufswelt, Kontinuität, Durchhalten Motivation Kompetenzen Perspektiven Lokale Unternehmen übernehmen Verantwortung 380 Firmen wurden im Rahmen des LIFT-Pilotprojektes angefragt mit LIFT zusammenzuarbeiten. 120 von ihnen oder über 30 Prozent der Angefragten entschieden sich zum Mitmachen und stellten einen WAP zur Verfügung. Sie sind bereit, sich persönlich dafür zu engagieren, dass auch Jugendliche mit erschwerter Ausgangslage eine bessere Basis für ihre berufliche Zukunft erhalten. Die Suche nach Partnerunternehmen eine Herausforderung Die Unterstützung durch Gewerbevereine oder Service-Clubs schafft oft eine gute Basis, um KMU für die Zusammenarbeit mit LIFT zu gewinnen. Das Finden dieser Partner aus der lokalen Wirtschaft ist allerdings aufwändig. Hartnäckigkeit, Geduld und Mund-zu-Mund-Propaganda sind angesagt: Telefonieren, Unterlagen senden, besuchen, argumentieren, nachhaken. Pflege der Partner-Unternehmen Wer mit LIFT zusammenarbeitet, geht in der Regel ein langfristiges Engagement ein. Klare schriftliche Vereinbarungen zwischen dem Unternehmen, LIFT und den Jugendlichen erhöhen die Verbindlichkeit. In der Begleitung der Wochenarbeitsplätze haben sich folgende Punkte besonders bewährt: Aktive Information, auch dann, wenn ein WAP momentan nicht belegt ist. Regelmässiges telefonisches Nachfragen, ca. alle zwei Monate. Standortgespräch alle drei Monate mit dem Jugendlichen und der LIFT-Verantwortlichen im Betrieb. Rasche Intervention in Krisenfällen, bei Bedarf unter Einbezug Schule, Betrieb, Eltern, usw. m Ein guter Wochenplätzler könnte bei uns der neue Lehrling sein. n 11

12 Wochenarbeitsplätze Jugendliche und ihr Wochenarbeitsplatz Ein Schlüssel zum LIFT-Erfolg ist die Auswahl der Wochenarbeitsplätze die Jugendlichen müssen zu diesen passen und umgekehrt. Gefragt sind vielfältige Einsatzmöglichkeiten und gute Betreuung. Im Mittelpunkt der wöchentlichen Einsätze stehen die praktische Tätigkeit und die Erfahrung des Alltags in der Arbeitswelt. Branche und Art der Tätigkeit sind oft eher nebensächlich. Ob im Ein-Mann-Transport-Unternehmen oder dem Mega-Store der internationalen Möbelkette Wochenarbeitsplätze für Jugendliche sind in unterschiedlichsten Unternehmen möglich. Entscheidend ist, ob jemand «Feuer» für die LIFT-Idee gefangen hat. Hilfreich ist ein lokaler oder regionaler Pool von beteiligten Firmen. Idealerweise stehen pro «LIFTler» etwa 1,5 Wochenarbeitsplätze zur Auswahl. Die beteiligten Firmen möchten allerdings so wenig wie möglich Zusatzbelastungen im administrativen Bereich übernehmen. Ein minimaler Betreuungsaufwand ist jedoch nötig. Die Unternehmen sind in der Regel bereit, entsprechend Zeit zu investieren. Absenzenregelungen, Vertrags- und Versicherungsfragen und die Höhe des Taschengelds müssen geklärt sein. LIFT stellt für möglichst alle administrativen Belange entsprechende Vorlagen zur Verfügung. Der Weg zum WAP Zu Beginn erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Auflistung der Bereiche (ohne Firmennamen), zum Beispiel Blumenladen, Bäckerei, Lager, Detailhandel, Sportartikel usw. Die Leitung verteilt die WAP aufgrund der angemeldeten Interessen. Nicht vergebene Plätze werden nochmals unterbreitet, Kompromisse gesucht. Eine KMU kann auch von sich aus einen Jugendlichen auswählen, wegen Bekanntschaft, Steckbrief, usw. Die Jugendlichen mit WAP erhalten Informationen zur Firma, die Adresse, den Namen der Kontaktperson und den Termin für einen Erstkontakt. Jugendliche ohne passenden WAP können selber oder mit Hilfe ihrer Eltern einen solchen suchen. Die Betreuenden und die Klassenlehrpersonen erhalten eine Liste mit den Namen der Schülerinnen und Schüler und den zugeteilten WAP. Die Betreuungsperson bereitet die Wochenarbeitsplatz-Vereinbarungen vor und holt die nötigen Unterschriften ein. Sie betreut die Jugendlichen und die beteiligten Firmen. Wichtig ist, dass ihr Informationsaustausch mit der Leiterin oder dem Leiter der Trainingsmodule gewährleistet ist. Verschiedene Berufsfelder erleben Die Vereinbarungen zwischen den Jugendlichen und dem lokalen Unternehmen werden zu Beginn für drei Monate abgeschlossen. Die Unterschrift der Jugendlichen setzt ein Zeichen für ihr persönliches Engagement, ihre eigene Handlungsfähigkeit und das Akzeptieren verbindlicher Regeln in der Arbeitswelt. Da es im WAP noch nicht in erster Linie um die Berufswahl geht, erhalten die Jugendlichen nach drei Monaten die Gelegenheit zum Wechsel in einen andern Bereich. Einige nutzen diese Möglichkeit, andere ziehen einen längeren Einsatz vor und finden zum Teil am lieb gewonnenen Wochenarbeitsplatz gleich ihre spätere Lehrstelle. LIFT-Wochenarbeitsplätze nach Branchen Gesundheit/ Soziales 7 % Detailhandel 23 % Landwirtschaftlich Forstwirtschaftlich Gartenbau 9 % Kaufmännischer Beruf 7 % Gewerblichindustrieller Beruf 54 % 12

13 Trainingsmodule Professionelle Begleitung und Motivation entscheiden Ergänzend zur Berufswahl-Thematik in der Schule begleitet LIFT die Jugendlichen in eigenen Trainingsmodulen. Wöchentlich treffen sich die Gruppen, um die Einsätze in den Wochenarbeitsplätzen zu reflektieren und Schlüsselkompetenzen zu vertiefen. Die LIFT-Jugendlichen brauchen für eine optimale Berufswahl zusätzliche Unterstützung durch die praktischen Erfahrungen in den Wochenarbeitsplätzen und gezieltes Fördern und Fordern. Sich mit ihren Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen hilft ihnen, besser mit der Arbeitswelt und auch mit Frustrationen umzugehen. Wöchentliches Gruppen-Coaching Während der drei Jahre des LIFT-Projektes finden wöchentliche Treffen unter Leitung erfahrener Begleitpersonen in Gruppen von zehn bis zwölf Schülerinnen und Schülern statt. Die Themen werden möglichst den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen angepasst. Sie brauchen Raum dafür, sich mit den aktuellen Herausforderungen der Berufswelt zu beschäftigen. Die Persönlichkeit der begleitenden Fachperson prägt die Inhalte und die angewandten Methoden der Trainingsmodule natürlich ebenfalls. Die 5 Themen der Trainingsmodule Einführung LIFT: Sich gegenseitig vorstellen, die LIFT-Möglichkeiten kennen lernen, persönliche Ziele formulieren, Erwartungen klären, einen eigenen Steckbrief mit Lebenslauf verfassen. Schlüsselkompetenzen: Wer bin ich? Stärken und Schwächen, Selbst- und Fremdeinschätzung, Feedback geben, Ideen austauschen, mit schwierigen Situationen umgehen, Anstand, Respekt und andere Regeln, Umgang mit Geld, Bilanz ziehen. Wochenarbeitsplatz: Sinn und Zweck der praktischen Einsätze, Suchen und Finden eines Platzes, Umgang mit Formularen, Vorbereiten Erstkontakt, positive und schwierige Situationen beschreiben, Vorgehen beraten, eigene Meinungen formulieren, Fragen stellen, Beurteilungen einschätzen, Veränderungsmöglichkeiten Berufswahlvorbereitung: Bewerbungsgespräche üben, Bedürfnisse formulieren, Vorgehen Suche Schnupperlehre, Auftreten in der Berufswelt, eigene Netzwerke nutzen, Auseinandersetzung mit Stelleninseraten, Standortbestimmung Lehrstellensuche: Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, Informationsprozess, Ansprechperson für Unterstützung und Nachfragen. Berufswahlunterricht unterstützen Die individuelle Förderung der LIFT-Jugendlichen soll die Lehrkräfte beim Regelunterricht in Sachen Berufswahlvorbereitung unterstützen und entlasten. Die Jugendlichen schätzen die Abwechslung zum ordentlichen Schulunterricht. Durch neue Konstellationen im Lehrer-Schüler-Verhältnis eröffnen sich oft neue Perspektiven. Es entstehen auch andere Verbindungen zu erwachsenen Bezugspersonen in den Betrieben. Die individuelle Situation der Jugendlichen steht im Mittelpunkt. Der interaktive Prozess, sowohl im Modulunterricht als auch am Arbeitsplatz, hilft den Jugendlichen, sich langsam an die Gepflogenheiten und Umgangsformen der Berufswelt heranzutasten. m Ich finde es gut, dass ich bei LIFT sehen konnte, was es heisst, in einem Betrieb zu arbeiten. Dass ich dabei auch noch was verdiente, war nicht schlecht. n 13

14 Berufswahlprozess Für die Berufswahl sensibilisieren Ab der 8. Klasse (2. Sekundarstufe) ist der Berufswahlunterricht Teil des Lehrplans. LIFT-Jugendliche werden bereits ein Jahr zuvor in Trainingsmodulen ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert. Während den ersten zwei Jahren arbeiten die Klassenlehrperson und die Leitung der LIFT-Trainingsmodule unabhängig voneinander. Im dritten Jahr, wenn es um die Lehrstellensuche geht, werden Koordination und Kooperation sehr wichtig. Das LIFT-Projekt verfolgt das gleiche Ziel wie der Berufswahlunterricht in der Klasse. Innerhalb der LIFT-Module kann aber aufgrund der kleinen Gruppengrösse gezielt auf den Ressourcen der einzelnen Jugendlichen aufgebaut werden. Die Sequenzen unterscheiden sich vom herkömmlichen Schulunterricht, richten sich nicht nach einem bestimmten Fahrplan und es gibt keine Noten. Innerhalb des geschützten Rahmens kommen auch Schülerinnen und Schüler zum Zug, die in der Regelklasse eher im Hintergrund stehen weil sie scheu oder verunsichert sind oder sprachliche oder andere Defizite aufweisen. Herausfordernde Zusammenarbeit In den ersten zwei Jahren gestaltet sich die Zusammenarbeit der Klassenlehrperson und der Leitung der Trainingsmodule eher lose. Die Absprachen erfolgen in den Bereichen Selektion und Stundenplan und beim Krisenmanagement, zum Beispiel wenn sich Jugendliche nicht an die Vereinbarung halten. Die LIFT-Trainingsmodule werden immer wieder, unabhängig vom Berufswahlangebot in der Regelklasse, an die Bedürfnisse der Jugendlichen angepasst. Im dritten Jahr steht das Finden einer Lehrstelle im Zentrum. Um die Ressourcen zu bündeln und eine gewisse Übersicht und Kontrolle über die Aktivitäten der Jugendlichen zu gewährleisten, ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrperson und der Modulleitung in dieser Zeitspanne unabdingbar. Wie Lehrpersonen LIFT erleben Lehrkräfte werden eher entlastet, weil die schwächeren Schülerinnen und Schüler in der Berufswahlkunde nicht mehr hinten abfallen. Sie sind bereits vorbereitet. Durch das Feedback externer Personen (aus den Betrieben) kommen zusätzliche Informationen zum Verhalten und der Leistungsbereitschaft der Jugendlichen zusammen. Vorurteile werden abgebaut. LIFT-Jugendliche haben Vorsprung und mehr Wissen beim Finden von Schnupperlehren und Auftreten gegenüber Erwachsenen. Die Schülerinnen und Schüler sind motiviert. Die LIFT-Jugendlichen können die ganze Klasse zusätzlich inspirieren. Wenn in der Schule schwächere Jugendliche vermehrt eine Anschlusslösung finden, werden die Klassenlehrpersonen auch emotional und von ihrer Mitverantwortung entlastet. m Meine Familie sagt, LIFT habe mir sehr geholfen. Mit dem Wochenarbeitsplatz bin ich auf jeden Fall selbständiger geworden, offener und hilfsbereit. Am Anfang war alles neu, aber jetzt gehöre ich richtig dazu. Das werde ich nie vergessen. n 14

15 Wirkung «Das Beste, was mir passieren konnte» Die Rückmeldungen zu den vier LIFT-Pilotstandorten sind ermutigend und weitgehend positiv, sowohl von Jugendlichen als auch von Eltern, Lehrkräften und den Unternehmen mit Wochenarbeitsplätzen. Die Wirkung der LIFT-Begleitung auf die Jugendlichen ist vielfältig, vor allem im Bereich sozialer Kompetenzen legen sie stark zu: Persönlichkeit: Selbständiger, selbstsicherer und erwachsener werden. Kommunikation: Formulieren, sprechen und diskutieren, sich besser ausdrücken. Verhalten: Korrektes Auftreten, Zuverlässigkeit, Umgang mit Arbeitswelt. Zusammenarbeit: Gemeinsame Lösungen suchen, Diskussionskultur, Umgang mit Chefs Arbeitswelt: Einblick bekommen, erste Erfahrungen, Motivation Beruf: Stärken entdecken und entwickeln, Branchen kennenlernen, Lehrstelle finden Perspektiven: Begegnung mit Lebensentwürfen, Berufsbildern, Sinnfragen Türen öffnen LIFT zeigt den Jugendlichen eine neue Wertschätzung. Sie werden an den Wochenarbeitsplätzen als Mitarbeitende für voll und ernst genommen. Die neuen Realitäten zeigen neue Perspektiven, ermöglichen einen Ausblick in die Zukunft. Die Schülerinnen und Schüler schaffen wichtige Schritte aus ihrer Kinderwelt hinaus, entdecken neue Räume und Freiräume und werden auch herausgelockt, Neues zu probieren. Ein Element dabei ist die Begegnung mit erwachsenen Bezugspersonen über das Umfeld Familie und die Schule hinaus. Die Coaches oder Leiterinnen und Leiter der Trainingsmodule übernehmen immer mal wieder auch Teile einer Elternrolle. Am Wochenarbeitsplatz treffen die Jugendlichen auf Erwachsene mit andern Weltbildern und Wertsystemen als sie bisher kennen. All dies fördert die individuelle Entwicklung. Oder wie es viele der LIFT-Jugendlichen formulieren: «Ich konnte erwachsener werden». Zu Beginn des Projekts wurde eine negative Stigmatisierung der LIFTler befürchtet, sowohl innerhalb des Schulhauses wie unter Gleichaltrigen der Region. Das Gegenteil ist eingetreten. Die Jugendlichen im LIFT sind stolz auf ihre Wochenplätze, auf ihre Leistungen und auf die Möglichkeit, im Rahmen des begleiteten Programms ein Sackgeld verdienen zu können. Probleme in Einzelfällen Zwei Drittel der Einsätze in Wochenarbeitsplätzen liefen rund und ohne nennenswerte Probleme. Allfällige Schwierigkeiten entstanden in Einzelfällen in folgenden Bereichen: Unentschuldigtes Nichterscheinen zu den Modulstunden. Auffälliges Verhalten und Disziplinprobleme in den Modulstunden. Pünktlichkeit und verspätetes Erscheinen am WAP. Nicht Abmelden bei Krankheit oder sonstigem Ausfall. Fehlendes Durchhaltevermögen und Verleider am WAP. m Ich finde das LIFT-Projekt sehr gut, weil ich nun mehr Berufserfahrung habe und selbstbewusster geworden bin. Denn ich bin ein Mensch, die nicht so viel redet, weil ich mich nicht so richtig getraue. Aber jetzt bin ich vollkommen anders geworden. Und ich bin stolz darauf zu sagen, dass ich einen Wochenarbeitsplatz habe. n 15

16 Resultate Die erste LIFT-Generation auf dem Weg in die Zukunft Im LIFT wurden 82 Jugendliche über längere Zeit begleitet. Über 50 Prozent haben direkt im Anschluss an die obligatorischen Schulzeit eine anerkannte Lehrstelle gefunden. Für Jugendliche mit erschwerter Ausgangslage ist dieses Resultat sehr positiv. Anschlusslösungen nach 3 Jahren LIFT Motivationssemester Brückenangebote Berufspraktikum 27 % 10. Schuljahr mit Perspektie 21 % ungelernte Arbeit 3 % Attestausbildung / EBA 12 % Berufslehre / EFZ 43 % Mehr Lehrverträge dank LIFT Haben die Jugendlichen dank LIFT relativ erfolgreich Lehrstellen gefunden? Sicherlich konnten sie ihre Ausgangslage im Berufwahlprozess und am Lehrstellenmarkt dank LIFT entscheidend verbessern. Nicht wenige der Jugendlichen haben dank der Referenzen und der Beurteilungen aus den WAP eine Lehrstelle gefunden, zum Teil direkt in der Firma, in welcher sie regelmässig tätig waren, zum Teil in anderen Unternehmen der Region. Erfreuliches Durchhaltevermögen Positiv hervorgehoben werden kann die hohe Durchhaltequote und motivierte Beteiligung der Jugendlichen während der ganzen Projektdauer. So waren relativ wenige Abgänge zu verzeichnen. Die Gründe für allfällige Fluktuationen waren der Zuzug von bzw. der Weggang an andere Schulen, das noch zu wenig ausgereifte Selektionsverfahren sowie zum Teil ungenügende Motivation einzelner Jugendlicher. Das Projekt sieht vor, dass die Jugendlichen mindestens 3 Monate am gleichen Wochenarbeitsplatz tätig sind. Überraschend war deshalb, dass viele über einen längeren Zeitraum an ihrem WAP blieben, manche sogar 2 ½ Jahre bis zum Projektende, auch wenn sie bereits eine Lehrstelle gefunden hatten. Dabei spielte die persönliche Wertschätzung durch den Arbeitgeber eine grosse Rolle. Ein zusätzlicher Anreiz war sicher auch der «Lohn». m Durch LIFT habe ich gelernt besser mit Menschen zu reden und auch wie ich in einem Gespräch ankommen soll. LIFT sollte weiterhin geführt werden, weil die Kinder so die Arbeitswelt sehen und auch reifer werden. n 16

17 Resultate Positive Persönlichkeitsentwicklung Durch die vertiefte Auseinandersetzung mit sich selber, sei dies bei den Trainingsmodulen oder an den WAP, wurde die Persönlichkeit der Jugendlichen positiv gefördert. Verhaltensweisen, wie sie die Arbeitswelt verlangt, konnten eingeübt werden. Dies beeinflusst die Lehrstellensuche positiv. Es ist davon auszugehen, dass sich dies auch günstig auf das Bestehen der Lehre auswirken wird. Durch viele Gespräche und Rückmeldungen im Rahmen der Begleitung, wurde die Erkenntnis gewonnen, dass die Jugendlichen bedeutende Fortschritte beim Umgang mit Widerständen gemacht und an einer höheren Frustrationstoleranz gearbeitet haben. Wichtig war auch, dass sie lernten, ihre Anliegen und Probleme zu formulieren und positive Lösungsstrategien zu entwickeln. Anschlusslösungen gefunden regional unterschiedlich Nach der obligatorischen Schulzeit eine gute Anschlusslösung zu finden, war eines der Hauptziele des LIFT-Pilotprojektes. Die Zahlen zeigen Erfreuliches: Eine klare Mehrheit der Jugendlichen fand den direkten Einstieg in eine formelle Berufslehre. Interessant jedoch sind die regionalen Unterschiede. Ein Zufall? Anschlusslösungen Pilotschulen Raum Bern Motivationssemester Brückenangebote Berufspraktikum 5 % Andere / Pendent / ungelernte Arbeit 11 % Berufslehre / EFZ 32 % 10. Schuljahr mit Perspektive 47 % Attestausbildung / EBA 5 % Anschlusslösungen Pilotschulen Raum Zürich Motivationssemester Brückenangebote Berufspraktikum 27 % Berufslehre / EFZ 58 % 10. Schuljahr mit Pespektive 11 % Attestausbildung / EBA 4 % Im Raum Bern besuchen markant mehr Jugendliche ein Zwischenjahr beziehungsweise ein so genanntes 10. Schuljahr, eine Anschlusslösung auf die offenbar sehr viel Jugendliche und ihre Eltern schon früh eingespurt waren. Im Raum Zürich haben es über 60 Prozent der Jugendlichen geschafft, direkt nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehrstelle zu ergattern. Offenbar weil die Zwischenjahre in der Region Zürich weniger Tradition haben und die Bemühungen um Berufsausbildungsplätze ganz bis zum Ende des Schuljahres intensiv weitergeführt wurden. Werden diese Zahlen beispielsweise mit den Statistiken aus der Westschweiz verglichen, wo zum Beispiel in Genf der Anteil der Direktübertritte rund 20 Prozent beträgt, liegt die Erfolgsquote an den vier Pilotschulen mit über 50 Prozent sehr hoch. 17

18 m Mit einem Wochenarbeitsplatz möchten wir den Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern, damit es nach der obligatorischen Schulzeit keinen Sprung ins kalte Wasser gibt. Wir decken ihnen den Unterschied auf zwischen Schule, Daheim und Berufswelt und was sie alles brauchen, damit sie dort Fuss fassen können, wie sie ihren eigenen Weg finden, der für sie stimmig ist; wie sie ihre eigene Sicherheit erlangen, um diese so genannte Brücke zu überqueren. n 18

19 Kosten Der Aufwand für die lokale Umsetzung Das LIFT-Pilotprojekt hat die gesamten Kosten auch diejenigen der Umsetzung an den Pilotstandorten übernommen. Nachfolgeprojekte müssen jedoch künftig lokal, regional oder kantonal organisiert und finanziert werden. Der Aufwand für die Durchführung von LIFT ist fast ausschliesslich Personalaufwand. Es braucht eine Projektkoordination, eine Projektleiterin oder einen Projektleiter, in den meisten Fällen unterstützt durch eine Projektgruppe. In diesen Bereich gehören Planung, Koordination mit anderen Angeboten, Organisation, Finanzierung, Einstellung des (Teilzeit-) Personals sowie Abrechnung und Berichterstattung. Je nach Trägerschaft übernimmt eine Schulleiterin oder ein Schulleiter die Koordination, es kann jedoch auch eine schulexterne Person die Verantwortung übernehmen. Kostenschätzung pro Jahrgang und Jahr, bei ca. 10 Teilnehmenden Wochen/Jahr Std./Woche Total / Std. Ansatz Betrag WAP-Akquisition / KMU Begleitung LIFT Zusatzunterricht / Module Gesamtkoordination / Projektleitung Sitzungen / Weiterentwicklung Büro / Material / Spesen / diverse Geschätzte Gesamtkosten / Jahr Kosten pro Schule und Jahr Bei den oben aufgeführten Gesamtkosten von gut Franken ergibt sich ein Betrag von Franken pro SchülerIn und Jahr. Wird das LIFT-Projekt längerfristig weitergeführt, kommt jedes Jahr ein neuer LIFT-Jahrgang dazu. Über einen gesamten Schulzyklus mit drei LIFT-Jahrgängen von der 7. Klasse bis in die 9. Klasse wird sich der Aufwand jedoch nur ungefähr verdoppeln statt verdreifachen. Denn der Aufwand (Koordination, WAP- Suche, Trainingsmodule, usw.) steigt nicht proportional zur Zahl der Teilnehmenden. So kann bei einem Bestand von je acht bis zwölf LIFT-Jugendlichen pro Jahrgang, also bei rund 25 bis 30 Jugendlichen, mit Gesamtkosten pro Schule von bis Franken pro Jahr gerechnet werden. Die obigen Aufwendungen von 1300 Franken pro SchülerIn und Jahr sind immer noch bei Weitem günstiger als die Finanzierung eines späteren Zwischenjahres, welche sich auf zirka bis Franken pro Jugendlichen und Jahr belaufen. An jedem Standort eigene Kostenrechnung Einzelne Schulen werden einen Teil der Module in den ordentlichen Unterricht integrieren können. In Einzelfällen wird die Schulsozialarbeit einen Teil der Aufgaben übernehmen können (z. B. Koordination / Modulunterricht). In weiteren Fällen gelingt es, die ganze KMU-Akquisition und WAP Begleitung durch eine einschlägig erfahrene und kompetente Persönlichkeit auf Volontariatsbasis zu gewinnen. An jedem Standort braucht es eine eigene Kostenrechnung. Regionale Organisation als Sparpotenzial Auch denkbar ist eine regionale Organisation von LIFT. Das Modell umfasst dann mehrere Schulen in einer Region. Die KMU-Akquistion und Begleitung lässt sich dadurch vereinfachen. Damit entsteht ein nicht zu unterschätzendes Potenzial zur Einsparung von Koordinations- und Begleitkosten und vermutlich auch besseren Zugang zu regionalen Finanzierungsmechanismen. m Eine gute Referenz aus dem Wochenarbeitsplatz ist bei der späteren Lehrstellensuche Gold wert! n 19

20 Fazit Bessere Chancen am Übergang in die Berufswelt Das LIFT-Pilotprojekt lief erstaunlich gut! Grosse Krisen oder Pannen blieben aus. Hauptsächlich dank engagierter Schulleitungen und Lehrkräfte, den motivierten Gewerbebetrieben, dem LIFT- Team und den beteiligten Jugendlichen. Von Anfang an gab es von allen Seiten vorwiegend positive Rückmeldungen zum LIFT-Konzept mit der frühzeitigen Selektion der Jugendlichen, den praktischen Einsätzen in KMU und der professionellen Begleitung. LIFT setzt auf Partnerschaft mit dem Gewerbe Gut angekommen ist LIFT auch bei den lokalen Gewerbebetrieben. Der Aufwand zur Gewinnung der Anbieter von Wochenarbeitsplätzen war gross. Auch der regel mässige Kontakt zu ihnen ist nicht zu unterschätzen. Wenn sich daraus eine längerfristige Partnerschaft entwickelt, lohnt sich diese Investition. LIFT stärkt den Berufswahlprozess an Schulen An den Schulen hat das LIFT-Projekt dazu geführt, dass der eigentliche Berufswahlprozess früher eingesetzt hat. Die Klassenlehrpersonen hatten zu Beginn des Projekts zusätzlichen Aufwand. Dieser wurde jedoch in der zweiten Projekthälfte durch Entlastungen weit mehr als kompensiert. Der Berufs wahlprozess in der achten und neunten Klasse wurde entscheidend erleichtert. Und: LIFT wirkt sich positiv auf das Lernverhalten aus. LIFT hat Eltern noch zu wenig einbezogen Eine Knacknuss bleibt der Einbezug der Eltern, vor allem bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die Sensibilisierung der Eltern aus andern Kulturkreisen ist oft entscheidend für die beruflichen Perspektiven. Doch sie kennen unser Bildungssystem oft kaum oder es fehlen ihnen elementare Sprachkenntnisse. Die Eltern müssen bei künftigen LIFT-Projekten stärker einbezogen werden. LIFT als Bereicherung an den Schulen LIFT lokal durchzuführen ist eine Herausforderung mehr neben all den Themen, die Schulleitungen und Lehrkräfte bereits belasten. Trotzdem bereichert LIFT die Schulen und ist eine Chance für Lehrpersonen, Eltern und Jugendliche mit erschwerter Ausgangslage. Das Projekt bleibt jedoch ein Zusatz angebot im Bereich der Prävention, welche noch nicht überall die nötige Aufmerk sam keit bekommt. LIFT hilft beim Übergang in die Arbeitswelt LIFT bietet die Chance, Erfahrungen zu sammeln und sich in einem neuen Umfeld zurecht zu finden. LIFT schafft die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder kennen zu lernen. Damit finden Jugendliche frühzeitig Anschluss an den Berufswahlprozess ihrer Schule. LIFT ermöglicht eine praxisorientierte Abwechslung zum Schulunterricht. Jugendliche erleben, dass sie eine «marktfähige» Leistung erbringen können und verdienen ein Sackgeld. Jugendliche machen sich ein Bild der Arbeitswelt und können Erfolge und Misserfolge erleben. Jugendliche lernen soziale Spielregeln kennen, die es für einen Platz in der Arbeitswelt braucht. LIFT erhöht die Chancen der Jugendlichen auf eine erfolgreiche Anschlusslösung. m Dort, wo der Leidensdruck und die Weitsicht gross sind, und dort, wo sich lokale Persönlichkeiten mit Initiative und Durchhaltewillen engagieren, dort ist LIFT die richtige Massnahme.n 20

21 Zukunft LIFTup: Erfahrungen weitergeben Ein lokales LIFT-Projekt beginnt mit der Erkenntnis, dass Jugendliche es immer schwerer haben, den Schritt in die Arbeitswelt problemlos zu bewältigen. Immer mehr Schulen, Behörden, Eltern und KMU sehen in LIFT eine viel versprechende Lösung für die Zukunft. Angefangen hat Jaqueline Villars aus Biel-Bienne. Sie hat vor zwei Jahren von LIFT gehört, die Initiative ergriffen, und mit Unterstützung des LIFT-Kernteams, den Trägerverein AJIR zur Einführung von LIFT an den französischsprachigen Schulen von Biel aufgebaut. Ähnlich ging es in Riggisberg: Eine Anfrage durch die Schulleiterin, Therese Jungen, mehrere Gespräche mit den LIFT-Verantwortlichen, dann ein Informations- und Sensibilisierungsprozess auf Gemeindeebene. LIFT begann Mitte 2009 mit vorerst zehn Jugendlichen in den Zusatzmodulen und regelmässigen WAP in der Region. Drei der vier Pilotstandorte von LIFT haben sich zur Weiterführung von LIFT in eigener Regie und Verantwortung an ihren Schulen entschlossen. Diese werden mit lokal leicht angepassten Konzepten seit Anfang Schuljahr 2009/2010 erfolgreich weitergeführt. LIFTup führt weiter Zunehmende Anfragen aus verschiedenen Regionen, gute Feedbacks und die positive erste Zwischenevaluation des EHB Zollikofen führten zum Entscheid, das Folgeprojekt LIFTup zu starten. Für Interessierte in der ganzen Schweiz führt das NSW/RSE ab 2010 ein Kompetenzzentrum, Informations-, Beratungs-, Vernetzungs- und Dokumentationsstelle. LIFTup soll den Aufbau und die Begleitung dezentraler lokaler LIFT-Trägerschaften fördern. LIFTup macht den LIFT-Ansatz bekannt: Bei Schulleitungen, lokalen Behörden und allgemein im Bildungsbereich. LIFTup Aufbau lokaler LIFT-Einheiten ab 2010 Kompetenzzentrum LIFT Zentrale Anlaufstelle NSW Know-how / Erfahrung Information / Promotion Einführung / Unterstützung Begleitung / Vernetzung Dokumentation / Vorlagen Lokale Trägerschaft LIFT Lokaler Gewerbeverband Schulleitung / Schulsozialarbeit Behörden/Gemeinde Lokale Vereine & Org. LIFTup unterstützt lokale Träger: Durch Vermittlung von Know-how, Beratung und Unterrichtsmaterialien. Finanzierung Schulbudget (Lekt.) lokales Sponsoring Freiwilligenarbeit LIFTup vernetzt: Vermittelt den Austausch unter lokalen LIFT-Projekten und fördert die Weiterentwicklung des LIFT-Ansatzes. Finanzierung LIFTup NSW Eigenleistungen NSW / RSE Private Stiftungen & Org. BBT Bern Beiträge Kantone Einnahmen Inhaltl. && Org. Org. Vernetzung Datenbank / Webseite / Webseite Intranet / / Mails Mails Jährliches Familientreffen Tagungen (aktiv (aktiv /passiv) / passiv) Partner Lokale der Trägerschaft lokalen LIFT Lokaler Gewerbeverband Gemeinde Schulleitung / Schulpflege / en Serviceclubs Behörden/Gemeinde / Gewerbe Vereine Lokale / Vereine Sponsoren & Org. / Firmen LIFT lokal als Chance und Herausforderung Entscheidend ist die Bildung lokal verankerter Trägerschaften, welche die Durchführung und Finanzierung nachhaltig sichert. Eine spezielle Herausforderung bleibt die Mobilisierung der notwendigen personellen und finanziellen Mittel auf lokaler Ebene. m Wochenplätzler bringen auch für das Betriebsklima und das ganze Team sehr viel. Durch die Auseinandersetzung miteinander können alle etwas lernen. n 21

22 Engagement Mit vereinten Kräften Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten! Finanzielle Unterstützung LIFT Bundesamt für Berufsbildung und Technologie, BBT Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern Evangelisch Reformierte Gesamtkirchgemeinde Bern Evangelisch Reformierte Landeskirche des Kt. Zürich Reformierte Kirchen Bern Jura Solothurn Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft Kohler-Friedrich-Stiftung Paul Schiller Stiftung Planung, Organisation und Umsetzung Barbara Affolter, Monika Banzer, Tamara Beyeler, Mario von Cranach, Werner Dick, Patrik Dimopoulos, Patrick Frank, Ludi Fuchs, Corinne Germann, Renato Giacometti, Astrid Gmür, Katrin Grimm, Matthias Hehl, Hansruedi Hottinger, Marco Köchli, Eveline Knecht, Antonia Mendelin, Jürgen Müller, Michaela Schenk, Andrea Schünke, Lukas Schwyn, Gabriela Walser, Kerstin Willuweit Beteiligte Pilotschulen Ruth Bielmann, Erich Brülhart, Daniel Bürge, Jakob Coradi, Stefan Degen, Francisco Droguett, Susanne Elsener, Christof Enz, Johannes Graf, Richard Haberstich, Urs Hartung, Christine Hostettler, Christina Keller, Heinz Klossner, Gerhard Kupferschmid, Daniel Lozano, Jonas Lutz, Hans Peter Rüegg, Werner Soland, Markus Willi, Regula Zoll Kontaktpersonen Kontrollklassen Raum Bern Corinne Feller, Markus Hodler, Ruth von Känel, Markus Kienholz, Anis Pellegatta, Peter Sahli, Stefan Vögeli, Hans Weber, Stefan Zigerlig Wissenschaftliche Evaluation EHB Lars Balzer und Tanja Schnoz-Schmied Endredaktion Werner Dick und Karl Johannes Rechsteiner Gestaltung und Druck Winfried Anselm, Typoart AG, Worb Auflage 1000 Exemplare, Dezember 2009 m Man lernt die Berufswelt kennen wie zum Beispiel: Pünktlich, Kleidung, Termine einhalten, Abmelden, wenn man nicht gehen kann, Teamarbeit, etc. Man lernt, wie man sich verhalten soll. Man lernt auch neue Leute kennen, man soll auch anständig sein. n 22

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