9.1 EINZELHANDELSSITUATION - STADTBEZIRK 09 RICKLINGEN

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1 9. EINZELHANDELSSITUATION - STADTBEZIRK 09 RICKLINGEN 9.1 EINZELHANDELSSITUATION - STADTBEZIRK 09 RICKLINGEN Im Stadtbezirk 09 Ricklingen (rd Einwohner), der aus den fünf Stadtteilen Bornum, Mühlenberg, Oberricklingen, Ricklingen und Wettbergen besteht, sind 176 Betriebe angesiedelt, die auf einer Gesamtverkaufsfläche von rd qm einen einzelhandelsbezogenen Umsatz von rd. 143,1 Mio. erwirtschaften. Die größten flächen- und umsatzbezogenen Anteile verzeichnet dabei der kurzfristige Bedarfsbereich. Tab. 65: Wesentliche Strukturdaten - Bezirk 09 Ricklingen Einwohner ( ) Gesamt einzelhandelsrelevante Kaufkraft (Mio. ) Anteil Zentren Anteil sonstige integriert 243,0 Anteil nicht integriert Anzahl Betriebe % 41% 10% Verkaufsfläche (qm), davon % 26% 31% kurzfristiger Bedarfsbereich % 33% 19% mittelfristiger Bedarfsbereich % 16% 46% langfristiger Bedarfsbereich % 17% 52% zentrenrelevante Sortimente % 28% 27% nicht zentrenrelevante Sortimente % 17% 52% Umsatz (Mio. ) 143,1 49% 30% 21% Gesamt Zentren sonstige integriert nicht integriert Bindungsquote, davon 59% 29% 18% 12% kurzfristiger Bedarfsbereich 80% 42% 28% 10% mittelfristiger Bedarfsbereich 33% 14% 5% 15% langfristiger Bedarfsbereich 38% 15% 7% 16% zentrenrelevante Sortimente 64% 32% 21% 11% nicht zentrenrelevante Sortimente Nahversorgungsanteil 95% 37% 13% 6% 18% Verkaufsfläche gerundet auf 25 qm (durch Rundungen kann es zu Abweichungen der Summen kommen) Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008, eigene Berechnungen Jeweils rd. 40% der bezirksbezogenen Gesamtverkaufsfläche und des entsprechenden Gesamtumsatzes entfallen auf das Sortiment Nahrungs-/ Genussmittel. Rein quantitativ reicht das Angebot jedoch nicht aus, die Bevölkerung im Bezirk rechnerisch voll zu versorgen. Bei einer Bindungsquote von rd. 73% fließt gut ein Viertel der Kaufkraft des für die Nahversorgung der Bevölkerung besonders bedeutsamen 181

2 Sortimentes in andere Bereiche der Landeshauptstadt Hannover bzw. nach außerhalb dieser ab. Der Stadtbezirk 09 Ricklingen verzeichnet 13 Lebensmittelgeschäfte mit einer Gesamtverkaufsfläche von jeweils mehr als 200 qm, die als Nahversorgungsbetriebe mit einem hinreichendem Lebensmittelangebot herangezogen werden können. Bei acht dieser Betriebe handelt es sich bezogen auf die Betriebsform um Lebensmitteldiscounter. Als größter Betrieb ist der an der Bornumer Straße gelegene Verbrauchermarkt hervorzuheben. Rd. 95% der Bevölkerung des Bezirks sind durch (mindestens) einen der o.g. Lebensmittelbetriebe mit umfassendem Angebot im Sortiment Nahrungs-/ Genussmittel im eigentlichen Sinne nahversorgt. Damit liegt bezogen auf das gesamtstädtische Ergebnis ein überdurchschnittlicher Nahversorgungsanteil vor. In der stadtteilscharfen Betrachtung können hierbei für Ricklingen (mit einem allerdings kleinen LM-SB-Markt), Mühlenberg und Wettbergen eine (annähernde) Vollversorgung und für Oberricklingen mit rd. 92% überdurchschnittliche Nahversorgungsanteile verzeichnet werden. Der Anteil nicht nahversorgter Einwohner im - allerdings einwohnerschwachen - Stadtteil Bornum beträgt hingegen nur annähernd 40%. Dadurch besteht für den Großteil der Bevölkerung Bornums, rd. 800 der insgesamt Einwohner, keine fußläufige Nahversorgungsmöglichkeit. Der o.g. Verbrauchermarkt leistet auf Grund seiner nicht integrierten Standortlage an der Bornumer Straße keinen Beitrag zur räumlichen Nahversorgung im eigentlichen Sinne. 182

3 Tab. 66: Einzelhandelsangebot: Verkaufsfläche auf 25 qm gerundet, Umsätze in Mio. - Bezirk 09 Ricklingen Sortimente Verkaufsfläche (in qm) Umsatz (in Mio. ) Bindungsquote (in %) Nahrungs-/ Genussmittel ,9 73% Lebensmittelhandwerk 825 8,8 71% Drogerie/ Parfümerie ,2 87% Apotheke ,9 123% PBS; Zeitungen/ Zeitschriften 500 2,0 50% Blumen/ Zoo 350 0,7 21% kurzfristiger Bedarf ,4 80% Bekleidung und Zubehör ,6 29% Schuhe, Lederwaren 275 1,0 20% Sport/ Freizeit 475 1,4 39% Spielwaren ,7 74% Bücher 400 2,1 43% GPK/ Geschenke, Haushaltswaren/ Bestecke 575 0,7 21% Haus-/ Heimtextilien 400 0,6 19% mittelfristiger Bedarf ,1 33% Uhren/ Schmuck 50 0,4 18% Foto/ Optik und Zubehör ,1 124% Medien 325 2,6 19% Elektro/ Leuchten 175 0,7 11% Teppiche/ Bodenbeläge 50 0,1 4% Baumarkt-/ gartencenterspezifische Sortimente ,3 20% Möbel, Antiquitäten ,5 19% Sonstiges ,1 112% langfristiger Bedarf ,6 38% Summe ,1 59% PBS = Papier/ Bürobedarf/ Schreibwaren GPK = Glas/ Porzellan/ Keramik Verkaufsfläche auf 25 qm gerundet; durch Rundungen kann es zu Abweichungen der Summen kommen Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; IfH; EHI; Statistisches Landesamt; Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen Die folgende Abbildung stellt das Einzelhandelsgebot im Stadtbezirk differenziert nach Standorttypen dar. Annähernd die Hälfte der Betriebe ist demnach in den fünf Zentren des Stadtbezirks angesiedelt. Auf die nicht integrierten Lagen entfällt ein Anteil von rd. 10%. Auf Grund der überdurchschnittlich großen Betriebe - u.a. befindet sich in dieser Standortlage der bereits mehrfach erwähnte Verbrauchermarkt - beträgt ihr Verkaufsflächenanteil jedoch annähernd ein Drittel. Die üblicherweise zentrenrelevanten Sortimente befinden sich zu rd. 45% in den Zentren des Stadtbezirks; gut ein Viertel ist jedoch nicht funktionsadäquat an nicht 183

4 integrierten Standorten - insbesondere am Sonderstandort Bornumer Straße - angesiedelt. Abb. 17: Anzahl der Betriebe, Verkaufsflächen- und Umsatzanteile nach Standorttyp - Bezirk 09 Ricklingen Gesamtangebot zentrenrelevante Sortimente 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Betriebe VKF Umsatz VKF Umsatz sonstige Zentren sonstige integriert nicht integriert Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; IfH; EHI; Statistisches Landesamt; Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen Hinsichtlich der Einzelhandelsstruktur nach Lage ist zu konstatieren, dass sich große Anteile des Angebotes des nahversorgungsrelevanten Sortimentes Nahrungs-/ Genussmittel an sonstigen integrierten Standorten und in den fünf Zentren befinden. Gleichwohl ist knapp ein Fünftel dieses Angebotes nicht funktionsadäquat an nicht integrierten Standorten angesiedelt. Ein Großteil der diesbezüglichen Verkaufsfläche wird durch den Verbrauchermarkt an der Bornumer Straße repräsentiert, der auf Grund seiner Lage nicht zu einer fußläufigen Nahversorgung der im Stadtbezirk wohnenden Bevölkerung beiträgt. Die üblicherweise zentrenrelevanten Sortimente des mittelfristigen Bedarfsbereiches befinden sich sogar annähernd zur Hälfte (rd. 46%) nicht funktionsadäquat an nicht integrierten Standorten. 184

5 Abb. 18: Einzelhandelsstruktur nach Standorttyp - Bezirk 09 Ricklingen in qm Nahrungs- und Genussmittel sonst. kurzfr. Bedarf mittelfristiger Bedarf langfristiger Bedarf sonstige Zentren sonstige integriert nicht integriert Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008, eigene Berechnungen Im Stadtbezirk 09 können fünf Zentren (drei D-Zentren, zwei E-Zentren), ein Entwicklungsbereich sowie ein Sonderstandort differenziert werden. Das größte Zentrum hinsichtlich seiner Betriebszahl ist das D-Zentrum Ricklingen (38 Betriebe); die größte Verkaufsfläche verzeichnet jedoch auf Grund mehrerer großflächiger Betriebe das D-Zentrum Oberricklingen Göttinger Chaussee (20 Betriebe, qm Verkaufsfläche). 185

6 Karte 57: Bedeutsame Einzelhandelsstandorte im Bezirk 09 Ricklingen Sonderstandort Bornumer Straße Entwicklungsbereich Oberricklingen Wallensteinstraße D-Zentrum Ricklingen D-Zentrum Mühlenbergzentrum E-Zentrum Oberricklingen Wallensteinstraße D-Zentrum Oberricklingen Göttinger Chaussee E-Zentrum Wettbergen Abgrenzungen Zentraler Versorgungsbereich Entwicklungsbereich (Abgrenzung Stadt Hannover) Sonderstandorte (Abgrenzung Büro Dr. Acocella) Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Dienstleistungserhebung; eigene städtebauliche Begehung 9.2 ZENTREN - STADTBEZIRK 09 RICKLINGEN D-Zentrum Ricklingen Lage und Abgrenzung Das im Osten des gleichnamigen Stadtbezirks liegende D-Zentrum Ricklingen erstreckt sich auf einer Länge von rd. 670 Metern als lineares Band entlang des Ricklinger Stadtwegs zwischen dem Freizeitheim/ Bürgeramt im Süden und dem Bangemannweg im Norden. Im Bereich des Schünemannplatzes/ Pfarrstraße gibt es ein kleine Aufweitung. Insgesamt herrscht eine mittelhohe Besatzdichte vor, die am 186

7 südlichen Ende des Zentrums abnimmt. Die Einzelhandelsdichte auf der Ostseite des Ricklinger Stadtwegs ist insgesamt höher als auf der gegenüberliegenden Seite. In rd. 250 Meter Entfernung befindet sich im Umfeld des August-Holweg-Platzes nördlich des D-Zentrums ein Nahversorgungsstandort (u.a. ein Lebensmitteldiscounter), zu dem jedoch keine funktionale Verbindung besteht. Karte 58: Abgrenzungsvorschlag D-Zentrum Ricklingen Bestand Einzelhandel kurzfristiger Bedarf mittelfristiger Bedarf langfristiger Bedarf Bestand Dienstleistungen Einzelhandelsnahe und Sonstige Gastronomie Medizinischer Bereich Banken, Wirtschaft, Recht Post Öffentliche Einrichtungen 670 m Abgrenzungen Zentraler Versorgungsbereich 170 m Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Dienstleistungserhebung; eigene städtebauliche Begehung Das D-Zentrum Ricklingen ist über drei Stadtbahnlinien an den Haltepunkten Schünemannplatz und Beekestraße aus der Innenstadt erreichbar. Der Ricklinger Stadt- 187

8 weg besitzt eine wichtige Verbindungsfunktion und gewährleistet eine schnelle Pkw-Erreichbarkeit. Das Zentrum ist auf Grund der in weiten Teilen fehlenden gestalterischen Definition von Radwege/ -streifen nicht durchgehend für den Radverkehr angebunden. In Verbindung mit der unübersichtlichen Verkehrssituation (Nebeneinander von Parken, Fahrbahn und Stadtbahn) ist dies auch aus Gründen der Verkehrssicherheit bedenkenswert Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot Tab. 67: Erhebungsdaten D-Zentrum Ricklingen D-Zentrum Ricklingen Sortimente Verkaufsfläche in qm 1) Betriebe insgesamt 38 nahversorgungsrelevant 950 Großflächige Betriebe 0 sonstige zentrenrelevant 900 Gesamtverkaufsfläche in qm 1) nicht zentrenrelevant 250 1) Verkaufsfläche gerundet auf 25 qm (durch Rundungen kann es zu Abweichungen der Summen kommen) Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Berechnungen Das D-Zentrum Ricklingen weist mit einer Verkaufsfläche von rd qm bei 38 Einzelhandelsbetriebe eine auffällig kleinteilige Struktur auf; der größte Betrieb des Zentrums weist eine Verkaufsfläche von lediglich 300 qm auf. Die Angebotstruktur ist zentrumstypisch, da der Anteil nicht zentrenrelevanter Verkaufsfläche deutlich geringer als derjenige der nahversorgungs-/zentrenrelevanten Verkaufsfläche ist. Als zentrenrelevante Sortimente des D-Zentrums Ricklinger Stadtweg sind u.a. Bücher, Bekleidung, Optik oder Uhren und Schmuck zu nennen. Die Lebensmittelversorgung wird insbesondere durch die in engen räumlich-funktionalem Zusammenhang in der Pfarrstraße angesiedelten Betriebe gewährleistet, die eine Art Standortgemeinschaft bilden. Neben einem Bäcker, einem Metzger, einem Lebensmittelfachgeschäft und einem Drogeriemarkt mit Randsortiment Lebensmittel ist insbesondere der Lebensmittel-SB-Markt in der Pfarrstraße hervorzuheben, der wichtige Nahversorgungsfunktion übernimmt. Im harten kommunalen Wettbewerb im Lebensmittelsektor ist dieser auf Grund der vergleichsweise geringen Verkaufsfläche jedoch benachteiligt. Das Lebensmittelangebot wird durch weitere Betriebe entlang des Ricklinger Stadtwegs (u.a. drei weitere Betriebe des Lebensmittelhandwerks) ergänzt. Ein Wochenmarkt findet nicht im Zentrum (z.b. am Schünemannplatz) statt, sondern am rd. 250-Meter nördlich gelegenen August-Holweg-Platz. 188

9 Daneben sind viele wichtige zentrenrelevanten Dienstleistungen vorhanden (z.b. Geldinstitute, Friseure, Kosmetikstudios), die durch mehrere gastronomische Angebote ergänzt werden. Die Qualität und Gestaltung der Gastronomie ist überwiegend gering (Imbisse). Mehrere Ärzte, die sich v.a. im südlichen Bereich des Zentrums befinden, gewährleisten zudem eine medizinische Grundversorgung. Als besondere Einrichtung des Stadtteils ist das Freizeitheim Ricklingen im Süden des Zentrums anzuführen, welche das Bürgeramt und die Stadtbibliothek beherbergt. Zur Erhebungszeitpunkt wurden mehrere leerstehende Ladenlokale identifiziert, darunter auch ein größerer Leerstand in einem eingeschossigen Flachbau im Süd- Westen des Zentrums Städtebaulich-funktionale Situation Die geschlossene Bebauung weist überwiegend vier Geschosse und somit eine hohe Baudichte auf. Eingeschossige Flachbauten am Ricklinger Stadtwege stellen bauliche Brüche dar und stören die eigentlich gleichförmige Struktur. Die Gebäude entstammen aus der Gründer- oder Nachkriegszeit. Die Putzfassaden weisen oftmals einem Modernisierungsbedarf auf. Der Schünemannplatz bildet einen Mittelpunkt des Stadtteils, gleichwohl sind zentrale Funktionen wie der Wochenmarkt auf andere Standorte im Stadtbezirk verteilt (z.b. August-Holweg-Platz). Überdies wird das Erscheinungsbild des Platzes trotz des grünen Charakters infolge der alten Gestaltung, mangelnder Sauberkeit und der Nutzung durch sozial benachteiligte Gruppen beeinträchtigt, was dessen Bedeutung als öffentlichen, vielfältig nutzbaren Raum mindert. Die Gestaltungsqualität des Ricklinger Stadtwegs 14 ist insgesamt schwach. Der "kahl" wirkenden Straßenzug ohne straßenbegleitende Begrünung wird durch das Verkehrsaufkommen geprägt. Neben den alten Bodenbelägen ist v.a. die fehlende gestalterische Abgrenzung der Verkehrsfunktionen negativ zu beurteilen. Das Parken 14 Infolge des inzwischen fertiggestellten Hochbahnsteiges an der Haltestelle Schünemannplatz, der eine barrierefreie Erreichbarkeit wie auch an der Haltestelle Beekestraße ermöglicht, ist eine städtebauliche Umfeldgestaltung und -aufwertung einhergegangen. 189

10 auf den Gehwegen schränkt deren Nutzbarkeit ein; überdies fehlt ein durchgehendes Angebot für den Radverkehr. Die Pfarrstraße mit relativ breit bemessenen Gehwehe weist hingegen eine ansprechende Gestaltung auf und wird den verschiedenen Nutzungsansprüchen an den öffentlichen Raum gerecht. Foto 49: Ricklinger Stadtweg: historische Bebauung und baulicher Bruch Foto 50: Pfarrstraße: nahversorgungsrelevantes Angebot, Gestaltung öffentl. Raum Quelle: eigenes Foto November 2008 Quelle: eigenes Foto November 2008 Im Süden des Zentrums besteht in Form eines mindergenutzten Grundstücks eine Potenzialfläche, wobei das Zentrum von einer Entwicklung in der Randlage nur marginal profitieren könnte. Auf der westlichen Seite des Ricklinger Stadtwegs, Ecke Kneippweg besteht mit einer größeren eingeschossigen Ladenzeile ein weiteres Entwicklungspotenzial. Nachverdichtungspotenziale stellen überdies zwei baulichen Brüche in Form von eingeschossigen Flachbauten in der ansonsten überwiegend viergeschossigen Bebauungsstruktur dar. Überdies sind mehrere Leerstände im Zentrum vorhanden. Entwicklungsziele Erhalt und Stärkung der Nahversorgungsstrukturen für den Nahbereich und der auf stadtteilbezogenen bedeutsamen Funktions- und Einzelhandelsvielfalt (kein großflächiger Einzelhandel, Ausnahme Lebensmittel bei stadteilgerechter Dimensionierung) 190

11 Stärkung der Kompaktheit (keine weitere funktionale Ausdehnung in Richtung Norden (August-Holweg-Platz) Beseitigung der baulichen Brüche und Nutzen der räumlichen Entwicklungsoptionen im Bestand (Potenzialflächen und Leerstände). Stärkung der Bedeutung des Schünemannplatzes (z.b. Gestaltung; Verlagerung des Wochenmarktes von August-Holweg-Platz auf Schünemannplatz bzw. in Wechsel stattfindender Wochenmarkt) Gestaltung des Ricklinger Stadtwegs (insbesondere Begrünung, Pflasterung, Parkbuchten, Radweg) D-Zentrum Oberricklingen Göttinger Chaussee Lage und Abgrenzung Das D-Zentrum Oberricklingen Göttinger Chaussee befindet sich in einem z.t. gewerblich geprägten Umfeld (zwischen Tillystraße und Frankfurter Allee) und besteht aus zwei Teilbereichen. Zum Einen sind entlang der Göttinger Chaussee verschiedene, kleinere Einzelhandels- und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. Zum Anderen befinden sich in engem räumlich-funktionalen Zusammenhang an der Tillystraße mehrere mittelgroße und großflächige Einzelhandelsbetriebe. Das D-Zentrum verzeichnet im Ganzen eine relativ hohe funktionale Dichte. Das D-Zentrum Oberricklingen Göttinger Chaussee ist nicht unmittelbar an das kommunale Stadtbahnnetz angebunden. Die nächste Haltestelle (Wallensteinstraße) befindet sich in rd. 300 Meter Entfernung. Allerdings besteht eine direkte Anbindung an das Busnetz der Stadt Hannover. Überdies ist eine gute Erreichbarkeit für Fahrräder gegeben. Die an der Tillystraße angesiedelten Betriebe sind vorrangig auf den Autokunden ausgerichtet - abzulesen an den groß dimensionierten Parkplätzen. 191

12 Karte 59: Abgrenzungsvorschlag D-Zentrum Oberricklingen Göttinger Chaussee 380 m Bestand Einzelhandel 170 m kurzfristiger Bedarf mittelfristiger Bedarf langfristiger Bedarf Bestand Dienstleistungen Einzelhandelsnahe und Sonstige Gastronomie Medizinischer Bereich Banken, Wirtschaft, Recht Post Öffentliche Einrichtungen Abgrenzungen Zentraler Versorgungsbereich Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Dienstleistungserhebung; eigene städtebauliche Begehung Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot Tab. 68: Erhebungsdaten D-Zentrum Oberricklingen Göttinger Chaussee D-Zentrum Oberricklingen Göttinger Chaussee Sortimente Verkaufsfläche in qm 1) Betriebe insgesamt 20 nahversorgungsrelevant Großflächige Betriebe 3 sonstige zentrenrelevant Gesamtverkaufsfläche in qm 1) nicht zentrenrelevant ) Verkaufsfläche gerundet auf 25 qm (durch Rundungen kann es zu Abweichungen der Summen kommen) Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Berechnungen Das D-Zentrum ist durch relativ große Einzelhandelsstrukturen charakterisiert. An der Tillystraße sind allein drei großflächige Betriebe lokalisiert. 192

13 Der nahversorgungsrelevante Bedarfsbereich stellt eindeutig den Angebotsschwerpunkt des D-Zentrums dar. Die Lebensmittelnahversorgung wird von zwei Lebensmitteldiscountern sichergestellt. Mit einem Getränkemarkt sowie mehreren Lebensmittelfachgeschäften (u.a. Fisch-Feinkost) und Betrieben des Lebensmittelhandwerks ist ein ergänzendes Lebensmittelangebot im D-Zentrum vorhanden. Neben weiteren nahversorgungsrelevanten Angeboten (u.a. Drogeriemarkt) sind weitere üblicherweise zentrentypische Angebote des mittel- und langfristigen Bedarfsbereiches im Zentrum vorhanden, u.a. ein mittelgroßer Bekleidungsmarkt an der Tillystraße oder ein Fahrradgeschäft an der Göttinger Chaussee. Auf Grund des Angebotes eines Möbelgeschäftes an der Tillystraße erreicht auch der nicht zentrenrelevanten Bedarfsbereich einen relativ großen Anteil an der zentrumsbezogenen Verkaufsfläche. Die Angebotsqualität und das Preisniveau sind insgesamt eher niedrig einzuschätzen. Verschiedene zentrenprägenden Dienstleistungen (z.b. Friseursalons, Änderungsschneiderei) ergänzen den Einzelhandelsbesatz. Überdies gibt es mehrere Gastronomiebetriebe, welche die z.t. breit bemessenen Gehwege für Außenbestuhlung nutzen. Als besondere (nicht zentrentypische) Einrichtung ist die Polizei zu nennen. Zur Erhebungszeitpunkt wurde ein leerstehendes Ladenlokal identifiziert Städtebaulich-funktionale Situation Die Bebauung entlang der Göttinger Chaussee ist nachkriegszeitlich geprägt und durch helle Putzfassaden ohne nennenswerte Schmuckelemente charakterisiert. Durch die geschlossene dreigeschossige Bauweise entsteht ein homogenes Bild, ohne jedoch identitätsstiftend zu wirken. An der Göttinger Chaussee, Ecke Tillystraße ist zudem ein neuwertiger, viergeschossiger Gebäudekomplex mit moderner Architektur vorhanden, dessen Erdgeschosszone durch Läden (u.a. Gastronomie) genutzt wird. Die Bebauung an der Tillystraße ist rein zweckmäßig und weist die eingeschossige Standardarchitektur derartiger Filialbetriebe auf (u.a. Lebensmitteldiscounter, Bettengeschäft und Bekleidungsmarkt). Der im Zusammenhang beplante Bereich integriert sich nicht in die Umgebungsstruktur und weist einen introvertierten Charakter auf. 193

14 Die Gestaltung der Göttinger Chaussee ist ansprechend und berücksichtigt die verschiedenen Nutzeransprüche an den öffentlichen Raum. Die voneinander getrennten Geh- und Radwege sind relativ breit bemessen und durch einen breiten Grünstreifen mit Pufferwirkung von der Fahrbahn getrennt. Im Bereich der Tillystraße besteht zwischen dem Eingangsbereich des Lebensmitteldiscounters und dem modernen Gebäudekomplex ein kleiner Platzbereich, der eine attraktive Pflasterung und Begrünung aufweist und durch Freisitzmöglichkeiten eines Restaurants kleinräumig Verweilqualitäten bietet. Foto 51: Tillystraße: Lebensmitteldiscounter Foto 52: Tillystraße, Ecke Göttinger Chaussee: Modernes Gebäude und Platzbereich Quelle: eigenes Foto November 2008 Quelle: eigenes Foto November 2008 Ein größeres räumliches Entwicklungspotenzial für das D-Zentrum stellt eine augenscheinlich nicht bzw. (unter)genutzte Grünfläche dar, die an der Tillystraße gelegen nördlich an das D-Zentrum grenzt. Entwicklungsziele Erhalt und Stärkung der Nahversorgungsstrukturen für den Nahbereich und der auf stadtteilbezogenen bedeutsamen Funktions- und Einzelhandelsvielfalt (kein weiterer großflächiger Einzelhandel, Ausnahme Lebensmittel bei stadteilgerechter Dimensionierung) Nutzen der räumlichen Entwicklungsoptionen im Bestand (Potenzialfläche und Leerstand) 194

15 9.2.3 D-Zentrum Mühlenbergzentrum Lage und Abgrenzung Das D-Zentrum Mühlenbergzentrum liegt in einer im Zusammenhag errichteten Großwohnsiedlung der 1960er Jahre im Stadtteil Mühlenberg, welcher zu einer hohen Einwohnerdichte führt. Der zentrale Versorgungsbereich erstreckt sich entlang der Fußgängerzone Mühlenbergzentrum bis zum Mühlenberger Markt auf einer Länge von rd. 270 Metern und weist bei einem durchgehenden Besatz in der Erdgeschosszone eine kompakte Struktur mit einer hohen funktionaler Dichte auf; verschiedene Einzelhandels- und Dienstleistungsbetriebe sowie wichtigen Einrichtungen des Stadtteils sind räumlich konzentriert und ermöglichen kurze (Versorgungs-)Wege. Karte 60: Abgrenzungsvorschlag D-Zentrum Mühlenbergzentrum Bestand Einzelhandel kurzfristiger Bedarf mittelfristiger Bedarf langfristiger Bedarf Bestand Dienstleistungen Einzelhandelsnahe und Sonstige Gastronomie Medizinischer Bereich Banken, Wirtschaft, Recht Post Öffentliche Einrichtungen Abgrenzungen Zentraler Versorgungsbereich 270 m 100 m Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Dienstleistungserhebung; eigene städtebauliche Begehung Das Mühlenbergzentrum ist durch die zentral gelegene Stadtbahnhaltestelle sowie den Busbahnhof in östlicher Randlage sehr gut an das ÖPNV-Netz der Stadt Hannover 195

16 angebunden. Durch direkte Fußwegebeziehungen zum nördlich anschließenden Geschosswohnungsbau besteht zudem eine sehr gute fußläufige Erreichbarkeit Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot Tab. 69: Erhebungsdaten D-Zentrum Mühlenbergzentrum D-Zentrum Mühlenbergzentrum Sortimente Verkaufsfläche in qm 1) Betriebe insgesamt 12 nahversorgungsrelevant Großflächige Betriebe 1 sonstige zentrenrelevant 450 Gesamtverkaufsfläche in qm 1) nicht zentrenrelevant 0 1) Verkaufsfläche gerundet auf 25 qm (durch Rundungen kann es zu Abweichungen der Summen kommen) Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Berechnungen Im Mühlenbergzentrum sind insgesamt zwölf Einzelhandlesbetriebe (überwiegend Filialisten) angesiedelt, die eine Gesamtverkaufsfläche von rd qm auf sich vereinen. Der deutlich größte Teil der Verkaufsfläche entfällt dabei auf den nahversorgungsrelevanten Bedarfsbereich, wobei insbesondere der großflächige Supermarkt als Einzelhandelsmagnet hervorzuheben ist. Zusammen mit dem Lebensmittel- Discounter am Schollweg in sonstiger integrierter Lage stellt dieser eine flächendeckende Lebensmittelnahversorgung für den Stadtteil sicher. Jeden Mittwoch findet zudem ein Wochenmarkt auf dem Mühlenberger Markt statt, der zugleich als wichtiger sozialer Treffpunkt im Stadtteil fungiert. Neben zwei Betrieben des Lebensmittelhandwerks sind mit u.a. einem Drogeriemarkt und zwei Apotheken weitere nahversorgungsrelevante Betriebe im Zentrum vorhanden. Im Bereich der sonstigen zentrenrelevanten Angebote ist v.a. ein größerer Bekleidungsmarkt zu nennen. Die Mischung aus Einzelhandel, diversen zentrenprägenden Dienstleistungsbetrieben (z.b. Friseur, Geldinstitut, Ärzte), Gastronomie sowie zentralen öffentlichen Einrichtungen mit z.t. stadtteilübergreifender Ausstrahlung (Kirchenzentrum Mühlenberg, Stadtbücherei, Jugendzentrum, Freizeitheim, integrierte Gesamtschule Mühlenberg) und sonstiger Infrastruktur (ÖPNV-Haltestellen) führt zu wichtigen Synergie- und Kopplungseffekten. Infolge der kompakten Strukturen mit kurzen Wegen, der guten (verkehrlichen) Erreichbarkeit und der Ausbildung als Fußgängerzone entsteht ein lebendiges Zentrum, das sich durch eine relativ hohe Passantenfrequenz auszeichnet. 196

17 Das Zentrum machte zum Erhebungszeitpunkt einen stabilen Eindruck, da keine Leerstände festgestellt wurden Städtebaulich-funktionale Situation Das Zentrum ist überwiegend in Zusammenhang gebaut worden und weist daher eine homogene Architektur auf. Kennzeichnend ist der rote Backstein, welcher mit der roten Pflasterung der Fußgängerzone harmoniert. Eine städtebauliche Landmarke stellt das aus Stahl und Glas errichtete überdimensionale Kreuz des Kirchenzentrums dar, das während der Expo 2000 im Christus-Pavillon stand und nachts beleuchtet ist. Auch die U-Bahnhaltestelle besticht durch eine moderne Architektursprache. Die konzeptionell geplante Fußgängerzone Mühlenbergzentrum weist eine hohe Gestaltungsintensität auf (symmetrische Begrünung, hochwertige Pflasterung, ansprechendes Beleuchtungsmobiliar, öffentliche Sitzmöglichkeiten etc.). Dies führt zu einer sehr hohen Aufenthaltsqualität im D-Zentrum. Der Mühlenberger Markt mit einem markanten Brunnen weist eine flexible Nutzbarkeit auf (u.a. Standort des regelmäßig stattfindenden Wochenmarkts), die jedoch durch die Nutzung als Parkplatz beeinträchtigt wird. Foto 53: Kreuz als städtebauliche Landmarke (Mühlenberger Markt) Foto 54: Gestaltung/ Bebauung Fußgängerzone (Mühlenbergzentrum) Quelle: eigenes Foto November 2008 Quelle: eigenes Foto November 2008 Räumliche Entwicklungspotenziale sind augenscheinlich nicht vorhanden. 197

18 Entwicklungsziele Erhalt und Stärkung der Nahversorgungsstrukturen für den Nahbereich und der stadtteilbezogenen bedeutsamen Funktions- und Einzelhandelsvielfalt (kein großflächiger Einzelhandel, Ausnahme Lebensmittel bei stadteilgerechter Dimensionierung) E-Zentrum Oberricklingen Wallensteinstraße Das E-Zentrum Wallensteinstraße befindet sich an der von West nach Ost verlaufenen wichtigsten Verkehrsstraße von Oberricklingen. Entlang der Wallensteinstraße verläuft auch die Stadtbahn, die das Zentrum durch die rd. 200 Meter westlich liegende Haltestelle Bartold-Knaust-Straße indirekt an das ÖPNV-Netz der Stadt anbindet. Die stark befahrene Wallensteinstraße und das Gleisbett der Stadtbahn üben eine starke Barrierewirkung aus. Durch eine Fußgängerampel besteht eine Fußwegebeziehung zwischen dem nördlichen und südlichen Teilbereich des Zentrums. Karte 61: Abgrenzungsvorschlag E-Zentrum Oberricklingen Wallensteinstraße 150 m Bestand Einzelhandel 210 m kurzfristiger Bedarf mittelfristiger Bedarf langfristiger Bedarf Bestand Dienstleistungen Einzelhandelsnahe und Sonstige Gastronomie Medizinischer Bereich Banken, Wirtschaft, Recht Post Öffentliche Einrichtungen Abgrenzungen Zentraler Versorgungsbereich Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Dienstleistungserhebung; eigene städtebauliche Begehung 198

19 Es handelt sich um ein fast ausschließlich auf die Nahversorgung ausgerichtetes Zentrum. Die Lebensmittelnahversorgung wird durch einen Lebensmitteldiscounter sowie ergänzend durch mehrere Betriebe des Lebensmittelhandwerks gewährleistet. Der durch eine moderne traufständige Bebauung gefasste Butjerbrunnenplatz als vielfältig nutzbarer Platzbereich ist ein zentraler Mittelpunkt im Stadtteil Oberricklingen. Infolge seiner attraktiven Gestaltung (differenzierte Pflasterung, Brunnen/ Skulptur, mehrere Sitzmöglichkeiten, Begrünung) besitzt der Platzraum eine hohe Aufenthaltsqualität. Jeden Donnerstag findet auf dem Butjerbrunnenplatz ein Wochenmarkt statt, dem neben einer ergänzenden Versorgungsfunktion im Bereich der Lebensmittelnahversorgung auch eine sozial-kommunikative Bedeutung zukommt. Tab. 70: Erhebungsdaten E-Zentrum Oberricklingen Wallensteinstraße E-Zentrum Oberricklingen Wallensteinstraße Sortimente Verkaufsfläche in qm 1) Betriebe insgesamt 9 nahversorgungsrelevant 850 Großflächige Betriebe 0 sonstige zentrenrelevant 100 Gesamtverkaufsfläche in qm 1) 950 nicht zentrenrelevant 25 1) Verkaufsfläche gerundet auf 25 qm (durch Rundungen kann es zu Abweichungen der Summen kommen) Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Berechnungen Überdies sind verschiedene zentrenprägende Dienstleistungen vorhanden (u.a. Geldinstitute, Friseure). Auf der südlichen Straßenseite befindet sich zudem das Gesundheitszentrum Oberricklingen, das eine medizinische Versorgung für den Stadtteil sicherstellt E-Zentrum Wettbergen Das E-Zentrum befindet sich in dem historischen Ortskern des dörflich geprägten Stadtteils Wettbergen und erstreckt sich entlang der Straße An der Kirche. 199

20 Karte 62: Abgrenzungsvorschlag E-Zentrum Wettbergen Bestand Einzelhandel kurzfristiger Bedarf mittelfristiger Bedarf langfristiger Bedarf Bestand Dienstleistungen Einzelhandelsnahe und Sonstige Gastronomie Medizinischer Bereich Banken, Wirtschaft, Recht Post Öffentliche Einrichtungen 210 m Abgrenzungen Zentraler Versorgungsbereich 70 m Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Dienstleistungserhebung; eigene städtebauliche Begehung Das E-Zentrum weist nur einen geringen Einzelhandelsbesatz auf: Sechs Betriebe sind im Zentrum angesiedelt und bieten auf einer Gesamtverkaufsfläche von rd. 850 qm vorrangig nahversorgungsrelevante Güter an. Die Lebensmittelnahversorgung wird durch einen, in eine Fachwerkscheune integrierten Lebensmitteldiscounter und ergänzend durch ein Lebensmittelfachgeschäft und eine Bäckerei sichergestellt. Tab. 71: Erhebungsdaten E-Zentrum Wettbergen E-Zentrum Wettbergen Sortimente Verkaufsfläche in qm 1) Betriebe insgesamt 6 nahversorgungsrelevant 675 Großflächige Betriebe 0 sonstige zentrenrelevant 0 Gesamtverkaufsfläche in qm 1) 850 nicht zentrenrelevant 175 1) Verkaufsfläche gerundet auf 25 qm (durch Rundungen kann es zu Abweichungen der Summen kommen) Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Berechnungen 200

21 Weiterhin sind verschiedene publikumsorientierte Dienstleister und Gastronomiebetriebe im Zentrum angesiedelt, die zu Synergie- und Kopplungseffekten mit dem Handel führen. Als spezielle Dienstleistungsangebote sind die Musikschule, der Wettberger Kinderpark e.v. und das Schiedsamt hervorzuheben. Auf Grund des geringen Einzelhandelsbesatzes würde das Zentrum ohne erforderliche städtebaulich-funktionale Einbindung besonders sensibel auf Ansiedlungen in dessen räumlicher Nähe (z.b. von Einzelhandel am Bornumer Weg) reagieren (Funktionsverlust), so dass die Erhaltung und Stärkung der (Nah-)Versorgungsfunktion ein wichtiges Entwicklungsziel darstellen muss. 9.3 SONSTIGE BEDEUTSAME EINZELHANDELSTANDORTE Sonderstandorte Im kleinsten Stadtteil des Stadtbezirks, dem Stadtteil Bornum, sind am Sonderstandort Bornumer Straße in städtebaulich nicht integrierter Lage mehrere Betriebe räumlich konzentriert, die ein vorrangig nahversorgungs-/ zentrenrelevantes Angebot aufweisen. 201

22 Karte 63: Sonderstandort Bornumer Straße Bestand Einzelhandel kurzfristiger Bedarf mittelfristiger Bedarf langfristiger Bedarf Abgrenzungen Sonderstandorte (Abgrenzung Büro Dr. Acocella) Sonderstandorte (Abgrenzung Stadt Hannover) Zentraler Versorgungsbereich Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008 Größter Betrieb ist ein Verbrauchermarkt, der zwar quantitativ in hohem Maße, räumlich betrachtet aber allenfalls in geringem Maße zur Nahversorgung im eigentlichen Sinne beiträgt. Mit u.a. einem Schuh- und einem Bekleidungsmarkt sind weitere Beriebe mit zentrenrelevantem Hauptsortiment angesiedelt, die eigentlich in den Zentren ansässig sein sollten. 202

23 Tab. 72: Erhebungsdaten Sonderstandort Bornumer Straße Sortimente Verkaufsfläche in qm Verkaufsflächenanteile in % nahversorgungsrelevante Sortimente % sonstige zentrenrelevante Sortimente des mittel-/ langfristigen Bedarfs % zentrenrelevante Sortimente (insgesamt) % nicht zentrenrelevante Sortimente % Gesamtverkaufsfläche % 1) Verkaufsfläche gerundet auf 25 qm (durch Rundungen kann es zu Abweichungen der Summen kommen) Quelle: Einzelhandelsdatenbank Hannover, Stand Juni 2008; eigene Berechnungen Die Erreichbarkeit des Sonderstandortes mit dem ÖPNV ist als gut einzustufen, da alle Betriebe in einer Entfernung von bis zu 250 Metern zu einer Haltestelle angesiedelt sind. Die Entfernung zum nächsten Zentrum, dem Zentrum Mühlenbergzentrum, ist mit knapp 1,5 Kilometer vergleichsweise groß. Entwicklungsziele Am Sonderstandort Bornumer Straße mit einem sehr hohen Anteil nahversorgungsund sonstiger zentrenrelevanter Sortimente ist weiterer Einzelhandel vollständig auszuschließen und der Bestand zu sichern, wie es seitens der Stadt Hannover bereits gehandhabt wird Entwicklungsbereiche Der Bereich Göttinger Chaussee zwischen Ricklinger Kreisel und Ricklinger Stadtweg soll nach der Stadt Hannover als Entwicklungsbereich dargestellt werden, da mit der Umgestaltung und Wiedereröffnung eines ehemaligen Verbrauchermarktes die Versorgung für den westlichen Teil Oberricklingens erfüllt wird und noch weitere Potentiale zu entwickeln sind. Gegenwärtig weist dieser Bereich einen nur geringen Besatz (u.a. ein Fahrradgeschäft und eine Bäckerei) und ein gewerblich geprägtes Umfeld auf. Eine funktionale Verbindung zum E-Zentrum Oberricklingen Wallensteinstraße besteht nicht. 203

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