vid Schappert Matthias Kipper Vladimir Bušljeta
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- Edwina Stein
- vor 8 Jahren
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1 Die Projektgruppe David Schappert Installateur Heizungsbauermeister Gensingen Heizungstechnik, Sanitärtechnik, Kalkulation Matthias Kipper Gas- und Wasserinstallateur, Betriebswirt HWK Gimbsheim Lüftungstechnik, Solartechnik, Kalkulation Vladimir Bušljeta Gas- und Wasserinstallateur Frankenthal/ Pfalz Regenwassernutzung, Abwassertechnik, Kalkulation
2 Projektvorstellung kontrollierte Wohnraumlüftung der Projektgrupppe: Da aufgrund der erforderlichen Isolierung der Gebäudehülle und Dachflächen, sowie der Erneuerung von Außentüren und Fensterflächen, zur Erfüllung der EnEV, eine zusätzliche Abdichtung der Gebädehülle mit sich zieht, sollte der Wohnkomfort bezüglich eines gesenkten natürlichen Luftaustausches durch Fensterritzen, Fugen und andere Undichtigkeiten nicht darunter leiden. Zugleich war es unser Anliegen, Feuchteschäden zu vermeiden und nicht etwa durch Stoßlüften einen Luftaustausch vornehmen zu müssen, da wiederum wertvolle Heizenergie verloren geht. Demnach entschied sich die Gruppe für eine maschinelle Infiltration mittels einer kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, um einen Mindestluftwechsel n min von 0,5 zu gewährleisten und dabei Heizenergie einzusparen. Die Einteilung der Zu- und Ablufträume erfolgte über die Festlegung von Aufenthalt der Bewohner für einen längeren Zeitraum, in dem ein gewisser Wohnkomfort zur verfügung stehen soll. Um in den Feuchträumen Nebelbildung zu vermeiden, wurden die Tellerventile so angeordnet, dass sie möglichst an der Entstehungsquelle wie z.b der Dusche die feuchte Luft absaugen. Zur ermittlung der erforderlichen Luftwechselrate, wurden grenzwerte aus der DIN aus den Tabellen 1 und 2 berücksichtigt, sowie ein Abluftüberschuss von 5%, um eine mögliche Geruchsbelästigung aus Küche und Bädern zu vermeiden. Anhang: - Übersicht von Zu- und Ablufträumen mit erforderlichen Volumenströmen - Isometrische Darstellung der Lüftungsanlage - Berechnung der Lüftungskanäle - Auswahl eines geeigneten Gerätes
3 Übersicht von Zu- und Ablufträumen mit erforderlichen Volumenströmen
4 Isometrisch Darstellung der Lüftungsanlage: Obergeschoss Erdgeschoss Kellergeschoss
5 Für die Ermittlung der Druckverluste pro Meter der Lüftungskanäle mit rundem Querschnitt in den Dimensionen 80mm, 100mm und 150mm, wird in den Berechnungsgängen je mit der Formel λ ρ p R = L* * *V² d 2 ermittelt. Ebenfalls mussten die Fließgeschwindigkeiten innerhalb der Rohrleitungen von max: o in Räumen 0,2 0,3 m/s o in Hauptkanälen 4 8 m/s in Abzweigkanälen 3 5 m/s o Zuluftdurchlässen (1) 1,5 4 m/s o Ab- und Umluftgittern 2 3 m/s o AU- Jalousien 2 4 m/s Eingehlaten werden. Festgelegte Daten zur ermittlung des Druckverlustes innerhalb von Lüftungsleitungen: ungünstigsten Reibungszahl für Wickelfalzrohre λ= 0,02 Dichte der Luft bei 20 C ρ= 1,2 kg/m³ lt. Helios 4-fache Reibungszahl für die flexiblen Schalldämpfer FSD λ= 0,08 Zusätzlich mussten Zeta-Werte und die Druckverluste aus allen geplanten Bauteile, wie z.b. der Tellerventile, aus den jeweiligen Herstellerunterlagen ermittelt werden. Letztlich wurden die ermittelten Werte in einer Teilstreckenliste zusammengefasst, um bei den Berechnungen eine bessere Übersicht zu gewährleisten.
6 Berechnung des ungünstigsten Leizungsabschnitte
7 Geräteauswahl: Aufgrund den Ergebnissen der Berechnungen, dem damit verbundenen größten Druckverlust von 135 Pa und dem maximalem Volumenstrom der Abluft von 267 m³/h, die uns zugrunde lagen, entschieden wir uns für das Gerät KWL EC 450 Pro der Firma Helios, da bei diesem Gerät noch eine gewisse Leistungsreserve vorhanden ist und dieses Gerät gegenüber der nächst kleineren Anlage ( KWL EC 300 Pro) einen höheren Wirkungsgrad mit 93% erzielt. Ebenfalls sind die Leitungsanschlüsse der KWL EC 450 Pro mit einer Nennweite von 160 mm, aufgrund der vorausgegangenen Rohrleitungsdimensionierung, besser geeignet. In dem Gerät enthalten sind eine elektrische Vorheizung, die als Vereisungsschutz des Wärmetauschers dient, wie auch eine Bypassfunktion, welche im Sommerbetrieb eine Wärmerückgewinnung unterbindet. In den Geschossen EG und OG ist jeweils eine Steuereinheit im Wohnbereich und Feuchtesensoren in den Bädern vorzusehen, wie auch mindestens 1 CO 2 Fühler in allen Geschossen.
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