Geschäftsbericht Aus Nähe wächst Vertrauen. s Sparkasse Harburg-Buxtehude

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1 Geschäftsbericht 2011 Aus Nähe wächst Vertrauen s Sparkasse Harburg-Buxtehude

2 Rechtsform, Träger Die Sparkasse Harburg-Buxtehude mit Sitz in Hamburg-Harburg ist eine mündelsichere, dem allgemeinen Nutzen dienende Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Niedersächsischen Sparkassen- und Giroverbandes und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.v. in Berlin angeschlossen. Für die Verbindlichkeiten der Sparkasse haftet neben dem Vermögen der Sparkasse der Träger im Rahmen des 32 NSpG in der Fassung vom 14. Dezember Träger der Sparkasse Harburg-Buxtehude ist der Sparkassenzweckverband Harburg-Buxtehude, dem der Landkreis Harburg sowie die Stadt Buxtehude als Verbandsmitglieder angehören. Porträt Mit einer Bilanzsumme von rund 3,2 Milliarden Euro sowie rund 730 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Sparkasse Harburg-Buxtehude eines der größten regionalen Kreditinstitute im Süden Hamburgs. An insgesamt 48 Standorten einschließlich der 21 Selbstbedienungsstandorte halten wir für unsere Privat- und Geschäftskunden ein umfassendes Service- und Beratungsangebot bereit. Weiterhin bietet die Sparkasse im Vermögensmanagement an sieben Standorten ihren Individualkunden ein an den jeweiligen Kundenbedürfnissen orientiertes, individuelles und ganzheitliches Beratungskonzept. Die hochqualifizierten Beraterinnen und Berater des Private Banking-Teams offerieren darüber hinaus für vermögende Kunden eine Vermögensberatung und -betreuung. Für die besonderen Belange der Kunden, die eine Immobilienfinanzierung wünschen, gibt es vier ImmobilienCenter, der Bereich S-Immobilien ist Ansprechpartner für Kunden, die eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchten. Darüber hinaus stehen den Firmen- und Gewerbekunden in den vier FirmenkundenCentern sowie dem KompetenzCenter Mittelstand, dem KompetenzCenter Unternehmenskunden und dem KompetenzCenter Bauträger und Immobilieninvestoren Spezialisten zur Verfügung. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist einer der größten Unterstützer und Förderer der Kunst und Kultur, der Jugend, des Sports sowie sozialer und karitativer Projekte in der Region Süderelbe. Sie setzt sich damit für eine positive wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung im Geschäftsgebiet ein. Zusätzlich ist sie ein bedeutender Steuerzahler, Arbeitgeber und Auftraggeber im Süden Hamburgs.

3 Inhaltsverzeichnis 2 VORWORT DES VORSTANDES 3 AUSGEWÄHLTE ZAHLEN AUF EINEN BLICK 4 BEISPIELE UNSERES ENGAGEMENTS IM SÜDEN HAMBURGS 10 LAGEBERICHT Vorbemerkung 10 Entwicklung von Gesamtwirtschaft und Branche 12 Geschäftsentwicklung der Sparkasse Harburg-Buxtehude 14 Dienstleistungen und außerbilanzielle Geschäfte 16 Personal- und Sozialbereich 16 Kundenbeziehungen 17 Gesellschaftliches Engagement in der Region 18 Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 21 Risikobericht 28 Prognosebericht 31 JAHRESABSCHLUSS Jahresbilanz 34 Gewinn- und Verlustrechnung 35 Anhang 48 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS 49 BERICHT DES VERWALTUNGSRATES 50 UNSERE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER 51 WIR SIND IMMER IN IHRER NÄHE 52 FLÄCHENDECKENDE PRÄSENZ IN DER REGION

4 2 Vorwort des Vorstandes Liebe Kundinnen und Kunden, sehr geehrte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, Heinz Lüers, Frank Jäschke und Andreas Sommer (v. l.) unser Leitmotiv Aus Nähe wächst Vertrauen hat sich in 2011 erneut bewährt. Die Unsicherheit über die verschuldeten Haushalte europäischer Staaten, die Zukunft des Euro als einheitliche Währung in Europa und ein Auf und Ab an den weltweiten Börsen war auch bei unseren Kunden zu spüren. In vielen Gesprächen konnten unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater über die aktuellen Entwicklungen informieren und Hintergründe erläutern. Unseren Kunden gab das Sicherheit: Sie vertrauen uns auch weiterhin bei ihren wichtigen finanziellen Entscheidungen. Vertrauen ist die Basis für eine erfolgreiche und langfristige Beziehung. Das gilt ganz besonders, wenn es um das Vermögen und die Zukunftsplanung unserer Kunden geht. Unser Geschäftsmodell hat sich in den turbulenten Zeiten als stabil und krisenfest bewiesen. Jeder Kunde wird durch einen persönlich zugeordneten Ansprechpartner vor Ort betreut. Dabei hat sich unser Beratungskonzept bewährt, das an den individuellen Bedürfnissen ausgerichtet ist. Im Jahr 2011 haben wir an der guten wirtschaftlichen Entwicklung der Metropolregion Hamburg partizipiert und wiederum ein gutes Ergebnis erzielt. Neben den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnten wir maßgeblich davon profitieren, dass wir nachhaltig in die Leistungsfähigkeit unseres Vertriebes investiert haben. Die regelmäßige Verbesserung des Leistungsangebotes ist uns wichtig. Deshalb entwickeln wir unsere Beratungskonzepte kontinuierlich weiter und investieren in die Optimierung unseres Geschäftsstellennetzes. Unter anderem wurde in 2011 unser Standort in Winsen umfangreich modernisiert. Um unserer Verantwortung gegenüber unseren Kunden und der Region mehr Ausdruck zu verleihen, hat sich der Vorstand der Sparkasse Harburg-Buxtehude am 1. Juli 2011 verstärkt und besteht nun aus drei Mitgliedern. Herr Andreas Sommer wurde zum Vorstandsmitglied bestellt. Herr Frank Jäschke wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Sehr geehrte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, liebe Kundinnen und Kunden, herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden auch weiterhin Ihr zuverlässiger Ansprechpartner sein und freuen uns, seit dem 1. März 2012 für Beratungstermine von acht bis acht für Sie da zu sein. Das Ergebnis unserer erfolgreichen Tätigkeit im vergangenen Jahr haben wir für Sie im Geschäftsbericht 2011 unserer Sparkasse zusammengefasst. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Ihre Sparkasse Harburg-Buxtehude Heinz Lüers Frank Jäschke Andreas Sommer Vorstandsvorsitzender stellv. Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied

5 Ausgewählte Zahlen auf einen Blick 3 Ausgewählte Zahlen auf einen Blick Veränderung Allgemeine Geschäftsentwicklung Millionen Euro Millionen Euro ggü. Vorjahr Bilanzsumme ,6 % Bilanzielles Eigenkapital ,8 % darunter: Fonds für allgemeine Bankrisiken % Eigenkapitalquote (bilanziell) in % 7,7 7,0 9,2 % Entwicklung des bilanziellen Kundengeschäfts Kundenkreditvolumen (ohne Avale) ,9 % Kundeneinlagen ,2 % Entwicklung des Wertpapiergeschäfts Wertpapierumsatz ,2 % Verzinsliche Wertpapiere ,3 % Aktien ,0% Investment- und Immobilienzertifikate ,1 % Wertpapierbestand der Kunden ,8 % Entwicklung des Verbund- und Immobiliengeschäfts Bausparen (Bausparsumme) ,7 % Versicherungen (Beitragssumme) ,3 % Immobilienumsatz ,3 % Entwicklung der Ertragslage Zinsüberschuss 79,4 77,1 2,9 % Provisionsüberschuss 22,1 23,8 7,4 % Personal- und Sachaufwand 66,4 68,0 2,3 % Sonstige ordentliche Erträge und Aufwendungen 2,9 1,7 65,5 % Ergebnis vor Bewertung 32,2 31,2 2,9 % Bewertungsergebnis 3,5 14,2 75,6 % Ergebnis nach Bewertung 28,7 17,0 68,5 % Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,9 100,0 % Einstellung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken 13,2 0,0 100,0 % Steuern 7,0 7,6 7,0 % Jahresüberschuss 8,5 8,5 0,2 %

6 4 Beispiele unseres Engagements im Süden Hamburgs Gern und gut leben in unserer Region Neben kompetenten Angeboten im Finanzdienstleistungsbereich übernehmen wir als Sparkasse auch Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung in unserem Geschäftsgebiet. Als Institut aller Bürgerinnen und Bürger gestalten wir das Leben vor Ort aktiv mit für die Menschen im Landkreis und im Bezirk Harburg sowie in der Stadt Buxtehude. Mit unserem umfassenden Engagement für gemeinschaftliche Anliegen tragen wir dazu bei, die sozialen Grundlagen der Gesellschaft zu erhalten und ihren Zusammenhalt zu stärken. Ohne diesen Einsatz wären viele Angebote und Maßnahmen nicht realisierbar wie die folgende Auswahl zeigt: Mit der Teilsanierung der alten Stellmacherei in Langenrehm konnte ein einzigartiges Denkmal ländlichen Handwerks gerettet werden Seit vielen Jahren verschönert der Förderverein Freibad Jesteburg mit unserer Unterstützung den Anziehungspunkt für viele kleine und große Wasserratten Im Planspiel Börse sammeln Schüler und Schülerinnen unter Echt- Bedingungen gewinnbringende Erfahrungen in der Welt der Finanzen Fußball-Idol Horst Hrubesch war als Losfee für den 6. Sparkassen-Cup ein echtes Zugpferd

7 Beispiele unseres Engagements im Süden Hamburgs 5 Mit unserer Spende kann der Kindergarten Todtglüsingen die gesetzlichen Auflagen zur Gestaltung des Wasser-Sand-Spielbereichs erfüllen Von Beginn an beteiligen wir uns am Coaching-Projekt My Life, das Jugendliche bei ihrer Suche nach Ausbildungs- und Praktikumsstellen fördert HSV-Maskottchen Dino Hermann sorgte für gute Laune beim Sparkassen-Cup

8 6 Beispiele unseres Engagements im Süden Hamburgs Die Europameisterschaft fest im Blick: Gefördert von seinem Partner Sparkasse Harburg- Buxtehude fährt Rallycross-Ass Andreas Steffen mit seinem neuen Auto nicht nur auf dem Estering- Buxtehude ganz oben mit Mit der Sparkasse Harburg- Buxtehude als Hauptsponsor zeigt die Tischtennis-Abteilung des MTV Tostedt mit Assen wie Nadine Bollmeier nationalen Spitzensport in unserer Region Seit 2001 unterstützt die Sparkasse Harburg-Buxtehude die Benefizaktion Run for Help der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft in Winsen. Zusätzlich stellt sie unterschiedlichste Materialien kostenlos zur Verfügung und ist jedes Jahr mit einem Team am Start Auch dank der langjährigen Unterstützung durch die Sparkasse Harburg-Buxtehude verfügt die Harburger Radsport- Gemeinschaft über die stärkste Jugendradsportmannschaft in Norddeutschland Die Volkslaufserie im Landkreis Harburg unterstützen wir seit langem personell, materiell, finanziell und mit der Aktion Sparkassen Heidjer-Cup -Laufpass

9 Beispiele unseres Engagements im Süden Hamburgs 7 Die Sparkasse Harburg- Buxtehude fördert die Arbeit des Ausbildungszentrums Luhmühlen und ermöglicht so die Schulung von Nachwuchsreitern und die Ausschreibung attraktiver Wettbewerbe Der einzige Berglauf in der Lüneburger Heide! Veranstaltet vom SV Holm- Seppensen mithilfe des Hauptsponsors Sparkasse Harburg-Buxtehude Cool: Bei der Manfred-Kaltz-Fußballschule in Buxtehude trainieren fünf- bis 15-jährige Nachwuchskicker mit Profis

10 8 Beispiele unseres Engagements im Süden Hamburgs Über das Jugendförderprogramm Zukunftsräume des Landkreises Harburg stellten wir Mittel für das Klettergerüst der Aue-Grundschule in Garstedt bereit Großer Andrang fußballbegeisterter Kinder und Jugendlicher herrschte beim SparkassenCup in Brackel Jedes Jahr zeichnet die Handelskammer Hamburg ein Unternehmen aus dem Großraum Hamburg für sein außerordentliches Engagement im Bereich der Sportförderung mit dem SportMerkur aus erhielt die Sparkasse Harburg- Buxtehude den renommierten Preis Auch als Fans unserer Vereine geben wir unser Bestes, hier beim Bundesliga- Spiel der Handball-Damen der SGH Rosengarten-Buchholz

11 Beispiele unseres Engagements im Süden Hamburgs 9 Mit dem Philosophen und Publizisten Richard David Precht präsentierten wir den Gästen unseres Jahresempfangs einen kreativen Querdenker Die Kindertanzabteilung des TuS Fleestedt verlieh der feierlichen Eröffnung unserer neuen Geschäftsstelle Fleestedt jugendlichen Schwung Aufrüttelndes zum Thema Nachhaltigkeit hatte Journalist Franz Alt 400 Kundinnen und Kunden auf dem 4. Sparkassen-Investmenttag in Buchholz zu sagen

12 10 Lagebericht 2011 Lagebericht 2011 Vorbemerkung Ab dem 1. Juli 2011 besteht der Vorstand der Sparkasse Harburg-Buxtehude wieder aus drei Mitgliedern. Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am 9. Juni 2011 Herrn Andreas Sommer zum Vorstandsmitglied bestellt. Zudem wurde Herr Frank Jäschke zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes bestellt. Entwicklung von Gesamtwirtschaft und Branche Anfang 2011 lief die Erholung der Weltwirtschaft noch recht ungestört. Aus dem Konjunkturtal der Rezession Ende 2008/Anfang 2009 kommend, setzte sich der Aufwärtstrend von 2010 zunächst vielerorts fort. Das Wachstumstempo war dabei allerdings in den einzelnen Regionen ungleich verteilt. Viele Schwellenländer, welche die Weltrezession ohne größere Blessuren in Form eigener Produktionseinbußen durchgestanden hatten und die schon zuvor die größten Wachstumsraten vorzuweisen hatten, blieben auch 2011 besonders stark. Zu denken ist hier etwa an asiatische Länder, allen voran China, aber auch Indien oder in der zweiten Reihe die Türkei, wobei sich die Dynamik dort zuletzt abschwächte. In den Industrieländern ging es dagegen zunächst darum, die erlittenen wirtschaftlichen Einbußen wieder aufzuholen. Länder wie Japan oder Deutschland, die wegen ihrer Exportorientierung in der Rezession besonders hohe Einbußen zu verkraften hatten, verzeichneten 2010 und Anfang 2011 auch die größte positive Entwicklung. Im Falle Japans wurde diese allerdings im Frühjahr 2011 durch die Kombination von Naturkatastrophen jäh unterbrochen. Die USA haben 2011 dank starker wirtschaftspolitischer Stützung ein moderates Wachstum erreicht. In den Krisenländern Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien sind vor allem die hohe Staatsverschuldung, die aufgekommenen Zweifel an deren Tragfähigkeit und die in der Folge stark gestiegenen Risikoprämien am Kapitalmarkt das Problem. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Deutschland hat dagegen sein staatliches Finanzierungsdefizit dank der relativ guten konjunkturellen Erholung 2011 auf 1,0 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zurückführen können. In den beiden vorangegangenen Jahren war der Grenzwert des Maastricht-Vertrages von 3,0 Prozent noch überschritten worden. Das Bruttoinlandsprodukt selbst hat hierzulande im Frühjahr 2011 sein Vorkrisenniveau wieder erreichen und dann leicht überschreiten können. Die Kapazitätsauslastung hat sich im Zuge der kräftigen Erholung recht schnell normalisiert. Damit bestand wieder mehr Anlass für Investitionen zum Erhalt und zur Erweiterung der Produktionskapazitäten. Tatsächlich waren die Anlageinvestitionen sowohl bei den Ausrüstungen als auch bei den Bauten sehr dynamisch. Die Investitionstätigkeit hat 2011 den Export als Haupttriebfeder des Wachstums der deutschen Wirtschaft abgelöst. Für das Gesamtjahr 2011 hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt eine Wachstumsrate von 3,0 Prozent ergeben. Das liegt deutlich über dem langjährigen Durchschnitt für Deutschland und stellt nach 2010 das zweite starke Jahr in Folge dar. Im Jahresverlauf war beim Bruttoinlandsprodukt jedoch ein Rückgang der Wirtschaftsleistung gegen Jahresende zu verzeichnen. Die Verlangsamung wurde vor allem durch die Verunsicherungen der Staatsschuldenkrise hervorgerufen. Im Sommer 2011 brachen die Aktienmärkte ein, verloren zwischen Juli und September vielerorts so auch in Deutschland, gemessen am Deutschen Aktienindex ein Drittel ihres Wertes. Angeführt wurden die Verluste von Bankaktien, ausgelöst durch Befürchtungen um Ausfälle bei Staatsanleihen und Rekapitalisierungsbedarf der Kreditinstitute. Tatsächlich gab es ab Herbst 2011 wieder Blockaden und Misstrauen am Interbankenmarkt. Die Lage erinnerte an die Situation nach der Lehman-Insolvenz drei Jahre zuvor. Viele Kreditinstitute parkten ihre Liquidität wieder bei der

13 Lagebericht Europäischen Zentralbank, während andere Institute, vor allem aus den Krisenländern, in immer stärkerem Maße auf die Finanzierung durch die Notenbank angewiesen waren. Die Preissteigerungsraten lagen 2011 über Zielniveau: 2,7 Prozent bei den Verbraucherpreisen im Euroraum, 2,3 Prozent in Deutschland. In vorgelagerten Stufen, bei Großhandels-, Erzeuger- und Einfuhrpreisen war der Druck zeitweise sogar noch deutlich höher. Doch sind diese erhöhten Raten Einmaleffekten geschuldet, die nicht monetär verursacht sind. Hohe Energie- und Rohstoffpreise, allen voran der Ölpreis, haben 2011 ihre Spuren hinterlassen. Hinzu kamen Verbrauchssteuererhöhungen in manchen der Krisenländer, die dringend ihren Haushalt sanieren mussten. Akute Inflationsgefahr in der momentanen Konjunktursituation droht jedoch nicht. Der deutsche Arbeitsmarkt lieferte über die wechselhafte Konjunktur hinweg gute Nachrichten setzte sich der dort auszumachende Besserungstrend weiter fort. Der Zuwachs bei der Zahl der Erwerbstätigen war sogar noch einmal stärker als im ebenfalls schon guten Jahr Stand im Vorjahr im Zuge der gesamtwirtschaftlichen Erholung zunächst noch die Rückkehr zu normalen Arbeitszeiten und die Wiederauffüllung von Arbeitszeitkonten im Vordergrund, so kam es 2011 wieder vermehrt zu Neueinstellungen. Die Zahl der Erwerbstätigen hat um über auf nunmehr über 41 Millionen zugenommen. So viele Menschen gingen in Deutschland noch nie einer offiziellen produktiven Arbeit nach. Die Wirtschaft in der Metropolregion Hamburg kann weiter als solide bezeichnet werden. Gegenüber 2010 ist das Bruttoinlandsprodukt in Hamburg im Jahr 2011 um 1,4 Prozent gestiegen. Im Jahr zuvor betrug das reale Wirtschaftswachstum noch 3,4 Prozent. Das Wachstum der Wirtschaftsleistung in Hamburg ist spürbar zurückgegangen und liegt unter dem Bundesdurchschnitt von real 3,0 Prozent. Der Hamburger Hafen als Kern der Metropolregion steigerte seinen Güterumschlag im vergangenen Jahr um 9,1 Prozent auf 132 Millionen Tonnen und den Containerumschlag um 14,2 Prozent auf 9 Millionen TEU (Standardcontainer) und gilt damit als zweitgrößter Containerhafen Europas. Von dieser Entwicklung profitierten neben den dort Beschäftigten auch regionale Zulieferbetriebe und Dienstleistungsunternehmen. Die Arbeitsmarktzahlen unseres Geschäftsgebietes haben sich gegenüber dem Vorjahr unterschiedlich entwickelt. Im Raum Buxtehude ging die Arbeitslosenquote auf 5,2 Prozent (Vorjahr: 5,4 Prozent) zurück, im Landkreis Harburg betrug sie ebenfalls 5,2 Prozent (Vorjahr 5,1 Prozent). Im Bezirk Hamburg-Harburg ist die Arbeitslosenquote auf 9,9 Prozent (Vorjahr: 9,4 Prozent) angestiegen. Die neuen Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen nach Basel III sind weiterhin ein beherrschendes Thema am deutschen Bankenmarkt. Die ersten Auswirkungen der neuen Bankenregulierung werden bereits kurzfristig spürbar sein. Die EU-Verordnung sieht neue Liquiditätsvorschriften vor, die innerhalb von zwei Jahren umzusetzen sind. Ziel ist es, die Liquidität der Banken auch in Krisenzeiten sicherzustellen. Die undifferenzierte Übernahme der neuen Eigenkapitalvorschriften bedeutet für die Sparkasse eine zusätzliche Belastung, weil unter anderem zukünftig eine Unterlegungspflicht mit Eigenkapital für sparkassenübliche Beteiligungen, etwa an Landesbanken, erforderlich wird. Eine Unterlegung der Beteiligungen mit Eigenkapital bindet Kapital, das eventuell fehlt, um die notwendigen und wichtigen Kredite zum Beispiel für den deutschen Mittelstand zu gewähren. Außerdem müssen Banken und Sparkassen ihr Kernkapital bis zum Ende des Jahres 2018 schrittweise deutlich erhöhen. Das Kernkapital soll in Finanzkrisen die Verluste abfangen, die es eventuell durch Kreditausfälle und Wertverluste bei Vermögensanlagen gibt. Wesentliche Auswirkungen auf Kreditinstitute ergeben sich ebenfalls durch die neuen Anforderungen an die Steuerung des Liquiditätsrisikos. Die Sparkassen-Finanzgruppe hat sich in 2011 positiv entwickelt. Im Kundenkreditgeschäft konnten die Sparkassen mit 16,8 Milliarden Euro auf 677,1 Milliarden Euro erneut einen starken Zuwachs verbuchen. Die Kundeneinlagen konnten um 2,0 Prozent auf 783,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Dieses gute Ergebnis gibt den Sparkassen weiterhin die Möglichkeit, ihre Substanz deutlich zu stärken. Dies ist notwendig, um den kommenden Eigenkapitalanforderungen nach Basel III gerecht zu werden. Der Zinsüberschuss als größter und wichtigster Ergebnisbestandteil erhöhte sich um 0,4 Prozent auf 23,6 Milliarden Euro.

14 12 Lagebericht 2011 Die Landesbankbeteiligungen der Sparkassen sind nach wie vor ein prägendes Thema. Auf die Beteiligungen an der HSH Nordbank, der WestLB, der Landesbank Baden-Württemberg und der BayernLB wurden im Zuge der Finanzmarktkrise milliardenschwere Abschreibungen fällig. In 2011 setzten sich die Sparkassen mit nicht unerheblichen Abschreibungen auf die Beteiligung an der Landesbank Berlin Holding AG (LBB) auseinander. Die Sparkassen halten diese Beteiligungen überwiegend direkt und müssen entsprechende Wertberichtigungen in ihrer eigenen Bilanz bilden. Die WestLB, die ab dem 1. Juli 2012 in eine Abwicklungsbank, eine Verbundbank und eine Servicegesellschaft aufgeteilt wird, hat zu weiteren Abschreibungen geführt. Das Ergebnis der Sparkassen in Niedersachsen konnte im Jahr 2011 das Vorjahresniveau knapp übertreffen. Die Entwicklung kann weiterhin als solide bezeichnet werden. Die gesamten Einlagen von Privatkunden, Unternehmen und der öffentlichen Hand stiegen um 1,3 Milliarden Euro oder 2,0 Prozent (Vorjahr: 2,6 Prozent) auf 65 Milliarden Euro. Die Zusagen bei Unternehmenskrediten konnten im vergangenen Jahr erneut deutlich gesteigert werden. Mit einem Bestandsanstieg um 1,6 Prozent auf 32,5 Milliarden Euro wurden die Sparkassen einmal mehr ihrer Verantwortung als Wachstumsbegleiter und Mittelstandsfinanzierer gerecht. Der Bestand an privaten Wohnungsbaukrediten erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 26,1 Milliarden Euro. Der Zinsüberschuss lag mit 2,2 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Aufgrund konsequenter Produktivitätsverbesserungen und Einsparungen konnte der ordentliche Aufwand in 2011 verringert werden. Das Betriebsergebnis vor Bewertung stieg bei den Sparkassen in Niedersachsen insgesamt um 10 Millionen Euro auf 1,04 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,03 Milliarden Euro) an. Das Bewertungsergebnis erhöhte sich auf 617,9 Millionen Euro (Vorjahr: 544,9 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis nach Bewertung betrug 419,1 Millionen Euro. Geschäftsentwicklung der Sparkasse Harburg-Buxtehude Unter Berücksichtigung der im vergangenen Geschäftsjahr weiterhin anspruchsvollen Markt- und Wettbewerbsbedingungen war die Geschäftsentwicklung der Sparkasse Harburg-Buxtehude insgesamt gut zufriedenstellend. Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Bestand Veränderungen Mio. Euro Mio. Euro % % Geschäftsvolumen 1) ,7 2,3 Bilanzsumme ,6 2,6 1) Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten Im Geschäftsjahr 2011 lagen Geschäftsvolumen sowie Bilanzsumme der Sparkasse leicht über dem Vorjahresniveau. Die Geschäftsentwicklung war durch ein zunehmendes Kreditgeschäft mit Privat- und Firmenkunden gekennzeichnet. Die Entwicklung der Passivseite war geprägt von der Stärkung des Eigenkapitals sowie leicht gestiegenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden.

15 Lagebericht Entwicklung des Aktivgeschäftes Bestand Veränderungen Mio. Euro Mio. Euro % % Kundenkreditvolumen 1) ,1 + 1,5 Darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,1 0,8 Kommunalkredite ,5 + 15,3 Treuhandkredite ,1 14,4 Avalkredite ,7 + 22,8 sonstige Personalkredite ,8 +2,5 Forderungen an Kreditinstitute , Wertpapiervermögen ,5 8,5 1) einschließlich Eventualverbindlichkeiten Kundenkreditvolumen Die stabile Entwicklung der Konjunktur hat sich im Kreditgeschäft ausgewirkt. Mit knapp 2,7 Milliarden Euro lag das Kundenkreditvolumen um 1,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Damit wurden trotz der schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung unsere Erwartungen an leicht zunehmende Geschäftsaktivitäten im Privatkunden- sowie Firmenkundengeschäft erfüllt. Im Kreditgeschäft mit Privatkunden, welches primär das wettbewerbsintensive Baufinanzierungsgeschäft umfasste, konnte eine Erhöhung des Neugeschäftsvolumens verzeichnet werden. Das Neugeschäft stieg im Vorjahresvergleich um 26 Millionen Euro, das bedeutet einen Anstieg von über 15 Prozent. Im Bereich der privaten Baufinanzierung nutzen viele Kunden das niedrige Zinsniveau für Sondertilgungen. Das Kreditgeschäft wurde dabei wiederum durch die Vermittlung von Immobilien und der Vermarktung von neuen Baugebieten positiv beeinflusst. Die solide Marktentwicklung in Hamburg und in der Süderelberegion spiegelte sich im Jahr 2011 zunächst in einer Nachfragesteigerung im Firmenkundenkreditgeschäft wider. Im Zuge der Diskussionen zur Staatsschuldenkrise in Europa verschlechterte sich die konjunkturelle Stimmung und die Investitionsbereitschaft im 2. Halbjahr zusehends. Insgesamt lag das Bewilligungsvolumen an Firmenkrediten im Jahr 2011 mit 245 Millionen Euro (Vorjahr: 273 Millionen Euro) unter dem Ergebnis des Vorjahres. Gleichwohl konnte im Segment der Bauträger- und Immobilieninvestoren ein Kreditwachstum von rund 4 Prozent verzeichnet werden. Dabei setzte die Sparkasse auch im Firmenkundengeschäft auf den ganzheitlichen Beratungsansatz, um eine umfassende, bedarfsorientierte Betreuung der Unternehmer sowie der Unternehmen zu gewährleisten. In Fragen der Vermögensstrukturierung und Optimierung der privaten Geldanlagen standen den Unternehmern speziell ausgebildete Vermögensberater zur Verfügung. Das Gesamtvolumen der Kreditbewilligungen belief sich im Berichtsjahr 2011 auf 458 Millionen Euro gegenüber 515 Millionen Euro im Vorjahr. Der Bestand der offenen Darlehenszusagen betrug zum Jahresende 192 Millionen Euro (Vorjahr: 129 Millionen Euro). Forderungen an Kreditinstitute Das Volumen der Forderungen an Kreditinstitute lag mit 2 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres.

16 14 Lagebericht 2011 Wertpapiervermögen Die eigenen Wertpapieranlagen verringerten sich gegenüber dem Vorjahr marginal um 0,5 Prozent oder 2 Millionen Euro auf 426 Millionen Euro. Das Wertpapiervermögen in den Spezialfonds blieb mit einem Gesamtvolumen von 393 Millionen Euro so gut wie unverändert. Die Sondervermögen werden durch verschiedene, professionelle Fondsmanager verwaltet. Anlageschwerpunkte waren im Geschäftsjahr 2011 hauptsächlich festverzinsliche Wertpapiere und in geringem Maße europäische Aktien. Im Verlauf des Jahres 2011 erfolgte die Vermögensanlage unter dem Aspekt der Liquidität und unter Berücksichtigung von Ertrag und Risiko. Entwicklung des Passivgeschäftes Bestand Veränderungen Mio. Euro Mio. Euro % % Mittelaufkommen von Kunden ,2 1,1 Darunter: Spareinlagen ,2 0,1 andere Verbindlichkeiten ,4 0,7 Verbriefte Verbindlichkeiten ,4 12,7 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,1 10,8 Mittelaufkommen von Kunden Das Einlagengeschäft blieb im vergangenen Geschäftsjahr stabil. Der intensive Wettbewerb um Kundeneinlagen hat weiter angehalten. Der Trend zu Anlagen mit kurzen und flexiblen Laufzeiten blieb bestehen. Im Privatkundenbereich nutzten viele Kunden das niedrige Zinsniveau für Sondertilgungen privater Baufinanzierungen. Nach einem Rückgang im Vorjahr um 25 Millionen Euro stabilisierte sich das Mittelaufkommen von Kunden bei 2,2 Milliarden Euro. Bei den Spar- und Giroeinlagen waren Zuwächse festzustellen. Inhaberschuldverschreibungen verzeichneten fälligkeitsbedingt Rückgänge, auch der Bestand der Sparkassenbriefe von Kunden ging leicht zurück. Die gesamte Ersparnisbildung der Kunden, zu der neben dem Einlagengeschäft auch das außerbilanzielle Wertpapiergeschäft im Kundenauftrag gehört, entwickelte sich leicht negativ. Im Berichtsjahr sind die bilanzwirksamen Anlagen zuzüglich der Nettoanlagen in Wertpapieren und der Absatz von Beteiligungsprodukten um insgesamt 32 Millionen Euro zurückgegangen (Vorjahr: 22 Millionen Euro). Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten kam es zu einem leichten Anstieg um 1,1 Prozent auf 589 Millionen Euro. Darin enthalten ist ein Pfandbrief in Höhe von 20 Millionen Euro. Dienstleistungen und außerbilanzielle Geschäfte Dienstleistungen Im Geschäftsjahr 2011 kam dem Dienstleistungsgeschäft neben dem zinstragenden Geschäft eine hohe Bedeutung als Ertragsquelle zu. Die Provisionserträge lagen mit 23,3 Millionen Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die guten Vertriebserfolge im Immobilien- sowie Versicherungsgeschäft trugen zum insgesamt guten Ergebnis bei. Die Umsätze im Wertpapiergeschäft der Sparkasse nahmen aufgrund der Verunsicherung bei unseren Kunden durch die Eurokrise gegenüber dem Vorjahr um 18,0 Prozent ab. Sie beliefen sich auf insgesamt knapp 332 Millionen Euro.

17 Lagebericht Dabei lagen die Verkäufe mit 180 Millionen Euro über den Käufen mit 152 Millionen Euro. Diese Entwicklung bedingt einen negativen Nettoabsatz von Wertpapieren in Höhe von knapp 28 Millionen Euro (Vorjahr: + 3 Millionen Euro). Der Schwerpunkt lag dabei auf den Investmentzertifikaten. Hierauf entfielen rund 46 Prozent (Vorjahr: 56 Prozent) des gesamten Wertpapierumsatzes des Geschäftsjahres Die Wertpapierumsätze in Anleihen, Schuldverschreibungen und Zertifikaten betrugen 114 Millionen Euro (Vorjahr: 105 Millionen Euro) und sind gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dagegen ist der Umsatz von Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren mit 60 Millionen Euro (Vorjahr: 63 Millionen Euro) gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Beteiligungsprodukte wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr von unseren Kunden im Gesamtvolumen von rund 6 Millionen Euro (Vorjahr: 13 Millionen Euro) erworben. Absatzschwerpunkte waren geschlossene inländische Immobilienfonds sowie New-Energy-Fonds. Im Bereich der Sach-, Lebens- und Rentenversicherungen konnten 2011 Verträge mit einer Beitragssumme von 70 Millionen Euro (Vorjahr: 74 Millionen Euro) vermittelt werden. Damit konnte an das sehr gute Ergebnis des Vorjahres angeschlossen werden. Im Geschäftsjahr wurden insgesamt Bausparverträge mit einer durchschnittlichen Bausparsumme von Euro (Vorjahr: Euro) und einem Volumen von insgesamt 83 Millionen Euro (Vorjahr 120 Millionen Euro) abgeschlossen. Das sehr gute Vorjahresergebnis konnte damit nicht erreicht werden. Über ihre Immobilienvermittlung unterstützt die Sparkasse zahlreiche Kunden direkt bei der Suche nach einer Immobilie. Insgesamt konnten 252 Objekte (Vorjahr: 287 Objekte) vermittelt werden. Der durchschnittliche Verkaufserlös lag mit Euro je Objekt über dem Wert des Vorjahres ( Euro). Durch die enge Zusammenarbeit der Immobilienmakler mit den Grundstücksentwicklungsgesellschaften konnten den Kunden erschlossene Grundstücke sowohl für Bauträgervorhaben als auch für private Immobilien angeboten werden. Dies war eine Voraussetzung für die guten Vertriebserfolge im Geschäftsjahr Für die Grundstückskäufer besteht dabei keine Bauträgerbindung. Vertriebsschwerpunkte 2011 waren die Projekte Hanstedt Alte Schule, Moisburg Hexenberg und Stelle Am alten Kiesturm. Der Ankauf neuer Flächen zur Erschließung und Vermarktung verlief in enger Abstimmung mit regionalen und kommunalen Partnern. Im Bereich der S-Internetfiliale und dem InternetBanking lagen die Schwerpunkte auf den Themen Sicherheit und Mobilität im Online-Banking. Alle Kunden, die noch das itan-verfahren nutzten, wurden auf die verbesserten Sicherungsmedien smstan und chiptan angesprochen und mehr als die Hälfte wurde bereits umgestellt. Im Jahr 2011 nutzten über Kunden mit Girokonto das Online-Banking-Angebot der Sparkasse, dies ist gegenüber dem Vorjahr erneut ein Zuwachs von über nutzenden Kunden. Mit modernen Produkten und weiteren Dienstleistungen erhöhte die Sparkasse permanent den Nutzwert ihrer Internetseiten. Derivate Derivative Finanzinstrumente dienten der Sicherung eigener Positionen. Eigenhandel Die Eigenhandelsgeschäfte der Sparkasse beschränken sich auf Anlagen zur Sicherstellung der jederzeitigen Liquidität und der Erzielung laufender Erträge. Wesentliche Baumaßnahmen In 2011 stand ein großes Bauprojekt im Vordergrund. Der Standort Winsen wurde innerhalb von sechs Monaten mit einem Investitionsvolumen von 1,2 Millionen Euro modernisiert. Steigende gesetzliche Anforderungen und die eigenen Qualitätsansprüche an ein gutes Kundengespräch waren die ausschlaggebenden Gründe, das aus dem Jahr 1989 stammende Gebäude zu modernisieren. Die Wiedereröffnung ist am 20. und 21. Januar 2012 erfolgt.

18 16 Lagebericht 2011 Personal- und Sozialbereich Engagierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der Sparkasse. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Sparkasse ein verlässlicher und attraktiver Arbeitgeber, der sich seiner sozialen Verantwortung bewusst ist. Im Durchschnitt waren im Jahr 2011 insgesamt 734 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Sparkasse aktiv beschäftigt. Hiervon waren 477 Vollzeitkräfte (Vorjahr: 506), 220 Teilzeitkräfte (Vorjahr: 221) sowie 37 Auszubildende (Vorjahr: 45). Im vergangenen Jahr begannen 17 junge Menschen (Vorjahr: 16) ihre Ausbildung bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Die Sparkasse wird auch zukünftig ihre Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen wahrnehmen. Bei der SVS Sparkassen-Versicherungsservice GmbH, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Sparkasse, waren im Jahr 2011 neun Vollzeitkräfte tätig. In die Qualifikation und Weiterbildung ihrer Beschäftigten investierte die Sparkasse auch im Geschäftsjahr Insgesamt haben im Jahresverlauf über 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. Es qualifizierten sich acht Beschäftigte zum Sparkassenfachwirt und sechs zum Sparkassen-, Bankbetriebswirt bzw. Betriebswirt (VWA). Außerdem hat ein Mitarbeiter an der Sparkassenhochschule ein Studium mit dem Abschluss Bachelor of Science erfolgreich beendet. Auch in Zukunft bietet die Sparkasse Schulungen und Seminare zur fachlichen sowie persönlichkeitsbildenden Weiterentwicklung an, um eine überdurchschnittliche Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherzustellen. Kundenbeziehungen Das im Jahr 2007 veröffentlichte Leitmotto Aus Nähe wächst Vertrauen bleibt weiterhin das Selbstverständnis der Sparkasse und zeichnet ihre Kundenbeziehungen aus. Die Sparkasse lebt Kundennähe und ist dabei glaubwürdig. Entscheidend ist dabei insbesondere die persönliche Beziehung des Kunden zum Sparkassen-Mitarbeiter. Diese wird durch die direkte Zuordnung eines festen Ansprechpartners für alle Kunden noch größer. Das schafft Vertrauen. Dabei leisten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Beitrag dazu, dass die Kunden ihre Sparkasse täglich als sicheres, vertrauenswürdiges Geldinstitut erleben. Bislang finden Serviceleistungen und Beratungen im Schwerpunkt während der Öffnungszeiten der Geschäftsstellen statt. Markttrends sowie veränderte Kundenwünsche machen deutlich, dass sich diese Zusammenhänge ändern müssen. Eine stetig wachsende Zahl von Kunden erledigt standardisierte Bankgeschäfte über das Internet. Bei komplexen Bedürfnissen steigt die Nachfrage nach ganzheitlicher Beratung durch einen persönlichen Kundenberater. Gerade berufstätige Kunden haben den Wunsch nach deutlich mehr zeitlicher Flexibilität in den Abendstunden. Diese Entwicklung greift die Sparkasse auf und erweitert die Beratungszeiten auf acht Uhr bis zwanzig Uhr. In diesem Zusammenhang werden auch die Öffnungszeiten der Geschäftsstellen harmonisiert. Das Konzept der ganzheitlichen Beratungsphilosophie steht für die Sparkasse weiter im Vordergrund, bildet es doch die Basis für den langjährigen Erfolg vieler tausend vertrauensvoller Kundenbeziehungen. Eine bedarfsorientierte, auf eine besondere Kundenähe aufbauende Kundenberatung bildet die Grundlage der Geschäftsbeziehung zwischen dem Kunden und seinem Sparkassenberater. Um die Bedürfnisse der Kunden noch besser berücksichtigen zu können, führt die Sparkasse regelmäßige Kundenbefragungen durch. Die Kunden unterstützen diese mit einer hohen Beteiligungsquote.

19 Lagebericht Durch umfassende Schulungen und andere Qualifizierungsmaßnahmen besitzen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marktbereiche Vermögensmanagement, Geschäftsstellen, ImmobilienCenter, Firmenkunden, Investoren- und Immobilienprojekte die erforderliche fachliche und methodische Beratungskompetenz und setzen die Beratungsphilosophie sowie die Vertriebskonzepte erfolgreich um. Unterstützt werden sie dabei durch die Stabs- und Marktfolgebereiche. Gesellschaftliches Engagement in der Region Die gute Ertragslage ermöglichte es der Sparkasse, sich auch im Geschäftsjahr 2011 gesellschaftlich zu engagieren. Über die Bereiche Spenden und Sponsoring hat die Sparkasse im Gesamtjahr 2011 knapp 350 Projekte und Maßnahmen regional unterstützt. Empfänger waren gemeinnützige Einrichtungen, Schulen, Kindergärten, Vereine, Kirchen und auch Museen im Geschäftsgebiet. Auf diese Weise engagiert sich die Sparkasse sehr intensiv jenseits ihres Kerngeschäftes und sichert auch in der Zukunft das gute regionale Niveau in den Bereichen Bildung, Sport, Kunst, Kultur und Soziales. Über die Ausschüttung der Sparkassenstiftungen wurden weitere 31 Förderprojekte begleitet. Das Vermögen der Stiftungen betrug dabei Ende 2011 rund 3,6 Millionen Euro. Dies verteilt sich primär auf die Stiftung der Sparkasse Harburg-Buxtehude sowie die Stiftung der Sparkasse Harburg-Buxtehude zur Förderung der Jugend der Stadt Buxtehude. Darüber hinaus betreibt die Sparkasse gemeinsam mit dem Landkreis Harburg die Stiftung der Kunststätte Bossard, die das künstlerische Lebenswerk der Eheleute Johann und Jutta Bossard verwaltet und die Kunststätte der Öffentlichkeit zugänglich macht. Um den Stiftungsgedanken fest im Geschäftsgebiet zu verankern und interessierten Kunden die Möglichkeit zu bieten, nach eigenen Vorstellungen Institutionen, Vereine und Projekte nachhaltig zu fördern, hat die Sparkasse die Stiftung für Stifter der Sparkasse Harburg-Buxtehude gegründet. Die Sparkasse hat dafür in 2011 einen Grundstock von Euro Stiftungskapital zur Verfügung gestellt. Das Stiftungskapital wird über Regionalfonds zu gleichen Teilen auf den Landkreis Harburg, die Stadt Buxtehude und den Bezirk Hamburg-Harburg aufgeteilt. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich unabhängig von den Regionalforen mit eigenem Kapital an der Stiftung zu beteiligen. Für Spenden und Sponsoring hat die Sparkasse im Geschäftsjahr 2011 insgesamt Finanzmittel in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro bereitgestellt. Damit gehört sie weiterhin zu den größten Förderern des gesellschaftlichen Lebens im Süden Hamburgs. Sie schafft damit Mehrwerte für die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Geschäftsgebiet. Auch im Jahr 2011 war die Sparkasse aufgrund der guten Ertragslage einer der bedeutendsten Steuerzahler im Süden Hamburgs. Vom gesamten Steueraufwand des Jahres in Höhe von 6,9 Millionen Euro fließen den heimischen Kommunen über die Gewerbesteuer erhebliche Finanzmittel zur Erfüllung kommunaler Aufgaben zu. Darüber hinaus betreibt die Sparkasse zur Stärkung der regionalen Wirtschaft aktiv Wirtschaftsförderung im Geschäftsgebiet. Über ihr Engagement in der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Harburg, in der Wachstumsinitiative Süderelbe AG sowie im Gründerzentrum in Winsen konnte sie auch im Jahr 2011 zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen. Über die Grundstückserschließungsgesellschaften der Sparkasse betreibt sie eine Standortförderung und bietet Immobilieninteressenten attraktive Grundstücke in der Region an. Neben der Versorgung der Bauherren mit Grundstücken vergibt sie die zur Erschließung notwendigen Aufträge weitgehend an regionale Unternehmen und unterstützt somit die Wirtschaft vor Ort.

20 18 Lagebericht 2011 Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Millionen Euro in % der Bilanzsumme Aktivseite Kundenkreditvolumen (ohne Avalkredite) ,5 82,3 Darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,9 38,6 sonstige Personalkredite ,6 41,4 Kommunalkredite ,1 2,0 Forderungen an Kreditinstitute 2 2 0,1 0,1 Wertpapiervermögen ,4 13,6 Darunter: Anleihen und Schuldverschreibungen ,0 1,1 übrige Wertpapiere ,4 12,5 Sonstige Aktiva ,0 4,0 Passivseite Mittelaufkommen von Kunden ,6 71,1 Darunter: Spareinlagen ,9 30,7 verbriefte Verbindlichkeiten ,0 3,4 andere Verbindlichkeiten ,6 37,0 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,6 18,5 Eigenkapital ,5 7,0 Darunter: Fonds für allgemeine Bankrisiken ,4 0,0 Sonstige Passiva ,3 3,4 Bilanzsumme Avalkredite Gegenüber dem Vorjahr haben sich keine bedeutsamen Veränderungen bei der Vermögenslage ergeben. Im Vergleich zum Verbandsdurchschnitt des SVN ist die Bilanzstruktur durch überdurchschnittliche Anteile bei dem Kundenkreditvolumen gekennzeichnet. Demgegenüber sind die Eigenanlagen eher unterdurchschnittlich ausgeprägt. Sämtliche Vermögensgegenstände und Rückstellungen wurden vorsichtig bewertet. Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Die Bewertung des Wertpapierbestands erfolgte nach dem strengen Niederstwertprinzip. Einzelheiten hierzu sind dem Anhang zum Jahresabschluss, Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, zu entnehmen. In den Spezialfonds sind griechische Staatsanleihen im Nominalwert von 4,3 Millionen Euro enthalten. Diese wurden am mit nur noch 23,8 Prozent oder 1,02 Millionen Euro bewertet. Die Wertberichtigung ist durch Reserven abgedeckt. Weitere Staatsanleihen aus den sogenannten Peripherie-Staaten (Portugal, Italien, Spanien, Irland) waren nicht im Bestand.

21 Lagebericht Nach der durch den Verwaltungsrat noch zu beschließenden Zuführung aus dem Bilanzgewinn wird die Sicherheitsrücklage 229,9 Millionen Euro betragen. Dies entspricht einer Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Neben der Sicherheitsrücklage verfügen wir über einen Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340 g HGB in Höhe von 13,2 Millionen Euro. Die Zuführung zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340 g HGB resultiert im Wesentlichen aus der Umwandlung von Vorsorgereserven gemäß 340 f HGB zur Stärkung des aufsichtsrechtlichen Kernkapitals. Die Vermögenslage der Sparkasse Harburg-Buxtehude ist geordnet. Die Eigenkapitalanforderungen wurden jederzeit eingehalten. Die gemäß Solvabilitätsverordnung (SolvV) ermittelte Gesamtkennziffer der Relation der Eigenmittel zur gewichteten Risikoposition, bestehend aus Adressenausfallrisiko, Marktpreisrisiko sowie operationellen Risiko, liegt bei 15,7 Prozent (Vorjahr 15,4 Prozent) und damit deutlich über dem gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 8 Prozent und bildet damit eine solide Basis. Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im vergangenen Geschäftsjahr durch eine planvolle und ausgewogene Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Überwachung der Zahlungsbereitschaft und -fähigkeit wird von der Sparkasse mithilfe von Zahlungsstrombilanzen sichergestellt, in denen die zukünftig zu erwartenden Liquiditätszu- und abflüsse dargestellt werden. Dabei leiten sich die ausgewiesenen Liquiditätswirkungen aus einer Vielzahl von bilanziellen und außerbilanziellen Positionen ab. Auf dieser Basis lassen sich Liquiditätsengpässe bereits frühzeitig im Rahmen von Szenario- und Limitierungsansätzen systematisch erkennen und begrenzen. Darüber hinaus wird in diesem Rahmen auch die Reichweite ermittelt, mit der die Sparkasse eine Liquiditätsknappheit am Markt bzw. eine Phase vergleichsweise hoher Liquiditätskosten mit überschaubaren negativen Ergebnisauswirkungen überstehen könnte. Die eingeräumten Kredit- und Dispositionslinien bei der Norddeutschen Landesbank und der HSH Nordbank wurden zeitweise in Anspruch genommen. Das zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften notwendige Guthaben bei der Deutschen Bundesbank wurde in der erforderlichen Höhe unterhalten. Von der Möglichkeit, sich bei der Europäischen Zentralbank über Offenmarktgeschäfte zu refinanzieren, wurde kein Gebrauch gemacht. Die Vorschriften zur Einhaltung der Liquiditätskennziffer gemäß Liquiditätsverordnung waren stets erfüllt. Im Jahresverlauf bewegte sich die Kennzahl in einer Bandbreite zwischen 1,56 und 1,82 über dem vorgeschriebenen Mindestwert von 1,00. Zum Jahresende lag die Kennziffer bei 1,63. Damit ist die Liquidität im Geschäftsjahr 2011 als ausreichend anzusehen. Auch für die weiteren Beobachtungszeiträume zu berechnende Kennzahlen deuten nicht auf zu erwartende Engpässe hin. Weitere Angaben zu den Liquiditätsrisiken enthält der Risikobericht. Nach unserer Finanzplanung ist die Zahlungsfähigkeit unserer Sparkasse auch für die absehbare Zukunft gesichert.

22 20 Lagebericht 2011 Ertragslage Darstellung nach der Gewinn- und Verlustrechnung Mio. Euro Mio. Euro Zinsüberschuss 79,4 77,1 Provisionsüberschuss 22,1 23,8 Verwaltungsaufwand a) Personalaufwand 43,3 42,7 b) Sachaufwand 23,1 25,3 Teilergebnis 35,1 32,9 Sonstige ordentliche Erträge und Aufwendungen 2,9 1,7 Ergebnis vor Bewertung 32,2 31,2 Bewertungsergebnis 3,5 14,2 Ergebnis nach Bewertung 28,7 17,0 Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,9 Einstellung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken 13,2 Steuern 7,0 7,6 Jahresüberschuss 8,5 8,5 Die historisch niedrigen kurzfristigen Zinsen bei einer normalen Zinsstrukturkurve haben sich auch im Jahr 2011 positiv auf die Zinsspanne der Sparkasse ausgewirkt. Insgesamt ist beim Zinsüberschuss ein Anstieg um 2,3 Millionen Euro auf 79,4 Millionen Euro zu verzeichnen. Damit ist der Zinsüberschuss weiterhin die bedeutendste Ertragsquelle unseres Geschäftes. Der leichte Rückgang des Provisionsüberschusses ist in erster Linie auf die Abnahme im Wertpapiergeschäft mit Kunden zurückzuführen. Die gute Entwicklung im Verbundgeschäft hat sich stabilisierend auf das Provisionsergebnis ausgewirkt. Der Provisionsüberschuss liegt mit 22,1 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresniveau. Der Strukturanteil des Provisionsergebnisses am Bruttoertrag aus Zinsen und Provisionen ging aufgrund des Anstiegs des Zinsüberschusses erneut leicht zurück. Im Geschäftsjahr 2011 lag der Anteil bei knapp 22 Prozent. Aufgrund der Ablösung der bei der ZVK bestehenden Deckungslücke lag der Personalaufwand mit 43,3 Millionen Euro um 1,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Bei den Sachaufwendungen konnte unter anderem wegen der geringeren Kosten bei der Finanz Informatik per Saldo ein Rückgang um 8,6 Prozent auf 23,1 Millionen Euro verzeichnet werden. Die sonstigen ordentlichen Aufwendungen und Erträge haben sich gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Millionen Euro erhöht. Die Veränderung resultiert sowohl aus einem Rückgang der sonstigen ordentlichen Erträge als auch einem Anstieg der sonstigen ordentlichen Aufwendungen, die insbesondere durch Aufwendungen für unsere Beteiligungen gekennzeichnet waren. Das Ergebnis vor Bewertung lag mit 32,2 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Die Sparkasse hat im Bewertungsergebnis für alle derzeit erkennbaren Risiken eine angemessene Risikoabschirmung vorgenommen. Entgegen der Prognose des Vorjahres ist ein leichter Rückgang bei den Wertberichtigungen auf Forderungen zu verzeichnen. Dagegen haben sich die Aufwendungen aus der Bewertung von Beteiligungen deutlich erhöht. Im Wesentlichen wurde das Bewertungsergebnis durch die Auflösung von Vorsorgereserven nach 340 f HGB in Höhe von 10,0 Millionen Euro begünstigt. Damit liegt das Bewertungsergebnis weit unter dem Vorjahreswert, woraus sich ein deutlich erhöhtes Ergebnis nach Bewertung in Höhe von 28,7 Millionen Euro ergibt. Der Auflösungsbetrag der Vorsorgereserven nach 340 f HGB wurde für die Zuführung zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340 g HGB zur Stärkung des aufsichtsrechtlichen Kernkapitals verwendet.

23 Lagebericht Als Ergebnis der Geschäftstätigkeit weist die Sparkasse im Jahr 2011 einen Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau in Höhe von 8,5 Millionen Euro aus. Durch eine vorgesehene Zuführung des gesamten Überschusses in die Sicherheitsrücklage wird die Eigenkapitalbasis weiter gestärkt. Für eine detaillierte, interne Bilanz- und Ergebnisanalyse werden von der Sparkasse Harburg-Buxtehude die sogenannten Betriebsvergleiche des Sparkassenverbandes Niedersachsen genutzt. Die Betriebsvergleiche bieten unter anderem eine differenzierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses der Sparkasse in Relation zu der durchschnittlichen Bilanzsumme des jeweiligen Geschäftsjahres. Bedeutende Ertragskennziffern hieraus sind die Betriebsergebnisse vor sowie nach Vornahme von Bewertungsmaßnahmen. Im Geschäftsjahr 2011 lag das Betriebsergebnis vor und nach Bewertung leicht unter dem Durchschnittswert aller niedersächsischen Sparkassen. Unter Berücksichtigung der Wettbewerbssituation sowie aller für die Sparkasse relevanten betriebswirtschaftlichen Entwicklungen beurteilt die Sparkasse ihre wirtschaftliche Lage im Geschäftsjahr 2011 als gut zufriedenstellend. Die Finanz- und Vermögensverhältnisse sind geordnet und die Sparkasse verfügt über eine gute Eigenkapitalausstattung. Ihre Ertragskraft ermöglicht es der Sparkasse, die Sicherheitsrücklage sowie die Reserven weiter zu dotieren. Dies ist Grundlage für ein weiteres Wachstum der Geschäftsaktivitäten. Die Sparkasse wird hierbei ein leistungsstarker Partner für Privat- und Firmenkunden sowie Kommunalkunden bleiben. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach dem Schluss des abgelaufenen Geschäftsjahres 2011 nicht ergeben. Risikobericht Grundlagen Der Erfolg bankbetrieblicher Tätigkeit steht in einer engen Wechselbeziehung zu den eingegangenen Risiken. Das Erwirtschaften risikoloser Gewinne über einen längeren Zeitraum ist kaum möglich. Diese Tatsache macht es erforderlich, im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit Risiken einzugehen. Risiken sind somit Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit und bedeuten gleichzeitig Gefahr, aber auch notwendige Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg. Ein systematisches institutionalisiertes Risikomanagement nimmt in der Geschäftspolitik unserer Sparkasse einen hohen Stellenwert ein. Maßgebliche Bestandteile unseres Risikomanagements sind die Festlegung von Strategien sowie die Einrichtung von Prozessen zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung und Überwachung sowie zur Kommunikation von Risiken. Die Sparkasse verfügt über Verfahren zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung und Überwachung von Risiken, die sich auf alle Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse der Sparkasse einschließlich der von Dritten bezogenen Dienstleistungen im Sinne 25a Abs. 2 (Outsourcing) des Kreditwesengesetzes (KWG) beziehen. Im Geschäftsjahr 2011 wurden die am veröffentlichten Vorschriften der neuen MaRisk implementiert. Dementsprechend wurden die Risikostrategie sowie die Risikotragfähigkeitsrechnung den geänderten Anforderungen angepasst. Geschäfts- und Risikostrategie Grundlage für die Steuerung und Überwachung der Risiken ist eine vom Vorstand festgelegte und vom Verwaltungsrat beschlossene Risikostrategie.

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