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1 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 1 von 27 Wiener E-Health Strategie 2010/2011 Wiener E-Health Strategie-Board

2 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 2 von 27 Die E-Health Strategie der Stadt Wien Wiener E-Health Strategie 2010/2011 Stand: 4. Februar 2010 Magistratsabteilung 24 - Gesundheits- und Sozialplanung Agnes Berlakovich, Otto Rafetseder, Andreas Preslmayr in Zusammenarbeit mit Magistratsdirektion, Geschäftsbereich Organisation u. Sicherheit, Gruppe Informations- u. Kommunikationstechnologie Johann Mittheisz, Sandra Heissenberger Medizinische Universität Wolfgang Dorda Wiener Ärztekammer Walter Dorner, Robert Hawliczek, Jürgen Schwaiger, Thomas Hrdinka Wiener Apothekerkammer Ilona-Elisabeth Leitner Wiener Gebietskrankenkasse Andreas Obermaier, Herbert Waismayer, Gerald Levinsky Wiener Krankenanstaltenverbund-Generaldirektion-Stabsstelle Informations- u. Kommunikationstechnologie Elisabeth-Edith Schlemmer, Herlinde Toth, Franz Hoheiser-Pförtner Titelfoto: MA 24, A. Preslmayr Personen werden ohne Titel angeführt. Es wurde auf geschlechtergerechte Sprache und Bezeichnungen geachtet Es wird darauf hingewiesen, dass kein Einfluss auf die Inhalte und Aussagen von Internetverweisen genommen werden kann.

3 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 3 von 27 Inhalt 1 ZUSAMMENFASSUNG EINLEITUNG E-Health im Sinne der Europäischen Union E-Health im Sinne der Stadt Wien PartnerInnen der E-Health Strategie der Stadt Wien ALLGEMEINE ZIELE DER E-HEALTH STRATEGIE DER STADT WIEN DAS WIENER E-HEALTH STRATEGIE-BOARD DIE EINORDNUNG DER E-HEALTH STRATEGIE DER STADT WIEN IN NATIONALE UND INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN Internationales und nationales Umfeld Internationale Standardisierung der Medizinischen Informatik CEN / TC ISO/TC 215 Health Informatics HL7 (Health level seven international) IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) Sichere und verlässliche IKT Infrastrukturen im Gesundheits- und Sozialwesen Elektronische Patienten- bzw. Gesundheitsakten Internationale Situation Einführung der elektronischen Gesundheitsakte ELGA Vorgaben aus ELGA für die Wiener E-Health Strategie Weiterentwicklung von ELGA in der Stadt Wien E-HEALTH LEITPROJEKTE DER STADT WIEN Vorraussetzungen für die Leitprojekte Das Stufenmodell für die elektronische Anforderung und Übermittlung von PatientInnendaten Leitprojekt 1: Elektronische Kommunikation zwischen KAV und Hanusch-Krankenhaus Zielgruppe Nutzen für die PatientInnen Nutzen für den KAV bzw. das Hanusch-Krankenhaus Leitprojekt 2: Elektronische Kommunikation zwischen KAV und Hanusch-Krankenhaus und in Wien niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten Weiterbehandlung im Niedergelassenen Bereich (Befundverbund Wien bzw. Gesundheitsnetz Wien (GNW)) Zielgruppe Nutzen für die PatientInnen Nutzen für den KAV und die WGKK Nutzen für die niedergelassenen ÄrztInnen...19

4 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 4 von Leitprojekt 3: Elektronische Kommunikation zwischen dem KAV und Fachärztinnen und - ärzten, Labor- und Röntgeninstituten - Vorbereitung der Patientinnen und Patienten auf eine Behandlung im Spital Zielgruppe Nutzen für die PatientInnen Nutzen für den KAV Nutzen für die niedergelassenen ÄrztInnen Leitprojekt 4: Elektronische Kommunikation zwischen Krankenhäusern und Sozialen Diensten - Systematischer standardisierter Informationstransfer Zielgruppe Nutzen für die PatientInnen Nutzen für die Krankenanstalten Nutzen für die Sozialen Einrichtungen Leitprojekt 5: Telemedizin Telekardiologie Zielgruppe Nutzen für die PatientInnen Nutzen für die medizinischen Leistungserbringer PROJEKTDOKUMENTATION UND EVALUATION ANHANG Abkürzungen Begriffe und Erläuterungen Weitere Definitionen von E-Health... 27

5 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 5 von 27 1 Zusammenfassung Die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) bringt neue Chancen. Ebenso wie im Verwaltungsbereich (E-Government) kann sowohl den BürgerInnen und vor allem den PatientInnen im Bereich Gesundheit (E-Health) mit Hilfe dieser neuen Technologien der Zugang zu den Leistungen des Gesundheits- als auch des Sozialwesens erleichtert und verbessert werden. Die Europäische Union hat in ihrem Aktionsplan i2010 und den Vorgaben zu E-Health, Maßnahmen und Empfehlungen festgehalten, an deren Umsetzung die einzelnen Mitgliedsstaaten nun intensiv arbeiten. Diese Konzepte sehen neben der europäischen und der nationalen Ebene auch den Aufbau einer lokalen bzw. regionalen E-Health Strategie vor. Für die Festlegung von Projekten, welche für die Weiterentwicklung und Ausweitung von E-Health in Wien von herausragender Bedeutung sind, wurde ein spezielles Gremium, das Wiener E-Health Strategie-Board eingerichtet. In diesem Board sind neben dem Magistrat der Stadt Wien mit der Magistratsdirektion, Geschäftsbereich/Organisation und Sicherheit, Gruppe IKT (MD- OS/IKT), der Magistratsabteilung 24 (MA 24), Gesundheits- und Sozialplanung, dem Wiener Krankenanstaltenverbund auch die Wiener Ärztekammer (WÄK), die Wiener Apothekerkammer, die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) und die medizinische Universität Wien (MUW) vertreten. Das Board soll den Kern einer Plattform für die Wiener GesundheitsdiensteanbieterInnen (GDA) bilden und die strategischen Vorgaben konkretisieren. Das primäre Ziel ist die weitgehend elektronische Kommunikation zwischen den leistungserbringenden Einheiten des Gesundheits- und Sozialbereiches. Derzeit sind fünf Leitprojekte definiert, die konkrete Umsetzungen für den patientinnenbezogenen Informationsaustausch zum Inhalt haben: 1. Elektronische Kommunikation zwischen KAV und Hanusch-Krankenhaus: Ziel ist die Eröffnung eines elektronischen Zugangs für behandelnde ÄrztInnen zu relevanten PatientInnenbriefen, Vorbefunden und Ergebnissen von bildgebenden Untersuchungen von vorangegangenen Spitalsaufenthalten oder besuchen aus der jeweils anderen Institution. 2. Elektronische Kommunikation zwischen KAV und Hanusch-Krankenhaus und den in Wien niedergelassenen ÄrztInnen Weiterbehandlung im niedergelassenen Bereich: Ziel ist, niedergelassenen ÄrztInnen einen elektronischen Zugang zu den relevanten PatientInnenenbriefen, Vorbefunden und bildern aus vorangegangenen Spitalsaufenthalten oder besuchen im KAV oder dem Hanusch-Krankenhaus zu ermöglichen. 3. Elektronische Kommunikation zwischen KAV und FachärztInnen, Labor- und Röntgeninstituten - Vorbereitung auf eine Behandlung im Spital: Ziel ist der elektronische Befund- und Bildversand von vorbereitenden Untersuchungen im extramuralen Bereich für geplante Behandlungen (z.b. Operationen) im Spital. 4. Elektronische Kommunikation zwischen Krankenhäusern und sozialen Diensten - systematischer standardisierter Informationstransfer: Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen den sozialen Diensten und den Spitälern für PatientInnen mit erhöhtem Betreuungsaufwand. Die Informationen sollen sowohl beim Übergang von der Pflege zu Hause in das Spital als auch umgekehrt, also beim Übergang von der Betreuung im Spital in die Betreuung zu Hause, zeitgerecht bereit stehen.

6 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 6 von Telemedizin: Ziel ist eine verbesserte und vereinfachte PatientInnenversorgung mit Hilfe moderner Technologien (wie z.b. in der Telekardiologie) zu erreichen.

7 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 7 von 27 2 Einleitung Die Modernisierung, Weiterentwicklung, Qualitäts- und Effizienzsteigerung des Gesundheitswesens ist nur mehr durch die Unterstützung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) möglich. Eine der wesentlichen Voraussetzungen stellt die Interoperabilität dar. Das bedeutet, dass die Kommunikation zwischen den Systemen ohne technische Einschränkungen möglich sein muss. Die Anstrengungen zur Herstellung dieser Voraussetzungen sind im E-Health Action Plan 1 der Europäischen Union (EU) gebündelt. Während der Laufzeit des Programms bis 2010 sollen einheitliche PatientInnenidentifikationssysteme, die Übertragung und der Austausch elektronischer Gesundheitsdaten sowie einheitliche Qualitätsstandards für E-Health -Produkte und -Services geschaffen werden. Die Europäische Union hat mit eeurope 2005 und der darauf aufbauenden Initiative i2010 zwei Aktionspläne festgelegt, die jeder BürgerIn die Teilnahme an der globalen Informationsgesellschaft ermöglichen sollen. E-Government und E-Health sind dabei wesentliche Themen. Ausgehend von diesen EU-Initiativen sind nationale Aktionspläne zu entwickeln bzw. bereits in Entwicklung. Wie beim E-Government muss auch im Gesundheits- und Sozialbereich eine Abstimmung und Strategieentwicklung auf regionaler Ebene erfolgen. Für den Raum Wien gab es bisher keine dafür geeignete Struktur. Diese wird durch die E-Health Strategie der Stadt Wien mit einer dazugehörigen intersektoralen Arbeitsgruppe, dem Wiener E-Health Strategie-Board, begründet. Ein wesentliches Ziel der E-Health Strategie auf regionaler Ebene ist die Organisationsentwicklung und Produktivitätssteigerung im Wiener Gesundheits- und Sozialwesen, sowie die Erhöhung der Effizienz durch die verbesserte Organisation von institutionsübergreifenden Prozessen zum Wohle der PatientInnen. Das österreichische Gesundheitswesen ist charakterisiert durch eine hohe Arbeitsteilung des Leistungsangebotes. Es besteht daher ein hoher Bedarf an patientinnenbezogener Kommunikation zwischen den verschiedenen beteiligten Personen und Einrichtungen des Gesundheitswesens, um eine bessere Kooperation zu erreichen. Eines der grundsätzlichen Qualitätsprobleme der heutigen medizinischen Versorgung ist nicht so sehr die Medizin an sich, sondern die erfolgreiche Abwicklung und effiziente Organisation der Behandlungsprozesse. Eine optimale Behandlung und die Unterstützung von institutionsübergreifenden Behandlungsprozessen hängen sehr wesentlich von der rechtzeitigen Verfügbarkeit von wichtigen und richtigen Daten, Informationen und Wissen ab. 2.1 E-Health im Sinne der Europäischen Union Die Europäische Kommission beschreibt E-Health als die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien unter Einbindung aller beteiligten Personen und Einrichtungen im Gesundheitswesen, vom niedergelassenen Bereich zum Spitalsmanagement, von der Pflege, Therapie, Datenmanagement zu den PatientInnen. Die Europäische Kommission umschreibt im Weiteren in ihrem Aktionsplan den Begriff folgendermaßen: Systeme und Dienste der elektronischen Gesundheitsdienste sind zusammen mit organisatorischem Umbau und der Entwicklung neuer Qualifikationen wesentliche Antriebskräfte. Sie können zu erheblichen Verbesserungen beim Zugang zur Versorgung und deren Qualität sowie der Effizienz und Produktivität 2 des Gesundheitswesens führen... Als Dienstleistungsbranche des öffentlichen Sektors handelt es sich bei rund 80 % der Kosten um Personalkosten. In den alten wie in den neuen Mitgliedsstaaten stammen 75 % aller Mittel aus öffentlichen Quellen. 1 Elektronische Gesundheitsdienste eine bessere Gesundheitsfürsorge für europas Bürger: Aktionsplan für einen europäischen Raum der elektronischen Gesundheitsdienste, , KOM (2004) endgültig 2 Systeme und Dienste der elektronischen Gesundheitsdienste können zur Kostenreduzierung und zur Produktivitätssteigerung i) bei der Rechnungslegung und Datenhaltung, ii) durch Verringerung ärztlicher Kunstfehler, iii) durch Minderung unnötiger Versorgung und iv) durch Einsparungen aufgrund des elektronischen Geschäftsverkehrs zwischen Unternehmen beitragen. Quelle: P.M. Danzon und M. Furukawa, e-health: Effects of the Internet on Competition and Productivity in Health Care (2001) in The Economic Payoff from the Internet Revolution, the Brookings Task Force on the Internet, Brookings Institution Press: Washington.

8 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 8 von 27 Menge und Komplexität von Informationen und Wissen über die Gesundheit haben dermaßen zugenommen, dass die Informationsverarbeitung einen wesentlichen Bestandteil jeder Gesundheitsorganisation bildet. Das Gesundheitswesen ist eindeutig informationsintensiv und zunehmend auf Informations- und Kommunikationstechnologien angewiesen. Diese Technologien tragen zu Fortschritten bei der medizinischen Forschung, einer besseren Verwaltung und Verbreitung medizinischen Wissens und einer Verschiebung hin zur faktengestützten Medizin bei. Instrumente der elektronischen Gesundheitsdienste unterstützen die Aggregierung, Analyse und Speicherung klinischer Daten in all ihren Formen; Informationswerkzeuge bieten Zugang zu den neuesten Ergebnissen, und Kommunikationswerkzeuge ermöglichen die Zusammenarbeit zwischen zahlreichen unterschiedlichen Organisationen und Angehörigen von Heilberufen. 2.2 E-Health im Sinne der Stadt Wien Projekte und Aktivitäten gehören dann zum Themenbereich E-Health im Sinne der Stadt Wien, wenn sie folgende Merkmale haben: 1. Sie basieren auf modernen Technologien (Internet) und 2. sie unterstützen die Kommunikation und die Übermittlung patientinnenbezogener Daten zwischen verschiedenen GesundheitsdiensteanbieterInnen (GDA) oder 3. sie bieten den PatientInnen Informationen über Gesundheit, gesundheitsbezogene Dienstleistungen oder Einblick in ihre eigenen Gesundheitsdaten wobei die erste Bedingung jedenfalls erfüllt sein muss. Im Sinne dieser Definition zählen folgende beispielhaft angeführten Anwendungen nicht zu E-Health- Anwendungen: - Die derzeitige Übermittlung der Abrechnungsdaten zum Hauptverband der Sozialversicherungen (da diese Anwendung nicht Internet-basierend ist) - Übermittlung anonymisierter Daten an DienstleisterInnen zum Zwecke der statistischen Auswertung (da diese Übermittlung nicht patientinnenbezogen ist und auch nicht den PatientInnen unmittelbar als Informationsquelle im Internet dient) - Interne Dokumentationssysteme der einzelnen GesundheitsdiensteanbieterInnen 2.3 PartnerInnen der E-Health Strategie der Stadt Wien Die E-Health Strategie der Stadt Wien sieht eine offene Plattform vor, die sich sowohl an die Betroffenen als auch an alle am Gesundheits- und Sozialsystem beteiligten Einrichtungen richtet. Dabei sind auch die Interessen der Region und überregionale Aspekte zu beachten. Grundsätzlich sind alle Wiener GesundheitsdiensteanbieterInnen als PartnerInnen angesprochen. Im Bereich der Stadt Wien sind insbesondere die - LeistungserbringerInnen Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), Fonds Soziales Wien (FSW), Magistratsabteilung 15 Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15), Magistratsabteilung 40 Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht (MA 40) und Magistratsabteilung 70 Rettungs- und Krankenbeförderungsdienst der Stadt Wien (MA 70) sowie die entsprechenden - IKT-Organisationseinrichtungen KAV-IT Magistratsabteilung 14 Automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie beteiligt.

9 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 9 von 27 3 Allgemeine Ziele der E-Health Strategie der Stadt Wien 3 Das globale Ziel von E-Health ist die Steigerung der Qualität und Effizienz der Gesundheits- und Sozialversorgung durch den koordinierten Einsatz der IKT. Das globale Ziel heißt: integrierte Versorgung auf Basis der Interoperabilität der Informationssysteme. Das Ziel der E-Health Strategie ist die Konzeption für den Aufbau einer bevölkerungs- bzw. patientinnenzentrierten digitalen Dokumentation, Kommunikation, Speicherung und Verarbeitung von gesundheitsbezogenen und administrativen Daten. Die entsprechenden Informationen und das Wissen sind zur Unterstützung einer bevölkerungs- bzw. patientinnenzentrierten Leistungserbringung, zur Unterstützung aller AkteurInnen im Gesundheitswesen durch bessere Information und Kommunikation, zur Modernisierung des Gesundheits- und Sozialwesens, zur Organisationsentwicklung und zum besseren Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen und zur Unterstützung der institutionsübergreifenden Behandlungsprozesse basierend auf neuesten technischen und inhaltlichen Standards und unter Berücksichtigung der internationalen, insbesondere der europäischen Entwicklung, bereitzustellen. Die E-Health Strategie soll dazu beitragen, dass die IKT für eine optimale Versorgung der PatientInnen genutzt wird und dass die PatientInnen, die GesundheitsdiensteanbieterInnen, die KostenträgerInnen und die politischen EntscheidungsträgerInnen die notwendigen Informationen für Entscheidungen zur Verfügung haben. E-Health ist eine Strategie zur Organisationsentwicklung und Produktivitätssteigerung im Gesundheits- und Sozialwesen. E-Health kann die Qualität und Effizienz der Versorgung durch bessere Organisation von institutionsübergreifenden Prozessen erhöhen. E-Health betrifft sowohl den Behandlungsprozess an sich als auch das PatientenInnenmanagement durch IKT-Unterstützung. Aber auch das Management der jeweiligen Einrichtungen und die Planung und Steuerung im Gesundheits- und Sozialwesen, sowie das Qualitätsmanagement profitieren von der Verfügbarkeit dieser Daten. Für die KundInnen der GesundheitsdiensteanbieterInnen soll der Zugang zu Informationen und Dienstleistungen niederschwelliger werden, Dienstleistungen sollen einfach, effektiv und kostengünstig in hoher Qualität angeboten werden. Dazu trägt ein organisiertes Vorgehen wesentlich bei und ist für BetreiberInnen, TeilnehmerInnen und KundInnen hilfreich. Die wesentlichen Elemente von E-Health sind: eine sichere und verlässliche E-Health Infrastruktur für das Gesundheits- und Sozialwesen, die elektronische Gesundheitsakte (ELGA), der Online Zugang zu qualitätsgesicherten Gesundheitsinformationsnetzwerken für BürgerInnen, PatientInnen, DienstleisterInnen und KostenträgerInnen, die telemedizinischen Dienste, insbesondere auch mobile Geräte für das Monitoring (z.b. für zuhause), die entscheidungsunterstützenden Systeme, 3 Die E-Health Strategie des Landes Wien orientiert sich nicht nur an den internationalen Vorgaben, sondern auch an den nationalen Aktivitäten. Insbesondere wurden die Ergebnisse der vom BMGFJ initiierten E-Health-Initiative des Bundes berücksichtigt. Siehe dazu Initiative_Oesterreich_ pdf

10 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 10 von 27 die Werkzeuge für die Analyse der anonymisierten Daten zur Planung, Steuerung und Transparenz des Leistungsgeschehens im Gesundheitswesen sowie zur medizinisch-epidemiologischen Forschung und die technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit. Das Ziel der E-Health Strategie der Stadt Wien ist die Entwicklung der operativen Ebene durch Leitprojekte, welche im Kapitel 6 E-Health Leitprojekte der Stadt Wien näher erläutert sind. Anhand der Umsetzung dieser Projekte sollen Erfahrungen gesammelt werden.

11 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 11 von 27 4 Das Wiener E-Health Strategie-Board Mit dem Wiener E-Health Strategie-Board richtet die Stadt Wien eine wichtige Steuerungsgruppe für die Koordination und Begleitung aller in Wien am Gesundheitswesen beteiligten AkteurInnen ein, welche auch den Trägerorganisationen als Informations- und Abstimmungsplattform dienen soll. Durch die koordinierte Steuerung aller E-Health Aktivitäten der Stadt Wien soll ein maximaler Nutzen bei minimalem Ressourceneinsatz erzielt werden, sowie ein optimaler Investitionsschutz für Industrie und GesundheitsdiensteanbieterInnen gewährt werden. Für BürgerInnen und Medien wird das Wiener E-Health Strategie-Board maximale Transparenz und einen guten Überblick über die Möglichkeiten der noch besseren Nutzung der Angebote des Wiener Gesundheitsund Sozialwesens bieten. Die WGKK und der KAV haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart, um in der Planung, Bewertung und Begleitung von kooperationswürdigen Projekten gemeinsame Strategien für die Stadt Wien zu entwickeln und damit den Vorhaben eine breitere Basis und höhere Erfolgschancen zum Nutzen der Wiener Bevölkerung zu geben. Das Wiener E-Health Strategie-Board versteht sich auch als beratende und fachlich kompetente Instanz für Reformpoolprojekte 4, als Ansprechstelle für gesundheitsplanerische Instanzen der regionalen und nationalen Verwaltung, GesundheitsdiensteanbieterInnen, BetreiberInnen und Betreibergesellschaften und in diesem Bereich tätige Firmen sowie für die Trägerorganisationen und die diversen einschlägigen Fachverbände. Das Wiener E-Health Strategie-Board ist als offene Organisation geplant. Der initiale Zusammenschluss der beiden Partner WGKK und KAV hat modellhaften Charakter. Ziel ist es, mittelfristig auch andere große Organisationen in diesem Board mit einzubinden. Im Einzelnen nimmt das Wiener E-Health Strategie-Board folgende Aufgaben wahr: - Betreuung und Weiterentwicklung der Wiener E-Health Strategie - Akkordierung sektorenübergreifender E-Health-Vorhaben im Raum Wien - Auswahl, Definition und Begleitung von E-Health Leitprojekten 4 Reformpoolprojekte sind solche, welche gemäß Art. 26 der Vereinbarung nach Art. 15a B-VG über die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens und der Bundesgesundheitsagentur erlassenen Leitlinien für den Kooperationsbereich (Reformpool) finanziert werden.

12 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 12 von 27 5 Die Einordnung der E-Health Strategie der Stadt Wien in nationale und internationale Aktivitäten 5.1 Internationales und nationales Umfeld In praktisch allen Industriestaaten erfolgen intensive E-Health Planungen und Aktivitäten. So wird zum Beispiel die Einführung des lebensbegleitenden Gesundheitsakts mit dem Ziel einer Integration aller Gesundheitsdaten der PatientInnen bereits in einigen europäischen Ländern konkret umgesetzt. Ein weiterer Aktivitätsschwerpunkt liegt international im Bereich der Telemedizin. Auf europäischer Ebene ist E-Health eines der Schwerpunktthemen von eeurope. Die EU hat dabei als Zielsetzung festgelegt, dass E-Health beitragen soll, Gesundheitsdienstleistungen in besserer Qualität zu erbringen und Abläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen. Mittel- bis langfristig sollen so die Kosten reduziert werden. Weiters hat die Europäische Kommission einen Aktionsplan für E-Health ausgearbeitet: Elektronische Gesundheitsdienste - eine bessere Gesundheitsfürsorge für Europas Bürger: Aktionsplan für einen europäischen Raum der elektronischen Gesundheitsdienste. In Umsetzung dieser internationalen Aktivitäten wurde auf nationaler Ebene vom damaligen Bundesministerium für Gesundheit und Frauen eine E-Health-Initiative gestartet. Die Wiener E-Health Strategie baut auf diesen internationalen Vorgaben und nationalen Vorarbeiten auf und konkretisiert sie auf regionaler Ebene. Dabei wird E-Health in Analogie zur internationalen und nationalen Ebene als Teil von E-Government gesehen. Die E-Health Strategie der Stadt Wien wird daher auch die E-Government Aktivitäten entsprechend beachten und im Sinne gemeinsamer Synergien nutzen. Aus Sicht des Wiener E-Health Strategie-Boards sind also internationale und nationale Erfahrungen und E-Health Tendenzen unbedingt zu berücksichtigen. Damit soll gewährleistet werden, dass bereits vorhandene und funktionierende E-Health-Lösungen berücksichtigt werden, keine lokalen für das Gesundheitswesen teuren Speziallösungen entwickelt werden und keine mit dem EU-Aktionsplan inkompatiblen Insellösungen entstehen. 5.2 Internationale Standardisierung der medizinischen Informatik Der elektronische Datenaustausch zwischen Organisationen des Gesundheitswesens setzt eine Einigung über die zu unterstützenden Arbeitsprozesse, die dabei zu übermittelnden Informationen und die exakte Festlegung der Dateninhalte voraus. Entsprechende Arbeiten finden international statt, wobei im Bereich medizinische Informatik besonders die Resultate folgender Organisationen zu beachten sind: CEN / TC251 Die Resultate dieses technischen Komitees "Medizinische Informatik" des Europäischen Komitees für Normung CEN finden als ÖNORMEN ihren Niederschlag: Europäische Normen sind verpflichtend als Österreichische Norm zu übernehmen (ÖNORM EN) und allfällige, damit in Konflikt stehende nationale Normen sind zurückzuziehen! ISO/TC 215 Health Informatics Die Resultate dieses technischen Komitees "Health Informatics" der internationalen Normungsorganisation ISO sind internationale Normen, welche wegen ihrer weltweiten Bedeutung zu berücksichtigen sind. Sie sind allerdings im Gegensatz zu Europäischen Normen bis auf Ausnahmen, welche gemäß dem Vienna Agreement zwischen ISO und CEN erarbeitet werden nicht verpflichtend automatisch in das nationale Normenwerk zu übernehmen.

13 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 13 von HL7 (Health level seven international) Diese industrienahe amerikanische Organisation reicht ihre umfangreichen, praxisnahen Standardisierungsresultate teilweise als ANSI oder ISO-Standards 5 ein. Wegen ihrer relativ weiten Verbreitung sind sie ebenfalls unbedingt zu beachten IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) Diese Initiative von Gesundheitsberufen und der Industrie will den elektronischen Datenaustausch im Gesundheitswesen fördern und verbessern. IHE entwickelt nicht selber Standards, sondern fördert den koordinierten Einsatz von etablierten Standards wie HL7, oder den Bilddatenaustausch auf Basis von DICOM. Da die Softwareindustrie zunehmend international agiert, ist eine Beachtung und Verwendung dieser Normierungsarbeiten dringend geboten. 5.3 Sichere und verlässliche IKT Infrastrukturen im Gesundheits- und Sozialwesen Im Rahmen des Europäischen Programmes zum Schutz der kritischen Infrastrukturen ist es Ziel der Europäischen Kommission sowohl die europäischen als auch nationalen Infrastrukturen zu erfassen, zu bewerten und entsprechend zu schützen. 6 Dementsprechend sollen die kritischen Infrastrukturen der teilnehmenden EU Staaten ermittelt und ausgewiesen werden. Dadurch sollen nicht nur die Bedrohung durch Terrorismus sondern auch die Gefahren und Risiken von kriminellen Aktivitäten bzw. von Katastrophen oder andere Unglücksursachen vermindert werden. Damit können die allenfalls negativen Auswirkungen von potentiellen Risken auf die kritischen Infrastruktursektoren vermindert bzw. hintangehalten werden und somit die Versorgung für die jeweilige Bevölkerung des Mitgliedsstaates der EU gesichert werden. Als ein wichtiger und kritischer Infrastruktursektor wird dabei der Sektor des Gesundheitswesens erfasst. Im Zusammenhang mit dem Themenbereich E-Health ist der Sektor der Energiewirtschaft und der Informations- und Kommunikationstechnologie ebenso von Bedeutung. 5.4 Elektronische Patienten- bzw. Gesundheitsakten Internationale Situation Da praktisch in allen Industrieländern an analogen Projekten unter dem Begriff EHR-Electronic Health Record gearbeitet wird, empfiehlt sich dringend eine Beachtung der Erfahrungen aus diesen internationalen Großvorhaben. Dadurch können Chancen und Risken für das österreichische Vorgehen besser eingeschätzt werden und so ein insgesamt wesentlich besseres Resultat im Sinne der PatientInnen und BürgerInnen erreicht werden. Außerdem können so inkompatible Insellösungen vermieden werden. Als Beispiele werden genannt: Der E-Health Action Plan der Europäischen Union, sowie nationale EHR- Strategien in Großbrittanien, Dänemark, USA, Kanada, Australien, Neuseeland, u.v.a. Auch der Bereich Architektur des elektronischen Gesundheitsakts wird international intensiv bearbeitet. Die Hauptvertreter sind hier folgende drei Organisationen: CEN Health informatics Electronic health record communication HL7 CDA - Clinical Document Architecture openehr - Kernel Diese drei Organisationen arbeiten seit einiger Zeit verstärkt zusammen, sodass hoffentlich in den nächsten Jahren eine weitgehend einheitliche Architektur der elektronischen Gesundheitsakte international fertig gestellt sein wird. 5 ANSI (American National Standards Institute) ist die US-amerikanische Stelle zur Normung industrieller Verfahrensweisen. Sie ist Mitglied in der International Organization for Standardization (ISO). 6 Europäisches Programm für den Schutz der kritischen Infrastrukturen,

14 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 14 von Einführung der elektronischen Gesundheitsakte ELGA Im Rahmen der Gesundheitsreform 2005 wurde unter dem Projektnamen ELGA die Einführung der elektronischen Gesundheitsakte zwischen Bund und den österreichischen Bundesländern vereinbart. Zur Umsetzung wurde 2006 die Arbeitsgemeinschaft ELGA gegründet. Mit Ende des Jahres 2009 wurde die Arbeitsgemeinschaft ELGA beendet. In Folge wurde mit Beginn des Jahres 2010 die ELGA GmbH 7 gegründet und mit der Umsetzung der ELGA beauftragt Vorgaben aus ELGA für die Wiener E-Health Strategie Selbstverständlich hat die Wiener E-Health Strategie die entsprechenden nationalen Vorgaben zu berücksichtigen. Deshalb sind die nationalen ELGA- Aktivitäten laufend zu beobachten und eine Umsetzung auf regionaler Ebene vorzubereiten. Da VertreterInnen aus dem Wiener E-Health Strategie-Board in den ELGA- Gremien vertreten sind, sind alle Voraussetzungen für ein optimales Zusammenwirken der nationalen und der regionalen Ebene gegeben. Die von der Bundesgesundheitskommission im Mai 2007 beschlossenen ELGA- Standards sind jedenfalls als Vorgaben zu berücksichtigen: IHE Frame-Work mit den Domänen IT Infrastructure Patient Care Coordination Laboratory Radiology HL7 CDA 2.0 als Dokumentenstandard LOINC (Bereich Labordaten) DICOM 3.0 inkl. WADO (Bereich Radiologie) HL7 (in der Version 3 mit RIM als zukünftiges Datenmodell) Es kann davon ausgegangen werden, dass europäische oder nationale Normen in gleichem Sinne zielgerichtet in den Partnerorganisationen umgesetzt werden können. Anzustreben ist aber auch die aktive Mitarbeit einer Mehrzahl der weiteren GesundheitsdiensteanbieterInnen bzw. deren VertreterInnen Weiterentwicklung von ELGA in der Stadt Wien Die Stadt Wien wirkt an der Entwicklung von ELGA aktiv mit. So besteht unter anderem vom Wiener Krankenanstaltenverbund die Bereitschaft bei den Pilotprojekten im Rahmen des Aufbaus entsprechend mitzuarbeiten. Die Mitwirkung der Stadt Wien im Lenkungsausschuss des Projektes emedikation ermöglicht die jeweiligen Interessen, im Sinne der Wiener Bevölkerung, entsprechend zu berücksichtigen und einzuarbeiten. 7 siehe dazu

15 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 15 von 27 6 E-Health Leitprojekte der Stadt Wien Eine wesentliche Aufgabe des Wiener E-Health Strategie-Boards ist die Festlegung von Prioritäten für anstehende Projekte, welche für die Weiterentwicklung und Ausweitung von E-Health in Wien von herausragender Bedeutung sind. Derzeit sind fünf Leitprojekte definiert, die ausgehend vom österreichweit abgestimmten Stufenmodell konkrete Umsetzungen definieren. KAV und WGKK werden dabei die jeweils notwendigen Aktivitäten koordiniert betreiben und Funktionen, Module etc. entwickeln, die allen anderen Gesundheitsdiensteanbietern zur Verfügung stehen werden. Für jedes dieser Projekte ist der Aufbau einer entsprechenden Kommunikationsstruktur für BürgerInnen und EntscheidungsträgerInnen sowie das Management von Gesundheitseinrichtungen vorzusehen. Abschließend wird noch darauf hingewiesen, dass aus allen internationalen Erfahrungen bekannt ist, dass E-Health Projekte keineswegs als technische, sondern primär als inhaltlich-organisatorische Projekte des Gesundheitswesens aufzufassen sind. Die im Folgenden beschriebenen E-Health Leitprojekte der Stadt Wien gehen in diesem Sinn von den zu lösenden inhaltlichen Problemstellungen aus.

16 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 16 von Vorraussetzungen für die Leitprojekte Das Stufenmodell für die elektronische Anforderung und Übermittlung von PatientInnendaten Das Stufenmodell für die Anforderung und Übermittlung von PatientInnendaten, kurz Stufenmodell, ist eine Methode, welche die elektronische Anforderung und Übermittlung von PatientInnendaten unter Einhaltung der geltenden Gesetze ermöglicht. Zentrales Element dieses Modells ist der Rahmenvertrag, der das Regelwerk und die Verpflichtungen beschreibt und zu deren Einhaltung sich alle TeilnehmerInnen am Stufenmodell mit ihrer Beitrittserklärung verpflichten. Dieser Rahmenvertrag ist offen gestaltet: Ziel ist es, möglichst viele Gesundheitsdiensteanbieter für den Beitritt zu gewinnen, um eine möglichst umfassende Vernetzung und somit weitreichende Kommunikation zu erwirken. Alle PatientInnen in Österreich haben das Recht, ihren Arzt oder - allgemeiner formuliert - den Gesundheitsdiensteanbieter selbst zu wählen. Somit kommt es häufig vor, dass zum Zeitpunkt des Übergangs von einem Gesundheitsdiensteanbieter zum nächsten die nachbehandelnde Betreuungseinheit noch nicht namentlich bekannt ist (z.b. Überweisung zu FachärztInnen einer bestimmten Fachrichtung). In diesen Fällen ist es nicht möglich, die Informationen, die für den nachbehandelnden Gesundheitsdiensteanbieter bestimmt sind, direkt an diesen zu adressieren und zu versenden. Hier setzt das Stufenmodell an: Nach Zustimmung der PatientInnen ermöglicht es dem nachbehandelnden Gesundheitsdiensteanbieter zu den relevanten Informationen zu gelangen, welche im Zuge von Voraufenthalten oder vorangegangenen Besuchen von einem anderen Gesundheitsdiensteanbieter bereits erhoben wurden.

17 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 17 von Leitprojekt 1: Elektronische Kommunikation zwischen KAV und Hanusch-Krankenhaus Oftmals werden Patientinnen und Patienten sowohl im Hanusch-Krankenhaus als auch in einer Einrichtung des KAV behandelt. Die im Behandlungsprozess beteiligten Personen sollen nun die Möglichkeit erhalten, auf Basis des Stufenmodells die Untersuchungsergebnisse in der jeweils anderen Betreuungseinrichtung elektronisch abzurufen Zielgruppe Diese Anwendung ist an die ÄrztInnen des KAV und des Hanusch-Krankenhauses adressiert und unterstützt den Behandlungsprozess, indem den behandelnden Personen der Zugang zu relevanten Voruntersuchungsergebnissen erleichtert wird Nutzen für die PatientInnen Raschere medizinische Entscheidungsfindung durch bessere Information und damit Steigerung der Qualität der PatientInnenbehandlung Vermeidung von redundanten Mehrfachuntersuchungen Kürzere Verweildauer im Krankenhaus Nutzen für den KAV bzw. das Hanusch-Krankenhaus Verbesserung des Kommunikations- und Informationsstandes zum Behandlungszeitpunkt Besserer Überblick über die Behandlungsgeschichte Raschere Entscheidungsfindung durch bessere Information, was wiederum zu einer Verkürzung der Behandlungsdauer und somit zu einer Effizienzsteigerung führen kann Durch die automatische Übernahme der elektronisch übermittelten Dokumente in die elektronische Akte der Patientinnen und Patienten werden Medienbrüche vermieden und es entsteht ein besserer Überblick über den gesamten Behandlungsprozess Erhöhung der Transparenz und Nachvollziehbarkeit Schnellere und einfachere Anforderung fehlender Informationen zu einem Voraufenthalt. Einsparung von Handlingskosten (Telefonate, Kopieren, Einordnen in die Papierkrankengeschichte, Einscannen...) Öffentlichkeitswirksam und vermarktbar fördert positives Image aller Beteiligten

18 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 18 von Leitprojekt 2: elektronische Kommunikation zwischen KAV und Hanusch-Krankenhaus und in Wien niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten Weiterbehandlung im niedergelassenen Bereich (Befundverbund Wien bzw. Gesundheitsnetz Wien (GNW)) Dem KAV ist die elektronische Übermittlung von PatientInnenbriefen ein Anliegen, um den Patientinnen und Patienten die erforderliche Nachbetreuung zu erleichtern, wenn sie in das poststationäre Betreuungsumfeld übergeben werden. Ärztinnen, Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, die Patientinnen und Patienten nach einer Behandlung oder Operation im Spital im extramuralen Bereich weiter betreuen, benötigen in gewissen Fällen über den PatientInnenbrief hinausgehend weitere Informationen. Röntgenaufnahmen, die bereits im intramuralen Bereich angefertigt wurden, können eine wichtige Grundlage für die gezielte Therapie von ChiropraktikerInnen oder TherapeutInnen sein. Bei chronisch kranken Patientinnen und Patienten, die teils im Krankenhaus, teils im niedergelassenen Bereich behandelt werden, können Vergleichsbilder im Krankheitsverlauf eine wichtige Rolle spielen. Auch bei Kontrolluntersuchungen nach operativer Entfernung eines Tumors können Vergleichsbilder wesentlich für die Beurteilung sein. Nach Entscheidung der Patientin bzw. des Patienten wird der PatientInnenbrief elektronisch an die nachbetreuenden Einrichtungen im extramuralen Bereich gesendet. Somit sind auch jene Fällen, in denen es sich um die poststationäre Nachbetreuung handelt und der Empfänger des Briefes von der Patientin bzw. dem Patienten bekannt gegeben wird, gut abgedeckt. Zielsetzung des vorliegenden Projektes ist es nun, auf Basis des Stufenmodells für die Anforderung und Übermittlung von PatientInnendaten, den behandelnden niedergelassenen ÄrztInnen die Möglichkeit zu eröffnen, relevante PatientInnenbriefe, Vorbefunde und bilder aus vorangegangenen Spitalsaufenthalten oder besuchen in einem Spital des KAV nach Entscheidung der PatientIn abrufen zu können Zielgruppe Diese Anwendung ist an die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte adressiert und unterstützt einerseits die effiziente Nachversorgung der Patientinnen und Patienten nach einem Spitalsaufenthalt (Abruf des PatientInnenbriefes, wenn dieser nicht vorab schon gesendet werden konnte, weil die EmpfängerInnen nicht bekannt waren), andererseits die Behandlung durch den vereinfachten Zugriff auf relevante Untersuchungsergebnisse in einem Spital Nutzen für die PatientInnen Steigerung der Qualität der Behandlung durch umfassendere Information über Voruntersuchungen und Voraufenthalte in einem Spital. PatientIn muss sich nicht selbst um die Weiterleitung an den niedergelassenen Bereich kümmern, wodurch ein Vergessen, Verlieren oder Verlegen der Befunde vermieden werden kann. Dies bedeutet eine Steigerung der Behandlungssicherheit. Vermeidung von redundanten Mehrfachuntersuchungen Entlastung der Patientinnen und Patienten durch elektronische, umfassende, orts- und zeitunabhängige Bereitstellung seiner Daten unter strikter Beachtung datenschutzrechtlicher Vorgaben. Digitales Bildmaterial erlaubt mehr diagnostische Möglichkeiten. Dies erhöht die Qualität der Behandlung. Die Bereitstellung von Vorbefunden bildgebender Untersuchungen erlaubt Verlaufskontrollen, die in manchen Fällen wesentlich für die Behandlung sind Nutzen für den KAV und die WGKK Ersparnis von Portokosten für die postalische Zustellung der Briefe und Befunde. Beschleunigung und Kostensenkung bei allen notwendigen administrativen Abläufen

19 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 19 von 27 Vermeidung der Filmkosten für Kopien von angeforderten Röntgenfilmen bzw. der Kosten für den Datenträger, sowie der mit der Herstellung der Kopien verbundenen Handlingskosten Geringere Handlingskosten (Ausheben der Information aus der PatientInnenakte, Kopieren, Versenden, Protokollieren) Öffentlichkeitswirksam und vermarktbar fördert positives Image aller Beteiligten Nutzen für die niedergelassenen ÄrztInnen Verbesserung des Kommunikations- und Informationsstandes zum Behandlungszeitpunkt Geringerer Zeitaufwand für Informationsbeschaffung kann Intensivierung der Therapieberatung zugute kommen Besserer Überblick über die Behandlungsgeschichte Raschere Entscheidungsfindung durch bessere Information, was wiederum zu einer Verkürzung der Behandlungsdauer und somit zu einer Effizienzsteigerung führen kann Erhöhung der Transparenz und Nachvollziehbarkeit Schnellere und einfachere Anforderung fehlender Informationen zu einem Voraufenthalt. Einsparung von Handlingskosten (Telefonate, Kopieren, Einordnen in die Patientenakte, Einscannen...) Öffentlichkeitswirksam und vermarktbar fördert positives Image aller Beteiligten

20 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 20 von Leitprojekt 3: elektronische Kommunikation zwischen dem KAV und Fachärztinnen und -ärzten, Labor- und Röntgeninstituten - Vorbereitung der Patientinnen und Patienten auf eine Behandlung im Spital Bei gewissen Behandlungen oder geplanten Operationen im Spital wird ein Teil der vorbereitenden Untersuchungen, insbesondere jene, die der Indikationsstellung für die erforderliche Behandlung im Spital dienen, im extramuralen Bereich durchgeführt. Dazu zählen beispielsweise radiologische Untersuchungen vor Gelenksoperationen, Phlebographien vor Varizenoperationen, Irrigoskopien, Kontrastmittelaufnahmen bei Harnsteinen, Laboruntersuchungen,... Gerade bei radiologischen Untersuchungen sind die diagnostischen Möglichkeiten bei Vorliegen des digitalen Bildmaterials viel umfassender, als mit den analogen Bildern. Somit unterstützt die elektronische Bereitstellung der Bilder die Qualität der Behandlung. Da gerade bei geplanten Eingriffen oder Therapien die weiterbehandelnden GesundheitsdiensteanbieterInnen bekannt sind, kann hier das aktive Versenden der Untersuchungsergebnisse angewendet werden Zielgruppe Diese Anwendungen sind an die behandelnden ÄrztInnen aus dem intramuralen und dem extramuralen Bereich adressiert Nutzen für die PatientInnen Bei elektronischer Übermittlung der Ergebnisse an die Personen und Einrichtungen, die nachbehandeln, kann das Abholen des Befundes und der Bilder durch die PatientInnen entfallen, d.h. die PatientInnen ersparen sich einen Weg Digitales Bildmaterial erlaubt mehr diagnostische Möglichkeiten. Dies erhöht die Qualität der Behandlung Nutzen für den KAV Bessere Dokumentation und Nachvollziehbarkeit der Übermittlungen Geringere Handlingskosten (Einscannen oder Einordnen der mitgebrachten Befunde und Bilder, Archivieren) Durch die automatische Übernahme der elektronisch übermittelten Dokumente in die elektronische Akte der PatientInnen werden Medienbrüche vermieden und es entsteht ein besserer Überblick über den gesamten Behandlungsprozess Öffentlichkeitswirksam und vermarktbar fördert positives Image aller Beteiligten Nutzen für die niedergelassenen ÄrztInnen Erhöhung der Transparenz und Nachvollziehbarkeit Einsparung von Handlingskosten (Kuvertieren, für die Abholung oder den postalischen Versand bereitstellen) Vermeidung von Filmkosten bzw. der Kosten für den Datenträger, sowie der mit der Herstellung der Kopien verbundenen Handlingskosten Öffentlichkeitswirksam und vermarktbar fördert positives Image aller Beteiligten

21 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 21 von Leitprojekt 4: elektronische Kommunikation zwischen Krankenhäusern und sozialen Diensten - systematischer standardisierter Informationstransfer Unter dem Titel "Systematischer standardisierter Informationstransfer" wurde aufbauend auf den Ergebnissen des Projektes Patientenorientierte integrierte Krankenbetreuung (PIK) 8 ein Projekt aufgesetzt, das sich mit der systematischen und standardisierten Kommunikation zwischen sozialen Diensten und stationären Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit erhöhtem Betreuungsaufwand auseinandersetzt. Im Juli 2002 startete in der Projektregion Wien-West, d.h. in den Bezirken 14, 15, 16 und 17 das PIK- Projekt, um an der Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen professionellen Betreuern, den Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen zu arbeiten. Das primäre Ziel ist eine optimale PatientInnenorientierung und Integration der Krankenbetreuung. Die wissenschaftliche Begleitung und das Projektmanagement übernahm das Ludwig Boltzmann Institut für Medizin- und Gesundheitssoziologie (LBIMGS). Die PraxispartnerInnen repräsentierten alle relevanten PartnerInnen der Krankenbetreuung: Patientinnen und Patienten, Angehörige, Selbsthilfegruppen und Wiener PatientInnenanwaltschaft Drei Krankenanstalten (Wilhelminenspital, Hanusch-Krankenhaus, Krankenhaus Göttlicher Heiland) mit fünf Abteilungen Niedergelassene ÄrztInnen der Region und Wiener Ärztekammer MitarbeiterInnen von acht Pflege- und Sozialdiensten, vom Fonds Soziales Wien (FSW) und vom Dachverband der Wiener Pflege- und Sozialdienste Niedergelassene medizinisch-therapeutische Dienste sowie deren Dachverband, Apotheken und die Wiener Apothekerkammer Wiener Gebietskrankenkasse weitere PartnerInnen mit einzelnen Maßnahmen: Magistratsabteilung 15- Gesundheitsdienst der Stadt Wien, Magistratsabteilung 70 Rettungs- und Krankenbeförderungsdienst der Stadt Wien bzw. weitere Rettungsdienste in Wien, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Krankenfürsorgenanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA, Sanatorium Hera). Interdisziplinär und organisationsübergreifend arbeitende Projektgruppen in den PartnerInneninstitutionen haben eine Reihe von Verbesserungsmaßnahmen erarbeitet und evaluiert, von denen nun fünf ausgewählte Transfermaßnahmen wienweit umgesetzt werden. Diese sind: Selbsthilfegruppen greifbar im Spital Kooperation bei der Versorgung mit Heilbehelfen und Hilfsmitteln Systematischer standardisierter Informationstransfer Entlassungsmanagement Auf die dritte Transfermaßnahme, dem systematischen standardisierten Informationstransfer, wird im Folgenden näher eingegangen: Der Situationsbericht wurde im Zuge des PIK-Projektes in der Papierform abgestimmt und enthält Informationen über Patientinnen und Patienten mit umfassendem Betreuungsbedarf. Er wird sowohl bei der Entlassung aus dem Spital als auch bei der Einweisung in das Spital eingesetzt. Inhaltlich werden die pflegerischen und therapeutischen Maßnahmen (Diätbereich, Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie) transportiert. Es soll nun gelingen: 8 Für nähere Informationen siehe

22 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 22 von 27 Im Zuge der Entlassung der Patientin bzw. des Patienten den PatientInnenbrief und den Situationsbericht als standardisierte Nachrichten elektronisch an die nachfolgenden berechtigten Betreuungseinheiten zu übermitteln, die Aufnahme- und Entlassungsanzeigen als Information für die jeweils betreuende Organisationseinheit zur Verfügung zu stellen, die Einweisung in das Spital und die Pflegeheimantragstellung elektronisch abzuwickeln Zielgruppe Die Anwendungen sind an die Behandelnden aus dem ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Bereich im intramuralen und extramuralen Umfeld, sowie MitarbeiterInnen des Fonds Soziales Wien gerichtet Nutzen für die PatientInnen Erhöhung der Behandlungssicherheit und der Behandlungsqualität durch Bereitstellung aller relevanten Informationen beim Übergang von einer Betreuungsform in die Andere (intramuraler bzw. extramuraler Bereich). Die Betreuung und Nachbehandlung erfolgt besser abgestimmt auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten Nutzen für die Krankenanstalten Zeitersparnis in der Kommunikation mit den betreuenden Organisationen. Das Telefonieren kann entfallen. Ersparnis von Telefonkosten Zeitersparnis, da die für die Spitalsaufnahme relevanten Informationen zugänglich sind Bessere Dokumentation und Nachvollziehbarkeit der Übermittlungen Nutzen für die sozialen Einrichtungen Bessere Information und damit auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten genau abgestimmte Betreuung Die Information über die ungeplante Aufnahme von KlientInnen in stationäre Pflege ermöglicht es den sozialen Diensten, ihre Leistungen auf die neue, geänderte Situation anzupassen Vermeidung von Einsätzen der Feuerwehr um verschlossene Wohnungstüren von KlientInnen gewaltsam öffnen zu lassen Zeitersparnis

23 E-Health Strategie des Landes Wien 2010/2011 Seite 23 von Leitprojekt 5: Telemedizin Telemedizin kann als Teilbereich der Telematik des Gesundheitswesens verstanden werden. Dabei werden für Diagnostik und Therapie räumliche oder zeitliche Distanzen zwischen den PatientInnen und dem Leistungserbringern unter Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien überwunden. Telemedizin wird in zahlreichen Fachgebieten angewendet und kann ebenso einen Beitrag zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung bieten. Spezielle Anwendungsbereiche sind unter anderem die Übertragung und frühzeitige Bereitstellung der am Unfallsort erhobenen Daten für die SpitalsärztInnen (wie z.b. die EKG- oder die Vitalparameter) oder auch die Übertragung von Daten von Implantaten und Defibrillatoren, wie etwa in der Telekardiologie. Die Telekardiologie wird nachfolgend beschrieben und steht beispielhaft als eine der vielen telemedizinischen Anwendungen in der Stadt Wien Telekardiologie PatientInnen mit implantierten Defibrillatoren und Herzschrittmachern werden in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle der korrekten Funktion des Implantates in die kardiologischen Spezialambulanzen der Wiener Krankenanstalten einberufen. Neben der technologischen Weiterentwicklung der Defibrillatoren und Herzschrittmacher nimmt die Anzahl der PatientInnen mit derartigen Implantaten stetig zu. Die Ambulanzen versuchen durch verlängerte Intervalle zwischen den Kontrollen den Ressourcenaufwand der Kontrollen zu Steuern, gelangen jedoch immer mehr an die Grenze des Machbaren. Durch das ortsunabhängige und automatische Auslesen sowie der Übertragung der Daten des Schrittmachers oder Defibrillators kann den PatientInnen der Besuch, bei normaler Funktion des Implantats, in der Ambulanz erspart werden und bei allfälligen Unregelmäßigkeiten, die eventuell zwischen den Kontrollbesuchen in der Ambulanz auftreten, können diese sehr rasch erkannt und somit einer möglichen Gefährdung der PatientInnen gegengesteuert werden. Durch die regelmäßige engmaschige Übertragung der Daten kann durch diese telemedizinische Anwendung - Stichwort Home Monitoring - den PatientInnen eine sichere und höhere Lebensqualität ermöglicht werden. Mittelfristig wird mit dieser beispielhaften Anwendung eine gleichartig zu bedienende Oberfläche der verschiedenen Hersteller für derartige Implantate angestrebt Zielgruppe Diese Anwendung ist unter anderem an die FachärztInnen in kardiologischen Spezialambulanzen gerichtet und unterstützt die effizientere Nachversorgung der PatientInnen mit Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren Nutzen für die PatientInnen Engmaschige Kontrolle des Implantats und damit Vermeidung von Defekten, die im Intervall zwischen zwei Untersuchungsterminen in der Ambulanz auftreten können. Automatisches Auslesen und Übermitteln der Funktionsdaten des Implantats ersparen den PatientInnen Ambulanzbesuche. Höhere Lebensqualität der PatientInnen Nutzen für die medizinischen Leistungserbringer Entlastung der kardiologischen Ambulanzen durch verlängerte Intervalle zwischen den Kontrollterminen Öffentlichkeitswirksam und vermarktbar fördert positives Image aller Beteiligten

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