20. DVS-Sondertagung Widerstandsschweißen 2007 Kurzfassung der Vorträge

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "20. DVS-Sondertagung Widerstandsschweißen 2007 Kurzfassung der Vorträge"

Transkript

1 20. DVS-Sondertagung Widerstandsschweißen 2007 Kurzfassung der Vorträge Von den Vorträgen wurde ein Tagungsband erstellt, der bei der SLV Duisburg für 60 erworben werden kann. 1. Bothfeld, R. u. St. Fiebag Integriertes QS-System: Steuerung mit adaptiver Regelung und Inline-Überwachung GeniusMF Vorgestellt wird eine Steuerung mit adaptiver Regelung und Inline-Überwachung als integriertes Qualitätssicherungssystem.Bevorzugte Anwendungen sind das Punkt- und Buckelschweißen von Stahlwerkstoffen mit und ohne metallischen Überzug. Das Konzept basiert auf der erstmaligen Kombination einer adaptiven Regelung (IQR) zur Prozessstabilisierung mit der Prozessüberwachung PQS. Beide Systeme bewerten nicht die Messwerte Strom und Spannung direkt, sondern leiten mittels spezieller Algorithmen daraus prozessrelevante Informationen in Echtzeit ab. Bisher musste der Anwender entscheiden, ob er eine adaptive Regelung zur Verbesserung der Schweißqualität oder eine Prozessüberwachung einsetzt. Im ersten Fall werden Störgrößen während des Schweißens ausgeregelt. Damit wird die Punktqualität signifikant verbessert und die Inbetriebnahmezeit verkürzt, nachfolgende zerstörende oder nicht zerstörende Prüfungen sind jedoch nach wie vor erforderlich. Im zweiten Fall erhält der Anwender durch die Inline-Überwachung gute Informationen über die Stabilität des Schweißprozesses und die Möglichkeit einer lückenlosen Dokumentation, muss aber auf die aktive Ausregelung von Störgrößen verzichten. Durch die Kombination beider Methoden in einem System erhält man einen stabilen, sicheren Schweißprozess und gute Schweißqualität. Damit lässt sich der nachfolgende Prüfumfang reduzieren. 2. Bschorr, T. u. H. Cramer Widerstandsbuckelschweißen von Schweißmuttern an höherfesten Blechen Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass das Buckelschweißen von Schweißmuttern auf kaltgewalzte Mehrphasenstähle und pressgehärte borlegierte Stähle mit den üblichen Schweißmuttern mit guter Prozesssicherheit möglich ist, wenn die Buckelgeometrien höheren Anforderungen entsprechen. Die Untersuchungen wurden an handelsüblichen Vierkant- und Rundschweißmuttern sowie an Ringflanschbolzen mit drei segmentierten Schweißwarzen und Sonderanfertigungen mit vier geprägten Rundbuckeln durchgeführt. Laufende Forschungsarbeiten befassen sich mit der Optimierung der Buckelgeometrie für Kurzzeitschweißungen mit dem Ziel einer weiteren Erhöhung der Festigkeit und der Fertigungssicherheit. 3. Emeis, G. Prozessüberwachung und dokumentation mit einem ethernetfähigen Universalmessmodul Vorgestellt wird eine Prozessüberwachung ( Q-MOD ) für das Punkt-, Buckel- und Rollennahtschweißen mit einem ethernetfähigen Messmodul vor. Hauptziel ist die Aufrüstung älterer Anlagen, die noch nicht über Einrichtungen zur Qualitätssicherung verfügen. Das Modul kann zwei Prozessgrößen, z. B. Strom und Spannung erfassen, aufzeichnen und überwachen. Überwacht wird die Einhaltung der 1

2 Messwerte innerhalb eines skalierbaren Fensters. Diese Funktionen erfolgen autark im Messmodul, ein übergeordneter PC ist nur für die Konfiguration oder Visualisierung der Messdaten erforderlich. Die Module verfügen über eine Vorwahl von bis zu acht Programmen und die Möglichkeit einer manuellen Anpassung an Stepperfunktionen. Durch die integrierte Ethernetschnittselle ist eine Kaskadierung mehrer Module sowie eine schnelle Kommunikation mit einem übergeordneten PC und mit der dazugehörenden Software eine Analyse der Messwerte möglich. 4. Fritzsche, Ch. U. R. Laurenz Widerstandspunktschweißen kaltgewalzter Mehrphasenstähle DVS Erläutert wird das DVS-Merkblatt Widerstandspunktschweißen von Feinblechen aus niedrig legierten Stählen Kaltgewalzte Mehrphasenstähle (AHSS). In dem Merkblatt sind die neuen höherfesten Dualphasen-, Complexphasen- und TRIP-Stähle hinsichtlich ihrer mechanisch-technologischen Eigenschaften und ihrer Gefügestrukturen beschrieben. Ermittelt wurden die Schweißbereichslagen und die Elektrodenstandmengen der Werkstoffe im Vergleich zu konventionellen Tiefziehstählen. Es zeigt sich, dass trotz unterschiedlicher Legierungskonzepte vergleichbare Schweißbereichslagen resultieren. Ringversuche bei den beteiligten Stahlherstellern weisen hingegen darauf hin, dass die betrachteten Schweißanlagen (Ständermaschinen, Zangen), die Stromform und die Steuerungsart (Phasenanschnittsteuerung, Konstantstromregelung) die Lage der Schweißbereiche deutlich beeinflussen. Generell wird der Schweißbereich der Mehrphasenstähle im Vergleich zu konventionellen Tiefziehstählen zu niedrigeren Stromstärken verschoben. Einen weiteren Schwerpunkt des Merkblatts stellt das Bruchverhalten der Schweißpunkte dar. Die aus der Legierungszusammensetzung resultierenden Härtewerte im Schweißpunkt führen in Kombination mit der geometriebedingten Kerbe zu Misch- und Scherbrüchen. Allerdings können die höheren Grundwerkstofffestigkeiten der Mehrphasenstähle aufgrund ihrer höheren Kerbempfindlichkeit nicht uneingeschränkt in höhere Kopfzugfestkeiten der Verbindungen umgesetzt werden, so dass hybride Fügeverfahren wie das Punktschweißkleben zu empfehlen sind. 5. Heinrich, H. Biologische Wirkungen elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder Der Vortrag befasst sich mit den biologischen Wirkungen der elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder und beleuchtete kritisch die bestehenden und künftigen gesetzlichen Vorschriften. Im Niederfrequenzbereich stellen die zulässigen Werte die Vermeidung einer Reizung von Sinnesorganen, Nervenund Muskelzellen sowie die Vermeidung der Beeinflussung der Herzaktion sicher. Physiologische Grundlage ist dabei die feldinduzierte elektrische Feldstärke im erregbaren Gewebe, wobei als Basiswert in Vorschriften, Normen und Regelungen oftmals noch die elektrische Stromdichte im Gewebe verwendet wird. Als abgeleitete Werte, d.h. direkt messbare Feldgrößen fungieren die elektrische Feldstärke und die magnetische Flussdichte. Leider werden vielfach Festlegungen, die schon seit Jahren überholt sind, auch in neueste Normen und Regelungen unreflektiert übernommen, was in vielen Fällen zu erheblichen Überbewertungen der Exposition führen kann, unnötige Maßnahmen erforderlich macht, zur 2

3 Verunsicherung der Beschäftigten beiträgt oder Arbeitsverfahren und Arbeitsplätze gefährdet. Die in Richtlinien, Vorschriften und Regelungen vorhandenen Grenz- und zulässigen Werten gehen in den meisten Fällen von ungepulsten Magnetfeldern mit einer homogenen Feldverteilung über dem ganzen Körper aus. Für die beim Widerstandsschweißen vorhandenen, gepulsten und stark inhomogenen Felder und Teilkörperexpositionen sind daher besondere physiologisch orientierte Bewertungsverfahren notwendig, um die Expositionen korrekt zu erfassen und Überbewertungen zu vermeiden. In der Unfallverhütungsvorschrift BGV B11 wurde erstmals ein physiologisch begründetes Verfahren zur Bewertung gepulster Felder in einer Vorschrift veröffentlicht, die Informationsschrift BGI 5011 trifft z.b. für Extremitäten zusätzliche Festlegungen, die die entstehende Überbewertung etwas mildern. Die europäische Richtlinie 2004/40/EG über Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen muss bis zum 30. April 2008 in nationales Recht umgesetzt werden, wobei Regelungen wie BGV B11, zurückzuziehen sind. Im Zuge der laufenden nationalen Umsetzung der EU-Richtlinie zu elektromagnetischen Feldern ist derzeit eine Verschärfung der gegenwärtigen unbefriedigenden Grenzwertsituation nicht auszuschließen. Zusätzlich müssen noch etliche einschlägige Bewertungs-, Mess- und Berechnungsfälle durch entsprechende harmonisierte europäische Normen abgedeckt werden. Daher ist in den nächsten Jahren mit verstärkten Aktivitäten auf diesem Gebiet zu rechnen, die eine intensive und konstruktive Mitarbeit auf allen Ebenen erfordern. 6. Kundrat, J. u. D. Weber Widerstandsschweißanwendungen in der Feinwerktechnik/Elektrotechnik Die andere Welt des Widerstandsschweißens In diesem Vortrag wird ein weiterer Bereich der Widerstandsschweißtechnik nämlich die Anwendungen in der Feinwerk- und Elektrotechnik beschrieben. Zusätzlich zu den hier hauptsächlich eingesetzten Fügeverfahren, wie Löten oder Crimpen, gewinnt das Widerstandsschweißen immer mehr an Bedeutung. Der vermehrte Einsatz sicherheitsrelevanter elektronischer Bauteile in Kraftfahrzeugen stellt auch höhere Anforderungen an die in die Bauteile integrierte Elektronik, wie z. B. geringer elektrischer Widerstand, hohe Temperaturbelastbarkeit, hohe mechanische Festigkeit und gute Korrosionsbeständigkeit. Diese Eigenschaften müssen über die gesamte Lebensdauer (10 bis 15 Jahre) erhalten bleiben. Als oft einzige wirtschaftliche Alternative bleibt dann nur das Widerstandsschweißen. Die Besonderheit und Herausforderung an diese Fügetechnik wird dann deutlich, wenn man die zu fügenden Werkstoffe und deren Kombinationen betrachtet, sowie die zu erfüllende Prozessstabilität bei sicherheitsrelevanten Bauteilen, wie z. B. die Elektronik eines Airbags. Ohne eine Prozessüberwachung und/oder Prozessregelung während des Schweißvorganges ist diese Aufgabe nicht zu bewältigen. Die in dem Vortrag vorgestellten technischen Möglichkeiten, wie das Aufzeichnen der Kurvenverläufe diverser Prozessgrößen, Verlaufsanzeigen von Runcharts (Trends) und die Ermittlung und Auswertung von Histogrammen, zeigen die technischen Möglichkeiten aber auch die Notwendigkeiten für einen sicheren Schweißprozess. 3

4 7. Lammer, K. Schweißen von Hohlprofilen in der Praxis In diesem Vortrag wird beispielhaft die optimierte konstruktive Gestaltung eines Karosseriefrontteils und die hierfür entwickelte Fügetechnik (RBSW = Resistance Braze Spot Welding) beschrieben. Der Konzeptentwurf sieht die Substitution herkömmlich gefertigter Längsträger durch IHU-Profile (IHU: Innenhochdruckumformen) vor. Zur Erfüllung der konstruktiven Anforderungen an die Längsträger war es erforderlich, zwei IHU-Profile reproduzierbar und kostengünstig miteinander zu verbinden. Die für den Fertigungsprozess zu erfüllenden Forderungen wie minimale Wärmeeinbringung, geringer Bauteilverzug, geringe Zerstörung der Oberflächenbeschichtung und kurze Schweißzyklen sind mit dem RBSW-Verfahren, einer speziellen Form des Buckelschweißen, möglich. Da es technisch schwierig ist, in ein IHU-Profil die für die Stromkonzentration erforderlichen Schweißbuckel einzuprägen, dienten sogenannte Pills aus höherlegiertem Stahl als Hilfsbuckel. Die Pills (10 Stück) wurden zur Vermeidung von Nebenschlüssen in einem ersten Schritt auf ein IHU Profil geschweißt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Verschweißung der beiden Komponenten mittels Buckelschweißen. Das Werkzeug hierfür war so konzipiert, dass Strom- und Krafteinleitung entkoppelt waren. 8. Manzenreiter, Th., J. Faderl u. J. Szinyur Herausforderungen bei der Produktion und Verarbeitung von presshärtendem Stahl mit kathodischem Korrosionsschutz Dieser Vortrag beschreibt detailliert die Fertigung und die Verarbeitung von presshärtbarem borlegierten Stahl mit kathodischem Korrosionsschutz. Dieser Werkstoffgruppe wird für die Zukunft im Automobil ein großer Anteil vorausgesagt, mit hauptsächlicher Anwendung als Säulen, Rahmen und Träger. Da die Werkstoffe erst nach dem Presshärten gefügt werden, ist es für den Widerstandsschweißer von Bedeutung, dass das pressgehärtete Bauteil ein anderes Gefüge und eine Veränderung der Beschichtung gegenüber dem schmelztauchveredelten Ausgangswerkstoff aufweist. Im gehärteten Zustand liegt ein martensitisches Gefüge vor; der Überzug verändert sich durch die Wärmebehandlung von einem verzinkten zu einem legierverzinkten Überzug (FeZn) größerer Schichtdicke, der Oxide an der Oberfläche aufweist. Schweißversuche zeigen, dass bei Anwendung einer 2-Impuls-Technitechnik (vorzugsweise Gleichstrom) gute Schweißpunkte erzielt werden. Der erste Puls wird zur Ausbildung eines Schweißpunktes an der unteren Qualitätsgrenze benutzt, mit dem zweiten Puls wird bei geringfügig angehobenem Schweißstrom das Linsenwachstum gesteuert. Bekannt ist, dass das Schweißen von martensitischen Gefügen zu einem Anlassen des Martensits führt, resultierend in einer Erweichung bzw. Härtereduzierung im Bereich der Wärmeeinflusszone. Die Untersuchungen zum Bruchverhalten der Punktschweißungen zeigen, dass wider Erwarten auch bei den pressgehärteten Stählen der Versagensbeginn vom Kerbgrund am Schweißpunkt seinen Ausgang nimmt, so dass der Härtesack das Versagensverhalten nicht beeinflusst. 9. Martin, I. u. K. Pöll Kosteneinsparung beim Schweißen von Muttern und Schrauben in Umformwerkzeugen Gezeigt wird eine innovative Lösung für das Buckelschweißen von Muttern oder Schrauben. Dabei handelt es sich um ein Standardsystem im Baukastenprinzip, 4

5 welches in der Lage ist, marktgängigen Muttern und Schrauben während des Umformprozesses bereits im Umformwerkzeug zu fügen. Die Schweißung wird dabei beim Durchfahren des unteren Todpunktes der Presse realisiert. Nach bisheriger Erfahrung des Systemlieferanten und der Anwender hat die Hubgeschwindigkeit des Presswerkzeugs keinen Einfluss auf die Qualität der Schweißverbindung. Presswerkübliche Fertigungsgeschwindigkeiten von Hüben pro Minute sind bei Einhaltung einer Lagetoleranz von ± 0,1 mm mit diesem System möglich. 10. Meyer, A. Anwendung des Reibrühr- und Reibpunktschweißens aus der Sicht eines industriellen Dienstleisters Als Alternative zum Widerstandspunktschweißen wird mit dem Reibpunktschweißen ein neues Schweißverfahren vorgestellt, das im Gegensatz zum Reibrührschweißen keine linienförmigen Schweißnähte, sondern punktförmige Überlappschweißverbindungen bei Leichtbau-Werkstoffen ermöglicht. Während das Reibrührschweißen mittlerweile in vielen Industriebereichen erfolgreich in der industriellen Anwendung eingeführt wurde, befindet sich das Reibpunktschweißen noch in der Entwicklungsphase. Die bisherigen Untersuchungen weisen das Verfahren als sinnvolle Ergänzung zum Widerstandspunktschweißen aus. So lassen sich z. B. Aluminiumbauteile im Einzelblechdickenbereich von 0,5 mm bis 8,0 mm schweißen. Auch Mischverbindungen und Mehrlagenschweißungen sowie große Punktdurchmesser bis zu 11 mm, selbst bei geringen Blechdicken, sind möglich. 11. Moor, R. Prozessüberwachung beim Abbrennstumpfschweißen Dieser Vortrag befasst sich mit der Prozessüberwachung und Dokumentation. Ein großer Teil der heute hergestellten Abbrennstumpfschweissverbindungen dient der Erzeugung sicherheitsrelevanter Bauteile, die höchsten Belastungen standhalten müssen. Deshalb wird in vielen Bereichen eine Prozeßüberwachung sowie eine lückenlose Dokumentation der Fertigung gefordert. In pr DIN EN 14587, Teil 1 und Teil 2 sind für Einrichtungen zum Abbrennstumpfschweissen von Schienen u. a. folgende Anforderungen aufgeführt: Die Schweißparameter Kraft, Strom, Weg und Zeit aller hergestellten Schweißungen müssen automatisch aufgezeichnet, angezeigt und überwacht werden. Die Aufzeichnungen sind für mindestens 5 Jahre aufzubewahren. Die Schweißungen müssen so gekennzeichnet sein, dass sie nach 5 Jahren noch identifiziert und den Aufzeichnungen zugeordnet werden können. Im Hinblick auf diese und ähnliche Forderungen in den oben erwähnten Anwendungsgebieten des Abbrennstumpfschweißens wurde das WeldAnalyzer -System entwickelt, welches heute weltweit bereits an ca. 40 Standorten erfolgreich eingesetzt wird. Früher wurden zeitliche Verläufe von Prozessgrößen mit Mehrkanalschreibern aufgezeichnet, visuell begutachtet, eventuell manuell beschriftet und archiviert. Am Beispiel des Schienenschweißens wird gezeigt, wie sich mit heutiger Mess- und Computertechnik sowohl die Erfassung und Visualisierung als auch die Auswertung, Überwachung und Archivierung dieser Prozessdaten automatisieren und vereinfachen lässt. Es können 22 repräsentative Prozessparameter mit nahezu beliebig vielen Grenzwerten versehen werden. Der Weld- Analyser stellt die entsprechenden Parameter in Echtzeit auf einem Monitor 5

6 dar. Kundenspezifische Produktionsdaten stellen eine spätere Rückverfolgbarkeit sicher. Reparaturschweißungen können als solche definiert werden. Eine Zusammenfassung der aus den zeitlichen Verläufen gewonnenen charakteristischen Prozessgrößen mit den Produktionsdaten und den Grenzwerten sowie deren Einbzw. Nichteinhaltung lassen sich in einem Fenster übersichtlich anzeigen. 12. Müller, M. Kreuzdrahtschweißen: Aspekte der Industriegitter und Mattenfertigung Die Vielfalt des Buckelschweißens wird deutlich in diesem Vortrag zum Thema Kreuzdrahtschweißen. Armierungs- oder Bewehrungsgitter aus kalt- oder warmgewalztem Draht werden zusammen mit Gitterträgern und räumlichen Armierungen aller Art in vielen Bereichen des Hoch- und Tiefbaus eingesetzt. Diese Drahtprodukte aus Betonstahl (DIN EN 10080, DIN 488-1) sind unentbehrlich beim Errichten von Fundamenten, Decken, Säulen, Pfeilern und Betonfertigteilen. Neben den werkstofftechnischen und verfahrenstechnischen Grundlagen wurden anhand industrieller Praxisbeispiele moderne Anlagenkonzepte vorgestellt. Leistungsfähige Schweißmaschinen (Kompaktschweißeinheiten, Koordinaten- Schweißmaschinen) bieten innovative Möglichkeiten zur vollautomatisierten Anlagensteuerung mit individueller Programmierung von Maschenweiten (Drähte können in beliebiger Ausrichtung kreuzweise aufeinander geschweißt werden) und zur Qualitätssicherung in der Produktion. 13. Picker, H. Fügen von Nutzfahrzeug-Anhängerachsen Abbrennstumpfschweißen ohne Alternative Erläutert wird, warum sich das Abbrennstumpfschweißen gegenüber anderen Schweißverfahren bei dem vorgestellten Anwendungsfall Nutzfahrzeugachse durchgesetzt hat. Es handelt sich um eine Stumpfschweißung zwischen zwei gewalzten Vierkantrohren mit Querschnittsflächen von bis mm², die eine definierte dynamische Biegelast und eine Torsionslast ertragen muss. Gegenüber den Strahlverfahren (Elektronenstrahl-, Laserstrahl- und Laserhybridschweißen) liegen die Vorteile zunächst in der nicht erforderlichen, aufwendigen Schweißnahtvorbereitung. Zusätzlich konnten bei strahlgeschweißten Bauteilen selbst mit technischem Nullspalt die geforderten Lastspielzahl nicht erreicht werden. Beim Magnetarcschweißen war die magnetische Führung des Lichtbogens nicht in der Lage, die starke Richtungsänderung im Radius zu gewährleisten. Das Reibschweißen scheiterte an den Festigkeitsanforderungen. Das Plasmaschweißen schied bei den gegebenen Wandstärken durch einen sehr hohen Wärmeeintrag aus. Nur die Abbrennstumpfschweißverbindungen zeigten ohne spezielle Schweißnahtvorbereitung auch bei erhöhter Prüfanforderung kein Versagen. Durch die hohe Verbindungsqualität und Prozesssicherheit konnte bei der konstruktiven Auslegung der Komponenten daher auf die Verwendung von Sicherheitsfaktoren verzichtet werden. Zudem werden alle Abbrennstumpfschweißungen zu 100% überwacht, dokumentiert und die Daten archiviert. 14. Poje, R., B. Frölich u. W. Bendisch Schweißen von Batterieanschlusskabeln Widerstandsschweißen ersetzt mechanische Fügetechnik Immer wieder hört man von Fügeaufgaben, bei denen das Widerstandsschweißen durch andere Verfahren wie Laserstrahlschweißen oder mechanische 6

7 Fügetechnik substituiert wurde. Dass dies keine Einbahnstraße sein muss, wird in diesem Beitrag deutlich. Die klassische Herstellung von Verbindungen aus Kupferlitzen mit Stromkontaktplatten oder hülsen erfolgt in der Crimptechnik. Gegenüber den mechanisch gefügten Kabelverbindungen zeichnen sich die Widerstandsschweißungen durch bessere mechanische und elektrische Eigenschaften, bessere Alterungsbeständigkeit sowie durch höheren Beständigkeit gegen korrosive Medien aus. Mit der für diesen Anwendungsfall entwickelten Widerstandsschweißtechnik lassen sich heute Kupferkabel mit Querschnitten von 16 mm² bis 95 mm² in Serienproduktion prozesssicher herstellen, Querschnitte von 120 mm² und 150 mm² sind in Planung. 15. Puschner, P. Intelligente Transformator-Punktschweißzange in 10 khz-technik Vorteile in Reparatur und Produktion Es wird erläutert, dass für die Aufschmelzung des Materials eine gewisse Energie eingebracht werden muss, die primär vom Volumen abhängig ist. Dem entsprechend wurde eine Anlage entwickelt, die lediglich die Eingabe der Gesamtdicke der Kombination verlangt und sich dann von alleine an die Schweißung anpasst. Zu Beginn der Schweißung werden bestimmte Widerstandsniveaus abgewartet, von deren Höhe die nachfolgende Gerätereaktion abhängig ist Ritsche, S. u. R Sierlinger Einfluss von Imperfektionen audf die Gebraucheigenschaften von punktgeschweißten Mehrphasenstählen Mit der Einführung der Mehrphasenstähle wurde das Thema Lötrissigkeit wieder aktuell. Beim Widerstandspunktschweißen von verzinkten Mehrphasenstählen mit Cu-Elektroden tritt Lötrissigkeit auf, die etwas ausgeprägter ist als bei verzinkten weichen Stahlfeinblechen. Gründe liegen in der beschleunigten Erwärmung der Fügestelle aufgrund der legierungsbedingt höheren Werkstoffwiderstände und den durch die Abkühlung hervorgerufenen höheren Eigenspannungen, die das Eindringen niedrig schmelzender Phasen (Cu-Zn, Zn) entlang der Korngrenzen erleichtern. Neben Rissen, die von der Werkstoffoberfläche ausgehen, wurden mit der Einführung der Mehrphasenstähle gehäuft Lunker und Lunkerrisse in den Schweißlinsen beobachtet, die nur dann vermieden werden können, wenn mit größeren Elektrodenkräften geschweißt wird. Erläutert wird, wie diese erstarrungsbedingten Lunker, die unabhängig von der Werkstoffart und der Oberflächenausführung auftreten können, die Gebrauchseigenschaften punktgeschweißter Mehrphasenstähle beeinflussen. Hierzu wurden an Scherzug- und Schwingfestigkeitsproben (H-Scherzug) Punktschweißungen an der unteren und der oberen Qualitätsgrenze ausgeführt, bei denen in die Schweißpunkte eine mittige Durchgangsbohrung eingebracht wurde. Für die betrachteten mikrolegierten und TRIP-Stähle wird berichtet, dass bei gebohrten Löchern, die bis zu 50 % des Linsendurchmessers umfassen, kein Einfluss auf die statischen und zyklischen Eigenschaften der Verbindung ermittelt wurde. Erst bei größeren Imperfektionen wurde ein signifikanter Festigkeitsabfall beobachtet. Bei der sensibleren Kopfzugprüfung tritt allerdings bereits bei 50% Bohrlochdurchmesser ein deutlicher Festigkeitsabfall auf. 17. Rusch, H.-J. Prozessüberwachung im Reparaturschweißen 7

8 Berichtet wird über Einstell- und Regelungsprinzipien verschiedener Reparaturschweißgeräte und über Schweißergebnisse mit diesen Geräten. Da in der Reparaturwerkstatt bei der Vielzahl der heutigen Werkstoffe nicht bekannt ist, welche Werkstoffkombination jeweils vorliegt und mit welchen Parametern zu schweißen ist, wird folgende Lösung vorgeschlagen: Ein Materialtest soll über Probeschweißungen die Identifizierung der einzelnen Bleche ermöglichen, um dann aus einer Datenbank geeignete Parameter für das Schweißen auswählen werden können. 18. Scheider; W. Abbrennstumpfschweißen von Rundstahlketten Die Besonderheit des Kettenschweißens gegenüber dem standardmäßigen Abbrennstumpfschweißens besteht in der Bauteilgeometrie, die zum einen zwangsweise einen beträchtlichen Nebenschluss über den Kettenrücken mit sich bringt und zum andern bei Werkstoffen mit hoher Festigkeit (ca MPa) ein Vorwärmen bedingt, um die notwendige Verformung des Kettenrückens zu ermöglichen. Vor dem Produktionsbeginn eines Kettentyps werden Probeschweißungen und Prüfungen nach DIN 685, Teil 3 durchgeführt. Ergänzend dazu liefert die Ausprägung des Schweißwulstes Informationen, die eine Bewertung der Schweißverbindung ermöglicht. Erst wenn bei der Probeschweißung alle geforderten Qualitätsmerkmale ohne Brandstellen am Kettenglied erfüllt sind, beginnt die Fertigung der Kundenprodukte. Dabei werden die Schweißparameter Schweißstrom, Weg und Druck mit Hilfe von Toleranzbändern überwacht. Neben den Schweißparametern hat die Form und Maßhaltigkeit des ungeschweißen Kettengliedes einen entscheidenden Einfluss auf das Schweißergebnis. Besonders zu beachten ist auch die Reinigung der Schweißmaschine. Anhaftende Schweißspritzer können einen Nebenschluss über das Maschinengestell verursachen, der den Schweißprozess empfindlich stört. Trotzdem handelt es sich beim Abbrennstumpfschweißen um ein prozesssicheres und vor allem wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von Rundstahlketten im Durchmesserbereich d 18 mm. 19. Schreiber. St. U. P. Zak Ausbildung für das Widerstandsschweißen notwendig oder nicht? Dieser Vortrag beschäftigt sich kritisch mit der Notwendigkeit von gut ausgebildeten Widerstandsschweißern. Die Zugehörigkeit des Widerstandsschweißprozesses zu den vollmechanischen Schweißverfahren verleitet schnell zu der Annahme, dass kein spezielles Wissen für den Einsatz dieser Fügetechnik notwendig ist. Der Vortrag zeigt, welche vielfältigen Einflussfaktoren (Mensch, Maschine, Milieu, Material) auf die Qualität einer Schweißverbindung einwirken. Nur die Kenntnis dieser Faktoren ermöglicht es, den Widerstandsschweißprozess sicher und wirtschaftlich einzusetzen. Anhand vieler Negativbeispiele wird deutlich, wo die Fehlerquellen in der Praxis zu finden sind und welche gravierenden negativen Auswirkungen diese auf den Fertigungsprozess haben können. 20. Schreiber. St. Ultraschallprüfen beim Widerstandspunktschweißen - Überblick In der modernen Automobilfertigung werden eine Vielzahl tiefgezogener Blechteile mit bis zu 6000 Schweißpunkten pro Karosse verbunden. Zur Qualitätssicherung stehen neben zerstörenden Prüfverfahren auch zerstörungsfreie Prüf- 8

9 methoden, wie z. B. die Keilprüfung (früher als nichtzerstörende Meißelprüfung bezeichnet) und die Ultraschallprüfung zur Verfügung. Beschrieben wird das Grundprinzip der Ultraschallprüfung (US) von Schweißpunkten und die neuesten Entwicklungen im Hinblick auf Gerätetechnik (rechnerunterstützte Systeme), Prüfköpfe und Ankopplung. Der Beitrag gibt Hinweise bezüglich Auswertung und Dokumentation und erläutert auch Aspekte der Ausbildung des Prüfpersonals und Einschränkungen (Fehlbewertung oder nicht auswertbare Schweißungen) sowie das Entwicklungspotenzial dieses Prüfverfahrens. 21. Seibold, G. Widerstandsschweißen in der Karosserie-Reparatur Dieser Vortrag beschreibt die Ausbildung des Werkstattpersonals im Hause BMW. Aufgezeigt werden die Problematik der großen Anzahl heute eingesetzter Materialkombinationen und die Schwierigkeiten bei der Demontage defekter Karosseriekomponenten. Genannt werden die für den Einsatz in Vertragswerkstätten zugelassenen Schweißgeräte. 22. Steinbeck, G. Stahlfeinbleche für den Automobilbau Trends, Prozessketten und Anwendung In diesem Übersichtsreferat über Stahlfeinbleche im Automobilbau werden Trends in der Werkstoffentwicklung einschließlich austenitischer Werkstoffe, Korrosionsschutzkonzepte wie schweißgeeignete Korrosionsschutzprimer und neue metallische Überzüge auf Basis von ZnMg aufgezeigt. Aus der Anwendungsentwicklung werden die Familie der Tailored Products (Tailored Blanks, Patchwork Blanks, Tailor Rolled Blanks und Tailored Tubes) sowie die presshärtbaren borlegierten Stahlsorten vorgestellt. Beschrieben werden die in den vergangenen Jahren von verschiedenen Stahlherstellern erarbeiteten Stahlleichtbaukonzepte, die den Einsatz neuer Werkstoffe und Technologien forcieren sollen. Schließlich wird ein Abriss über den in Gemeinschaftsarbeit von Automobil- und Stahlindustrie definierten Werkstofffreigabeprozess gegeben, der mit dem Stahl-Eisen-Prüfblatt (SEP) 1240 die Durchführungsbestimmungen für die mechanisch-technologischen und die umformtechnischen Eigenschaften beschreibt. Analog hierzu werden zur Zeit Festlegungen für die im Automobilbau gängigen Fügeverfahren erarbeitet. 23. Stieglbauer, W. DeltaSpot Widerstandsschweißen mit Prozessband Einsatzmöglichkeiten und grenzen bei Leichtbauwerkstoffen Vorgestellt wird das Widerstandsschweißen mit Prozessbändern bei Leichtbauwerkstoffen. Bei diesem Verfahren, DeltaSpot genannt, befindet sich zwischen Elektrode und Werkstück jeweils ein Prozessband. Dies bewirkt, dass sich Elektroden und Werkstück nicht berühren und somit ein Anlegieren der Elektroden vermieden wird. Bedingt durch den gegenüber dem Werkstück höheren spezifischen Widerstand des Prozessbandes erfolgt eine Wärmezufuhr auch von außen durch das Prozessband auf die Schweißstelle. Verbunden mit einer servomotorisch angetriebenen Schweißzange und einer speziellen Steuerung sind damit beim Punktschweißen von Aluminium- und Titanlegierungen spritzerfreie Schweißpunkte mit hoher Prozesssicherheit erzielbar. Der Strombedarf ist geringer als bei Schweißungen ohne Prozessband. 9

10 24. Thommes, H. u. O. Hahn Punktschweißkleben eine ideale Verfahrenskombination auch für das Fügen von hochfesten Stahlblechen Parallel zum verstärkten Einsatz von hochfesten Stahlwerkstoffen steigt im Karosseriebau auch die Anwendung von Strukturklebstoffen, meist in Verbindung mit dem Widerstandspunktschweißen. Präsentiert werden Ergebnisse von Untersuchungen zum Punktschweißkleben von höherfesten Stahlfeinblechen. Es zeigt sich, dass der Einsatz von Klebstoffen in Kombination mit dem Widerstandspunktschweißen sowohl unter quasistatischer als auch unter zyklischer Belastung signifikant zur Verbesserung der Werkstoffausnutzung im Bereich der Fügestelle beiträgt. Die Eignung der Klebstoffe zum Punktschweißkleben ist unterschiedlich und hängt von den rheologischen Eigenschaften und von der zu fügenden Blechkombination ab. Die Forschungsergebnisse fließen ein in die ISO-Norm 27508, die zurzeit erarbeitet wird. 25. Wagner, M. u. D. Seyboldt Ultraschallprüfen von Punktschweißverbindungen Erfahrungen aus der Praxis Bei Daimler wird die Ultraschall-Prüfung von Punktschweißverbindungen derzeit flächendeckend bei allen Baureihen und für alle Stähle mit Ausnahme der presshärtbaren borlegierten Stähle eingesetzt. Man ist der Meinung, dass vor allem bei Mehrphasenstählen und beim Punktschweißkleben der Einsatz der Keilprüfung nicht sinnvoll ist und hierbei die US-Prüfung zurzeit die einzige Alternative darstellt. Durch Weiterentwicklung alternativer zerstörungsfreier Prüfmethoden, wie z.b. Thermografie, Prozessüberwachung und optimierte Prüfstrategien will man den Anteil der US-Prüfung zukünftig jedoch etwas reduzieren 26. Wild, H. u. G. Schmid Ultraschallprüfen von Punktschweißverbindungen Erfahrungen aus der Praxis Bei AUDI ist die Ultraschall-Prüfung (US) von Punktschweißverbindungen seit 2004 für den Serieneinsatz als zerstörungsfreie Prüfung freigegeben. Für die Freigabe waren zahlreiche Testreihen im Vorfeld hinsichtlich Klebeschweißung, Einschlüsse/Lunker, Bindefehler/Ringschweißung und Punktdurchmesser erforderlich. Es werden sowohl stationäre als auch mobile Systeme eingesetzt. Zur Zeit werden bei AUDI die Modellreihen A3, A4 und A5 mit US geprüft, wobei der prozentuelle Anteil bei ca. 50% US-Prüfen und ca. 50% Keilprüfung liegt. Ein 100%iger Einsatz der US-Prüfung wird angestrebt. Vor allem der vermehrte Einsatz von Mehrphasenstählen und presshärtbaren, borlegierten Stählen erschwert die Keilprüfung oder macht sie unmöglich, was einen steigenden Einsatz der US- Prüftechnik bedingt. Neben geeigneter Gerätetechnik und leistungsstarker Prüfsoftware ist die Qualifizierung des Prüfpersonals eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz der US-Prüftechnik. Diese Prüfmethode wird bei AUDI künftig auch im Prototypenbau, in der Vorserie und im Serienanlauf bei der Optimierung der Schweißparameter eingesetzt. 27. Winkler, T., A. Lindemann, U. Gärtner u. R. Winkler Magnetfelder beim Widerstandsschweißen praxistaugliche Bewertung und Beeinflussung 10

11 Durch die nationale und internationale Gesetzgebung kommt den elektromagnetischen Feldern eine sehr hohe Bedeutung zu. Der Beitrag befasst sich mit der praxistaugliche Bewertung und Beeinflussung der Magnetfelder beim Widerstandsschweißen. Das Widerstandsschweißen, mit Strömen im ka-bereich, ist eine Quelle starker Magnetfelder. Die Festlegung von Grenzwerten für niederfrequente Felder bis 30 khz basiert bei allen vorliegenden Vorschriften auf den Effekten dieser Felder. Da sich die als Basisgrenzwert festgelegten Körperstromdichten der direkten Messung entziehen, werden messbare, sogenannte abgeleitete Werte definiert, deren Einhaltung auch im ungünstigsten Fall die Einhaltung der Basisgrenzwerte sicherstellt. Die abgeleiteten Werte beinhalten daher erhebliche Sicherheitsfaktoren. Für den Bereich des Widerstandsschweißens liegen diese Grenzwerte um bis zu 2 Größenordnungen unterhalb der Magnetflussdichtewerte, bei denen eine wahrnehmbare Wirkung auftritt, die dann aber immer noch weit von einer gesundheitlichen Beeinträchtigung entfernt ist. Im Ergebnis durchgeführter Untersuchungen an Widerstandsschweißeinrichtungen unterschiedlichster Bauart lässt sich feststellen, dass in vielen Fällen eine pauschale Anwendung von Grenzwerten problematisch ist. Eine Betrachtung der spezifischen Expositionsverhältnisse zeigt jedoch, dass die Basisgrenzwerte eingehalten werden. Am Beispiel eines 1 khz Widerstandsschweißinverters mit 8 ka Schweißstrom und 300 ms Schweißzeit werden die Unterschiede der verschiedenen Bewertungsverfahren verdeutlicht. So beträgt bei üblichen Bedienhandlungen an einer Widerstandsschweißeinrichtung der Mindestabstand für den Körper und die Extremitäten zu den Elektroden nach ICNIRP-Guidelines mehr als 1 m, nach BGV B11 (gesamter Körper) 13 cm, nach BGV B11 (Extremitäten) 8 cm und nach BGI 5011 (Finger und Hände) 0 cm. Das bedeutet: Die von der aktuell gültigen BGV B11/ BGI 5011 geforderten Abstände für den Körper und die Extremitäten werden eingehalten und selbst die für die Finger und Hände zulässigen Werte der Magnetflussdichte in unmittelbarer Nähe der Schweißelektroden werden nicht überschritten. Die Einhaltung der Abstände nach ICNIRP- Guidelines dürfte aber z. B. für Handzangenanwendungen unmöglich sein. Magnetfelder an Widerstandsschweißeinrichtungen können prinzipiell auch durch Schirmung und durch Kompensation der Felder reduziert werden. Dies ist gegenwärtig noch Inhalt von Untersuchungen. Nach ersten Ergebnissen ist die Schirmung magnetischer Felder in Teilbereichen möglich, jedoch wird damit die Zugänglichkeit zur Schweißeinrichtung erheblich erschwert. 11

September 2000. September 2000. September 2000. März 2001

September 2000. September 2000. September 2000. März 2001 1 Veröffentlicht im Bundesanzeiger vom 31. Januar 2001, S. 1424-1425 mit folgenden eingearbeiteten Nachträgen: Information zum Verzeichnis veröffentlicht im Bundesanzeiger Nr. 85 vom 8. Mai 2001, S. 8913

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

DIN EN 1090 Anforderungen an die Schweißgeräte. Ein praktischer Leitfaden für Anwender!

DIN EN 1090 Anforderungen an die Schweißgeräte. Ein praktischer Leitfaden für Anwender! DIN EN 1090 Anforderungen an die Schweißgeräte Ein praktischer Leitfaden für Anwender! Diese Schulung soll einen kurzen Überblick über die Erfordernisse bezüglich der Schweißstromquellen geben, um die

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

VdS Schadenverhütung GmbH. Bereich Security

VdS Schadenverhütung GmbH. Bereich Security VdS Schadenverhütung GmbH Bereich Security Prüfvereinbarung Nr. 2015 xxx Auftraggeber: Die nachfolgende Vereinbarung wurde zwischen dem Antragsteller und VdS Schadenverhütung GmbH geschlossen und ist Grundlage

Mehr

RWE Netzservice KATHODISCHER KORROSIONSSCHUTZ

RWE Netzservice KATHODISCHER KORROSIONSSCHUTZ RWE Netzservice KATHODISCHER KORROSIONSSCHUTZ BETRIEB UND INSTANDHALTUNG Zur Vorbeugung von korrosionsbedingten Ausfällen unterirdischer Versorgungsleitungen bzw. unterirdischer Tanklager aus Stahl bieten

Mehr

Mit Lorch einfacher zu EN 1090

Mit Lorch einfacher zu EN 1090 Mit Lorch einfacher zu EN 1090 Zertifizierte Geräteserien WPS-Paket Schweißdaten- Dokumentation Kalibrierungsservice Alle Informationen zu Umsetzung und Zertifizierung Alle Betriebe, die Schweißungen an

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 FAQ 04/2015 Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter mit https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden?

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden? Connext GmbH Balhorner Feld 11 D-33106 Paderborn FON +49 5251 771-150 FAX +49 5251 771-350 hotline@connext.de www.connext.de Pflegeberichtseintrag erfassen Produkt(e): Vivendi Mobil Kategorie: Allgemein

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen TK Lexikon Arbeitsrecht 6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung HI2516431 (1) 1 Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung als Bestandteil der Beurteilung

Mehr

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH MORE Profile Pass- und Lizenzverwaltungssystem erstellt von: Thorsten Schumann erreichbar unter: thorsten.schumann@more-projects.de Stand: MORE Projects GmbH Einführung Die in More Profile integrierte

Mehr

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag 1 Zweck PRÜFMODUL D UND CD Diese Anweisung dient als Basis für unsere Kunden zur Information des Ablaufes der folgenden EG-Prüfung nach folgenden Prüfmodulen: D CD Es beschreibt die Aufgabe der benannten

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Besicomm Leistungserfassung

Besicomm Leistungserfassung Besicomm Leistungserfassung SAP CATS ist eine hervorragende Plattform zur Freigabe und Verteilung von Daten in diverse SAP Module. Besicomm Leistungserfassung bietet eine einfache smaske zu CATS welche

Mehr

An Magnetresonanztomographen auftretende Expositionen gegenüber elektromagnetischen Feldern

An Magnetresonanztomographen auftretende Expositionen gegenüber elektromagnetischen Feldern Sicherheit und Gesundheitsschutz von Beschäftigten in der Umgebung von Magnetresonanztomographen Hannah Heinrich 2h-engineering & -research Statische Magnetfelder Gradientenfelder Bewegung (aktiv, passiv)

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DGUV Vorschrift (vorherige BGV A3) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 01. April 1979,

Mehr

Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3

Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3 Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3 Nachfolgende Information soll Ihnen als Unternehmer - oder als vom Unternehmer als Verantwortlichen benannter - ein verständlicher Leitfaden

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Protect 7 Anti-Malware Service. Dokumentation

Protect 7 Anti-Malware Service. Dokumentation Dokumentation Protect 7 Anti-Malware Service 1 Der Anti-Malware Service Der Protect 7 Anti-Malware Service ist eine teilautomatisierte Dienstleistung zum Schutz von Webseiten und Webapplikationen. Der

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Reden wir über Blech! Dahinter steckt viel mehr: Fertigung, Abwicklung und weitere Vorteile.

Reden wir über Blech! Dahinter steckt viel mehr: Fertigung, Abwicklung und weitere Vorteile. Reden wir über Blech! Dahinter steckt viel mehr: Fertigung, Abwicklung und weitere Vorteile. Ganz genau: So ist Blech. Zumindest bei Schmiedbauer. Unterschiedliche Materialien im Fein- und Dickblechbereich

Mehr

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen 1 Stand: 15.01.2013 Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen (Dokument wird bei Bedarf laufend erweitert) Problem: Einloggen funktioniert, aber der Browser lädt dann ewig und zeigt nichts an Lösung:

Mehr

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Über die Zählmarkenrecherche kann man nach der Eingabe des Privaten Identifikationscodes einer bestimmten Zählmarke, 1. Informationen zu dieser Zählmarke

Mehr

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Einleitung Wenn in einem Unternehmen FMEA eingeführt wird, fangen die meisten sofort damit an,

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen

1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen 1. Bezeichnung, Aufschriften und Begleitpapiere 1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen 1.1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen, die

Mehr

DAkkS Anwendungshinweise DIN EN ISO 50001 Erfassung wesentlicher Energieverbräuche und Überwachung. Stand 05/2014

DAkkS Anwendungshinweise DIN EN ISO 50001 Erfassung wesentlicher Energieverbräuche und Überwachung. Stand 05/2014 DAkkS Anwendungshinweise DIN EN ISO 50001 Erfassung wesentlicher Energieverbräuche und Überwachung Stand 05/2014 Inhalt 1 Vorwort... 3 2 Wesentlichkeitskriterium DIN EN ISO 50001 Kap. 4.4.3 b... 4 2.1

Mehr

Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung

Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung (Bekanntmachung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 15. September 2006; BAnz.

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

FH-D. Projekt: Gussteil 2006/2007

FH-D. Projekt: Gussteil 2006/2007 FH-D Projekt: Gussteil 2006/2007 Grundlagen SANDGUSS Je nach Sandkörnung kann man unterschiedliche Oberflächen erzeugen. Der Sand kann zusätzlich die Flusseigenschaften des Metalls unterstützen, d.h. nicht

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) 05.07.2005 Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 13. Februar 2004 (BGBl. I S. 216)

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung 363 Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung Jürgen Edelmann-Nusser 1 (Projektleiter), Sándor Vajna 2 & Konstantin Kittel 2 1 Universität Magdeburg, Institut für Sportwissenschaft

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN PERSONALENTWICKLUNG POTENTIALBEURTEILUNG DURCHFÜHRUNG VON BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN Beurteilung 5. Beurteilungsgespräch 1 Die 6 Phasen des Beurteilungsvorganges 1. Bewertungskriterien festlegen und bekannt

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Witte WEIGUSS ermöglicht das Bearbeiten von filigranen Bauteilen

Witte WEIGUSS ermöglicht das Bearbeiten von filigranen Bauteilen Anwenderbericht Witte WEIGUSS ermöglicht das Bearbeiten von filigranen Bauteilen Die Bearbeitung von filigranen Bauteilen mit fehlenden An- und Auflageflächen wird mit der Witte WEIGUSS Spanntechnik möglich.

Mehr

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Ein Kunde hat Interesse an einem von Ihrem Unternehmen hergestellten Produkt gezeigt. Es handelt sich dabei um einen batteriebetriebenen tragbaren

Mehr

Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift

Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BG-Vorschrift BGV A3 (vorherige VBG 4) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 1. April 1979,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Abschnitt 1 Anwendungsbereich und Allgemeine Anforderungen an die Konformitätsbewertung 1 Anwendungsbereich

Abschnitt 1 Anwendungsbereich und Allgemeine Anforderungen an die Konformitätsbewertung 1 Anwendungsbereich 13.06.2007 Verordnung über Medizinprodukte - (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)* vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 16. Februar 2007 (BGBl. I S.

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Lösungen auf den Punkt gebracht

Lösungen auf den Punkt gebracht Lösungen auf den Punkt gebracht Erneuerbare Energien Elektrotechnik Leistung auf den Punkt gebracht Ob Serienproduktion oder Prototypen - wir sind Ihr kompetenter Partner, wenn es um individuelle Lösungen

Mehr

Silca Software ERKLÄRUNG. February 2013 Copyright Silca S.p.A. V.2.0

Silca Software ERKLÄRUNG. February 2013 Copyright Silca S.p.A. V.2.0 ERKLÄRUNG Was ist eine KARTE? KARTE oder Gesamtheit der Parameter hinsichtlich Abstände, Frästiefe, Fräsbasis, Winkel, Bezug, Spannbacke, Fräser ( insgesamt etwa 250 Parameter für jede Schlüsselachse )

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

4.5.1 Anlass zur Erstellung des Energieausweises. Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen

4.5.1 Anlass zur Erstellung des Energieausweises. Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen Seite 1 4.5.1 4.5.1 s Ausstellung und Verwendung von n Die Anlässe zur Ausstellung von n werden in 16 geregelt. Der Energieausweis dokumentiert die energetische Qualität eines Gebäudes. Dabei gilt er als

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

ecaros2 - Accountmanager

ecaros2 - Accountmanager ecaros2 - Accountmanager procar informatik AG 1 Stand: FS 09/2012 Inhaltsverzeichnis 1 Aufruf des ecaros2-accountmanager...3 2 Bedienung Accountmanager...4 procar informatik AG 2 Stand: FS 09/2012 1 Aufruf

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

Version: System: DFBnet Lizenz 5.20

Version: System: DFBnet Lizenz 5.20 Version: System: DFBnet Lizenz 5.20 Speicherpfad/Dokument: 141121_FGM DFBnet Lizenz 5.20.docx Erstellt: Letzte Änderung: Geprüft: Freigabe: Datum: 21.11.2014 28.11.2014 28.11.2014 28.11.2014 Version: V1.0

Mehr

Sondermaschinen und Systemtechnik

Sondermaschinen und Systemtechnik Sondermaschinen und Systemtechnik MADE IN GERMANY automation HONSEL automation HONSEL und Nietautomation zwei Seiten einer Medallie HONSEL Produkte sind seit Jahrzehnten gut bekannt und geschätzt. Lange

Mehr

Die Richtlinie 2006/126/EG. Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen

Die Richtlinie 2006/126/EG. Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen Die Richtlinie 2006/126/EG Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen Dipl.-Ing. Jörg Biedinger Fachreferent Fahrerlaubnis TÜV Nord Mobilität 24.9.2012 1 Besonderheiten der Klassen BE

Mehr

Selbsttest Prozessmanagement

Selbsttest Prozessmanagement Selbsttest Prozessmanagement Zur Feststellung des aktuellen Status des Prozessmanagements in Ihrem Unternehmen steht Ihnen dieser kurze Test mit zehn Fragen zur Verfügung. Der Test dient Ihrer persönlichen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Lehrer: Einschreibemethoden

Lehrer: Einschreibemethoden Lehrer: Einschreibemethoden Einschreibemethoden Für die Einschreibung in Ihren Kurs gibt es unterschiedliche Methoden. Sie können die Schüler über die Liste eingeschriebene Nutzer Ihrem Kurs zuweisen oder

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Arbeits- Sicherheits- Informationen BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten 6.83/08 Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Vorwort Jeder, der eine Getränkeschankanlage

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Softwarevalidierung aus Anwendersicht. DGSV Kongress / Dr. B. Gallert / Fulda / 16.10.2009

Softwarevalidierung aus Anwendersicht. DGSV Kongress / Dr. B. Gallert / Fulda / 16.10.2009 Softwarevalidierung aus Anwendersicht DGSV Kongress / Dr. B. Gallert / Fulda / 16.10.2009 Softwarevalidierung aus Anwendersicht Geräte mit automatischen Prozessabläufen zur Aufbereitung von Medizinprodukten

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Elektronik- und Messtechniklabor, Messbrücken. A) Gleichstrom-Messbrücken. gespeist. Die Brücke heisst unbelastet, weil zwischen den Klemmen von U d

Elektronik- und Messtechniklabor, Messbrücken. A) Gleichstrom-Messbrücken. gespeist. Die Brücke heisst unbelastet, weil zwischen den Klemmen von U d A) Gleichstrom-Messbrücken 1/6 1 Anwendung und Eigenschaften Im Wesentlichen werden Gleichstrommessbrücken zur Messung von Widerständen eingesetzt. Damit können indirekt alle physikalischen Grössen erfasst

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Die elektronische Rechnung als Fortsetzung der elektronischen Beauftragung so einfach geht es:

Die elektronische Rechnung als Fortsetzung der elektronischen Beauftragung so einfach geht es: Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter 0571-805474 Anleitung Die elektronische Rechnung als Fortsetzung der elektronischen Beauftragung so einfach geht es: Inhalt 1 Hintergrund zur elektronischen Rechnung

Mehr

I P A S M M D Innovative Software zur Prozessoptimierung. Prozessoptimierung durch Mensch-Maschine-Diagramm

I P A S M M D Innovative Software zur Prozessoptimierung. Prozessoptimierung durch Mensch-Maschine-Diagramm I P A S M M D Innovative Software zur Prozessoptimierung Prozessoptimierung durch Mensch-Maschine-Diagramm Interaktive Fallbeispiele und weitere Informationen unter: www.mitterhauser.com Optimierung durch

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes

Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes Kolloquium 2008 Forschung und Entwicklung für Zement und Beton Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes DI Florian Petscharnig

Mehr

Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken. Whitepaper März 2010

Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken. Whitepaper März 2010 Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken Whitepaper März 2010 Prima Klima im Schaltschrank Elektronische und elektrische Bauteile reagieren empfindlich auf zu hohe Luftfeuchtigkeit oder

Mehr

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient.

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. Beschreibung der Focus Methode Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. 1. F = Failure / Finding An dieser Stelle wird der

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Nutzung von GiS BasePac 8 im Netzwerk

Nutzung von GiS BasePac 8 im Netzwerk Allgemeines Grundsätzlich kann das GiS BasePac Programm in allen Netzwerken eingesetzt werden, die Verbindungen als Laufwerk zu lassen (alle WINDOWS Versionen). Die GiS Software unterstützt nur den Zugriff

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Schnittstelle zum Kalkulationssystem VI2000 der Firma Softwareparadies

Schnittstelle zum Kalkulationssystem VI2000 der Firma Softwareparadies Schnittstelle zum Kalkulationssystem VI2000 der Firma Softwareparadies Was ist VI2000? VI2000 ist ein Kalkulationssystem. Der Unterschied zu anderen Kalkulationssystemen ist die einfache und umfassende

Mehr

10.0 Quick Start mit AT89LP2052 Elliptecmotor Kit

10.0 Quick Start mit AT89LP2052 Elliptecmotor Kit 10.0 Quick Start mit AT89LP2052 Elliptecmotor Kit Dieses Kapitel beschreibt die Inbetriebnahme und den ersten Test mit dem AT89LP2052 Elliptecmotor Kit. Eine einfache Access Software für die Steuerung

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Dokumentation. Black- und Whitelists. Absenderadressen auf eine Blacklist oder eine Whitelist setzen. Zugriff per Webbrowser

Dokumentation. Black- und Whitelists. Absenderadressen auf eine Blacklist oder eine Whitelist setzen. Zugriff per Webbrowser Dokumentation Black- und Whitelists Absenderadressen auf eine Blacklist oder eine Whitelist setzen. Zugriff per Webbrowser Inhalt INHALT 1 Kategorie Black- und Whitelists... 2 1.1 Was sind Black- und Whitelists?...

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

"Moderne AC-Motoren benötigen keine Kohlebürsten mehr und sind daher wartungsfrei".

Moderne AC-Motoren benötigen keine Kohlebürsten mehr und sind daher wartungsfrei. Wellenerdung "Moderne AC-Motoren benötigen keine Kohlebürsten mehr und sind daher wartungsfrei". Diese plakative Aussage war bis vor einigen Jahren von Seiten vieler Motorkonstrukteure zu hören. Mittlerweile

Mehr

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium QUALITY-APPS Applikationen für das Qualitätsmanagement Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium Autor: Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist

Mehr

Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren

Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren Einführung Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren Leitfragen Was ist Spritzgießen? Wozu wird Spritzgießen eingesetzt? Was sind die Hauptmerkmale einer Spritzgießmaschineneinheit? Inhalt Spritzgießen

Mehr

Das neue Reisekostenrecht 2014

Das neue Reisekostenrecht 2014 Seite 1 von 8 Das neue Reisekostenrecht 2014 Inhaltsverzeichnis: Seite I. Festlegung der ersten Tätigkeitsstätte 1.1 Der zentrale Begriff: die erste Tätigkeitsstätte 1 1.2 Prüfungsstufe 1: Festlegung durch

Mehr