Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

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1 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Schulversuch /27 vom 30. Juli 2009 Lehrplan für das Berufskolleg Kaufmännisches Berufskolleg Wirtschaftsinformatik Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle Schuljahr 1 und 2 Der Lehrplan tritt am 1. August 2009 in Kraft.

2 2 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle Vorbemerkungen Das Fach Betriebswirtschaftslehre mit Steuerung und Kontrolle vermittelt den Schülerinnen und Schülern ein grundlegendes Verständnis für unternehmerische Prozessabläufe im betrieblichen Gesamtzusammenhang als Basis für Entscheidungs- und Handlungskompetenz im Rahmen einer späteren kaufmännischen Tätigkeit sowie zum eigenen Nutzen als Marktteilnehmer im Privatbereich. Auf diesem Wege werden die Grundlagen für eine weiterführende Hochschulausbildung gelegt. Die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Strukturen entlang von standardisierten Geschäftsprozessen eröffnet den Schülerinnen und Schülern eine ganzheitliche Sichtweise der unternehmerischen Tätigkeit. Der Begriff Geschäftsprozess beschreibt dabei die inhaltlich abgeschlossene, zeitliche und sachlogische Abfolge von unternehmerischen Aktivitäten, die zur kundenorientierter Bearbeitung betrieblicher Abläufe erforderlich sind. Die Aufbereitung der betriebswirtschaftlichen Inhalte entlang von didaktisch reduzierten, standardisierten betrieblichen Prozessketten stellt dabei das didaktisch-methodische Leitprinzip dar, welches den Schülerinnen und Schülern als roter Faden die strukturelle Einordnung in die unternehmerischen Gesamtzusammenhänge ermöglicht. Unter diesem Aspekt der Ganzheitlichkeit ist das Rechnungswesen als betriebliches Instrument mit seinen entsprechenden Dokumentations-, Informations-, Kontroll- und Dispositionsfunktionen zu integrieren. Diese Integrationsfunktion lässt sich über den Einsatz moderner Informationstechnologien in Form einer integrierten Unternehmenssoftware (IUS) realisieren. Über die Darstellung betrieblicher Prozessabläufe in der IUS gelingt es die betriebliche Praxis moderner Unternehmen realitätsnah im Unterricht zu simulieren. Der Lehrplan gliedert sich somit unter der Maxime der Geschäftsprozessorientierung entlang der betrieblichen Kernprozesse. Die einzelnen Lehrplaneinheiten verstehen sich dabei als Teilprozesse der übergeordneten betrieblichen Wertschöpfungskette. Über die handlungsorientierte Bearbeitung der einzelnen Lehrplaninhalte werden die Handlungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefördert. Die einzelnen Themenbereiche sind dabei in den Gesamtzusammenhang des Geschäftsprozesses einzuordnen, um den Schülerinnen und Schülern das ganzheitliche Strukturverständnis zu erschließen. Die einzelnen Lehrplaneinheiten sind zwar jeweils entsprechend der thematischen Zuordnung zu den betrieblichen Teilprozessen in die Inhalte der Betriebswirtschaft, des Rechnungswesens und der IUS unterteilt ausgewiesen, sie sollten jedoch mit Hilfe der Unternehmenssoftware integriert und prozessorientiert unterrichtet werden. Über den Fächer verbindenden und Fächer übergreifenden Unterricht in enger Zusammenarbeit mit dem Fach Wirtschaftsinformatik sind die Querverbindungen zur Informationstechnologie herzustellen. Über das Planspiel zu Schuljahresbeginn wird den Schülerinnen und Schülern eine handlungsorientierte Einführung in die Grundprobleme kaufmännischer Entscheidungsprozesse eröffnet, welche in den folgenden Lehrplaneinheiten des ersten Schuljahres stetig wieder aufgegriffen und vertieft werden sollte. Die Lehrplaneinheiten 10 bis 14 des zweiten Schuljahres sind in den übergeordneten Themenbereich Marketing eingegliedert, um deren Strukturzusammenhang deutlich werden zu lassen.

3 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle 3 Lehrplanübersicht Schuljahr Lehrplaneinheiten Zeitrichtwert Gesamtstunden Seite 1 1 Simulation und Dokumentation unternehmerischer 45 5 Entscheidungsprozesse 2 Bearbeitung von Kundenaufträgen Zahlungseingänge aus dem Warenverkauf bearbeiten Waren für einen Kundenauftrag beschaffen Den Wareneingang überwachen und im Lager verwalten Lieferantenrechnungen begleichen: Zahlungen durchführen Mitarbeiter einstellen und Personal verwalten Investitionsentscheidungen treffen und Finanzmittel für den Kauf von Anlagegütern beschaffen Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung Beschaffung und Verwaltung von Anlagegütern Planung einer kundenorientierten Marketingstrategie Festlegung der Verkaufspreise im Rahmen der Marketingstrategie Produktpolitik als Teilbereich der Marketingstrategie Planung der Absatzwege als Teilbereich der Marketingstrategie Kommunikationspolitik als Teilbereich der Marketingstrategie Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung

4 4 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle

5 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle 5 Schuljahr 1 1 Simulation und Dokumentation unternehmerischer Entscheidungsprozesse Zeitrichtwert 45 Die Schülerinnen und Schüler verstehen das Unternehmen als komplexes ökonomisches und soziales System. Über die Simulation der betriebswirtschaftlichen Praxis im Unternehmensplanspiel planen und gestalten die Schülerinnen und Schüler betriebswirtschaftliche Entscheidungsprozesse. Sie lernen das betriebliche Rechnungswesen anhand des Planspiels als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen sowie den Nutzen und die Funktionsweise einer IUS kennen. Unternehmensziele Grundlagen betrieblicher Kern- und Serviceprozesse Absatz Beschaffung Fertigung Lager Finanzierung Phasen von Entscheidungsprozessen Planung Durchführung Kontrolle Einführung in die Grundlagen des Rechnungswesens Funktionen des Rechnungswesens Inventur Inventar Bilanz Wertänderung der Bilanz Bestandskonten/Erfolgskonten Erfolgskonten G+V -Rechnung Prinzip der Doppelten Buchführung Einfache/zusammengesetzte Buchungssätze Kontenrahmen, Kontenplan Schulkontenrahmen Industrie Jahresabschluss zeitliche Abgrenzung Rückstellungen Bestandskorrekturen Kontenabschluss/Abschlussbuchungen Grundfunktionen einer IUS Finanzbuchhaltung Verkauf Einkauf Lager Beispielhafte Beleggeschäftsgänge Auftragsbearbeitung

6 6 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle 2 Bearbeitung von Kundenaufträgen 35 Die Schülerinnen und Schüler führen die Arbeitsschritte bei der Bearbeitung von Kundenanfragen und Kundenaufträgen durch. Dabei erarbeiten sie sich die rechtlichen Grundlagen des Kaufvertragsrechtes mit Hilfe der Gesetzestexte. Sie erfassen, analysieren und dokumentieren den Warenverkauf mit Hilfe der IUS unter Verwendung einzelner Belege im Schriftwechsel mit den Kunden. Über die Abbildung des Verkaufsvorganges in einer IUS verstehen die Schülerinnen und Schüler den Verkaufsprozess als wesentliches Element der betrieblichen Wertschöpfungskette. Die Auftragsbearbeitung in zusammenhängenden betrieblichen Prozessketten erschließt den Schülerinnen und Schülern die strukturelle Einordnung des Verkaufsprozesses in den unternehmerischen Gesamtzusammenhang Anfrage von Kunden Angebot an Kunden Kundenauftrag Auftragsbestätigung Lieferung/Ausgangsrechnung Lieferbedingungen/Zahlungsbedingungen Rechtliche Grundlagen des Kaufvertrages Willenserklärung Rechts- und Geschäftsfähigkeit Zustandekommen des Kaufvertrages Verpflichtungs-/Erfüllungsgeschäft Anfechtbarkeit und Nichtigkeit Allgemeine Geschäftsbedingungen Buchungen im Warenverkauf Umsatzerlöse Umsatzsteuer Wareneinsatz Verkaufsgutschrift Preisnachlass/Warenrücksendung Geschäftsprozesse: Von der Anfrage zur Angebotserstellung, vom Kundenauftrag bis zur Ausgangsrechnung und Lieferung Verbrauchsgüterkauf Fernabsatzvertrag/Haustürgeschäft Zweiseitiger Handelskauf Vorsteuer und Zahllast in Verbindung mit LPE 5 Verkaufsprozesse in der IUS Debitorenverwaltung Anfrage Angebot Bestellung (Kundenauftrag) Auftragserfassung/Auftragsbestätigung Lieferung/Lieferschein Fakturierung/Ausgangsrechnung Lagerbuchhaltung Verkaufsgutschrift

7 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle 7 3 Zahlungseingänge aus dem Warenverkauf bearbeiten 20 Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage der vertraglichen und gesetzlichen Regelungen Forderungen gegenüber Kunden überwachen. Sie bearbeiten eingehende Zahlungen mit den entsprechenden Buchungsbelegen, führen entsprechende Mahnungen zu fälligen Positionen durch und erkennen die Notwendigkeit eines konsequenten Mahnwesens. Die Schülerinnen und Schüler überwachen die Zahlungseingänge anhand der Offene-Posten-Liste in der Debitorenbuchhaltung und setzen die IUS als Hilfsmittel für das Mahnwesen ein. Zahlungseingang Nicht-Rechzeitig-Zahlung Verzugszinsberechnung Mahnverfahren außergerichtlich gerichtlich Verjährung von Forderungen Buchungen bei Zahlungseingang: Zahlungseingang/Kontoauszug Kundenskonti Kundenboni Überwachung und Abwicklung von Zahlungseingängen in der IUS Debitorenbuchhaltung Personenkonten offene Posten Mahnung/Mahnstufen 4 Waren für einen Kundenauftrag beschaffen 20 Die Schülerinnen und Schüler führen einen Beschaffungsprozess auf der Grundlage eines Kundenauftrages durch. Sie planen einen Beschaffungsvorgang und führen den Beschaffungsprozess von der Bezugsquellenermittlung, über die Anfragen an Lieferanten, den Angebotsvergleich und die entsprechende Bezugskalkulation bis hin zur Bestellung beim geeigneten Lieferanten durch. Sie bearbeiten den Beschaffungsprozess mit Hilfe einer IUS und erstellen auf diesem Weg die notwendigen Dokumente. Bezugsquellenermittlung Anfrage an mögliche Lieferanten Kriterien der Lieferantenauswahl Bezugskalkulation Angebotsvergleich Bestellung bei Lieferanten Frachtkosten, Verpackungskosten Geschäftsprozess: Beschaffung für einen Kundenauftrag

8 8 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle Bestellungsabwicklung in der IUS Kreditorenverwaltung Bestelldatenerfassung Bestellvorschlag Angebotsvergleich Bestellung 5 Den Wareneingang überwachen und im Lager verwalten 30 Die Schülerinnen und Schüler überwachen nach Abschluss des Kaufvertrages dessen ordnungsgemäße Erfüllung durch den Lieferanten. Sie überprüfen mit Hilfe der IUS die Einhaltung von Lieferterminen und führen bei Warenanlieferung die entsprechende Prüfung der Eingangsrechnung durch. Sie begreifen dabei die Notwendigkeit der Lieferterminüberwachung und der Wareneingangskontrolle als Basis für die Sicherung und Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Lieferanten und informieren sich über die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Bei Störungen der Kaufvertragserfüllung ermitteln sie die Rechtslage, treffen situationsgerechte Entscheidungen und führen entsprechende Maßnahmen durch. Sie erfassen und buchen den Lagerzugang und die Eingangsrechnung unter Verwendung der Kreditorenbuchhaltung in der IUS und gewinnen dabei Einblick in die Verzahnung von Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaft. Die Schülerinnen und Schüler analysieren Lagerhaltungsdaten, überprüfen die Lagerhaltung auf ihre Wirtschaftlichkeit und leiten daraus entsprechende Maßnahmen zur Lageroptimierung ab. Terminüberwachung Lieferungsverzug Wareneingangskontrolle Schlechtleistung Rechtliche Grundlagen Besitz und Eigentum einfacher und erweiterter Eigentumsvorbehalt Erfüllungsort/Gefahrenübergang Funktionen und Organisation des Lagers Zentrale/dezentrale Lagerhaltung Just in Time, Supply-Chain-Management Lagerkosten Lagerkennziffern durchschnittlicher Lagerbestand Umschlagshäufigkeit durchschnittliche Lagerdauer Lagerzins

9 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle 9 ABC-Analyse Bestellverfahren Meldebestand Mindestbestand Höchstbestand optimale Bestellmenge/Bestellzeitpunkt Buchungen im Wareneinkauf: Eingangsrechnung/Wareneingang Bezugskosten Vorsteuer/Zahllast Gutschrift mit und ohne Warenrücksendung In Verbindung mit LPE 3 Einkaufsprozesse in der IUS Bestellüberwachung Eingangsrechnung Wareneingang/Lieferschein Lagerbuchhaltung Reklamation/Gutschrift Umsatzsteuervoranmeldung 6 Lieferantenrechnungen begleichen: Zahlungen durchführen 20 Die Schülerinnen und Schüler überwachen die Zahlungstermine aus den Eingangsrechnungen und lernen verschiedene Zahlungsformen kennen. Sie können geeignete Zahlungsformen auswählen und Zahlungen an Lieferanten am wirtschaftlich sinnvollsten Termin mit Hilfe der IUS im betrieblichen Rechnungswesen durchführen. Zahlungsformen Barzahlung/Quitttung Überweisung Dauerauftrag Lastschrift moderne Zahlungssysteme Girokonto Preisnachlässe von Lieferanten Rabatt Liefererskonti Boni Zahlungstermine überwachen Vergleich Skontoausnutzung vs. Kontokorrentkredit Buchungen bei Zahlungsausgang Zahlungsausgang/Kontoauszug Liefererskonti/Liefererboni Preisnachlass/Warenrücksendung

10 10 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle Überwachung und Abwicklung von Zahlungsausgängen in der IUS Kreditorenbuchhaltung Personenkonto offene Posten 7 Mitarbeiter einstellen und Personal verwalten 30 Die Schülerinnen und Schüler lernen den Prozess der Einstellung neuer Mitarbeiter sowohl aus Sicht des Bewerbers als auch aus der Perspektive eines einstellenden Unternehmens kennen. Sie machen sich mit verschiedenen Entgeltsystemen vertraut. Mit Hilfe einer IUS verwalten sie die Mitarbeiterdaten und führen Lohn- und Gehaltsabrechnungen und Buchungen durch. Sie erstellen dabei die erforderlichen Lohnbelege. Personalbedarfsplanung Personalbeschaffung Stellenbeschreibung Bewerbungsverfahren Bewerbungsunterlagen Auswahlverfahren Vgl. Lehrplan Gesamtwirtschaft, LPE 1 Entgeltsysteme Zeitlohn Akkordlohn Prämienlohn Erfolgsbeteiligung Lohnsteuer Steuerklassen Solidaritätszuschlag Sozialversicherungsabgaben Vermögenswirksame Leistungen Buchungen im Personalbereich Erstellung und Buchung der Lohn- und Gehaltsabrechnung Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung Zahlungsvorgänge an Mitarbeiter, Finanzbehörde, Sozialversicherungsträger und Abführung der vermögenswirksamen Leistungen Personalverwaltung mit der IUS Mitarbeiterverwaltung Lohn- und Gehaltsabrechnungen Erfassung und Pflege von Mitarbeiterdaten Beitragsnachweis, Lohnsteuervoranmeldung

11 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle 11 8 Investitionsentscheidungen treffen und Finanzmittel für den Kauf von Anlagegütern beschaffen 40 Auf der Grundlage von Bilanzkennziffern treffen die Schülerinnen und Schüler Investitions- und Finanzierungsentscheidungen. Sie können den Zusammenhang zwischen Investition und Finanzierung erklären und geeignete Finanzierungsmöglichkeiten für Investitionsmaßnahmen und deren Absicherung bewerten und auswählen. Bilanzanalyse Deckungsgrade Liquidität Rentabilität Cash flow Investitions-/Finanzierungsarten Außen- und Innenfinanzierung Beteiligungsfinanzierung Selbstfinanzierung Kreditfinanzierung Umfinanzierung Rückstellungen Kreditvertrag, Darlehensarten Tilgungsdarlehen Annuitätendarlehen endfälliges Darlehen Grundlagen und begriffliche Abgrenzung am Beispiel einer Aktiengesellschaft (ohne Bezugsrecht) Auch Verbraucherkredit und Überschuldung Kreditsicherheiten selbstschuldnerische Bürgschaft Einzelzession Lombardkredit Sicherungsübereignung Grundschuld Operate/Finance-Leasing Vergleich: Kredit Leasing Factoring Statische und dynamische Verfahren der Investitionsvergleichsrechnung Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Kapitalwertmethode interner Zinsfuß (Effektivverzinsung)

12 12 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle

13 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle 13 Schuljahr 2 Zeitrichtwert 9 Beschaffung und Verwaltung von Anlagegütern 30 Die Schülerinnen und Schüler können die Anschaffung, Wertminderung und den Abgang von Anlagegegenständen im Kontext der unternehmerischen Investitionsentscheidung bewerten und die hierfür notwendigen Berechnungen und Buchungen durchführen. Sie nutzen dabei die Möglichkeiten der Anlagenverwaltung einer integrierten Unternehmersoftware zur Berechnung, Dokumentation und Analyse im Anlagenbereich. Anschaffungskosten Abschreibungen Gründe Auswirkungen AfA-Methoden linear degressiv Geringwertige Wirtschaftsgüter Buchungen im Zusammenhang mit Anlagegütern Anschaffung AfA Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens Anlagenverwaltung in der IUS Anlagekartei Anschaffung Abschreibung Verkauf von Anlagevermögen 10 Planung einer kundenorientierten Marketingstrategie 30 Ausgehend von einem konkreten Fallbeispiel planen die Schülerinnen und Schüler ein Marketingkonzept. Sie erkennen das Marketing als zentrale Maxime zur Ausrichtung des gesamten Unternehmens auf die Erfordernisse des Marktes. Sie entwickeln eine Marketingstrategie mit entsprechendem Marketing-Mix zur Einführung eines Produktes. Sie sammeln Marktdaten, werten diese zielgerichtet aus und grenzen daraus den relevanten Markt ab. Marketingziele Markt- und Kundenorientierung Marketing-Mix

14 14 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle Marktforschung Primär- und Sekundärforschung Marktbeobachtung/Marktanalyse Marktprognose Marktsegmentierung Marktvolumen Marktpotential Marktanteil Portfolioanalyse 11 Festlegung der Verkaufspreise im Rahmen der Marketingstrategie 50 Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine Preisstrategie im Rahmen eines ganzheitlichen Marketingkonzeptes. Sie ermitteln die Einflussgrößen auf die Preisbildung und treffen strategische Preisentscheidungen. Sie kalkulieren die Verkaufspreise auf der Grundlage der Informationen der Kostenrechnung und analysieren die Kostensituation des Unternehmens. Preispolitik kostenorientierte Preisbildung konkurrenzorientierte Preisbildung nachfrageorientierte Preisbildung Preisstrategien Exklusivpreispolitik Niedrigpreispolitik Abschöpfungspreispolitik Preisdifferenzierung Konditionenpolitik Preisnachlässe Zahlungsbedingungen Lieferbedingungen Garantieleistungen Serviceleistungen Vollkostenrechnung Abgrenzung im Zweikreissystem Ergebnistabelle kostenrechnerische Korrekturen Kostenartenrechnung Kostenträgereinzelkosten Kostenträgergemeinkosten Sondereinzelkosten Fertigung/Vertrieb

15 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle 15 Kostenstellenrechnung einstufiger und mehrstufiger BAB Gemeinkostenzuschlagssätze Kostenträgerstückrechnung Zuschlagskalkulation Maschinenstundensatzrechnung Kostenträgerzeitrechnung Istkosten und Istzuschlagsätze Normalkosten und Normalzuschlagsätze Kostenüber- und Kostenunterdeckung Umsatzergebnis und Betriebsergebnis Kostenstelleneinzelkosten Kostenstellengemeinkosten Vorwärts-, Rückwärts-, Differenzkalkulation Kostenanalyse Teilkostenrechnung fixe und variable Kosten absoluter/relativer Deckungsbeitrag Eigenfertigung vs. Fremdbezug kurz- und langfristige Preisuntergrenze Annahme von Zusatzaufträgen bei freien Kapazitäten 12 Produktpolitik als Teilbereich der Marketingstrategie 50 Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten und analysieren Entscheidungskriterien zur Festlegung der Produktpolitik. Sie erkennen den Zusammenhang zwischen Produktpolitik und Produktionsprozess. Dabei unterscheiden sie verschiedene Fertigungstypen und Prinzipien der Fertigungsorganisation. Sie erfassen Fertigungsstammdaten und erkennen die entsprechenden Fertigungsstrukturen. Auf der Grundlage eines Kundenauftrages führen sie die Materialbedarfsplanung, Fertigungsplanung, Produktionssteuerung und die damit verbundenen Buchungen in der IUS durch. Produktpolitik Produktlebenszyklus Produktprogramm Produktinnovation Produktvariation Produktdifferenzierung Produktdiversifikation Produkteliminierung Rationalisierung

16 16 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle Produktionsplanung/Produktionssteuerung Fertigungstypen Einzelfertigung/Massenproduktion Serienfertigung Fertigungsorganisation Reihenfertigung/Fließfertigung Werkstattfertigung/Inselfertigung Erzeugnisstruktur Baukastenstückliste Strukturstückliste Mengenstückliste Strukturteileverwendungsnachweis Materialbedarfsplanung Primärbedarf/Sekundärbedarf Bruttobedarf/Nettobedarf Auftragsterminierung/Arbeitsplanung Arbeitsplan Bearbeitungszeit/Rüstzeit Transportzeit/ Wartezeit Arbeitszeitstudien nach REFA Kapazitätsplanung Retrograde/ Terminplanung Gantt-Diagramm/ Netzplan Buchungen im Produktionsbereich: Bestandsveränderungen Rohstoffe/Fremdbezugskomponenten unfertige Erzeugnisse/Baugruppen Fertigerzeugnisse, Produktionssteuerung in der IUS Anlage von Fertigungsstammdaten Baukastenstücklisten Arbeitspläne/Arbeitsplätze/Arbeitsgänge Bearbeitung eines Fertigungsauftrages auf der Basis eines Kundenauftrages Planungsvorschlag Materialbedarfsermittlung Fertigungsplanung/Auftragsterminierung Materialbeschaffung/Materialverbrauch Ist-Meldungen/Produktivität KANBAN

17 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle Planung der Absatzwege als Teilbereich der Marketingstrategie 20 Die Schülerinnen und Schüler ermitteln die erforderlichen Informationen für die Entscheidung über mögliche Vertriebswege. Sie analysieren im Rahmen der Distributionspolitik die Entscheidungsgrößen zur Strukturierung der Absatzwege und wägen die verschiedenen Vertriebsalternativen gegeneinander ab. Vertriebsstruktur direkter und indirekter Absatzweg zentrale und dezentrale Vertriebsstruktur Vertriebssysteme Werksverkauf Werksniederlassung Vertragshändler Franchising Groß- und Einzelhandel Versandhandel Absatzmittler Handelsvertreter Reisender Kommissionär Umsatzbeteiligung, Provision, Rechtsstellung 14 Kommunikationspolitik als Teilbereich der Marketingstrategie 30 Die Schülerinnen und Schüler lernen die Aufgaben und Bedeutung der Kommunikationspolitik im Rahmen des Marketing kennen und setzen sich damit kritisch auseinander. Sie planen und entwickeln Werbekampagnen und setzen diese in Bezug zu weiteren kommunikationspolitischen Instrumenten. Sie nutzen die IUS zur Umsetzung einer Werbekampagne. Werbung Werbeziele Werbestrategie Werbeobjekt Werbesubjekt Werbemittel Werbekampagne Werbeträger Verkaufsförderung/Sales Promotion Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations Marke/Branding /Markenzeichen Sponsoring Virales Marketing Patent, Gebrauchsmuster Marketingmaßnahmen in der IUS darstellen Kampagne Kundensegmentierung Werbebrief

18 18 Betriebswirtschaft mit Steuerung und Kontrolle

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