Workshop. Marketing für Schülerfirmen
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- Rüdiger Lorenz
- vor 7 Jahren
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1 Schüler- und Juniorfirmen Beratungsstelle c/o IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Romäusring Villingen-Schwenningen Melanie John Fon: / Fax: / john@villingen-schwenningen.ihk.de Workshop Marketing für Schülerfirmen
2 Workshop: Marketing für Schülerfirmen 1. Was ist Marketing? a) Philosophie Marketing als unternehmerische Denkhaltung b) Managementaufgabe c) Technik Marketing als Einsatz von Werkzeugen Marketing-Mix 5. Praktische Übung: Marketing-Mix und To-Do-Liste
3 1. Was ist Marketing? Marketing ist der Fachbegriff für alles, was irgendwie damit zu tun hat, wie ein Produkt auf den Markt kommt und dort Erfolg hat. Mit welcher Farbe oder Ausstattung hat es die besten Chancen? Wie soll es heißen? Wie wird es verpackt? Für welche Zielgruppen wird es hergestellt? Wodurch unterscheidet es sich von Produkten der Konkurrenz? Wie wird es beworben?... Damit ein neues Produkt ein Erfolg wird, müssen ziemlich viele dieser Fragen von Anfang an richtig beantwortet werden. * Quelle: Detlef Gürtler: Die Tagesschau erklärt die Wirtschaft: das Wissensbuch,
4 1. Was ist Marketing? Wann immer irgendwelche Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich angeboten werden sollen, braucht man Kunden, die dafür zahlen. Man muss Wege finden, diese Kunden anzusprechen, sie zu überzeugen und zu halten. Marketing Philosophie Ausrichtung auf alle relevanten Marktteilnehmer optimale Befriedigung der Kundenbedürfnisse Berücksichtigung der Interessen und voraussichtlichen Handlungen von Lieferanten, Händlern, Partnern, Konkurrenten Managementaufgabe Strukturierung von Informationen und Zielen im Unternehmen: Situationsanalyse Ziele Strategie Planung Maßnahmen Kontrolle Technik Ausrichtung auf optimale Wirkung der Marketinginstrumente: Produktpolitik Preispolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik
5 2. Philosophie: Marketing als unternehmerische Denkhaltung Ausrichtung der unternehmerischen Prozesse auf alle relevanten Marktteilnehmer a) b) optimale Befriedigung der Kundenbedürfnisse (höchstmöglicher Nutzen) Berücksichtigung der Interessen von Lieferanten, Händlern, Wettbewerbern, Umwelt... (bei maximalem Gewinn für das Unternehmen!) Um diese Unternehmensphilosophie zu leben, muss sich der Anbieter Gedanken darüber machen, wem* er was in welcher Weise und zu welchem Preis anbieten will. Ebenso wichtig ist es, die übrigen Marktteilnehmer sowie die politische und rechtliche Situation genau unter die Lupe zu nehmen. a) b) Zielgruppenanalyse* Lieferantenanalyse, Händleranalyse, Konkurrenzanalyse, Umweltanalyse...** ** Wie viele mögliche Lieferanten stehen zur Verfügung? Wie werden Kaufentscheidungen bei Händlern getroffen? Wie groß sind meine wichtigsten Konkurrenten (Umsatz-, Mitarbeiterzahlen)? Wie sehen die wettbewerbsrechtlichen Bedingungen aus?...
6 3. Mangementaufgabe Sind Marktsituation und die eigene Position analysiert, können Marketingziele definiert und eine geeignete Strategie zur Erreichung dieser Ziele entwickelt werden. Danach lassen sich Marketingmaßnahmen so planen, dass sie unter dem Dach der gemeinsamen Strategie ineinandergreifen ohne sich gegenseitig zu behindern.... Beschaffung, Auswertung und Interpretation von Marktdaten Erfolgskontrolle (Soll-Ist-Vergleich) Bestimmung der Marketing-Ziele Realisierung der geplanten Maßnahmen Entwicklung einer Marketing-Strategie Planung von Marketing-Maßnahmen
7 4. Technik: Marketing als Einsatz von Werkzeugen Für die Umsetzung der geplanten Marketing-Maßnahmen stehen verschiedene Werkzeuge bereit, die sich miteinander kombinieren lassen. Marketing-Werkzeuge (4-P-Modell) Produktpolitik (P wie Product) Preispolitik (P wie Price) Distributionspolitik (P wie Place) Kommunikationspolitik (P wie Promotion) Sortiment Kundendienst Verpackung Marken Produktinnovation Beschwerdemanagement... Preis Rabatte Preisbündelung Preisdifferenzierung Zahlungsbedingungen... Absatzgebiete Transportwege Transportmittel Direktvertrieb indirekter Vertrieb Logistik... persönlicher Verkauf Werbung Corporate Design Merchandising Öffentlichkeitsarbeit Events Messen...
8 4. Technik: Marketing als Einsatz von Werkzeugen Für die Umsetzung der geplanten Marketing-Maßnahmen stehen verschiedene Werkzeuge bereit, die sich miteinander kombinieren lassen. Marketing-Werkzeuge (4-P-Modell) Produktpolitik (P wie Product) Preispolitik (P wie Price) Distributionspolitik (P wie Place) Kommunikationspolitik (P wie Promotion) Sortiment Kundendienst Verpackung Marken Produktinnovation Beschwerdemanagement... Preis Rabatte Messerabatt Wiederverkäuferrabatt Einführungsrabatt Frühbucherrabatt Treueratbatt Umsatzrabatt Mengenrabatt Rückvergütung (Sammelpunkte)... Absatzgebiete Transportwege Transportmittel Direktvertrieb indirekter Vertrieb Logistik... persönlicher Verkauf Werbung Corporate Design Merchandising Öffentlichkeitsarbeit Presseinformation Interview Pressekonferenz Pressemappe Website Tag der offenen Tür...
9 4. Technik: Marketing-Mix Mengenrabatt Logo Slogan Markenname Anzeigenkampagne Verkaufsschulungen (Trainings) Marketing-Mix (Beispiel) Pressekonferenz Image- Broschüre Prospekte (Produktdarstellung) Gebrauchsanleitung Geschäftspapiere Verpackungsdesign Give-aways (USB-Sticks, Kalender) Take-aways (Kugelschreiber)
10 5. Praktische Übung: Marketing-Mix und To-Do-Liste
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Schüler- und Juniorfirmen Beratungsstelle c/o IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen Melanie John Fon: 07721 / 922-206 Fax: 07721 / 922-182 E-Mail: john@villingen-schwenningen.ihk.de
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