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1 Konzeption der Schulsozialarbeit an der

2 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 1. Rahmenbedingungen von Schulsozialarbeit 1.1 Gesetzliche Grundlagen der Jugendsozialarbeit an Schulen 1.2 Materielle Ausstattung der Stellen 1.3 Schulische Einbindung 2. Schülerzahlen an der Bergschule 2.1 Situation im Schuljahr 2011/2012 an der Bergschule 2.2 Aktuelle Situation an der Bergschule 3. Evaluation der Schulsozialarbeit an der Bergschule Fockbek im Vergleich 3.1 Evaluation im Schuljahr 2011/ Evaluation Schuljahr 2012 ( bis ) 4. Ziele, Zielgruppen und Aufgaben von Schulsozialarbeit 4.1 Ziele der Schulsozialarbeit 4.2 Zielgruppen von Schulsozialarbeit 4.3 Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit 5. Arbeitsformen und Arbeitsweisen 5.1 Trainingsraum 5.2 Sozialtraining 5.3 Beratungsgespräche 6.Schulsozialarbeit an Grundschule 7. Vernetzung und Kooperation 8. Personal 9. Zusammenfassung und Schlusswort

3 Vorbemerkung Schulsozialarbeit ist eine aufsuchende Form der Jugendsozialarbeit zur ganzheitlichen und Lebenslagen orientierten Förderung und Hilfe für Schüler/innen. Unter ganzheitlicher Betrachtungsweise ist die Schule ein Handlungsfeld der Jugendhilfe. Schulsozialarbeit verstanden als Sozialarbeit in der Schule vermittelt zwischen den verschiedenen Erfahrungsbereichen von Kindern und Jugendlichen in und außerhalb der Schule. Die ständige Präsenz von Sozialarbeiter/innen in der Schule ermöglicht eine ständige Erreichbarkeit für Jugendliche und Lehrer/innen an der Schule und führt damit zu einem niederschwelligen Unterstützungsangebot im Vorfeld häufig stigmatisierend wirkender Erziehungshilfe. Durch Schulsozialarbeit wird ein neues und zusätzliches Element von Zielsetzungen, Aktivitäten, Methoden, Herangehensweisen etc. in der Schule eingeführt. Insofern stellt Schulsozialarbeit eine zusätzliche pädagogische Ressource für die Institution Schule dar. Schule hat durch Schulsozialarbeit die Chance, ihren Blick stärker auf die Lebenswelt ihrer Schüler zu werfen, um dadurch eine neue Balance zwischen fachsystematischem Lernen und einem Lernen herzustellen, das sich stärker an den lebensweltlichen Erfahrungen, den Wirklichkeitsbereichen und den Deutungs- und Orientierungsmustern der Kinder und Jugendlichen ausrichtet. Schule und Schulsozialarbeit haben das gemeinsame Bildungsziel, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen und ihnen Kompetenzen zu vermitteln, damit sie ihre Potentiale entfalten, vorhandene Ressourcen nutzen, das gesellschaftliche Leben mitgestalten und die Herausforderungen ihres gegenwärtigen und zukünftigen Alltags bewältigen können. Dabei bringen sowohl Lehrer/innen als auch Schulsozialarbeiter/ innen ihren eigenen Blickwinkel und ihre hieraus resultierenden Zielsetzungen, Vorgehensweisen und Kompetenzen in die Schule ein. Ziel ist es, dass Schulsozialarbeit und Schule sich im Hinblick auf das übergreifende gemeinsame Gesamtziel - nämlich die Verbesserung der Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen - wechselseitig ergänzen. Von zentraler Bedeutung ist die gleichberechtigte Zusammenarbeit, in der sowohl die Lehrer/innen ihre beruflichen Aufgaben und Verpflichtungen erfüllen können, als auch die Schulsozialarbeiter/ innen die Möglichkeit erhalten, ihre Arbeit in der Schule nach eigenen - eben sozialpädagogischen - Kriterien, Arbeitsansätzen und Methoden zu gestalten.

4 1. Rahmenbedingungen von Schulsozialarbeit 1.1 Gesetzliche Grundlagen der Jugendsozialarbeit an Schulen Insgesamt ergibt sich aus den des KJHG die Aufforderung, Kinder und Jugendliche zu verantwortungsvollen Teilhabern des Gemeinwesens zu erziehen, indem ihre verantwortungsvolle Mitwirkung geschult wird, ihre diesbezüglichen Benachteiligungen aufgehoben werden und sie gegenüber entgegengesetzten Gefährdungen gestärkt werden. Von zentraler Bedeutung für die Schulsozialarbeit ist insbesondere der 13 (Jugendsozialarbeit), der den Anspruch besonders bedürftiger Kinder und Jugendlicher auf Unterstützung in den Bereichen schulischer und beruflicher Ausbildung sowie beruflicher und sozialer Integration beschreibt. In 11 beschreibt das KJHG die Ziele der Jugendarbeit allgemein und setzt damit die Schwerpunkte, an denen sich die Schulsozialarbeit zu orientieren hat. Besonders betont wird in Abs. 1 die Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsrechte junger Menschen. Die Befähigung zur Selbstbestimmung und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement nehmen so einen zentralen Stellenwert für die Strukturierung sozialpädagogischer Angebote auch an Schulen ein. In Abs. 3 werden die wichtigsten Schwerpunkte der Arbeit definiert. 1. außerschulische Jugendbildung mit allgemeiner, politischer, sozialer, gesundheitlicher, kultureller, naturkundlicher und technischer Bildung, 2. Jugendarbeit in Sport, Spiel und Geselligkeit, 3. arbeitswelt-, schul- und familienbezogene Jugendarbeit, 4. internationale Jugendarbeit, 5. Kinder- und Jugenderholung, 6. Jugendberatung. Zur Stärkung der Fähigkeit der Heranwachsenden zur gesellschaftlichen Partizipation fordert das KJHG in 14 ihren Schutz vor Gefährdungen, die ihrer Entwicklung zu einem sozial- und selbstverantwortlichen Subjekt im Wege stehen. Positiv gewendet bedeutet dies die Erziehung zu Kritik- und Entscheidungsfähigkeit, Eigenverantwortlichkeit und sozialer Verantwortung, besonders aber auch die Unterstützung der Eltern und Erziehungsberechtigten bei der Wahrnehmung ihrer entsprechenden Erziehungsleistung. Im sehr stark reglementierten Einsatzfeld Schule ist eine unabhängige Position der Schulsozialarbeit von großer Bedeutung.

5 1.2 Materielle Ausstattung der Stellen Schulsozialarbeit benötigt ein eigenes Büro an der Schule, mit geeigneter Arbeitsausstattung (PC, Telefon, Internetzugang) und der Möglichkeit Beratungsgespräche und kleinere Besprechungen zu führen. Wichtig ist die gute Erreichbarkeit des Büros, gerade für Schüler/innen und Lehrer/innen. Schulische Ressourcen sollten dabei genutzt werden. Für die Durchführung von Aktivitäten ist ein eigener Schulsozialarbeits-Etat wesentlich. Außerdem braucht Schulsozialarbeit die Zugangsmöglichkeit zu allen schulischen Räumen sowie separaten Räumlichkeiten, die für offene Angebote genutzt werden können. Für die Schulsozialarbeit an der Grundschule ist einzusätzlicher Raum, der den Bedürfnissen der jüngeren Kinder angepasst ist, wichtig. Da die Grundschüler sich in dem großen Schulgebäude nur schwer zurecht finden, sollte ein geeigneter Raum in der Nähe des Grundschultraktes vorgehalten werden. Auch hier muss die materielle Ausstattung wie oben beschrieben gegeben sein, um optimal arbeiten zu können. 1.3 Schulische Einbindung Schulsozialarbeit sollte bestmöglich in die Institution Schule eingebunden sein. Unter Berücksichtigung der begrenzten Ressourcen empfiehlt sich für die Praxis eine Mischung aus verpflichtender und freiwilliger Teilnahme an schulischen Gremien. Schulsozialarbeiter/innen sollten beratend, d.h. ohne Stimmrecht, teilnehmen an: allen Gesamtlehrerkonferenzen, (die einen regelmäßigen Tagesordnungspunkt Schulsozialarbeit haben sollten) in regelmäßigen Abständen an Elternbeiratssitzungen nach Absprache an der Schulkonferenz nach Absprache an Stufen und Abteilungskonferenzen nach Absprache an Elternabenden Schulfesten Einschulungen schulischen Informationsveranstaltungen Schulsozialarbeiter/innen sollten grundsätzlich zu Klassenkonferenzen eingeladen werden. Zur besseren Abstimmung der Arbeit mit Schulleitung und Träger ist ein regelmäßiges Gespräch zwischen Schulleitung, Trägerereinrichtung und Schulsozialarbeit erforderlich. Sind die genannten Punkte gegeben, wird das zielorientierte Arbeiten gefördert und ermöglicht Transparenz im pädagogischen Handeln.

6 2. Schülerzahlen an der Bergschule 2.1 Situation im Schuljahr 2011/2012 an der Bergschule Grundschule incl. Standort Nübbel: 310 Schüler Hauptschule Realschule Gemeinschaftsschule Gesamt Schülerzahl z.zt. 48 Schüler 189 Schüler 335 Schüler 882 Schüler An der Grund- und Gemeinschaftsschule Fockbek ohne Außenstelle Nübbel gibt es in diesem Schuljahr 36 Klassen. Zurzeit ist ein steigender Bedarf an der Grundschule für Beratungs- Gespräche und ggf. Einzelbetreuung erkennbar. In der Gemeinschaftsschule zeigt sich ebenso hoher Bedarf an Beratungsgesprächen sowie Sozialem Kompetenztraining mit entsprechend flankierenden Maßnahmen. Dies geschieht zurzeit in den 6. Klassen und 9. Klassen. Geht man zurzeit von 1 bis 2 Störern in 25 Klassen (Gemeinschaftsschule) aus, ergibt sich daraus ein Inseldurchlauf von ca. 40 bis 50 Schülern wöchentlich. Durch Trainingsmaßnahmen in den Klassen lässt sich der Zulauf erheblich reduzieren, da direkt in den Klassen an den Konflikten und Defiziten gezielt angesetzt werden kann.

7 2.2 Aktuelle Situation an der Bergschule Grundschule incl. Standort Nübbel: 280 Schüler Realschule Gemeinschaftsschule Gesamt Schülerzahl z.zt. 98 Schüler 415 Schüler 793 Schüler An der Grund- und Gemeinschaftsschule Fockbek ohne Außenstelle Nübbel gibt es in diesem Schuljahr 32 Klassen. In Nübbel sind es zusätzlich noch einmal 4 Klassen. In der Gemeinschaftsschule zeigt sich ein steigender Bedarf an Beratungsgesprächen (gerade die Mädchen fordern zunehmend Beratung) sowie Sozialenkompetenztraining mit entsprechend flankierenden Maßnahmen. Dies geschieht zurzeit in den 5. und 7. Klassen. Geht man zurzeit von 1 bis 2 Störern in 32 Klassen (Gemeinschaftsschule und Grundschule) aus, ergibt sich daraus ein Inseldurchlauf von ca. 50 bis 65 Schülern wöchentlich. Durch Trainingsmaßnahmen in den Klassen lässt sich der Zulauf erheblich reduzieren, da direkt in den Klassen an den Konflikten und Defiziten gezielt angesetzt werden kann. Im Grundschulbereich zeichnen sich hohe Bedarfe an Erziehungsberatung und Mediationsgesprächen in Trennungssituationen ab. 3. Evaluation der Schulsozialarbeit an der Bergschule Fockbek im Vergleich Um die Qualität und die Effektivität von Schulsozialarbeit an der Bergschule Fockbek stetig zu erweitern, wird der Durchlauf im Schulsozialdienst täglich in Protokollen, aus denen die Besucherzahlen und die Anliegen hervorgehen, festgehalten. Aus diesen lässt sich dann in regelmäßigen Abständen die Entwicklung erkennen. Am Ende eines jeden Monats werden die Protokolle ausgewertet und schriftlich fixiert. Zum Halbjahresende und zum Schuljahresende werden die Gesamtwerte erhoben. Die Form der Evaluation wird stetig weiterentwickelt, optimiert und den Anforderungen angepasst.

8 3.1 Evaluation im Schuljahr 2011/2012 Sozialarbeit in Zahlen: Inselbesuche von Schülern: Intensive Beratungsgespräche: 450 Schüler 30 Schüler Beratungsgespräche Eltern Lehrergespräche Sozialtrainings: Projekt Mobbing: Projekt Deutsche Vergangenheit: Gefährdete Schüler oder von der Gefährdung bedroht: Soziales Kompetenztraining (vorrangig 5-7 Jahrgang) jeweils einmal pro Woche: 42 in verschiedenen Klassen 2 Klassen 1 Klasse 60 Schüler 7 Klassen Kooperationen/ Vernetzungen: Jugendamt: Versuch/ Aufbau einer Zusammenarbeit Förderzentrum und BE Lehrkräfte: sehr gute Zusammenarbeit Schulleitung und den Lehrkräften: regelmäßiger Informationsaustausch, ein Arbeiten Miteinander Berufliche Gremien zur Weiterentwicklung der SSA: - Wir arbeiten intensiv in der Regionalgruppe - Wir haben bei der Ausarbeitung des Rahmenkonzeptes für SSA im Kreis Rendsburg-Eckernförde maßgeblich mitgewirkt Fortbildungen/ Fachtagungen: - Fortbildung im Bereich TAT Ausgleich (Atzpodien) - Fortbildung im Bereich Mediatoren (Atzpodien)

9 3.2 Evaluation Schuljahr 2012/2013 ( bis ) Sozialarbeit in Zahlen: Inselbesuche und Gespräche von/mit Schülern: 1358 Beratungsgespräche Eltern: 101 Lehrergespräche: 467 Gefährdete Schüler oder von der Gefährdung bedroht: 83 Soziales Kompetenztraining (vorrangig 5-7 Jahrgang) jeweils einmal pro Woche: 10 Klassen Projekt TAT- Ausgleich: 22 Klassenkonferenzen: 27 Gespräche mit Institutionen (Jugendamt, Gesundheitsamt, ect.) 119 Begleitung der Mediatorenausbildung Kooperationen/ Vernetzungen: Jugendamt: eine vertrauensvolle und konstruktive Arbeit wird langsam geschaffen Förderzentrum und BE Lehrkräfte: sehr gute Zusammenarbeit Schulleitung und den Lehrkräften: Andere Schulen: regelmäßiger Informationsaustausch ein Arbeiten Miteinander im ständigen Kontakt zu SSD an umliegenden Schulen auch Schulübergreifende TAT- Ausgleiche

10 Berufliche Gremien zur Weiterentwicklung der SSA: - Wir arbeiten intensiv in der Regionalgruppe - Wir haben bei der Ausarbeitung des Rahmenkonzeptes für SSA im Kreis Rendsburg-Eckernförde maßgeblich mitgewirkt - Herr Atzpodien ist Sprecher im Landesarbeitskreis für Schulsozialarbeit - Mitwirkend bei der Ausarbeitung von Standards für Schulsozialarbeit in Schleswig - Holstein - Mitwirkend bei der Erarbeitung des Tätigkeitsfeldes Schulsozialarbeit für den Kreis Rendsburg- Eckernförde - Mitwirkend in dem Qualitätszirkel Schulsozialarbeit an Grundschulen - Teilnahme an Supervision Fortbildungen/ Fachtagungen: - Schulsozialarbeit und neue Medien (Brommann) - Fachtagung Schulsozialarbeit mit Thema Kindeswohlgefährdung (Brommann/Atzpodien) - Fachtagung Schulsozialarbeit mit Thema Zusammenarbeit mit Jugendamt (Brommann) - Fortbildung Schulsozialarbeit und neue Medien (Brommann) - Fortbildung Deeskalation im Netzwerk (Brommann/Atzpodien)

11 4. Ziele, Zielgruppen und Aufgaben von Schulsozialarbeit 4.1 Ziele der Schulsozialarbeit Schulsozialarbeit kooperiert - im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes - eng mit der Schulleitung und dem Kollegium. Dabei verfolgt Schulsozialarbeit folgende Ziele, die den Rahmen für die Aufgabenfelder stellen. allgemein: Sicherstellung von bedarfsgerechten Hilfen und Angeboten für Schülerinnen und Schüler in enger Vernetzungsarbeit mit anderen Institutionen. Bildung: Sicherstellung von Bildungsangeboten zur selbstverantwortlichen Lebensbewältigung für alle Schülerinnen und Schüler. Erziehung: Förderung und Stärkung einzelner Schülerinnen und Schüler und Gruppen in ihrer Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung der sozial benachteiligten und/oder verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schüler. Unterstützung und Beratung bei der Erfüllung des Erziehungsauftrages durch Eltern und Lehrkräften. Individuelle Hilfen: Sicherstellung eines bedarfsgerechten Angebotes an individuellen Hilfen zur Lebensbewältigung von Schülerinnen und Schülern. Partizipation: Entwicklung partizipativer Strukturen an der Schule, die Interessen und Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern und deren Familien anerkennt. Integration: Förderung der Teilhabe und Sicherung der Zugangschancen aller Schülerinnen und Schüler zu allen Angeboten der Schule.

12 4.2 Zielgruppen von Schulsozialarbeit Aus den Zielen lassen sich die Zielgruppen der Schulsozialarbeit ableiten: Schulsozialarbeit ist weder ein rein offenes Angebot für alle gleichermaßen, noch ein reines Interventionsinstrument für besonders belastete Einzelpersonen oder Gruppen. Vielmehr gilt es, allgemein fördernde Angebote mit solchen für bestimmte Gruppen in Beziehung zu setzen, um eine ausgewogene Palette bereit zu halten. Dabei ist die allgemeine Lebenslage Schüler-sein ebenso im Blick zu behalten wie ihre Aufschlüsselung in besonders belasteten Lebenslagen bestimmter Gruppen oder Einzelner. Insbesondere wichtig ist die Förderung jener Heranwachsenden, deren gesellschaftliche Teilhabe durch das Risiko beruflicher Desintegration gefährdet ist. Neben Schüler/innen, einzelne, in Gruppen bzw. Klassen oder bei offenen Angeboten, haben sich die Angebote der Schulsozialarbeit auch an Erziehungsberechtigte und Lehrer/ innen zu richten. Dies betrifft nicht nur die Arbeit im individuellen Krisenfall, Beratungsfall, sondern auch die Arbeit mit Gruppen von Eltern oder Lehrer/ innen. (Gruppen bilden sich nach Themen oder Lebenslagen oder im Rahmen Sozialer Gruppenarbeit.) 4.3 Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit Zur Erreichung der unter 4.2 genannten Ziele ergibt sich eine Fülle von möglichen Aufgaben, die je nach individueller Problemlage und Schwerpunktsetzung an der Bergschule Fockbek bearbeitet werden. Dazu gibt es schulbezogene Abstimmungsgespräche zwischen Schulleitung, Trägereinrichtung, Vertretung des Jugendamtes und Schulsozialarbeit. allgemein: Beratung und Sicherstellung bedarfsgerechter Ansprechmöglichkeiten für Schüler/innen, Lehrer/innen und Erziehungsberechtigten: schulorientierte Gemeinwesenarbeit, Mitarbeit in Gremien und Arbeitskreisen, Vernetzung mit Jugendamt, Beratungsstellen, Jugendarbeit, Ämtern u. Behörden, Sozialeinrichtungen im Einzugsgebiet, weiteren Institutionen im Einzugsgebiet (Kirchen, andere Schulen, Bürgervereinigungen etc.) Bildung: Mitarbeit bei der Entwicklung von Bildungsangeboten und Projekten Erziehung: Angebote zum sozialen Lernen in Klassen und Gruppen Stärkung der Klassengemeinschaft Beratung für Schüler/innen und Gruppen im Bereich des Sozialverhaltens,

13 bei Schulschwierigkeiten und Lebensfragen Beratung von Erziehungsberechtigten bei Schulschwierigkeiten der Kinder und Erziehungsfragen Beratung von Erziehungsberechtigten in Fragen der Erziehung (Werte, Ernährung, Hygiene, Sucht...) Vermittlung zwischen den pädagogischen Zielen und Interessen der Schule und denen der Erziehungsberechtigten Stärkung der Beteiligung der Erziehungsberechtigten an der Gestaltung der Schule, Erleichterung des Zugangs zur Schule für Erziehungsberechtigte Teilnahme an Elternabenden, Elternbeiratssitzungen, informelle Elterntreffs, themenbezogene Infoveranstaltungen Organisation und Durchführung von Präventionsangeboten Individuelle Hilfen: Feststellung des individuellen Hilfsbedarfs einzelner Schüler/innen und deren Familien Unterstützung bei der Inanspruchnahme bedarfsgerechter Hilfen Ansprechpartner für Schule, Förderzentrum und Jugendamt Kollegiale Beratung von Lehrer/innen in sozialpädagogischen Fragen Vermittlung an Fachdienste Krisenintervention in Einzelfällen, bei Kindern, Lehrkräften und Eltern. Partizipation: Unterstützung der SV-Arbeit Unterstützung der Selbstorganisation und Partizipation von Schüler/innen, insbesondere bei der Schulentwicklung und der Schulgestaltung. Ausbildung und Begleitung von Schülermediatoren im Bereich Konfliktlotsen. Begleitung im Bereich Tat Ausgleich. Integration: Beratung und Unterstützung für die Installation von Integrationsangeboten. Erwerb von Kenntnissen über die bestehenden Integrationsangebote und Unterstützung entsprechender individueller Bedürfnisse durch Information und Motivation (Zugang verschaffen) sowie Aufgreifen in Projekten

14 5. Schwerpunkte, Arbeitsformen und Arbeitsweisen Grundsätzlich arbeitet Schulsozialarbeit mit dem ganzen Repertoire sozialpädagogischer Methoden, abgestimmt mit dem Träger und der Schulleitung. Dabei werden Beratungs- und zielgruppenspezifische Angebote mit offenen Angeboten für alle Schülerinnen und Schüler kombiniert. Je nach Bedarf an der Bergschule Fockbek bzw. Arbeitsfeldern der Schulsozialarbeit werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt: Schwerpunkte Beratung, Begleitung und Weitervermittlung für Einzelne Sozialpädagogische offene Angebote Gruppenpädagogische Angebote Arbeit mit Klassen Konfliktmoderation und Mediation gemischt und getrenntgeschlechtliche Angebote Erlebnispädagogische Angebote fachliche Beratung von Lehrern, Lehrerinnen und Erziehungsberechtigten Kooperation mit internen und externen Beteiligten gemeinwesenorientierte Vernetzung Vernetzung auf Kreisebene flankierende Maßnahmen im Bereich Soziales Kompetenztraining Vernetzungsarbeit: Kooperationen zwischen Schule und Institutionen im Einzugsgebiet (Vereine, Jugendfreizeitheime etc.) Für die fachliche Vernetzung: Kooperationen mit Institutionen, mit denen regelmäßiger fachlicher Austausch und Zusammenarbeit stattfindet. (Jugendamt, Förderzentrum, Kreis Jugendamt, etc.) Bildung: Begleitende Maßnahmen durch und unter Beteiligung von Schulsozialarbeit Projekte zu den Themen: Geld, Aufklärung, Gesundheit, Emotionen,

15 Sucht, Kriminalität, Datenschutz im Internet Erziehung: Angebote der niederschwelligen Kontaktaufnahme für Eltern Projekte des sozialen Lernens Projekte mit erzieherischen Zielen Mediation, Deeskalation individuelle Hilfen: Kooperation und Austausch mit dem Jugendamt Kooperation und Austausch mit dem Förderzentrum Ansprechbarkeit und Erreichbarkeit Bei Unterrichtsausschlüssen und Schulverweisen Beratungsangebote für Eltern, Schüler und Lehrkräfte Verankerung im Schulleben: regelmäßiger Austausch mit der Schulleitung Kooperationen zwischen Lehrkräften und Schulsozialarbeit Lehrer, die von sich aus Schulsozialarbeit anfragen und um Unterstützung bitten Anlaufstelle für alle Schüler, Eltern und Lehrkräfte Teilnahme an schulischen Gremien (wie in 1c beschrieben) Wesentlich ist insbesondere die Kontinuität der Schulsozialarbeit. Dies betrifft nicht nur die Nichtbefristung der Stellen, sondern ist auch inhaltlich ein Hinweis darauf, dass Maßnahmen der Schulsozialarbeit als längerfristige, dauerhafte, verlässliche und berechenbare Angebote angelegt sein sollen und notwendige Veränderungen und Anpassungen in der Angebotsstruktur hierauf Rücksicht nehmen sollen. Der Schulsozialdienst ist eine aktive Unterstützung der Lehrer sowie der Schüler, um wieder aktiv und ohne weitere Störung am Unterrichtsgeschehen teilnehmen zu können.

16 Der Schulsozialdienst sollte als Hilfe für alle und nicht als Bestrafungsinstrument für nicht funktionierende Schülerinnen und Schüler verstanden werden. Ziel ist es immer, den Schüler wieder in den normalen Schulalltag zu integrieren, um auch mit ihm einen adäquaten Unterricht gestalten zu können. Die Tätigkeit in der Grundschule unterliegt einer anderen Vorgehensweise. Hier ist es sinnvoll, mit Schüler/innen die stören, nicht in der,,insel, sondern in Einzelmaßnahmen zu arbeiten. So soll verhindert werden, dass jüngere Schüler von älteren Schülern negative Verhaltensweisen übernehmen. Dies erfordert einen höheren Aufwand da die Arbeit mit Grundschülern nicht den gleichen strikten Regeln folgen kann wie in den höheren Klassen. Es zeigt sich, dass hier ein stärkerer Bedarf an Beratungsgesprächen und engerer Begleitung einzelner Schüler erforderlich ist. 5.1 Trainingsraum/ Inselprojekt (hier nach dem Trainingsraumkonzept) in kurzen Schritten Schüler/innen werden nach mehrmaliger Störung des Unterrichts mit einen Zuweisungsbogen in den Trainingsraum ( Insel ) geschickt. In der Insel wird mit dem Schüler/innen gemeinsam reflektiert, welches die Gründe für sein Ausschluss waren und was er/sie in gleicher Situation das nächste Mal anders machen kann. Schüler/innen erhalten einen Inselrückkehrplan sowie einen Regelplan, welche er/sie ausfüllen soll. (Das vorher Besprochene wird von ihm/ihr noch mal aufgeschrieben) Er/sie erhält einen Informationsbrief für die Erziehungsberechtigten mit, welchen er/sie zu hause vorlegen soll und unterschrieben wieder auf die Insel bringt. ( Bringschuld ) Schüler/innen bringen Arbeitsmaterialien soweit vorhanden mit. Nach Ende der Stunde gehen Schüler/innen wieder in die Klasse Anschließend findet ein kurzer Informationsaustausch zwischen Insel - Personal und der betroffenen Lehrkraft statt Bei mehreren Besuchen und längerer Verweildauer wird ggf. in Teamsitzungen ein Handlungsplan erstellt, in dem die Verweildauer, Art der Hilfe und evtl. Vorgehensweise festgehalten wird. Da das Trainingsraumprinzip ein festgelegtes Verfahren ist und die Flexibilität der Arbeit einschränkt, wurde aus dem Trainingsraum das Inselprojekt.

17 Hier werden nur noch einzelne Bestandteile und Arbeitsweisen des Trainingsraums genutzt. Die Umsetzung in kurzen Schritten (übersicht) Schüler werden bei Störungen mit Zuweisungsbogen zur Insel geschickt Insel Ablauf angelehnt an das Trainingsraumprinzip wie vorher beschrieben bei Bedarf Erstellung eines Handlungsplans Rückkehr in Klassen nur nach Akzeptanz des Rückkehrplans durch Lehrkraft Unterstützung des Schülers durch erstellen eines Punkteplan (Lehrer) Lehrkraft benennt Schüler die Gesprächstermine benötigen Schulsozialdienst legt Termine mit Klassenlehrer fest (Datum/Uhrzeit) Führung einer Schülerakte Kopie des Zuweisungsbogen und Schreiben an die Eltern Beim wiederholten Besuch des Schulsozialdienstes werden Elterngespräche, Einzelmaßnahmen und Sozialtrainings eingeleitet, durchgeführt und überwacht Eine Aufnahme in die,,insel kann immer nur in einzelnen Schritten erfolgen. Nur so kann einer Überfüllung des Dienstes entgegen gewirkt werden. Ergänzend sollten Sozialtrainings durchgeführt werden (mit entsprechenden flankierenden Maßnahmen). Diese entwickeln sich aus der Arbeit in der Insel heraus, da hier deutlich wird, wo Bedarf besteht.

18 5.2 Sozialtraining Vorrangig soll in Klassen mit Intergrationsdefizieten (wie z.b.: Mobbing, körperlich- und geistige Beeinträchtigungen, dissoziales Verhalten) und einer unruhigen Lernatmosphäre soziales Kompetenztraining durchgeführt werden. Zusätzlich sollen in Abstimmung mit Schulleitung und Klassenlehrer Kompetenztrainings in allen neu entstehenden Klassen ( Kl.1, Kl.3, Kl.5, Kl.8) angeboten werden, um ein soziales Miteinander zu stärken und Konfliktlösestrategien zu vermitteln. 5.3 Beratungsgespräche Gespräche mit Schüler, Sorgeberechtigten/Vormunden sowie Lehrkräften und allen an der Erziehung beteiligten Institutionen. 6. Schulsozialarbeit an der Grundschule Aus der Arbeit in der Gemeinschaftsschule wurde deutlich, dass viele Problematiken der Kinder sich bereits in der Grundschule abzeichnen. Werden Entwicklungs-, Lern-, und Familienproblematiken frühzeitig erkannt und bearbeitet, können Manifestierungen von Verhaltensweisen wie, soziale Isolation, Schulangst, Absentismus, Kindswohlgefährdungen und viele weitere Defizite und Problematiken vermindert, bestenfalls sogar verhindert werden. Eine frühe Förderung und Unterstützung der Kinder und der Eltern in ihrem Erziehungsauftrag ist die Basis für eine glückliche und erfolgreiche Schullaufbahn und Entwicklungszeit. Um dies zu erreichen, muss Schulsozialarbeit die Möglichkeit haben, offen, System übergreifend und eng vernetzt mit Lehrkräften, Schulleitung, Eltern und anderen Institutionen wie Jugendamt, Kindergarten, Förderzentrum, Jugendtreff, uvm. zu arbeiten. Der Arbeitsansatz in der Grundschule lehnt sich an das gesamt Konzept der Schulsozialarbeit an der Bergschule Fockbek an, in der Arbeitsweise jedoch unterscheidet sich die Schulsozialarbeit an der Grundschule ein Stückweit von der an der Gemeinschaftsschule. Hier ist der Ablauf auf der,,insel`` nicht so stringent durchführbar, da das Augenmerk noch verstärkter auf den Grund der Auffälligkeiten gelegt wird. In der Grundschule geben meist wiederkehrende Verhaltensweisen und Problematiken der Kinder den Anstoß für einen Arbeitsansatz, deshalb ist das Erreichen der Ziele mittel- bzw. langfristig an zu setzen. Hier ist eine enge Zusammenarbeit mit Eltern und

19 Lehrkräften und anderen an der Erziehung Mitwirkenden über einen langen Zeitraum für ein erreichen der Lern- und Entwicklungsziele unabdingbar. Zusätzlich zu dem Angebot des Sozialtrainings in den einzelnen Klassen soll in der Grundschule in Kleingruppen mit spezifischen Thematiken wie Bewegungsförderung, Konfliktlösestrategien, Umgang mit Gefühlen, Eigenund Fremdwahrnehmung und motopädagogischer Förderung gearbeitet werden. Aus der Arbeit in der,,insel`` und dem ständigen Gespräch mit Lehrkräften heraus sollen sich die Kleingruppen speziell an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Um bereits vor Schulantritt einen Einblick in die Lebenswelt der zukünftigen Schüler zu erhalten muss eng mit den ansässigen Kindergärten kooperiert werden, d.h.: regelmäßige Termine zum Austausch und Einrichtungsübergreifende Strategien zur Entwicklungsförderung um einen guten Start in die Schule und eine positive Teilhabe am gesamten Umfeld Schule und Sozialraum zu ermöglichen. Gerade in der Grundschule nimmt die Elternarbeit einen hohen Stellenwert ein, da der Einfluss dieser auf das Kind noch in einem sehr hohen Maß erfolgt. Eltern sollen die Möglichkeit bekommen mehr an dem Schulleben Ihrer Kinder teil zu haben, genau informiert sein über die Schritte an der Arbeit mit dem Kind und konkret dabei unterstützt werden, Hilfsangebote (Jugendhilfe, Förderzentrum, BuT Mittel, Ärzte, usw.) und das soziale Netzwerk ( Vereine, Verbände, Jugendzentrum, usw.) zu kennen und zu nutzen. Wiederkehrende Elterngespräche tragen dazu bei, dass das Kind mit allen erdenklichen Ressourcen gefördert werden kann um sich im sozialen Gefüge ein zu gliedern. Schulsozialarbeit an Grundschulen unterscheidet sich in Vorgehensweisen und Arbeitstechniken von den weiterführenden Schulen, darum sollte sie, um möglichst qualitativ und effektiv zu arbeiten in Qualitätszirkeln zusammen kommen, um das Arbeitsfeld und Handlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Auch der Austausch in Fachgruppen wie Regionalgruppe, Landesarbeitskreis, Fachtagungen, Supervision und Intervision ist zum Zweck der Weiterbildung und der Festigung von Schulsozialarbeit wichtig.

20 7. Vernetzung und Kooperation Schulsozialarbeit unterstützt die Schule bei ihrer Öffnung ins Gemeinwesen und ermöglicht Kooperationspartnern den Zugang zur Schule und zu Schülerinnen- und Schülergruppen. Das Gemeinwesen im Umfeld der Schule stellt ein Potenzial von Lernorten, Experten, Institutionen und Initiativen dar, das im Sinne eines neuen Lernverständnisses von der Schule noch stärker genutzt werden kann. Die Vernetzung der Schule in das Gemeinwesen beinhaltet die Chance der Entwicklung einer gemeinsamen Sozialraumorientierung von Schulsozialarbeit und Schule. Schulsozialarbeit nimmt eine wichtige Vermittlungsfunktion zwischen Schule und Gemeinwesen wahr. Zum einen stellt sie eine Vermittlung zwischen der pädagogischen Institution Schule und dem System der Jugendhilfe (Freie Träger, Kommunaler Sozialer Dienst, Jugendamt, etc.) her. Zum anderen entwickelt bzw. fördert sie Beziehungen zu Institutionen wie Vereinen und Verbänden, Betrieben, Kirchen, Arbeitsamt, etc im Umfeld der Schule. Im Interesse der Kinder und Jugendlichen trägt sie zu einer Vernetzung bestehender Angebote und Dienste bei. Schulsozialarbeit wird dabei zu einer Agentur neuer Formen der Kooperation und Vernetzung im sozialräumlichen Umfeld. Die Kooperations- und Vernetzungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig und gehen über die Angebote der Schulsozialarbeit weit hinaus. Kooperationsmöglichkeiten ergeben sich beispielsweise in den folgenden Bereichen: Tageseinrichtungen für Kinder (z.b. Schulkind- und Jugendarbeit, Buernhuus, Kindertageseinrichtungen) Freizeit- und interessengebundene Angebote (z.b. Besuch außerschulischer Veranstaltungen und Lernorte, Vereine, OGS, ect.) Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz (z.b. Sucht, Mediennutzung, Gewalt, sexueller Missbrauch) Erzieherische Hilfsangebote ( Jugendamt, Familienentlastender Dienst, ect.)

21 8. Personal Zurzeit ist die Schulsozialarbeit in Fockbek mit zwei dreiviertel Stellen aufgestellt. Um den Gesichtspunkten des Gender Mainstreaming gerecht zu werden, sind diese durch eine männliche und eine weibliche Kraft besetzt. Auch um die Möglichkeiten der Angebotsgleichheit von Schülern und Schülerinnen beizubehalten, ist es von zentraler Bedeutung, diese Personalaufstellung zu halten und so allen Kindern einen Zugang zu ermöglichen. Als Qualifikation gilt die Ausbildung zum/zur Sozialpädagoge/in oder Sozialarbeiter/in oder eine vergleichbare Ausbildung mit Berufserfahrung. Supervision und Fortbildung sollen ermöglicht werden. Die zweite Stelle min. Sozialpädagogische Assistentin oder Idealerweise Erzieher/in. Auch mit dieser schon guten Personalaufstellung sind leider nicht alle Bereiche der pädagogischen Arbeit abdeckbar. Bei der Vielzahl von Hilfebedürftigen Kindern und Jugendlichen ist es nicht Möglich, alle gleichermaßen zu bedienen. 9. Zusammenfassung und Schlusswort In Fockbek wurden mehrere Ansätze gemacht um Schulsozialdienst als festen Bestandteil des Schullebens zu integrieren. Dabei hat jede Schulsozialpädagogin ihre eigenen Arbeitsansätze mit eingebracht. Wobei auch jeder Ansatz durchaus seine Berechtigung hatte. Auf Grund der Veränderten Schulsituation sind die Ansprüche an die Lehrer gestiegen. So zeigten sich, im gleichen Maße auch die veränderten Problemlagen der Schüler. Bisher haben die Lehrer versucht mit Bordmitteln sich den steigenden Bedarf an Sozialpädagogischen Maßnahmen anzupassen. Welches aber in der Folge zur sinkenden Unterrichtsqualität führte. Mit der Einführung des Schulsozialdienst (SSD) wurde versucht dem zu begegnen. Durch den immer mehr steigenden Betreuungsbedarf und die Mitentwicklung und Durchführung der Offenen Ganztagsschule (OGS) kam es schnell zur Überlastung der Mitarbeiterin. Parallel wurde in der Schulkonferenz das Trainingsraumprinzip beschlossen und durchgeführt. Dies ist in letzter Konsequenz nicht kontinuierlich durchgeführt worden. Die Nachfolgerin arbeitete Ansatzweise im Trainingsraum und ging mehr in die Einzelfallbetreuung. Gleichwohl war auch sie in den OGS Bereich involviert. Im Schuljahr 2011 wurde das Trainingsraumkonzept wieder eingeführt, diesmal mit verlässlichen Zeiten. Da das Trainingsraumprinzip wie in 5.1 bereits beschrieben sehr unflexibel ist und dies die Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit einschränkt, hat sich hieraus die pädagogische,,insel entwickelt. Diese folgt im Ansatz noch dem Trainingsraumprinzip und ist

22 auch in den Verfahrensschritten ähnlich, jedoch lässt sie mehr Freiheit, die Vielfältigen pädagogischen Möglichkeiten zu nutzen und Maßnahmen und Beratungen durch zu führen. Die,,Insel ist ein fester Bestandteil des Schullebens und mit ihrer zentralen Lage in der Gemeinschaftsschule hoch frequentiert durch Schüler/innen, Eltern und Lehrkräften. Die Nutzung des Angebotes hat sich dahingehend verändert, dass immer mehr Schüler/innen den Weg dorthin alleine finden, um Deeskalationen zu vermeiden, Probleme zu bearbeiten und Hilfen in Anspruch zu nehmen. Auch die Akzeptanz seitens der Eltern ist enorm gestiegen, so sind Beratungsgespräche mit Eltern Derzeit an der Tagesordnung. In enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Förderzentrum und Schulleitung werden die Zielsetzungen der Klienten verfolgt und begleitet. Seit März 2012 ist der Schulsozialdienst der Bergschule Fockbek mit zwei dreiviertel Stellen, wie in 8., beschrieben besetzt. Der Evaluation ist zu entnehmen, welchen Einfluss die personelle Besetzung auf die Schüler/innen hat. Seither haben sich die Fallzahlen enorm gesteigert, denn gerade Mädchen haben eine geringere Hemmschwelle Frauen gegenüber. Auch die Grundschule konnte seit dem mehr und mehr von der sozialpädagogischen Unterstützung wie in 5., 5.1,5.2,5.3 und 6. beschrieben profitieren. Die Durchführung von Sozialtraining in der Gemeinschaftsschule ist bereits ein fester Bestandteil des Schullebens. Auch in der Grundschule werden diese bereits in einzelnen Klassen angenommen, zusätzlich werden hier auch die genannten Kleingruppentrainings ausgebaut. Mit der jetzigen Personellen Besetzung ist das Arbeiten im präventiven Sinne nur eingeschränkt möglich, da Eskalationen und Krisen im gefährdenden Sinne Vorrang zu gewähren ist. Leider nehmen die Kriseninterventionen mit Abnahme der präventiven Maßnahmen vermehrt Zeit in Anspruch. Zurzeit besteht der größte Teil der Arbeit aus Kriseninterventionen. In ständiger und enger Zusammenarbeit mit Eltern, Schule,Jugendamt, Kinder- und Jugendpsychatrien, Vormunden und Jugendhilfeeinrichtungen sowie dem Förderzentrum und Schulbegleitern werden die Kinder unterstützt. Der Absentismus fordert bereits ein hohes Maß an sozialpädagogischer Arbeit, auch an der Grundschule steigt der Bedarf an Hilfen kontinuierlich. An zwei Tagen die Woche unterstützen und drei ehrenamtliche Streitschlichter des Vereins,,Senioren in der Schule, an diesen Tagen wird besonders deutlich, dass ein wesentlich höherer Bedarf an Deeskalation besteht als durch die,,bordmittel gedeckt werden kann.

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