Verband Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter e.v.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verband Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter e.v."

Transkript

1 Verband Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter e.v. Geschäftsbericht

2 INHALT Vorwort 4 Grußworte 5-13 Vorstand und Hauptvorstand DVG und Dachorganisationen 18 Besoldung, Beförderungswartezeiten, neues bayerisches Dienstrecht Aktivitäten der Bezirksverbände Initiativen Im Dialog Aus dem Hauptpersonalrat HJAV Frauenvertretung 40 Jugend Ruhestandsvertretung 44 Im Spiegel der Presse Internetauftritt Zukunft braucht Herkunft 125 Jahre vbs 51 Rückblick Verbandstag Geschäftsstelle 58 Impressum 59 3

3 VORWORT Liebe Kolleginnen und Kollegen, über die geleistete Arbeit seit 2005 will Sie der Vorstand mit dem jetzt vorgelegten Geschäftsbericht informieren. Dieser fällt deutlich umfangreicher, vielfältiger und gestalterisch aufwendiger aus als bisher. Bereits daran erkennen Sie, dass der vbs seine Arbeit ausgeweitet und intensiviert, aber auch sein Profil geschärft hat. Ständige Informationen erhielten Sie über die BBB-Nachrichten und das ebenfalls moderner und gefälliger aufgemachte vbs-aktuell. Erfreulicherweise konnte in den letzten Monaten über Erfolge berichtet werden. Stichworte sind die Besoldungsanpassung, die Entscheidung über die Rückführung der Wochenarbeitszeit aber auch die Verlängerung der Altersteilzeit und die Erhöhung der Wegstreckenentschädigung. Für die AIV stellt die Erreichung von zuletzt über 700 Stellenhebungen eine deutliche Verbesserung der Beförderungswartezeiten und damit eine Trendwende dar. Nicht vergessen sind allerdings die in den vorhergehenden Jahren erfolgten überproportionalen und harten Einschnitte im Öffentlichen Dienst und besonders bei den Beamten. Das hierbei verloren gegangene Vertrauen in die Politik kann nicht kurzfristig wiederhergestellt werden. Hierzu bedarf es der Fortsetzung des jetzt eingeschlagenen Weges. Das Motto des Verbandstages AIV ist Zukunft unterstreicht, dass die Umsetzung politischer Entscheidungen in vielen Handlungsfeldern über die AIV erfolgt und schon allein deswegen eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Beschäftigten notwendig ist. Dazu zählen ein Stopp des Personalabbaus, die Erhöhung der Einstellungszahlen, aber auch die politisch bereits mehrfach angekündigte größere Durchlässigkeit zwischen den Laufbahngruppen. Herzlichen Dank sagen möchte ich an dieser Stelle den Funktionsträgern des vbs für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung im Verband und in den Personalräten sowie unseren Mitgliedern für den Rückhalt. Ohne Sie wäre die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre nicht möglich gewesen. Mit kollegialen Grüßen Ihr Kurt Rieß Vorsitzender 4

4 GRUSSWORTE Joachim Herrmann, MdL Bayerischer Staatsminister des Innern Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der diesjährige Verbandstag des Verbandes Bayerischer Staatsbeamter e. V. in Ingolstadt, zu dem ich Ihnen meine herzlichsten Grüße überbringe, steht unter dem viel versprechenden Motto AIV ist Zukunft. Zukunft gründet auf Vergangenheit. Seit dem Bestehen des modernen Freistaats Bayern und der Bundesrepublik Deutschland bringen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Verwaltungsbereichen große Leistungen im Interesse des Gemeinwohls wie im Interesse jedes einzelnen Bürgers und unserer Wirtschaft. Mit ihrem hohen fachlichen Können und ihrem unermüdlichen Einsatz stellen sie gezielt die Weichen für die Zukunft. Gerade auch die Allgemeine Innere Verwaltung bringt sich hier vorbildlich ein in Aufgabenfeldern, die so groß sind wie in kaum einer anderen Verwaltung. Das Spektrum reicht von der klassischen Eingriffsverwaltung im Sicherheitsrecht über fachlich umfassende Beurteilungen in komplexen Genehmigungsverfahren mit oft hohem Investitionsvolumen bis hin zur Leistungsverwaltung und Daseins-vorsorge. Quo vadis? Wohin wird uns die Zukunft führen? Hier stellt sich für uns nicht nur die bedeutsame Frage, wie es mit der Allgemeinen Inneren Verwaltung weitergeht. Es stellt sich auch die generelle Frage, wie wir uns als Gesellschaft und Staat für die globalen Herausforderungen rüsten. Insoweit sind wir alle ganz persönlich gefordert. Eine wichtige Thematik hat in diesem Zusammenhang die Föderalismusreform I aufgegriffen. Seither haben die Länder für weite Teile des Dienstrechts ihre eigenen Kompetenzen erhalten. Wir wollen sie verantwortungsbewusst nutzen, um den leistungsfähigen öffentlichen Dienst nach innen und nach 5

5 GRUSSWORTE außen weiter zu stärken. Derzeit läuft die gesetzestechnische Umsetzung der zwölf Eckpunkte der Bayerischen Staatsregierung vom 3. Juni 2008 in das Neue Dienstrecht in Bayern. Hier sind auch der vbs und alle anderen Verbände aufgerufen, für ihre Mitglieder Vorschläge zu unterbreiten und selbstverständlich auch bei Bedarf die Stimme kritisch zu erheben. Aus vielen Gesprächen und Schreiben an mich weiß ich, dass für den vbs und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Allgemeinen Inneren Verwaltung als zentrale Punkte die Stellensituation und die Beförderungsmöglichkeiten auf der Agenda stehen. Mit über 700 Stellenhebungen allein für die AIV konnten wir mit dem Doppelhaushalt 2009/2010 erfreulicherweise deutliche Verbesserungen im Vorgriff auf die Dienstrechtsreform erreichen. Die Rückkehr zur 40-Stunden-Woche soll stufenweise bis zum 1. August 2013 erfolgen, um einen Gleichklang der Arbeitszeiten aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst im Freistaat Bayern wieder herzustellen. Ich möchte gerne die Gelegenheit nutzen, dem vbs für seine fachkundigen Beiträge und sein langjähriges Engagement für unsere Beamtenschaft ein herzliches Vergelt s Gott zu sagen. Gleichzeitig danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums des Innern herzlich für ihre Leistungen. Ihre hervorragende Arbeit genießt zu Recht hohes Ansehen weit über die Grenzen unseres Freistaats hinaus. Setzen Sie im Interesse unseres Landes Ihr großes Engagement weiterhin in bewährter Form fort! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die kommenden Jahre alles erdenklich Gute; und ich wünsche natürlich, dass der Verbandstag des vbs am 16. Oktober 2009 wiederum ein voller Erfolg wird und viele wichtige Impulse für die Zukunft gibt. Joachim Herrmann, MdL Staatsminister 6

6 GRUSSWORTE Dr. Alfred Lehmann, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt Herzlich Willkommen zur Tagung des Verbands Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter. Ich freue mich, dass Sie sich in diesem Jahr für Ingolstadt als Tagungsort entschieden haben. Unter dem Motto AIV ist Zukunft werden Sie sich heute über die Kernkompetenzen der inneren Verwaltung, also die Wahrung innerer Sicherheit und Ordnung, die Sicherung des Wirtschaftsstandorts und die Schaffung sozialen Ausgleichs austauschen. Gleichzeitig wird auch die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Beschäftigten für Diskussionsstoff sorgen. Dies alles sind Themen, die die kommunalen Beamten und Angestellten zum großen Teil ebenfalls betreffen, und so sind die Ergebnisse Ihrer Tagung auch für uns in den Kommunen von großem Interesse. Die kommunalen und die staatlichen Dienststellen arbeiten ja in vielen Bereichen eng zusammen, zum Beispiel wenn es um Baumaßnahmen, um die öffentliche Sicherheit oder um soziale Belange geht, um nur einige zu nennen. Umso wichtiger ist es, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und uns gegenseitig unterstützen. In Ingolstadt klappt die Kooperation zwischen den unterschiedlichen Behörden sehr gut, und ich hoffe, dass wir auch in Zukunft so eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten wie bisher. Der diesjährigen Verbandstagung wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt in Ingolstadt. Dr. Alfred Lehmann Oberbürgermeister 7

7 GRUSSWORTE Ingrid Heckner, MdL Vorsitzende des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes Liebe Mitglieder des Verbandes Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter, sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben Ihren diesjährigen Verbandstag unter das Motto AIV ist Zukunft gestellt. Damit unterstreichen Sie, dass eine leistungsfähige und moderne Staatsverwaltung eine wesentliche Voraussetzung ist für die hohe Lebensqualität und den wirtschaftlichen Erfolg Bayerns. Bundesweit wie auch international genießt die bayerische Staatsverwaltung einen herausragend guten Ruf. An die Politik ergibt sich daraus der Handlungsauftrag, die Attraktivität des öffentlichen Dienstes zu erhalten und im Rahmen der finanzpolitischen Möglichkeiten Bayerns weiter zu verbessern. Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ist sich dieser Verantwortung und der Fürsorgepflicht gegenüber Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen bewusst. In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir deshalb gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung und in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Beamtenbund ein Gesamtpaket geschnürt, das bundesweit einmalig ist: Der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst wurde für die bayerischen Beamten wirkungsgleich übernommen, die Altersteilzeit führen wir fort, für die Jahre 2012 und 2013 ist in zwei Stufen die Rückkehr zur 40-Stunden-Woche geplant. Außerdem werden wir ein neues Dienstrecht schaffen, das dem Motto Leistung stärker belohnen Flexibilität fördern! gerecht wird. Lassen Sie uns gemeinsam weiterarbeiten für einen attraktiven, leistungsfähigen und modernen öffentlichen Dienst. Ich wünsche Ihrem Verbandstag einen erfolgreichen Verlauf! Ihre Ingrid Heckner, MdL Vorsitzende des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes 8

8 GRUSSWORTE Stefan Schuster, MdL stv. Vorsitzender des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Herr Landesvorsitzender Rieß, Ich möchte mich zunächst als Vertreter der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag sehr herzlich dafür bedanken, dass mir heute die Gelegenheit gegeben wurde, ein Grußwort an Sie zu richten. Seit vielen Jahren begleiten und unterstützen wir im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes des Bayerischen Landtags die Arbeit und vielfältigen Anregungen des VBS im Interesse der Beschäftigten der inneren Verwaltung des Freistaats. In ihm sehen wir einen verlässlichen Partner, der sich für die grundlegenden Belange der Beschäftigten einsetzt, deren Leistung und Engagement in der öffentlichen Diskussion noch immer nicht die Gewichtung erhält, die ihm eigentlich zusteht. Dies wird allein an der jetzt endlich beschlossenen Rücknahme der 42-Stunden-Woche für Beamte sichtbar, die damals, als sie unter CSU-Ministerpräsident Stoiber durchgesetzt wurde, ein herber Schlag ins Gesicht der Beamtinnen und Beamten war. Hier wurde den Beamten trotz heftigster Proteste - auch von unserer Seite - eine Zusatzlast ex Cathedra aufgebürdet, die in der freien Wirtschaft so undenkbar wäre. Jetzt wird dieser Fehler, mit dem man tausende von Arbeitsplätzen einsparen wollte zurückgenommen, aber nur 870 neue Stellen auf Widerruf im Vorbereitungsdienst dafür ausgelobt. Das Ganze wird dann noch dazu viel zu spät in die Tat umgesetzt. Warum erfolgt die volle Rücknahme der Arbeitszeit auf 40 Stunden erst 2013? Will man auf dem Rücken der Beamten doch noch ausreizen, was aus auszureizen geht? Und warum verkündet die Staatsregierung die Rücknahme kurz vor der Europawahl, nennt den Zeitrahmen und die Bedingungen kurz vor der Bundestagswahl und die letztliche Umsetzung vor der Landtagswahl 2013? Hier will man das Wählerpotential der Beamtinnen und Beamten an der Nase herumführen, indem man ihnen die Rücknahme dessen, was man vorher verbockt hat, als Errungenschaft verkauft. Die CSU-Staatsregierung lässt dabei die Beschäftigten auf den übernächsten Doppelhaushalt warten, anstatt jetzt zu handeln und die 40-Stunden-Woche wie beispielsweise in Hessen unverzüglich wieder einzuführen. Nur das wäre ehrlich und konsequent im Sinne von "Klarheit vor der Wahl" gewesen. Mit der unseligen Arbeitszeitverlängerung ging ein massiver Arbeitsplatzabbau einher und Einstellungen erfolgten nur noch in geringem Umfang. Die Funktionsfähigkeit ist dadurch in 9

9 GRUSSWORTE vielen Bereichen trotz enormen Einsatzes der Beschäftigten kaum mehr aufrecht zu erhalten. Hier nenne ich als Beispiele neben der Allgemeinen Inneren Verwaltung die Bereiche Bildung, die Finanz- und Steuerverwaltung oder die Polizei und Justiz. Unter CSU und FDP hat sich der Freistaat immer mehr aus wichtigen Aufgaben wie der Beschäftigungssicherung und Ausbildungsverpflichtung zurückgezogen und die Arbeitslast den Verbliebenen aufgebürdet. Das kann wohl kaum der Auftrag der Staatsregierung sein. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst mussten in den vergangenen Jahren mehr als genug zur Sanierung des Staatshaushaltes beitragen und deshalb ist heute sicher zu stellen, dass die neue Dienstrechtsreform, die nunmehr als Entwurf diskutiert wird, nicht wieder zu Lasten der Beschäftigten durchgeführt wird. Kernpunkt dabei ist natürlich die Frage der Finanzierung, bei der wir darauf dringen, dass sie durch zusätzliche Mittel des Freistaats aufgestockt wird. Dies ist notwendig, um die Beförderungssituation durch neue Stellenhebungen im neuen Dienstrecht zu verbessern, damit die Leistung, die bayerische Beamtinnen und Beamten tagtäglich erbringen, wieder entsprechend honoriert wird. Das gilt für den schulischen wie für den nicht-schulischen Bereich. Bis dato ist Bayern Weltmeister in Sachen Beförderungsstau und hat hier einen enormen Nachholbedarf, der endlich gedeckt werden muss. Dabei ist die geplante Umgestaltung des bisherigen Laufbahngruppensystems zwar richtig, aber es ist eine schwierige Aufgabe, die Kriterien für die künftige Leistungsbewertung festzuschreiben. Die Leistung der Beamtinnen und Beamten wurden ja schon bislang, wie in eigentlich keinem anderen Berufszweig alle vier Jahre beurteilt. Jetzt müssen sachgerechte, einfacher handhabbare Maßstäbe gefunden werden, die die tatsächlich erbrachte Leistung besser evaluieren und vergleichbar machen. Nur so kann es gelingen, die gesamte Honorarund Personalstruktur im öffentlichen Dienst stringenter und einfacher gestalten. Ein gut funktionierender öffentlicher Dienst ist eine wichtige Grundlage für einen stabilen demokratischen Staat und ein blühendes Gemeinwesen und nicht zuletzt ein enormer wirtschaftspolitischer Standortvorteil, der mithilft, dass sich Unternehmen auch in der derzeitigen Finanzkrise gut aufstellen können. Daher ist das Motto dieses Verbandstags AIV ist Zukunft richtig gewählt, denn es verweist darauf, dass gerade zum jetzigen Zeitpunkt ein stabiler, effizienter und zukunftsfähiger öffentlicher Dienst zur Wahrung des Gemeinwesens der Grundstein für die wirtschaftliche Zukunftsentwicklung des Landes ist. Ich wünsche dem Verbandstag des vbs einen guten Verlauf und denke, dass von ihm wichtige Impulse für die politische Arbeit im Sinne der Beamtinnen und Beamten ausgehen werden. Stefan Schuster, MdL Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Fragen des Öffentlichen Dienstes 10

10 GRUSSWORTE Peter Meyer, MdL III. Vizepräsident des Bayerischen Landtags Sehr geehrte Damen und Herren des Verbandes Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter e.v., das Motto des Verbandtages AIV ist Zukunft bringt in gelungener Weise die wohl wichtigsten Veränderungen der bevorstehenden Dienstrechtsreform auf den Punkt. Der Öffentliche Dienst hat eine große Anzahl engagierter und motivierter Mitarbeiter. Sie weiterhin zu fördern und das vorhandene Potential optimal einzusetzen muss unser wichtigstes politisches Ziel sein. Die Fraktion der Freien Wähler, als neue Fraktion im Landtag, freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Verbänden. Nach ihrem eigenen Selbstverständnis sind die Freien Wähler ein Garant für die Interessen des öffentlichen Dienstes. Zukunftsfähig ist der öffentliche Dienst aus unserer Sicht nur dann, wenn es der Politik gelingt, die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten weiter zu verbessern. Dies wollen wir möglichst gemeinsam mit allen politischen Kräften verwirklichen. Ich wünsche der Veranstaltung einen guten Verlauf, an dessen Ende mit Sicherheit Ergebnisse stehen, mit denen wir Politiker weiterarbeiten können, die uns andererseits aber auch in die Pflicht nehmen. Peter Meyer, MdL Sprecher der Freien Wähler-Fraktion für Fragen des öffentlichen Dienstes (III. Vizepräsident des Bayerischen Landtags) 11

11 GRUSSWORTE Rolf Habermann Vorsitzender, Bayerischer Beamtenbund Liebe Kolleginnen und Kollegen, zu Ihrem Verbandstag überbringe ich Ihnen herzliche Grüße des Bayerischen Beamtenbundes. Die enge Zusammenarbeit des Verbandes Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter und des Bayerischen Beamtenbundes hat eine außerordentlich lange Tradition. Aus den Annalen des BBB geht hervor, dass der vbs unter dem damaligen Namen Verband der Ministerial-, Regierungs- und Landratsbeamten eines der Gründungsmitglieder des Bayerischen Beamtenbundes damals noch des Bundes Bayerischer Beamtenverbände bei dessen Wiederbegründung nach dem 2. Weltkrieg war. Seither ist der vbs eine feste, nicht wegzudenkende Größe des Bayerischen Beamtenbundes, repräsentiert durch seine Vorsitzenden Kurt Schäffler, Georg Bloß, Adolf Mittermeier und Kurt Rieß. Mit Kurt Rieß verbindet mich eine gute, freundschaftliche und kollegiale Zusammenarbeit im BBB-Hauptvorstand. Adolf Mittermeier gehörte zwei Amtsperioden lang dem Vorstand des Bayerischen Beamtenbundes an und war in dieser Zeit maßgeblich an der Verbandspolitik des BBB beteiligt. Als BBB- Ehrenmitglied bringt er nach wie vor seine Sachkunde und sein Engagement in unsere Arbeit ein. Ihr Verbandstag fällt in eine für den bayerischen öffentlichen Dienst aufregende Zeit. Wir befinden uns mitten in der Ausarbeitungsphase des Neuen Dienstrechts, das grundlegende Änderungen wie etwa den Wegfall der Laufbahngruppen mit sich bringen wird. Anders als vorangegangene Dienstrechtsreformen dient das Neue Dienstrecht nicht zum Sparen, son- 12

12 GRUSSWORTE dern bringt für die bayerischen Beamtinnen und Beamten zahlreiche Verbesserungen, für die beachtliche Haushaltsmittel aufgewendet werden müssen. Es ist sehr anerkennenswert, dass trotz der Finanzkrise die vorher gegebenen Versprechen von der Bayerischen Staatsregierung eingehalten werden. Überhaupt können wir feststellen, dass sich in den letzten Jahren ein bemerkenswerter Politikwechsel vollzogen hat. Anregungen und Forderungen des BBB werden aufgegriffen und umgesetzt, auch wird der BBB frühzeitig in die Vorhaben der Staatsregierung einbezogen. Wir konnten deshalb in den vergangenen Monaten viel Positives durchsetzen, ich nenne hier nur beispielhaft die angemessene Besoldungsanpassung, die Weiterführung der Altersteilzeit, die Rückführung der 42-Stunden-Woche. Es gibt aber auch in Zukunft noch viel zu tun. Das Motto Ihres Verbandstages AIV ist Zukunft deutet ja auch darauf hin, dass trotz der Erfolge der letzten Monate weiter an den Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Beschäftigten gearbeitet werden muss, um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Allgemeinen Inneren Verwaltung weiterhin zu garantieren. Sie haben mit dem Verband Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter eine starke Berufsvertretung an Ihrer Seite. Der Bayerische Beamtenbund wird Sie auch weiterhin in der Durchsetzung Ihrer berechtigten Anliegen unterstützen. Mit freundlichen Grüßen Rolf Habermann Vorsitzender, Bayerischer Beamtenbund e. V. 13

13 VORSTAND UND HAUPTVORSTAND Vorstand Der Vorstand hat die Beschlüsse der übrigen Organe des vbs zu vollziehen und die laufenden Geschäfte zu führen. Er hat darüber hinaus alle Aufgaben wahrzunehmen, für die nicht der Verbandstag oder der Hauptvorstand zuständig sind. Vorsitzender Stv. Vorsitzender Stv. Vorsitzender Stv. Vorsitzender Schatzmeisterin Schriftführer Landesjugendvertreterin Rieß Kurt Graf Alfred Hühnlein Karlheinz Meischner Wolfgang Strohmeier Ingeborg Übernahme nach Bedarf durch einen Stellvertreter Flittner Dagmar Sitzungen des Vorstandes Sitzung am in München Sitzung am in Nürnberg Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in Bayreuth Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in Landshut Sitzung am in Nürnberg 14

14 VORSTAND UND HAUPTVORSTAND Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in München Sitzung am in München Hauptvorstand Der Hauptvorstand ist nach dem Verbandstag das oberste Organ des Verbandes Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter e. V.. Er besteht aus dem Ehrenvorsitzenden, dem Vorstand, den Bezirksvorsitzenden, den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden, den Bezirksjugendvertretern und dem Landesvertreter der Ruhestandsbeamten und seinem Stellvertreter. Soweit einzelne Laufbahnen im Hauptvorstand nicht vertreten sind, wird je ein Angehöriger dieser Laufbahnen als Beisitzer zugewählt. Auf Beschluss des jeweiligen Verbandstages können in den Hauptvorstand bis zu drei weitere Beisitzer gewählt werden. Vorsitzender Stv. Vorsitzender Stv. Vorsitzender Stv. Vorsitzender Schatzmeisterin Schriftführer Landesjugendvertreterin Beisitzer für Ruhestandsbeamte Beisitzer einfacher Dienst Rieß Kurt Hühnlein Karlheinz Graf Alfred Meischner Wolfgang Strohmeier Ingeborg Übernahme nach Bedarf durch einen Stellvertreter Flittner Dagmar Mayer Otto Behrendt Elmar Steger Theo Otto Mayer Elmar Behrendt Theo Steger 15

15 VORSTAND UND HAUPTVORSTAND Sitzungen des Hauptvorstandes Sitzung am in Ansbach Sitzung am in Bayreuth Sitzung am in München Sitzung am in Augsburg Sitzung am in Regensburg Sitzung am in Ingolstadt Sitzung am in Bayreuth Sitzung am in Ingolstadt Bezirksvorsitzende Oberbayern Bezirksvorsitzender Stv. Bezirksvorsitzender Niederbayern Bezirksvorsitzender Stv. Bezirksvorsitzender Oberpfalz Bezirksvorsitzender Stv. Bezirksvorsitzender Oberfranken Bezirksvorsitzender Stv. Bezirksvorsitzender Mittelfranken Bezirksvorsitzender Stv. Bezirksvorsitzender Unterfranken Bezirksvorsitzender Stv. Bezirksvorsitzender Taglieber Heinz Wältl Markus Graf Alfred Binder Josef Meischner Wolfgang Rath Karlheinz Hühnlein Karlheinz Rackelmann Friedrich Laubscher Armin Kögel Renate Hußlein Ulrike Adelmann Wolfgang Schwaben Bezirksvorsitzender Pabst Franz J. Stv. Bezirksvorsitzender Raab Günther 16

16 VORSTAND UND HAUPTVORSTAND Bezirksjugendvertreter Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Fischer Marcus N.N. Kraus Silvia Burger Alexandra Schuster Marion N.N. Gepperth Roman Ehrenvorsitzender Adolf Mittermeier 17

17 VERTRETUNG IN DACHORGANISTATIONEN Bayerischer Beamtenbund Seit 2005 ist Kurt Rieß Mitglied des BBB-Hauptvorstandes, Mitglied in den Kommissionen des BBB für Dienstrecht und Besoldung Vertreter im BBB-Hauptausschuss sind seit Anfang der Legislaturperiode: Kurt Rieß, Ingeborg Strohmeier und Alfred Graf Im Frauenausschuss des BBB vertritt Ingeborg Strohmeier den vbs Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft Mitglied im Bundeshauptvorstand ist seit Kurt Rieß Die Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft ist der Zusammenschluss selbstständiger Fachverbände der Verwaltungsangehörigen im dbb beamtenbund und tarifunion. In ihr sind die Beamten, Angestellten und Arbeiter der allgemeinen und inneren Staatsverwaltung der Länder organisiert. In der DVG sind folgende Mitgliedsverbände organisiert: Verband der Verwaltungsbeamten (VdV) in Baden-Württemberg Verband Bayerischer Staatsverwaltungsbeamter (vbs) Verwaltungsbeamte Bau und Umwelt Bayern (VBU) Verband der Beamten in der Bayerischen Versorgungskammer Deutscher Verwaltungs-Verband DVV - Saar Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Berlin-Brandenburg Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Hessen Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Mecklenburg-Vorpommern Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Niedersachsen Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Rheinland-Pfalz Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Sachsen Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Sachsen-Anhalt Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Schleswig-Holstein Deutsche Verwaltungs-Gewerkschaft DVG Thüringen Sitzungen der DVG BuHaVo-Sitzung am Königswinter BuHaVo-Sitzung am Würzburg BuHaVo-Sitzung am Mainz BuHaVo-Sitzung am Königswinter BuHaVo-Sitzung am Freital/Dresden BuHaVo-Sitzung am Berlin BuHaVo-Sitzung am Naumburg BuHaVo-Sitzung am Königswinter BuHaVo-Sitzung am Bonn BuHaVo-Sitzung am Bamberg BuHaVo-Sitzung am Berlin 18

18 BESOLDUNG, BEFÖRDERUNGSWARTEZEITEN, NEUES BAYERISCHES DIENSTRECHT Besoldung Durch die am 1. Sept in Kraft getretene Föderalismusreform erhielt der Freistaat Bayern die Gesetzgebungskompetenz für das Besoldungs-, Laufbahn- und Versorgungsrecht. Seit diesem Zeitpunkt verhandelte der BBB mit der Bayerischen Staatsregierung um die notwendige Besoldungserhöhung durchzusetzen. Erreicht werden konnte die Anpassung der Bezüge 2009 in folgenden Schritten: 40 Euro tabellenwirksamer Sockel ab 1. März % Besoldungserhöhung ab 1. März 2009 Erhöhung der Versorgungsbezüge in gleichem Umfang Erhöhung der Anwärterbezüge um 60 Euro ab 1. März ,2 % Besoldungserhöhung für Beamte/Versorgungsempfänger/Anwärter ab 1. März 2009 Damit betrug die Besoldungserhöhung in diesem Jahr zwischen 5,7% (im BGr. A 2, 1. Stufe) und 3,7% (in BGr. A 16, 12. Stufe) und summiert sich mit der Erhöhung ab 1. März 2010 auf zusammen durchschnittlich 5,8%. Die lineare Besoldungserhöhung 2007 ging auf ein Spitzengespräch des BBB mit Ministerpräsident Edmund Stoiber und Finanzminister Kurt Faltlhauser am 12. Juni 2007 zurück. Dabei wurden folgende Eckpunkte vereinbart: Besoldung und Versorgung der bayerischen Beamten werden zum 1. Oktober 2007 um 3% erhöht. Im gleichen Umfang stiegen die Anwärterbezüge. Ebenso erhöht wurde der Familienzuschlag ab dem 3. Kind zum 1. Oktober 2007 um 50 Euro pro Kind. Seinerzeit war allerdings keine Einigung in der Arbeitszeitfrage zu erzielen. Die Staatsregierung war nicht bereit, die Arbeitszeitverlängerung im Beamtenbereich zurückzunehmen. In den Jahren 2006 und 2007 konnten Einmalzahlungen in Höhe von 250 Euro (Anwärter 100 Euro) erreicht werden. Bescheiden fiel die lineare Besoldungsund Versorgungsanpassung 2004 (noch bundeseinheitlich, weil vor der Föderalismusreform) aus: Im April und im August 2004 gab es jeweils gerade ein Prozent. Beförderungswartezeiten Einen der Schwerpunkte des vbs stellte die dringend notwendige Verbesserung der Beförderungswartezeiten dar. Eindeutig bezog er hier Position vor der Verabschiedung der jeweiligen Doppelhaushalte und forderte die hierzu notwendigen Stellenhebungen. Für den Doppelhaushalt 2005/2006 konnten so 90 zusätzliche Hebungen und im Doppelhaushalt 2007/ Hebungen erreicht werden. Dies führte zumindest dazu, dass ein Teil der Härtefälle gelöst werden konnte. Im Doppelhaushalt 2009/2010 gelang ein weiterer deutlicher Schritt. Mit über 700 Stellenhebungen wurde eine spürbare Verbesserung bei den Beförderungswartezeiten erreicht. 19

19 BESOLDUNG, BEFÖRDERUNGSWARTEZEITEN, NEUES BAYERISCHES DIENSTRECHT Arbeitszeit, Altersteilzeit, Wegstreckenentschädigung Die Frage der Wochenarbeitszeit der bayerischen Beamtinnen und Beamten spielte stets eine große Rolle. Deren jeweilige Verlängerung wurde als große Ungerechtigkeit empfunden. Bei jeder öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung des BBB und des vbs aber auch in Einzelgesprächen mit der Politik wurde dies stets deutlich gemacht. Die jetzt erreichte stufenweise Zurückführung der Wochenarbeitszeit stellt einen weiteren herausragenden Erfolg des BBB und seiner Fachverbände dar Erfolge konnten aber auch in anderen Bereichen erzielt werden. Als einziges Bundesland wird Bayern die Altersteilzeit fortsetzen. Ab 1. Januar 2010 ist folgende Altersteilzeitregelung geplant: Besoldung: 80% der Nettobezüge Ansparphase Arbeitszeit: 60% - Freistellungsphase Arbeitszeit: 40% Mindestalter: Vollendetes 60. Lebensjahr (bei Schwerbehinderten vollendetes 58. Lebensjahr) Ruhegehaltsfähigkeit: 60% Ständige Forderung des BBB und seiner Fachverbände war auch die Erhöhung der Wegstreckenentschädigung. Diese war zuletzt im Jahre 2001 in einer Höhe von 0,30 angepasst worden. Die wiederholten Forderungen nach einer Erhöhung hatten letztlich Erfolg. Der Ministerrat beschloss in seiner Sitzung am 24. Juni 2008, bei Dienstfahrten mit dem eigenen PKW ab 1. August 2008 die Sätze um 5 Cent anzuheben. Bei Vorliegen triftiger Gründe gibt es seit diesem Zeitpunkt künftig 0.35 je Kilometer, fehlen die triftigen Gründe, werden 0.25 pro Kilometer ersetzt. Neues bayerisches Dienstrecht Mit einem Symposium im Dezember 2006 unter dem Motto Kompetenzen nutzen Perspektiven schaffen Wege zu einem zukunftsorientierten Dienstrecht in Bayern, begannen die Diskussionen zu einem zukunftsorientierten Dienstrecht in Bayern. Von Anfang an hatten der BBB 20

20 BESOLDUNG, BEFÖRDERUNGSWARTEZEITEN, NEUES BAYERISCHES DIENSTRECHT und der vbs die Möglichkeit ihre Positionen mit einzubringen. Dies geschah vor allem im Rahmen der vier Fachhearings zu den Themenbereichen Laufbahrecht, Leistungsbesoldung, Versorgung und Leistungsfeststellung. Eine der zentralen Forderungen des BBB beinhaltete die bessere Durchlässigkeit zwischen den Laufbahngruppen. Nur wer Leistung angemessen honoriert, kann im Wettbewerb um qualifiziertes Personal bestehen. Nur wer Leistung angemessen honoriert, wird die Motivation der Beschäftigten erhalten. Nur wer Leistung angemessen honoriert, kann auf die dauerhafte Qualität der öffentlichen Verwaltung vertrauen, waren dabei die Kernaussagen. Leistungsmotivation dürfe nicht durch haushälterische Unzulänglichkeiten abgewürgt werden. Erstmals wurden bei einer Sitzung des BBB-Hauptvorstandes im März 2008 durch das Finanzministerium dann die Eckpunkte für das neue bayerische Dienstrecht vorgestellt. Diese wurden anschließend im Kabinett beschlossen und am durch Finanzminister Huber bei der Sitzung des BBB Hauptausschusses konkretisiert. Für die innere Verwaltung sind damit Erwartungen und Hoffnungen für eine verbesserte Durchlässigkeit in den Laufbahnen verbunden. Diese Erwartungen stützen sich auch auf die Erläuterungen von Finanzminister Fahrenschon. Dieser führte vor dem BBB-Hauptausschuss am unter anderem aus: Mit der Umgestaltung des bisherigen starren Laufbahngruppensystems wollen wir weg vom Kastendenken und hin zu mehr vertikaler Flexibilität. Es ist wichtig, dass unsere Beamtinnen und Beamten keine künstlichen Schranken vorfinden, sondern dass sie aufgrund ihrer beruflichen Leistungen breite Karrieremöglichkeiten haben. Ich sehe nicht, dass für einen bestimmten Beamten von vornherein ab einer bestimmten Stufe kein weiteres Vorkommen mehr möglich sein soll. Mehr Durchlässigkeit und Leistungsgerechtigkeit für unsere leistungsfähigen Beamtinnen und Beamten sei das Ziel. Es soll keine gemauerten und keine gläsernen Decken mehr geben. 21

21 AKTIVITÄTEN DER BEZIRKSVERBÄNDE Oberpfalz BV Wolfgang Meischner stv. BV Karlheinz Rath Gespräche und Kontakte Ein mehrfacher Informations- und Meinungsaustausch fand mit Regierungsvizepräsident Johann Peißl und der neuen Regierungspräsidentin Brigitta Brunner statt. Dabei konnte Einvernehmen in den Belangen der Beamten der inneren Staatsverwaltung erzielt werden. An Veranstaltungen des Bezirksverbandes nahmen die Landtagsabgeordneten Georg Stahl, Markus Sackmann und der Präsident des Bayerischen Landkreistages und Landrat von Cham, Theo Zellner teil. Der Bezirksverband nützte auch die Teilnahme an den Maiempfängen von Oberbürgermeister Hans Scheidinger in Regensburg zu einem Gedankenaustausch. Personalratswahlen Bei den Personalratswahlen im Jahre 2006 wurden Rüdiger Kreibig und Norbert Schultes als Personalräte und Wolfgang Meischner wieder als stellvertretender Bezirkspersonalratsvorsitzender bestätigt. Initiativen Der Bezirksverband hielt Kontakte zu Wirtschaft und Industrie. So wurde die Mittelbayerische Zeitung am 14. April 2008 und das BMW-Werk in Regensburg am 12. Mai 2009 besichtigt. Zur Gesundheitsreform fand am 16. Februar 2007 in Schwandorf ein Vortrag statt. Zum Beihilferecht, Betreuungsrecht und Sozialhilferecht erfolgten Kurzvorträge. Geselligkeit kam nicht zu kurz Am 19. Oktober 2005 erfolgte eine Brauereiführung auf dem Adlersberg (Brauerei Prößl). Optimistisch in die Zukunft Die leicht steigenden Einstellungszahlen stellen einen kleinen Lichtblick dar. Für den Bezirksverband soll dies auch für einen Mitgliederzuwachs genützt werden. Sitzungen Bezirksteilversammlungen wurden in Weiherhammer und in Pettendorf auf dem Adlersberg abgehalten. 22

22 AKTIVITÄTEN DER BEZIRKSVERBÄNDE Unterfranken BV Ulrike Hußlein stv. BV Wolfgang Adelmann Personalratswahlen Bei den Personalratswahlen 2006 konnte der Bezirksverband mit drei gewählten Mitgliedern ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Zusätzlich stellt der vbs den örtlichen Personalratsvorsitzenden der Regierung. Bei den Bezirkspersonalratswahlen setzten sich zwei Kandidaten des vbs mit sehr guten Ergebnissen durch. Auch bei den Wahlen zum HPR wurden aussichtsreiche Platzierungen erreicht. Veranstaltungen des Bezirksverbandes Mit dem Forum Wirtschaft Verwaltung Politik des Landesverbandes und der DVG-Hessen bei der Regierung von Unterfranken ging der vbs neue Wege. Sowohl bei Mitgliedern, der Presse, der Politik und weiteren Teilnehmern fand diese Veranstaltung großen Beifall. Die Informations- und Arbeitstagung 2006 der Bezirksvertreter der Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen in Würzburg bot die Möglichkeit zur Information und Kontaktpflege. Die Bezirksversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen langjähriger Mitglieder war sehr gut besucht. Rege diskutierten die Mitglieder mit Regierungsvizepräsident Dr. Andreas Metschke, und dem damaligen Vorsitzenden des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes, Prof. Dr. Walter Eykmann. Damit konnte ein Stimmungsbild der AIV deutlich gemacht werden. Die Obmannschaftsversammlung 2008 bot den Mitgliedern eine weitere Plattform zum Informationsaustausch Mit Prof. Dr. Walter Eykmann und Landesvorsitzenden Kurt Rieß standen kompetente Gesprächspartner zur Verfügung. Kontakte und Gespräche Ein erster Gedankenaustausch fand mit dem neu gewählten Landtagsabgeordneten der SPD Volkmar Halbleib statt. Bei Besuchen von Neujahrsempfängen verschiedener Parteien, Wahrnehmung von Einladungen politischer Veranstaltungen, Diskussionsforen etc. konnte in Vier- Augen-Gesprächen mit Politikern für unsere Standpunkte geworben werden. Ein großer Erfolg war auch die Aktion zur Sammlung von Unterschriften im Jahre Diese nahm Bezug auf die Besoldungserhöhung der Abgeordneten und stellte die Besoldungssituation im Öffentlichen Dienst gegenüber. Der hieraus resultierende Brief an den damaligen Finanz- 23

23 AKTIVITÄTEN DER BEZIRKSVERBÄNDE minister Kurt Faltlhauser stieß sowohl bei Politikern als auch bei unseren Mitgliedern auf deutliche Resonanz. Geselligkeit gehört auch dazu Mit dem schon traditionell einmal im Monat stattfindenden Dämmerschoppen des Bezirksverbandes kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Gerade auch Ruheständler nehmen die Gelegenheit gerne war in geselliger Runde Neuigkeiten auszutauschen. Die zum Teil schon legendären vbs- Reisen führte der Bezirksverband ebenfalls fort. Zum einen mit der Studienreise im Oktober 2005 ins Piemont, die großen Anklang fand. Eine weitere Reise für 2010 ist in Vorbereitung. Hierzu werden zurzeit die gewünschten Reiseziele abgefragt. Kleiner Ausblick Die momentan besonders sichtbaren Erfolge des vbs und des BBB machen die Notwendigkeit und die Chancen von Verbandsarbeit auf allen Ebenen deutlich. Die vorhandenen Erfolge müssen aber auch verkauft und für die Werbung von neuen Mitgliedern eingesetzt werden. Nur eine starke Gemeinschaft kann viel erreichen. Für den Bezirksverband Unterfranken konnten erfreulich viele Neumitglieder gewonnen werden. Auch hier gilt es in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen. Schwaben BV Franz J. Pabst stv. BV Günther Raab Sitzungen und Personalratswahlen Informations- und Meinungsaustausch zur beamtenpolitischen Entwicklung waren Schwerpunkte der insgesamt sieben Bezirksvorstandssitzungen in Augsburg, Mindelheim Donauwörth und Marktoberdorf. Bei der Bezirksversammlung mit Neuwahlen konnte der amtierende Bezirksvorstand bestätigt werden. Auf örtlicher und auf Bezirksebene war der vbs bei den Personalratswahlen in Schwaben erneut wieder erfolgreich 24

24 AKTIVITÄTEN DER BEZIRKSVERBÄNDE Oberbayern BV Heinz Taglieber stv. BV Markus Wältl Neustart Die Aktivitäten im Bezirksverband konzentrierten sich darauf einen neuen Bezirksvorstand aufzubauen. Hierzu waren mehrmalige Sitzungen der Obmänner notwendig. Mit den zwischenzeitlich erfolgten Neuwahlen konnte ein Neustart des Bezirksvorstandes ermöglicht werden. Unabhängig davon trafen sich die Pensionisten Oberbayerns regelmäßig einmal im Jahr. Aktivitäten Erstmals führte die Obmannschaft Fürstenfeldbruck ein beamtenpolitisches Gespräch mit den Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath (CSU), Martin Güll (SPD) und Landesvorsitzenden Kurt Rieß durch. Eingeladen hierzu waren auch die Mitglieder der benachbarten Obmannschaften Dachau und Starnberg. Besondere Ehrung Auf Vorschlag des vbs-vorstandes erhielt Roman Kriner für sein besonderes Engagement durch Oberbürgermeister Christian Ude im Jahre 2007 die Medaille München leuchtet Den Freunden Münchens. Die Ehrung erfolgte für seine Tätigkeit als Personalrat bei der Regierung von Oberbayern über nun fast 30 Jahre, für sein Engagement im vbs, im Hauptpersonalrat und in der Betriebssportgemeinschaft der Regierung von Oberbayern. 25

25 AKTIVITÄTEN DER BEZIRKSVERBÄNDE Mittelfranken BV Armin Laubscher stv. BV Renate Kögel Gespräche und Kontakte Mehrfach fand ein Gedankenaustausch mit Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer und Regierungsvizepräsident Dr. Eugen Ehmann statt. Immer wieder wurde dabei auf die missliche Personalsituation hingewiesen. Auch wurde der Kontakt zu den mittelfränkischen Landtagsabgeordneten intensiviert. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Frau Christa Naaß, sowie die Abgeordneten Hans Herold (CSU) und Stefan Schuster (SPD) waren ständige Gesprächspartner des Bezirksvorstandes Mittelfranken. Aktivitäten Große Resonanz fanden die beiden von der Obmannschaft Weißenburg- Gunzenhausen, auf Initiative des Landesvorsitzenden Kurt Rieß, durchgeführten beamtenpolitischen Gespräche. Sitzungen In mehreren erweiterten Bezirksvorstandssitzungen wurden den Obmännern die neuesten beamtenpolitischen Entwicklungen nahe gebracht. Die im Juli 2009 stattgefundene Bezirksversammlung hatte erfreulich viele Teilnehmer. 26

26 AKTIVITÄTEN DER BEZIRKSVERBÄNDE Oberfranken BV Karlheinz Hühnlein stv. BV Friedrich Rackelmann Öffentlichkeitsarbeit Um die geleistete Arbeit auch sichtbar zu machen, wurden bei den Bezirksversammlungen öffentliche Diskussionen mit ins Programm aufgenommen. Zum Thema Beamte ein Modell mit Zukunft? diskutierten die MdL s Christa Naaß und Adi Sprinkart sowie Landrat Dr. Günther Denzler und Vorsitzender Kurt Rieß mit den Mitgliedern. Die Moderation hatte Horst Mayer von Radio Mainwelle. An der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Hof fand eine Bezirksversammlung statt. Diese wurde kombiniert mit einem Symposium zum Thema Das neue Bayerische Dienstrecht, modern oder Mogelpackung?. Daran teilgenommen hatten MdL Christa Naaß, MdL Eduard Nöth, MdL Adi Sprikart, Vorsitzender Kurt Rieß, Mitglieder und die Studierenden der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Hof. Vorstandsitzungen Verstärkt wurde auch bei Vorstandsitzungen das Gespräch mit verantwortlichen Persönlichkeiten gesucht. So konnten zum Beispiel Regierungsvizepräsidentin Platzgummer-Martin und Landtagsvizepräsident Peter Meyer begrüßt werden. In Forchheim wurde mit Landrat Reinhard Glauber, MdL Eduard Nöth und Kurt Rieß zum Thema Situation der staatliche Beamten an den Landratsämtern diskutiert. Vermehrt werden die Sitzungen des Bezirksvorstandes zur Stärkung der jeweiligen Obmannschaften dezentral abgehalten. So in Hof, Kronach und Kulmbach. Kontakt Zusammen mit dem BBB-Kreisauschuss Kronach fand eine Veranstaltung zum Thema Standortfaktor Öffentlicher Dienst statt, bei der neben Vorsitzenden Kurt Rieß der Vorsitzende der Mittelstandsunion MdB Dr. Hans Michelbach, die Justiziarin der IHK Bayreuth Gabriele Hohenner und der Kronacher Landrat Oswald Marr am Podium saßen. Eine gelungene Veranstaltung mit positivem Echo bei den Kolleginnen und Kollegen, aber auch in der Presse. Gespräche Wann immer möglich wurden Gespräche mit politisch verantwortlichen Personen geführt. Von Regierungspräsident Wilhelm Wenning, Abgeordneten der verschiedenen Fraktionen, Landräten, bis hin zu Bürgermeistern, Kreis-, Stadt- oder Gemeinderäten. 27

27 AKTIVITÄTEN DER BEZIRKSVERBÄNDE Mitgliederwerbung Wenn etwas erreicht werden soll, braucht man auch ein entsprechendes Gewicht das heißt einen guten Organisationsgrad. Ausblick Ein Schwerpunkt in der Arbeit vor Ort muss auch künftig die Mitgliederwerbung sein. Aufgrund der erfolgreichen Arbeit von vbs und BBB, aber auch durch die anstehenden verstärkten Einstellungen im Öffentlichen Dienst, sollte dies möglich sein. Beabsichtigt ist aber auch junge Kolleginnen und Kollegen mit in die Verbandsarbeit einzubeziehen und ihnen auch Verantwortung zu übertragen. Für uns gilt ebenfalls: Jugend ist Zukunft! Niederbayern BV Alfred Graf stv. BV Josef Binder Gespräche und Kontakte Der Bezirksvorstand befindet sich in einem ständigen Gedankenaustausch mit Regierungspräsident Heinz Grunwald und Regierungsvizepräsidentin Monika Weinl. Im Mittelpunkt standen die schlechte personelle Ausstattung und die fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten für die Kolleginnen und Kollegen. Gespräche fanden auch mit den niederbayerischen Landtagsabgeordneten statt. Sitzungen In mehreren erweiterten Bezirksvorstandssitzungen wurden die Obmänner über die neuesten beamtenpolitischen Entwicklungen informiert. Besondere Resonanz auch bei Nichtmitgliedern fand eine Obmannschaftsversammlung am Landratsamt Freyung-Grafenau bei der Landesvorsitzender Kurt Rieß die aktuelle beamtenpolitische Situation erläuterte 28

28 INITIATIVEN Neue Wege Um für die Anliegen und Standpunkte des vbs zu werben, ging dieser auch neue Wege. Dazu zählte unter anderem die Initiative zum Forum Wirtschaft-Verwaltung-Politik in Würzburg, zu den beamtenpolitischen Gesprächen bei den Obmannschaften Weißenburg-Gunzenhausen und Fürstenfeldbruck, sowie zu einem Symposium über das neue bayerische Dienstrecht in Hof. Im Dialog mit kompetenten und hochrangigen Gesprächspartnern wurden aus unterschiedlichen Blickwinkeln Themen wie die Bedeutung der AIV als Standortfaktor für die Wirtschaft oder Arbeitgeber Staat Neue Chancen durch künftige Entwicklung behandelt. Im Rückblick können von den vielfältigen und interessanten Aussagen nur einige wenige schlaglichtartig nochmals aufgegriffen werden. Diese stammen aus der Diskussion im Forum Wirtschaft- Verwaltung-Politik im Jahre Als Mitveranstalter konnte die DVG-Hessen gewonnen werden, so dass für einen länderübergreifenden Vergleich auch hessische Referenten und Mitglieder teilnahmen. Dabei erläuterte Matthias Graf aufgrund seiner Erfahrungen als Regierungsvizepräsident in Darmstadt, wie die Verwaltung zwischen Bürger und Politik vermittle. Als Erfahrungswert zeige sich, dass das Ansehen der Verwaltung bei den Partnern in der Wirtschaft, die sehr viel mit der Verwaltung zu tun hätten, durchweg positiv sei. Jürgen Bode der stellvertretende Haupt- V.l.n.r.: Regierungsvizepräsident Matthias Graf (Darmstadt), Dieter Pfister, Geschäftsführer der FA. MAINCOR, stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg Jürgen Bode und Moderator Eberhard Schellenberger. 29

29 INITIATIVEN geschäftsführer der IHK Würzburg- Schweinfurt führte aus dass er mit der Entwicklung in der Region Mainfranken zufrieden sei. Dies sei auch darauf zurückzuführen, dass sich die Behörden in ihrer Struktur verändert haben. Ihr Handeln sei jetzt von einem Kunden-Partner- Denken wie bei einem Dienstleistungsunternehmen geprägt. Der frühere Personalreferent bei der Regierung von Mittelfranken Erich Bauer erläuterte, dass dort eine kontinuierliche Personalentwicklung nicht mehr möglich sei; Personalverwaltung wäre nur noch ein Löcherstopfen, deren Ursache im Personalabbau (Zielwert minus 25 %) und der entgegen allen Ankündigungen erfolgenden Aufgabenmehrung sei. Renate Kögel, Personalrätin am Landratsamt Fürth, schilderte die Probleme, die dadurch entstehen, dass an den Landratsämtern sowohl staatliches als auch kommunales Personal eingesetzt ist. Hier treffen staatliche Personalpolitik und Personalpolitik der Kommunen aufeinander. Die Benachteiligung der staatlichen Beamten sei unverkennbar. Während ein staatlicher Beamter von der Beförderung von A 11 nach A 12 oft 16 Jahre brauche, durchlaufe sein Kollege vom Landkreis in dieser Zeit bei gleicher Leistung die gesamte Laufbahn von A 9 bis A 13. Nach Ansicht von Prof. Dr. Eykmann sei es allgemein bekannt, dass wegen der Lobby und des Stellenwertes von Lehrern und Polizei in der Gesellschaft dort nicht gespart werde, wohl aber beim vergleichsweise geringen Anteil der inneren Verwaltung am Staatshaushalt. MdL Christa Naaß brachte die Ursache dafür auf den Punkt: Jeder wisse was Polizisten, Lehrer und z. B. Steuerbeamte machen. Dies sei in der Öffentlichkeit gut vermittelbar, der Aufwand dafür werde deshalb akzeptiert. Die Aufgaben der allgemeinen inneren Verwaltung sind so vielseitig, dass es keiner weiß und es schwer erklärt werden kann. Der vbs griff das Thema Gesundheitsmanagement - Leistungsverdichtung frühzeitig auf Unter dem Schlagwort "betriebliches Gesundheitsmanagement" sollen Fragen der Gesundheit der Beschäftigten ganz allgemein und im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz im Besonderen auf Dauer und mit System in den Arbeitsalltag in allen Bereichen auch im öffentlichen Dienst - Eingang finden über rechtliche Verpflichtungen des Arbeitsschutzes, der Arbeitssicherheit und der Unfallverhütung hinaus. Dahinter steckt die Überlegung, dass sich der Aufwand lohnt. Gesunde Mitarbeiter sind auf Dauer leistungsfähig und belastbar. Die Allgemeine Innere Verwaltung hat als relativ kleiner Personalkörper überproportional viel an Stelleneinsparungen zu erbringen. Der angekündigte Aufgabenabbau ist nicht in Sicht. Im Gegenteil werden die Aufgaben immer diffiziler. Und wenn wirklich einmal etwas vereinfacht werden sollte, findet sich im Europarecht schnell eine neue Vorschrift, die Verwaltungsaufwand verursacht. Die Bürger, Rechnungsprüfer und Gerichte lassen Stelleneinsparungen als Begründung nicht gelten; auch Politiker haben trotz ihrer Verantwortung für einen Teil der Rahmenbedingungen - im Einzelfall wenig Verständnis, wenn etwas vereinfachter oder langsamer läuft als sie erwarten. Der Druck steigt. Daraus ergibt sich eine Gefahr für die Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen. Die höhere 30

30 INITIATIVEN Sicherheit des Arbeitplatzes im öffentlichen Dienst kann als "Beruhigungsmittel" dies nicht verhindern. Immer mehr, immer schwierigere Arbeit mit immer weniger Personal auch das macht auf Dauer krank! Besonders besorgniserregend ist, dass der Anteil der psychischen Erkrankungen immer höher wird. Wer kennt das nicht aus der Praxis: durch die Personaleinsparungen müssen immer weniger Kolleginnen und Kollegen an den Regierungen und Landratsämtern die Arbeit erledigen. Die Situation wurde dem Vorgesetzten schon in Gesprächen (auch im Mitarbeitergespräch) geschildert, ohne dass sich etwas geändert hat. Wenn überhaupt Aufgaben wegfallen, dann nicht in dem Ausmaß, wie Personal eingespart wird; deshalb sind auch die Handlungsspielräume der Vorgesetzten oft eingeschränkt. Ursache sind letztendlich die gekürzten Haushaltsmittel und Stellenpläne. Wenn Personalkürzungen nicht von Aufgabenabbau und -straffungen oder sonstigen Effizienzgewinnen begleitet werden, sind Probleme unvermeidbar. Auch der vermehrte Einsatz von Computern auf den in diesem Zusammenhang oft verwiesen wird kann den starken Personalabbau nicht wettmachen. Dieses Problem erfordert unser Engagement als Berufsverband. Ein Beitrag im vbs-aktuell gab konkrete Handlungsanweisungen für diesen Fall an die Hand. Was kann man bei Überlastung tun was muss man tun? Überlastung kann nicht nur Probleme für die Beamten und Arbeitnehmer (Angestellten) schaffen, sondern auch für den Arbeitgeber und Dienstherrn: Die Überlastung durch ein zu hohes Arbeitspensum gefährdet die ordnungsgemäße Erledigung der Arbeit. Die Beschäftigten gefährden durch Dauerüberlastung ihre Gesundheit. Die Beschäftigten (Beamte und Arbeitnehmer) haben deshalb - im eigenen Interesse - das Recht und - zur Schadensvermeidung bzw. Schadensminderung - die Pflicht aus dem Arbeitsvertrag oder aus dem Dienstrecht, die Überlastung ihren Vorgesetzten mitzuteilen. In diesem Zusammenhang taucht oft die Empfehlung auf, eine sog. "Überlastungsanzeige" zu schreiben. Der Dienstherr müsste deshalb ein starkes Interesse daran haben, solche Sachverhalte zu erfahren. In der Praxis hat jedoch oft der Mitarbeiter, der darauf hinweist, eher mit Nachteilen zu rechnen! Für eine optimale Aufgabenerledigung müssen Entwicklungen vorausschauend erkannt und aktiv gesteuert werden. Dass jeder seinen Beitrag dazu leistet, ist auch ein Anliegen der "Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit in der Bayerischen Staatsverwaltung" vom (StAnz. Nr. 21/03). Es ist deshalb nicht hinzunehmen, dass Vorgesetzte einem Mitarbeiter der auf Überlastung hinweist Probleme machen. 31

31 IM DIALOG Zu dem Erfolg des vbs trägt ein vielfältiger Meinungs- und Informationsaustausch mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Verbänden bei. Mit den nachfolgenden Bildern soll dies dokumentiert werden. V.l.n.r: Stv. Vorsitzender Karlheinz Hühnlein, Innenminister Joachim Herrmann, Landesjugendvertreterin Dagmar Flittner und Landesvorsitzender Kurt Rieß im Gespräch beim BBB-Delegiertentag. Staatsminister Siegfried Schneider, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Landesvorsitzender Kurt Rieß anlässlich eines BBB Gespräches in der Staatskanzlei. V.l.n.r.: Die HPR- Mitglieder Roman Kriner, Karlheinz Hühnlein, Kurt Rieß und Tina Winklmann mit Staatssekretär Dr. Bernd Weiß (Bild Mitte). 32

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum Leitfaden für die MAGs in der Verwaltung Kurzfassung entwickelt und zusammengestellt von der Personalentwicklung im Herbst 2006 MAG Leitfaden

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Kolleginnen und Kollegen der Linkspartei, Sie haben mit Ihren Anträgen

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind!

1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind! I Allgemeine Einschätzungen und Merkmale Ihrer Tätigkeit 1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind! Wie wichtig ist Ihnen, dass

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Berlin, den 15. Dezember 2011/cs Rede zu Top 9 vom Donnerstag, den 15. Dezember 2011 Menschenwürde ist nicht verhandelbar Bedingungen in griechischen Flüchtlingslagern sofort verbessern Stephan Mayer (Altötting)

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus G:\StMUK\Abteilungen\Abteilung II\Referat II_5\Weigl\Elternzeit\Broschüren-EZ-UrlAN-UrlV-KMS-05-2007-r.doc Bayerisches Staatsministerium für Unterricht

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung Perspektive der Krankenversicherung bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens 100 Jahre Reichsversicherungsordnung Christian Zahn Vorsitzender des Verwaltungsrats des GKV-Spitzenverbandes Präsentation

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der. Kriese nutzen Demokratie verwirklichen. Herr / Frau Präsident/in, meine D + H

Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der. Kriese nutzen Demokratie verwirklichen. Herr / Frau Präsident/in, meine D + H Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der Kriese nutzen Demokratie verwirklichen Herr / Frau Präsident/in, meine D + H Alle 4 Jahre, so auch in diesem Jahr, finden in der Zeit von März bis Mai

Mehr

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Telefon: 0451-611 22 179 * 23568 Lübeck Wollen Sie

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 54-2 vom 15. Juni 2005 Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, zum Bundesausbildungsförderungsgesetz vor dem Deutschen Bundestag am 15. Juni

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, im traurigen Monat November war s da haben Sie, liebe Kollegen von der FDP uns diesen Antrag vorgelegt.

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Erprobungsfassung Multi-Media Berufsbildende Schulen Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Leitfaden für Mitarbeitergespräche 1 1. Zielvorstellungen

Mehr

Für uns war heute wichtig über die Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen

Für uns war heute wichtig über die Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen Sehr geehrte Teilnehmende, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Fachtagung Vielfalt leben Praxis gestalten. Sexuelle und geschlechtliche Identitäten in Einrichtungen und Institutionen berücksichtigen war

Mehr

Reisekosten-Reform (Teil 1)

Reisekosten-Reform (Teil 1) Reisekosten-Reform (Teil 1) Sie werden jetzt sicherlich denken oh, schon wieder eine Serie? Richtig! Ich werde in den nächsten Editorials versuchen, Ihnen das neue Reisekostenrecht, welches durch die verabschiedete

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Statement Josef Mederer, Präsident des Bayerischen Bezirketages. Pressekonferenz zur Zukunft der Schulbegleitung 6. März 2015

Statement Josef Mederer, Präsident des Bayerischen Bezirketages. Pressekonferenz zur Zukunft der Schulbegleitung 6. März 2015 Statement Josef Mederer, Präsident des Bayerischen Bezirketages Pressekonferenz zur Zukunft der Schulbegleitung 6. März 2015 Die bayerischen Bezirke übernehmen seit dem 1. Januar 2008 die Kosten für Schulbegleiter

Mehr

FREISTAAT THÜRINGEN Justizministerium

FREISTAAT THÜRINGEN Justizministerium Impulstag für Diakonie und Gemeinde Alles erlaubt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, der Evangelischen Landeskirche Anhalts und der Diakonie Mitteldeutschland am 13. September 2012, 10 Uhr

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Es gilt das gesprochene Wort Laudatio anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Aktuelle Themen. Kompetente Referenten. Begeisternde Seminare. Das können wir Ihnen bieten: Referenten mit Fachkompetenz und kommunalpolitischer

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von Mitteln aus den Oddset-

Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von Mitteln aus den Oddset- Landtag von Baden-Württemberg 13. Wahlperiode Drucksache 13 / 4764 25. 10. 2005 Gesetzentwurf der Landesregierung Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer Grußwort 22. Arbeitsmedizinische Herbsttagung vom 19.10 bis 21.10.2006 in Würzburg Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer am 19.10.2006 in Würzburg Es gilt das gesprochene

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt. Das Service-Scheckheft Ihrer Kreissparkasse Rottweil.

Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt. Das Service-Scheckheft Ihrer Kreissparkasse Rottweil. Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt. Das Service-Scheckheft Ihrer Kreissparkasse Rottweil. Service garantiert Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, als Finanzdienstleister Ihres Vertrauens

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark) Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Es spricht für sich und für die Sparkassen, dass sie als Kreditpartner gegenüber den Privatbanken zunehmend an Bedeutung gewonnen haben.

Es spricht für sich und für die Sparkassen, dass sie als Kreditpartner gegenüber den Privatbanken zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. Grußwort des Herrn Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler zum Parlamentarischen Abend des Ostdeutschen Sparkassenverbandes am 6. März 2012, 19.00 Uhr, Chiaveri Sehr geehrter Herr Czupalla, sehr geehrter

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Für eine aktive Industriepolitik. Mehr betriebliche Mitbestimmung. Es gilt das gesprochene Wort!

Für eine aktive Industriepolitik. Mehr betriebliche Mitbestimmung. Es gilt das gesprochene Wort! 1 IG Metall Bezirksleitung Frankfurt Armin Schild Für eine aktive Industriepolitik Mehr betriebliche Mitbestimmung Vertrauensleutekonferenz Neue Wege entstehen beim Gehen 10./ 11.10.2010, Taunus Es gilt

Mehr

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl.

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Unser Wegweiser zur Wahl eines Betriebsrates Inhalt: Warum sollten Sie einen Betriebsrat wählen? 1 Wann wird gewählt? 1 Was macht eigentlich ein Betriebsrat?

Mehr

Informieren. Vernetzen. Interessen vertreten. Sektion Selbstständige im Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte.

Informieren. Vernetzen. Interessen vertreten. Sektion Selbstständige im Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte. V erba nd Deutscher b e t r i e bs - u n d W e r k s ä r z t e e. v. Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner Informieren. Vernetzen. Interessen vertreten. Sektion Selbstständige im Verband Deutscher Betriebs-

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014.

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback beim Geburtstagsempfang von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß am 26. Januar 2014 in

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Haushalt 2004. ( Anrede), I. Ausgangslage

Haushalt 2004. ( Anrede), I. Ausgangslage ( Anrede), I. Ausgangslage Gegenüber dem letzten Jahr hat sich die Ausgangslage für den heute zu beratenden wiederum verschlechtert. So geht die Umlagekraft des Landkreises, die maßgeblich geprägt wird

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Rede/Grußwort von. Herrn Ministerialdirektor. Bernhard Bauer

Rede/Grußwort von. Herrn Ministerialdirektor. Bernhard Bauer Rede/Grußwort von Herrn Ministerialdirektor Bernhard Bauer anlässlich der Verleihung des European Energy Awards an verschiedene Städte und Gemeinden am 25. November 2009 in Ravensburg Gliederung 1. Begrüßung

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Stenografischer Bericht öffentlicher Teil

Stenografischer Bericht öffentlicher Teil 18. Wahlperiode Stenografischer Bericht öffentlicher Teil 11. Sitzung des Europaausschusses 13. April 2010, 15:03 bis 16:25 Uhr Anwesend: Vorsitzender Abg. Aloys Lenz (CDU) CDU Abg. Wilhelm Dietzel Abg.

Mehr

1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Kontakt

1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Kontakt Gundlach GmbH & Co. KG Haus- und Grundstücksverwaltung Kundenbefragung 2014 1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Selbstnutzung Vermietung Kontakt 2. Wie beurteilen

Mehr

Berufsqualifikationen und Ethik der Steuerberater in Europa

Berufsqualifikationen und Ethik der Steuerberater in Europa Berufsqualifikationen und Ethik der Steuerberater in Europa Verabschiedet von der Generalversammlung der Confédération Fiscale Européenne am 13. September 1991 in Zürich und geändert durch Beschluss des

Mehr

Musterfragebogen. Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben

Musterfragebogen. Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben Musterfragebogen Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben Um die Vereinbarkeit zwischen familiären Pflichten und beruflichen Anforderungen zu erleichtern, werden verstärkt eine familienorientierte

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr