Wasser- und Schifffahrtsamt

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1 Wir machen Schifffahrt möglich. Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg

2 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 3 Inhaltsverzeichnis Das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Die Bundeswasserstraßen Die Rheinschifffahrt Bau und Unterhaltung Die Außenstellen Vermessungs- und Peilwesen Gewässerkunde und Wasserbewirtschaftung Schifffahrtswesen Wasserstraßenüberwachung Sonderaufgaben Geschiebezugabe unterhalb der Staustufe Iffezheim Der Oberrheinausbau Herausgeber Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Redaktion Kai Kempmann Bildnachweise Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg, Electricité de France (EdF), Willi Walter, Sue Colvil (Fotolia.com) Layout Sven Bente Werbung & Design, Freiburg Stand 3. überarbeitete Ausgabe: September 2010

3 4 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Kolumnentitel 5 Das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Partner der Region am Grenzfluss Das Grundgesetz sieht vor, dass der Bundesrepublik Deutschland als Eigentümerin der Bundeswasserstraßen auch deren Verwaltung mit eigenen Behörden obliegt. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes kurz WSV nimmt neben dem Betrieb, der Unterhaltung, dem Aus- und Neubau der Wasserstraßeninfrastruktur auch die staatlichen Aufgaben der Schifffahrt wahr. Die WSV sorgt unter anderem für die Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs als Schifffahrtspolizeibehörde und nimmt strompolizeiliche Aufgaben, d. h. Aufgaben der Abwehr von Gefahren für die Infrastruktur wahr. Zusätzlich fördert die WSV den Schiffsverkehr. Bei der Unterhaltung der Bundeswasserstraßen werden auch wasserwirtschaftliche Belange berücksichtigt. Die Tätigkeit der Verwaltung richtet sich dabei im Einzelnen nach dem Bundeswasserstraßengesetz, dem Wasserhaushaltsgesetz sowie dem Binnenschifffahrts- bzw. Seeschifffahrtsaufgabengesetz. Die Ursprünge der heutigen Verwaltung des Oberrheins lassen sich bis Anfang des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Nach der Gründung des Großherzogtums Baden wurden 1823 unter der technischen Leitung des badischen Ingenieurs und Obristen Johann Gottfried Tulla die Wasser- und Straßenbauverwaltung organisiert. Dazu gehörte die Errichtung der Oberdirektion des Wasser- und Straßenbaus in Karlsruhe. Der Oberdirektion nachgeordnet entstanden damals zahlreiche Wasser- und Straßenbauinspektionen für die einzelnen Flussgebiete am Bodensee, Hochrhein und Oberrhein sowie Neckar und Main. Zur Straffung und Vereinfachung der Geschäfte am Oberrhein wurden 1876 drei Rheinbauämter in Freiburg, Offenburg und Mannheim gegründet, die 1939 zu Wasserstraßenämtern Freiburg, Kehl und Mannheim umbenannt wurden. Erst mit der vorläufigen Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bundesminister für Verkehr und dem Innenministerium des Landes Baden-Württemberg im Jahre 1953 über die gemeinsame Wahrnehmung der Wasserstraßenaufgaben des Bundes und des Landes im Bezirk des Regierungspräsidiums Südbaden durch den Bund ging die Aufgabenerledigung an der Bundeswasserstraße Rhein unmittelbar auf den Bund über. Zur Wahrnehmung des breiten Aufgabenspektrums wurde daraufhin 1955 die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Freiburg mit den Bezirksbehörden in Konstanz, Freiburg und Offenburg eingerichtet. Im Zeitraum von 1970 bis 1989 existierte zusätzlich das Neubauamt Rastatt für den Bau der Staustufen Gambsheim und Iffezheim. Im Zuge der Neuordnung der WSV wurde 1975 die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Freiburg in die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Südwest in Mainz überführt und 1978 das Wasser- und Schifffahrtsamt Offenburg in das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg eingegliedert.

4 6 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 7 Das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Heute betreut das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg mit seinen rund 200 Beschäftigten die Bundeswasserstraße Rhein auf der deutschfran zösischen Grenzstrecke zwischen dem Dreiländereck bei Basel bis Lauterburg auf einer Länge von über 180 km, davon 164 km staugeregelt und 18 km freifließend. Die Arbeiten an der Bundeswasserstraße Rhein und ihren Anlagen wie Schleusen und Dämme werden dabei durch die Außenbezirke Breisach, Kehl und Iffezheim sowie die Geschiebezugabe und den Bauhof in Iffezheim wahrgenommen. Die wesentlichen Arbeiten an der Wasserstraßeninfrastruktur des Oberrheins erfolgen aufgrund der deutsch-französischen Verträge über den Oberrheinausbau in Abstimmung mit Frankreich. Sofern zusätzlich die Rheinschifffahrt durch diese Arbeiten direkt betroffen ist, ist auch die Zustimmung durch die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt in Straßburg einzuholen. Hieraus ergibt sich eine Mitarbeit des Wasser- und Schifffahrtsamtes Freiburg in zahlreichen internationalen Gremien, wie dem deutsch-französischen Ausschuss A (zuständig für die Strecke zwischen Basel und Straßburg) und der deutsch-französischen Ständigen Kommission (zuständig für die Strecke zwischen Kehl/Straßburg und Neuburgweier/Lauterburg) und den jeweils zugehörigen permanenten Arbeitsgruppen. Karte Oberrhein

5 8 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 9 Die Bundeswasserstraßen Verkehrsweg und Lebensraum Die Wasserstraßen sind neben den Straßen, Schienen und den Rohrleitungen Teil des bodengebundenen Verkehrswegenetzes der Bundesrepublik Deutschland. Die Wasserstraßen haben neben der verkehrswirtschaftlichen Nutzung beachtenswerte Funktionen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere, zur Wasserversorgung, zur Erhaltung der Vorflut für den Abfluss der Niederschläge und für Entwässerungszwecke, zur Abwendung von Hochwasser- und Eisgefährdung sowie zur preiswerten und sauberen Energiegewinnung durch Wasserkraftnutzung in staugeregelten Abschnitten. Schließlich dienen die Wasserstraßen in steigendem Maße auch der Erholung der Bevölkerung an und auf dem Was ser. Das Netz der Bundeswasserstraßen hat eine Länge von rund km Binnenwasserstraßen und schließt auch ca km 2 Seewasserstraßen ein. Etwa 35 % der Netzlänge sind frei fließende bzw. geregelte Flussstrecken, 41 % staugeregelte Flussstrecken und 24 % künstliche Wasserstraßen (Kanäle). Die Hauptader des europäischen Wasserstraßennetzes und zugleich die verkehrsreichste Binnenwasserstraße der Welt ist der Rhein mit seinen Nebenflüssen Neckar, Main, Mosel und Saar. Auf dem Rhein werden ca. 70 % der gesamten Verkehrsleistung der Binnenschifffahrt Deutschlands erbracht. Der Rhein bildet sowohl die Grenze zu Frankreich, als auch die Anbindung der Schweiz an die Rheinschiene über die Schweizerischen Rheinhäfen Basel. Das Transportaufkommen der Binnenschifffahrt liegt am Oberrhein bei ca. 27 Mio. Tonnen pro Jahr bei einem Fahrzeugaufkommen von etwa Einheiten. Dies entspricht etwa 11 % der in Deutschland pro Jahr auf Binnenschiffen transportierten Gütermenge. Der Rhein ist aber nicht nur ein Verkehrsweg, er dient auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Viele geschützte Arten finden hier ein Zuhause. Mit der Umsetzung der europäischen Richtlinien zur Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (Vogelschutzrichtlinie) und zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) wurde ein Netz von Schutzgebieten (Natura 2000) ausgewiesen, das nahezu den gesamten Oberrhein abdeckt. Schifffahrt und Natur sind somit keine sich gegenseitig ausschließenden Nutzungen des Flusses. Ein gedeihliches Nebeneinander ist möglich. Bundeswasserstraßenkarte

6 10 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 11 Die Rheinschifffahrt Umweltfreundlicher Dienstleister der Wirtschaft Die Binnenschifffahrt ist für den nationalen und internationalen Güterverkehr ein volkswirtschaftlich unentbehrlicher Verkehrsträger. Sie ist sicher, umweltfreundlich und kostengünstig. Diese Eigenschaften machen die Binnenschifffahrt zu einem bevorzugten Beförderungsmittel für Massengüter, übermäßig schwere bzw. sperrige und gefährliche Güter. Damit leistet die Binnenschifffahrt einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung der Transportnachfrage und dies kostengünstig, termingetreu und umweltverträglich. Die volkswirtschaftlichen und umweltrelevanten Vorteile der Schifffahrt liegen in sehr niedrigen gesamtwirtschaftlichen Kosten pro Tonnen-Kilometer und in der Mehrzweckfunktion der Wasserstraße als Lebens- und Erholungsraum. Den Verkehrsträger Binnenschifffahrt mit seinen positiven Eigenschaften noch stärker an der Verkehrsleistung zu beteiligen, ist ein erklärtes Ziel der Containerschifffahrt an der Schleuse in Verkehrspolitik. Die Europäische Union (EU) setzt ebenfalls Iffezheim verstärkt auf das Schiff, um die bevorstehenden Verkehrszuwächse ökologisch verträglich und kostengünstig bewältigen zu können. In Zukunft wird der Gütertransport mit Binnenschiffen damit zunehmend an Bedeutung gewinnen. In Deutschland werden von der Binnenschifffahrt jährlich Gütermengen von bis zu 240 Millionen Tonnen transportiert, mit einer Transportleistung von 65 Milliarden Tonnen-Kilometern. Dies entspricht fast 75 % der Güterverkehrsleistung der Eisenbahnen bzw. circa 14 Millionen Lkw-Fahrten. Weiterhin werden im Binnenschiffsverkehr etwa 1,5 Millionen Container (TEU Twenty Foot Equivalent Unit) befördert, was zusätzlich Lkw-Fahrten entspricht. Der Rhein als verkehrsreichste Wasserstraße der Welt ist das Rückgrat nicht nur der deutschen Binnenschifffahrt. Als internationale Wasserstraße gilt auf dem Rhein der Grundsatz der Freiheit der Rheinschifffahrt durch das älteste europäische Übereinkommen das in Kraft ist und angewandt wird, die sogenannte Mannheimer Akte vom 17. Oktober Darin haben sich die Rheinanliegerstaaten auf folgende Grundsätze geeinigt: Schifffahrtsfreiheit, Gleichbehandlung der Schiffe aller Nationen Freistellung von Gebühren und Abgaben, die sich lediglich auf die Tatsache der Beschiffung gründen Abbau von natürlichen oder verwaltungsmäßigen Hindernissen für die Schifffahrtsfreiheit sowie die Instandhaltung des Fahrwassers in gutem und schiffbarem Zustand. Zur Wahrung dieser in der Mannheimer Akte verbürgten Grundsätze wurde die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) mit Sitz in Straßburg eingerichtet. Die Rheinschifffahrt hat bezüglich Bau und Ausrüstung der Fahrzeuge sowie im Bereich des Schifffahrtsrechts eine Vorreiterrolle. Viele auf dem Rhein von der ZKR festgelegten Standards werden auf den Wasserstraßen außerhalb des Rheins übernommen. Modernste Schiffe auf dem Oberrhein haben heute als Einzelfahrer eine Länge von 135 Metern und Breiten bis zu 17,35 Metern. Bei einem Tiefgang von 4,5 Metern transportieren diese Fahrzeuge mit einer Antriebs leistung von ca kw rund Tonnen Güter oder 400 Container. Mittlerweile verkehren Schubverbände, die in der Lage sind, sogar die doppelte Fracht zu transportieren. Ein Schubverband dieser Größe ersetzt 500 Lkw auf den Autobahnen.

7 12 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 13 Bau und Unterhaltung Basis für Sicherheit und Zuverlässigkeit Novum antux weimi sit quantum popular tropi zu klenne Die Unterhaltung der Bundeswasserstraße umfasst die Pflege und Entwicklung des Gewässers nach den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die Erhaltung des Gewässerbettes in einem ordnungsgemäßen Zustand für den Wasserabfluss und im Bereich des schiffbaren Rheins die Erhaltung der Schiffbarkeit. Dabei sind die Belange des Naturhaushaltes sowie Freizeit- und Erholungswert der Gewässerlandschaft zu berücksichtigen und die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren. Die Unterhaltung in den einzelnen Streckenabschnitten orientiert sich an den jeweiligen Anforderungen. Im südlichen Abschnitt parallel zum Rheinseitenkanal (Grand Canal Ausbau der Gegengewichte d Alsace) und in den nicht von der am Obertor Schifffahrt nutzbaren Rheinschlingen wird schwerpunktmäßig nach ökologischen Aspekten unterhalten. Im Bereich des staugeregelten Rheins zwischen Breisach und Iffezheim stehen die Damminspektion, die technische Unterhaltung der Rheinseitendämme und die Erhaltung der Fahrrinne für die Großschifffahrt im Vordergrund. Zu den Unterhaltungsarbeiten gehören die Inspektion und soweit erforderlich die Freihaltung, Pflege und Instandsetzung des Gewässerbettes einschließlich seiner landseitigen Betriebswege, Seitendämme und -gräben sowie der Strombauwerke und Schifffahrtszeichen. Darüber hinaus werden schwerpunktmäßig folgende Anlagen unterhalten: Zweikammerschleuse in Iffezheim und Einkammerschleuse in Breisach, 45 Brücken, 20 Schiffsliegeplätze mit Zugangsstegen, ein Flusswasserentnahmebauwerk in Freistett und Telematikanlagen für die Schifffahrt. Als Eigentümer führt das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg an seinen Ingenieurbauwerken regelmäßige Bauwerksinspektionen und Brückenprüfungen nach VV-WSV 2101 (Verwaltungsvorschrift der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung) bzw. nach DIN 1076 durch. Das sachkundige Ingenieurpersonal untersucht hierbei die Bauwerke von außen und innen und beurteilt die statischen, konstruktiven und hydromechanischen Verhältnisse. Des Weiteren planen sie erforder liche Sanierungsmaßnahmen in Bezug auf Standsicherheit, Betriebssicherheit und Verkehrssicherheit.

8 14 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 15 Die Außenstellen Kompetenz vor Ort Pflege der Rheinseitendämme In den Außenbezirken, die mit Land- und Wasserfahrzeugen, Arbeitsgeräten und Werkzeugen ausgestattet sind, werden Unterhaltungsaufgaben teilweise selbst wahrgenommen. Im Eigenbetrieb werden vorrangig sicherheitsrelevante Arbeiten ausgeführt: Verkehrssicherungsaufgaben und Gefahrenabwehr, Inspektions- und Kontrollaufgaben an Dämmen und Bauwerken, Soforteinsätze zur Vermeidung von Schifffahrtssperrungen, kleinere Unterhaltungs- und lnstandsetzungsaufgaben. Planbare Instandsetzungsauf gaben größeren Umfangs werden im öffentlichen Wettbewerb an Firmen vergeben. Betrieb der Schifffahrtsanlagen Zu den vom Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg betriebenen Schifffahrtsanlagen gehören die Zweikammerschleuse Iffezheim und die selbstbedienbare Einkammerschleuse in Breisach. Die Schleuse Iffezheim gehört zu den größten und leistungsfähigsten Zweikammerschleusen Europas mit einer nutzbaren Kammerlänge von je 270 m und einer nutzbaren Breite von 24 m. Rund Frachtschiffe mit rund 25 Mio. Tonnen Gütern werden jährlich geschleust. Die Schleuse ist durchgehend 24 Stunden, auch an Sonn- und Feiertagen, in Betrieb. Für eine sichere und zügige Verkehrsabwicklung sorgt das Personal des Wasser- und Schifffahrtsamts Freiburg. Setzen und Betreiben der Schifffahrtszeichen Schifffahrtszeichen sind für ein sicheres Navigieren der Schifffahrt, zur Verkehrsregelung und Verkehrssicherung sowie zum Schutz von Anlagen erforderlich. Zu den Schifffahrtszeichen am Rhein gehören: Wahrschauflöße mit Tafelzeichen, Fahrrinnen- und Hindernistonnen mit Radarreflektoren, Kilometerzeichen, Tafelzeichen an Land sowie Signale und funktechnische Einrichtungen.

9 16 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 17 Vermessungs- und Peilwesen Präzision in Punkten Für die zahlreichen Aufgaben an der Bundeswasserstraße werden aktuelle geometrische Daten über die Wasserstraße sowie der zugehörigen Bauwerke benötigt, die durch den vermessungstechnischen Dienst bereitgestellt werden. Grundlage hierfür ist ein eigenes Festpunktfeld (Hektometer und Höhenfestpunkte). Bautechnische Messungen dienen vor allem der vermessungstechnischen Überwachung von Bauwerken, z. B. der Schleuse Iffezheim. Hierzu werden sehr genaue und moderne Vermessungsinstrumente eingesetzt. Die Topographie der sich ständig ändernden Gewässersohle, die durch eigene Peilschiffe mit hochgenauen Peil- und Ortungsanlagen regelmäßig Vermessung mit Totalstation kontrolliert wird, ist hinsichtlich der Verkehrssicherungspflicht gegenüber der Schifffahrt von besonderer Bedeutung. Deshalb werden im Peilwesen als Messverfahren zur Bestimmung der Lage und Höhen heute hauptsächlich PDGPS-Messungen mit eigenen Referenzstationen oder Nutzung der Referenzstationsdienste der Länder angewandt. Liegenschaftsverwaltung Die Bundeswasserstraßen einschließlich der Dämme, der Seitengräben und dem Betriebsgelände sind privatrechtliches Eigentum der Bundesrepublik Deutschland im Sinne des Bürgerlichen Rechts. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg vertritt in seinem Amtsbereich die Eigentümerinteressen des Bundes. Die damit verbundenen Aufgaben umfassen z. B. den Kauf und Verkauf von Grundstücken einschließlich der Grundstücksbewertung, den Abschluss von Gestattungs- und Nutzungsverträgen mit Betreibern von Anlagen auf bundeseigenen Grundstücken sowie den Nachweis des Grundeigentums und der Rechte an fremden Grundstücken in einem Geoinformationssystem. Kartenwesen Als Grundlage für die Planung von Bau- und Unterhaltungsaufgaben wie auch zur Abgrenzung der rechtlichen Verhältnisse an der Bundeswasserstraße erstellt das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Vermessung und Karten bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Südwest in Mainz verschiedene digitale Kartenwerke, z. B. die digitale Bundeswasserstraßenkarte im Maßstab 1:2000, digitale Luftbildpläne sowie ein digitales Geländemodell. Die Darstellung und effektive Nutzung der Daten erfolgt mit modernen CAD- und Geoinformationssystemen.

10 18 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 19 Gewässerkunde und Wasserbewirtschaftung Fluss in Zahlen Novum antux weimi sit quantum popular tropi zu klenne Zentrale Aufgabe der Gewässerkunde ist der hydrologische Pegel- und Datendienst. Er ist für die Bau-, Betriebs- und Unterhaltungsbelange der Bundeswasserstraße Rhein von großer Bedeutung. Externe Nutzer der Pegeldaten sind die Schifffahrt sowie die Hochwasservorhersage des Landes Baden-Württemberg und Frankreich. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg unterhält und betreibt hierzu ein eigenes Messnetz. An 33 Pegeln werden Wasserstand und andere Parameter elektronisch registriert, gespeichert, regelmäßig abgerufen, ausgewertet und für spätere Fragestellungen archiviert (z.b. langfristige Veränderungen des Wasserspiegels). Folgende Parameter werden zur Verfügung gestellt: Wasserstände (15-Minuten-Mittelwerte, Tages-, Monats- und Jahresstatistik) Wasserspiegellagen (Fixierung mittels Messboot) Abflussmengen (Wasserstands-Abflussbeziehung erstellen, überprüfen und aktualisieren) Strömungs- und Fließgeschwindigkeiten (mit Messtrupp erfassen und auswerten) Schwebstoff- und Geschiebebewegungen (in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde) Gewässerquerschnitte mit Form und Beschaffenheit der Gewässersohle Temperatur des Rheinwassers und der Luft Zur allgemeinen Information wurden an 6 ausgewählten Standorten automatische Ansagepegel eingerichtet. Diese sind unter den folgenden Rufnummern erreichbar: Pegel Telefon Pegel Rheinweiler ( ) Schleuse Breisach ( ) Pegel Breisach ( ) Pegel Kehl-Kronenhof ( ) Pegel Iffezheim ( ) Pegel Plittersdorf ( ) Darüber hinaus können auf Anfrage auch weitergehende Auskünfte erteilt und Daten bereitgestellt werden. Infobox Weitere Informationen zum Thema Pegel und Pegeldaten unter: und

11 20 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 21 Die Schifffahrt nutzt die zur Verfügung gestellten Pegeldaten, um die maximale Abladetiefe für die zu beladenden Schiffe zu bestimmen. Je nach verfügbarer Wassertiefe schwankt die Menge, welches ein Güterschiff transportieren kann. Für eine genaue Kalkulation der Frachtraten und einen wirtschaftlichen Betrieb der Güterschiffe sind daher verlässliche Pegeldaten eine Notwendigkeit. Routinemäßig werden an den festgelegten Querschnitten mindestens 4 bis 6 Messungen pro Jahr durchgeführt, bei Niedrig- und Hochwasserperioden häufiger. Eine wichtige Aufgabe darüber hinaus ist die Kontrolle und Überwachung des ausreichenden Wasserdargebotes. Laufwasserkraftwerke mit Schwellbetrieb, Wehre, Schleusen, Wasserentnahmen für Polder, Einleitungen, feste Schwellen und Zuflüsse am Oberrhein beeinflussen den früher freifließenden Oberrhein. Nicht nur in den schiffbaren, sondern auch in den nichtschiffbaren Abschnitten des Rheins, ist daher eine Überprüfung der Wasserstands- und Strömungsverhältnisse unabdingbar. Abb. oben: Die Ausperlöffnung. Hier wird der Wasserstand gemessen. Abb. unten: Pegel Meissenheim (Pegellatte und Pegelhaus) Zur Bearbeitung wasserwirtschaftlicher Aufgaben sind Kenntnisse über das Abflussgeschehen notwendig. Die hierzu erforderlichen Messungen von Abflüssen sowie Strömungs- und Fließgeschwindigkeiten werden durch speziell geschultes Personal mit neuesten Ultraschall-Geräten und Methoden durchgeführt. Die mit Ultraschall nach dem Doppler-Prinzip arbeitenden ADCP-Geräte sind auf einem Trimaran und in das Messschiff Sperber eingebaut. Alle Messdaten werden mittels PDGPS-Signal georeferenziert und in einem Messrechner gespeichert. Die genaue Auswertung erfolgt anschließend im Büro mit dem Programm Agila der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz. Die kennzeichnenden Abflüsse im Oberrhein: Aus Jahresreihe Höchster beobachteter Wert Pegel Rhein-km NW MW HW HHW Mai 1999 Rheinweiler 186, cm 189 cm 879 cm 926 cm Breisach 227, cm 215 cm 461 cm 479 cm Kehl-Kronenhof 292, cm 241 cm 548 cm 582 cm Plittersdorf 340, cm 414 cm 758 cm 768 cm Pegel Rhein-km NQ MQ HQ HHQ Mai 1999 Rheinweiler 186,178 17,1 m³/s 82,7 m³/s 3390 m³/s 3650 m³/s Breisach 227, m³/s 1180 m³/s 4730 m³/s 5070 m³/s Kehl-Kronenhof 292, m³/s 1120 m³/s 4170 m³/s 4700 m³/s Plittersdorf 340, m³/s 1230 m³/s 4410 m³/s 4610 m³/s

12 22 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 23 Schifffahrtswesen Service für Nautik und Wassersport Das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg ist als Schifffahrtspolizeibehörde zuständig für die Abwehr von Gefahren, für die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs sowie für die Verhütung von der Schifffahrt ausgehender Gefahren. Zu den schifffahrtspolizeilichen Aufgaben zählen die Verkehrsregelung, die Verkehrsberatung und die Verkehrsunterstützung auf der Wasserstraße in Abstimmung mit der französischen Wasserstraßenverwaltung Service de la Navigation de Strasbourg (SNS). Die Überwachung des Schiffsverkehrs und die Ahndung von Verstößen erfolgt durch die Wasserschutzpolizei Baden- Württemberg. Bei der Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten durch die WSD Südwest in Mainz wirkt das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg mit. Nach der Rheinschifffahrtspolizeiverordnung, der internationalen Verkehrsvorschrift für Schifffahrtszeichen den Rhein, sind für bestimmte Verkehre und Nutzungen besondere Erlaubnisse erforderlich. Hierzu gehören Genehmigungen für den Transport gefährlicher Güter und Sondertransporte (übergroße Fahrzeuge und Verbände, Flöße und havarierte Fahrzeuge). Außerdem werden für zahlreiche Veranstaltungen aller Art am und auf dem Rhein schifffahrtspolizeiliche Erlaubnisse erteilt. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg nimmt Anträge für Rheinschifferpatente entgegen und stellt Lotsenpatente sowie Schifferdienstbücher aus. Wasserstraßenüberwachung Hüter des Stroms Für die Benutzung und die Errichtung, die Veränderung und den Betrieb von Anlagen an der Bundeswasserstraße Rhein ist eine strom- und schifffahrtspolizeiliche Genehmigung nach dem Bundeswasserstraßengesetz erforderlich. Als Anlagen gelten zum Beispiel Häfen und Umschlagstellen, Marinas, Brücken und Düker, Mündungsbauwerke und schwimmende Landebrücken der Fahrgastschifffahrt. Durch Bedingungen und Auflagen in diesen Genehmigungen wird eine Beeinträchtigung des für die Schifffahrt erforderlichen Zustandes der Wasserstraße und der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs verhindert oder ausgeglichen. Außerdem wirkt das Wasserund Schifffahrtsamt Freiburg als Träger öffentlicher Belange bei zahlreichen Verwaltungsverfahren mit Bezug zum Rhein mit. Infobox Anmeldung von Kleinfahrzeugen: Öffnungszeiten Montag und Mittwoch von 8:30 Uhr bis 11:45 Uhr und von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr sowie am Freitag von 8:30 Uhr bis 11:45 Uhr. Weitere Informationen zur Anmeldung unter Weitere Informationen für die Schifffahrt unter

13 24 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Sonderaufgaben Herausforderungen am staugeregelten Fluss Schwimmgreifer Otter Neben den klassischen Aufgaben hat das Wasserund Schifffahrtsamt Freiburg am Oberrhein eine Vielzahl von Sonderaufgaben zu erfüllen. Diese Maßnahmen erstrecken sich über ein breites Feld ingenieurwissenschaftlicher Disziplinen des Wasserbaus, Grundbaus, Hochbaus, Stahlwasserund Maschinenbaus sowie des konstruktiven Ingenieurbaus. Die durchzuführenden Maßnahmen sind im Wesentlichen: Baggermaßnahmen zur Erhaltung des Abflussquerschnitts im Oberwasser der Staustufe Iffezheim, Nachsorge der Rheinseitendämme in den Stauhaltungen Kembs bis Iffezheim, Mitwirkung bei der Umsetzung der Hochwasserschutzprojekte des Integrierten Rheinprogramms, Geschiebezugabe unterhalb der Staustufe Iffezheim und Langfristige Sicherung von Geschiebezugabematerial. Baggerungen im Oberwasser der Staustufe Iffezheim Kurze Zeit nach Inbetriebnahme des Vollstaus der Staustufe Iffezheim traten im Bereich der oberen Wehrbucht starke Verlandungen durch die von der Strömung mitgeführten Feststoffe auf. Die Verlandung bewirkt eine Verminderung des Abflussquerschnittes, so dass dieser zur Aufrechterhaltung des Wasserabflusses insbesondere für den Hochwasserfall durch Baggerungen der Sedimente regelmäßig aufrechtzuerhalten ist. Nachsorge der Rheinseitendämme Die Rheinseitendämme wurden zwischen 1932 und 1977 zusammen mit den Staustufen aus anstehendem Bodenmaterial errichtet. Der Stützkörper besteht aus fein- bis mittelsandigem Kies mit einem Dichtungskern aus feinem, schluffigem Material. Die höchsten Dämme befinden sich in den zwei nördlichst gelegenen Stauhaltungen Gambsheim und Iffezheim. Das eingestaute Wasser liegt hier bis zu 8,5 m über dem angrenzenden Gelände. Ebenfalls befindet sich hier unter dem Damm zusätzlich eine Dichtwand, die vor dem Bau in den Untergrund eingebracht wurde.

14 26 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 27 Freibord Dammkrone Dammkern Stützkörper Rhein Dichtungsplombe Dichtwand Bermenweg Abb. oben: Querschnitt durch den Rheinseitendamm Abb. unten: Sanierung des Bermenweges Seitengraben Im Unterschied zu Hochwasserschutzdeichen sind die Rheinseitendämme dauerhaft eingestaut. Dämme unterliegen wie jedes andere Bauwerk auch Alterungsprozessen. Diese Erkenntnis erforderte in jüngster Zeit eine erhebliche Weiterentwicklung der anerkannten Verfahren zur Dammstandsicherheitsbeurteilung, um das allgemein geforderte Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg führt derzeit die Nachsorge der Rheinseitendämme durch. Im Rahmen dieses Programms wird der heutige Zustand und Aufbau der Dämme erfasst und untersucht. Darauf aufbauend wird die Stand sicherheit der Dämme auf der Grundlage der heute anerkannten Regeln der Technik berechnet und begutachtet. Die Dammstandsicherheitsuntersuchung und -beurteilung umfasst: die Dammstandsicherheitsberechnungen (geohydraulische und erdstatische Berechnungen und Nachweise) bei Normalstau und Hochwasser, die Sicherheit gegen Materialtransport (d.h. Stabilität des Korngefüges der Dammschüttung gegenüber dem Sickerwasser), die Überprüfung der Dammstandsicherheit unter Erdbebeneinwirkung (der Oberrhein liegt in den Erdbebenzonen 1 bis 3) und die Überprüfung der Freiborde. Die Dammnachsorge wird aufgrund der Lage des Rheins als Grenzfluss in Abstimmung mit der Republik Frankreich und wegen der Abhängigkeit zu den Hochwasserrückhaltemaßnahmen auch mit dem Land Baden-Württemberg durchgeführt. Die bereits durchgeführten Untersuchungen kamen zu dem Schluss, dass die Standsicherheit der Rheinseitendämme gewährleistet ist. Lediglich lokal mussten kleinere Bereiche saniert werden. Im Zuge der Sanierung wurden auch die landseits der Dammkronenwege verlaufenden Bermenwege ertüchtigt, um die Befahrbarkeit der Wege mit Schwerlastverkehr, insbesondere für den Dammverteidigungsfall bei Hochwasser, zu gewährleisten.

15 28 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 29 Geschiebezugabe unterhalb der Staustufe Iffezheim Lebendige Sohle Geschiebezugabe mit Hydroklappschute Seit 1978 wird in der sich unterhalb der Staustufe Iffezheim anschließenden Erosionsstrecke (zwischen Rhein-km 336,000 und 338,000) Geschiebeersatzmaterial zugegeben. Diese Geschiebezugabe ersetzt vollständig den durch den Staustufenbau unterbrochenen natürlichen Geschiebetransport. Der Bau weiterer Staustufen zur Reduzierung der Erosion hätte negative Folgen auf Natur und Landschaft, denen kein adäquater Nutzen gegenüberstände. Daher wird die Geschiebezugabe als alternativlose Maßnahme weitergeführt. Der Geschiebeeinbau erfolgt ganzjährig mit einer mittleren jährlichen Zugabemenge von m 3. Die Einbaumenge korreliert unmittelbar mit der Abflussganglinie des Rheins bei Iffezheim, d. h. in hochwasserreichen Zeiten wird überdurchschnittlich und in hochwasserarmen Zeiten unterdurchschnittlich viel Geschiebeersatzmaterial eingebaut. Als Geschiebeersatzmaterial wird ein Kies-Sand-Gemisch verwendet, das von seiner Form und Kornzusammensetzung weitgehend dem natürlichen Geschiebe entspricht. Dar über hinaus werden regelmäßig Wasserbausteine zur Gewässersohlenstabilisierung eingebaut. Langfristige Sicherung der Geschiebezugabe Der Bund und das Land Baden-Württemberg haben im April 2010 entschieden, 28 Mio. Tonnen des beim Bau des Hochwasserrückhalteraums Weil-Breisach anfallenden Kiesmaterials für die künftige Geschiebezugabe zu nutzen. Mit dieser Entscheidung wurde festgelegt, dass das für die Geschiebezugabe vorgesehene Kiesmaterial an zwei Logistikflächen am deutschen Rheinufer bei Ottmarsheim und Fessenheim an das Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg übergeben wird. Von dort wird das Kiesmaterial mittels Bandbrücken über den Restrhein zum Grand Canal d Alsace gefördert und in Schiffe verladen. Die Schiffe transportieren das Kiesmaterial zu einem neben der Stauhaltung Iffezheim gelegenen Kiessee, in den das Kiesmaterial eingelagert werden wird. Das Kiesmaterial wird ab Ausführungsbeginn bei derzeitigem Geschiebeverbrauch voraussichtlich über rund 80 Jahre sukzessive der Geschiebezugabe zugeführt werden. Infobox Geschiebe Als Geschiebematerial bezeichnet man transportierte Feststoffe, welche durch Strömung auf der Gewässersohle bewegt werden. Geschiebematerial wird häufig auch als Sediment oder fluviales Sediment bezeichnet. Wird der Transport von Geschiebematerial unterbrochen, ersetzt der Fluss das Defizit durch Material aus der Sohle. Dies wird als Erosion bezeichnet.

16 30 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 31 Der Oberrheinausbau Prägende Vergangenheit Verpflichtung für die Zukunft Die heutige Kulturlandschaft des Oberrheins ist ohne dessen Ausbau nicht denkbar! Vor dem Oberrheinausbau hatte der Rhein zwischen Basel und etwa der Mündung der Murg den Charakter eines ausgesprochenen Wildstromes. Er erstreckte sich auf eine natürliche Breite von 2 bis 3 km und war in unzählige Arme gespalten, die ständigen Veränderungen unterworfen waren. Unterhalb der Murgmündung durchfloss der Rhein bis Mannheim die Aue in teilweise sehr ausgeprägten Mäandern, die ihre Form im Verlauf größerer Hochwässer mehr oder weniger stark umgestalteten. Vorrangige Probleme Nicht zuletzt ist der Oberrheinausbau waren durch Hochwässer ausgelöste ein andauernder Kampf gegen Erosion: Flussbettver lagerungen aufgrund von In der Zeit vor der Tullaschen Rheinkorrektion gegen die Seitenerosion der Seitenerosion der Ufer, die zu Zerstörungen und Missernten führten sowie Ufer, danach gegen die Tiefenerosion Krankheiten und Seuchen aufgrund des Flussbettes. der vorhandenen ausgedehnten Sumpfgebiete. Der Oberrheinausbau diente daher bei Weitem nicht nur verkehrlichen Zwecken, sondern in ihm spiegeln sich bis heute die verschiedensten Nutzungen bzw. Funktionen, denen ein Fluss zu dienen hat: Anzuführen sind u. a. Be- und Entwässerung (auch bei Hochwasser), Verkehrsweg, Wasserversorgung, Energieerzeugung, Fischerei, Lebensraum für Flora und Fauna. Nicht zuletzt ist der Oberrheinausbau ein andauernder Kampf gegen Erosion: In der Zeit vor der Tullaschen Rheinkorrektion gegen die Seitenerosion der Ufer, danach gegen die Tiefen erosion des Flussbettes. Oberrheinausbau Die Rheinkorrektion Mit der Bildung des Landes Baden 1803 bis 1806 war erstmals die Voraussetzung für ein systematisches Angehen der vorrangigen Probleme gegeben. Dem badischen Ingenieur Tulla gelang es, die staatlichen Stellen für sein Projekt einer umfassenden Korrektion des Oberrheins zwischen Basel und der hessischen Grenze zu gewinnen. Die Bauarbeiten zur Rheinkorrektion wurden im Wesentlichen in der Zeit von 1817 bis 1876 durchgeführt und führten zum uns heute vertrauten gestreckten Rheinverlauf. Durch die Zusammenfassung des ursprünglich weit verzweigten Gewässers in ein geschlossenes Flussbett und die Begrenzung des Hochwasserabflussgebietes durch Hochwasserdämme wurde der Schutz vor Hochwassergefahren und somit vor Seuchenplagen erheblich verbessert. Die Korrektion erlaubte es, vormals nicht bewohnbare Gebiete zu besiedeln und sie landwirtschaftlich nutzbar machen. Oberrheinausbau Die flussbauliche Regulierung Mit dem Aufkommen der Dampfschifffahrt waren die Länder am Oberrhein bestrebt, einen besseren Wasserstraßenanschluss zum Meer zu erhalten. Die Tullasche Rheinkorrektion hatte aber den Belangen der Schifffahrt keine besondere Beachtung geschenkt.

17 32 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 33 Um die Schifffahrtsverhältnisse zu verbessern, wurde in der Zeit von 1907 bis 1956 nach den Plänen des badischen Wasserbauprofessors Honsell die sogenannte Rheinregulierung durchgeführt. Durch den Bau von Niedrigwasserbuhnen konnten die Bedingungen für die Schifffahrt entscheidend verbessert werden. In der Folge erlebte die Rheinschifffahrt zwischen Basel und Mannheim einen erheblichen Aufschwung. Das Problem der Tiefenerosion war allerdings durch die Regulierung nicht beseitigt, sondern nur vergleichmäßigt worden. Oberrheinausbau Die Stauregulierung Die dritte Phase des Oberrheinausbaus ist gekennzeichnet durch die Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung und den weiteren Kampf gegen die Tiefenerosion. Damit einher ging eine weitere Verbesserung der Schifffahrtsverhältnisse. Die Errichtung von Staustufen gliedert sich in drei Bauabschnitte: Rheinseitenkanal, Schlingenlösung und Staustufen mit jeweils nur einem Querbauwerk direkt im Rheinbett. Rheinseitenkanal oder Grand Canal d Alsace 1. Bauabschnitt Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden Pläne für die elektrische Nutzung der Wasserkraft am Oberrhein. Nach Beendigung des 1. Weltkrieges gab der Versailler Vertrag Frankreich das ausschließliche Recht auf die Wasserkraftnutzung zwischen Basel und Lauterburg. Gestützt auf diese Bestimmung entwickelte Frankreich den Plan eines Seitenkanals zum Rhein von Hüningen (nördlich von Basel) bis Straßburg, der zur Gewinnung elektrischer Energie acht Staustufen, jeweils mit Schleusen und Kraftwerk, vorsah. Die Bauarbeiten für den Rheinseitenkanal begannen 1928 mit der Errichtung des Rheinwehres bei Märkt wenige Kilometer unterhalb der deutsch-schweizerischen Grenze. Durch das Wehr wird der Rhein aufgestaut und sein Abfluss teilweise in den parallel zum Rheinbett verlaufenden Kanal abgeleitet. Ein über m³/s hinaus gehender Abfluss wird weiterhin über das Rheinbett geleitet. Entgegen der ursprünglichen Planung verwirklichte Frankreich nur die vier Kanalstaustufen Kembs (1932), Ottmarsheim (1952), Fessenheim (1956) und Vogelgrün (1959) bei Breisach jeweils mit Schleusen und Kraftwerk. Der weitere Ausbau bis Straßburg wurde zurückgestellt, da die zu geringe Restwassermenge im Rheinbett nach den Folgen der Tiefenerosion zu einem weiteren deutlichen Absinken der Grundwasserstände mit Vegetationsschäden in den anliegenden Gebieten führte. Außerdem war durch die Verlegung der Rheinschifffahrt in den Seitenkanal eine Erreichbarkeit des deutschen Ufers nicht mehr gegeben. Schlingenlösung 2. Bauabschnitt Um diesen Problemen entgegenzuwirken, drängte Deutschland auf eine von einem durchgehenden Seitenkanal abweichende Lösung. Sie fand ihren Niederschlag im deutsch-französischen Vertrag von 1956 über den Ausbau des Oberrheins zwischen Basel und Straßburg. Darin verzichtete Frank reich auf den Weiterbau eines durchgehenden Seitenkanals über Breisach bis Straßburg und man einigte sich auf den weiteren Ausbau des Rheins in der so bezeichneten Schlingenlösung. Auf diese Weise wurden die vier Stauhaltungen Marckolsheim (1961), Rhinau (1963), Gerstheim (1967) und Straßburg (1970) durch Frankreich

18 34 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 35 gebaut. Durch jeweils ein Wehr pro Stauhaltung wird der Rhein aufgestaut und sein Abfluss teilweise in den oberhalb des Wehres abzweigenden Kraftwerks- und Schifffahrtskanal der Staustufe abgeleitet. Ein über m³/s hinaus gehender Abfluss wird weiterhin über das Rheinbett geleitet. Die Rückführung des ausgeleiteten Wassers ins Rheinbett erfolgt nach der Staustufe wiederum über einen kurzen Seitenkanal. Unterhalb der Hauptwehre wurden im Rheinbett feste Wehre feste Schwellen genannt gebaut, um die Wasserstände im Mittel auf ihrer ursprünglichen Höhe zu halten. Zusätzlich errichtete die Bundesrepublik Deutschland im Rheinbett die Kulturwehre in Breisach (1965) und oberhalb von Kehl (1983). Sie dienen neben ihrer ursprünglichen Aufgabe der Grundwasserstützung mittlerweile auch der Hochwasserrückhaltung. Die Stauregulierung in Form der Schlingenlösung berücksichtigte in erster Linie Belange des Grundwassers. Gegen dessen weitere Absenkung war damit Vorsorge getroffen worden. Darüber hinaus wurde der Rheinschifffahrt wieder ein direkter Zugang zum deutschen Ufer gesichert. Staustufen im Rheinbett 3. Bauabschnitt Mit dem Bau der Staustufe Straßburg fand der von Frankreich im Interesse der Energieerzeugung allein durchgeführte Ausbau des Rheins seinen vorläufigen Abschluss. Allerdings konnte damit kein Schlussstrich unter den Oberrheinausbau gezogen werden, weil die Erosionsproblematik ungelöst war. Innerhalb einer Stauhaltung ist Erosion aufgrund des großen Abflussquerschnitts und der vergleichsweise geringen Fließgeschwindigkeit kein Problem; sie wird dort eher durch Ablagerungen von Feinsedimenten verursacht. Da grundsätzlich mit dem Bau einer Staustufe der natürliche Geschiebetrieb des Flusses unterbrochen wird, verschärft sich die Tiefenerosion allerdings jeweils unterhalb der letzten Staustufe, da der Fluss neues Geschiebe bei befestigten Ufern nur aus der Sohle aufnimmt. Je größer das Fließgefälle ist, desto größer ist diese Tendenz. Der Oberrhein machte hier keine Ausnahme. Schon kurze Zeit nach der Inbetriebnahme einer Staustufe setzte jeweils eine erhebliche Sohlenerosion ein. Dies hätte ohne ein Eingreifen ein anhaltendes Absinken des Rheinwasserstandes und damit auch des Grundwasserhorizontes mit Vegetationsschäden zur Folge gehabt. Um dem Erosionsproblem zu begegnen, wurden Pläne zum Bau von mindestens zwei weiteren Staustufen unterhalb Straßburgs entwickelt. Sie sahen vor, die letzte Staustufe in einem Bereich geringeren Sohlgefälles zu erstellen, wo die Tendenz zur Sohleintiefung abnimmt und fanden schließlich im deutsch-französischen Vertrag von 1969 ihre Konkretisierung. Dementsprechend bauten Frankreich die Staustufe Gambsheim (1974) und Deutschland die Staustufe Iffezheim (1977). Beim Bau der beiden Staustufen wurden entgegen der bisherigen Bauweise die Hauptbauwerke der Staustufen bestehend aus zwei Schleusenkammern, einem Kraftwerk, einem Querdamm und einer Wehranlage quer zum Rheinstrom an einer einzigen Stelle im und am Rhein konzentriert. Schon bei den Vertragsverhandlungen waren sich die Vertragsparteien darüber im Klaren, dass die Sohlerosion trotz geringeren Gefälles - auch unterhalb der Staustufe Iffezheim weiterginge. Frankreich hatte daher bereits frühzeitig den Bau einer weiteren Staustufe vorgeschlagen. Nach erfolglosen Tests der vertraglichen Alternative

19 36 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 37 einer Sohlpanzerung des Rheinbettes wurde diese Lösung wegen der Nachteile für die Schifffahrt jedoch aufgegeben. In einer Zusatzvereinbarung zum Vertrag von 1969 wurde zunächst 1975 festgelegt, eine weitere Staustufe bei Neuburgweier zu bauen. Oberrheinausbau Die Geschiebezugabe als Alternative zur weiteren Stauregulierung Bereits im Jahr 1970 wurde von der Bundesanstalt für Wasserbau vorgeschlagen, die Erosion in der freifließenden Rheinstrecke unterhalb der letzten Staustufe durch Geschiebezugabe Die Geschiebezugabe wird vom auszugleichen und das erodierte Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Sohlmaterial somit laufend durch in Eigenregie bis heute erfolgreich Zugabe von Kies mit einer Kornzusammensetzung zu ersetzen, die dem durchgeführt. Einer dauerhaften Fortsetzung steht gegenwärtig Sohlsubstrat des Rheinbettes entspricht. Diese Methode der Erosions- nichts entgegen. verhinderung war damals technisch noch nicht in größerem Maßstab erprobt worden und galt als herausfordernd, denn die Sohleneintiefung durfte großflächig nur wenige Dezimeter betragen, ohne eine Gefährdung der Sicherheit und Leichtigkeit der Schifffahrt oder des Grundwasserstandes in den angrenzenden Auengebieten hervorzurufen. Positiv verlaufende Naturversuche führten schließlich dazu, den Bau einer weiteren Staustufe doch zurückzustellen und die Durchführung der Geschiebezugabe als Maßnahme gegen die Sohlerosion in der deutsch-französischen Vereinbarung von 1982 vertraglich zu vereinbaren. Dabei gilt, dass der Bau einer weiteren Staustufe nur zurückgestellt bleibt, sofern die Geschiebezugabe erfolgreich die mit einer Sohleintiefung einher gehenden Wasserspiegelabsenkungen im Fluss verhindern kann. Die Geschiebezugabe wird vom Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg in Eigenregie bis heute erfolgreich durchgeführt. Einer dauerhaften Fortsetzung steht gegenwärtig nichts entgegen. Material für eine langfristige Sicherung der Geschiebezugabe kann über die Vorlandtieferlegung zwischen Weil und Breisach, die als Hochwasserrückhaltemaßnahme des Landes Baden-Württemberg durchgeführt wird, gewonnen werden. Nach heutigen Schätzungen könnte das Material die Geschiebezugabe über weitere rund 80 Jahre ermöglichen. Oberrheinausbau Wiederherstellung der Durchgängigkeit insbesondere für Langdistanzwanderfische Ein Fluss ist auch Ökosystem. Mit der Stauregulierung wurden für Langdistanzwanderfische unüberwindliche Barrieren im Flussbett geschaffen. Ein Erreichen geeigneter Laichgründe ist nur durch den Bau von Fischaufstiegsanlagen realisierbar. Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat als übergeordnetes Ziel die Wiederherstellung und den Erhalt eines für den Rhein und seine Nebenflüsse potenziell natürlichen und sich selbst erhaltenden Fischbestandes definiert. Um auch den Wanderfischarten, wie z. B. dem Lachs dieses Ziel zu ermöglichen, werden

20 38 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg die Schaffung der stromaufwärts gerichteten Durchgängigkeit im Rhein und seinen Nebenflüssen sowie die Entwicklung und Erprobung neuer, möglichst naturnaher Lösungen für die Beseitigung von Wanderhindernissen und den Bau von Fischaufstiegen gefordert. Bisher wurden an den Staustufen Gambsheim und Iffezheim sowie den Kulturwehren Breisach und Kehl moderne Fischaufstiegsanlagen verwirklicht. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung an den anderen Staustufen am Oberrhein sukzessive fortsetzen wird. Oberrheinausbau Wiederherstellung des Hochwasserschutzniveaus vor der Stauregulierung Im Zuge des Oberrheinausbaus wurden durch die zu den Staustufen gehörenden Seitendämme rund 130 km² Auengebiete vom Rhein abgeschnitten. Damit ging auch die Retentionswirkung dieser Gebiete verloren. Die Folge ist ein schnellerer Ablauf der Hochwasserwellen, die bei ungünstiger Überlagerung mit Abflüssen aus Nebengewässern zu erheblichen Hochwasserschäden für die unterhalb Iffezheim gelegenen Regionen am Rhein führen können. In der deutsch-französischen Vereinbarung von 1982 einigten sich deshalb die Vertragspartner darauf, das vor Ausbau des Oberrheins durch die Stauregulierung vorhandene Hochwasserschutzniveau unterhalb der letzten Staustufe wieder herzustellen und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um durch Hochwasserrückhalteräume sowie den Sonderbetrieb der Rheinkraftwerke insgesamt ein Rückhaltevolumen von rund 260 Mio. m 3 bereitzustellen (ca. 170 Mio. m³ in Baden-Württemberg, 60 Mio. m³ in Frankreich und 30 Mio. m³ in Rheinland-Pfalz). Ein Teil dieser Maßnahmen wird durch das Integrierte Rheinprogramm (IRP) des Landes Baden-Württemberg realisiert, das der Bund zu 41,5 % mitfinanziert. Insgesamt sollen im Rahmen des IRP 13 Hochwasserrückhalteräume mit einem Gesamtvolumen von rund 170 Mio. m³ entlang des baden-württembergischen Rheinabschnitts geschaffen werden. Technisch betrachtet kommen gesteuerte Polder, Vorlandtieferlegungen und Wehre hier die beiden Kulturwehre zum Einsatz.

21 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg Stefan-Meier-Straße Freiburg Telefon (07 61) Telefax (07 61) wsa-freiburg@wsv.bund.de Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes kostenlos herausgegeben. Sie darf nicht zur Wahlwerbung verwendet werden.

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