Jugendkriminalität und Jugendgefährdung in Niedersachsen

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1 Abteilung 3, Dezernat 32 - Zentralstelle Polizeiliche Prävention und Jugendsachen Jahresbericht Jugendkriminalität und Jugendgefährdung in Niedersachsen 2006 Hannover, Mai 2007

2 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 4 Begriffserläuterung 5 1 Allgemeine Erkenntnisse Bekannt gewordene Fälle Aufgeklärte Fälle/ Aufklärungsquote Fallzahlen Minderjähriger Bevölkerung Delinquenz Minderjähriger im Überblick 10 2 Tatverdächtige Tatverdächtige insgesamt Minderjährige Tatverdächtige Kinder / Jugendliche Jugendtypische Delikte Deutsche Tatverdächtige Nichtdeutsche Tatverdächtige Aussiedler Tatverdächtigenbelastungszahl Minderjährige Intensivtäter Bedeutung minderjähriger Intensivtäter Kriseninterventionsteam (KIT) Modelle zur Eindämmung der Jugenddelinquenz Vorrangiges Jugendverfahren (VJV) Weitere Modelle / Maßnahmen Spezielle Deliktsbereiche Rohheitsdelikte Allgemeines Körperverletzungen Raubdelikte Diebstahlskriminalität Allgemeines Ladendiebstahl Sachbeschädigung

3 Jahresbericht Jugendkriminalität und Jugendgefährdung in Niedersachsen 2006 Allgemeines Graffiti-Straftaten Besondere Kriminalitätsformen Drogenmissbrauch Tatörtlichkeit Schule Allgemeines Fallzahlen Tatverdächtige Opfer Qualitativ schwerwiegende Straftaten Gem. Rd.Erl. des MK, MI, MJ vom , Zusammenarbeit von Schule, Polizei, Justiz Rd.Erl. MK vom Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen an Schulen Präventionsmaßnahmen der Polizei Gruppenkriminalität Minderjähriger Verstöße gegen das Waffengesetz Politische motivierte Kriminalität Allgemeines Lagedarstellung Präventionsmaßnahmen Modellprojekt Jugendarbeit zur Intensivierung der Prävention gegen Rechts Informations- und Aufklärungskampagne Wölfe im Schafspelz Weitere Maßnahmen Jugendgefährdung Erkenntnisse über minderjährige Opfer von Straftaten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Sexueller Missbrauch von Kindern Täter-Opfer-Beziehung bei Sexualdelikten Kinderpornografie Misshandlung Schutzbefohlener / Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht Jugendschutz Allgemeines Zusammenarbeit mit anderen Behörden Jugendschutzkontrollen Jugendmedienschutz Alkoholmissbrauch Vermisste Minderjährige Suizide und Suizidversuche Minderjähriger 101 2

4 Schulabsentismus Programm zur Vermeidung von unentschuldigter Abwesenheit vom Unterricht (ProgeSs) Umsetzung an den Pilotstandorten Erkenntnisse aus den Dienststellen Prävention PaC Prävention als Chance Präventionsprojekte gegen Sucht Gewaltpräventionsprojekte Projekte gegen sexuellen Missbrauch Sonstiges (Modelle / Projekte / Materialien) Sonstige Präventionstätigkeiten Aus- und Fortbildung Fazit Anlagen Nichtdeutsche Tatverdächtige in einzelnen Deliktsbereichen Tatverdächtige Aussiedler in einzelnen Deliktsbereichen Tatverdächtigenbelastungszahlen der Polizeidirektionen/ Polizeiinspektionen in Niedersachsen 2005 / 2006 Rohheitsdelikte Tatverdächtige in Niedersachsen Tatverdächtige Diebstahlsdelikte Vergleich 1997 / Tatverdächtige Rauschgiftdelikte Vergleich 1997 / Tatverdächtige unter Alkoholeinfluss 1998 / Opfer von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Impressum Herausgeber: Dezernat 32-Zentralstelle Polizeiliche Prävention und Jugendsachen Schützenstr Hannover Sachgebietsleiter 32.4 Landesbeauftragter für Jugendsachen EPHK Winfried Bodenburg Telefon: 0511/ jugendsachen@lka.polizei.niedersachsen.de 3

5 Vorbemerkung In den landesweiten Jahresbericht des LKA Niedersachsen sind die Berichte der 33 Polizeiinspektionen in Niedersachsen sowie Erkenntnisse aus der Abteilung 3 (Analyse, Prävention, Ermittlung) und der Abteilung 4 (Polizeilicher Staatsschutz) des LKA Niedersachsen eingeflossen. Eingebracht wurden auch Erfahrungen und Erkenntnisse, die aus der engen Zusammenarbeit mit anderen Institutionen entstanden sind. Auf Grund geänderter Bearbeitungszuständigkeiten nach der Umorganisation werden Delikte und sonstige Fälle von Heranwachsenden nicht mehr ausschließlich der polizeilichen Jugendsachbearbeitung zugeordnet. Es erfolgt daher nur noch eine zahlenmäßige Darstellung der Kriminalität der Heranwachsenden. Überwiegende Grundlage des Berichtes ist das Zahlenmaterial der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Landes Niedersachsen, das seit 2005 auf Basis des niedersächsischen polizeilichen Vorgangsverwaltungssystems NIVADIS erhoben wird. In der PKS werden - mit Ausnahme der Staatsschutz- und Verkehrsdelikte - grundsätzlich alle bei der Polizei bekannt gewordenen Straftaten (inklusive der mit Strafe bedrohten Versuche) registriert. Die Erfassung erfolgt nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen bei Abgabe der Ermittlungsakten an die Staatsanwaltschaft. Bei der Beurteilung der Daten der PKS ist jedoch zu beachten, dass diese Daten nur das Hellfeld darstellen; die der Polizei nicht bekannt gewordenen Straftaten bilden ein Dunkelfeld, das je nach Deliktsbereich unterschiedlich hoch ist und zu dem keine definitiven Aussagen über Täter, Opfer und Schadenshöhen getroffen werden können. Erfahrungsgemäß ist das Dunkelfeld bei speziellen Delikten, wie Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und beim Ladendiebstahl sehr hoch. Delikte von Kindern und Jugendlichen werden von den Polizeidienststellen am Wohnort des Täters (Wohnortprinzip) bearbeitet, in der PKS jedoch nach Tatorten registriert. Die Bearbeitung der Jugenddelinquenz findet in Niedersachsen nach der Umorganisation im Dezember 2004 in den speziell dafür eingerichteten Fachkommissariaten 6 der Polizeiinspektionen bzw. Arbeitsfeldern 4 der Polizeikommissariate statt. Der Beauftragte für Jugendsachen (BfJ) ist eingegliedert in das Präventionsteam bei der jeweiligen Polizeiinspektion. Grundlage der Arbeit der BfJ und FK 6/AF 4 bildet der RdErl. des MI v Leitlinien für die polizeiliche Bearbeitung von Jugendsachen. Dort ist u.a. festgeschrieben, dass der Jahresbericht Jugend durch die Leiter der FK 6 zu fertigen ist. Erkenntnisse und Aktivitäten der polizeilichen Prävention werden durch die BfJ eingebracht. 4

6 Begriffserläuterungen Jugendkriminalität Unter Jugendkriminalität wird die Delinquenz der Minderjährigen, d. h. die von Kindern und Jugendlichen verübten Straftaten, verstanden. Altersstruktur Kind ist, wer noch nicht 14 Jahre alt ist, Jugendlicher ist, wer 14, aber noch nicht 18 Jahre alt ist, Heranwachsender ist, wer 18, aber noch nicht 21 Jahre alt ist, Erwachsener im Sinne dieses Berichtes ist, wer 21 Jahre oder älter ist. Bekannt gewordener Fall ist jede rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, denen eine polizeilich bearbeitete Anzeige zu Grunde liegt. Aufgeklärter Fall ist jede Straftat, für die nach polizeilicher Bewertung im Ermittlungsergebnis ein mindestens namentlich bekannter Tatverdächtiger festgestellt worden ist. Tatverdächtiger (TV) ist jeder, der nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis auf Grund zureichender tatsächlicher Anhaltspunkte verdächtig ist, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben. Dazu zählen auch Mittäter, Anstifter und Gehilfen (Definitionen siehe 25 ff. Strafgesetzbuch). Schuldausschließungsgründe bleiben unberücksichtigt. Die PKS zählt als Tatverdächtige z. B. auch schuldunfähige Kinder ( 19 StGB) und Personen, die wegen seelischer Störungen schuldunfähig sind ( 20 StGB). Zählweise für Tatverdächtige in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) Ein Tatverdächtiger, für den in einem Ermittlungsverfahren mehrere Fälle der gleichen (Straf-)Tat festgestellt wurden, wird nur einmal gezählt. Werden ihm in einem Ermittlungsverfahren mehrere unterschiedliche Straftaten zugeordnet, wird er für jede Straftat (Untergruppe) gesondert, für die Gesamtzahl der Tatverdächtigen jeweils nur einmal registriert. Nichtdeutsche Tatverdächtige sind Personen ausländischer Staatsangehörigkeit und Staatenlose. Opfer im Sinne der statistischen Richtlinien sind natürliche Personen, gegen die sich die rechtswidrige (Straf-)Tat unmittelbar richtete. Täter - Opfer - Beziehung gibt die, vom Opfer aus gesehen, engste Beziehung, z. B. Verwandtschaft oder Bekanntschaft, Landsmannschaft, flüchtige Vorbeziehung oder ungeklärte Vorbeziehung an. 5

7 1. Allgemeine Erkenntnisse 1.1 Bekannt gewordene Fälle Im vergangenen Jahr wurden bei der Polizei Straftaten (2005: ) erfasst. Das sind nur Fälle mehr im Vorjahr und entspricht einer Steigerung von 0,34 %. Erneut verlief die Entwicklung in den einzelnen Deliktsbereichen recht unterschiedlich. Zurückgegangen sind die Diebstahlsdelikte und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. In den einzelnen Deliktsobergruppen sind folgende Besonderheiten auffällig: Bei den Straftaten gegen das Leben gab es einen 5-prozentigen Anstieg (+ 24 Delikte). Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind entgegen dem Trend 2005 zurückgegangen (- 523 Delikte bzw.- 9,10 %). Rohheitsdelikte verzeichnen nach wie vor steigende Fallzahlen. Für 2006 ergab sich ein Zuwachs von Fällen bzw. + 6,72 %. Dieser ist fast ausschließlich auf steigende Körperverletzungszahlen zurückzuführen ( Fälle bzw. + 6,86 %). Mit ursächlich dürfte eine weitere Aufhellung des Dunkelfeldes sein. Die Fallzahlen der Raubdelikte sind gesunken. Es wurden erneut weniger Diebstahlsdelikte angezeigt. So wurden Fälle weniger gemeldet, darunter allein Ladendiebstähle. Einen Anstieg um nur noch 899 Straften (+ 0,80 %) gab es bei den Vermögensund Fälschungsdelikten. Wesentlich größer fiel der Anstieg bei den sonstigen Straftatbeständen (StGB) aus. Hier gab es einen Zuwachs von Fällen (+ 7,52 %). Bei den Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze wurden Straftaten weniger registriert (- 3,00 %) als Aufgeklärte Fälle / Aufklärungsquote Tabelle 1: Aufgeklärte Fälle / Aufklärungsquote Aufgeklärte Fälle Aufklärungsquote in % ,38 50,13 50, ,67 53,27 53,50 53,91 55,72 55,52 Die Anzahl der aufgeklärten Fälle 2005/2006 ist annähernd gleich. Die Aufklärungsquote ist minimal zurückgegangen. 6

8 1.3 Fallzahlen Minderjähriger Tabelle 2: Aufgeklärte Fälle nach Alter Kinder Anteil in % 5,14 5,20 5,52 4,82 4,68 4,22 4,09 3,68 3,48 3,45 Jugendliche Anteil in % 13,80 13,67 13,56 12,95 13,66 13,20 12,60 12,62 12,86 12,74 Minderjährige gesamt Anteil Minderjähriger in % 19,94 18,86 19,08 17,77 18,34 17,42 16,69 16,30 16,34 16,19 Heranwachsende Die aufgeklärten Fälle, die von Kindern und Jugendlichen begangen worden sind, sind um 0,96 % zurückgegangen. Der Anteil der Minderjährigen an den Tatverdächtigen insgesamt hat sich gegenüber 2004/2005 nur minimal verändert. Regional wurden TV- Anteile von bis zu 20 % mitgeteilt. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Fälle bei Kindern geringfügig zurückgegangen (- 1,01 %). Bei den jugendlichen Tatverdächtigen ist gegenüber dem 7 %- Anstieg im Vorjahr ebenfalls ein rückläufiger Trend erkennbar (- 0,94 %). Grafik 1: Fallzahlen Minderjähriger K in d e r J u g e n d lic h e H e ra n w a c h s e n d e 7

9 1.4 Bevölkerung Das Landesamt für Statistik hat zum Stichtag niedersächsische Einwohner verzeichnet. Tabelle 3: Bevölkerung in Niedersachsen, Stand insgesamt Deutsche Ausländer gesamt m w gesamt m w gesamt m w Kinder Jugendliche Minderjährige gesamt Heranwachsende Erwachsene Niedersachsen gesamt Grafik 2: Bevölkerung 1 in Niedersachsen Kinder Jugendliche Heranwachsende Seit 2000 werden in Niedersachsen kontinuierlich weniger Kinder verzeichnet, während die Bevölkerungszahlen für Jugendliche langsam aber stetig angestiegen sind. Im Vergleich 2000 / 2006 lebten weniger Kinder in Niedersachsen ( -7,06 %). Dem gegenüber ist der Anteil der Jugendlichen im Vergleichszeitraum um 12,46 % ( jugendliche Einwohner) gestiegen. 1 Stichtag:

10 Damit einher geht, dass auch der Anteil der Kinder an der Bevölkerung in den letzten 5 Jahren geringfügig abgenommen hat, während der Anteil der Jugendlichen wie in den Vorjahren leicht angestiegen ist. Tabelle 4: Vergleich Bevölkerungsanteil / Tatverdächtigenanteil Bevölkerungsanteil in % Tatverdächtigenanteil in % Kinder 15,34 15,11 14,88 14,59 14,30 6,19 6,26 5,63 5,25 5,20 Jugendliche 4,37 4,51 4,59 4,68 4,72 13,36 13,07 13,50 13,13 13,17 Minderjährige gesamt 19,71 19,62 19,47 19,28 19,02 19,55 19,33 19,13 18,38 18,37 Heranwachsende 3,30 3,26 3,23 3,29 3,36 10,84 10,49 10,56 10,91 10,78 Nach wie vor sind jugendliche Tatverdächtige gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil deutlich überrepräsentiert. Daran wird sich sicherlich auch in Zukunft nichts ändern, auch wenn sich derzeit noch geburtenstarke Jahrgänge im Jugendalter befinden. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass es sich bei den von ihnen begangenen Straftaten zumeist um leichtere Delikte handelt, z.b. Ladendiebstähle. Kinder sind in den ersten Lebensjahren nur eingeschränkt handlungsfähig, so dass die Differenzen zwischen Anteil an der Bevölkerung und Anteil an den Tatverdächtige durchaus erklärlich sind. Allgemein kann gesagt werden, dass Minderjährige bei der Begehung von Straftaten eher entdeckt und auch ermittelt werden können. Häufig erkennen sie auch nicht die Ernsthaftigkeit der Situation und können die Folgen ihres Handelns in vielen Fällen nicht überblicken. Dazu kommt, dass Minderjährige in ihren Befragungen und Vernehmungen durchaus Gleichaltrige benennen, die an bereits bekannten bzw. der Polizei noch unbekannten Straftaten beteiligt waren. Der Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung liegt bei 6,68 %, der Anteil der nichtdeutschen Kinder bei 6,18 % und der der Jugendlichen bei 7,85 % gemessen an der jeweiligen Altersgruppe der Gesamtbevölkerung. Beide Anteile sind 2006 erneut zurückgegangen. Erhebungen zu Aussiedlern liegen landesweit nicht vor. 9

11 1.5 Delinquenz Minderjähriger im Überblick Tabelle 5: Überblick Delinquenz Minderjähriger Veränderung in % Bekannt gewordene Fälle gesamt ,33 Aufgeklärte Fälle Minderjähriger ,96 Aufklärungsquote 9,10 % 8,98 % - 0,12 Tatverdächtige (TV) gesamt ,78 Minderjährige TV ,82 Nicht alleinhandelnde TV gesamt ,01 Nicht alleinhandelnde minderjährige TV ,67 Anteil nicht alleinhandelnde Minderjährige an Minderjährigen-Gesamt 59,39 % 64,09 % + 4,70 Nichtdeutsche Tatverdächtige (NDTV) ,84 Anteil NDTV an TV gesamt 18,19 % 15,61 % - 2,58 Minderjährige NDTV ,17 Anteil minderjähriger NDTV an Minderjährigen gesamt 15,53 % 12,58 % - 2,95 Nicht alleinhandelnde NDTV ,05 Nicht alleinhandelnde minderjährige NDTV ,50 10

12 2. Tatverdächtige 2.1 Tatverdächtige insgesamt Trotz gestiegener Fallzahlen sank 2006 die Anzahl der Gesamt-Tatverdächtigen um TV bzw. 0,78 % auf Personen. Für die Jugendkriminalität gilt, dass diese augenscheinlich auf einen fast gleichbleibend hohem Niveau stagniert. Die Anzahl der Aussiedler, die statistisch gesehen als Deutsche gelten, hat sich gegenüber dem Vorjahr drastisch verändert. Es wurden Tatverdächtige oder 33,34 % weniger gemeldet. Ihr Anteil an den deutschen Tatverdächtigen ist mit 2,70 % sehr gering. Der Ausländeranteil liegt bei 15,61 %. Der nachfolgenden Tabelle ist die Entwicklung der Tatverdächtigen in Niedersachsen in den letzten 10 Jahren zu entnehmen. Tabelle 6: Tatverdächtige in Niedersachsen TV TV Anteil in % 2 TV Anteil in % Nichtdeutsche Anteil in % insgesamt Deutsche Aussiedler TV Keine Angaben Keine Angaben , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Minderjährige Tatverdächtige Kinder / Jugendliche Tatverdächtige waren jünger als 18 Jahre. Die Tatverdächtigenzahl nahm gegenüber dem Vorjahr um 361 Tatverdächtige oder 0,82 % ab. Im Zehnjahresvergleich (1997 bis 2006) wurde ein Anstieg von 6,33 % verzeichnet ist der Anteil der minderjährigen Tatverdächtigen (18,37 %) an den Gesamttatverdächtigen nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. In einzelnen jugendtypischen Deliktsbereichen liegt dieser Anteil jedoch deutlich höher. Der Anteil der unter 18-Jährigen an den Gesamttatverdächtigen entspricht seit Jahren in etwa ihrem Anteil an der minderjährigen Gesamtbevölkerung (siehe Ziffer 1.4), wobei die Mehrzahl der Delikte von Jugendlichen begangen werden, entgegen ihrem Bevölkerungsanteil. 2 Anteil an Gesamttatverdächtigen 11

13 minderjährige Tatverdächtige waren weiblichen Geschlechts. Ihr Anteil an den Minderjährigen beträgt 26,85 % und entspricht somit in etwa dem Anteil der weiblichen Tatverdächtigen insgesamt. Demzufolge waren Tatverdächtige männlich, entsprechend 73,15 %. Gegenüber 2005 sind hier keine wesentlichen Änderungen zu verzeichnen. Tabelle 7: Minderjährige Tatverdächtige TV gesamt Kinder männlich weiblich Jugendliche männlich weiblich Minderjährige gesamt Heranwachsende männlich weiblich Erfreulich ist, dass die Zahl der tatverdächtigen Kinder um 1,69 % gesunken ist und somit gegenüber % weniger Kinder auffällig wurden. Damit sind die Zahlen im dritten Jahr in Folge zurückgegangen. Ihr Anteil an den minderjährigen Tatverdächtigen beträgt fast gleichbleibend 28,30 %, an den Gesamttatverdächtigen 5,20 %. Die Anzahl der jugendlichen Tatverdächtigen ist 2006 erstmalig wieder gering gesunken (- 0,48 %), bewegt sich jedoch immer noch auf hohem Niveau. Somit hat sich der seit 2000 abzeichnende steigende Trend nicht fortgesetzt und damit verbunden ist auch erstmalig wieder ein Rückgang der minderjährigen Tatverdächtigen insgesamt. Der Anteil Jugendlicher an den minderjährigen Tatverdächtigen beträgt 71,69 %, an den Gesamttatverdächtigen in Niedersachsen nahezu unverändert im 5 Jahresvergleich 13,17 %. Tatverdächtigenzahlen müssen immer in Relation zur Bevölkerung gesehen werden. Fakt ist, dass seit 2001 die Bevölkerungszahlen der in Niedersachsen lebenden Kinder zurückgehen. Mit Stand lebten 5,26 % weniger Kinder in Niedersachsen als 1997, dafür aber 13,27 % mehr Jugendliche. Dies spiegelt sich auch in der Entwicklung der Tatverdächtigenbelastungszahlen (TVBZ) wider (siehe Ziffer 2.6). Analog zu den Fallzahlen befinden sich die meisten jugendlichen Tatverdächtigen noch in der Altersgruppe der 16 bis18-jährigen. Die nachfolgende Grafik veranschaulicht die Veränderungen im Verlauf der letzten 10 Jahre. 12

14 Grafik 3: Tatverdächtige T a t v e r d ä c h t i g e i n N i e d e r s a c h s e n K i n d e r J u g e n d l i c h e H e r a n w a c h s e n d e Anzumerken ist, dass zuvor beschriebene Entwicklungen der Tatverdächtigen für Niedersachsen nicht auf die einzelnen Dienststellenbereiche übertragbar sind. Dort können aufgrund anderer Voraussetzungen (örtliche Gegebenheiten, Bevölkerungs-/ Infrastruktur pp.) völlig unterschiedliche Tendenzen vorhanden sein Jugendtypische Delikte Die Deliktsschwerpunkte der Jugendkriminalität liegen im Wesentlichen in den Bereichen der Eigentums-, Rohheitsdelikte (Körperverletzungen) und Sachbeschädigungen. In der Regel setzen diese Delikte keine besonderen Fertigkeiten voraus, werden spontan, ungeplant und impulsiv verübt. In vielen Fällen sind die Geschädigten/ Opfer ebenfalls Minderjährige. Größere Veränderungen gegenüber dem Vorjahr hat es insbesondere bei der gefährlichen/schweren Körperverletzung + 2,7 %-Punkte und bei den Ladendiebstählen + 3,27 %-Punkte gegeben. Einen Rückgang um 4,18 %-Punkte verzeichnet der Handtaschenraub. Tabelle 8: Prozentuale Anteile minderjähriger TV an einzelnen Deliktsgruppen Kinder Jugendliche Minderjährige Gesamt Heranwachsende Straftaten gesamt 5,20 13,17 18,37 10,79 Rohheitsdelikte darunter 4,12 15,23 19,35 12,28 Handtaschenraub 2,48 40,50 42,98 14,88 Sonstige Raubtaten auf Straßen 5,15 37,95 43,10 27,14 Gef./schwere Körperverletzung 5,82 23,41 29,23 17,73 Diebstahl gesamt darunter 11,46 22,22 33,68 10,54 Ladendiebstahl 15,61 20,42 36,03 6,10 Diebstahl aus Kiosk 9,57 37,14 46,71 17,05 Diebstahl von/aus Automaten 8,07 26,46 34,53 16,36 Fahrraddiebstahl 9,46 37,07 46,53 17,32 Krad- u. Mopeddiebstahl 5,77 57,79 63,56 19,42 Sachbeschädigung 11,31 28,11 39,42 15,90 Rauschgiftdelikte 0,52 12,55 13,07 21,54 13

15 Anzumerken ist, dass ein Großteil der genannten jugendtypischen Delikte derzeit sicherlich nicht im Hellfeld der PKS zu erfassen ist, da diese diesbezüglich der dargestellten Zahlen immer nur auf den ermittelten jugendlichen Täter abstellt. Die nicht aufgeklärte Tat kann in der PKS nicht mehr dem Jugendbereich zugerechnet werden, sondern geht als ungeklärte Tat in die PKS ein. Diesem Umstand kann nur durch eine intensivere Jugendsachbearbeitung begegnet werden, da nur dadurch gewährleistet wird, dass die tatsächlich von Minderjährigen begangenen Taten aufgeklärt und auch diesen zugeordnet werden können. Eine intensive Jugendsachbearbeitung trägt somit nicht nur zur Aufhellung des Dunkelfeldes bei, sondern ist für die erzieherische Wertigkeit des oftmals ersten Polizeikontakts von erheblicher Bedeutung. Zum anderen würde der tatsächliche Anteil der von Jugendlichen begangenen Straftaten am Gesamtaufkommen widergespiegelt. 2.3 Deutsche Tatverdächtige 87,34 % aller minderjährigen Tatverdächtigen sind Deutsche (einschließlich der Aussiedler), darunter befinden sich ca. 28 % Kinder und 72 % Jugendliche. Unverändert gegenüber dem Vorjahr ist der prozentuale Anteil der weiblichen deutschen minderjährigen Tatverdächtigen von 27 %. Die Anzahl der deutschen tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen ist zum Vorjahr um 1,74 bzw. 2,85 % angestiegen. Der Anteil der minderjährigen deutschen Tatverdächtigen an den deutschen Tatverdächtigen gesamt beträgt 19,01 % und liegt etwas über dem Anteil der minderjährigen Tatverdächtigen an den Gesamttatverdächtigen (18,37 %). Tabelle 9 : Deutsche Tatverdächtige TV gesamt Kinder männlich weiblich Jugendliche männlich weiblich Minderjährige gesamt Heranwachsende männlich weiblich

16 Tabelle 10: Deutsche Tatverdächtige nach Deliktsbereichen 2006 Gesamt Anteil Kinder Anteil Jugendliche in % in % Anteil Heranwachsende Anteil in % 3 in % TV gesamt , , , ,97 Rohheitsdelikte , , , ,51 darunter Raub , , , ,19 Handtaschenraub 98 80,99 2 2, , ,34 Sonstige Raubtaten , , , ,94 auf Strassen Körperverletzungen , , , ,41 Gefährl. /schwere , , , ,48 Körperverletzung Vors. leichte Körperverletzung , , , ,58 Bedrohung , , , ,87 Diebstahl gesamt , , , ,61 darunter Ladendiebstahl , , , ,79 Sachbeschädigung , , , ,14 Rauschgiftdelikte , , , ,38 Besonderheiten/Auffälligkeiten wurden von den Dienststellen nicht mitgeteilt. 2.4 Nichtdeutsche Tatverdächtige Nichtdeutsche Tatverdächtige (NDTV) sind Personen ausländischer Staatsangehörigkeit und Staatenlose. Nicht darunter fallen Aussiedler und eingebürgerte Ausländer. Diese werden in der PKS als Deutsche erfasst. Während die Aussiedler einen zusätzlichen Erfassungsschlüssel haben, findet eine separate Erfassung des Status eingebürgert oder Migrationshintergrund in der PKS nicht statt. Das nachfolgende statistische Zahlenmaterial muss daher immer unter diesem Focus betrachtet werden. Ebenso muss die Tatsache berücksichtigt werden, dass bestimmte Delikte nur von Ausländern begangen werden können (z.b. Verstöße gegen das Ausländer- / Asylverfahrensgesetz) und dass auch die Fallzahlen überörtlich agierender ausländischer Täter einfließen. Zum Stichtag lebten mit einem Anteil von unverändert 6,7 % an der Gesamtbevölkerung Ausländer in Niedersachsen, darunter mit einem Anteil von 18,79 % Minderjährige. Der Anteil der minderjährigen Ausländer an den Minderjährigen insgesamt, die in Niedersachsen leben, beträgt 6,59 %. 3 Anteil an TV insgesamt; Mehrfachnennungen sind möglich 15

17 Kontinuierlich und deutlich zurückgegangen sind die Zahlen bei den NDTV. Insgesamt wurden NDTV gezählt. Dies stellt gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von fast 15 % dar. Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen ist jeweils um 19 % zurückgegangen. Der Anteil der minderjährigen NDTV an den NDTV gesamt ist erneut gegenüber dem Vorjahr um 0,8 %-Punkte auf 14,89 % gesunken. Gegenüber 1997 bedeutet das einen Rückgang um 3,13 %. Im Vergleich dazu liegt der Anteil der minderjährigen Tatverdächtigen an den Gesamttatverdächtigen bei 18,37 %. Der Anteil der weiblichen minderjährigen NDTV an den Minderjährigen beträgt 22,69 %. Auffällig ist bei den minderjährigen NDTV der hohe Anteil der nicht allein Handelnden von 66,30 %. Tabelle 11: Überblick NDTV Veränderung in % Nichtdeutsche Tatverdächtige (NDTV) gesamt ,84 Anteil NDTV an TV gesamt 18,19 % 15,61 % - 2,58 Nichtdeutsche minderjährige TV ,17 Anteil minderjähriger NDTV an Minderjährigen gesamt 15,53 % 12,66 % - 2,87 Nicht alleinhandelnde NDTV gesamt ,05 Anteil nicht alleinh. NDTV an nicht alleinh TV gesamt 20,33 % 17,08 % - 3,25 Nicht alleinhandelnde minderjährige NDTV ,50 Anteil nicht alleinh. minderj. NDTV an nicht alleinh. minderj. TV gesamt 15,83 % 13,0 % - 2,83 Tabelle 12: Nichtdeutsche Tatverdächtige TV gesamt Kinder männlich weiblich Jugendliche männlich weiblich Minderjährige gesamt Heranwachsende männlich weiblich

18 Grafik 4: Nichtdeutsche Tatverdächtige Kinder Jugendliche Heranwachsende Die Anzahl der minderjährigen NDTV in Beziehung zu ihrem Anteil an der Bevölkerung gestellt, weist aus, dass diese überproportional belastet sind. Bei jungen Migranten ist die Belastungszahl (alle minderjährigen NDTV/ Einwohner bezogen auf Einwohner) mehr als doppelt so hoch (5.442) wie bei ihren deutschen Altersgenossen (2.652). Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verteilung der nichtdeutschen Tatverdächtigen in bestimmten Deliktsgruppen und den prozentualen Anteil an den insgesamt ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen. Schwerpunkte bilden auch hier die Rohheitsund Diebstahlsdelikte sowie Sachbeschädigungen. Das Erscheinungsbild ist dem der jugendtypischen Delikte ähnlich. Eine deutliche Veränderung hat es hier nur im Bereich des Handtaschenraubes gegeben. Der Anteil der minderjährigen NDTV ist zu 2005 sogar um 9,76%-Punkte zurückgegangen und liegt damit unter dem minderjährigen deutschen Tatverdächtigen (43,87 %). Eine Zunahme um ca. 4 % gab es bei der gefährlichen/schweren Körperverletzung. Nach wie vor gilt, dass die Faktoren, die bei Minderjährigen delinquentes Verhalten fördern, bei deutschen und nichtdeutschen Kindern und Jugendlichen annähernd gleich sind. Erheblichen Einfluss darauf haben familiäre Strukturen, soziales Umfeld und der Umgang mit Gleichaltrigen / Freizeitaktivitäten. 17

19 Tabelle 13: Nichtdeutsche Tatverdächtige nach Deliktsbereichen 2006 NDTV Gesamt Anteil Kinder Anteil Jugendliche in % in % Anteil Heranwachsende Anteil in % 4 in % TV gesamt , , , ,79 Rohheitsdelikte , , , ,08 darunter Raub , , , ,98 Handtaschenraub 23 19,00 1 4, ,78 1 4,34 Sonstige Raubtaten , , , ,0 auf Strassen Körperverletzungen , , , ,27 Gefährl. /schwere , , , ,35 Körperverletzung Vors. leichte Körperverletzung , , , ,38 Bedrohung , , , ,51 Diebstahl gesamt , , , ,15 darunter Ladendiebstahl , , , ,59 Sachbeschädigung , , , ,34 AuslG/AsylVerfG u , , , ,09 Freizügigkeitsgesetz EU Rauschgiftdelikte ,33 5 0, , ,88 Insgesamt betrachtet bevorzugen nichtdeutsche minderjährige Tatverdächtige die gleichen Straftaten wie deutsche Tatverdächtige. Im Bereich der Rohheitsdelikte und der gefährlichen/schweren Körperverletzung haben sich die prozentualen Anteile der nichtdeutschen Minderjährigen an den Tatverdächtigen angenähert. Beim Diebstahl und bei den Rauschgiftdelikten liegt ihr Anteil deutlich unter dem Anteil der deutschen Minderjährigen. Siehe auch Anlage Aussiedler Seit dem werden in Niedersachsen Aussiedler in der PKS erfasst. Die Zahlen der tatverdächtigen Aussiedler sind seit Jahren rückläufig. Nach wie vor sind keine detaillierten Aussagen über die Herkunftsstaaten der Tatverdächtigen und sowie Angaben zur Opferstruktur über die PKS zu erlangen. Ebenso ist festzuhalten, dass Kinder aus Aussiedlerfamilien, die bereits in Deutschland geboren wurden, nicht unter die Definition Aussiedler fallen, auch wenn diese in weiten Teilen der Bevölkerung als Aussiedler bezeichnet werden. Aufgrund landesweit fehlender Bevölkerungszahlen ist daher auch keine Berechnung der Tatverdächtigenbelastungszahl (Anteil Tatverdächtigte/ Bevölkerung) möglich. Es 4 Anteil an TV insgesamt; Mehrfachnennungen sind möglich 18

20 kann daher nicht gesagt werden, ob der diesjährige drastische Rückgang der Gesamt- TV darauf zurückzuführen ist, dass weniger Aussiedler hier wohnhaft geworden sind und/oder diese tatsächlich statistisch nicht mehr auffällig werden. Tabelle 14: Tatverdächtige Aussiedler TV gesamt männlich weiblich Kinder männlich weiblich Jugendliche männlich weiblich Minderjährige gesamt Heranwachsende männlich weiblich Im Vergleich zum Vorjahr wurden tatverdächtige Aussiedler weniger erfasst (- 33,34 %). Der Anteil der Aussiedler an den Gesamttatverdächtigen in Niedersachsen beträgt 2,28 %, an den deutschen Tatverdächtigen 2,70 %. Minderjährige Aussiedler verzeichnen sogar einen Rückgang von 41,63 %. Ihr Anteil an den tatverdächtigen Aussiedlern beträgt 22,67 % (ca. 3,9 % Kinder, 18,74 % Jugendliche) nach 25,88 % im Jahr 2005 und 38,71 % Das bedeutet, dass nach wie vor der weitaus größte Teil der Delikte von Erwachsenen begangen wird. An den minderjährigen TV gesamt sind Aussiedler nur noch mit 2,8 % beteiligt, an den minderjährigen deutschen Tatverdächtigen mit 3,22 %. Dies ist sehr gering, wenn man bedenkt, dass der Anteil der minderjährigen NDTV ca. 12,66 % beträgt. Der Anteil der tatverdächtigen Aussiedlerkinder an den tatverdächtigen minderjährigen Aussiedlern liegt nur bei 17,33 %, während er bei den tatverdächtigen deutschen und nichtdeutschen Kindern bei 28,10 % bzw. 29,69 % liegt. Die Kriminalität von Aussiedlern ist eindeutig männlich dominiert. Nur 18,4 % der minderjährigen Tatverdächtigen sind weiblich, während der Anteil der weiblichen NDTV bei 22,69 % und der der weiblichen minderjährigen Tatverdächtigen insgesamt bei 27 % liegt. Erneut fällt diese insgesamt doch kleine Gruppe minderjähriger Aussiedler insbesondere durch Diebstahls-, Rohheits-/Körperverletzungsdelikte und Sachbeschädigungen auf. 19

21 Im Vergleich zu den minderjährigen NDTV fallen bei den Körperverletzungen und Diebstählen minderjährige Aussiedler häufiger auf. Beim Handtaschenraub/ Raub auf Strassen sind minderjährige NDTV stärker belastet. Annähernd ausgeglichen ist das Verhältnis bei den gefährlichen /schweren Körperverletzungen, Ladendiebstählen und Rauschgiftdelikten. Siehe auch Anlage 2. Tabelle 15: Tatverdächtige Aussiedler nach Deliktsbereichen 2006 Aussiedler Gesamt Anteil Kinder Anteil Jugendliche in % in % Anteil Heranwachsende Anteil in % 5 in % TV gesamt , , , ,21 Rohheitsdelikte , , , ,62 darunter Raub 246 6,12 5 2, , ,20 Handtaschenraub 3 2, , Sonstige Raubtaten 99 7,18 1 1, , ,28 auf Strassen Körperverletzungen , , , ,77 Gefährl. /schwere 746 3, , , ,68 Körperverletzung Vors. leichte Körperverletzung 856 2, , , ,99 Bedrohung 202 2,26 5 2, , ,39 Diebstahl gesamt , , , ,78 darunter Ladendiebstahl , , , ,26 Sachbeschädigung 537 2, , , ,97 Rauschgiftdelikte 811 3,81 2 0, , ,48 Der polizeiliche Umgang mit jungen tatverdächtigen Aussiedlern gestaltet sich ausgesprochen schwierig. Sie sind eher verschlossen, selten kooperationsbereit und grenzen sich zu gleichaltrigen Gruppen ab. Beteiligt sind meist größere Gruppierungen jugendlicher/ heranwachsenden Aussiedler, wobei es aufgrund der Abschottungen oft nicht gelingt, die Gesamtheit der Täter namentlich zu ermitteln. In diesem Zusammenhang ist nach polizeilicher Erfahrung von einem hohen Dunkelfeld bei allen von Aussiedlern verübten Delikten auszugehen. Erschreckend sind die Aussagen, die durch die PI Northeim/Osterode in verantwortlichen Vernehmungen von minderjährigen Aussiedlern festgestellt worden sind. Dort wurde angegeben, dass die Tatausführung schon deshalb eskalierte, weil beim deutschen Opfer keine entschlossene Gegenwehr vorzufinden sei und Dritte sowieso nicht zur Hilfe eilen würden. In Rotenburg und Stade hat sich die Arbeit eines deutsch-russischen Streetworkers bewährt. In Rotenburg hat dies deutlich zu einer Entspannung der Situation beigetragen. Die polizeilichen Einsätze haben sich im Verlauf des Jahres deutlich verringert. 5 Anteil an TV insgesamt; Mehrfachnennungen sind möglich 20

22 Die Kath. Jugendsozialarbeit-Region Nord- in Hannover hat in Kooperation mit dem LKA NI eine modellhafte Fortbildungsreihe Ausgesiedelt Ausgegrenzt: Integration und Delinquenz von jungen Aussiedler/-innen im Arbeitsalltag von Jugend(sozial)arbeit und Polizei in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim in Lingen durchgeführt. Ziele waren Steigerung der (Re)Integrationschancen Anregung/Entwicklung neuer und Unterstützung bestehender Kooperationen Vermittlung von Basisinformationen Bestandserhebung der Integrationshilfen Kooperationsbezogene Bedarfsermittlung, Entwicklung tragfähiger Lösungsansätze Erarbeitung von bundesweit übertragbaren Handlungsansätzen auf Grundlage der Evaluation Die Fortbildungsinhalte Basisinformationen zum Thema Regionale Besonderheiten und Problemlagen in der Integration Anregung neuer und Unterstützung der bestehenden Kooperation zw. Einrichtungen von Jugendhilfe, Polizei und Jugend(sozial)arbeit wurden in drei eintägigen Modulen vermittelt. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass das Fortbildungsprojekt die Integrationsbemühungen verbessern und transparenter machen konnte. Weitere Einzelheiten und Ergebnisse der Evaluation können unter abgerufen werden. 2.6 Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) Die Tatverdächtigenbelastungszahl ist die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen, errechnet auf Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils, jeweils ohne Kinder unter 8 Jahren. TVBZ = Tatverdächtige ab 8 Jahren x Einwohnerzahl ab 8 Jahren 21

23 Tabelle 16: TVBZ Kinder Jahr TV Kinder Bevölkerung Kinder TVBZ Veränderung zum Vorjahr (- 1,16 %) (- 0,62 %) - 12 (- 0,54 %) Tabelle 17: TVBZ Jugendliche Jahr TV Jugendliche Bevölkerung Jugendliche TVBZ Veränderung zum Vorjahr (- 0,48 %) (+ 0,60 %) - 89 (- 1,07 %) Tabelle 18: TVBZ Heranwachsende Jahr TV Heranwachsende Bevölkerung Heranwachsende TVBZ Veränderung zum Vorjahr ( - 1,86 %) (+ 2,07 %) (- 3,85 %) 22

24 Grafik 5: Tatverdächtigenbelastungszahl Kinder Jugendliche Heranwachsende Die einzelnen TVBZ der Dienststellenbereiche sind der Anlage 3 zu entnehmen. Die Entwicklung in diesen Altersgruppen stellt sich regional sehr different dar; eine Vielzahl von Einflussfaktoren muss dabei berücksichtigt werden. Näheres über örtliche Besonderheiten ist den Berichten der Beauftragten für Jugendsachen bei den Polizeiinspektionen zu entnehmen. Nachfolgende Grafiken visualisieren die regionale Verteilung der TVBZ in Niedersachsen bezogen auf Kinder und Jugendliche. 23

25 Grafik 6: Regionale Verteilung der TVBZ Kinder 2006 Grafik 7: Regionale Verteilung der TVBZ Jugendliche

26 2.7 Minderjährige Intensivtäter Bedeutung minderjähriger Intensivtäter Delinquentes Verhalten junger Menschen zeigt sich überwiegend als Episode. Die weitaus überwiegende Zahl der minderjährigen Tatverdächtigen begehen nach der ersten Reaktion staatlicher Stellen keine weiteren Straftaten mehr. Verfestigt sich jedoch ihr Verhalten zu einer krimineller Karriere, bedeutet dies eine besondere Herausforderung für staatliche Stellen, um eine negative Sozialisation auszuschließen und den jungen Menschen wieder erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren. Für die Polizei bedeutet dies, dass sich dem abzeichnenden negativen Entwicklungsprozess mit einem hohen personellen und zeitlichen Aufwand entgegen getreten wird. Ein positives Beispiele wurde aus Diepholz berichtet: Ein bereits mehrfach in Erscheinung getretener 16-Jähriger schloss sich einer Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden an und beteiligte sich an zahlreichen Wohnungseinbrüchen. Nicht zuletzt durch polizeiliche Intervention wurde der gegen ihn verhängte Untersuchungshaftbefehl außer Vollzug gesetzt und die verhängte Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt. Er besucht seit dem eine Förderschule und wird erfolgreich seinen Hauptschulabschluss nachholen. Während dieser Zeit wird er regelmäßig in der Schule und zu Hause von den betreuenden Beamten des FK 6 aufgesucht. Es wird erfolgreich darauf hin gearbeitet, dass er Kontakte zu seinen früheren Mittätern und deren Umfeld abbricht. Bislang ist er nicht erneut straffällig geworden. In Niedersachsen wird folgende Definition bei minderjährigen Intensivtätern zugrunde gelegt: Minderjährige, die für eine Reihe voneinander unabhängiger nicht unerheblicher Taten verantwortlich sind, die schwerwiegende und auffällige Gewalttaten begangen haben, insbesondere, wenn deren Opfer oder die Allgemeinheit vor der Gefahr der Wiederholung geschützt werden müssen, bei denen die Gefahr besteht, dass sie durch ein kriminelles Umfeld (z.b. Banden oder Cliquen) in weitere nicht unerhebliche Straftaten abgleiten. Daher lässt sich eine genaue Aussage über die Anzahl der minderjährigen Intensivtäter anhand der PKS nicht treffen. Es ist immer eine Einzelfallentscheidung, unabhängig von der Anzahl der Delikte bzw. dem Delikt selbst und dem Hinzutreten weiterer sogenannter weicher kriminogener Faktoren (Schulschwänzen, Abgängigkeit, Verwahrlosung) für eine Kategorisierung maßgeblich. Demzufolge variiert auch die Anzahl der minderjährigen Intensivtäter von Dienststellen zu Dienststelle. Bewährt hat sich bei minderjährigen Intensivtätern das Patenprinzip, d.h. die personenorientierte Zuordnung von Täter und Sachbearbeiter. 25

27 Die Polizeidirektion Hannover führt ein eigenes Intensivtäterkonzept durch, das u.a. eine direktionsweit zugängliche Intensivtäterdatei beinhaltet, in der alle wesentlichen Sachverhalte und Kontakte mit jugendlichen Intensivtätern gespeichert werden. Prägend für die Betreuung ist die enge Kooperation zwischen Polizei-, Verwaltungs- und Justizbehörden. Sie ist die Grundlage für ein aufeinander abgestimmtes Maßnahmenkonzept, u.a. wurden Fallkonferenzen durchgeführt. Ansprechpartner: PHK Jörg Pinski, Die PI Göttingen führt eine sogenannte TOP-Ten-Liste der jugendlichen Mehrfachund Intensivtäter im polizeilichen Intranet einschließlich Lichtbilder und Falldaten. Analog wird zukünftig die PI Nienburg/Schaumburg verfahren. Für die Polizeidirektion Lüneburg ist ebenfalls eine behördeninterne Datei im Aufbau, die direktionsweit eingesetzt werden soll. Damit entfällt die bislang listenmäßige Aufarbeitung der minderjährigen Intensivtäter. Ziel ist eine inspektionsübergreifende intensive Betreuung dieser Zielgruppe. Ansprechpartner: POK Klaus-Dieter Röschke, 04131/ Für den Bereich der PI Lüneburg/ Lüchow-Dannenberg/ Uelzen ist augenfällig, das die Mehrzahl der Intensivtäter ausländische Jugendliche unterschiedlicher Nationalität sind, die sich aus dem schulischen Bereich kennen und oftmals im gleichen Wohngebiet wohnen. Die Tätergruppen zeichnen sich im gemeinsamen Auftreten durch eine hohe Gewaltbereitschaft unter nahezu regelmäßigem Waffengebrauch aus. Die Eltern haben überwiegend keinen nennenswerten Einfluss auf ihr Entwicklung. Präventivpolizeilichen Maßnahmen standen diese Jugendlichen absolut respektlos gegenüber. Als effizient hat sich erwiesen, ihnen über einen längeren Zeitraum ihren Aktions- und Bewegungsfreiraum einzuschränken. In Zusammenwirken mit der Stadt Lüneburg wurden für 6 Monate Aufenthalts- und Betretungsverbote für einen Stadtteil ausgesprochen, in dem sich die Treffpunkte dieser Täter befanden. Überwacht wurde das Verbot durch erhöhte Polizeipräsenz. Die PI Rotenburg/W. hat ihr seit 2003 betriebenes Konzept fortgesetzt. Dabei wurde festgestellt, dass die vermehrte Beachtung eines Minderjährigen im Intensivtäterprogramm auch zu schnelleren Reaktionen seitens der Justiz oder des Jugendamts geführt hat. Fallbeispiele: Im Rahmen einer EG wegen schweren Bandendiebstahls wurde als jüngstes Mitglied einer siebenköpfigen Tätergruppe ein 17-jähriger als Intensivtäter ermittelt. Der Tätergruppe werden über 100 Straftaten zugeordnet. Der 17-jährige verblieb 14 Tage in U-Haft. Er war bereits zuvor erheblich in Erscheinung getreten. In Wilhelmshaven verübten zwei minderjährige Intensivtäter ein versuchtes Tötungsdelikt z.n. eines ihnen bekannten 21-jährigen. Sie gingen dabei äußerst brutal und rücksichtslos vor und nahmen den Tod des Opfers billigend in Kauf. Ein 20-jähriger Mann wurde von mehreren Personen unter Schlägen und Bedrohung mit einem Schraubendreher zur Herausgabe seines Bargeldes gezwungen. Ermittlungen ergaben die Beteiligung von insgesamt 6 Tätern, von denen drei der Gruppe der Mehrfach- und Intensivtätern angehörten. Bei dem Haupttäter handelt es sich um einen zur Tatzeit noch 15-jährigen Jugendlichen, der in einer Einrichtung der Jugendhilfe lebt. Zu diesem Zeitpunkt werden diesem noch ein versuchter Raub, eine leichte Körperverletzung, Gefährdung des Straßenverkehrs, Ladendiebstahl, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, zwei Einbruchsdiebstähle aus Schiffen, ein ED 26

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