Arbeiten in der FIBU mit Zahlungsmittelkonten - Teil 2
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- Greta Schuster
- vor 8 Jahren
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1 Arbeiten in der FIBU mit Zahlungsmittelkonten - Teil 2 Auch in unserer heutigen Ausgabe beschäftigen wir uns erneut mit dem Arbeiten in der FIBU. Dabei betrachten wir im Detail Funktionen wie die Hausbankenverwaltung, den Zahlungsverkehr mit automatischem Zahlungsausgleich sowie die Liquiditätsanalyse. Die Auswertung Kassenbuch Zusätzlich zum normalen Kontoauszug können Sie sich unter Auswertungen/Kassenbuch ein Kassenbuch anzeigen lassen. Die Auswertung erfolgt pro Zahlungsmittelkonto und kann unter anderem nach Datum, Buchungsnummer und festgeschriebenen Buchungen selektiert werden. Ist das Kassenbuch OK, kann auch ein Originalausdruck erstellt werden. Es werden dann alle Buchungen gedruckt, die das Kassenkonto betreffen und seit dem letzten Originalausdruck gebucht worden sind (Tages-Kassenjournal). Der Originalausdruck kann nur am Drucker ausgegeben werden. Alle Buchungen, die schon einmal mittels Seite 1 von 7
2 Originalausdruck ausgegeben werden, können nicht noch ein weiteres Mal im Originalausdruck ausgegeben werden. In der Auswertung sehen Sie unter anderem den Tagessaldo und den fortlaufenden Saldo. Seite 2 von 7
3 Hausbankenverwaltung Zahlungsmittelkonten werden auch im Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs benötigt. Sowohl für den Zahlungsverkehr als auch für den Zahlungsausgleich (ZAGL) sind so genannte Hausbanken erforderlich. Einerseits werden sie gebraucht, um die Zahlung an die entsprechende Bank weitergeben zu können, andererseits werden dadurch auch die Buchungssätze erstellt. In der Hausbankenverwaltung unter Stammdaten/Zahlungsstammdaten/Bankenstamm werden die Bankinformationen, über die die Zahlungen laufen sollen, hinterlegt. Hier erfolgt auch die Zuweisung zum Zahlungsmittelkonto, auf dem die Buchungen abgestellt werden sollen. Seite 3 von 7
4 Zahlungsverkehr Im Zahlungsverkehr (unter Buchen/Zahlungsverkehr/Zahlungsverkehr) ordnen Sie einem Zahlungsstapel eine Hausbank zu. Über diese Hausbank erfolgen anschließend die Zahlungen. Je nachdem, ob Sie beim Zahlungsverkehr die Buchungen sofort oder in den Stapel abstellen, wird als Gegenkonto das Zahlungsmittelkonto aus der Hausbankenverwaltung verwendet. Seite 4 von 7
5 Wurde beim Zahlungsverkehr die Option Stapel ablegen verwendet, so können Sie unter Buchen/Zahlungsverkehr/Zahlungen buchen den entsprechenden Zahlungsstapel aufrufen und sehen dort das Konto aus der Hausbankenverwaltung. ZAGL (Zahlungsausgleich) Mit dem Zahlungsausgleich (unter Buchen/Zahlungsausgleich) haben Sie die Möglichkeit, Eingangs- und Ausgangszahlungen auf Basis von Datenträgern, die von Ihrer Hausbank zur Verfügung gestellt werden, automatische verbuchen zu lassen. Auf der linken Seite wird angegeben, über welche Hausbank die Buchungssätze gebucht werden sollen. Unter Hausbank-Info können Sie dann nachlesen, welche Informationen in der Hausbank hinterlegt sind. Diese Hausbank-Info können Sie anschließend mit der darüber liegenden Datei-Info abgleichen. Seite 5 von 7
6 Liquiditätsanalyse in der Info Die Liquiditätsanalyse ist ein Tool, mit dem Sie den aktuellen und zukünftigen Finanzbedarf ermitteln können. Die Datenbasis kann vielfältig variiert werden. Aus WINLine FIBU stehen Ihnen die OPs und die Budgetwerte aus Sach- oder Personenkonten, BKZ oder BWA zur Verfügung. Ebenfalls können aus WINLine Fakt noch nicht fakturierte Debitoren- und Kreditorenlieferscheine sowie die Kundenaufträge bzw. Lieferantenbestellungen, für die noch keine Lieferung erfolgt ist, ausgewertet werden. Je nachdem, welche Daten in die Analyse einbezogen wurden, zeigt die abschließende Auswertung den aktuellen Stand der liquiden Mittel (Saldo der Zahlungsmittelkonten) an. Dabei ist es sowohl möglich, nur die aktuelle Kalenderwoche auszuwerten oder aber einen Überblick über gleich mehrere Wochen zu gewinnen. Im ersten Schritt werden die Daten vorgegeben, die ausgewertet werden sollen. In der ersten Zeile der Tabellenansicht wird der aktuelle Saldo der Zahlungsmittelkonten angezeigt. Hier wird der Saldo aller Konten verwendet, bei denen der Kontentyp auf "Zahlungsmittelkonto" gestellt ist. Seite 6 von 7
7 Datenexport: Beginnend mit der aktuellen Kalenderwoche werden die jeweils erwarteten Zahlungseingänge bzw. -ausgänge pro Kalenderwoche in Tabellenform angezeigt. Die Exportfunktion ermöglicht es, die gesamte Auswertung im xls-format auszugeben, so dass die Daten in externen Programmen weiter bearbeitet werden können. Seite 7 von 7
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