Jahresbericht der Selbsthilfekoordination Bayern und des. Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v.

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1 Jahresbericht 2009 der Selbsthilfekoordination Bayern und des Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. Selbsthilfekoordination Bayern, Scanzonistraße 4, Würzburg Tel: 09 31/ , Fax: 09 31/ , Internet:

2 Inhaltsverzeichnis 1) Rahmenbedingungen Seite 3 2) Allgemeine Aufgaben von SeKo Seite 4 Bayern im Überblick 3) Politische Arbeit und Mitarbeit in Seite 5 Gremien 4) Krankenkassenförderung Seite 7 a) Regionale Runde Tische b) Bayernweite Zusammenarbeit c) Bundesweite Mitarbeit 5) Beratungstätigkeiten Seite 9 6) Fortbildungen Seite 10 7) Bundesweite Zusammenarbeit Seite 11 8) Selbsthilfekongress und -gala Seite 11 9) Bayernweite Selbsthilfebörse Seite 15 10) Verein SHK Bayern e.v. Seite 15 11) Projekt Kommunalberatung Seite 18 Selbsthilfe Süd 12) Projekt Selbsthilfe und niedergelassene Seite 20 Ärzte 13) Öffentlichkeitsarbeit Seite 21 14) Zusammenfassung und Ausblick Seite 22 auf 2010 Anhang 1) Auswertung der Web-Statistik Seite 24 2) Wichtige Termine 2010 Seite 26 zusammengestellt und größtenteils verfasst von Theresa Keidel mit Unterstützung von Irena Tezak, Barbara Fischer und Ruth Götz sowie den drei Vorständen Alexander Schlote, Jochen Peters und Eva Kreling im April

3 1) Rahmenbedingungen Der Sitz der Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo) und der Geschäftsstelle des Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. (SHK Bayern e.v.) ist das Selbsthilfehaus in der Scanzonistraße 4 in Würzburg. Dort stellt das Sozialreferat der Stadt Würzburg SeKo ein Dachbüro und einen kleinen Besprechungsraum zur Verfügung. Das Dachbüro wird durch eine Glaswand in zwei kleine Büros geteilt. Je eine Bürohälfte steht der Verwaltungsebene und der Fachberatung mit insgesamt vier Arbeitsplätzen zur Verfügung. Das Team von SeKo Bayern und dem Verein SHK Bayern e.v. hatte 2009 folgende, unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte: Theresa Keidel, Diplomsozialpädagogin, 35 Wochenstunden. Schwerpunkte: Geschäftsführung, Fachberatung, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, Fortbildungen, inhaltliche Gestaltung des Selbsthilfekongresses und der Selbsthilfegala, inhaltliche Vereinsarbeit, bundesweite Netzwerkarbeit, politische Arbeit, Patientenbeteiligung, Selbsthilfe und Pflege Irena Tezak, Diplomsozialpädagogin, 16 Wochenstunden. Sie wurde projektbezogen finanziert. Schwerpunkte: stellvertretende Geschäftsführung, Betreuung der Selbsthilfebörse, Projekt: Selbsthilfe und Ärzte, Zusammenarbeit mit den gesetzlichen Krankenkassen (Beratung der Regionalen Runden Tische, fachliche Aufarbeitung der Anträge der Selbsthilfekontaktstellen und Koordination des bayernweiten Arbeitskreises Selbsthilfekontaktstellen und Krankenkassen ) Ruth Götz, Verwaltungsfachangestellte, 24 Wochenstunden hatte folgende Schwerpunkte: Finanzen, laufende Verwaltung, Vermittlung, Veranstaltungsmanagement bei Selbsthilfekongress und Selbsthilfegala, Verwaltung Verein, Organisation Mitgliederversammlungen Barbara Fischer, Verwaltungskraft, pädagogische Fachkraft, 16 Wochenstunden, war in folgenden Arbeitsschwerpunkten tätig: Betreuung der Informationsstände, Bearbeitung der Anträge für Selbsthilfekontaktstellen im Zusammenhang mit der Krankenkassenförderung, Verwaltungstätigkeiten für die Regionalen Runden Tische, Datenaktualisierung. Elisabeth Ifland, Sozialpädagogikstudentin, ehrenamtlich engagiert mit Aufwandsentschädigung, ca. 4 Wochenstunden, Einsatz je nach Bedarf. Frau Ifland wurde außerdem als Aushilfskraft im Projekt Selbsthilfe und Ärzte beschäftigt. Die Mitte des Jahres 2009 war geprägt durch eine aufwändige Serverumstellung, die wir zum Anlass nahmen, unsere kompletten - Adressen zu überarbeiten und neu zu erfassen. Dieser Arbeitsbereich war dringend erforderlich und zeitlich sehr aufwändig. 3

4 Zum Glück wurden wir in den Sommermonaten bis in den Herbst hinein von einer Auszubildenden der Stadt Würzburg, Madeleine Metz, tatkräftig unterstützt, die außer in diesem Bereich vor allem bei der Vor- und Nachbereitung des Selbsthilfekongresses eingesetzt war. Finanziert wurde die Einrichtung SeKo Bayern in erster Linie von der Abteilung IV, Referat IV 4 des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, deren Zuwendung mit knapp Euro auch im Jahr 2009 das laufende Geschäft erst möglich machte. Unseren direkten Ansprechpartnern, Herrn Dr. Baumann und Frau Kinskofer ein herzliches Dankeschön für die immer konstruktive und hilfreiche Zusammenarbeit. Ergänzt wurde die Finanzierung von den gesetzlichen Krankenkassen, die SeKo Bayern mit Euro unterstützten und damit die fehlenden Basismittel zum Großteil ergänzten. Weitere Unterstützung wurde von der Stadt Würzburg gewährt, die uns - wie oben schon erwähnt - Räume im Selbsthilfehaus zur Verfügung stellte, aber auch die Personalverwaltung, Computersupport und kostenlose Fortbildungen für SeKo-Mitarbeiterinnen übernahm. Weitere Kosten wurden über Eigenmittel und andere Geldgeber (z. B. Kassenärztliche Vereinigung Bayerns für die Selbsthilfebörse) noch abgedeckt insgesamt knapp Euro. Auch an diese weiteren Förderer vielen Dank für die Unterstützung. Projektbezogen wurde der Verein SHK Bayern e.v. neben seiner Einrichtung SeKo Bayern von folgenden Geldgebern für seine Aktivitäten bezuschusst: Er war Träger des bayernweiten Modellprojekts Selbsthilfe und Ärzte, das von den gesetzlichen Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns finanziert wurde. Das Projekt Kommunalberatung zum Aufbau von lokalen Anlaufstellen zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements in Bayern (kurz: Kommunalberatung Selbsthilfe Süd) wurde von der Abteilung I des Sozialministeriums mitgefördert. Für die Übernahme der Beratung und Bearbeitung der Krankenkassenanträge (für Selbsthilfekontaktstellen) und die Veranstaltung 7. Bayerischer Selbsthilfekongress mit Selbsthilfegala erhielt der Verein weitere Zuschüsse der gesetzlichen Krankenkassen. Der Selbsthilfekongress mit Gala wurde außerdem von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, den bayerischen Apothekern und vom Selbsthilfezentrum München mit finanziert. Auch hier noch ein herzliches Dankeschön an unsere Unterstützer! 2) Allgemeine Aufgaben von SeKo Bayern im Überblick Die unten aufgeführten Aufgabenfelder skizzieren die Leistungen der Selbsthilfekoordination Bayern, die sich im Laufe der letzten Jahre zu Standardaufgaben entwickelt haben im Überblick. Beratung und Unterstützung von Selbsthilfekontaktstellen sowie für Selbsthilfeunterstützungsangebote in Nebenaufgabe 4

5 Informationen zum Thema Selbsthilfe für interessierte Professionelle, Selbsthilfegruppen/Organisationen und Bürger - nachrangig zur örtlichen Selbsthilfeunterstützung Vernetzung zwischen Akteuren rund um das Thema Selbsthilfe in Bayern Lobby- und Gremienarbeit auf fachpolitischer Ebene in Bayern Organisation und Durchführung von Fortbildungen für bayerische Selbsthilfekontaktstellen und weitere professionelle Selbsthilfeunterstützer Vermittlung von Fortbildungsreferenten etc. für Selbsthilfeorganisationen/Gruppen Geschäftsführende Aufgaben für den Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. Öffentlichkeitsarbeit, z. B. durch Artikel in Fachzeitschriften, Infostände bei Fachmessen und Kongressen, Vorträge und Seminarbeiträge bei diversen Veranstaltungen Koordination AK Regionale Runde Tische und AK Krankenkassenförderung für Selbsthilfekontaktstellen Koordination AGSE: Aktionsgemeinschaft Selbsthilfe-Ärzte- Krankenkassen-Apotheker 3) Politische Arbeit und Mitarbeit in Gremien Die politische Arbeit nahm 2009 einen wichtigen Raum ein: Anknüpfend an den vorjährigen Beschluss des Landesgesundheitsrates zur Stärkung der Selbsthilfe wurden mehrere Einzelgespräche mit Landtagsabgeordneten zu diesem Thema über das Jahr verteilt geführt. Außerdem fand am 17. September ein Gespräch mit Sozialstaatssekretär Markus Sackmann unter Beteiligung der entsprechenden Referate statt, bei dem nochmals die Fördersituation der Selbsthilfe allgemein und der SeKo Bayern ausführlich diskutiert wurde. Am 1. Dezember gelang dann ein von unserer Seite schon lange erhofftes Treffen mit der Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml und Vertretern des Gesundheits- und Sozialministeriums am Rande des Landtags. Dieses Gespräch kam auf Initiative des stellvertretenden Vorsitzenden des Sozialausschusses Herrn Unterländer zustande. Erfreulich war hier die Bereitschaft der Gesundheitsstaatssekretärin, über die Beteiligung ihres Hauses an der Förderung von SeKo nachzudenken und gemeinsam mit allen Förderern weiter an einem gemeinsamen Konzept zur Weiterentwicklung der Selbsthilfe zu arbeiten. SeKo wurde außerdem gebeten, für das Jahr 2010 einen Antrag auf Förderung beim Gesundheitsministerium zu stellen. Allerdings wurde nur eine wohlwollende Prüfung des Antrages in Aussicht gestellt. Neben den Kontakten mit Politikern wurde die Zusammenarbeit mit anderen selbsthilfeinteressierten Professionellen wieder in direkten Kontakten, aber auch in einigen Gremien und Arbeitskreisen gepflegt und ausgebaut. Neben den vereinsinternen Arbeitskreisen (z. B. AK Qualitätskriterien ) oder den jeweils projektbezogenen Arbeitskreisen (z. B. zur Vorbereitung von 5

6 Großveranstaltungen wie dem Selbsthilfekongress) ist SeKo innerhalb Bayerns in folgenden Gremien aktiv: Im Landesgesundheitsrat repräsentieren SeKo Bayern und die LAG Selbsthilfe zukünftig gemeinsam den Selbsthilfebereich und wechseln sich zwischen echter Mitgliedschaft und Stellvertretung jährlich ab war Theresa Keidel nur als Stellvertreterin für Reinhard Kirchner (Geschäftsführer der LAG Selbsthilfe) tätig und besuchte lediglich die konstituierende Sitzung, die am in München stattfand. In der Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (AGSE) fanden sich 2009 zweimal Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, der Bayerischen Landesärztekammer, der gesetzlichen Krankenkassen, der Apotheker (Kammer und Verband), des Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. und SeKo zusammen. Folgende Themen wurden bei den Treffen 2009 unter anderem besprochen: Das Projekt Selbsthilfe und Ärzte und das Projekt Selbsthilfe und Apotheker allgemein, die Beteiligung am Selbsthilfekongress, die Ideenwerkstatt Nord und der Fachtag zur Patientenorientierung, einer gemeinsamen Veranstaltung der KV Bayerns und der LAG Selbsthilfe. Die Sitzungen der AGSE dienten dem wichtigen Austausch der beteiligten Vertreter, der Informationsweitergabe zu selbsthilferelevanten Themen, aber auch der Entwicklung von weiteren Kooperationsmöglichkeiten zwischen Selbsthilfe und Professionellen aus dem Gesundheitsbereich. Durch die persönliche Begegnung wurde hier die Basis für eine weitere innovative Zusammenarbeit gelegt, um gemeinsam Neues zu entwickeln und auszuprobieren. Die Koordination und Durchführung der AGSE übernahm Irena Tezak. Ein weiterer Arbeitsbereich für SeKo war die Patientenbeteiligung, die die Mitarbeit im Patientennetzwerk Bayern, die Mitarbeit von Theresa Keidel als Patientenvertreterin im Berufungsausschuss I sowie die Mitarbeit bei einem schriftlichen Umlageverfahren im Landesausschuss umfasste. Das Patientennetzwerk Bayern organisiert die Patientenbeteiligung in Bayern auf Landesebene und hat hier sowohl die Aufgabe, alle Patientenvertreter in Bayern einvernehmlich zu benennen, als auch Informationen und Fortbildungen anzubieten. Leider war aufgrund von Terminüberschneidungen und Zeitmangel nur die persönliche Mitarbeit von Theresa Keidel an der jährlichen Patientenvertreterschulung in München am möglich. Aus diesem Grunde wurde auch die Mitarbeit im Berufungsausschuss I von Theresa Keidel ab Mitte des Jahres an andere Selbsthilfevertreter abgegeben. Im Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement in Bayern sind SeKo und der SHK Bayern e.v. seit Jahren ein wichtiger Knoten, der gemeinsam mit Seniorenbüros, Freiwilligenagenturen und Mütterzentren unter dem Dach des Nürnberger Landesnetzwerkbüros das bürgerschaftliche Engagement in Bayern weiterentwickelt. Hier vertreten Jochen Peters, Vorstand des SHK Bayern e.v., und Theresa Keidel den Selbsthilfebereich. Auf vier Sitzungen in München und Nürnberg wurden gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen, wie zum Beispiel ein Informationsstand auf der Messe Consozial, geplant sowie politische Strategien abgestimmt und entwickelt. 6

7 Dazu waren wir noch an einem Termin in Nürnberg zum Thema Selbsthilfe und Pflege beteiligt, suchten mit dem neuen Abteilungsleiter Dr. Frank und seinen Mitarbeiterinnen das persönliche Gespräch und Jochen Peters nahm als aktiver Teilnehmer an der Kooperationstagung Bürgerschaftliches Engagement im ländlichen Raum in Neumarkt in der Oberpfalz teil. Die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen war wie in den Vorjahren intensiv und wird wegen ihrer Bedeutung im nächsten Gliederungspunkt ausführlich dargestellt. 4) Krankenkassenförderung nach 20c SGB V Auch im Jahr 2009 investierten SeKo Bayern und der Verein SHK Bayern e.v. sehr viel Zeit in die Umsetzung des 20c SGB V vor allem auf örtlicher Ebene. a) Regionale Runde Tische in Bayern Es fanden drei Treffen der Runde Tische-Mitarbeiterinnen zur Abstimmung des Antragsverfahrens statt, ein weiteres Treffen zur Analyse der Situation der Runden Tische. Nach Einführung eines bayernweit vereinheitlichten Antragsformulars für das Förderjahr 2009 ging es vor allen Dingen darum, Erfahrungen in der Praxis zu sammeln und alle Verbesserungsvorschläge aufzunehmen, um ein möglichst einfaches und gerechtes Verfahren für alle örtlichen Gruppen zu gewährleisten. Da wir uns in einem lernenden Verfahren befinden, dauert dieser Prozess weiterhin an konnten in erster Linie formale Verbesserungen bereits in das Formular eingearbeitet werden. Um festzustellen, warum die Förderhöhe einzelner Gruppen in verschiedenen Regionen in Bayern relativ große Unterschiede aufwies bzw. warum es regional so große Unterschiede, z. B. auch in der Anzahl der antragstellenden Selbsthilfegruppen gab, wurde ein Arbeitskreis zur Analyse dieser Situation eingerichtet. Der Vergleich und die Auswertung des Verfahrens zeigten, dass die örtliche Förderung der Selbsthilfegruppen von so vielen verschiedenen Faktoren abhing, dass es zu ganz individuellen und am Einzelbedarf der Gruppe orientierten Antragsentscheidungen kam. Es wurde ebenfalls deutlich, wie wichtig eine gute Antragsberatung der Gruppen durch die jeweilige/n Mitarbeiter/in des Regionalen Runden Tisches ist. Im Leitfaden zur Selbsthilfeförderung des Spitzenverbandes Bund der gesetzlichen Krankenkassen wurde geregelt, dass die Selbsthilfe am Vergabeverfahren zu beteiligen ist. Wie dies genau zu geschehen hat, wurde für die Landesebene nicht eindeutig festgelegt. Eine Empfehlung lautete aber analog zur Umsetzung auf Bundesebene die vier maßgeblichen Spitzenorganisationen für die Wahrnehmung der Interessen der Selbsthilfe zu beteiligen. Diese sind auf Bundesebene die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.v. (BAG Selbsthilfe), der Paritätische 7

8 Gesamtverband, die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren (DHS) und die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG e.v.). Für die Landesebene in Bayern hätten demnach folgende Verbände die Möglichkeit zur Benennung der regionalen Selbsthilfevertreter gehabt: die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen in Bayern e.v. (LAG Selbsthilfe) die bayerische Suchtkrankenhilfe, der Paritätische Bayern und der Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. Die Suchtkrankenhilfe und der Paritätische haben dieses Recht an die Regionalen Runden Tische abgetreten, der Verein SHK Bayern hat ebenfalls zugunsten der Runden Tische auf eine eigene Benennung verzichtet, die LAG Selbsthilfe hat als Einzige ihre Vertreter benannt. Aus praktikablen und kostengünstigen Gründen einigten sich die Mitarbeiter/innen der Regionalen Runden Tische für die anderen 2-3 Selbsthilfevertreter auf ein Losverfahren. Im November 2009 luden die LAG Selbsthilfe und der Verein SHK Bayern e.v. gemeinsam zu einem Erfahrungsaustausch der Selbsthilfevertreter/innen nach München ein. Hier wurden positive und negative Erfahrungen zu den örtlichen Vergabesitzungen ausgetauscht und Fragen zu Problemen an einzelnen Runden Tischen erörtert. Diskutiert wurde ebenfalls das Procedere der Benennung, zum Beispiel durch das Losverfahren. Ein Ergebnis ist nun, dass in einer Region Wahlen durchgeführt werden, für alle anderen Regionen wird zunächst das Losverfahren erprobt. b) Bayernweite Zusammenarbeit im AK Krankenkassen und Selbsthilfekontaktstellen Auf Landesebene trafen sich in Bayern die Vertreter der Selbsthilfekontaktstellen gemeinsam mit den Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen, um alle Belange rund um die Förderung der Kontaktstellen und der Regionalen Runden Tische zu verhandeln. Margot Murr, Eva Kreling und Ingeborg Ehrlich wurden von den Mitgliedern des Vereins SHK Bayern e.v. als Vertreterinnen der Selbsthilfekontaktstellen im November wiedergewählt und nahmen an den Sitzungen teil. Organisiert und protokolliert wurden die Treffen von SeKo Bayern. Die Förderung der landesweiten Selbsthilfeorganisationen dagegen lief davon getrennt in einem eigenen Gremium. Ingesamt fanden 2009 drei Sitzungen dieses Arbeitskreises statt. Themen waren hier weiterhin die Problematik der Vereinheitlichung, die Vorbereitung der Verträge und der Geschäftsordnung zwischen der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassen auf örtlicher Ebene und den Regionalen Runden Tischen. Inhaltlich wurde hier das Procedere zur gemeinsamen Förderung der Selbsthilfegruppen mit kassenartenübergreifenden und kassenindividuellen Mitteln landesweit vorbereitet. Dies diente den Verhandlungen auf regionaler Ebene als Vorlage wurden in neun Regionen solche Verträge geschlossen. An drei Runden Tischen wurde die kassenindividuelle Förderung der Gruppen weiterhin nicht in einer gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft geregelt, sondern zum Teil von einer Einzelkasse übernommen, beschieden und ausgezahlt. 8

9 Für die Vergabesitzung der Förderung der Selbsthilfekontaktstellen wurden 2009 zum zweiten Mal alle Anträge von SeKo für das Folgejahr im Herbst vorbereitet. Die Kontaktstellen wurden im Vorfeld bei der Beantragung ihrer Förderung beraten. Die Zusammenarbeit mit den Landesvertretern der Krankenkassen war wie in den letzten Jahren sehr kooperativ und lösungsorientiert. An dieser Stelle möchten wir uns hierfür sehr herzlich bedanken. c) Bundesweite Mitarbeit Zu Beginn des Jahres 2008 wurde Theresa Keidel offiziell von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. (DAG SHG) in den bundesweit agierenden Arbeitskreis Selbsthilfeförderung durch die GKV berufen. Neben Dr. Jutta Hundertmark-Mayser von der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) vertrat sie auf Bundesebene nun die Belange der Selbsthilfe, vor allem die der Selbsthilfekontaktstellen. So konnte SeKo Bayern an der Neufassung des bundesweiten Leitfadens zur Förderung nach 20c SGB V entscheidend mitwirken und gerade die Sicht der Länderebene in diesem wichtigen Gremium mit einbringen. Dieses Engagement war verständlicherweise im Jahr der Gesetzesänderung, also 2008, sehr zeitintensiv. Auch im Jahr 2009 übernahm Theresa Keidel diese Aufgabe, konnte aber nur an einer ganztägigen Fachkonferenz am 27. August in Berlin zur Überarbeitung des Leitfadens teilnehmen. Deshalb bat Sie schon im Frühjahr darum, möglichst bald von einem anderen erfahrenen DAG SHG-Mitglied abgelöst zu werden. Seit Herbst 2009 übernahm dankenswerterweise Bärbel Handlos aus Baden-Württemberg diese Aufgabe. 5) Beratungstätigkeiten Zahlreiche Angebote anderer Professioneller zur Verlinkung oder anderer Formen der Kooperation mit Selbsthilfe per nahmen die letzten Jahre immer mehr zu. Hier ergab sich ein arbeitsaufwändiger Bereich, in dem SeKo für alle Kontaktstellen in Bayern Informationen durchsieht, bewertet und so den anderen Einrichtungen eine Menge Recherche- und Beurteilungsarbeit erspart. Auch andere Professionelle nutzen die Fachkompetenz von SeKo dazu, um Anträge und Anfragen aus dem Selbsthilfebereich besser einschätzen zu können. Diese Tätigkeiten dominieren ähnlich wie in den beiden Vorjahren das Tagesgeschäft der Fachberatung von SeKo Bayern. Viele Informationen, die bei SeKo als zentraler Anlaufstelle per oder schriftlich eingingen, wurden von uns sondiert und je nach Wichtigkeit entweder an den Vorstand, nur an die Vereinsmitglieder oder an alle Selbsthilfeunterstützer und Selbsthilfeorganisationen in Bayern weitergeleitet bzw. gelöscht oder archiviert. Außerdem wurden im Schnitt ca. ein- bis zweimal wöchentlich die bayerischen Selbsthilfekontaktstellen über wichtige politische Neuerungen und andere wesentliche Entwicklungen von uns auf dem Laufenden gehalten. Wie die Jahre zuvor nutzten auch viele Selbsthilfeunterstützer 9

10 SeKo als Anlauf- und Beratungsstelle, vor allem, wenn es um Themen wie Förderung, Politik und Veranstaltungen zum Themenbereich Selbsthilfe ging. Neben dem Multiplikatorenbereich erhielt SeKo nach wie vor Anrufe oder E- Mails von interessierten Bürgern und Selbsthilfeaktiven, bei denen es meist um kleinere Anliegen ging, wie z. B. Informationen zur Gruppengründung, zur Förderung von Selbsthilfegruppen und - in ländlichen Bereichen ohne funktionierende Kontaktstelle - Informationen zur regionalen Selbsthilfe. Der Bereich Selbsthilfebörse, unsere Vermittlungsagentur für seltene Erkrankungen und Probleme, wird im Gliederungspunkt 9 nochmals ausführlich beschrieben. 6) Fortbildungen Für Selbsthilfekontaktstellen wurde von uns am 28. und 29. April eine Fortbildung in Kochel zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation unter Leitung des Journalisten und Selbsthilfebuchautors Winfried Kösters organisiert und durchgeführt. Die Fortbildung wurde sehr gut angenommen und von allen Beteiligten rundum positiv bewertet. Auch erfahrene Mitarbeiter/innen erhielten wertvolle Tipps für ihre Öffentlichkeitsarbeit und übten mit einer Kurz- Präsentation die Darstellung ihrer Arbeit. Für Selbsthilfegruppen wurden projektbezogene Fortbildungen über das Modell Kommunalberatung Selbsthilfe Süd durchgeführt (siehe Gliederungspunkt 11). Durch den Selbsthilfekongress im Herbst wurde außerdem eine weitere Möglichkeit für Selbsthilfegruppen, Kontaktstellen und andere Professionelle geschaffen, sich themenbezogen weiterzubilden und auszutauschen (siehe Gliederungspunkt 8). 10

11 7) Bundesweite Zusammenarbeit Die bundesweite Zusammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. und der Nationalen Netzwerkstelle NAKOS sowie mit unseren landesweiten Netzwerkstellen gestaltete sich wieder lebendig, vielfältig und intensiv. So arbeitete Vorstandsfrau Eva Kreling Anfang des Jahres in einer Arbeitsgruppe mit, um dem Länderrat (eine Vertretung aller 16 Bundesländer) innerhalb der DAG SHG einen formelleren Charakter und mehr Gewicht zu geben. Er sollte als eigenes Organ mit in die Satzung aufgenommen werden und die Mitgliederversammlung und den Vorstand beratend unterstützen. Dies wurde jedoch in der Mitgliederversammlung in Saarbrücken abgelehnt. Vom 3. bis 5. Juni fand in Saarbrücken die 31. bundesweite Tagung für Selbsthilfefachkräfte statt. Motto der Tagung war Alles bleibt anders - neue Formen in der Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung. Theresa Keidel und Irena Tezak waren durch die Moderation der Methodenwerkstatt Methoden für die Gestaltung von Anfang und Ende, Theresa Keidel zusätzlich durch die Moderation des Abschlusstages Worldcafe: Selbsthilfeunterstützung im Jahr 2020 sehr aktiv an der Gestaltung der Tagung beteiligt. Anfang November traf sich der Länderrat der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. in Meinhard-Grebendorf zu seiner mehrtägigen Jahressitzung. Auf diesem Treffen wurde Bayern von Theresa Keidel an zwei Tagen vertreten. Themen waren u. a. die Förderung der Selbsthilfe auf allen Ebenen, neue NAKOS-Projekte, das Thema Selbsthilfe und Pflege und der Austausch landesweiter Aktionen. 8) Projekt Selbsthilfekongress und Selbsthilfegala Am 22. und 23. Oktober fand in München für das Jahr 2009 die zentrale Großveranstaltung des Vereins SHK Bayern e.v. und von SeKo Bayern statt. Wieder einmal hatten wir uns etwas Besonderes vorgenommen und verbanden das bewährte Konzept des alle zwei Jahre stattfindenden Kongresses mit einer Selbsthilfegala am Vorabend. Der 7. Bayerische Selbsthilfekongress stand unter dem Motto Erlebtes und Erlerntes - Selbsthilfe und Fachwelt im Dialog. Tatkräftig und finanziell unterstützt wurde das Hauptorganisationsteam von SeKo durch Mitarbeiter des Selbsthilfezentrums München. Auch die Arbeitsgemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen und die bayerischen Apotheker sowie die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns unterstützten den Kongress finanziell und durch eigene Workshopbeiträge. Ein besonderer Dank geht an die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, die als Gastgeber uns fachlich und organisatorisch unterstützte und dankenswerterweise die Bewirtung übernahm. 11

12 Bei den beiden Vorbereitungstreffen im Februar und Mai in München waren auch noch weitere Vereinsmitglieder und Selbsthilfevertreter beteiligt. Schon Wochen vorher war der Kongress mit über 300 Teilnehmer/innen vollkommen ausgebucht. Neben vier Kurzreferaten am Vormittag wurden am Nachmittag in zehn Workshops gesellschaftspolitische Themen wie Krankenkassenförderung, Zusammenarbeit mit Ärzten und Apothekern oder Soziale Selbsthilfe und Familienselbsthilfe bearbeitet. Inhaltliche Gruppenthemen wie offene Kommunikation oder Selbsthilfe und Verantwortung kamen auch nicht zu kurz. Alexander Schlote, Vorstandsmitglied des Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. führte ins Tagungsthema ein und verglich die Zusammenarbeit von Professionellen und Selbsthilfegruppen mit zwei Hälften einer Kugel, die nur gemeinsam ins Rollen kommen können. Die beiden Sprecher des sozialpolitischen Ausschusses Brigitte Meyer und Joachim Unterländer sicherten der Selbsthilfe ihre volle Unterstützung zu. So werden sie demnächst die Selbsthilfe und alle potentiellen Förderer in den Landtag einladen, um gemeinsam die Förderung der bayerischen Selbsthilfe auf allen Ebenen zu verbessern. 12

13 Beim Abschluss der Tagung unter Moderation von Werner Buchberger vom Bayerischen Rundfunk waren alle nochmals aufgefordert, ihre politischen Wünsche zu äußern. Eine der Forderungen war zum Beispiel, die privaten Krankenkassen an der Selbsthilfeförderung zu beteiligen und Selbsthilfe in die Ausbildung von Gesundheitsberufen einzubinden. Eine andere Arbeitsgruppe war der Meinung, SeKo solle finanziell unterstützt werden, um den Bereich Selbsthilfe und Pflege weiter voranzubringen. Zugunsten des Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. fand am Vorabend des Kongresses die erste Selbsthilfegala von Uhr statt. Durch den Abend führte Jürgen Keidel aus Würzburg, der in seiner Rolle als der sagenhaft soziale Siggi Selbsthilfe seine ganz persönliche Sicht zur Selbsthilfe zum Besten gab und als unterfränkisches Original Werner Endres mit einer Comedy-Einlage beteiligt. war. Wunderbare Schlager aus den zwanziger und dreißiger Jahren sang der Münchner Damen-Chor Silberner Mond mit Christlieb Krötsch am Klavier. Die Nürnberger Folkrockband Winslow mit ihrem entspannenden Sound und eigenen Kompositionen schaffte am Ende der Gala nochmals eine sehr dichte und ruhige Atmosphäre. Die Gala und der Kongress wurden außerdem begleitet von der Ausstellung Steine im Weg, bei der wunderschöne Detailfotos aus einem Steingarten bei Würzburg gezeigt wurden. Diese Ausstellung warb bis in den November hinein in der Konferenzetage der Kassenärztlichen Vereinigung für die Selbsthilfe. Eine bunte Palette von Bildern, gespendet von professionellen Künstlern sowie von Hobbykünstlern, wurde in einer stillen Versteigerung zugunsten 13

14 des Vereins SHK Bayern e.v. bei Gala und Kongress zum Kauf angeboten. Diese Ausstellung stand unter dem Titel Künstler für die Selbsthilfe. Direkt am Abend konnten Spenden in Höhe von Euro durch den Verkauf von Bildern von Profi- und Hobbykünstlern sowie durch den Einsatz der Selbsthilfe-Feen gesammelt werden. Auch erreichten uns durch Mitwirkende der Veranstaltung noch einige größere Spenden in den darauf folgenden Monaten. Durch unsere, der Tagungsmappe beiliegenden Feedback-Bögen, mit dem wir jede unserer Veranstaltungen evaluieren, um unsere Qualität zu steigern und an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen, erreichte uns wieder ein differenziertes Bild, das von einer hohen Akzeptanz und positiven Bewertung der Veranstaltung sprach. Auf einer Skala von 1-5 ergab die Auswertung der Fragebögen die Gesamtnote 1,7 für die inhaltliche Gestaltung, die Note 1,4 für die Organisation. Die Verbindung von Gala und Kongress bewerteten die Teilnehmer mit 1,6. Weiter konnten die Gestaltung der Tagungsunterlagen (Note 1,7), die Betreuung der Veranstaltung (Note 1,4), die Workshop- Themen (Note 1,9) und der praktische Nutzen (Note 2) sowie die Erfüllung der gesamten Erwartungen (Note 2) bewertet werden. Insgesamt wurden 458-mal die Noten 1 und 2 in den Einzelbewertungen vergeben, dem gegenüber war die Notenvergabe 4 und 5 mit nur 5 Nennungen verschwindend gering. 14

15 9) Bayernweite Selbsthilfebörse Die Selbsthilfebörse ist ein Angebot, das SeKo seit April 2003 als Service für Menschen mit seltenen Erkrankungen und Problemen anbietet. Dieser Service wird von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns finanziell und ideell unterstützt. Zum Tag der seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2009 wurde die Börse in der Presse beworben. Durch Einbindung der Themen der Selbsthilfebörse in die Suchabfrage für Selbsthilfegruppen und Veröffentlichung auch auf der Internetseite wurde Interessenten/innen häufiger ein Kontakt zu einem Börsenthema angeboten. Die Anzahl der Kontakte konnte hierdurch erhöht werden. Wie in den Vorjahren ist die Fluktuation bei einem Börseneintrag recht hoch, einige Kontaktwillige haben lebensbedrohliche seltene Erkrankungen, an denen sie im Verlauf des Jahres sterben, andere möchten nur Kontakt zu anderen Einzelnen und lassen sich dann wieder löschen. Auch wenn sich zwischenzeitlich durch unsere Vermittlung eine landesweite Selbsthilfegruppe gegründet hat, entfällt das Thema als Börseneintrag, wird aber von uns in die Suche nach Selbsthilfegruppen aufgenommen. Deshalb ist die Pflege und Aktualisierung der Selbsthilfebörse neben dem regelmäßigen Kontakt zu den Betroffenen ein zentraler Tätigkeitsbereich. Ende 2009 waren 65 Einträge auf unserer Internetseite gelistet gab es die Idee, den Tag der seltenen Erkrankungen erstmalig mit einer bayernweiten Veranstaltung in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, dem bundesweit tätigen Verein ACHSE e.v. und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns zu begehen und hier auch die Menschen aus der Selbsthilfebörse zu beteiligen. Das Konzept für diese Veranstaltung soll im Laufe des Jahres 2010 auf den Weg gebracht werden, so dass diese Veranstaltung erstmalig Ende 2010 oder Anfang 2011 realisiert werden kann. 10) Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. SeKo Bayern ist die offizielle Geschäftsstelle des Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.v. und übernimmt alle verwaltungstechnischen Aufgaben, wie z. B. finanzielle Abwicklung, Einladungen zu Mitgliederversammlungen, Erarbeitung von Tischvorlagen, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen immer in enger Absprache und auf Weisung des Vorstandes des Vereins. Der Verein ist außerdem Träger der Einrichtung SeKo Bayern. Im Jahr 2009 fanden zwei Mitgliederversammlungen und zwei Vorstandssitzungen des Vereins statt. In der ersten Mitgliederversammlung in Kochel am See am wurden Neuwahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer durchgeführt. Die beiden Kassenprüferinnen Ingeborg Ehrlich und Petra Seidel wurden für weitere 15

16 zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Auch die beiden bewährten Vorstände Jochen Peters und Eva Kreling wurden bis 2011 wiedergewählt. Margot Murr, die nach sechs Jahren im Vorstand aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand, wurde von Alexander Schlote aus Bamberg abgelöst. An dieser Stelle möchten wir uns bei Margot Murr in aller Form bedanken. Denn Sie unterstützte uns nicht nur durch ihre engagierte Arbeit im Vorstand, sondern war ab 1999 Sprecherin der damaligen Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe(-kontaktstellen) und ist auch jetzt noch im Arbeitskreis Krankenkassen weiterhin aktiv. Auf der Mitgliederversammlung in Kochel wurde außerdem eine sehr differenzierte Satzungsanpassung beschlossen, die nach einer Überarbeitung der Satzung durch eine Münchner Fachanwältin notwendig geworden war. Eine entscheidende inhaltliche Änderung ergab, dass das Stimmrecht im Verein nur noch von den Trägern der Selbsthilfekontaktstellen ausgeübt werden darf, denn nur diese werden zukünftig als ordentliche Mitglieder zugelassen. Für die Träger eines Selbsthilfeunterstützungsangebotes in Nebenaufgabe, die schon vor der Satzungsänderung ordentliches Mitglied waren, gilt Bestandsschutz. Selbsthilfekontaktstellen im Aufbau und Selbsthilfeunterstützungsangebote in Nebenaufgabe können weiterhin als Fördermitglieder die Leistungen des Vereins in Anspruch nehmen. Die zweite Mitgliederversammlung fand am in Nürnberg statt. Auf diesem Treffen wurden Eva Kreling, Margot Murr und Ingeborg Ehrlich als Selbsthilfevertreterinnen im landesweiten AK Krankenkassen bestätigt. 16

17 Auf beiden Treffen des Gesamtvereins wurden außerdem Themen wie die politische Situation der Selbsthilfe in Bayern, das Thema Selbsthilfe und Pflege, neueste Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene ebenso diskutiert, wie gemeinsame Veranstaltungen terminiert und Fortbildungswünsche geäußert. Der Vorstand traf sich im Jahr 2009 am 25. März in München und am 22. Juli in Bamberg. Hauptthema war jeweils die Vorbereitung der folgenden Mitgliederversammlung, aber auch die Aufnahme neuer Mitglieder, die Weiterentwicklung der Selbsthilfe im politischen Umfeld, die Arbeitssituation bei SeKo Bayern und Berichte und Entscheidungen zu den verschiedenen Projekten des Vereins. Die Mitgliederversammlungen des Gesamtvereins, als auch die Vorstandssitzungen wurden von SeKo Bayern zum großen Teil vor- und nachbereitet. Besonders konstruktiv gestaltete sich wieder die Zusammenarbeit mit allen drei Vorständen. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Eva Kreling, Alexander Schlote und Jochen Peters, mit denen die Zusammenarbeit wieder hervorragend gelang und die ihre Fürsorgepflicht für die Mitarbeiterinnen des Vereins und von SeKo Bayern sehr positiv und wertschätzend ausfüllen. Neben den oben beschriebenen Sitzungen traf sich ein Arbeitskreis am 2. März zur Entwicklung einer Bedarfsplanung und zur Weiterentwicklung der Qualitätsstandards für Selbsthilfekontaktstellen. Dieser schuf so eine Grundlage für die Verabschiedung differenzierterer Qualitätskriterien, die 17

18 nun 2010 in der 1. Mitgliederversammlung des neuen Jahres verabschiedet werden sollen. Außerdem fanden mehrere Arbeitskreissitzungen des AK Krankenkassenförderung und Selbsthilfekontaktstellen und des AK Regionale Runde Tische statt (siehe Gliederungspunkt 4). In der Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit übernahm wieder Jochen Peters für SeKo einige Termine, wie z. B. einen Fachvortrag zum 25-jährigen Jubiläum der Selbsthilfekontaktstelle in Traunstein oder einen Termin mit dem neuen Abteilungsleiter für Ehrenamt und Freiwilligendienste. Außerdem war er besonders im Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement aktiv und vertrat den Verein hier gemeinsam mit Theresa Keidel regelmäßig bei den Sitzungen. Margot Murr und Eva Kreling engagierten sich sehr stark in der Umstellungsphase der Krankenkassenförderung, die auch 2009 ein großes Zeitbudget erforderte (siehe Punkt 4). Für neue Mitglieder übernahm nach seiner Wahl Alexander Schlote die Beratung und Prüfung der Antragsunterlagen und moderierte erstmals im November die Mitgliederversammlung des Vereins. Außerdem übernahm Alexander Schlote den Arbeitsbereich der Mitgliederbetreuung und Beratung und vertritt den Vorstand in Zukunft in den AGSE-Sitzungen, also den Treffen von Selbsthilfekontaktstellen mit Ärzteschaft, Krankenkassen und Apothekern. Eva Kreling stand dem SeKo-Team bei allen Fragen und Entscheidungen rund um die Einrichtung SeKo Bayern zur Verfügung und investierte hier viel Zeit. Der SHK Bayern e.v. übernahm wieder 2009 als Träger das Projekt Kommunalberatung zum Aufbau von lokalen Anlaufstellen zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements in Bayern. Die Hauptorganisation und Verwaltung dieses Projektes lag wie in den Jahre zuvor bei SeKo als Geschäftsstelle des Vereins. Mehr davon im nächsten Gliederungspunkt. 11) Projekt Kommunalberatung zum Aufbau von lokalen Anlaufstellen zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements in Bayern (kurz: Kommunalberatung Selbsthilfe Süd) Über das Sozialministerium/Abteilung A Grundsatzfragen, Referat A 5 wird seit Juni 2007 ein Modellprojekt finanziert, um in den Kommunen eine intensivere Beratung zu ermöglichen und so potentielle Träger zur Einrichtung einer Selbsthilfekontaktstelle, einer Freiwilligenagentur oder eines Mütterzentrums zu motivieren. Hintergrund für die Selbsthilfe ist, dass es in bestimmten Regionen in Südbayern und in einigen Regionen in Unter-, Mittel- und Oberfranken nur eine unzureichende bis sehr schlechte Infrastruktur zur Selbsthilfeunterstützung, bzw. allgemein zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements gibt. Diese Rahmenbedingungen sollen über das Modellprojekt mit Beratung und Fortbildung verbessert werden. Für den Bereich der Selbsthilfe wurde außerdem von uns der Wunsch eingebracht, nicht nur potentiellen Trägern eine Organisationsberatung zur Einrichtung einer Selbsthilfekontaktstelle zu ermöglichen, sondern auch für 18

19 die örtlichen Selbsthilfegruppen bei Bedarf passgenaue Fortbildungen anzubieten, vor allem an Orten, an denen es noch keine etablierte Selbsthilfekontaktstelle gibt. Dies wurde uns als zusätzliche Möglichkeit im Rahmen des Projektes genehmigt. Insgesamt stiegen die Anfragen 2009 im Fortbildungsbereich stark an, während die Anfragen zu Organisationsberatungen weiter rückläufig waren. Deshalb wurde von uns im Frühling im Sozialministerium angefragt, ob eine Erhöhung der Fördermittel für das Jahr 2009 möglich wäre. Dieses Geld wollten wir einsetzen, um in erster Linie die gestiegenen Anfragen zu Fortbildungen zu befriedigen. Zum Zweiten wurde es möglich, hier für den Einsatz bei den Fortbildungen und Beratungen einen Beamer und einen Laptop anzuschaffen. Die Erhöhung wurde uns genehmigt und so konnten im Jahr 2009 insgesamt 14 Fortbildungen (im Vergleich dazu im Vorjahresvergleich 7) und 7 Organisationsberatungen (Vorjahresvergleich 11) durchgeführt werden. Durch die kurzfristige Absage zweier Fortbildungsveranstaltungen (wegen Erkrankung) und weil die Zusage der Erhöhung der Fördermittel erst Mitte des Jahres uns endgültig erreichte, konnten hier die Fördergelder nicht ganz ausgeschöpft werden. Von den 14 durchgeführten Fortbildungen fanden fünf in Schwaben, drei in Oberbayern, zwei in Niederbayern, zwei in Franken und eine Fortbildung in der Oberpfalz statt. Häufigste Themen der Seminare waren Öffentlichkeitsarbeit, Anregungen und Ideen für die konkrete Gruppenarbeit und Handwerkszeug für ein lebendiges Gruppenleben, die jeweils zweimal im Jahr 2009 an verschiedenen Orten stattfanden. Weitere Titel von Veranstaltungen lauteten: Konfliktmanagement, Führen und Leiten, Umgang mit Verantwortung und Belastung, meine Rolle in der Selbsthilfe und Neue in die Gruppe integrieren. Diese Fortbildungen konnten so direkt ehrenamtlich Aktive in der Selbsthilfe entlasten und unterstützen sowie Anregungen zur Weiterentwicklung ihres bürgerschaftlichen Engagements geben. Die Rückmeldungen von Teilnehmer/innen, aber auch von den örtlichen Veranstaltern waren insgesamt sehr positiv. Nach wie vor bestand bei entsprechender Werbung für die Veranstaltungen ein großes Interesse. Oft konnten nicht alle Interessenten zum Zug kommen. Neben den Fortbildungen wurden sieben Organisationsberatungen durchgeführt, in zwei Fällen gekoppelt mit einem Fach-Vortrag; einmal zum Thema Die gesellschaftliche Bedeutung von Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung (Landshut, Jochen Peters) und einmal unter dem Titel Aufgaben einer Selbsthilfekontaktstelle und der Nutzen für die Kommune und die Selbsthilfegruppen (Aschaffenburg, Jochen Peters). Sechs der durchgeführten Organisationsberatungen übernahm Jochen Peters, eine Organisationsberatung Alexander Schlote. Beide sind auch als Vorstände des Vereins SHK Bayern e.v. aktiv. Je zwei Organisationsberatungen fanden in Franken, Niederbayern und Oberbayern statt, eine Beratung in Mittelfranken. Die Beratungen verliefen sehr unterschiedlich. Es zeigt sich aber immer stärker die Problematik, dass die gesetzlichen Krankenkassen, eine der verlässlichsten und wichtigsten Förderer der Selbsthilfe und zudem durch 19

20 eine gesetzliche Grundlage in die Pflicht genommen, nicht mehr bereit sind, in großem Stil neue Einrichtungen mit zu finanzieren. Den Ausbau von Selbsthilfekontaktstellen wollen sie nur noch in wenigen begründeten Fällen finanziell mit unterstützen, da ihre Mittel für den Bereich Selbsthilfekontaktstellen schon weitgehend ausgeschöpft sind. Das macht natürlich bei den Beratungen die Überzeugungsarbeit gegenüber potentiellen neuen Trägern sehr schwer. Trotzdem konnte Alexander Schlote den Caritasverband Kronach e.v. als neues Mitglied im Verein SHK Bayern e.v. gewinnen. Dieser Träger hat seit Anfang 2010 nun begonnen, seine Selbsthilfeunterstützungsarbeit auszubauen und stellt dafür eigenes Personal stundenweise zur Verfügung. Auch die Germeringer Insel hat nach einer Organisationsberatung den Antrag auf Mitgliedschaft im SHK Bayern e.v. gestellt. Sie ist eine Einrichtung, die schon sehr lange bürgerschaftliches Engagement in allen Facetten unterstützt und gerne ihren Selbsthilfebereich noch weiter ausbauen möchte. Die neuen Kontaktstellen in Freilassing, Landshut, Ansbach und Weißenburg erhielten durch die Organisationsberatung erstes Know-how, bzw. konnten so aktiv bei konzeptionellen Arbeiten und ersten Veranstaltungen unterstützt werden. Besonders zeitlich effektiv war hier ein Doppeltermin der beiden neuen Kolleginnen aus Weißenburg und Ansbach, die sich zu einer gemeinsamen Beratung in Nürnberg mit Jochen Peters trafen. Auf Einladung des Gesundheitsamtes besuchte Jochen Peters Aschaffenburg und konnte die Verantwortlichen des Selbsthilfebereiches im Landratsamt am Nachmittag über die Gründung einer Selbsthilfekontaktstelle beraten. Am frühen Abend hielt Jochen Peters noch einen Vortrag im Rahmen des Selbsthilfeforums und konnte so die ca. 20 Selbsthilfegruppen direkt über die Arbeit und den Sinn einer Selbsthilfekontaktstelle informieren. Dieser erste Schritt lässt hoffen, dass sich hier in der nordwestlichsten Stadt in Bayern die Gründung einer Selbsthilfekontaktstelle in den nächsten Jahren anbahnt. Insgesamt lässt sich sagen, dass das Angebot des Modellprojektes im Jahr 2009 sehr gut im Bereich Fortbildungen genutzt wurde und hier auch sehr positive Rückmeldungen von den profitierenden Selbsthilfegruppen im ländlichen Raum bei uns eingingen. Rückläufig war dagegen die Inanspruchnahme der Organisationsberatungen. Dies liegt vor allem an der noch schwieriger gewordenen Fördersituation für neue Selbsthilfeeinrichtungen im ländlichen Raum. 12) Projekt Selbsthilfe und niedergelassene Ärzte in Bayern Seit 2008 arbeitet der Verein SHK Bayern e.v. gezielt an der Vernetzung von niedergelassenen Ärzten/innen mit Selbsthilfegruppen und Kontaktstellen, um Ideen für die Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfe und Ärzten/innen zu entwickeln und Kooperationen zu fördern. Nach der erfolgreichen Mitarbeit im bundesweiten Modellprojekt 20

21 Selbsthilfefreundliche Arztpraxis, wurde 2009 das bayernweite Projekt Selbsthilfe und niedergelassene Ärzte mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände (ohne vdek) und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns begonnen. Das Angebot richtete sich an niedergelassene Ärzte/innen/Psychotherapeuten/innen und medizinische Fachangestellte und hat zum Ziel, den Dialog zwischen Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen, Selbsthilfekontaktstellen und niedergelassenen Ärzten/innen weiterzuentwickeln und zu intensivieren. Insbesondere sollen - die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten/innen und Selbsthilfegruppen entwickelt und verbessert werden - Basisinformationen über Selbsthilfe vermittelt werden - Kooperationen vor Ort geschlossen werden. Das Projekt startete im Frühjahr 2009 mit einer Ideenwerkstatt in den Räumen der Kassenärztlichen Vereinigung in München. Hier wurden in insgesamt sieben Arbeitsgruppen rund um den Nutzen einer besseren Kooperation zwischen Ärzten/innen und Selbsthilfegruppen in wichtigen Kernbereichen der patientenorientierten Medizin mit ca. 100 Beteiligten aus Selbsthilfeorganisationen, Selbsthilfegruppen und -kontaktstellen wichtige Themen diskutiert. Mit den Anregungen aus dieser Ideenwerkstatt wurden dann im Herbst Fortbildungen an sieben Orten in Bayern durchgeführt. Insgesamt nahmen 113 Personen an den Fortbildungen teil, davon 46 Ärzte/innen bzw. Psychotherapeut/innen und 14 Praxismitarbeiter/innen. Genauere Ergebnisse können im Projektbericht auf bzw. auf nachgelesen werden. Die Aktivitäten zur besseren Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und Ärzten/innen, die bereits zu SeKos Aufgaben gehören, wurden dadurch in sinnvoller Weise ergänzt. 13) Öffentlichkeitsarbeit Die Homepage von SeKo Bayern als Aushängeschild und Zugang zu allen aktuellen Informationen rund um die Selbsthilfe im Gesundheits- und Sozialbereich in Bayern wird immer wichtiger. Deshalb wurde im Frühjahr/Sommer 2009 mit Hilfe des Webdesigners Alexander Deß unsere Seite technisch auf den neuesten Stand gebracht und nutzerfreundlicher gestaltet. So kann jetzt mit einer einzigen Suchabfrage sowohl nach vorhandenen Selbsthilfegruppen als auch nach Selbsthilfebörseneinträgen recherchiert werden. Natürlich nutzten wir diese Chance, um unser Design zu verschönern. So empfiehlt sich mit der neu entwickelten Räuberleiter, die auch bildlich zeigt, wie sich Menschen gegenseitig helfen können. Sehr arbeitsaufwändig waren auch die inhaltlich neu entwickelten Rubriken wie das Handwerkszeug für Gruppengründer - eine erste Hilfe bei einer geplanten Gruppengründung - oder die besser aufbereiteten Informationen zur Förderung bayerischer Selbsthilfegruppen. 21

22 Außerdem wurde durch eine übersichtlichere Gestaltung insgesamt der Zugang zu den vielfältigen Informationen verbessert. SeKo Bayern war 2009 auf vier Veranstaltungen bzw. Messen jeweils ein bis zwei Tage mit einem mobilen Infostand vertreten und informierte dort ein spezielles Fachpublikum über die bayerische Selbsthilfelandschaft. Dies waren der Bayerische Apothekertag, der Tag der Pflege, der Hausärztetag und die Fachmesse Consozial. Am erfolgreichsten verlief der Tag der Pflege in Erlangen am 12.Mai, bei dem 230 Kontakte geknüpft bzw. gezielt Informationen an Interessierte verteilt werden konnten. Ebenfalls gut angenommen waren die Infostände auf dem Bayerischen Apothekertag in Bad Füssing mit 150 Kontakten und dem Bayerischen Hausärztetag in Bad Gögging mit 110 Kontakten. Auf der zweitägigen Consozial im Herbst vertraten SeKo und der Verein wieder am Stand des Landesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement die bayerischen Selbsthilfekontaktstellen. Während es hier lediglich 80 Einzelkontakte mit Messebesuchern gab, lohnt sich aus unserer Sicht die Teilnahme trotzdem. Denn die bundesweite Fachmesse Consozial eignet sich auch hervorragend, wichtige Kontakte im professionellen Bereich zu pflegen und vor Ort Kurztermine mit anderen selbsthilferelevanten Akteuren zu vereinbaren, um die Weiterentwicklung der Selbsthilfe voranzutreiben. Neben den Pressemeldungen an die Fachpresse im Gesundheitsbereich, wurde auch die allgemeine Presse über unsere Aktivitäten informiert und zu unseren Veranstaltungen eingeladen. Der Bayerische Rundfunk bat Theresa Keidel außerdem im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements am zu einem Live- Interview. Die Sondersendung unter dem Motto Selbsthilfe als Teil des bürgerschaftlichen Engagements wurde in Bayern 2 ausgestrahlt. Neben dem Interview berichtete eine längere Einspielung aus der Arbeit des Selbsthilfezentrums München. 14) Zusammenfassung und Ausblick auf 2010 Das achte Jahr nach Gründung von SeKo Bayern und das fünfte Jahr nach Gründung des Trägervereins SHK Bayern e.v. war im Büroalltag vor allem geprägt durch die Anpassung der Arbeitsbedingungen an das Viererteam zum Beispiel durch die Serverumstellung, aber auch durch die Anpassung der SeKo-Website an einen modernen Standard und die Verknüpfung der Suchabfrage. Bei den ganzjährigen Projekten stand weiter das Projekt Selbsthilfe und Ärzte im Mittelpunkt. Eindeutiger Veranstaltungshöhepunkt war aber unser 7. Bayerischer Selbsthilfekongress mit der ersten bayerischen Selbsthilfegala, der unser Team über Monate in Anspruch nahm, und in seiner Innen- und Außenwirkung sehr positiv wahrgenommen wurde. Insgesamt kann man sagen, dass sich der Verein SHK Bayern e.v. und SeKo Bayern auch durch ihre Projektaktivitäten stark im Bewusstsein der Fachöffentlichkeit verankern konnten. Schattenseite dieser positiven Entwicklung ist die enorme Arbeitsbelastung des Personals, das oft nur unzureichend durch Aushilfspersonal (wie z. B. eine Auszubildende der 22

23 Stadt Würzburg) abgefangen werden kann, aber auch des Vorstandes. Wir hoffen deshalb sehr, dass durch eine Beteiligung des Gesundheitsministeriums an den Pauschalkosten für die Einrichtung SeKo Bayern auf längere Sicht eine solide Arbeitsbasis geschaffen werden kann. In jedem Fall bleiben wir von SeKo und dem Verein SHK Bayern e.v. nicht nur reaktiv, sondern gehen mit neuen Projekten und neuen Ideen ins Jahr Beispiele dafür sind das Projekt Selbsthilfe und Apotheken oder unsere neue Fortbildungsreihe zu Grundlagen einer erfolgreichen Selbsthilfearbeit. Wir wünschen uns für die nächsten Jahre eine positive Weiterentwicklung der Selbsthilfe auf allen Ebenen. Ein erster Schritt für das Jahr 2010 ist das von Seiten der Politik angekündigte Treffen aller Selbsthilfeförderer, das hoffentlich zu guten Ergebnissen führt. Konkret wünschen wir uns, die wertvolle Netzwerkarbeit von Selbsthilfekontaktstellen abzusichern und den Selbsthilfegruppen vor Ort möglichst vielfältige Aktivitäten zu ermöglichen. 23

24 Anhang zum Jahresbericht ) Auswertung der Web-Statistik Grafische Darstellung aller Domains und Subdomains von SeKo Bayern und vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009 Auf der Grafik oben zeigt die Auswertung aller Domains und Subdomains von SeKo Bayern einen Durchschnittswert von Kontakten im Monat, eine beachtliche Steigerung von etwas über 20 Prozent gegenüber durchschnittlich monatlichen Kontakten im Jahr Insgesamt konnten Besucher auf unseren Seiten registriert werden. Davon entfallen allein auf unsere Hauptdomain Besucher. Die Besucherzahl dieser Hauptdomain konnte sich mit Kontakten im Monatsdurchschnitt zur Vorjahresnutzung von Kontakten nochmals leicht steigern. Deutlich zeigt sich in der nachfolgenden Grafik der Anstieg im Monat Oktober, der durch unsere Großveranstaltung Selbsthilfekongress mit Gala am meisten Besucher auf der Website anzog. 24

25 Grafische Darstellung der Besucher von vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009 Sehr erfreulich zeigt sich die Auswertung der neuen Homepageseiten und die vor allem Ärzten und anderen Gesundheitsberufen mit einer einfachen Suchabfrage einen schnellen Zugang zu den Gruppenthemen und Börseneinträgen ermöglichen. Die Seiten wurden insgesamt von Nutzern aufgerufen. Diese Besuche ergeben durchschnittlich 597 Visits im Monat. Im Vergleich zu 2008 mit durchschnittlich 355 Kontakten (in den Monaten Oktober bis Dezember, da die Website erst in der zweiten Jahreshälfte ins Web gestellt wurde) eine sehr hohe Steigerung von ca. 68 Prozent. Die Besucherrekorde auf dieser Homepage liegen im Juni und im Oktober (siehe nachfolgende Grafik). Grafische Darstellung vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember

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