Bewertung von Unternehmen der Informationstechnologie

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1 Bewertung von Unternehmen der Informationstechnologie - unter Berücksichtigung von strategischen Handlungsmöglichkeiten - (mit integriertem Bewertungsmodell) von Dr. Joachim Bernecker

2 Bernecker, Joachim: Bewertung von Unternehmen der Informationstechnologie : unter Berücksichtigung von strategischen Handlungsmöglichkeiten (mit integriertem Bewertungsmodell) Joachim Bernecker. Als Ms. gedr.. Berlin : dissertation.de Verlag im Internet GmbH, 2007 ISBN Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. dissertation.de Verlag im Internet GmbH 2007 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, auf Datenträgern oder im Internet und der Übersetzung, vorbehalten. Es wird ausschließlich chlorfrei gebleichtes Papier (TCF) nach DIN-ISO 9706 verwendet. Printed in Germany. dissertation.de - Verlag im Internet GmbH Pestalozzistraße Berlin URL:

3 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Vorwort Zielgruppe dieser Arbeit Aufbau der Arbeit Grundlagen der Bewertung Vorbemerkungen Bewertung von Projekten bzw. Investitionen bei Sicherheit Kapitalwertverfahren Einfluss der Verzinsungsfrequenz Bewertung von ewigen Renten Bewertung von Annuitäten Amortisationsdauer (Pay-Off-Periode, Payback-Regel) Entscheidung anhand des internen Zinses Rentabilitätsfaktor Auswirkung des Projekttyps auf die Kapitalwertfunktion Anwendung der verschiedenen Bewertungsansätze Abhängigkeiten zwischen Projekten Investitionsgüter mit unterschiedlicher Lebensdauer Berücksichtigung der Inflation Berücksichtigung von Steuern bei der Bewertung von Projekten Besonderheiten bei Investitionsentscheidungen Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit Vorbemerkungen Entscheidungsbaumverfahren Sensitivitätsanalysen Break Even-Analyse Sicherheitsäquivalenzmethode Bestimmung von risiko-adjustierten Zinssätzen Risikodiversifikation durch Portfoliobildung Risiko in Relation zum Marktportfolio (Beta) Capital Asset Pricing Modell (CAPM) Arbitrage Pricing Theory (APT) Methoden zur Unternehmensbewertung Vorbemerkungen Anlässe für Unternehmensbewertungen Systematisierung der Bewertungsmethoden Grundlagen für Discounted Cash Flow- und Ertragswertmethode...78

4 4 3.5 Discounted Cash Flow Methoden Vorbemerkungen cash flow - Definitionen Kapitalstruktur und Kapitalkosten Bewertung mittels APV-Ansatz (Adjusted Present Value Approach) Bewertung mittels WACC Ansatz (weighted average cost of capital) Vergleich zwischen APV- und WACC-Ansatz Ertragswertmethode Multiplikatorenverfahren Dividenden-Wachstumsmodell Realoptionsverfahren Einleitung Charakteristiken von Realoptionen Klassifizierung von Realoptionen Werttreiber bei der Bewertung von Realoptionen Realoptionsverfahren Binominal-Modell Black-Scholes-Modell Buchwert des Unternehmens Substanzwertmethode Mischverfahren Mittelwertverfahren Übergewinnverfahren Stuttgarter Verfahren Besondere Einflussfaktoren auf die Bewertung Fazit Unternehmensbewertung ein Praxismodell Vorbemerkung Besonderheiten bei der Bewertung von Unternehmen der Informationstechnologie Anwendungsgebiete des Bewertungsmodells Bewertungsanlässe und Abgrenzung Richtlinien zur Unternehmensbewertung Anwenderkreis und Informationsbasis Anforderungen an das Bewertungsmodell Konzeption des Modells Erfolgsfaktoren...162

5 Datenerhebung Discounted Cash Flow - Verfahren Vorbemerkungen Ermittlung der DCF Grundlagen (beigefügtes Bewertungsmodell) Discounted Cash Flow nach WACC-Ansatz Discounted Cash Flow nach APV-Ansatz Anwendung der Discounted Cash Flow - Verfahren Ertragswertverfahren Multiplikatorenverfahren Venture Capital Bewertung Sensitivitätsanalyse Realoptionsverfahren Einleitung Schritte der Realoptionsbewertung Zusammenfassung und Wertung Realoptionsbewertung Qualitative Bewertungskriterien Unternehmenswert (=Zusammenfassung der Ergebnisse) Illustration der Modellergebnisse Vorbemerkung Test des Bewertungsmodells anhand börsennotierter Gesellschaften Vorgehen bei Anwendung des Bewertungsmodells Zusammenfassung und Würdigung Anhang A: Gewinn- und Verlustrechnung (Gesamtkosten) Anhang B: Gewinn- und Verlustrechnung (Umsatzkosten) Anhang C: Bilanz Anhang D: Kapitalflussrechnung Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis...401

6 6 Literaturverzeichnis Formelverzeichnis Stichwortverzeichnis...419

7 7 1 Einführung 1.1 Vorwort Die Bewertung von Unternehmen der Informationstechnologie ist in den letzten Jahren zunehmend ins Blickfeld des Interesses gerückt, nachdem die Branche zwischenzeitlich einen zunehmenden Reifegrad erreicht hat. Dadurch wurden für die einzelnen Unternehmen mehr und mehr strategische Handlungsmöglichkeiten wie Notierungsaufnahme an einer Börse, Kauf bzw. Verkauf, Fusion, Investorenbeteiligung usw. eröffnet. Inzwischen haben viele Unternehmen der Informationstechnik Umsatz- und Ertragsgrößenordnungen erreicht, die vielfältige Geschäftsmöglichkeiten für Investmentbanker, Analysten, Wirtschaftsprüfer, Emissionsberater, Finanzierungsfachleute also für die gesamte Finanzdienstleistungsbranche bieten. Mit dem zunehmenden Interesse und starken Wachstum des Kapitalmarkts in den Jahren wurden die Unternehmen hoch gelobt und hoch bewertet. Bei der Bewertung wurden zunächst die klassischen Unternehmensbewertungsverfahren wie Ertragswertverfahren und das Discounted-cash-flow-Verfahren angewandt. Als die so ermittelten Bewertungsergebnisse das inzwischen am Kapitalmarkt erreichte Bewertungsniveau nicht mehr rechtfertigen ließen, wechselten die Bewerter die Verfahren aus und wandten nun zunehmend progressivere Bewertungsverfahren an wie zum Beispiel Kurs-Umsatz-Verhältnisse, price-earnings-growth-kennzahlen und in der Spitze der Überbewertung Ansätze, die sich an der Anzahl Kunden und an Kennzahlen wie zum Beispiel der Anzahl clicks auf den Internetseiten von Portalen orientierten. Nach dem Anfang 2001 beginnenden und sich bis 2003 ständig weiter fortsetzenden Rückgang am Aktienmarkt hat sich diese Bewertung wieder deutlich konservativeren 1 Ansätzen zugewandt. Der erwirtschaftete Ertrag und der cash-flow sind wieder in den Mittelpunkt der Bewertungsüberlegungen gerückt. Zukunftsplanungen mit dem bekannten Hockey-Stick-Effekt 2 werden von den Investoren sehr kritisch hinterfragt und oftmals nicht mehr als vertrauenswürdig eingeschätzt. Unternehmen, die anhaltend Verluste produzieren, Kapital verbrennen und möglicherweise hohe Verbindlichkeiten haben, waren in 2003 an der Börse nahezu nichts mehr wert auch wenn sie eine attraktiv erscheinende Marktpositionierung und eine positive Zukunftsvision und -planung hatten. Beispiele dafür sind viele ehemalige Unternehmen des Neuen Marktes. In dessen Hochphase waren die meisten Unternehmen, obwohl sie nur Umsätze im einstelligen Millionenbereich erzielten, mehrere hundert Millionen Euro wert; einige erreichten sogar Marktkapitalisierungen von mehreren Milliarden Euro. Anfang 2003 war die Marktkapitalisierung der meisten Unternehmen auf einen Bruchteil ihres ehemaligen Wertes gefallen. 3 1 Ein Beispiel für ein konservativeres Bewertungsverfahren wäre eine Methode, bei welcher die vom Bewertungsunternehmen erzielten Gewinne zentraler Bestandteil der Bewertung sind und auch die in den vergangenen Jahren nachhaltig erzielten Gewinne Berücksichtigung finden. 2 Der Hockey-Stick-Effekt nimmt die Form des Eishockeyschlägers als Synonym für die (erwartete) Umsatz- und Ertragsentwicklung des Unternehmens: In der Vergangenheit und der Gegenwart liegen die Umsatzwerte auf niedrigem und die Ertragswerte oft auf negativem Niveau. Auf Basis der beabsichtigten Kapitalzufuhr sollen Investitionen getätigt werden. Daraufhin werden überproportional wachsende Umsätze und Gewinne prognostiziert. 3 Der Preis eines Unternehmens ist der sich aus Angebot und Nachfrage ergebende Preis, den die Marktteilnehmer für das Unternehmen bezahlen. Der (objektive) Unternehmenswert dagegen ist die Größe, die nach wissenschaftlichen Methoden auf Basis von Planungs- und Bewertungsannahmen errechnet wird.

8 8 Ein bezeichnendes Beispiel dafür ist die IDS Scheer AG 4. Der Emissionspreis für die Aktien der IDS Scheer AG betrug bei ihrem Börsengang im Mai ,5 Euro je Aktie. In der Hochphase des Neuen Marktes wurde die Aktie der IDS Scheer Anfang 2000 zu Kursen von über 28 Euro gehandelt. Gegen Ende 2003 lag der Kurs bei weniger als 5 Euro und in 2005 wurden für die Aktie des Unternehmens wieder Kurse zwischen 15 und 20 Euro bezahlt. Die Ursache für diese Berg- und Talfahrt in der Bewertung der IDS Scheer AG ist aber im Wesentlichen nicht auf sich im Zeitverlauf verändernde Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Unternehmens zurückzuführen. Sowohl Umsätze als auch Erträge sind seit der Notierungsaufnahme an der Börse 1999 bis zum Jahr 2005 nachhaltig gestiegen. 5 Die Hauptursache für die extremen Schwankungen der Marktbewertung liegt offensichtlich zu einem großen Teil in den zunächst zu hohen Erwartungen und überhöhten Bewertungsniveaus der Investoren bzw. des Kapitalmarktes. Als die Marktteilnehmer ihre Markterwartungen revidierten, überreagierten Sie wiederum extrem in Richtung einer recht geringen Bewertung. Und als sich schließlich im Verlauf von 2003 und 2004 bei den Kapitalmarktteilnehmern die Überzeugung durchsetzte, dass IDS Scheer AG weiterhin nachhaltig Umsatz- und Ertragssteigerungen erzielt, stieg der Aktienkurs wieder an. Hätte man durch eine objektive Unternehmensbewertung der IDS Scheer AG die im langfristen Vergleich sehr hohen Marktpreise für das Unternehmen in 2000 und die anschließend wiederum in Relation sehr niedrigen Preise in 2003 frühzeitig erkennen können und durch ein antizyklisches Investitionsverhalten seine Kapitalmarktgewinne steigern können? Wenn sehr viele Marktteilnehmer in ihren Investitionsentscheidungen objektive Unternehmensbewertungen zugrunde gelegt hätten, wären dann die extremen Wertschwankungen bei den Preisen für die Unternehmen reduziert worden? Oder anders herum gefragt: Wenn der Kapitalmarkt wissenschaftlich fundierte und praxisbewährte Bewertungsverfahren für die Aktie der IDS Scheer berücksichtigt hätte, wären dann solche Kurssprünge von den Bewertungsverfahren bestätigt worden? - Wohl kaum. Andererseits war es schon immer so, dass die große Masse der Investoren dem Trend hinterherläuft und diesen so verstärkt. Investoren, die objektive Bewertungsverfahren anwenden, wären in der Lage gewesen, die Über- bzw. Unterbewertungen zu erkennen und so längerfristig durch ein antizyklisches Anlageverhalten zu profitieren. Die Entwicklung der letzten Jahre in der Bewertung von Unternehmen der Informationstechnologie erweckt den Eindruck, dass die in der Praxis jeweils angewandten Bewertungsverfahren ein Spielball der Erwartungen und Stimmung am Kapitalmarkt waren. Besser wäre es natürlich umgekehrt gewesen: Angenommen, dass mittels standardisierter, transparenter und von vielen kontinuierlich angewandter Unternehmensbewertungsverfahren zu jedem Zeitpunkt einfach ersichtlich gewesen wäre, wie weit sich die Börsenkurse der Unternehmen von einer objektiven Unternehmensbewertung entfernt haben. Mit Sicherheit wäre die Übertreibungsphase am Kapitalmarkt und der anschließende Fall nicht so extrem geworden und möglicherweise hätte der Neue Markt dann sogar noch eine Überlebens- 4 Die IDS Scheer ist ein Software- und Beratungshaus mit Sitz in Saarbrücken, das Unternehmenslösungen für Geschäftsprozessmanagement entwickelt und vertreibt 5 Der Umsatz stieg kontinuierlich und nachhaltig von 87 MioEuro in 1999 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR = compound annual growth rate) von 26% auf 280 Mio in 2004 und der Jahresüberschuss von 5,7 Mio Euro mit einer CAGR von 25% auf 21 MioEuro in Lediglich in 2001 ging der Ertrag mit 5,7 Mio gegenüber dem Jahr 2000 (7,3 Mio) zwischenzeitlich leicht zurück

9 9 chance gehabt und viele Marktteilnehmer hätten in den Jahren 2001 bis 2003 nicht so viel Kapital verloren. Zu Zeiten des Neuen Marktes ließen klassische Bewertungsverfahren die vorhandenen Marktchancen der Unternehmen und die strategischen Handlungsoptionen weitgehend unberücksichtigt. Als dies offensichtlich wurde, wechselten die Analysten, Wirtschaftsprüfer und Investmentbanker zu Bewertungsansätzen, die überwiegend die Chancen für das Unternehmen in den Vordergrund stellten. Die Risiken blieben außen vor. Dies beschleunigte wiederum den Kreislauf der wachsenden Bewertungen und Börsenkurse. Aus den resultierenden Missverhältnissen zwischen Realität und Börsenbewertung folgte auch ein Missverhältnis zwischen Anspruchsdenken der Vorstände und Geschäftsführungen und der tatsächlichen Situation der Unternehmen. Auf dieser Grundlage wurden eine Reihe von Fehlentscheidungen in den Unternehmen getroffen (zum Beispiel überteuerte Unternehmenskäufe und aussichtslose Expansionen ins Ausland), die später den Niedergang der betreffenden Unternehmen verursachten oder beschleunigten. Also auch in den Unternehmen hätte ein Instrumentarium einer permanenten Unternehmensbewertung einschließlich der Bewertung der bestehenden Investitionsmöglichkeiten einen wesentlichen Beitrag zu einer wertorientierten Unternehmensführung leisten können. Viele Entscheidungen wären von vornherein als wertmindernd erkannt worden und manches Unternehmen wäre heute noch im Geschäft. Ein weiteres Problem, das aus den übersteigerten Werteinschätzungen resultiert, sind die leveraged buy-outs 6, die in den letzten Jahren erfolgten. Dabei wurden die zu hohen Unternehmensbewertungen als Grundlage für den leveraged buy-out herangezogen und der Kaufpreis zu 60 bis 90% durch Kreditaufnahme seitens der verkauften Gesellschaft finanziert. Die Gesellschaft muss anschließend im Allgemeinen für einen langen Zeitraum ihren gesamten Gewinn für Zins und Tilgung des Fremdkapitals aufwenden und hat kaum cash flows für erforderliche Investitionen zur Verfügung. Auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bewerten aktuell wieder deutlich konservativer als zu den Boomzeiten der Technologiebranchen. Dies führt im Zuge der Jahresabschlüsse zu deutlichen Abschreibungen auf den Unternehmenswert und infolgedessen zu bilanzieller Überschuldung. Dies kann im Falle eines vorangegangenen leveraged buy-outs selbst bei profitablen Unternehmen der Fall sein. Ein transparentes und permanent angewandtes Bewertungsinstrumentarium, das auch die Geschäftschancen und risiken sowie die vorhandenen Handlungsoptionen berücksichtigt, kann einen wesentlichen Beitrag zu einer langfristig ausgerichteten wertorientierten Unternehmensführung leisten und es kann helfen, extreme Exzesse am Kapitalmarkt, bei denen die Marktpreise der Unternehmen sehr weit von den objektivierten Unternehmenswerten abweichen, und die daraus resultierenden Gefahren für Unternehmen und Anleger zu vermeiden. Laut Copeland / Koller / Murrin 7 mehren sich die Anzeichen, dass ein System nach US-Vorbild, das auf der Maximierung des Unternehmenswertes beruht und eine breite Fremd- und Eigenkapitalbeteiligung sowie einen offenen Markt für Verfügungsrechte an Unternehmen mit sich bringt, eng verknüpft erscheint mit einem höheren 6 Bei leveraged buyout handelt es sich, um einen durch Kredite finanzierten Kauf einer Unternehmung durch eine Gruppe von Investoren, wobei die Schulden mit Einnahmen aus dem erworbenen Unternehmen oder dem Verkauf von dessen Aktiva zurückgezahlt werden sollen (Online Börsen Lexikon: 7 Copeland T. und Koller T. und Murrin J. (1998), Unternehmenswert, Methoden und Strategien für eine wertorientierte Unternehmensführung, Seite: 35

10 10 Lebensstandard, größerer Gesamtproduktivität und Wettbewerbsfähigkeit und einem besser funktionierendem Aktienmarkt. Die Idee zur vorliegenden Arbeit entstand im Rahmen meiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer und Unternehmensberater für Informationstechnologie sowie durch die Zusammenarbeit mit Banken und private equity Gesellschaften. Es liegt zwar ein umfassendes deutsches und internationales Schrifttum zur Unternehmensbewertung vor, jedoch werden dabei meist die klassischen Verfahren erläutert, zu wenig auf die Anwendung in der Praxis eingegangen und es fehlt der Bezug auf (Wachstums-)Unternehmen der Informationstechnologie - Branche. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein praxisorientiertes Instrumentarium zur Unternehmensbewertung für Unternehmen der Informationstechnologie definiert und mittels eines PC-Programms (auf Tabellenkalkulationsbasis) ein Werkzeug zur Durchführung der Bewertung und zur einfachen Anwendung in Entscheidungssituationen mitgeliefert. Generell ist das Bewertungsmodell branchenunabhängig konzipiert. Es ist dann jedoch durch gesondert gekennzeichnete Bewertungseinflüsse zugeschnitten auf die Belange von Unternehmen der Informationstechnologie, in denen typischerweise eine Reihe von Besonderheiten anzutreffen sind, die auch entsprechend berücksichtigt werden müssen. Im Rahmen einer Unternehmensbewertung sind möglichst alle relevanten Erfolgsfaktoren sowie die Chancen und Risiken des Unternehmens im Rahmen der quantitativen Bewertungsmethoden zu berücksichtigen. Dies gelingt jedoch nicht immer, beziehungsweise ist nicht immer vollständig möglich. Beispiele für solche Erfolgsfaktoren, die häufig nicht oder nicht ausreichend Berücksichtigung finden, sind Aspekte wie Marktpositionierung, Qualität des Managements, Motivation und Qualifikationsniveau der Mitarbeiter, etc. Im Rahmen des vorgestellten Bewertungsmodells können diese in Form qualitativer Faktoren Eingang in die Unternehmensbewertung finden. Bei der Anwendung im Zuge von Käufen bzw. Verkäufen von Unternehmen können stattdessen sich ergebende Zuschläge auch in Form von in der Praxis üblichen earn-out-vereinbarungen 8 ihren Niederschlag finden. Nachdem das Bewertungsmodell einmal aufgesetzt ist und die Daten des Unternehmens eingegeben sind, kann es aufgrund der Monatsabschlüsse und der fortlaufenden Hochrechnungen aus dem Unternehmenscontrolling jeweils aktualisiert werden. So wird monatlich die Entwicklung des Unternehmenswerts transparent und es können zum Beispiel negative Wertentwicklungen zeitnah erkannt, deren Ursachen analysiert und entsprechende Maßnahmen zur Korrektur ergriffen werden. Bei anstehenden Entscheidungen können mittels des Modells die verschiedenen Handlungsalternativen simuliert und anhand des sich ergebenden Unternehmenswerts die jeweils beste umgesetzt werden. Der Vorteil ist, dass kontinuierlich eine aktualisierte Unternehmensbewertung vorliegt, anhand derer Wertetreiber identifiziert und gefördert und negative wirkende Faktoren eliminiert werden können. Der ständige Umgang des Managements mit der Unternehmensbewertung fördert das Denken in wertorientierter Unternehmensführung im Sinne aller stakeholder 9 des Unternehmens. 8 Ein earn-out bezeichnet erfolgsabhängige Kaufpreisbestandteile, die vom Käufer des Unternehmens nur dann an den Verkäufer bezahlt werden, wenn im Kaufvertrag definierte Erfolge (z.b. Mindestertrag) in einer definierten Periode eingetreten sind 9 Unter dem Begriff stakeholder sind Gruppen zusammengefasst, die Ansprüche an das Unternehmen stellen, z.b. Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Kreditgeber, Mitglieder, Verbände, Medien, Öffentlichkeit, Fiskus (Quelle: Online-Umweltlexikon,

11 11 Diese Arbeit und das Bewertungsmodell sind das Resultat meines Engagements und meiner jahrelangen Erfahrung als Unternehmer, Vorstand und Geschäftsführer in verschiedenen Unternehmen der IT-Industrie. Ein besonderer Dank gilt Herrn Professor Dr. Göppl für die intensiven Diskussionen und seine wertvollen Beiträge zu den Inhalten der Arbeit. 1.2 Zielgruppe dieser Arbeit Diese Arbeit und das beigefügte Unternehmensbewertungsmodell sind konzipiert für Unternehmer und Manager von Unternehmen der Informationstechnologie: Es existiert eine Vielzahl von Anlässen, bei welchen in den Unternehmen entweder der Wert des gesamten Unternehmens, einzelner Geschäftsbereiche oder von Projekten bzw. Investitionen benötigt wird. Bewertungen sind für Unternehmenstransaktionen, für die Finanzierung, zur Klärung von Strategiealternativen, für Investitionsentscheidungen und zur Förderung der wertorientierten Denkweise bei Geschäftsführung und Management notwendig. Vermögensverwalter, Portfoliomanager, Fondsmanager, Kapitalanleger und Analysten: Sie sprechen Empfehlungen für Anlageentscheidungen in Unternehmen aus bzw. investieren Vermögen in Geschäftsanteile derselben. Bei börsennotierten Gesellschaften stehen dem Bewertenden in vielen Fällen keine unternehmensinternen Informationen und Planungsunterlagen zur Verfügung. Das im Rahmen dieser Arbeit vorgestellte Bewertungsmodell kann wertvolle Unterstützung bei der Erstellung einer integrierten Planung und der darauf aufbauenden Unternehmensbewertung bieten. Studenten der Betriebswirtschaft bzw. Wirtschaftswissenschaft: Die in dieser Arbeit dargestellte Theorie der Unternehmensbewertung kann anhand des praxisorientierten Bewertungsmodells relativ schnell und leicht auf zu bewertende Unternehmen angewandt werden. Experten der Unternehmensfinanzierung und beteiligung bei Banken und private equity Gesellschaften: Das Bewertungsmodell bietet aufgrund seines Spektrums an Bewertungsmethoden die Gelegenheit, eine fundiertere Unternehmensbewertung zu ermitteln, als dies bei Anwendung nur einer Bewertungsmethode der Fall wäre. Damit hat man die Chance, Finanzierungs- und Investitionsentscheide mit mehr Sicherheit zu treffen. 1.3 Aufbau der Arbeit Dieses Buch ist in sieben Kapitel gegliedert. Nach diesem 1. Kapitel Einführung und Grundlagen folgt im 2. Kapitel die Darstellung der Grundlagen der Bewertung generell. Die dort vorgestellten Grundsätze und Verfahren werden auch unabhängig von der Unternehmensbewertung bei der Entscheidung über Projekte und Investitionen angewandt. Es werden die grundlegenden Bewertungsverfahren bei Sicherheit und Unsicherheit bzw. Risiko vorgestellt, wie zum Beispiel das Kapitalwertverfahren, die Berechnung von Renten und Annuitäten, die Ermittlung der Amortisationsdauer und des internen Zinses, das Entscheidungsbaumverfahren, die Senitivitätsanalysen, die Break-Even-Analyse, die Bestimmung von risikoadjustierten Zinssätzen, das Capital Asset Pricing Modell (CAPM) und die Arbitrage Pricing Theory. Auf diesen Verfahren wird im nachfolgenden 3. Kapitel Modelle zur Unternehmensbewertung aufgebaut. Es werden die wichtigsten Bewertungsverfahren wie Discounted Cash Flow, Ertragswertmethode, Multiplikatorenverfahren, Realoptionsbewertung

12 12 und einige andere beschrieben und insbesondere detailliert die Ermittlung der Einflussgrößen erläutert. Leser, die mit den Grundlagen der Bewertung und den verbreiteten Unternehmensbewertungsmethoden vertraut sind, können mit der Lektüre direkt im vierten Kapitel starten. Die Kapitel zwei und drei können auch als Nachschlagewerk dienen, zumal die wesentlichen Begriffe und Methoden zusammengefasst dargestellt sind. Im 4.Kapitel wird das Praxismodell zur Unternehmensbewertung vorgestellt. Es beschreibt die im Modell verwendeten Bewertungsverfahren und führt aus, wie die Parameter der Bewertungsgleichungen konkret zu ermitteln sind. Parallel zu Kapitel 4 gibt es das im Tabellenkalkulationswerkzeug umgesetzte Bewertungsmodell. Sowohl je Werkzeug als auch auf Ebene der einzelnen Eingabefelder sind in Kapitel vier ausführliche Erläuterungen für eine einfache und fehlerfreie Anwendung des Bewertungsmodells enthalten. Im 5. Kapitel ist die Anwendung des Bewertungsmodells anhand von einigen Unternehmen der Informationstechnologie illustriert. Es wird im Rahmen von beispielhaften Unternehmensbewertungen gezeigt, dass das Bewertungsmodell in der Lage ist, Über- und Unterbewertungen der Unternehmen durch den Kapitalmarkt zu erkennen, so dass seine Anwendung eine gute Grundlage für Anlageentscheidungen von Investoren, für Unternehmenstransaktionen und für die Führung der Unternehmen liefert. Das 6. Kapitel enthält eine Reihe von Empfehlungen und Vorschläge für die Anwendung des Bewertungsmodells sowohl für die Unternehmen selbst als auch für Investoren und in Unternehmenstransaktionen involvierte Personengruppen. Das abschließende 7. Kapitel enthält eine Zusammenfassung und Würdigung zum dargestellten Bewertungsmodell. In der Bewertung von Unternehmen werden viele englischsprachige Begriffe, für die es auch oftmals keine passende deutsche Übersetzung gibt, verwendet. Deshalb sind im Folgenden geläufige englische Begriffe oftmals nicht übersetzt, sondern lediglich erklärt. Dies ist für den Leser hilfreicher, da ihm in Wissenschaft und Praxis der Unternehmensbewertung diese Begriffe ständig wieder begegnen werden.

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