Jede Menge zu bieten. Wie die Region an ihrem Image feilt. Februar SPAREN BLEIBT WICHTIG Interview mit Sparkassenchef Bernd Honermeyer

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1 SPAREN BLEIBT WICHTIG Interview mit Sparkassenchef Bernd Honermeyer AUF ALLES VORBEREITET Serie über den Kreis Unna: Kamen MAMMUTPROJEKT Wirtschaft präsentiert Masterplan für A 45-Sanierung Februar 2015 Jede Menge zu bieten Wie die Region an ihrem Image feilt

2 Jetzt auch am Sonntag! Meine Ruhr Nachrichten jetzt auch am Sonntag! Bestens informiert mit der digitalen Sonntagszeitung für Dortmund. Jetzt testen:

3 EDITORIAL Herzlichen Glückwunsch, Westfalen! Udo Dolezych und Reinhard Schulz»Westfalen mit seinen vielen erfolgreichen Unternehmen hat einen großen Anteil daran, dass Nordrhein-Westfalen das wirtschaftlich stärkste deutsche Bundesland ist.«westfalen feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag. 200 Jahre? Westfalen hat doch eigentlich eine viel längere Geschichte. Erstmalig taucht der Name Westfalai im Jahre 775 in den Fränkischen Reichsannalen als Bezeichnung eines Teilstamms der Sachsen westlich der Weser auf. Die alten Sachsen nannten den westlichen Teil ihres Stammeslandes Westfalen. Obwohl die preußische Gewerbepolitik unliberal und rückständig war, zählten die schon im 18. Jahrhundert zu Preußen gehörenden westfälischen Landesteile wie die Grafschaft Mark zu den innovativen frühindustriellen Gewerberegionen in Deutschland. Es ist genau 200 Jahre her, als am 30. April 1815 durch die Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial-Behörden die preußische Provinz Westfalen gebildet wurde und damit die westfälischen Territorien erstmals als zusammenhängendes Gebiet politisch geeint wurden. Wenn man heute an Westfalen denkt, dann verbindet man neben den zahlreichen Traditionsunternehmen auch Assoziationen wie: Schinken und Pumpernickel, Hermannsdenkmal und Fußballstadien, Wasserburgen und Zechentürme. So vielschichtig und unterschiedlich ist auch die Bevölkerung, denn immerhin leben 8,2 Millionen Einwohner in Westfalen: die Münsterländer, die Sauerländer, die Siegerländer, die Ostwestfalen und die Lipper. Nicht zu vergessen die Menschen, die in unserer IHK- Region, dem Westfälischen Ruhrgebiet, leben. Sie gelten als bodenständig und strebsam. Sie alle eint die Liebe zur Heimat. Deshalb wird der Name Westfalen oft benutzt, um Besonderheiten Ausdruck zu verleihen. So gibt es etwa die Westfalenhallen und den Westfalenpark, das Westfälische Wirtschaftsarchiv und die Westfälische Kaufmannsgilde. Auch Dortmunds Signal- Iduna-Park trug einst den Namen Westfalens. In Hamm gibt es den traditionellen Handballverein HSV Hamm- Westfalen und in Unna das Westfälische Literaturbüro. Bekannt sind die Westfalen auch wegen ihrer Direktheit. Manch einer muss sich daran erst gewöhnen. Vielleicht soll wertvolle Zeit nicht mit zu viel Gerede verschwendet werden. Die Mentalität der fleißigen Einwohner spiegelt sich auch in der ökonomischen Stärke und den wirtschaftlichen Zahlen wider: Westfalen mit seinen vielen erfolgreichen Unternehmen hat einen großen Anteil daran, dass Nordrhein-Westfalen das wirtschaftlich stärkste deutsche Bundesland ist. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) belief sich im Jahr 2012 auf rund 251 Milliarden Euro, das sind rund 43 Prozent vom BIP NRWs (587 Milliarden Euro). Damit erwirtschaftete jeder der rund vier Millionen Erwerbstätigen in Westfalen im Durchschnitt Euro. Diese Erwerbstätigen sind in den mehr als Unternehmen in Westfalen beschäftigt. Gerade in Westfalen gibt es sehr viele Hidden Champions. Einige davon haben wir in unserer IHK-Publikation Die Besten im Westen vorgestellt. Der typische Hidden Champion ist ein mittelständisches Familienunternehmen in dritter oder vierter Generation, das seine globalen Marktchancen genutzt hat. Hinzu kommt die starke regionale Verbundenheit des Unternehmens. Es verfügt darüber hinaus über ein historisch gewachsenes technologisches Spezial-Know-how. Auf diesen Leistungen können wir aufbauen, um Westfalen weiter nach vorne zu bringen. Udo Dolezych, IHK-Präsident Reinhard Schulz, IHK-Hauptgeschäftsführer 3

4 INHALT BLICKPUNKT NEUES IMAGE 8 Mit neuem Image gegen alte Klischees In Zeiten des globalen Wirtschaftens liefern sich Regionen einen harten Wettbewerb. Es geht um Investoren, Fachkräfte, Medienpräsenz. Oder anders formuliert: Um die eigene Zukunftsfähigkeit. Ein gutes Image gilt als Schlüssel zum Erfolg. Wie die Städte und Kommunen aus dem Westfälischen Ruhrgebiet an ihrem Image feilen. Grafi k Titelseite: Stadt Dortmund/Christian Turk 11 Kreis Unna Kurzvideos werben für den Standort 12 Knackige Slogans für neues Image 12 Kurz vor dem Startschuss 13 Ein Qualitätssiegel für Menschen und Unternehmen Echte Hammerinnen und Hammer, Hammenserinnen und Hammenser gibt es schon seit der Stadtgründung 1226 aber seit vergangenem Jahr auch erstmals öffentlich und mit eigenem Siegel. RUBRIKEN 3 Editorial 6 Bild des Monats 7 Wirtschaft in Zahlen 21, 24, 25, 32, 47, 48 Jubiläen 21 Bekanntmachungen 22, 40, 69,73 Kompakt 30 Was sonst geschah 37 Literatur 73 Recht kompakt 74 IHK-Weiterbildungsprogramm 77 Kulturkalender 79 Wirtschaft im TV 79 IHK-Veranstaltungskalender 80 Impressum 81 Messekalender IHK SERVICE FÜR UNTERNEHMEN 20 Interessierte Firmen gesucht Mobil.Pro.Fit startet in neue Runde 26 Mitmachen und profitieren Aushängeschild Webseite 32 Kluge Personalpolitik 42 Wirtschaft präsentiert Masterplan für die A Serie: Mein gutes Recht 78 Wege aus der Krise IHK unterstützt Unternehmen BLICKPUNKT NEUES IMAGE 8 Mit neuem Image gegen alte Klischees 13 Ein Qualitätssiegel für Menschen und Unternehmen INTERVIEW 16 Sparen bleibt wichtig Bernd Honermeyer, Vorstandschef der Sparkasse Hamm WIRTSCHAFT REGIONAL 18 Überschuldung wächst weiter SchuldnerAtlas Ernst-Schneider-Preis der IHKs wächst 22 Hingucker mm Promotion 22 Heimatliebe auf der Flasche Brinkhoff s No.1 bringt limitierte Sonder-Edition 23 Coaching für Gründer 24 IT-Nachwuchs in guten Händen 25 Von Dortmund nach Lünen Texon Industrieservice und Fair 4

5 INTERVIEW 16 Sparen bleibt wichtig Bernd Honermeyer, Vorstandschef der Sparkasse Hamm, spricht im Interview mit der Ruhr Wirtschaft über das 175-jährige Bestehen des Instituts, überzeugende Geschäftsmodelle und Herausforderungen in Zeiten der EZB-Niedrigzinspolitik. WIRTSCHAFT REGIONAL 26 Mitmachen und profitieren Aushängeschild Webseite: Wie das auch auf dem internationalen Parkett optimal funktioniert, beleuchtet ein Projekt der IHK zu Dortmund. WIRTSCHAFT REGIONAL 38 Schwergewichte made in Dortmund Im zweiten Teil der Serie damals geht es um die Werkzeugmaschinenfabrik Wagner & Co., die im 19. Jahrhundert wahre Maschinengiganten baute Runde Ökoprofit 28 Auf alles vorbereitet Serie über den Kreis Unna: Kamen 32 Wirtschaftsgespräch in Hamm 33 Fähigkeiten und Talente erproben Schützenhilfe für Jugendliche 34 Konjunkturelle Lage ist trotz Unsicherheiten gut IHK-Konjunkturumfrage 36 Dortmunder Volksbank mit erfolgreichem Jahr 38 Schwergewichte made in Dortmund Serie damals 40 Dortmunder Hafen auf Kurs 40 Strom tanken Rathaus mit Discounter 41 Über das Gehalt sollte man sprechen 41 Karrieremesse 44 Für die Region begeistern 46 Licht mit anderen Augen sehen 47 Evangelische Kirchenbank wirtschaftet erfolgreich 47 Jetzt bewerben für Innovationspreis Starkes Wachstum Sparkasse Dortmund MEINUNG 49 Eine Geschichte von Kämpfen Heinrich August Winkler SONDERTHEMA 50 IT Kommunikation Social Media SERVICE INTERNATIONAL 68 Myanmar: Aufschwung nach der Isolation Kontinuierliches Wachstum 70 Neues Kontrollsystem auf Ungarns Straßen 71 Nordafrika im Blickpunkt Arabischer Frühling erzeugt Aufbruchsstimmung SERVICE BILDUNG 75 Konkurrenzlos stark: IHK ehrt verdiente Prüfer SERVICE KULTUR 76 Vielfältiges Westfalen Sonderausstellung SERVICE MESSE 80 China: Starker Messeauftritt Partnerland der CeBIT 5

6 BILD DES MONATS Drei Engel für Hermann Rathaussturm Als Rathaussturm wird gemeinhin die jährlich zu Beginn des Karnevals stattfindende symbolische Besetzung des örtlichen Rathauses durch die Narren bezeichnet, die nicht nur im Rheinland, sondern auch in Westfalen Brauch ist. So auch in Kamen im Kreis Unna. Machtübernahme Bürgermeister Hermann Hupe wird gezwungen, den Rathausschlüssel an die Narren zu übergeben und damit die gewohnte Ordnung während der Fünften Jahreszeit außer Kraft zu setzen. Wohl oder übel muss er den kostümierten Damen ihren Wunsch erfüllen. Weiberfastnacht Denn es ist Weiberfastnacht: An diesem Donnerstag vor Rosenmontag nehmen stets pünktlich um 11:11 Uhr nicht nur die Narren, sondern insbesondere die Weiber das Zepter in die Hand und geben damit das Startsignal für den traditionellen Straßenkarneval. Scherenschnitt Das Ganze wird auch noch symbolisch unterstrichen, sprich beschnitten: Es ist an Weiberfastnacht Brauch, dass die Frauen den Männern die Krawatte als Zeichen der männlichen Macht abschneiden. Dafür werden sie mit einem Bützchen (Küsschen) entschädigt. Text: Tobias Schucht Foto: Oliver Schaper 6

7 Wirtschaft in Zahlen Menschen mit Migrationshintergrund Kinder in Kindertagesbetreuung im Alter unter sechs Jahren aus Familien, bei denen mindestens ein Elternteil ausländischer Herkunft ist Nordrhein-Westfalen Dortmund 34,7 32,9 43,8 41,2 % % % % Hamm Kreis Unna 30,5 25,7 40,2 38,3 % % % % Bevölkerung mit Migrationshintergrund am Ort der Hauptwohnung Nordrhein-Westfalen Dortmund 22,8 24,5 27,5 30,8 % % % % Hamm Kreis Unna 21,5 21,8 34,7 29,6 % % % % Über 4,3 Millionen Menschen in NRW hatten 2013 einen Migrationshintergrund. Das waren 24,5 Prozent aller 17,6 Millionen Einwohner. Das Durchschnittsalter war mit 35 Jahren niedriger als das der Einwohner ohne Migrationshintergrund (46 Jahre). Von den Kindern unter sechs Jahren, die 2014 eine Kita besuchten, hatte etwa jedes dritte Kind ( ) mindestens einen Elternteil, der nicht in Deutschland geboren wurde. Text: Tobias Schucht, Quelle: IT.NRW Rosenmontagsumzüge Dortmund Hamm 23 Wagen 29 Wagen Köln 114 Wagen Quelle: Stadt Dortmund/WA/eigene Recherche 7

8 Mit neuem Image gegen alte Klischees In Zeiten des globalen Wirtschaftens liefern sich Regionen einen harten Wettbewerb. Es geht um Investoren, Fachkräfte, Medienpräsenz. Oder anders formuliert: Um die eigene Zukunftsfähigkeit. Ein gutes Image gilt als Schlüssel zum Erfolg. Wie die Städte und Kommunen aus dem Westfälischen Ruhrgebiet an ihrem Image feilen. VON GERO BRANDENBURG 8

9 BLICKPUNKT NEUES IMAGE Wie bitte? Das Ikea-Zentrallager ist dreimal so groß wie der Vatikanstaat? In Dortmund werden die größten Bagger der Welt gebaut? Und der Phoenix-See in Hörde ist mit einer Wasserfläche von 24 Hektar größer als die Hamburger Binnenalster? In der Tat: Die neue Imagekampagne Dortmund überrascht. Dich wird ihrem Motto gerecht. Nach einem Blick in die 94 Seiten starke Imagebroschüre wird schnell klar, dass Dortmund jenseits altbekannter Klischees viele neue Gesichter und Facetten hat. Dortmund präsentiert sich als lebenswerte Großstadt mit Herz und Kultur sowie als moderner und innovativer Wirtschaftsstandort. Kommunikationsexperte Jürgen Walinda-Zilla, Inhaber der Zilla Medienagentur GmbH, gibt zu: Mich hat die Kampagne wirklich überrascht. Ich finde sie sehr gelungen, weil sie den Blick auf Dortmund verändert. (siehe auch Interview Seite 10) Projekt-Koordinator Thomas Kampmann von der Dortmund-Agentur spricht stolz von einer Imagebroschüre 2.0. Er sagt: Sie ist Liebeserklärung und Standortwerbung zugleich. Sozusagen ein Best-of- Dortmund im Buchformat. Ein neuer Blick auf die vielen Vorzüge des Standorts Westfälisches Ruhrgebiet ist wichtig und längst überfällig. Allen Erfolgen im Strukturwandel zum Trotz sind Dortmund, aber auch Hamm und der Kreis Unna oft mit Vorurteilen belegt. Kohle, Bier und Stahl sind aus dem Stadtbild größtenteils verschwunden. Von den alten Zeiten der Montanindustrie zeugt fast nur noch die Route Industriekultur. Dennoch sind auswärtige Gäste bei ihrem ersten Besuch oft überrascht, wieviel Modernität und Lebensqualität Dortmund zu bieten hat, sagt Walinda-Zilla. Die Kommunen in der Region haben erkannt, dass sie an ihrem Image feilen müssen. Denn der IHK-Bezirk steht mit anderen Regionen im harten nationalen und internationalen Wettbewerb. Konkurriert wird um Unternehmensansiedlungen und Arbeitsplätze, um Infrastrukturinvestitionen, touristische Attraktionen und vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auch um qualifizierte Arbeitskräfte. Dabei spielt der Standortfaktor Image eine große Rolle. Aus diesem Grund haben neben Dortmund auch Hamm und einige Kommunen im Kreis Unna (ab Seite 11) Kampagnen gestartet, um die Vorzüge des Standorts ins rechte Licht zu rücken. Die Stadt Dortmund hat ihre neue Imagekampagne von der Essener Agentur CP Compartner entwickeln lassen und offiziell beim Grafiken: Stadt Dortmund/Christian Turk Neujahrsempfang 2015 gestartet. Nicht ohne die Unterstützung prominenter Mitstreiter: Mit IHK-Präsident Udo Dolezych, FH-Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Konzerthaus- Intendant Benedikt Stampa und dem ASU- Vorsitzenden Stefan Windgätter standen dabei Persönlichkeiten Pate, die auch schon an der Entwicklung der Kommunikationsgrundlagen beteiligt waren. Insgesamt fließen rund Euro in dieses Stadtmarketing. Starke Inhalte im Social Web Die Kampagne versteht sich als Dach für Aktivitäten aller Dortmunder Akteure auf den neun Themenfeldern, die gemeinsam identifiziert wurden. Das Spektrum ist breit und reicht von Wirtschaft, Technologie und Wissenschaft über den Wohn- und Erlebnisstandort bis zur Kultur- und Sportlandschaft. Zentrales Ziel der auf zwei Jahre >»Auswärtige Gäste sind bei ihrem ersten Besuch oft überrascht, wieviel Modernität und Lebensqualität Dortmund zu bieten hat.«jürgen Walinda-Zilla 9

10 BLICKPUNKT NEUES IMAGE»Das alles gehen wir mit dem Anspruch an, immer authentisch zu bleiben.«oberbürgermeister Ullrich Sierau > angelegten Kampagne ist die Veränderung und Erweiterung des Blicks der Öffentlichkeit auf Dortmund, um das Image der Stadt dadurch zu verbessern. Oberbürgermeister Ullrich Sierau beschreibt die Stoßrichtung so: Wir wollen über das aktuelle, zukunftsorientierte Dortmund reden, unsere starken Seiten erlebbar machen und Klischees abbauen. Das alles gehen wir mit dem Anspruch an, immer authentisch zu bleiben. Die Federführung im Projekt liegt bei der städtischen Dortmund-Agentur. Die Kampagne setzt das vom Rat der Stadt verabschiedete Kommunikationskonzept konsequent um, fügt diesem aber noch einen wichtigen Baustein hinzu: das ganz persönliche Erlebnis der Stärken und interessanten Facetten unserer Stadt, betont Dr. Ulrich Potthoff, Sprecher der Agenturleitung. Und so stellt sich der Kampagnenansatz für die Jahre 2015 und 2016 dar: Viele Produkte der Stadt Dortmund und ihrer Partner tragen künftig die Wortmarke Dortmund überrascht. Dich. Neben den Kommunikati- Dortmund hat so viel zu bieten Nachgefragt: Jürgen Walinda-Zilla über die neue Dortmunder Imagekampagne. Herr Wallinda-Zilla, braucht Dortmund diese neue Stadtwerbung? Ja. Meiner Meinung nach braucht unsere Stadt eine solche Kampagne, weil sie nach wie vor ein Imageproblem hat. Zwar sind wir im Strukturwandel weit gekommen, es wurden neue Branchen angesiedelt, und das TechnologieZentrumDortmund ist ein echter Meilenstein. Diese Fortschritte wurden auch überregional anerkannt. Aber leider hält sich für das Ruhrgebiet und Dortmund immer noch das Image einer unattraktiven und tristen Industrieregion. Diese negative Wahrnehmung von außen hat Dortmund nicht verdient. Wer uns besucht hat, der ändert schnell seine Meinung. Inwiefern? Da ich viel mit Unternehmen und Entscheidern aus dem gesamten Bundesgebiet zusammenarbeite, habe ich das schon oft erlebt. Wenn zum Beispiel Führungskräfte aus München nach Dortmund kommen sollen, werden vor dem Umzug gewisse Vorbehalte bis hin zur Angst vor einem Kulturschock geäußert. Sobald man aber mit ihnen und ihren Familien vor Ort auf eine Sightseeing-Tour geht, ändert sich diese Stimmung ganz schnell. Denn Dortmund hat sehr viel zu bieten: als Wissenschafts- und Technologiestandort einerseits und als ein Ort mit hoher Lebensqualität andererseits. Das Konzerthaus und das Dortmunder Ballett sind international renommiert. Darüber hinaus besteht hier eine sehr vielfältige freie Szene. Hinzu kommen die Musik-Clubs, das U, der Phoenix-See, das Fußballmuseum oder das Kreuzviertel mit seinen Kneipen und Cafés das Feedback der Gäste ist stets positiv. Diese Vorzüge müssen nach außen transportiert werden. Die meisten Auswärtigen denken beim Namen Dortmund zuerst an den BVB. Das ist okay, aber dabei darf es nicht bleiben. Wie bewerten Sie die neue Kampagne? Mich hat die Kampagne wirklich überrascht. Ich finde sie gelungen, weil sie den Blick auf Dortmund verändert. Das deckt sich eben mit meinen Erfahrungen, wenn ich auswärtige Gäste durch Dortmund führe. Was braucht eine gute Imagekampagne? Eine gute Imagekampagne muss auf den Punkt kommen. Dafür benötigt man eindeutige Markenbotschaften, und die Alleinstellungsmerkmale müssen klar benannt werden. Wenn diese überraschend sind, umso besser. Diese Merkmale müssen aber auf allen Kanälen kommuniziert werden. Das ist, wie gesagt, bei Dortmund überrascht. Dich teilweise bereits gelungen. Neben einigen Werbegimmicks gibt es die sehr ansprechende Imagebroschüre und einen sehr innovativen Internetauftritt. Jetzt müssen natürlich weitere Instrumente, vor allem PR, Networking und Social Media darauf aufsetzen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Einheit aller Stakeholder: Man sollte merken, dass die gesamte Stadt mit allen Vertretern aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur dahinter steht. Überdies sollten sich alle Dortmunder als Botschafter dieser Stadt verstehen. Die Imagebroschüre gehört bei jeder Geschäftsreise als fester Bestandteil ins Gepäck. 10

11 onsprodukten des laufenden Geschäfts werden Werbemittel mit dieser Wortmarke hergestellt und verbreitet. Alle Kommunikationsprodukte und Werbemittel lotsen ihre Adressaten zu einer neuen Website Dortmundüberrascht-Dich.de. Die Homepage liefert Antworten auf die Frage Womit überrascht mich Dortmund? und lädt darüber hinaus ein, selbst Überraschendes in und mit der Stadt zu erleben. Diese Erlebnisangebote mit Überraschungscharakter werden von vielen Akteuren gemeinsam realisiert und im Social Web verbreitet. Wesentlicher Bestandteil der Website zur Imagekampagne sind außergewöhnliche Dortmunder Fakten sowie die dazu passenden Bilder und Geschichten. Über die Homepage und die Sozialen Medien werden außerdem die Erlebnisangebote zur Kampagne kommuniziert Events, Mitmachaktionen, Gewinnspiele und vieles mehr. Bestandteil der Website zur Imagekampagne sind außerdem Textbeiträge, die von bekannten Bloggern mit Lokalkolorit ( Fee ist mein Name, Zwillingsnaht, Nordstadtblogger und Dortmunderisch ) geschrieben werden. Die Marina Rünthe in Bergkamen lockt Freitzeitkapitäne. Foto: Stadt Bergkamen Kurzvideos werben für den Standort Schöne Bilder, viele Infos: Kommunen aus dem Kreis Unna präsentieren sich auch in Imagefilmen. Marketing für die IHK-Region Auch die IHK zu Dortmund hat sich die Imageverbesserung der Region auf die Fahnen geschrieben und geht dabei neue Wege: Seit 2013 berichtet der Newsletter Business Region Dortmund, Hamm, Kreis Unna zweisprachig über Erfolgsgeschichten aus der Wirtschaft der Region. Gute und spannende Nachrichten aus den rund Unternehmen, über die es sich zu berichten lohnt, gibt es in Hülle und Fülle. Der Standort wird für Investoren, Unternehmen sowie Fach- und Führungskräfte immer attraktiver, national wie auch international. Insgesamt werden rund Newsletter in der Printversion und etwa Newsletter als -Version in deutscher und englischer Sprache verschickt. Zudem hat die IHK erst Ende 2014 ihre neue Publikation Die Besten im Westen vorgestellt. Darin werden rund 100 Top-Unternehmen aus der Region und ihre innovativen Produkte porträtiert. Die Besten im Westen zeigen die Leistungsstärke der regionalen Wirtschaft. Als sympathische Stadt im Ruhrgebiet präsentiert sich Bergkamen in seinem professionell inszenierten Imagefilm. Viele Luftaufnahmen zeigen die schönsten Seiten der Stadt vor allem die Marina Rünthe mit ihrem Yachthafen und der angrenzenden Gastronomie. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der erfolgreiche Strukturwandel in Bergkamen weg vom Bergbau hin zum modernen Wirtschaftsstandort mit renommierten Unternehmen wie Steilmann (Mode) und Bayer Pharma. Auch der Logistikpark an der A2 und geplante neue Wohngebiete werden sehr ansprechend in Szene gesetzt. Der 2014 für rund Euro produzierte Imagefilm von Fröndenberg hat eine durchaus emotionale Note. Der Zuschauer folgt einer jungen Familie bei ihrem abwechslungsreichen Rundgang durch die Stadt. Fröndenbergs Vorzüge als attraktiver Touristenmagnet (Golfsport und Radfahren) werden ebenso betont wie die historischen Wurzeln. Zusätzlich zum Film wurde Anfang 2015 eine anzeigenfinanzierte Imagebroschüre erstellt und an alle Haushalte verteilt. Ein neuer Film lädt ein, die Stadt Schwerte aus ganz neuen Perspektiven kennenzulernen. Ziel des Films ist es, die Hansestadt an der Ruhr in den Bereichen Leben, Wohnen und Arbeiten darzustellen. Dabei beleuchtet das Video einerseits harte Standortfaktoren wie zum Beispiel die gute verkehrliche Anbindung oder die ausgezeichnete Breitbandversorgung. Anderseits werden Schwertes Lage im Grünen und der hohe Freizeitwert betont. Die Aufnahmen aus den Betrieben zeigen die ausgewogene Wirtschaftsstruktur Schwertes mit alteingesessenen Betrieben der Eisen- und Metallverarbeitung (Hoesch / Hundhausen) sowie den hoch innovativen Mittelstand (RSA). Links zu den Filmen

12 Knackige Slogans für neues Image Wie Holzwickede und Selm für ihre Standorte die Werbetrommel rühren. Holzwickedes Perle: Das Haus Opherdicke. Hier leb ich gerne! Mit diesem wohlklingenden Slogan präsentiert sich Holzwickede in der Hochglanzbroschüre aus dem Oktober Angesprochen werden damit vor allem junge Familien, die sich in der Emschergemeinde niederlassen sollen. Viele Neubaugebiete, kulturelle Highlights, zahlreiche Kinderbetreuungsangebote und die wunderschöne Landschaft sind echte Pluspunkte. In seinem Grußwort unterstreicht Bürgermeister Jenz Rother aber auch die wirtschaftlichen Vorzüge, etwa die zahlreichen Gewerbeansiedlungen im Eco-Port. Mit mehr als täglichen Einpendlern ist Holzwickede in NRW spitze den großen Unternehmen wie Rhenus, Montanhydraulik, Wiederholt und Sonepar sei Dank. Vom Kleinkind bis zum Senior, bei uns wird für jeden etwas geboten. Holzwickede ist ein Wohnort mit vielen Qualitäten, so Rother. Selm hat 2011 die Imagekampagne Wir bringen den Stein ins Rollen gestartet, um das Wir-Gefühl und die Identifikation der Selmer mit Foto: IHK/Oliver Schaper ihrer Stadt zu stärken wurde die Fortführung der Kampagne beschlossen. Etwas älter ist das Marketingkonzept in Bönen aus dem Jahr Damals entstanden unter dem Motto Bönen bewegt Flyer, Werbeheft und ein neues Logo. Kurz vor dem Startschuss Lünen und Werne haben neue Kampagnen vorbereitet und wollen bald loslegen. Bekannt und sehr beliebt ist die Stadt Werne auch für ihre traditionsreiche Kirmes Sim Jü. Sie feierte 2012 ihren 650. Geburtstag. Foto: IHK/Oliver Schaper Was ist außerirdisch schön?, Was bringt mich immer zum Lachen? oder Was bleibt immer jung?. Auf diese Fragen gibt es für kleine und große Lüner nur eine Antwort. Mein Lünen. Dieses Bekenntnis der Bürger zu ihrer Heimatstadt ist Kern der Imagekampagne, die in Lünen am 19. März startet. Die Lüner zeigen Gesicht und werden an markanten, stadtprägenden Orten kreativ und merkfähig in Szene gesetzt. Die Motive sind, wie die gesamte Kampagne, sehr persönlich, sympathisch und vor allem authentisch. Dabei richtet sich die Kampagne zunächst an die Lüner selbst, um die Identifikation mit der Stadt zu schaffen und ein echtes Wir-Gefühl zu erzielen. In einem zweiten Schritt werden aber auch Touristen, Investoren oder potenzielle Neubürger angesprochen. Zum Kick-Off reicht der Maßnahmen-Mix von Außenwerbung über eine Website und Anzeigen bis hin zu Mitmach-Aktionen. Entwickelt wurde die neue Imagekampagne auf Basis eines umfangreichen Marketing-Rahmenkonzeptes, das Lünen auf drei Säulen positioniert: zum einen mit der herzlichen Offenheit seiner Bürger, zum anderen als führend in der Rohstoff- und Kreislaufwirtschaft und schließlich als Treffpunkt von Metropole Ruhr und dem Münsterland. In Werne wird gerade an der Imagekampagne Werne ganz persönlich gearbeitet. Dabei sollen die Standortvorteile Wernes deutlich werden. Und das ist eben auch die ganz persönliche Komponente der eher kleinen, historischen Stadt mit den zahlreichen inhabergeführten Geschäften. Persönlicher Kontakt wird noch groß geschrieben. Vorgestellt wurde die Kampagne in einem ersten Workshop mit Einzelhändlern und Immobilienbesitzern. 12

13 BLICKPUNKT NEUES IMAGE Ein Qualitätssiegel für Menschen und Unternehmen Echte Hammerinnen und Hammer, Hammenserinnen und Hammenser gibt es schon seit der Stadtgründung 1226 aber seit vergangenem Jahr auch erstmals öffentlich und mit eigenem Siegel. Echte Hammer Produkte Egal ob Echte Hammerin oder Echter Hammer die passenden Produkte für Sie und Ihn verdeutlichen die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit Hamm. Entstanden ist die Idee für die Echten Hammer Als Beitrag des Stadtmarketings Hamm zum Landeswettbewerb Ab in die Mitte! Die City Offensive NRW hat die Idee schnell an Fahrt gewonnen und ihren Platz in der Öffentlichkeit und im Stadtleben gefunden. Das Dach der Kampagne ist ein Echter Hammer. Einerseits werden die Menschen und auf der anderen Seite die Unternehmen in den Fokus gerückt. Echte Hammer Menschen Echte Hammer sind diejenigen, die eine der folgenden Aussagen unterschreiben würden: Ich lebe gern in Hamm! Ich bin Kunde bei Firmen in Hamm! Ich trage dazu bei, dass das Angebot in Hamm auch weiterhin vielfältig, bunt und abwechslungsreich ist! Ich engagiere mich (ehrenamtlich) in Hamm! Ich nutze die Freizeitangebote in Hamm! Echte Hammer sind alle Menschen, die in Hamm arbeiten und/oder leben und die Stadt lieben! Unabhängig von Alter, Glauben, Geschlecht und Herkunft! Das eigens gestaltete Logo in Siegelform ist selbst ein Identifikationspunkt: 100 % garantierte Qualität seit Mit einem Augenzwinkern als Hinweis auf das Datum der Stadtgründung aber auch als selbstbewusstes Statement. Sicher kann jede und jeder von sich selbst sagen, dass sie eine Echte Hammerin oder er ein Echter Hammer ist. Aber jetzt können es alle im wahrsten Sinne des Wortes auch nach außen zeigen, dass sie zu Hamm stehen. Denn das Logo ist auf verschiedensten Produkten abgebildet, die seit dem Start zum Verkaufsschlager geworden sind: T-Shirts, Kinder-Shirts, Kaffeebecher, Babystrampler oder Autoaufkleber. Unser Ziel ist es, das Projekt ständig weiterzuentwickeln, so die Projektleiter Andrea Kuleßa und Knud Skrzipietz vom Stadtmarketing. Für die Bürgerinnen und Bürger gab es zu Jahresbeginn Glücksmünzen mit dem Siegel, Infostände machen immer wieder auf Echte Hammer aufmerksam und die Merchandise-Aktivitäten werden ausgebaut. Die Imagekampagne Echte Hammer soll sich zu einem Label entwickeln, dass die Bürgerinnen und Bürger mit Stolz tragen und das zu einer weiteren Identifikation beiträgt. Für die Stadt Hamm und für die Menschen, die sich für die Stadt begeistern. Die Kampagne Echte Hammer war von Anfang an nicht nur auf Bürgerinnen und Bürger als Zielgruppe ausgelegt, sondern auch auf die Unternehmen der Stadt fokussiert. Echter Hammer Unternehmen: Ausgezeichneter Betrieb Selbstverständlich können und sollen auch Unternehmen ihre Zugehörigkeit zu Hamm zeigen: Das erweiterte Siegel Ausgezeichneter Betrieb wird an Unternehmen verliehen, die sich in und für Hamm besonders engagieren. Seit dem Start vor einem halben Jahr wurden über 300 Betriebe ausgezeichnet. Tendenz: weiter steigend! Grundsätzlich sind wir stolz auf jedes Unternehmen, das in Hamm seinen Firmensitz hat. Damit trägt es zur Stärkung der Stadt bei. Die Echten Hammer Betriebe geben darüber hinaus noch freiwillig etwas mehr an die Stadt zurück, was das Siegel visualisiert erläutert Skrzipietz. Das Mitmachen ist dabei ganz einfach. Die Unternehmen müssen lediglich eine Checkliste ausfüllen und sich um Foto: Stadt Hamm, Thorsten Hübner > 13

14 BLICKPUNKT NEUES IMAGE»Die positive Resonanz in der Bürgerschaft und bei den Unternehmen beweist, dass Engagement in Hamm groß geschrieben wird.«thomas Hunsteger- Petermann, Oberbürgermeister der Stadt Hamm Auszeichnung! Ein Echter Hammer Betrieb erhält seine Urkunde ausgehändigt. Foto: SSR Dortmund, Dirk Rose > die Auszeichnung als Echter Hammer Betrieb bewerben. Kriterien sind unter anderem das freundliche Auftreten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das freiwillige Engagement in Hamm. Vielfältiges Engagement, ob sozial, in der Kultur oder im Sportbereich. Wichtig ist uns, dass die Unternehmen ehrenamtlich unterwegs sind, erläutert Kuleßa. Zudem müssen Firmen in Hamm benannt werden, bei denen der auszuzeichnende Betrieb Kunde ist. Als starke Partner des Siegels konnten Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland, Handwerkskammer Dortmund, Unternehmerverband Westfalen-Mitte, Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm gewonnen werden. Sie sind wichtige Multiplikatoren für das Siegel in ihren Verbänden. Außerdem sind sie diejenigen, die die Angaben der Unternehmen stichprobenartig überprüfen. Nach Prüfung werden die Unternehmen öffentlich ausgezeichnet. Sie erhalten Urkunde und Aufkleber, mit denen sie in ihren Schaufenstern oder an den Türen zeigen können, dass sie ein Echter Hammer sind. Viele der ausgezeichneten Firmen verwenden das Logo bereits zusätzlich in Anzeigen, auf Firmenwagen oder Briefbögen und tragen so die Idee weiter. Alle Betriebe in Hamm, gleich welcher Branche oder Größe, können mitmachen. Freiberufler können ihr Siegel ebenso sichtbar machen wie Großunternehmen der Industrie oder Handwerks- und Einzelhandelsbetriebe, unterstreichen Kuleßa und Skrzipietz. Einmal im Quartal wird ein Newsletter verschickt, in dem die neuesten Infos für die Echten Hammer Betriebe zu finden sind. Außerdem können die Firmen dort Angebote machen, die ausschließlich für die anderen Echten Hammer Betriebe gedacht sind. Diese B2B-Angebot sind toll, um das Netzwerk Echter Hammer und damit auch den Standort Hamm noch weiter zu stärken, so Skrzipietz Intensiver soll die Idee des gemeinsamen Handelns in und für Hamm auch in Zukunft vorangetrieben werden. Seit dem Jahresempfang der IHK wird im Hintergrund an einer tollen Projektidee gearbeitet. Die Unterstützung seitens der Partner wie auch das Engagement der ausgezeichneten Unternehmen ist unglaublich positiv. Diese Energie und das Engagement zu bündeln und zu neuen Projekten für und in Hamm zu entwickeln, bestätigen uns in unseren grundlegenden Überlegungen und sind Echte Hammer, so Skrzipietz abschließend. Philosophie, Charakter und Geschichte einer Stadt: Hamm elephantastisch! Außer Echte Hammer gibt es eine weitere Kampagne, mit der die Stadt die Bevölkerung anspricht: Hamm elephantastisch! Das Logo wurde als Veranstaltungslogo für den Nordrhein-Westfalen-Tag in Hamm 2009 entwickelt. Eine Vorgabe an die Hammer Agentur Westpress war, dass das Logo das Wahr- 14

15 zeichen der Stadt, den Glaselefanten aufnehmen sollte. Beim Nordrhein-Westfalen-Tag haben Logo und Design einen sehr positiven Eindruck bei den Menschen hinterlassen, sodass das Logo für die Stadtverwaltung weiter entwickelt wurde und ein Corporate Design für die städtischen Veröffentlichungen daraus entstanden ist. Tragendes Element ist eine Welle, die den Schwung des Rüssels aus dem Logo Hamm: elephantastisch in seiner Dynamik aufgreift. Gleichzeitig gibt die Welle einen Hinweis auf die Lage der Stadt Hamm an Wasserwegen. Das Schachbrettmuster ist aus dem Stadtwappen entlehnt. Das elephantastisch ist dabei bewusst als Kunstwort gewählt, das einerseits den Glaselefanten als Wahrzeichen symbolisiert mit den Synonymen großartig, groß oder stark, aber auch die fantastische Seite im Sinne von Fantasie und Vielseitigkeit der Stadt. Hamm: elephantastisch! ist die Aussage des Dienstleisters Stadt gegenüber den Bürgerinnen und Bürger. Echte Hammer ist ein Label, das Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe nutzen können, um ihre Verbundenheit mit ihrer Stadt zu verdeutlichen. Willkommen am Ziel Willkommen in Hamm Eine Imagekampagne der besonderen Art haben Wirtschaftsförderung und Planungsamt anlässlich der Immobilienmesse Expo Real ins Leben gerufen. Zusammen mit den beteiligten Unternehmen hat das Netzwerk eine Broschüre voller Blickfänge zusammengestellt und auch im Web wirbt die Seite hamm-fuer-kenner.de für den Immobilien- und Investitionsstandort Hamm. Willkommen am Ziel Willkommen in Hamm lautet das Motto. Zentrales Element ist ein Kreuz. Denn jeder weiß: Ein Kreuz an der richtigen Stelle, das ist Gold wert ob beim Lottoschein oder in einer Schatzkarte. Und so stehen die Kreuze für herausragende Investitionsbedingungen, spannende Projekte und Immobilienexpertise der Unternehmen. Ob Broschüre, Webauftritt oder gemeinsame Anzeigen, die Marketingaktivitäten werden von den beteiligten Unternehmen getragen auch finanziell. So präsentiert sich ein Netzwerk der xtraklasse, das von der Projektentwicklung, dem Entwurf, der Ingenieurleistung bis hin zu Bau, Umsetzung und Finanzierung alle wichtigen Themen rund um Immobilien und Investitionen abdeckt. Als Netzwerkpartner aktiv sind die Firmen Degener Architekten, die Dr. Hesse & Partner GmbH, das Unternehmen Heckmann Bauland und Wohnraum, das Vermessungsbüro Henkelmann, die ISW Ingenieur GmbH, Peko-Immobilien, die Sparkasse Hamm, die Sozietät Wolter Hoppenberg, das Öko-Zentrum NRW sowie die SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft. Unser Netzwerk ist kein closed-shop! Wir laden gerne weitere Hammer Unternehmen ein, wirbt Wirtschaftsförderungs-Chef Christoph Dammermann für die Netzwerkaktivitäten seines Hauses. Gemeinsam für Hamm Die Vertreterinnen und Vertreter der Betriebe, der institutionellen Partner und Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann präsentieren ihre Urkunden. Foto: Fotografie Golz, Rene Golz Die Projektverantwortlichen präsentieren die Echte Hammer Produkte. Foto: Stadt Hamm, Thorsten Hübner 15

16 INTERVIEW Sparen bleibt wichtig Bernd Honermeyer, Vorstandschef der Sparkasse Hamm, spricht im Interview mit der Ruhr Wirtschaft über das 175-jährige Bestehen des Instituts, überzeugende Geschäftsmodelle und Herausforderungen in Zeiten der EZB- Niedrigzinspolitik.»Es kann nicht sein, dass Geld nichts mehr kostet. Wenn Geld keinen Preis mehr hat, stehen die Türen für Fehlentwicklungen offen.«16

17 Herr Honermeyer, die Geschichte der Sparkasse Hamm beginnt 1840 in der Wohnstube eines Ratsherrn. Die Einlagen der Kunden schlummerten in einer Kiste im Schlafzimmer und geöffnet war die Geschäftsstelle alle 14 Tage. Was ist aus diesen kleinen Anfängen geworden? Verglichen mit damals gibt es natürlich schon sehr große Unterschiede: Aus den kleinen Anfängen ist ein prosperierendes Unternehmen mit einem aktuellen Geschäftsvolumen von 2,5 Milliarden Euro geworden. Seit der Finanzkrise 2008 sind wir noch einmal stark gewachsen, weil die Bürger uns noch mehr Vertrauen entgegenbringen. Unsere Kunden kontaktieren uns gerne über unsere Geschäftsstellen und Berater das ist nach wie vor unser wichtigster Vertriebsweg. Aber zugleich erreichen sie uns auch 24 Stunden am Tag über die Selbstbedienungseinheiten und über das Internet. Der Kunde wählt, wann und wie er uns erreichen will. Von wie vielen Kunden sprechen Sie? Das kann man an verschiedenen Größen messen, zum Beispiel am Marktanteil. Für rund 45 Prozent der Hammer Bürgerinnen und Bürger sind wir die Hausbank. Damit sind wird das größte Kreditinstitut in Hamm. Wie feiern Sie und Ihre Mitarbeiter das Jubiläum zum 175-jährigen Bestehen? Wir freuen uns darauf, mit den Kunden und Mitarbeitern zu feiern. In der heutigen Zeit ist es aber wichtig, dies mit Augenmaß zu tun. Wir wollen vor allem die Menschen mit einbeziehen und haben zuerst hier in der Hauptstelle gefeiert. Jetzt geht es weiter durch die Geschäftsstellen in den Bezirken. Im Rahmen des Klassik-Sommers gibt es eine Festveranstaltung und wir wollen das versteht sich fast von selbst für eine Sparkasse die gute Sache unterstützen: Wir haben verschiedene Geldpreise ausgelobt und hoffen auf gute Ideen der Hammer Vereine. Über die Preisvergabe entscheiden dann nach einer Jurysitzung letztlich die Bürger. Die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und die aktuelle Niedrigzinspolitik beeinflussen das Geschäftsmodell der Finanzinstitute. Wie erklären Sie Kunden, dass sich das klassische Sparen derzeit kaum lohnt? Ich persönlich sehe die Entscheidungen der EZB kritisch. Es kann nicht sein, dass Geld nichts mehr kostet. Wenn Geld keinen Preis mehr hat, stehen die Türen für Fehlentwicklungen offen. Die US-Immobilienblase in den USA etwa, die 2007 geplatzt ist, sollte uns ein warnendes Beispiel dafür sein. Die extrem niedrigen Zinsen erschweren es den Menschen, Vermögen zu bilden. Dabei funktioniert das Sparmodell im Grunde ebenso gut wie Insofern bleibt Sparen in seinen unterschiedlichen Facetten weiterhin wichtig, um für das Alter oder schwierige Lebenslagen vorzusorgen. Die Sparkasse Hamm ist auch Finanzdienstleister für die Unternehmen vor Ort. Wie unterstützen Sie die regionale Wirtschaft? Auch daran hat sich im Kern seit damals wenig geändert, sicherlich sind wir auch deshalb erfolgreich durch die Finanzkrise gekommen. Wir sammeln das Geld unserer Kunden und geben es in Form von Krediten wieder heraus, etwa um den Unternehmen Investitionen zu ermöglichen. Dieses recht einfache Modell hat seinen Reiz und es funktioniert. Es dient den Kunden vor Ort und bringt uns viel Vertrauen ein. Warum? Weil sie unser Geschäftsmodell verstehen und wissen, dass das Geld in der Region bleibt, also bei den Unternehmen, die wiederum Arbeitgeber der Menschen sind. Außerdem leben meine Mitarbeiter und ich in Hamm, wir sind Teil der Gesellschaft und feste Ansprechpartner vor Ort. Man kennt uns. Auch das sorgt für eine hohe Akzeptanz. Die Sparkasse Hamm hat eine hohe Ausbildungsquote Ja, weil wir den Erwartungen der Kunden gerecht werden wollen. Diese brauchen keine Auskunft, sondern Beratung. Das erfordert qualifizierte Mitarbeiter und deshalb bilden wir den Bedürfnissen entsprechend aus. Unsere Ausbildungsquote liegt bei 14 bis 15 Prozent. Einen Mangel an Bewerbern spüren wir nicht. DAS INTERVIEW FÜHRTE GERO BRANDENBURG Bernd Honermeyer Bernd Honermeyer, 61, startete seine Karriere bei der Westdeutschen Landesbank. Nach einem Wirtschaftsstudium waren die Volksbank Soest und die WGZ-Bank, deren Potsdamer Niederlassung er von 1992 bis 1994 leitete, weitere berufliche Stationen, ehe Honermeyer 1995 zur Sparkasse Hamm wechselte. Hier war er in verschiedenen Funktionen tätig. Unter anderem war Honermeyer für die Vermögensberatung und den Eigenhandel verantwortlich, strukturierte die Kreditabteilung um und baute die Versicherungsagentur und die Immobilienabteilung der Sparkasse Hamm auf wurde er zum stellvertretenden Vorstandsmitglied bestellt, seit 2006 ist er Mitglied des Vorstands, seit Anfang 2009 Vorsitzender. Honermeyer engagiert sich in vielen Ehrenämtern, etwa als Mitglied der Vollversammlung der IHK zu Dortmund. 17

18 WIRTSCHAFT REGIONAL Überschuldung wächst weiter Die Geschäftsstellen der Creditreform im Ruhrgebiet haben den SchuldnerAtlas 2014 im Ruhrgebiet vorgestellt. Die Untersuchung kommt zu besorgniserregenden Ergebnissen.»Es bleibt abzuwarten, ob der Mindestlohn eine Verbesserung der Überschuldung mit sich bringt oder ob damit auch Arbeitsplatzverluste verbunden sein werden.«wolfgang Scharf, Geschäftsführer Creditreform Dortmund/Witten Die Überschuldungssituation der Verbraucher in Deutschland hat sich im Jahr 2014 spürbar verschlechtert und dies trotz deutlich positiver Konjunkturtrends im ersten Halbjahr. Dabei sind die zum Teil noch altindustriell geprägten, strukturschwachen Regionen des Ruhrgebiets das eigentliche Sorgenkind der Überschuldungsentwicklung in Deutschland. Dies zeigt auch die Detailanalyse aller Städte mit mehr als Einwohnern über 18 Jahre in Deutschland. Hier weisen Duisburg, Dortmund und Essen ohnehin bereits die höchsten Schuldnerquoten auf und verzeichnen darüber hinaus auch noch den stärksten Zuwachs. Auch im Ruhrgebiet ist die Arbeitslosigkeit rückläufig, dennoch steigt die Schuldnerquote kontinuierlich weiter an. Den Grund dafür sieht Wolfgang Scharf, Geschäftsführer der Creditreform Dortmund/Witten, in der Zunahme sogenannter prekärer Beschäftigungsverhältnisse: Diese lassen zwar die Arbeitslosenquote sinken. Die hieraus resultierenden Einkünfte eignen sich jedoch in der Regel nicht, um sich aus einer Überschuldungssituation zu befreien. Den neu eingeführten Mindestlohn beurteilt er dennoch skeptisch: Es bleibt abzuwarten, ob er eine Verbesserung der Überschuldung mit sich bringt oder ob damit auch Arbeitsplatzverluste verbunden sein werden. In Dortmund sind bereits Personen überschuldet. Überschuldung heißt, dass der Schuldner seine fälligen Zahlungsverpflichtungen auch in absehbarer Zeit WIR BEWEGEN FIRMEN. B2RUN Dortmund am 28. Mai 2015 Läufer und Fans erwarten neue Highlights in und um den SIGNAL IDUNA PARK Egal, ob aktiv auf der Strecke oder zum Anfeuern am Rand: Für viele Unternehmen der Region ist der B2RUN-Firmenlauf in Dortmund inzwischen der sportliche Höhepunkt des Jahres. Gemeinsam aktiv sein, sich gegenseitig motivieren und zusammen einen unvergesslichen Tag verbringen dafür steht das große Laufsport-Ereignis, das bereits zum sechsten Mal in und um den SIGNAL IDUNA PARK herum stattfindet. Damit der Tag noch unvergesslicher wird, haben sich die Organisatoren für 2015 einiges einfallen lassen. So sorgen am 28. Mai beispielsweise erstmals Live-Bands an der Strecke und im Stadion für den passenden musikalischen Rahmen. Doch nicht nur beim Programm gibt es Neues zu vermelden: Mit dem schnellsten Azubi ist eine neue Wertungskategorie hinzugekommen. Hier kann der Nachwuchs den Chef auf der Laufstrecke herausfordern und unter Beweis stellen, wie fit er ist. Teambuilding und Gesundheitsförderung Ob Azubi oder Chef für jeden, der dabei ist, be- deutet der B2RUN Sport, Spaß und gute Laune. Doch nicht nur das: Mit dem Teambuilding und der Gesundheitsprävention kommen zwei weitere wichtige Punkte hinzu. Gerade letztgenanntes wird für deutsche Firmen immer wichtiger, wie aktuelle Studien beweisen. Bei einer Umfrage der DAK-Gesundheit gaben beispielsweise 92 Prozent der befragten Arbeiter und Angestellten an, dass ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) geeignet ist, die Arbeitszufriedenheit zu steigern. Zu den klassischen BGM- Maßnahmen in Unternehmen zählen dabei Sport- und Ernährungskurse sowie Rauchentwöhnungs- und Stressmanagementseminare. Beim Sport spielt gerade das Lauftraining eine wichtige Rolle, da es einfach umzusetzen ist und vielseitige positive physische und psychische Effekte hat. Knackpunkt: Nur wer die Laufschuhe regelmäßig schnürt, kann etwas für sich und seine Gesundheit tun. Hier setzt B2RUN an: Die Vorbereitung auf den Lauf ist für viele Teil- nehmer eine Initialzündung. Sie fangen an, sich mit den Themen Gesundheit und Bewegung zu beschäftigen und bleiben in der Regel auch nach dem Lauf aktiv, so Christian Kösters, B2RUN- Standortleiter in Dortmund. Für den Dortmunder B2RUN am 28. Mai 2015 rechnen die Organisatoren damit, dass über 450 Unternehmen und mehr als Starter dabei sein werden und somit nochmals mehr als im vergangenen Jahr. Kontakt unter: Dortmund 18

19 nicht begleichen kann und ihm zur Deckung seines Lebensunterhalts weder Vermögen noch Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Auch die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. So weist der PLZ-Bereich das sind die Stadtteile Bittermark, Brünninghausen, Großholthausen, Kirchhörde, Löttringhausen, Lücklemberg und Renninghausen eine sehr geringe Schuldnerquote von 6,14 Prozent aus, der PLZ-Bereich (Nordstadt und Lindenhorst) dagegen mit 28,33 Prozent eine extrem hohe. Die seit Jahren anhaltende Niedrigzinsphase bereitet Scharf zusätzliche Sorgen. Immobilienbesitzer, die die Phase zur Anschaffung genutzt haben, würden nach Auslaufen der Zinsbindung wesentlich höheren Zinslasten ausgesetzt sein. Um effektiv gegenzusteuern, rät Wolfgang Scharf zu höheren und gezielten Bildungsinvestitionen. Diese sollen die Finanzkompetenz der gesamten Bevölkerung, aber insbesondere der jungen Verbraucher fördern. Angesichts des vorhandenen Problemdrucks in Schuldnerfamilien, die oft seit langen Jahren verschiedenste soziale Problemlagen durchleben, empfiehlt Scharf auch ungewöhnliche Maßnahmen, um Entlastungen zu erreichen. Er regt an, Familienpaten, die auch ehrenamtlich arbeiten könnten, zu installieren. Diese können helfen, Kindern in dauerhaft überschuldeten Familien Orientierung und Hilfestellung für den Aufbau eines eigenen selbstverantwortlichen Lebens zu geben. SchuldnerAtlas Die Grafik zeigt die Schuldnerquoten im Ruhrgebiet. Sie sind beispielsweise in den südlichen Stadtteilen von Dortmund geringer als im Norden. Grafi k: Creditreform Entspannter ankommen. Mit kurzen Wegen. Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu attraktiven Zielen in ganz Europa. Hier sind Sie in wenigen Schritten am Auto und nach wenigen hundert Metern auf der Autobahn. Wann landen Sie in Dortmund? Treffen Sie uns auch bei und Jetzt online buchen: 19

20 WIRTSCHAFT REGIONAL Interessierte Firmen gesucht IHK SERVICE FÜR UNTERNEHMEN Das IHK-Angebot Mobil.Pro.Fit für eine effizientere Mobilität von Betrieben startet im Mai in eine neue Runde.»Als Familienunternehmen fühlen wir uns der Fürsorge für unsere Mitarbeiter verpflichtet. Mobil.Pro.Fit. hat eine Reihe ganz praktischer Verbesserungen ans Tageslicht gefördert, die bei der Belegschaft gut angekommen sind.«hans J. Hesse, geschäftsführender Gesellschafter der Hesse GmbH & Co. KG, Hamm, und Teilnehmer der ersten Runde von Mobil.Pro. Fit., testet ein E-Bike auf Alltagstauglichkeit. Ihn hat das Projekt überzeugt. Foto: IHK/Michael Printz Mobilität wird zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor im Ballungsraum Rhein-Ruhr und rückt daher in den Fokus vieler Betriebe. Pkw-Maut, Elektromobilität und Umweltzonen sind Schlagworte, die die Mobilität auch in Zukunft massiv beeinflussen werden. Dazu kommt der Wunsch vieler Unternehmen, nachhaltiger zu wirtschaften. Die IHK zu Dortmund hat mit Mobil. Pro.Fit. ein Angebot für eine Mobilitätsberatung entwickelt, das die Mitarbeiterbindung, Kostenersparnisse und die Gesundheit in den Vordergrund stellt. Die individuellen Schwerpunkte legt jeder Betrieb selbst fest. Hinter dem Titelverbirgt sich ein Beratungs- und Workshop-Programm, das Verbesserungspotenziale aufzeigt, teilnehmende Betriebe bei der Erarbeitung individueller Mobilitätsmaßnahmen unterstützt und die Betriebe zu einem landesweiten Qualitätssiegel führt. Sechs Betriebe hatten 2013 teilgenommen, darunter auch der Lackhersteller Hesse aus Hamm. Jeder Betrieb hat nach seinen individuellen Voraussetzungen einen Maßnahmenplan entwickelt. Insgesamt haben die Betriebe 110 Maßnahmen aufgenommen. Zehn Gründe, die für eine Mobilitätsberatung sprechen: 1. Parkdruck auf dem Betriebsgelände reduzieren 2. Fürsorge für die Belegschaft (Mitarbeiterbindung) 3. Problemlagen in der Nachbarschaft 4. Familienfreundlichkeit und Nachhaltigkeit verbessern 5. Erreichbarkeit verbessern 6. Veränderung Betriebssitz, Betriebserweiterungen 7. Einführung Gesundheitsmanagement (Reduktion Wegeunfälle und Krankheitsquote) 8. Konkurrenz um qualifizierte Mitarbeiter 9. Einführung bzw. Erweiterung Nachhaltigkeits-/Umweltmanagement 10. Kosten reduzieren (zum Beispiel Kraftstoffkosten) Bausteine von Mobil.Pro.Fit. Das Programm bietet ein internetbasiertes Werkzeug für die Durchführung und Auswertung einer Mitarbeiterbefragung an. Zusätzlich wird eine Wohnstandortanalyse unterstützt, um den Bedarf und die Maßnahmen auf jede Firma individuell abstimmen zu können. Erfahrungsaustausch Durch die begrenzte Teilnehmerzahl findet in den Workshops ein intensiver Austausch der unterschiedlichen Erfahrungen statt. Davon profitieren Betriebe jeder Erfahrungsstufe. Beratung Erfahrene Mobilitätsberater helfen im Rahmen der Betriebsbesuche jedem Betrieb bei der Auswahl und Umsetzung der geeigneten Maßnahmen. Auszeichnung/Siegel Mobil.Pro.Fit. versteht sich als strukturierter Prozess für Betriebe zur Verbesserung der Betrieblichen Mobilität. Nach erfolgreicher Teilnahme werden die Betriebe mit dem gleichnamigen Siegel ausgezeichnet. Nach drei Jahren ist eine Rezertifizierung notwendig. Wer mehr über die Möglichkeiten einer Mobilitätsberatung oder über die Teilnahme an Mobil.Pro.Fit. erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, am 23. April ab 14 Uhr an einer kostenlosen Informationsveranstaltung teilzunehmen. Ansprechpartner: Stefan Peltzer Tel

21 Ernst-Schneider-Preis der IHKs wächst Mehr als tausend Beiträge wurden für den Wettbewerb 2015 eingereicht. Zahl der Online-Beiträge hat sich verdreifacht. Bekanntmachung Der für Hausrat öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Thiemo Leitner, Dortmund, ist bis zum 21. Dezember 2019 und der für Überprüfung von Geldspielgeräten öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Dipl.-Ing. Raimund Barwe, Dortmund, bis zum 31. Dezember 2019 von der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund wiederbestellt worden. Bekanntmachung Folgende öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige sind von der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund bis zum 16. November 2019 wiederbestellt worden: Dipl.-Ing. Fatih Afsin, Lünen, für Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Dipl.-Ing. Roswitha Harnach, Dortmund, für Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Der für Systeme und Anwendungen der Informationsverarbeitung öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Dipl.-Ing. Heinz-Wilhelm Porsche, Werne, ist bis zum 8. Dezember 2019 von der Industrieund Handelskammer zu Dortmund wiederbestellt worden. Am 3. Dezember wurden von der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund öffentlich bestellt und vereidigt: Prof. Dr.-Ing. Michael Alber, Dortmund Sachverständiger für Ingenieurgeologie und Felsmechanik Dipl.-Ing. (FH) Stefan Helmken, Lünen Sachverständiger für Prüfung und Sanierung von Kanalisationen inklusive der zugehörigen Techniken Dipl.-Kfm. Martin Seiler, Dortmund Sachverständiger für Unternehmensbewertung Die Medien haben zum größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik, dem Ernst- Schneider-Preis der Industrie- und Handelskammern (IHKs), 1031 Artikel, Fernsehbeiträge, Online- und Hörfunkstücke eingereicht. Das sind in einzelnen Kategorien deutlich mehr als in den Vorjahren. Öffentlich-rechtliche Sender, private Anbieter wie RTL, Pro7, n-tv, Vox und Sky, Printtitel wie ZEIT, F.A.Z., taz, Welt, Spiegel, Focus, Geo, Stern und Süddeutsche Zeitung, dazu bekannte Wirtschaftsmagazine und zahlreiche Regionalzeitungen sowie Onlineportale beteiligten sich an der 44. Ausschreibung. Die Beiträge decken alle Facetten der Wirtschaft ab. Sie beschreiben auf außergewöhnliche Weise, wie Menschen heute arbeiten, wovon sie leben und wofür sie Geld ausgeben. Dabei schildern die Autoren Zusammenhänge, die zum Verständnis von Wirtschaft notwendig sind. Sie setzen zunehmend auf crossmediale Möglichkeiten und nutzen die Vorteile des Internets. Viele Beiträge stützen sich auf herausragende Recherchen; manche decken Skandale auf. Spannend sind die Einreichungen, die veranschaulichen wie neue Technologien Unternehmen und Gesellschaft verändern. Zehn Jurys werden Vorauswahlen treffen. Über die insgesamt neun Preise entscheiden Jurys, die überwiegend aus Vertretern der Medien zusammengesetzt sind. Die diesjährige Preisverleihung richtet die Handelskammer Hamburg im Rahmen ihres 350jährigen Jubiläums am 20. Oktober aus. Jörg Thadeusz moderiert den Abend. Ernst-Schneider-Preis Mit dem seit 1971 ausgeschriebenen Ernst-Schneider-Preis möchten die IHKs Autoren ermutigen, Wirtschaftsthemen so darzustellen, dass jeder mehr von den Zusammenhängen der Wirtschaft versteht. Namensgeber ist der Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider. Umsetzung der Sachkundeprüfung für Honorar-Finanzanlagenberater Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund hat am 18. September 2014 gemäß 4 Nr. 6, 11 Abs. 2 Nr. 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920 ff.), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I, S ) i.v.m. 34 h Abs. 1 (4), 34 f Abs. 2 Nr. 4 GewO, beschlossen: Die Vollversammlung stimmt der Übernahme der Zuständigkeiten für die Sachkundeprüfung nach Maßgabe der als Vorlage 1 beigefügten Vereinbarung zur Übertragung der Aufgaben im Bereich Sachkundeprüfung für Honorar- Finanzanlagenberater zu. Dortmund, 18. September 2014 gez. Udo Dolezych gez. Reinhard Schulz Präsident Hauptgeschäftsführer Die Genehmigung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW ist am 26. Januar 2015, AZ: IA /07 erteilt worden. Ausgefertigt: Dortmund, 5. Februar 2015 gez. Udo Dolezych gez. Reinhard Schulz Präsident Hauptgeschäftsführer Jubiläen 50 Jahre Taxi Dortmund eg 1950 gründeten 85 Taxiunternehmer im früheren Industriehotel die Taxengenossenschaft Dortmund. Dieter Zillmann ist ein Mann der ersten Stunde. Er ist seit dem Gründungsjahr dem Gewerbe treu. Verantwortung übernimmt er seit 1973 überwiegend als Vorstandsvorsitzender wurde der Funk eingeführt wurde gemeinsam mit der IHK zu Dortmund das System Plus Taxi konzipiert und als besonderes Qualitätssiegel für gepflegte Fahrzeuge und besonderen Kundenservice eingeführt. Heute ist die voll automatische Datenvermittlung nicht mehr wegzudenken. Sie wurde 2008 eingeführt und hat die Fahrtenvermittlung noch einmal beschleunigt. Die Taxi Dortmund eg besteht aus einer Flotte von 440 Fahrzeugen und über geschulten Fahrern. Fünf Telefonannahmeplätze in der Zentrale, 94 Halteplätze davon 19 mit Rufsäulen bilden ein enges Servicenetzwerk für die Fahrgäste. 50 Jahre Ludger Dörholt Am 10. Februar feierte die Firma Ludger Dörholt, Inh. Christian Dörholt e. K., ihr 50-jähriges Bestehen gründete der Kaufmann Ludger Dörholt ein Lebensmittel-Feinkostgeschäft an der Freiligrathstraße in Bockum-Hövel wurde ein weiteres Geschäft an der Hammer Straße eröffnet. Im Zuge der Erweiterung der Verkaufsfläche des Geschäfts auf der Hammer Straße wurde der Betrieb an der Freiligrathstraße geschlossen trat Christian Dörholt, Sohn des Firmeninhabers, in den Familienbetrieb ein und übernahm im Jahr 2000 die Leitung des Rewe-Lebensmittelgeschäfts. Unter seiner Leitung wurde es umgebaut und auf eine Verkaufsfläche von 830 Quadratmetern erweitert folgte die Eröffnung eines anliegenden Getränkemarktes. Der Rewe-Fachmarkt Dörholt ist ein familiengeprägtes Unternehmen, sowohl die Geschwister als auch die Schwägerin des heutigen Inhabers sind dort tätig. 21

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