Die wirtschaftliche Bedeutung von Venture Capital und Auswirkungen von wirtschaftlichen Krisen auf dessen Bereitstellung. Schriftlicher Bericht

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1 Die wirtschaftliche Bedeutung von Venture Capital und Auswirkungen von wirtschaftlichen Krisen auf dessen Bereitstellung Schriftlicher Bericht vorgelegt am an der Berufsakademie Berlin -Staatliche Studienakademie- Bereich: Wirtschaft Fachrichtung: Bank Studienjahrgang: 2000 Studienhalbjahr: 3 Von: Jens Koopmann Ausbildungsbetrieb: Deutsche Bank AG

2 1 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 2 1. Einleitung Begriffbestimmung und Entwicklung von Venture Capital in Deutschland Ausprägungen des Venture Capital Begriffs Venture Capital in Deutschland Wirtschaftliche Bedeutung von Venture Capital Unternehmenswachstum Beschäftigungswachstum Globalisierung und Innovationsförderung Auswirkungen der Wirtschaftslage 2000/2001 auf die Bereitstellung von Venture Capital10 5. Fazit...13 Literaturverzeichnis...14 Internetverzeichnis...15

3 2 Abbildungsverzeichnis Seite Abbildung 1: Einordnung von Venture Capital 4 Abbildung 2: Anteil der Early Stage Finanzierungen an der Zahl der 6 eingegangenen Beteiligungen Abbildung 3: Wachstum von Unternehmen zw und Abbildung 4: Umsatzwachstum von Unternehmen zw und Abbildung 5: Beschäftigungswachstum von VC-Unternehmen 8 Abbildung 6: Exportquote von VC-Unternehmen 9 Abbildung 7: Mittelaufkommen und Investitionen in VC 11 Abbildung 8: TFG Venture Capital im Vergleich mit SDAX und Nemax50 11

4 3 1. Einleitung Die Unternehmensfinanzierung in Deutschland ist sehr kreditlastig. Eigenkapital stand bis vor wenigen Jahren nur im Hintergrund. Folge dieser Entwicklung ist eine international sehr niedrige Eigenkapitalquote bei deutschen Unternehmen. Im Durchschnitt verfügen sie über 15-25% Eigenkapital 1 (zum Vergleich: USA 40-50%). Selbst unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bilanzierungsregeln ergibt sich noch eine unterdurchschnittliche Eigenkapitalquote von ca. 30% 2. In den letzten Jahren zeigt sich jedoch ein Wandel dieser Strukturen, begünstigt durch die kritischere Betrachtung des Kreditgeschäftes durch Banken und Sparkassen und die zu erwartenden Auswirkungen von Basel II. Dies hat zur Folge, dass Finanzierungen und Unternehmensgründungen nur noch durch Bankkredite möglich sind, wenn genügend haftendendes Kapital vorhanden ist. Gerade für Start-up-Unternehmen ist dies jedoch nur schwer zu erreichen. In dieser Lücke hat sich, insbesondere seit 1997, die Venture Capital Finanzierung platziert 3. Strittig ist jedoch deren Einfluß auf die Gesamtwirtschaft. Diese Ausarbeitung soll die Auswirkungen von Venture Capital aufzeigen und versucht gleichzeitig die Bedeutung von stabilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf die Bereitstellung von Venture Capital zu untersuchen. 2. Begriffsbestimmung und Entwicklung von Venture Capital in Deutschland 2.1. Ausprägungen des Venture Capital Begriffs Venture Capital ist kein standardisiertes Produkt, weshalb eine genaue Definition nur schwer zu formulieren ist. Es haben sich jedoch zwei Interpretationen herausgebildet: 1. Venture Capital ist eine in den USA entstandene Finanzierungsform. Sie bezieht sich auf eine zeitlich begrenzte Bereitstellung von Eigenkapital und Managementunterstützung für Unternehmen in der Gründungs- und Marktetablierungsphase (Frühphasenfinanzierung / Early Stage). 2. In Europa ist der Begriff Venture Capital weiter gefasst. Neben der Frühphasenfinanzierung werden auch Expansionen, Übernahmen, IPO-Finanzierungen und Restrukturierungsfinanzierungen (Later Stage Finanzierung) z.t. dem Begriff 1 Fanselow (2000), S. 999 und Internetquelle 1. 2 Bundesverband Deutscher Banken e.v. (Hrsg, 1999). 3 Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK e.v., Hrsg, 2001a) S. 11.

5 4 Venture Capital zugeordnet 4. Diese weitere Auslegung findet im angelsächsischen Raum seine Zuordnung im Begriff Private Equity (Vgl. Abbildung 1) Abbildung 6: Einordnung von Venture Capital; Quelle: Deutsche Bank (2001), S. 5. Die Bereitstellung von Venture Capital erfolgt für einen Zeitraum von 5-10 Jahren. Ziel des Investors ist, anschließend seine Beteiligung zu veräußern und einen Gewinn zu erzielen. Eine laufende Gewinnausschüttung erfolgt nicht. Profitierende Unternehmen weisen sich in der Regel durch ein sehr hohes Wachstumspotential und innovative Produkte aus. Oftmals ist für diese Unternehmen Venture Capital die einzig mögliche Form der Finanzierung, da Bankkredite u.a. aus folgenden Gründen nicht möglich sind: Ein klassischer Kreditvertrag ist nur rentabel, wenn der Schuldner seinen Verpflichtungen nachkommt und somit die Überwachungskosten gering sind. Bei innovativen Wachstumsunternehmen erfolgt die Kreditrückzahlung nur bei 20% der Unternehmen vollständig, bei 80% hingegen nur zu 50% der Kreditsumme Die erwartete Rückzahlung beträgt demnach (0,2*1+0,8*0,5)*100=60% 5. Die erwartete Rückzahlung von 60% würde gleichzeitig einen notwendigen Zinssatz von ca. 100% voraussetzen, damit Banken rentabel wären. Kredite bedeuten für den Unternehmer eine oft schwer tragbare Liquiditätsbelastung durch Zinsen und Tilgung Man unterscheidet bei der Venture Capital Finanzierung zudem einen formellen Markt, mit Beteiligungsunternehmen, der öffentlichen Hand und Pensionsfonds als Investoren, und einen informellen Markt, der durch Business Angels geprägt ist 6. Die Veräußerung der Beteiligung (Exit) kann über die Börse (IPO), Verkauf an Investoren (Trade Sale) oder Rückkauf durch die Alteigentümer (Buy Back) erfolgen 7. Die Gewinne 4 Deutsche Bundesbank (2000), S Franke (2000), S Vgl. hierzu Bell (1999), S.372.

6 5 betragen dabei z.t. ein Vielfaches der Investitionssumme, müssen jedoch auch die Abschreibungen durch gescheiterte Projekte kompensieren Venture Capital in Deutschland Venture Capital gibt es in Deutschland seit den 70er Jahren, war allerdings bis 1997 von eher geringen Volumina geprägt. So wurden in den siebziger Jahren insgesamt 1,2 Mrd. DM für Venture Capital Investitionen aufgewendet. In den 80er Jahren waren es insgesamt 3,7 Mrd. DM. Erst in den vergangenen 10 Jahren wuchs das Investitionsvolumen sprunghaft auf 31,1 Mrd. DM, wovon 21,1 Mrd. DM auf den Zeitraum entfielen 9. Somit fällt der Aufschwung der VC-Finanzierung genau in die Gründungs- und Wachstumsphase des Neuen Marktes in Deutschland. Mit dem Neuen Markt eröffnete sich erstmals für junge innovative Unternehmen die Möglichkeit einer lukrativen Börsennotierung, die auch eine entsprechende Fungibilität der Unternehmensanteile gewährleistete. Die Mehrzahl der Beteiligungen werden im Technologie-, Software- und Kommunikationssektor eingegangen, womit Deutschland der allgemeinen Investitionsstrategie in Europa und den USA folgt 10. Charakteristisch für Deutschland ist jedoch das starke Engagement im Bereich der Early Stage Finanzierung. Im Jahr 2000 waren fast 40% aller VC-finanzierten Unternehmen noch in der Seed- oder Start-up-Phase 11. Damit ist Deutschland noch vor den USA prozentual führend (vgl. Abbildung 2). Betrachtet man jedoch die absoluten Zahlen, so ist der deutsche Anteil mit 5,85 Mrd. DM gegenüber 23,8 Mrd. USD in den USA 2000, noch sehr gering. Im gesamten Markt liegt Deutschland hier an dritter Stelle in Europa hinter Großbritannien und Belgien 12. Als Kapitalgeber treten hauptsächlich Banken, Versicherungen und der öffentliche Sektor auf, die gemeinsam 61,63% der Finanzierungsmittel im Jahr 2000 bereitstellten 13. Aber auch die Zahl der privaten Anleger wuchs in den vergangen Jahren auf 10,6% an, nicht zuletzt durch hohe Gewinne bei den börsennotierten VC-Gesellschaften. Die größte deutsche VC- 7 Vor- und Nachteile der Exit-Formen siehe Fanselow (2000), S ,64% der Unternehmen, die 2000 divestiert wurden, waren Abschreibungen; Vgl. BVK (Hrsg., 2001a), S BVK e.v. (Hrsg, 2001a) S Ebenda S. 74, 86, Ebenda S. 73; Seed-Finanzierung umfasst die Unternehmensgründung bis zur Fertigstellung des ersten Produktprototyps, während die Start-up-Finanzierung die Produktentwicklung vom Prototyp zur Produktreife umfasst. 12 Christofidis / Debande (2001) S BVK e.v. (Hrsg, 2001a) S.70.

7 6 Gesellschaft TFG steigerte beispielsweise ihren Bilanzgewinn 2000 um das 56-fache gegenüber Ob der Anteil privater Anleger weiter ansteigen wird, ist angesichts der Finanzmarktlage seit Mitte 2000 abzuwarten. Abbildung 7: Anteil der Early Stage Finanzierungen an der Zahl der eingegangenen Beteiligungen; Quelle: Christofidis / Debande (2001), S.24. Ingesamt hat es somit im Bereich der VC-Finanzierung in den vergangenen Jahren einen großen Fortschritt bezüglich der Anlagebereitschaft und der Rahmenbedingungen gegeben. Um Deutschland gegenüber den großen Märkten USA und Großbritannien zu etablieren, bedarf es jedoch weiterhin eines dynamischen Wachstums. 3. Wirtschaftliche Bedeutung von Venture Capital 3.1. Unternehmenswachstum Die wesentliche Funktion von Venture Capital besteht in der Bereitstellung von Eigenkapital. Zu prüfen ist hierbei, ob dies einen positiven Effekt auf die Entwicklung des Unternehmenswachstums hat. In einer Umfrage von PricewaterhouseCoopers (PWC) im Jahr 2000 gaben 70% der Unternehmen an, dass ihr Umsatzwachstum durch Venture Capital höher ausgefallen ist. 81% waren der zudem der Meinung, dass Investitionen durch den Einsatz von Venture Capital höher als sonst getätigt worden sind 15. Dies wird durch Statistiken von PWC für den Zeitraum und unterlegt (siehe Abbildungen 3 und 4). Es wird somit deutlich, dass bei VC-finanzierten Unternehmen ein wesentlich dynamischeres Umsatz-, Gewinn- und Investitionswachstum besteht. 14 TFG (Hrsg, 2001a), S Weber (2001), S.19

8 7 Das gesamtwirtschaftliche Volumen dieser Unternehmen ist jedoch vergleichsweise gering. Dennoch haben sie eine wichtige Funktionen, da sie Grundlagen schaffen, für spätere Expansionen und damit einen höheren Beitrag für die Wirtschaft leisten, als es die absoluten Zahlen darstellen. Sie sind zudem oft Vorreiter bei Innovationen, bevor größere Unternehmen diese aufgreifen und dann für maßgebliche Effekte sorgen Investitionen Gewinn v. Steuern mit Wagniskapital Umsatzerlöse Ohne Wagniskapital alle Unternehmen VC-finanzierte Unternehmen Abbildung 8: Wachstum von Unternehmen zw und 1995; Quelle: Bundesbank (Hrsg., 2000) S. 28. Abbildung 9: Umsatzwachstum von Unternehmen zw und 1999; Quelle: Weber (2001) S. 22. Gründe für das erhöhte Wachstum sind zum einen in der Risikoverteilung zu sehen, da der Unternehmer einen Teil seines Risikos an den VC-Geber abtritt und zum anderen im positiven Finanzierungseffekt durch das zusätzliche Eigenkapital. Dies soll am folgenden Beispiel verdeutlicht werden (Tabelle 1): Ein Unternehmen benötigt 10 Mio. -Quote der Bank liegt bei 20%. Durch die FK-Finanzierung wird eine weitere Kreditaufnahme unmöglich, da die EK-Quote auf den Minimalsatz gesunken ist. Durch die alternative VC-Finanzierung steigt hingegen die EK-Quote und schafft ein zusätzliches FK-Potential von 50 Mio. Eigenkapitalausstattung (siehe Tabelle 1) 17. Tabelle 1: Finanzierungseffekt von VC FK-Finanzierung VC-Finanzierung FK-Potential durch VC-Finanzierung Ausgangswerte Zugang Summe Zugang Summe Zugang Summe EK FK GK EK-Quote 25% 20% 40% 20% Quelle: eigene Zusammenstellung Somit kann Venture Capital eine wesentlich Unterstützungsfunktion bezüglich des Wachstums von Unternehmen zugesprochen werden. 16 Bundesbank (Hrsg, 2000) S Vgl. auch Beispiel in Berens (2000) S.297

9 Beschäftigungswachstum Ein weiteres wichtiges Kriterium, um die Entwicklung von Unternehmen zu beurteilen, ist das Wachstum der Beschäftigten. Eine steigende Beschäftigung deutet auf zusätzliche Nachfrage am Markt und eine positive Unternehmensentwicklung hin. Gleichzeitig sind dynamisch wachsende Unternehmen ein wirksames Mittel, um Arbeitslosigkeit zu mindern. Um den Einfluß von Venture Capital auf die Beschäftigung zu messen, vergleicht man die Personalwachstumsraten von VC-finanzierten Unternehmen mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Erwerbstätigen. Um auch hier die unterschiedlichen Größenordnungen anzupassen, werden prozentuale Angaben verwendet. Dabei geht deutlich hervor, dass Unternehmen, die mit Venture Capital finanziert wurden, eine deutlich höhere Steigerungsrate zeigen, als die Erwerbstätigen, die nahezu unverändert bleiben (siehe Abbildung 5) ,46 5,8 4,84 1,51 0,15-0, Erwerbstätige VC-finanzierte Unternehmen Abbildung 10: Beschäftigungswachstum von VC-Unternehmen; Angaben in Prozent; Quelle: Weber (2001), S.24. Auch für den Zeitraum ließ sich bei einer Untersuchung von 2190 Unternehmen, die mit Wagniskapital finanziert wurden, ein ähnliches Wachstum von durchschnittlich 15% p.a. feststellen 18. Für den deutschen Markt kann auch die Zahl der geschafften Arbeitsplätze durch Unternehmen am Neuen Markt als Indikator dienen, da rund 50% dieser Unternehmen Venture Capital in Anspruch genommen haben 19. Hier haben 63 Unternehmen, die Ende 1998 gelistet waren im Zeitraum von mehr als neue Arbeitsplätze geschaffen. Dies entspricht einer jährlichen Steigerungsrate von 47% 20. Gründe für diese Ergebnisse dürften in den innovativen Produkten selbst liegen, aber auch in der Tatsache, dass diese Unternehmen noch nicht so stark in feste, traditionelle Strukturen eingepasst sind und damit flexibler und schneller auf Veränderungen reagieren können. Somit beeinflußt Venture Capital auch in gewissem Ausmaß das Unternehmerdenken in 18 Christofidis / Debande (2001), S BVK e.v. (Hrsg.,2000), S Christofidis / Debande (2001), S.40.

10 9 Deutschland und sorgt für moderne und fähige Management- und Arbeitskräfte auf dem deutschen Markt, was letztlich auch dem Wirtschaftsstandort Deutschland hilft Globalisierung und Innovationsförderung In der heutigen Gesellschaft ist die Konzentration eines Unternehmens auf einen Markt nur noch eine temporär funktionierende Strategie. Um nicht relativ schnell Objekt einer Übernahme zu werden, und um die Abhängigkeit von der Wirtschaftslage eines Standortes zu vermindern ist eine Ausweitung der unternehmerischen Aktivitäten auch über die Landesgrenzen hinaus erforderlich. Gleichzeitig gewinnt der Bereich Forschung und Entwicklung in einem Unternehmen immer mehr an Bedeutung, da bedingt durch den schnellen technologischen Wandel heutige Produkte sehr schnell veralten. Damit sind Internationalität und Innovationskraft Kennzeichen moderner Unternehmen. Um den Grad der internationalen Ausrichtung zu messen, wurden Erhebungen über die Exportquoten von Unternehmen durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, dass VC-finanzierte Unternehmen deutlich mehr Waren exportieren als der Durchschnitt der Unternehmen in Deutschland (siehe Abbildung 6) ,6 28,5 30,2 12,5 12,9 12, Deutsche Unternehmen gesamt VC-finanzierte Unternehmen Abbildung 11: Exportquote von VC-Unternehmen; Angaben in Prozent; Quelle: Weber (2001), S.25. Ähnliche Ergebnisse zeigen auch Studien zu Exportquoten aus den USA (66,5% p.a. zw und 1996) und Großbritannien (25-30% p.a.) 21. Die Aussage, dass VC-finanzierte Unternehmen in diesem Zusammenhang mehr zur Wirtschaft beitragen ist jedoch nicht eindeutig zu treffen. Vielmehr ist zu vermuten, dass auch die Konzentration von Venture Capital auf bestimmte Branchen 22 hier eine Verschiebung zugunsten der VC-Unternehmen herbeiführt. Vielen traditionelle Branchen (z.b. Baugewerbe, Gastronomie, Landwirtschaft) ist der Zugang zu Venture Capital erschwert, da Wachstumsraten und Innovationspotential der Produkte nicht den Anforderungen 21 Christofidis / Debande (2001), S vgl. Seite 4.

11 10 entsprechen. Zudem sind diese Branchen wesentlich weniger international aufgestellt, als beispielsweise Technologieunternehmen, denen es über das Internet wesentlich leichter fällt, ihre Waren auch im Ausland anzubieten. Somit wäre ein Vergleich von Technologieunternehmen mit und ohne VC-Hintergrund bezüglich eines Vorteils von Venture Capital gegenüber einer normalen Finanzierung aussagekräftiger. Um das Kriterium der Innovationskraft von Unternehmen zu messen, stehen zwei wesentliche Meßgrößen zur Auswahl: der Etat für Forschung und Entwicklung (F&E) und die Zahl der angemeldeten Patente. Ca. 67% aller VC-finanzierten Unternehmen geben dabei an, dass ihre Mittel für F&E dank Venture Capital höher ausgefallen sind. Lediglich 3,2% waren gegenteiliger Meinung 23. Bezogen auf die Patentanmeldungen sind vor allem Unternehmen mit Venture Capital - Unterstützung im Early Stage Bereich sehr produktiv. Hier steigt die Zahl der angemeldeten Patente pro Jahr um mehr als 4%, womit Deutschland fast gleichauf mit den USA und weit vor den restlichen europäischen Staaten liegt 24. In den USA lag das F&E Budget 1998 bei Unternehmen mit Wagniskapitalunterstützung mehr als dreimal so hoch wie bei den 500 größten Unternehmen des Landes. Auch die Zahl der hervorgebrachten Innovationen ist mit 10% der Gesamtinnovationen zw und 1992 wesentlich höher als es der Anteil von Venture Capital am gesamtwirtschaftlichen F&E- Budget mit 3% erwarten lässt. Auch wenn für Deutschland darüber keine Daten vorliegen und die betrachteten Zeiträume z.t. länger zurück liegen, ist zu vermuten, dass eine ähnliche Tendenz festzustellen wäre, zumal in den USA bereits seit den 70er Jahren ein ausgeprägter VC-Markt besteht und es sich somit bei dem betrachteten Zeitraum nicht um eine Zeit der Gründungseuphorie handelt. Vielmehr entspricht der VC-Markt dieser Zeit in den USA mehr dem deutschen Markt als heute. Folglich kann der positive Effekt von Venture Capital auf Innovationen als bestätigt angenommen werden. 4. Auswirkungen der Wirtschaftslage 2000/2001 auf die Bereitstellung von Venture Capital Das Ende der 90er Jahre war geprägt durch starkes Wirtschaftswachstum und einer hohen Euphorie bezogen auf die Perspektiven von Technologieprodukten und dem Internet. Dies 23 Weber (2001) S Christofidis / Debande (2001), S.43.

12 11 führte zu unverhältnismäßigen Steigerungen an den Kapitalmärkten und zu immer weniger objektiven und realistisch eingeschätzten Anlage- und Investitionsentscheidungen. Für den Venture Capital Markt war dieses Szenario optimal, da sich erstmals das IPO als Standard-Exit für viele Unternehmen eignete. Allein 1999 wurden von 96 VC-Gesellschaften 36 Unternehmen an der Börse erstgelistet, davon 25 am Neuen Markt 25. Im Jahr 2000 waren es, trotz teilweise schon sinkender Märkte, sogar 67 Unternehmen, davon 60 am Neuen Markt 26. Seit Mitte des Jahres 2000 befinden sich die Märkte jedoch in einem Abwärtstrend, der vor allem die vorher so stark überbewerteten Technologie- und Internetunternehmen erfasst, zumal sich zahlreiche Gewinnschätzungen als überhöht erwiesen haben. Der Nemax50 fiel von 9631 Punkten 27 auf bis zu 683 Punkte in der Spitze 28. Hinzu kommt ein annähernder Stillstand beim Wirtschaftswachstum und seit September 2001 auch noch Angst vor Terror und Krieg. Im folgenden sollen die Auswirkungen dieser Rahmenbedingen auf die Bereitstellung und die Zukunft von Venture Capital dargestellt werden, wobei es sich hier um eine kurzfristige Betrachtung handelt, die sich auf Daten des Jahres 2000 und der ersten 6 Monate des Jahres 2001 stützen. Im Gegensatz zur Situation Anfang der 90er Jahre stehen den VC-Gesellschaften heute genügend Mittel für Investitionen bereit. In den vergangenen Jahren überstiegen die neuen Mittel sogar die Investitionen (siehe Abbildung 7). Abbildung 12: Mittelaufkommen und Investitionen in VC; Quelle: Deutsche Bank (Hrsg, 2001), S. 21. Abbildung 13: TFG Venture Capital im Vergleich mit SDAX und Nemax50; Quelle: WISO-Börse, eigene Zusammenstellung. 25 BVK e.v. (Hrsg.,2000), S BVK e.v. (Hrsg.,2001a), S.78; Angaben von 126 VC-Gesellschaften. 27 Kassakurs am Kassakurs am , wobei hier Effekte des Terroranschlages am in New York zu berücksichtigen sind. Der Nemax 50 erholte sich wenige Woche später wieder auf über 1000 Punkte.

13 12 Problematisch ist dieses Mittelaufkommen jetzt, da die Bereitschaft zu Investitionen geringer geworden ist und die Auswahlkriterien strenger. Dies führt zu einem Mangel an Beteiligungsprojekten. Gleichzeitig haben die VC-Gesellschaften noch zahlreiche Projekte im Portfolio, die sie zu hohen Preisen eingekauft haben und jetzt massiv abschreiben 29. Bei börsennotierten Gesellschaften kam es dadurch zu starken Kurseinbrüchen (siehe Abbildung 8). Dies führt zu einem sinkenden Anlegerinteresse und durch den geringen Marktwert ist die Eigenständigkeit der Gesellschaften durch Übernahmen gefährdet. Beim Investitionsverhalten lassen sich folgende Trends aus den Jahren 2000/2001 erkennen: Verstärktes Engagement im Early Stage-Bereich 30 Konzentration auf kleinere Unternehmen 31 Offene statt stiller Beteiligungen 32 Erschwerte Veräußerung von Beteiligungen; kaum noch IPO s in ; Abschreibungen mit 30,73% häufigster Exit-Kanal im ersten Halbjahr Das verstärkte Engagement im Frühphasenbereich und die Konzentration auf kleine Unternehmen mit weniger Beschäftigten tragen zu einer verstärkten Diversifikation des Portfolios bei, zumal die Investitionsvolumina pro Unternehmen hier geringer ausfallen. Gleichzeitig bestehen auch die höchsten Ertragschancen und die Unternehmen benötigen noch Zeit, bis sie an den Markt gehen und Beteiligungen veräußert werden können. Über diesen Zeitraum dürften sich zudem die Märkte wieder auf ein Normalmaß korrigiert haben und der Exitweg über die Börse leichter fallen. Der Trend zum verstärkten Eingehen von offenen Beteiligungen zeigt ebenfalls die erhöhte Skepsis und Vorsicht der VC-Gesellschaften. Sie haben durch diese Beteiligungsart mehr Einflussmöglichkeiten und werden diese auch nutzen, wenn sich die Entwicklung der Beteiligung nicht wie gewünscht vollzieht. Bei dem Neuinvestitionsvolumen lassen sich noch keine klaren Auswirkungen erkennen, auch wenn die Mittel im ersten Halbjahr 2001 unter den Werten von 1999 und 2000 liegen. Ein Investitionsvolumen von 3,25 Mrd. DM 35 in den ersten sechs Monaten 2001 deutet aber immer noch auf ein starkes Engagement der VC-Gesellschaften hin, zumal jetzt viele Beteiligungen sehr preiswert eingegangen werden können und dies Potential für die Zukunft bringt. 29 Z.B. TFG (Hrsg.,2001b), S.3f. 30 BVK e.v. (Hrsg., 2000), S. 77 und BVK e.v. (Hrsg.,2001a), S BVK e.v. (Hrsg., 2000), S. 82 und BVK e.v. (Hrsg.,2001a), S BVK e.v. (Hrsg., 2000), S. 86 und BVK e.v. (Hrsg.,2001a), S BVK e.v. (Hrsg., 2001b), Anhang ohne Seite 34 Ebenda. 35 Ebenda S. 1

14 13 5. Fazit Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Venture Capital eine wichtige wirtschaftliche Funktion wahrnimmt, indem es Unternehmensneugründungen fördert und für modern geführte Unternehmen sorgt. Die volumenmäßig nur kleinen wirtschaftlichen Effekte sollten dabei nicht unterbewertet werden, da viele kleinere Innovationen später von großen Betrieben und Konzernen aufgegriffen und weiterentwickelt werden und dann große Effekte schaffen. Venture Capital ist somit Motor für die Innovationskraft und den Wirtschaftsstandort. Weiterhin stellt es eine Hilfestellung dar, bei der Entwicklung eines modernen unternehmerischen Denkens, welches in der Vergangenheit in Deutschland nur schwach ausgeprägt war. Dies geht gleichzeitig einher mit der Ausbildung von dringend benötigten qualifizierten Fachkräften. Die Auswirkungen der Wirtschaftslage haben den Venture Capital-Markt sicherlich kurzzeitig gebremst, stellen aber auch einen wichtigen Lernprozeß dar. Gleichzeitig bergen die heutigen Investitionen neues Potential für die Zukunft, in der die neuen Erkenntnisse bereits einfließen und Fehler der Vergangenheit vermieden werden können.

15 14 Literaturverzeichnis Bell (1999): Venture Capitalist oder Angel Welcher Kapitalgeber stiftet größeren Nutzen?, in: Die Bank 6/99, S , Berlin Berens, Hoffjan, Pakulla (2000), Venture Capital Finanzierung eines Biotechnologieunternehmens, in: WiSt Mai 2000, S , München Buhl Data GmbH (Hrsg., 1999): Wiso Börse 2.5- CD-ROM inklusive Datenaktualisierung bis 10/2001, Neunkirchen Bundesverband deutscher Banken (Hrsg., 1999): Eigenkapitalausstattung deutscher Unternehmen Zur Bereitstellung von Risikokapital in Deutschland, Köln Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (Hrsg., 2000): Jahrbuch 2000, Berlin Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (Hrsg., 2001a): Jahrbuch 2001, Berlin Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (Hrsg., 2001b): BVK Statistik Quartal / 1. Halbjahr, Berlin Christofidis, Debande (2001), Financing innovative Firms through Venture Capital, European Investment Bank, Februar Deutsche Bank AG (Hrsg., 2001), Private Equity: Chancenkapital für den Investor, Frankfurt a. M Deutsche Bundesbank (Hrsg., 2001): Der Markt für Wagniskapital in Deutschland, in: Monatsbericht Oktober 2000, S , Berlin Fanselow (2000): Venture Capital, in: Obst / Hintner (2000): Geld-, Bank- und Börsenwesen, S , Stuttgart Franke (2000): Kreditgeschäft und Finanzmärkte Die Lücke in der Venture Capital- Finanzierung, in: Obst / Hintner (2000): Geld-, Bank- und Börsenwesen, S , Stuttgart 2000.! " # $ % & ' ( TFG KGaA (Hrsg., 2001), Geschäftsbericht 2000, Frankfurt a. M Weber (2001), Der Einfluss von Beteiligungskapital auf die Beteiligungsunternehmen und die deutsche Wirtschaft, in: Jahrbuch 2001 des BVK e.v., S , Berlin 2001.

16 15 Internetverzeichnis Internetquelle 1 Müller: Wer finanziert den Mittelstand (Artikel aus Die Welt vom ) (download , 12:20 Uhr).

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