Makro Research. Volkswirtschaft Prognosen. Notenbanken bleiben abhängig von Daten.

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1 Notenbanken bleiben abhängig von Daten. Es hätte alles so einfach sein können. Wenn die amerikanische Notenbank Fed allein auf die US-Wirtschaft geschaut und ihre eigene Einschätzung einer Arbeitslosenquote von 5 % als Vollbeschäftigung ernst genommen hätte, dann hätte sie schon am 17. September erstmals die Leitzinsen angehoben. Aber die Fed hatte Angst und Sorgen um die Weltkonjunktur. Datenabhängig sollten die weiteren geldpolitischen Entscheidungen getroffen werden. Datenabhängigkeit ist ein Synonym für große Unsicherheit und damit gewissermaßen ein Garant für hohe Schwankungen an den Finanzmärkten. Denn es ist naiv zu glauben, dass die über die Wochen hinweg hereintröpfelnden Konjunkturindikatoren ein einheitlich schönes oder hässliches Bild zeichnen. In den meisten Phasen wechseln sich positive oder negative Überraschungen ab. Dank der wieder gestiegenen Zuversicht bezüglich der chinesischen Wirtschaft und dank des starken US-Arbeitsmarktberichts für Oktober scheint im Augenblick die erste Zinserhöhung der Fed am 16. Dezember recht sicher. Die erste große Notenbank macht sich damit auf den sehr langen Weg der Normalisierung der Geldpolitik. USA: Arbeitslosenquote % % Arbeitslosigkeit = Vollbeschäftigung (lt. Fed) 3 Jan 7 Jan 9 Jan 11 Jan 13 Jan 15 Quelle: Bureau of Labor Statistics, Fed, DekaBank. Zum großen Bild gehört überdies, dass die Briten der Zinswende im kommenden Jahr folgen werden, während die Europäische Zentralbank noch mindestens drei Jahre mit der ersten Zinserhöhung warten wird. Vielmehr wird derzeit sogar ernsthaft diskutiert, den Einlagensatz weiter zu senken, also (datenabhängig) noch expansiver zu werden. Dies dürfte den Euro gegenüber dem US-Dollar weiter abwerten lassen. Das Auseinanderlaufen der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks wird aber nicht nur die Perspektiven am Devisenmarkt in den nächsten Quartalen bestimmen. In Europa bleibt es bei dem extrem unterstützenden Kurs der EZB. Dies lässt uns für Aktienanleger vor allem die Anlageregion Europa favorisieren, denn nicht zuletzt die Bewertung und die Gewinnerwartungen für europäische Unternehmen sind besser als in den USA. Auf der Anleiheseite ist lediglich ein sehr allmählicher Renditeanstieg absehbar, das Unwohlsein bezüglich rückläufiger Kurse der festverzinslichen Wertpapiere ist also begrenzt. Indes bleibt es dabei, dass nicht über längere Laufzeiten Renditepotenziale gehoben werden können, sondern nur über die Inkaufnahme von zusätzlichen Risiken. Dieses Argument spricht für Unternehmensanleihen im Hochzinssegment und vor allem für die Anlageklasse Aktien. Europa steht vor einer Weggabelung. Die Währungsunion muss sich entscheiden, ob sie in den kommenden Jahren eher den erfolgversprechenden Weg der USA einschlagen möchte, oder ob sie doch den japanischen Weg geht. Die nationalen Wirtschaftspolitiken müssen die Zeit, die sie von der Geldpolitik bekommen, für den Reformkurs nutzen. Auf absehbare Zeit bleiben zwar die Leitplanken für die Wertpapieranlage unverändert konstruktiv von der Notenbankpolitik gestützt, die Finanzmärkte werden sich aber in diesem Umfeld schwerer tun als in den vergangenen Jahren, eine eindeutig positive Richtung einzuschlagen. Inhalt Seite Konjunktur Industrieländer Märkte Industrieländer 3 Emerging Markets 6 Szenarien 7 Weltwirtschaftliche Entwicklung 8 Zinsbild für Industrieländer 9 Zinsbild für EM-Länder / Renditespreads 1 Währungen / Rohstoffe 11 Ansprechpartner 1 Die wichtigsten Prognoserevisionen und Änderungen + EZB: Senkung des Einlagensatzes auf -,3 %. + USA: Inflation 15:,1 % (bisher, %); 16:,1 % (bisher:, %) + Aktienmarkt Deutschland: Aufwärtsrevision der DAX- Prognose auf 3- und 6-Monatssicht. + Wechselkurs Euro-US-Dollar: Stärkere Abwertung des Euro auf Sicht von 3, 6 und 1 Monaten. + Abwärtsrevision der Rohölpreisprognose für 15 und 16. 1

2 Konjunktur Industrieländer Deutschland: BIP (% ggü. Vorquart., sb) Deutschland Das dritte Quartal war eine Enttäuschung. Starke Rückgänge bei den Industriebestellungen sowie eine rückläufige Produktions- und Exportaktivität prägten das Bild. Einzig die binnendominierten Wirtschaftsbereiche Handel und Baugewerbe zeigten sich stark. Die Unternehmensstimmung blieb in diesem Umfeld überraschend gut. In der Eigen- und Fremdwahrnehmung Deutschlands gehen die Signale ebenfalls in unterschiedliche Richtungen. So fallen die Prognosen der OECD und EU- Kommission für Deutschland deutlich besser aus als die des DIHK. Die kommenden Monate werden zeigen, wer richtig liegt. Prognoserevision: Quelle: Destatis, Prognose DekaBank Euroland: BIP (% ggü. Vorquart., sb) 1,,5, -,5 Quelle: Eurostat, Prognose DekaBank Euroland Euroland bleibt auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal hat das Bruttoinlandsprodukt um,3 % zugelegt. Die Wachstumsbasis hat sich dabei verbreitert. Denn Frankreich ist nach der Stagnation im zweiten Quartal wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Das stärkste Wachstum im dritten Quartal unter den vier großen Volkswirtschaften in der Europäischen Währungsunion wies Spanien mit einem Plus von,8 % im Vergleich zum Vorquartal auf. Zu Beginn des vierten Quartals deuten die Stimmungsindikatoren noch keine spürbare Belastung für die Konjunktur in Euroland durch die Abschwächung in den Schwellenländern an. Die Inflationsrate lag im Oktober bei, %. Die rückläufigen Energiepreise im Vergleich zum Vorjahr bleiben ausschlaggebend für die schwache Inflationsentwicklung. Prognoserevision: USA: BIP (% ggü. Vorquart., ann., sb) USA Die Wachstumsdynamik der US-Wirtschaft hat sich im dritten Quartal erwartungsgemäß abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt nahm in diesem Zeitraum auf das Gesamtjahr hochgerechnet um 1,5 % gegenüber dem Vorquartal zu. Hauptbelastungsfaktor war eine Normalisierung der Lagerinvestitionen. Hingegen war die Konsumdynamik der privaten Haushalte erneut stark, und die Investitionsdynamik der Unternehmen verlief zufriedenstellend. Die grundsätzliche Wachstumsdynamik der US-Wirtschaft ist trotz der anhaltenden Industrieschwäche intakt. Diese Einschätzung wird durch einen erneut kräftigen Beschäftigungsaufbau im Oktober bestätigt. Die Korrekturen bei unserer Einschätzung der Energiepreise trugen zu einer Abwärtsrevision unserer Inflationsprognose bei. Quelle: Bureau of Economic Analysis, Prognose DekaBank Prognoserevision: Inflation 15:,1 % (bisher:, %); 16:,1 % (bisher:, %).

3 Märkte Industrieländer EZB: Hauptrefinanzierungssatz (% p.a.), 1,5 1,,5, Quelle: Europäische Zentralbank, Prognose DekaBank Europäische Zentralbank / Geldmarkt Nach der jüngsten EZB-Ratssitzung kündigte Präsident Draghi an, im Dezember über eine weitere Lockerung der Geldpolitik zu entscheiden. Zu unserer Überraschung schloss er neben Änderungen des Wertpapierankaufprogramms auch eine erneute Senkung des Einlagensatzes nicht aus. Wir betrachten den Spielraum hier weiterhin als begrenzt, erwarten nun jedoch im Dezember einen Zinsschritt um 1 Basispunkte. Angesichts bereits hoher und weiter steigender Überschussreserven im Bankensystem rechnen wir für die EONIA-Sätze mittelfristig mit neuen Rekordtiefs um -,5 %. Der dreimonatige EURIBOR-Satz dürfte auf etwa -,15 % fallen und sich lange Zeit auf diesem Niveau halten. Denn auch für das Jahr 17 sind von der EZB weder Maßnahmen zur Verringerung der Überschussreserven noch eine Anhebung der Leitzinsen zu erwarten. Prognoserevision: Senkung des EZB-Einlagensatzes auf -,3 %. Bundesanleihen (Rendite in % p.a.) jährige 1-jährige -1 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Rentenmarkt Euroland Auf ihrer Ratssitzung im Dezember dürfte die EZB den Einlagensatz auf -,3 % senken und zudem ankündigen, ihre Wertpapierkäufe über September 16 hinaus fortzusetzen. Dies sollte zur Folge haben, dass die Renditen kurzlaufender Bundesanleihen noch für einige Zeit auf ihren sehr niedrigen Niveaus verharren. Der korrespondierende Abwärtsdruck auf das lange Ende der Bundkurve dürfte jedoch von zwei entgegengesetzten Faktoren mehr als kompensiert werden. Zum einen sollten die Lockerung der Geldpolitik und die sich fortsetzende wirtschaftliche Erholung zu einem weiteren Anstieg der langfristigen Inflationserwartungen führen. Zum anderen dürften sich die bevorstehenden Leitzinserhöhungen der Fed in etwas höheren Renditen langlaufender Bundesanleihen niederschlagen. Prognoserevision: US-Staatsanleihen (Rendite in % p.a.) 4 -jähr. Treasuries 1-jähr. Treasuries 3 1 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Rentenmarkt USA Nach dem Zinsentscheid der Fed im September waren die Zweifel groß, ob noch in diesem Jahr die Leitzinswende erfolgen würde. Dagegen enthielt das Statement zum Zinsentscheid im Oktober überraschend deutliche Signale für eine Leitzinswende im Dezember. Der anschließend gemeldete, überzeugend gute Arbeitsmarktbericht für Oktober sorgte für relativ hohe Konfidenz, dass im Dezember nun tatsächlich die Leitzinswende erfolgen wird. An den Kapitalmärkten sorgte der Kommunikationsschwenk der Fed für einen kräftigen Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen. Auf Sicht der kommenden Monate ist nun das weitere Steigerungspotenzial gering. Ab Februar 16 wird die Fed im Zuge von Reinvestitionen in erheblichem Umfang Staatsanleihen kaufen. Hierdurch dürften vermutlich bis Mitte 16 die Renditenanstiege nur gedämpft erfolgen. Prognoserevision: 3

4 Märkte Industrieländer Aktienmarktprognosen Aktuell in 3 in 6 in Monaten DAX 1 78, Nachrichtlich: EuroStoxx , S&P 5 45, Topix 1 593, Aktienmarkt Deutschland Die Geldpolitik bleibt der mit Abstand wichtigste Treiber für die Aktienmärkte. So wundert es auch nicht, dass Kommentare von Notenbankchef Mario Draghi, welcher eine weitere Lockerung der Geldpolitik im Dezember in Aussicht stellte, im Oktober eine Kursrally auslösten. Abgesehen von der stark unterstützenden Notenbankpolitik sind die Rahmenbedingungen für den deutschen Aktienmarkt zwar nur durchmischt, aber dennoch leicht positiv. Deutsche Aktien sind vergleichsweise günstig bewertet, und die Unternehmensgewinne steigen. Dass die Unternehmen mit dem schwierigen konjunkturellen Umfeld in der Summe gut zurechtkommen, hat sich in der Berichterstattung über das abgelaufene dritte Quartal bestätigt. Prognoserevision: Anpassung der 3- und 6-Monats-Prognose nach oben. Quelle: Deutsche Börse, Prognose DekaBank itraxx Europe (Basispunkte) Quelle: International Index Company, Prognose DekaBank Unternehmensanleihemarkt Euroland Die Sorgen über eine schwächelnde Konjunktur in den Schwellenländern und die Unsicherheit über den Beginn der Zinswende in den USA haben die Kreditmärkte zum Herbstbeginn belastet. Zusätzlich brachten Sonderthemen wie der Abgasskandal bei VW und Ertragsprobleme der Energiebranche höhere Schwankungen und damit steigende Risikoprämien mit sich. Inzwischen sind die Ängste um China geringer geworden. Zudem hat die EZB weitere stimulierende Maßnahmen in Aussicht gestellt. Damit kehrte die Zuversicht der Investoren in die Kreditmärkte Europas zurück. Ebenfalls hilfreich sind die Berichte über zumeist steigende Umsätze und Gewinne großer europäischer Firmen im dritten Quartal. Niedrige Energiepreise und der schwache Euro dürften den Markt weiterhin unterstützen und damit eine gute Performance von Unternehmensanleihen ermöglichen. Covered Bonds 5J (Rendite in % p.a.) Covered Bonds Die EZB hat mit ihrem Anleihekaufprogramm den Sekundärmarkt für Covered Bonds massiv ausgedünnt. Viele Marktteilnehmer haben aufgrund der nachlassenden Liquidität und wegen niedriger Risikoaufschläge dem Markt den Rücken gekehrt. In der Folge fällt es auch den Zentralbanken schwerer, am Sekundärmarkt genügend Angebot zu finden, sodass sie sich noch stärker auf Neuemissionen konzentrieren. Eine leichte Belebung hat sich bei deutschen Pfandbriefen eingestellt. Durch die gestiegene Nachfrage nach Immobilien haben auch Hypothekenbanken ihre Emissionstätigkeit wieder etwas erhöht. Die Ankündigung der EZB, ihr Ankaufprogramm voraussichtlich auszuweiten, wird jedoch die Liquidität am Markt weiter gering halten. Die Risikospreads dürften in diesem Umfeld weiterhin sehr niedrig bleiben. Quelle: Bloomberg 4

5 Märkte Industrieländer Wechselkurs EUR-USD 1,5 1,4 1,3 1, 1,1 1,,9 Quelle: EZB, Prognose DekaBank Devisenmarkt: EUR-USD Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen Wochen deutlich nachgegeben. Mitte Oktober lag er noch bei 1,14 EUR-USD. Seitdem ist er bis auf 1,7 EUR-USD gefallen. Sein bisheriges Jahrestief von 1,4 EUR-USD aus dem März hat er allerdings bislang nicht erreicht. Positive Konjunkturdaten aus den USA haben zu der jüngsten Schwäche des Euro gegenüber dem US-Dollar geführt. Der Arbeitsmarkt entwickelte sich im Oktober deutlich besser als erwartet. Die US- Arbeitslosenquote ist auf 5, % zurückgegangen und erreichte damit den niedrigsten Stand seit April 8. Vor dem Hintergrund der soliden realwirtschaftlichen Entwicklung in den USA verdichten sich die Anzeichen, dass die US-Leitzinswende im Dezember erfolgt, was den US-Dollar spürbar stärken sollte. Prognoserevision: Stärkere Euro-Abwertung über 3, 6 und 1 Monate. Gold (Preis je Feinunze) EUR USD 6 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Gold Der Goldpreis durchlief in den vergangenen Wochen eine Berg- und Talfahrt. Bis Mitte Oktober wurde die Verteuerung durch das Verschieben der ersten US- Leitzinserhöhung und einen entsprechend schwächeren Außenwert des US-Dollar befeuert. Dann drehte alles recht schnell in die entgegengesetzte Richtung. Die Kapitalmarktteilnehmer entdeckten wieder ihre Risikofreude. Im Zuge freundlicher Aktienmärkte gab der Goldpreis nach. Die US-Notenbank tat ihr Übriges dazu, als sie Ende Oktober die Hoffnung auf eine baldige Zinserhöhung nährte. Ein guter US- Arbeitsmarktbericht für Oktober und ein gestärkter US-Dollar sorgten dafür, dass sich Gold auch im bisherigen Verlauf des Novembers weiter verbilligte. Das aktuelle Goldpreisniveau passt gut zu unserer Prognose, und es besteht derzeit kein Anlass, an dem von uns prognostizierten weiteren leichten Abwärtstrend des Goldpreises in US-Dollar zu rütteln. Prognoserevision: Ölpreis der Sorte Brent (je Fass) EUR USD 3 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Rohöl Entgegen unserer Erwartung ist das Überangebot bei Rohöl bislang kaum abgebaut worden. Der Produktionsrückgang in den USA ist ins Stocken geraten: In den vergangenen Wochen lief die US-Ölproduktion seitwärts auf einem noch immer sehr hohen Niveau von über 9 Mio. Barrels pro Tag. Aber auch andere Nicht-OPEC- Länder weiten die Ölförderung aus, um wenigstens über die abgesetzten Mengen ihre Einnahmen anzukurbeln. Zudem behalten die OPEC-Länder ihre rekordhohe Ölförderung bei. Damit rückt das Ende der Überversorgung am globalen Ölmarkt weiter in die Ferne und somit auch die bislang von uns erwarteten Ölpreisanstiege. Wir senken unsere Prognose deutlich und sehen für das kommende Jahr den durchschnittlichen Ölpreis 8 US-Dollar tiefer als bisher. Dies ist ausschließlich auf eine Neueinschätzung beim Ölangebot zurückzuführen. Prognoserevision: Abwärtsrevision der Ölpreisprognose für 15 und 16. 5

6 Emerging Markets China: BIP (% ggü. Vorjahr) Quelle: Nationales Statistikamt, Prognose DekaBank China Obwohl die chinesische Wirtschaft aufgrund des Kurseinbruchs am Aktienmarkt und der überraschenden Abwertung des Renminbi mit großer Unsicherheit zu kämpfen hatte, zeigte sich das Wirtschaftswachstum mit 6,9 % gegenüber dem Vorjahr recht stabil. Der Dienstleistungssektor wird immer mehr zur wichtigsten Stütze der Wirtschaft, während die Industrie unter Überkapazitäten in der Schwerindustrie und der schwachen Exportnachfrage leidet. Es bleibt die Sorge, dass China seine Rolle als Motor der Weltwirtschaft nicht mehr so gut ausfüllen kann wie in den vergangenen Jahren, weil das Wachstum nicht mehr im selben Maße auf Importe angewiesen ist. Wir erwarten weiterhin ein Wirtschaftswachstum von 6,9 % in diesem und 6,5 % im kommenden Jahr. Prognoserevision: Em. Markets: BIP (% ggü. Vorjahr) Quelle: Nationale Statistikämter, Prognose DekaBank Emerging Markets: Konjunktur Die Einkaufsmanagerindizes deuten auf eine anhaltend schwache Dynamik des verarbeitenden Gewerbes hin. Gerade in vielen kleineren exportabhängigen Staaten spiegelt sich hier die Schwäche des Welthandels wider. In den großen Volkswirtschaften China, Russland und Brasilien kommen inländische Bremsfaktoren hinzu. Mit der anstehenden Zinswende in den USA werden sich die Finanzierungsbedingungen für die meisten Emerging Markets verschlechtern, sodass die Kreditentwicklung ebenfalls eher belasten dürfte. Aufgrund einer guten Liquiditätssituation können die meisten Emerging Markets jedoch eine Phase von Kapitalabflüssen überstehen, ohne in eine Zahlungsbilanzkrise zu rutschen. Trotz der US-Zinswende dürften vor allem in Asien und Mittel- und Osteuropa die meisten Zentralbanken auf expansivem Kurs bleiben. Prognoserevision: BIP-Prognose für Brasilien 16: -1,4 % (bisher: -,9 %). EMBIG-Spread (Basispunkte) Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Emerging Markets: Märkte Mit dem jüngsten US-Arbeitsmarktbericht ist die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Leitzinserhöhung durch die Fed deutlich gestiegen. Diese Aussicht auf ein strafferes geldpolitisches Umfeld hat den US-Dollar gestärkt und im Gegenzug unter anderem Emerging-Markets-Währungen unter Druck gebracht. Auch EM-Aktien und -Renten hatten Verluste zu verzeichnen. Die Situation ist jedoch nicht mit der von Mitte 13 zu vergleichen, als die Ankündigung eines allmählichen Auslaufens des US- Anleiheankaufsprogramms zu massiven Marktverwerfungen geführt hatte. Wir erwarten, dass der weitere Kurs der US-Geldpolitik neben der anhaltenden Wachstumsschwäche der EM in den kommenden Monaten ein bestimmendes Thema an den Märkten bleiben wird. Kapitalabflüsse aus EM dürften zu weiteren Kursverlusten führen. Die Märkte sollten aber auf die Zinswende ausreichend gut vorbereitet sein, sodass wir keine Panik erwarten. Aufgrund der geringen Liquidität in einigen Marktsegmenten sind jedoch selbst in diesem Szenario starke Kursschwankungen wahrscheinlich. 6

7 Szenarien Wir haben unsere Szenarien sowie deren Eintrittswahrscheinlichkeiten unverändert gelassen. Basisszenario (Wahrscheinlichkeit: 75 %) Entschleunigte Wirtschaft: Abbau der hohen Verschuldung in den Industrieländern belastet das Wachstum. Weltwirtschaft: Zähes Wachstum nahe der Rezessionsschwelle von ½ %. Emerging Markets sind auf flacheren Wachstumspfad eingeschwenkt. USA haben strukturelle Anpassungen weitgehend hinter sich und wachsen mit moderatem Tempo. Japan bleibt mangels durchgreifender Reformen flügellahm. Euroland: Gesundungsprozess ist im Gange. Reformen der Krisenländer tragen langsam Früchte. Reformaktivitäten in den großen drei Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Italien bleiben enttäuschend. Globales Wachstum, Euro-Abwertung und Energiepreisrückgänge bringen dagegen Rückenwind. Griechenland: Regierung hat nun dank des Unterstützungsprogramms Gelegenheit, Reformen zur Stärkung der Wachstumskräfte umzusetzen. Damit verschwindet Griechenland vorerst aus den Schlagzeilen. Diskussionen um einen möglichen Grexit werden in den kommenden Jahren immer wieder aufflammen. Deutschland: Sorgen über die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen halten Unternehmen von größeren Investitionen ab. Allgemeine Verfassung der Volkswirtschaft, insbesondere des Arbeitsmarktes, ist aber noch gut. Inflation: Hohe Arbeitslosigkeit und schwaches Wachstum sorgen für unerwünscht niedrige Inflationsraten in Euroland. In den USA steigende Inflationsraten dank sinkender Arbeitslosigkeit. Geldpolitik: Ende der ultra-expansiven Geldpolitik ist in Euroland und Japan noch nicht absehbar. US-Notenbank Fed wird in Kürze mit dem Zinserhöhungszyklus anfangen. Zinserhöhungstempo bleibt jedoch moderat. Zinstief: Zinsen bleiben für sehr lange Zeit sehr niedrig. Um nennenswerte Renditen zu erzielen, führt für Anleger kaum ein Weg an Aktien vorbei. Negativszenario (Wahrscheinlichkeit: 15 %) Ausgeprägte und dauerhafte Wachstumsabschwächung in China und anderen großen Emerging Markets mit der Folge einer globalen Rezession. Reform- und Anpassungsprozess in Euroland gerät ins Stocken. Verunsicherung der Unternehmer und Konsumenten als Auslöser einer tiefen Rezession in Euroland. Weitere Verschärfung durch zu erwartende Finanzmarktreaktionen und deren negative Auswirkungen auf den Bankensektor. Mangels fiskalischer Gegensteuerungsmöglichkeiten entsprechend längere Dauer eines solchen erneuten konjunkturellen Einbruchs, danach zähe Erholung. Sanfter Ausstieg der Notenbanken (insbesondere US- Notenbank) aus ultra-expansiver Geldpolitik misslingt. Starke Zinsanstiege insbesondere am langen Ende als Auslöser einer Vollbremsung bei Konsum und Investitionen. Resultat: ausgeprägte Wachstumsabschwächung, womöglich erneute Rezession. Weitere Ausweitung der Krisen in Syrien und in der Ukraine könnte den alten Ost-West-Konflikt erneut aufleben lassen. Folge wären eine globale Verunsicherung sowie spürbare Handelshemmnisse mit wachstumsbremsenden Effekten. Deflation, also dauerhaftes Abgleiten der Inflationsraten in negatives Terrain. Folge wären Rückgänge der Aktienkurse und des Goldpreises, Sorgen um die Schuldentragfähigkeit, ausgeprägte Konjunkturschwäche, Wiederausbruch der Eurokrise. Positivszenario (Wahrscheinlichkeit: 1 %) Niedrigzinsen und gestiegenes Vertrauen führen zu schnellem und kräftigem Aufschwung in Europa und USA. Überraschend starke Wachstumsdynamik in den Emerging Markets mit positiver Sogwirkung für globale Wirtschaft. Finanzmärkte: Leichte Verluste an Rentenmärkten angesichts steigender Renditen. Aktienkurse dürften angesichts der schwächeren globalen Wachstumsaussichten nur noch moderat steigen, und dies bei starken Schwankungen. 7

8 Weltwirtschaftliche Entwicklung Land / Ländergruppe Bruttoinlandsprodukt Verbraucherpreise ) Leistungsbilanzsaldo Finanzierungssaldo 3) Anteil am Veränderungen gegenüber in Relation zum nominalen BIP der dem Vorjahr in % Bruttoinlandsprodukt Welt 1) Deutschland 3,4 1,6 1,7 1,5,8, 1,5 7,4 7,3 7,4,7,6, Frankreich,4, 1,1 1,3,6,1 1, -1, -, -1,9-4, -3,8-3,5 Italien, -,4,7 1,3,, 1, 1,9 1,8 1,8-3, -,6 -, Spanien 1,5 1,4 3,1,6 -, -,7,5,8,7,9-5,8-4,5-3,5 Niederlande,7 1, 1,9 1,9,3,3 1,4 1,3 7,7 7,7 -,3-1,7-1, Euroland 1,,9 1,5 1,5,4,1 1,,,6,8 -,4 -,1-1,9 Ver. Königreich,4,9,5,4 1,5,1 1,1-5,5-4,9-4,1-5,7-4,5-3,1 Schweden,4,4 3,,9,,7 1,7 5,8 5,8 5,6-1,9-1,5-1, Dänemark, 1,1 1,8,1,3,3 1,5 6, 6,1 6, 1, -1,5 -,6 EU- 15, 1, 1,7 1,7,6,1 1, 1, 1,6 1,8 -,9 -,4 -,1 Polen,9 3,3 3,4,9,1 -,8 1,4,,, -3,3 -,8 -,8 Ungarn, 3,6,7,3 -,, 1,9 3,9 5, 4,7 -,5 -,3 -,1 Tschechische Rep.,3, 4,4,3,4,4 1,5,5 1,5 1, -1,9-1,9-1,3 EU-8 17, 1,5, 1,9,7,1 1,,9 1,5 1,7 -,9 -,4 -, USA 16,1,4,5,6 1,6,1,1 -, -,5 -,5-5, -4,5-4, Japan 4,4 -,1,5 1,,8,9 1,,5 3,5 3, -7,7-7, -6, Kanada 1,5,4 1,,3 1,9 1,1,1 -,1-3,5-3, -1,6 -, -, Australien 1,,7,,3,5 1,5 1,9-3, -4, -4, -3, -1,5 -, Neuseeland,1 3,,4,4 1,,4, -3,5-5, -5,5,,5 1, Schweiz,4 1,9,9 1,3, -1,1 -,4 16, 16,1 16,,7, -, Norwegen,3,3 1, 1,,,1,5 8,9 9, 9,3 1,5 9,4 8,3 Industrieländer 4) 39,1 1,7 1,9,1 1,4,3 1,6 -,4,, -4,1-3,6-3, Russland 3,3,6-3,7,5 7,8 15,4 7,4 3,1 4,8 5, -,5-3,3 -,9 Türkei 1,4,9 3,5,4 8,9 7,5 7, -5,8-5,5-5,4-1,3-1,7 -, Ukraine,3-6,8-11,1 1, 1,1 49, 14, -3,7-1,3-3,5-4,3-4,5-4,3 Mittel- und Osteuropa 5) 7,4 1,5 -,5 1,5 6,6 1,9 5,6 -,4 -,9,4 X X X Südafrika,7 1,5 1,3 1,4 6,1 4,8 5, -5,4-3,8-4,3-3,8-4, -3,4 Naher Osten, Afrika 3,5 3,4 3, 3,4 6,5 6,6 6,5,1,5 1,4 X X X Brasilien 3,, -,7-1,4 6,3 8,8 6,6-4,4-3,7-3,7-6,3-7,7-7,8 Mexiko,,1,3,6 4,,7 3,7 -,1 -, -, -3, -3,5-3, Argentinien,9,5 1,8 1,4 37,6 7,6 5,9 -,9-1,6 -, -,5-4,5-3,1 Chile,4 1,8,1 1,8 4,4 4,4 4,4-1, -,4 -,9-1,6-3,3 -,9 Lateinamerika 8, 1, -,,5 1,1 16, 15,1-1,9 -,9-3, X X X China 16,3 7,3 6,9 6,5,1 1,4 1,6,1 3,8 3,4-1,8 -,6-3, Indien 6,8 7,1 7,1 6,8 6,7 4,9 5,4-1,3-1,4-1,6-4, -4, -3,7 Südkorea 1,6 3,3,5,1 1,3,7 1, 6,3 6,6 5,3,6 -,,1 Philippinen,6 6, 5,4 5,3 4, 1,3, 4,4 4,7 4,1 -,6-1,9 -,3 Asien ohne Japan 31,3 6,4 5,9 5,7 3,4,4,6 1,9,,5 X X X Emerging Markets 5, 4,6 3,8 4,1 5,5 6,1 5,3 1,,8 1, X X X Summe 6) 89,3 3,3 3, 3, 3,7 3,6 3,7 X X X X X X 1) Von 14 mit Kaufkraftparitäten umgerechnet. Quelle: IWF. ) Für Euroland, Dänemark, Schweden und das Vereinigte Königreich = Harmonisierter Verbraucherpreisindex. 3) In Abgrenzung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. 4) Ohne die EU-Länder Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Tschechische Republik, Ungarn. 5) Einschließlich der unter 4) genannten EU-Länder. 6) 66 von der DekaBank abgedeckte Volkswirtschaften. 8

9 Zinsbild für Industrieländer (Geldmarktsätze und Staatsanleihen) Deutschland USA Japan Ver. Königreich Schweden Dänemark Norwegen Schweiz Kanada Australien Stand am 13. Nov 15 3 Monate Erwartung 6 Monate 1 Monate Geldpolitik (Refi),5,5,5,5 3 Monate (EURIBOR) -,8 -,1 -,14 -,16 1 Monate (EURIBOR),8,8,7,7 Bundesanleihen, Jahre -,36 -,3 -,3 -,5 Bundesanleihen, 5 Jahre -,9 -,5,5, Bundesanleihen, 1 Jahre,59,7,8 1, Bundesanleihen, 3 Jahre 1,43 1,6 1,75, Geldpolitik (FFR),-,5,5-,5,5-,75 1,-1,5 3 Monate (LIBOR),36,65,9 1,4 1 Monate (LIBOR),93 1,1 1,3 1,9 US-Treasuries, Jahre,88,95 1,4,3 US-Treasuries, 5 Jahre 1,71 1,75 1,95,55 US-Treasuries, 1 Jahre,31,4,55,9 US-Treasuries, 3 Jahre 3,7 3,15 3,5 3,55 Geldpolitik (Call),1,1,1,1 3 Monate (LIBOR),8,1,1,1 1 Monate (LIBOR),3,5,, JGBs, Jahre -,1,5,5,5 JGBs, 5 Jahre,4,,35,55 JGBs, 1 Jahre,31,5,6,7 JGBs, 3 Jahre 1,4 1,6 1,7 1,9 Geldpolitik (Base),5,5,75 1, 3 Monate (LIBOR),58,6,9 1,1 1 Monate (LIBOR) 1,4 1, 1,3 1,6 Gilts, Jahre,7,7,9 1,4 Gilts, 5 Jahre 1,36 1,5 1,6, Gilts, 1 Jahre,1,,3,5 Gilts, 3 Jahre,69,75,8,9 Geldpolitik (Repo) -,35 -,35 -,35 -,35 3 Monate (STIB) -,35 -,35 -,35 -,4 Jahre -,41 -,3 -,, 1 Jahre,9,9 1, 1, Geldpolitik (Repo),5,5,5,5 3 Monate (CIBOR) -,16 -,17 -,19 -,1 Jahre -,51 -,45 -,45 -,4 1 Jahre,89 1, 1,1 1,3 Geldpolitik (Deposit),75,75,75,75 3 Monate (NIBOR) 1,16 1,1 1,1 1,1 Jahre,66,7,7,8 1 Jahre 1,64 1,8 1,9,1 Geldpolitik (LIBOR) -1,5 bis -,5-1,5 bis -,5-1,5 bis -,5-1,5 bis -,5 3 Monate (LIBOR) -,78 -,75 -,75 -,75 Jahre -1,1 -,95 -,9 -,65 1 Jahre -,9 -,1,1,3 Geldpolitik (O/N),5,5,5 1,5 3 Monate (CBA),8,85,85 1,6 1 Monate (CBA),96 1,15 1,45,15 Jahre,65,85 1, 1,95 5 Jahre,99 1, 1,5,35 1 Jahre 1,7 1,85,1,7 3 Jahre,39,6,9 3,5 Geldpolitik (Cash),,,,5 3 Monate (ABB),3,15,15,6 Jahre,5,,4,85 1 Jahre,95 3,5 3,1 3,3 9

10 Zinsbild für EM-Länder (Geldmarktsätze und Staatsanleihen) Mittel- und Osteuropa Lateinamerika Asien Polen Tschech. Rep. Ungarn Brasilien Mexiko China Singapur Südkorea Stand am 13. Nov 15 3 Monate Erwartung 6 Monate 1 Monate Geldpolitik (Repo) 1,5 1,5 1,5 1,5 3 Monate (WIB) 1,63 1,6 1,6 1,8 Jahre 1,58 1,7 1,8, 1 Jahre,74 3,1 3,3 3,4 Geldpolitik (Repo),5,5,5,5 3 Monate (PRIBOR),9,5,5,3 Jahre -,8 -,3 -,3, 1 Jahre,54,6,7,9 Geldpolitik (Deposit) 1,35 1,35 1,35 1,5 3 Monate (BUBOR) 1,35 1,4 1,5 1,7 3 Jahre 1,89 1,9,,3 1 Jahre 3,45 3,4 3,8 4, Geldpolitik (Repo) 14,5 14,5 14,5 14, 3 Monate (ABG) 14,4 14,4 14,5 13,8 Jahre 15,7 14,8 14,5 13,8 1 Jahre 15,45 15, 14,8 13, Geldpolitik 3, 3,75 4, 4,5 3 Monate (Mexibor) 3,38 3,8 4,1 4,5 Jahre 4,9 4,4 4,4 4,5 1 Jahre 6,1 6,3 6, 6, Geldpolitik 1,5 1,5 1,5 1,5 3 Monate 3,3 3,1 3, 3, Jahre,73,6,7,7 1 Jahre 3,19 3,3 3,4 3,4 Geldpolitik,75,5,75 1,5 3 Monate 1,7 1,1 1, 1,75 Jahre 1,8 1,3 1,4, 1 Jahre,64,7,9 3,1 Geldpolitik 1,5 1,5 1,5 1,5 3 Monate 1,55 1,4 1,3 1,3 Jahre 1,7 1,7 1,8 1,9 1 Jahre,33,3,5,6 Renditespreads in Basispunkten 1) Emerging Markets, EMBIG Spreads Stand am 13. Nov 15 3 Monate Erwartung 6 Monate 1 Monate Russland Mittel- und Türkei Osteuropa Ungarn Afrika Südafrika Brasilien Chile 19 1 Lateinamerika Kolumbien Mexiko Venezuela China Asien Indonesien Philippinen Gesamtmarkt (EMBIG) ) Die Renditespreads ergeben sich als marktgewichtete Summen der Zinsdifferenzen der jeweiligen USD-Anleihen 'auf US treasuries mit entsprechender Laufzeit. Sie beziehen sich auf den Emerging M arkets Bond Index Global (EM BIG). 1

11 Währungen Stand am Erwartung EURO 13. Nov 15 3 Monate 6 Monate 1 Monate EUR-USD 1,8 1,6 1,3 1, Dollar-Block EUR-CAD 1,43 1,39 1,37 1,9 EUR-AUD 1,51 1,49 1,49 1,41 Japan EUR-JPY 13,6 19,3 17,7 16, EUR-GBP,71,7,68,7 EUR-DKK 7,46 7,46 7,46 7,46 Euro-Outs EUR-SEK 9,33 9,3 9,3 9, EUR-CHF 1,8 1,8 1,1 1,1 EUR-NOK 9,37 9,3 9, 9, EUR-PLN 4,3 4, 4,1 4, Mittel- und Osteuropa EUR-HUF 31,65 31, 3, 9, EUR-CZK 7,4 7,5 7, 7, Afrika EUR-ZAR 15,4 15,11 14,83 14,5 Lateinamerika EUR-BRL 4,7 4,4 4, 4, EUR-MXN 18,8 17,81 17,41 17, EUR-SGD 1,53 1,5 1,49 1,46 Asien EUR-CNY 6,87 6,78 6,7 6,7 EUR-KRW Stand am Erwartung US-Dollar 13. Nov 15 3 Monate 6 Monate 1 Monate Dollar-Block USD-CAD 1,33 1,31 1,33 1,9 AUD-USD,71,71,69,71 Japan USD-JPY 1,67 1, 14, 16, GBP-USD 1,5 1,51 1,51 1,39 USD-DKK 6,9 7,4 7,4 7,46 Euro-Outs USD-SEK 8,65 8,77 9,3 9, USD-CHF 1, 1, 1,7 1,1 USD-NOK 8,69 8,77 8,93 9, USD-PLN 3,9 3,96 3,98 4, Mittel- und Osteuropa USD-HUF 89,96 9,45 91,6 9, USD-CZK 5,7 5,5 6,1 7, Afrika USD-ZAR 14,8 14,5 14,4 14,5 Lateinamerika USD-BRL 3,77 4, 4,1 4, USD-MXN 16,76 16,8 16,9 17, USD-CNY 6,37 6,4 6,5 6,7 Asien USD-SGD 1,4 1,43 1,45 1,46 USD-KRW Rohstoffe Rohstoff Stand am Erwartungen 13. Nov 15 3 Monate 6 Monate 1 Monate Gold (USD je Feinunze) 1.8, Gold (EUR je Feinunze) 1.4, Rohöl Sorte WTI (USD je Barrel) 41, Rohöl Sorte WTI (EUR je Barrel) 38, Rohöl Sorte Brent (USD je Barrel) 43, Rohöl Sorte Brent (EUR je Barrel) 4,

12 Ihre Ansprechpartner in der DekaBank: Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater: Tel. 69/ ; Leiter Volkswirtschaft: Dr. Holger Bahr: Tel. -846; Konjunktur Industrieländer/Branchenanalyse Rudolf Besch: Tel ; Dr. Marina Lütje: Tel ; Dr. Christian Melzer: Tel. -851; Dr. Andreas Scheuerle: Tel. -736; Makro Trends/Rohstoffe Dr. Dora Borbély: Tel. -57; Dr. Gabriele Widmann: Tel. -559; Emerging Markets/Länderrisikoanalyse Janis Hübner: Tel. -543; Daria Orlova: -3891; Mauro Toldo: Tel ; Geldpolitik und Kapitalmärkte Michael Ramon Klawitter: Tel ; Carsten Lüdemann: Tel. -65; Joachim Schallmayer: Tel. -387; Kristian Tödtmann: Tel. -376; Dr. Ulrich Weikard: Tel. -579: Immobilienresearch Daniela Fischer: -7549; Gunnar Meyke: Tel. -58; Andreas Wellstein: Tel. -385; (USA, Dollarblock, Japan) (Euro-Outs ohne Osteuropa, Währungen) (Euroland, Währungen) (Deutschland, Euroland, Branchenanalyse) (Makro Trends, Rohstoffe) (Makro Trends, Rohstoffe) (Asien ex Japan) (Osteuropa) (Lateinamerika, Naher Osten, Afrika) (Floor-Economist) (Rentenmarktstrategie) (Aktienstrategie) (EZB, Euro-Kapitalmarkt) (Credits, Zertifikate) (Benelux, Frankreich, Portugal, Spanien) (Nordics, quantitative Analysen) (Deutschland, EU, Nordamerika, Asien/Pazifik) Daten & Analysen Peter Leonhardt: Tel. -84; Internet: Redaktionsschluss 13. November 15 Nächster Veröffentlichungstermin 15. Dezember 15 Impressum: DekaBank,, Mainzer Landstr. 16, 635 Frankfurt, Tel.: ( 69) , economics@deka.de. Disclaimer: Diese Informationen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht. Auch eine Übersendung dieser Information stellt kein Angebot, Einladung oder Empfehlung dar. Diese Information ersetzt nicht eine (Rechts-, Steuer- und / oder Finanz-)Beratung. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Es handelt sich bei dieser Information um unsere im Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen Einschätzungen. Die Einschätzungen können sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen oder beruhen (teilweise) aus von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich etwaiger rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.

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