Die Geschichte der Insel Zypern vom Mythos zur Gegenwart. Geschichtlicher Überblick

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1 Die Geschichte der Insel Zypern vom Mythos zur Gegenwart Geschichtlicher Überblick Seminarbeitrag im Modul Terrestrische Ökosysteme ( ) Botanisches Institut (210) Universität Hohenheim Stuttgart vorgetragen von Carmen Schlieben am

2 Gliederung 1. Einleitung Aphrodite-Mythos 2. Allgemeines Lage und Ressourcen Kultur bzw. "melting pot" über die Jahrtausende 3. Geschichtliche Meilensteine Besiedlung und Bronzezeit (mykenische Zeit) Assyrischer und persischer Einfluss Hellenismus und Alexander der Große Ägyptischer Einfluss Römische Herrschaft Teil der Venezianischen Republik Osmanische Herrschaft Britische Herrschaft und die Zypernfrage Zypern die "zweigeteilte Insel"? 4. Quellen Verwendete Literatur Abbildungsverzeichnis 08.02

3 Aphrodite-Mythos Aphrodite ist eine der bekanntesten Göttinnen der Antike. In der römischen Mythologie ist Venus die entsprechende Göttin. Sie steht für Liebe, Vitalität und Schönheit. Die Liebesgöttin ist laut zyprischer Sage "Die Schaumgeborene": Der Dichter Hesiod beschreibt sie als die Tochter von Uranos und der Erde Gaja; Uranos Sohn schnitt ihm die Geschlechtsteile ab und warf diese in das Meer. Aus dem Blut und Samen und dem Schaum des Meeres ist Aphrodite hervorgegangen und an den Ufern Zyperns dem Meer entstiegen. Bei Homer ist die Venus die Tochter von Zeus und Dione. Daher kommt der Göttin Aphrodite besonders auf Zypern eine große kulturelle Bedeutung zu. In Paphos steht ihr Haupt-Tempel. Abb. 1: "Die Geburt der Venus" von Botticelli. Das oben gezeigte Gemälde ist die wohl berühmteste Darstellung der Liebesgöttin. Botticelli benannte sein Werk "Die Geburt der Venus"

4 Allgemeines über Zypern Lage und Ressourcen Abb. 2: Zyperns Lage im Mittelmeer. Die in orangebraun dargestellten Staaten sind die sog. Mittelmeeranrainerstaaten, d.h. Staaten die an das Mittelmeer grenzen. Zypern nimmt eine Binnenlage im Mittelmeer ein. Dies war entscheidend für die geschichtliche Entwicklung der Insel, denn wer das Mittelmeergebiet beherrschte, hatte immer einen Einfluss auf die Insel Zypern

5 Allgemeines über Zypern Lage und Ressourcen Die Insel Zypern ist eine ressourcenreiche Insel, die reiche Kupfererzvorkommen, Asbest- und Pyritvorkommen, Marmorgebiete und sogar ein Erdgasfeld am Meeresboden besitzt. Die schwarzen Punkte in der Abb. 3 zeigen die Lage der diversen Minen auf Zypern. Die meisten Minen sind im Troodos-Gebirge, im griechisch-zypriotischen Teil der Insel. In der heutigen Zeit ist vor allem das Erdgasfeld von Bedeutung. Abb. 3: Minen auf Zypern. Abb. 4: Kupfererz. Von historischer Bedeutung ist das Kupfererz, da in der Antike Zypern der Hauptlieferant war. Dem Kupfererz soll die Insel ihren Namen verdanken: Der lateinische Name des Kupfererzes "Cuprum" kommt von "cyprium", was zyprisches Erz bedeutet

6 Allgemeines über Zypern Kulturelles "melting pot" "Die Spannung zwischen dem Wechsel fremder Einflüsse und der beharrenden Kraft eigenen Lebens bleibt in ihrer gegenseitigen Bedingtheit das innere Grundthema der Geschichte Cyperns" Franz Georg Maier Dieses Zitat beschreibt - meiner Meinung nach - die für Zypern so charakteristische Verschmelzung kultureller Einflüsse über die gesamte geschichtliche Entwicklung der Insel

7 Besiedelung Die erste Entwicklungsstufe Zyperns stellt die Besiedlung der Insel dar, welche auf ca v. Chr. datiert wurde. Hinweise lassen sich noch in Khirokitia finden (Abb. 5, rot markiert). Abb. 5: Lage von Khirokitia. Abb. 6 zeigt die Rekonstruktion der damals gängigen Rundhäuser mit charakteristischen Flachdächern. Die Hinweise deuten auf das Stadium einer ackerbauenden Dorfkultur hin. ~ v. Chr. 0 Abb. 6: Rekonstruktion Rundhäuser

8 Besiedelung In der Zeitspanne von ca v. Chr. wird der Westen der Insel besiedelt. Es erscheinen erste Städte und Friedhöfe. Die Friedhöfe geben Zeugnis von Grabbräuchen. Erste Schmuckstücke werden erzeugt, Werkzeuge aus Kupfer werden gefertigt und erste Figuren entstehen. Die Bevölkerung der Insel hat sich zu einer arbeitsteiligen Gesellschaft mit Religion entwickelt. Etwa 2300 v. Chr. beginnt auf der Insel die Bronzezeit. ~ v. Chr

9 Bronzezeit Mit Beginn der Bronzezeit beginnt die Erschließung des Inselostens und die Ausbeutung der Kupfererzvorkommen. Durch die Ausbeutung der Kupfererzvorkommen gewinnt Zypern eine wichtige Position als Hauptkupferlieferant. Die Ausweitung der Handelsaktivitäten verstärkt die Kontakte mit den benachbarten Kulturen in Anatolien und Syrien, im weitesten Sinne das als Mesopotamien bezeichnete Gebiet (Abb. 7). Eine weitere sich auf die Entwicklung der Insel sehr positiv auswirkende Veränderung ist der steigende Wohlstand durch den Handel. Abb. 7: Die Lage von Mesopotamien in den Staatsgrenzen der Neuzeit. ~ 2300 v. Chr

10 Bronzezeit Die mittlere Bronzezeit (ca v. Chr.) ist gekennzeichnet durch die vollständige Besiedelung der Insel sowie die Gründung der Handelsmetropole Enkomi. Enkomi lag nahe der heutigen Ausgrabung der Stadt Salamis (auch Constantia genannt), siehe Abb. 8, rot markiert. In Enkomi wurden bei Ausgrabungen bedeutende Kulturfunde getätigt, welche den kulturellen Einfluss Syriens und Kretas bezeugen: Der "Gehörnte Gott" sowie die mykenischen Ringe zeigen den Einfluss Kretas; die filigranen Goldschmiedearbeiten den Einfluss Syriens. Abb. 9: "Der Gehörnte Gott" aus Enkomi. Abb. 8: Lage von Enkomi. ~ 1700 v. Chr. 0 Abb. 10: Goldenes Zepter von Episkomi [li], Ringe aus mykenischem Grab [re]

11 Besiedelung und Bronzezeit Die späte Bronzezeit (ca v. Chr.) ist eine wichtige Epoche für die Insel Zypern aufgrund der Besiedlungswelle durch achäisch-griechische Kolonisten. Hierin sind die Anfänge eines Antagonismus der griechischen und orientalischen Kräfte zu sehen. Der griechische Einfluss zeigt sich in der neu auftauchenden Verehrung von Metallgottheiten. Abb. 11 zeigt die in Enkomi gefundene Kupfergott-Statue, deren Hörner im Minotaurus-Kult verwurzelt sind. Homer beschreibt in seinen Werken die Einwanderungswelle der Griechen. Außerdem berichtet er über die großen Naturkatastrophen der Zeit: Viele Erdbeben bewirkten die Zerstörung fast aller Siedlungen. Die einzige, nicht verlassene war Paphos. Höchstwahrscheinlich aufgrund des Haupttempels der Aphrodite. Abb. 11: Kupfergott-Statue von Enkomi. ~ v. Chr

12 Assyrischer und persischer Einfluss Im Zeitraum v. Chr. steigt der assyrische und persische Einfluss in Zypern. Die Phönizier wandern ein, erobern Kition das heutige Larnaca und beeinflussen das orientalische Kulturgut durch die Einbringung der "Schwarz-auf-rot-Keramik". Abb. 12: Schwarz-auf-rot-Keramik. Abb. 13: Reich der Phönizier. ~ v. Chr

13 Assyrischer und persischer Einfluss Um ca v. Chr. beginnt der Aufstieg des Assyrerreiches (Abb. 14). Zypern ist zu diesem Zeitpunkt Vasallenstaat. Im 8. und 7. Jh. v. Chr. wird Zypern durch intensive Handelstätigkeit zum Umschlagplatz für Waren aus der gesamten damals bekannten Welt. Durch den daraus resultierenden Reichtum beginnt um ca. 750 v. Chr. die Epoche der zyprischen Stadtkönige, begünstigt durch den beginnenden Niedergang des Assyrerreiches (um 600 v. Chr.). Erbe des Assyrerreichs ist zunächst Babylonien, dies ändert sich jedoch mit der Expansion des Perserreiches ab 559 v. Chr. Abb. 14: Assyrerreich. 475 v. Chr. endet die Epoche der Stadtkönige. ~ v. Chr. 0 ~ v. Chr

14 Persischer Einfluss Abb. 15: Das expandierende Perserreich. 539 v. Chr

15 Hellenismus & Alexander der Große Im Winter 499/498 v. Chr. bricht eine Revolte der Stadtkönige aus. Die Ursache ist bis heute ungeklärt, sie stellt jedoch den Beginn der Machtstreitereien zwischen den Stadtkönigen und den Persern dar v. Chr. greift Griechenland in die Streitigkeiten ein. Damit beginnt die Hellenisierung der Kultur und Religion auf Zypern. 449 v. Chr. wird der Friede von Kallias beschlossen, in dem festgesetzt wird, dass Zypern Teil des persischen Machtbereiches ist. Ab 411 v. Chr. vermittelt der Stadtkönig Euagoras I. von Salamis als persischer Vasall zwischen den Mächten Athen-Sparta und Persien und gelangt dadurch weitestgehend zu autonomer Macht, obwohl seine Politik prohellenisch war. In den Folgejahren versuchten die Zyprer immer wieder die persische Herrschaft abzuschütteln, doch es ist ihnen nie gelungen. Die Lage ändert sich erst durch das Auftauchen eines neuen Machtspielers: Alexander der Große v. Chr

16 Hellenismus und Alexander der Große 331 v. Chr. nimmt Alexander der Große Zypern ein. Damit wird Zypern erstmalig auf den Status einer Provinz reduziert und die Insel wird komplett hellenisiert. Die hell hervorgehobene Fläche der Abb. 16 zeigt die Gesamtgröße des Weltreichs Alexanders d. Gr. Mit seinem Tod beginnen die Streitereien seiner Generäle um das Reich. 331 v. Chr. 0 Abb. 16: Weltreich Alexanders d. Gr. ( v. Chr.)

17 Ägyptischer Einfluss 306 v. Chr. wird Zypern zum Brennpunkt im Streit um das Erbe Alexanders. Ägypten wird von Alexanders General Ptolemaios I. regiert. Dieser annektiert 294 v. Chr. Zypern und erklärt die Insel zur Provinz Ägyptens. Dadurch wird in Zypern der Kult des Sarapis verbreitet. Bei Sarapis handelt es sich um den von Ptolemaios I. deklarierten Reichsgott, welcher eine Mischung aus Zeus, Jupiter und Osiris darstellt. Folglich ist Sarapis der Himmelsgott. Abb. 17 zeigt eine Münze des Reichsgott Sarapis. Während der ägyptischen Herrschaft über Zypern herrschen auf der Insel Wohlstand und Frieden. Dies zeigt sich in den gebauten Bädern, Wasserleitungen, Theatern, Tempeln und Gymnasien. Der Friede endet erst durch die Annektion Zyperns durch das römische Reich im Jahre 58 v. Chr. Zypern wird zur römischen Provinz "Kilikien". Zypern gefällt dies nicht und ein Bürgerkrieg bricht aus, in dessen Folge Zypern für 11 weitere Jahre Teil Ägyptens ist, bis Cäsar 47 v. Chr. die Insel erneut erobert v. Chr. 0 Abb. 17: Münze mit Abbild des proklamierten Reichgottes Sarapis

18 Römische Herrschaft 36 v. Chr. erhält die ägyptische Königin Cleopatra die Insel von Antonius als Geschenk. 31 v. Chr. erobert Kaiser Octavian die Insel wieder zurück. Ab diesem Zeitpunkt bleibt Zypern für fast 1200 Jahre unter römischer bzw. römisch-byzantinischer Herrschaft. Ab dem Jahr 27 v. Chr. gehört Zypern nicht mehr zur Provinz Kilikien, sondern wird als Proconsulat verwaltet. Dies bringt einige Neuerungen mit sich: Die Insel wird aufgeteilt in 4 Verwaltungsdistrikte, die Städte bekommen munizipale Selbstverwaltung und weitgehende Freiheit in religiösen und kulturellen Fragen. Dies führt zum Einsetzen des Kaiserkultes auf Zypern. Das beeindruckenste Zeugnis des Kaiserkultes ist die bis heute erhaltene lebensgroße Statue des Kaisers Septimius Severus v. Chr. 0 Abb. 18: Lebensgroße Bronzestatue von Kaiser Septimius Severus

19 Römische Herrschaft Als Teil des römischen Reiches genießt Zypern alle Vorteile eines geschlossenen und prosperierenden Wirtschaftsraums: Eine einheitliche Währung, ein einheitliches Recht, gesicherter Verkehr, d.h. Schutz vor Piraten. Zudem profitiert Zypern von der römischen Infrastruktur: Auf der gesamten Insel beginnt der Bau eines römisches Straßennetzes, sowie der Ausbau der Häfen. Aufgrund seiner geographischen Lage ist Zypern kurz nach dem Auftauchen des Christentums das erste Missionsgebiet. 45 n. Chr. wird der Proconsul von Zypern, Sergius Paulus bekehrt, dadurch wird Zypern zum ersten christlichen regierten Land in der Geschichte. Der Wohlstand der Insel wird deutlich bei der Betrachtung der bis heute überdauernden Baukunst: Abb. 19 zeigt das Theater von Salamis mit einem Fassungsvermögen für Besucher, was zur damaligen Zeit eine beachtliche Größe darstellte. Abb. 20 zeigt das Bodenmosaik der Villa des Dionysos in Paphos. Zusätzlich bekommen die Tempel deutlich mehr Statuenschmuck v. Chr n. Chr

20 Römische Herrschaft Abb. 19: Theater in Salamis, für Besucher. Abb. 20: Mosaik der Villa des Dionysos in Paphos. Das Festsetzen der christlichen Religion löst 115/116 einen großen jüdischen Aufstand aus, der niedergeschlagen wird und in der Vertreibung der Juden von der Insel endet v. Chr n. Chr

21 Römische Herrschaft Während Zypern Teil des römischen Reiches ist, erlangt der Tempel der Aphrodite zunehmende Berühmtheit, wie die Darstellung des Aphrodite-Tempels auf der römischen Münze zeigt. Infolge wird der Aphrodite-Tempel eines der berühmtesten Heiligtümer der Mittelmeerwelt. Um n. Chr. vollzieht sich der fließende Übergang vom römischen zum oströmisch-byzantinischen Reich. Die Veränderungen, die damit einhergehen, sind die Verlegung des Reichschwerpunktes von Rom nach Konstantinopel und die Verkündigung des Christentums als Reichsreligion. Mit dem christlichen Glauben wird das Reich in ein absolutistisch-zentralistisches System umgewandelt und die Kirche bestimmt den Alltag der Menschen. Die Entwicklung der zyprischen Kirche bis 325 ist dagegen nicht wirklich bekannt. Abb. 21: Aphrodite-Tempel auf römischer Münze n. Chr

22 Römische Herrschaft Bis 630 n. Chr. herrschen Wohlstand und Frieden, was sich im Bau von Kathedralen zeigt. 630 wird Byzanz durch vom Islam motivierte Mohammedaner angegriffen. Diese religiös und expansiv motivierte Auseinandersetzung versetzt Zypern an die Kriegsfront. Während das byzantinische Reich nach und nach zerfällt, erhält sich Zypern eine halbneutrale Position: Es zahlt Steuern an Byzanz und Tribut an die Türken. In den folgenden Jahrhunderten bekriegen sich die Türken und die Byzantiner; 1184 nutzt Isaak Dukas Komnenos die Gunst der Stunde und lässt sich zum Kaiser von Zypern krönen. Dies bedeutet das Ende der römischen Herrschaft für Zypern. Zum Glück für die Zyprer dauerte die grausame Herrschaft von Komnenos nicht lange an erobert König Richard Löwenherz Zypern durch einen Zufall: Seine Braut war an der Küste Zyperns schiffbrüchig geworden. Anschließend verkaufte er die Insel für Pfund Gold an Guy von Lusignan, als die Templer vom Kaufvertrag zurücktraten. Damit beginnt ab 1192 die 300 Jahre dauernde Lusignan-Herrschaft über Zypern n. Chr

23 Teil der Venezianischen Republik Die Lusignan-Herrschaft endet mit dem Tod des letzten Lusignan- Königs, verheiratet mit der venezianischen Patriziertochter Caterina Cornaro. Diese wird im Jahre 1498 gezwungen, zu Gunsten Venedigs abzudanken. Damit beginnt die bis 1570 andauernde venezianische Herrschaft, während derer Zypern von Venedig finanziell ausgebeutet wird: Die Insel soll sich selbst unterhalten und Gewinn abwerfen. Nur das diplomatische Geschick der Venezianer hielt die Türken bis 1570 davon ab, Zypern in das Osmanische Reich einzugliedern erobert das osmanische Reich Zypern. Nur Famagusta leistet bis zuletzt Widerstand: Mann halten für 10 Monate einer Belagerungsarmee von Mann stand. Erst als die Vorräte ausgehen, ergibt sich Famagusta, die überlebenden Männer wurden entweder getötet oder versklavt. Durch den Krieg konnte 1571 keine Ernte eingefahren werden, was die Bevölkerung um die Hälfte reduzierte. Abb. 22: Bildnis der Caterina Cornaro, der letzten Königin Zyperns n. Chr

24 Osmanische Herrschaft Mit der osmanischen Herrschaft werden die Kathedralen in Nicosia und Famagusta in Moscheen umgewandelt. Es werden unter der osmanischen Herrschaft Brunnen und das Aquädukt von Larnaca gebaut, da eine gute Behandlung der Untertanen gewollt war. Die ortsansässigen Beamten bereicherten sich jedoch auf Kosten der Bevölkerung. Da dies nicht friedlich verlief, versuchte man 1754 eine andere Strategie: Die Anerkennung der christlichen Bischöfe als offizielle Repräsentanten der griechischen Bevölkerung. Dadurch erhielten die Bischöfe Mitverantwortung fürs Gesetz und das Eintreiben der Steuern. Dies war der Beginn der Bischofsherrschaft auf Zypern. Abb. 23: Lage von Famagusta n. Chr

25 Osmanische Herrschaft Die Bischofsherrschaft änderte nichts an den Lebensverhältnissen der Bevölkerung, was im späten 18 Jh. zu blutigen Unruhen führte: Es war ein Kampf der Unterschicht gegen die Oberschicht, die Nationalität spielte keine Rolle. Von fand der griechische Freiheitskrieg statt; ein Geheimbund verhandelte mit den Bischöfen Zyperns um Unterstützung. Doch die Verhandlungen um die zyprische Unterstützung werden im Keim erstickt: Öffentliche Enthauptungen und Hängung der Bischofe sind die Folge. Dies bedeutet das Ende der Bischofsherrschaft. Durch den Krimkrieg der Jahre rückt Zypern wieder in den Interessenbereich der europäischen Großmächte, die das osmanische Reich unter sich aufteilen erhält die Insel den Status einer unabhängigen Provinz, doch bereits 7 Jahre später wird Zypern durch Großbritannien annektiert. Die Briten errichten ein Hochkommissariat, um die Insel zu regieren, erhalten jedoch die türkischen Verwaltungsinstanzen und schaffen damit ein Grundproblem n. Chr

26 Britische Herrschaft und die Zypernfrage 1925 wird Zypern britische Kronkolonie. Damit ändert sich de facto nur wenig: Der Hochkommissar wird zum Gouverneur brechen Unruhen aus und der Ruf nach Enosis (= Vereinigung mit Griechenland) wird laut, was die politische Knebelung der Insel zur Folge hat. Der Zweite Weltkrieg verändert die Lage für die Insel: In den letzten Kriegsjahren werden die Briten gewahr, dass sie keine Demokratie für Deutschland fordern können und selbst Teile ihres Reiches diktatorisch unterdrücken. Die Folge ist, dass 1941 Demokratisierungsmaßnahmen eingeführt werden: Den Zyprioten ist es wieder erlaubt, Parteien zu bilden und Kommunalwahlen abzuhalten. Dennoch fordert die Insel 1944 die Trennung vom Commonwealth, was zunächst abgelehnt wird. Im Januar 1950 sollte eine Volksbefragung den Willen der Bevölkerung feststellen, die Separation vom Commonwealth betreffend. Da jedoch die Listen offiziell in den Kirchen auslagen, war das Ergebnis entsprechend tritt die türkische Regierung erstmals für die Interessen der türkischen Zyprioten ein. Die Folge ist die Zypernkrise n. Chr

27 Britische Herrschaft und die Zypernfrage Die Zypernkrise ergab sich daraus, dass die unterschiedlichen Auffassungen über das Schicksal der Insel zu schweren Spannungen zwischen der Türkei und Griechenland führten und die britische Regierung nicht bereit war, den Status der Insel Zypern zu diskutieren verschlechterte sich die Lage auf der Insel, da es Ansätze zu Kampfmaßnahmen zwischen den Nationalitäten gab. Die Suezkrise im Jahr 1956 veränderte das Schicksal der Insel erneut: Die Insel verliert die militärische Bedeutung für Großbritannien fordern die Türken die Teilung der Insel. Ein Jahr später erklärt sich der britische Premierminister zu Verhandlungen über das Inselschicksal einverstanden. Das Ergebnis der Verhandlungen bedeutet einen Kompromiss für die Türkei und Griechenland gleichermaßen: Die Insel erhält die volle staatliche Selbstständigkeit.1960 erfolgte die offizielle Übergabe an den gewählten Präsidenten der Republik Zypern. Doch die Lage auf der Insel entspannte sich dadurch noch keineswegs; die türkischen Bewohner lebten ärmlich und kontrolliert durch die griechischen Bewohner n. Chr

28 Republik Zypern Die "zweigeteilte Insel"? Am 15. Juli 1974 erfolgte über Nacht ein Putsch der Türken und sie besetzen 37 % der Insel. Im Dezember 1974 gab die Türkei der Republik Zypern ihre Souveränität zurück, weigerte sich allerdings, das besetzte Gebiet zu räumen. Im Mai 2014 wurde die Türkei vom europäischen Gerichtshof zu Schmerzensgeldzahlungen verurteilt, aufgrund der durchgeführten Aktionen während des Putsches. Die Türkei lehnte das Urteil ab und verweigerte damit die Zahlungen. Abb. 23: Die derzeitige Teilung der Insel heute 08.28

29 Verwendete Literatur Maier, F.G. (1964): Cypern. Insel am Kreuzweg der Geschichte. München. Reden, S. von (1974): Zypern: Vergangenheit und Gegenwart; 8000 Jahre Geschichte im Schnittpunkt dreier Kontinente. Köln. Tzermias, P. (2004): Geschichte der Republik Zypern. Mit Berücksichtigung der historischen Entwicklung der Insel während der Jahrtausende. Tübingen, 4. akt. Aufl. Schneider, A. (1990): Historische Reiseführung: Auf Studienreisen am Beispiel Griechenlands und Zyperns unter besonderer Berücksichtigung der alten Geschichte; Leitfaden für Reiseleiter. Berlin

30 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Abfrage Abb. 2: Abfrage Abb. 3: Abfrage Abb. 4: Abfrage Abb. 5: verändert, nach Maier (1964). Abb. 6: Abfrage Abb. 7: Abfrage Abb. 8: verändert, nach Maier (1964). Abb. 9: Abfrage Abb. 10: Abfrage Abb. 11: Abfrage Abb. 12: Abfrage Abb. 13: Abfrage Abb. 14: Abfrage Abb. 15: Abb. 16: Abb. 17: Abb. 18: /#axzz3pshjjbpc. Abb. 19: Abb. 20: a_circular_frame,_archaeological_museum,_dion_( ).jpg. Abb. 21: Abb. 22: Abb. 23: verändert, nach Maier (1964). Abb. 24: D182. Abb : Abfragen

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