Gewerbliche Schule. Ihre schule im Rems-Murr-kreis

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1 DER MENSCH IM MITTELPUNKT GANZHEITLICHER BILDUNG SCHULBRIEF

2 Gewerbliche Schule Backnang Ihre schule im Rems-Murr-kreis

3 01. GRUSSWORT der schulleitung 02. die STELLVERTRETENDE SCHULLEITung ABSCHIED IHRES ALTEN STELLVERTRETENDEN SCHULLEITERS Grusswort IHRES neuen STELLVERTRETENDEN SCHULLEITERS 03. DIE ABTEILUNGEN STELLEN SICH VOR Abteilung 1 Abteilung 2 Abteilung 3 Abteilung HIGHLIGHTS AUS DEM SCHULJAHR BESTE BERUFSSCHULE 2011 BILDUNGSPARTNER BILDUNGSPARTNERSCHAFTEN IN STAHL UND STEIN GEGOSSEN GANZTAGESSCHULE HEIMAT FÜR DEN GANZEN TAG MINISTERPRÄSIDENT winfried KRETSCHMANN zu besuch INFORMATIONSTAGE HOCHSCHULBERATUNG Studieninformation BACKNANGER TECHNOLOGIEFORUM PROJEKTTAGE UND KULTURTAG GIRLSDAY MÄDCHEN IN GEWERBLICHEN BERUFEN BERUFSVORBEREITENDE KLASSEN im ganztagesbetrieb 05. NEUES IM SCHULJAHR UNSERE ZIELE NEUE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN ZAHLEN UND FAKTEN JAHRESKALENDER termine im schuljahr UNSER SOZIALES NETZWERK JUGENDSOZIALARBEIT BERATUNGSANGEBOT INDIVIDUELLE FÖRDERUNG UND SONDERPÄDAGOGISCHER DIENST SCHULSEELSORGE 07. UNSER SEKRETARIAT 08. die smv stellt sich vor 09. DIE THEATER-AG STELLT SICH VOR 10. WAS SIE ÜBER DIE BIBLIOTHEK WISSEN SOLLTEN 11. SCHWEISSEN AN DER GEWERBLICHEN SCHULE BACKNANG 12. Der FÖRDERVEREIN STELLT SICH VOR 13. Anfahrt und Parkmöglichkeiten INHALTSVERZEICHNIS DES SCHULBRIEFS

4 01.00 GRUSSWORT IHRER SCHULLEITERIN dr. Isolde Fleuchaus Sehr geehrte Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Ausbilderinnen und Ausbilder, verehrte Bildungspartner, der Beginn des neuen Schuljahres 2012/13 ist uns wiederum Anlass Sie über unseren bewegten Lebensraum Schule mit seinen vielfältigen Aktivitäten und Veränderungen zu informieren. Eine Berufliche Schule wie die unsere mit ihren ca Schülerinnen und Schülern steht ohne Frage als lernende und lebende Organisation im Veränderungsprozess, der sich aus der dualen Partnerschaft mit unseren Betrieben, aber auch aus gesellschaftlichen Veränderungen ergibt. Die Schullandschaft hat sich verändert. Entwicklungen wie die der Gemeinschaftsschule, der Werkrealschule sowie der demografische Wandel und der damit verbundene Schülerrückgang stellen uns vor neue Herausforderungen. Als wichtiges Bindeglied im Übergang von der allgemeinbildenden Schule hin zur Berufswelt ist unsere Schulgemeinschaft ein Schmelztiegel von Kindern aller Nationen, von sozialen Problemen, von Jugendlichen ohne sozialen Rückhalt und von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichsten Bildungszielen und Berufswünschen. Die Schulleitung und die Kollegen unserer Schule wollen allen gerecht werden und Jugendlichen Heimat bieten während der wichtigen beruflichen Sozialisationsphase. Die Qualität unserer Ausbildung und unseres pädagogischen Handelns steht in unserem täglichen Arbeiten dabei im Vordergrund. Fachliche und pädagogische Fortbildungen bringen uns stets auf den Stand neuer berufspädagogischer und fachwissenschaftlicher Erkenntnisse. Unterstützt werden wir dabei von den Referenten und Fachberatern des Regierungspräsidiums, aber auch von unseren Bildungspartnern. Auch die sächliche Ausstattung unserer Schule im Bereich unserer Werkstätten und Fachräume sowie im EDV-Bereich sind für uns von großer Bedeutung und können durch die großzügige Ausstattung unseres Trägers, des Rems-Murr-Kreises, stets auf einem hohen qualitativen Niveau den Erfordernissen der Zeit entsprechend erneuert und ergänzt werden. Dank gilt hierfür den Verantwortlichen des Landkreises, allen voran Herrn Landrat Fuchs sowie den Kreisräten, die stets mit offenem Ohr und großem Interesse ihre berufliche Schule unterstützen. In der klassischen Berufsschule, im Technischen Gymnasium wie auch in unseren Fachschulen sind die Kolleginnen und Kollegen um aktuelle Ausbildungskonzepte und Unterrichtsangebote bemüht. Unterstützt werden sie hierbei von unseren Bildungspartnern, die ihr betriebliches Knowhow transparent und gewinnbringend in Seminaren, Betriebsführungen, Konzepten und Projekten in unseren Schulalltag integrieren. Unterricht an einer beruflichen Schule kann nur erfolgreich gelingen in dieser verantwortungsvollen Kooperation und Partnerschaft. Für dieses große zeitliche und qualitative Engagement sind wir all unseren Bildungspartnern und auch den engagierten Eltern sehr dankbar. Schule im Wandel heißt aber auch diejenigen zu unterstützen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens ihre schulische Laufbahn erfolgreich durchlaufen können. Diesen jungen Menschen wollen wir als Partner in unseren zehn Ganztagesklassen in der Berufsvorbereitung die Hand reichen. Das Erlernen neuer sonderpädagogischer Techniken, das Einrichten eines Trainingsraumes zur intrinsischen tivation derjenigen, denen Lernen und Dis- GRUSSWORT DER SCHULLEITUNG 2

5 ziplin schwerer fallen, haben wir uns zusammen mit neuen pädagogischen Maßnahmen im Bereich der schulweiten Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen zum Ziel gesetzt. Das interkulturelle Lernen als Vorbereitung zum Leben in einer globalen Gesellschaft ist an unserer Schule nach wie vor ein weiterer qualitativer Baustein. Das umfassende Angebot von Englisch-Unterricht in der Berufsschule ist dabei ein ebenso wichtiger Pfeiler wie die Vermittlung von Auslandsaufenthalten bei unseren Partnerschulen in Annonay, Bacsalmas, Chelmsford und Oulu. Als für unsere Schulgemeinschaft Mitverantwortliche möchten wir Ihnen mit diesem Schulbrief Informationen, Neuentwicklungen sowie Organisatorisches aus unserer Schulgemeinschaft vorstellen. Wir freuen uns auf Ihr Engagement und sind dankbar, wenn wir mit Ihnen im neuen Schuljahr im fruchtbaren Dialog stehen können mit dem Ziel einer bestmöglichen Ausbildung der uns anvertrauten jungen Menschen. In diesem Sinne danke ich Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit und wünsche uns allen ein erfolgreiches und gelingendes Schuljahr 2012/13. Dr. Isolde Fleuchaus Schulleiterin 3

6 02.01 ABSCHIED IHRES ALTEN STELLVERTRETENDEN SCHULLEITERS GRUSSWORT IHRES NEUEN STELLVERTRETENDEN SCHULLEITERS Reiner immik Uli schöller Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Vertreter der dualen Ausbildungspartner, ich möchte mich mit diesem Schulbrief von Ihnen verabschieden. Ein Abschied nach 11 Jahren an der Gewerblichen Schule Backnang ist nicht einfach, vor allem, wenn man eine Arbeitsumgebung verlässt, die einem vertraut war und die einen wichtigen Teil des Lebens darstellte. Ich war immer gerne für Sie alle da und ich werde viele Menschen, denen ich in dieser Zeit begegnet bin, nicht vergessen. Ich habe mit meinem Weggang eine wichtige und weitreichende Entscheidung für mein Leben getroffen, die mir nicht leicht gefallen ist. Nachdem ich in einer Übergangszeit im vergangene Schuljahr noch tageweise in Backnang gearbeitet habe, bin ich seit August 2012 mit vollem Deputat als stellvertretender Schulleiter an der Robert Mayer Schule in Stuttgart. Ich fühle mich in meinem neuen Arbeitsumfeld sehr wohl. Als Geschäftsführer des Vereins der Freunde und Förderer der Gewerblichen Schule in Backnang werde ich weiterhin ehrenamtlich mit der Schule verbunden bleiben. Ich danke Ihnen allem, insbesondere dem Kollegium und der Schulleitung und den Damen im Sekretariat für ihr Vertrauen in meine Arbeit. Ich werde Sie alle und die Schule in sehr guter Erinnerung bewahren. Ihr Reiner Immik Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Vertreter der dualen Ausbildungspartner, seit Juli 2012 bin ich als ständiger Vertreter unserer Schulleiterin Frau Dr. Fleuchaus vor allem für die Planung und Koordination der inneren Abläufe der Schule zuständig. In enger Zusammenarbeit und ständiger Absprache mit Frau Dr. Fleuchaus werde ich mich in die Bereiche der Schulstatistik, der Planung unserer Lehrerdeputate sowie die Stundenplanerstellung einarbeiten. Auch bauliche Veränderungen werden wir im Team planen und gemeinsam mit dem Schulträger umsetzen. Bereits zum neuen Schuljahr 2012/2013 war die Erstellung des Stundenplans für die gesamte Schule für mich eine große Herausforderung. Ein besonderes Augenmerk der Arbeit in der Schulleitung gilt der pädagogischen Unterrichtsqualität, um die Schule, die Arbeit mit Ihren Kindern und Auszubildenden, jeden Tag zu verbessern. In diesem Zusammenhang betreue ich die Mentorinnen und Mentoren, die unsere Referendare und Seiteneinsteiger beim Einstieg in die praktische Unterrichtsarbeit begleiten. Dabei spielten die Integration neuer Technologien, Lehr- und Lernmethoden in allen Ausbildungsbereichen eine große Rolle. Dazu gehört nicht nur ganzheitliches, themenorientiertes Lernen, sondern auch teamübergreifende Freude am gemeinsamen Tun. Auch die Schulorganisation trägt einen wesentlichen Teil zur Schulqualität bei. Deshalb ist es mir wichtig Abläufe, Projekte und Prozesse in enger Abstimmung mit dem Schulleitungsteam ständig zu optimieren aber auch kritisch zu hinterfragen. Als Abteilungsleiter der Abteilung Metall- und Kfz-Technik habe ich mich die letzten beiden Schuljahre bereits Die STELLVERTRETENDE SCHULLEITUNG 4

7 intensiv in die inneren Abläufe der Schule eingearbeitet und viele wichtige Erfahrungen in der Schulleitung und -organisation gesammelt. Die Kfz-Abteilung, die mir als Ingenieur für Fahrzeugtechnik sehr wichtig ist, werde ich auch weiterhin betreuen und leiten. Nach meinem Fahrzeugtechnik- und Maschinenbaustudium in Saarbrücken und Frankreich war ich insgesamt elf Jahre in der IT-Industrie in verschiedenen Positionen tätig. Dort konnte ich auch intensiv internationale Erfahrungen sammeln. Mit diesem Wissen aus der Industrie und der freien Wirtschaft habe ich vor zehn Jahren als Seiteneinsteiger in den Schuldienst an die Robert-Bosch-Schule Stuttgart gewechselt und konnte dort die Lehrerausbildung erfolgreich abschließen. Bereits an der Robert- Bosch-Schule arbeitete ich in Teilbereichen der Schulleitung und organisation mit und setzte wichtige Impulse im Unterricht und in der Schulverwaltung. An der Fachschule für Technik unterrichte ich weiterhin im aktuellen Schuljahr das Fach Fertigungstechnik. Darüber hinaus betreue ich als einer von drei Geschäftsführern an der ÜFA (Übungsfirma der Fachschule für Technik) jedes Jahr interessante Projekte zusammen mit unseren Bildungspartnern aus der Industrie. In der Berufsschule unterrichte ich im Bereich Feinwerkmechanik die berufstheoretischen Fächer und bleibe damit auch mit dem Handwerk sehr eng verbunden. Mit diesem Schulbrief möchten wir Sie nicht nur informieren, sondern Sie vor allem für unsere Arbeit und die Lernumgebung Ihrer Kinder und Ihrer Auszubildenden interessieren. Neben vielen Informationen über die Abteilungen der Schule und zu unseren vielfältigen Aktivitäten finden Sie in diesem Schulbrief auch Ansprechpartner für bestimmte Themenbereiche. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir mit diesem Schulbrief Ihr Interesse für die Schule, die Ausbildung und unsere vielfältigen Aktivitäten geweckt haben. Uli Schöller Stellvertretender Schulleiter Als Backnanger ist es mir eine Ehre an unserer Schule in der Schulleitung zusammen mit unserer Schulleiterin und dem Kollegium sowie unseren dualen Partnern das bestehende sehr hohe Ausbildungsniveau schulweit weiter zu entwickeln, um auch zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. 5

8 03.01 ABTEILUNG 1 kornelia müller Kornelia.Mueller@gsbk.de Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Begleiter und Begleiterinnen unseres Schullebens, ich freue mich darüber, dass ich bei diesem Schuljahreswechsel sowohl auf einen erfolgreichen Abschluss der Abgangsklassen meiner Abteilung zurückblicken wie auch mit Zuversicht auf das neue Schuljahr vorausschauen kann. Für die 2-jährige Berufsfachschule und für das technische Gymnasium konnten wir nahezu allen Bewerbern eine Zusage erteilen. Auch den Interessenten für die Zusatzqualifikation Fachhochschulreife können wir eine ausreichende Zahl von Plätzen zur Verfügung stellen. Neu in diesem Schuljahr ist die Umbenennung des Profilfachs Technik in Mechatronik. Inhaltlich bedeutet dies eine Ergänzung der klassischen Bereiche Maschinenbau und Elektrotechnik durch die Steuerungs- und Regelungstechnik. Damit haben die SchülerInnen dieses Profilfachs die Chance grundlegende Kenntnisse in Technologien, die den Bedürfnissen der Industrie gerecht werden, zu erwerben. Erstmalig in diesem Schuljahr können die Abiturienten eines beruflichen Gymnasiums die KMK-Zertifizierung im Rahmen des Europäischen Referenzrahmens erhalten. Mit dieser Zertifizierung werden die Fremdsprachenkenntnisse europaweit vergleichbar. Erforderlich dafür ist neben der Durchführung eines zentral erstellten Hörverstehenstest auch die Kommunikationsprüfung als Teil der schriftlichen Fremdsprachenprüfung. Dies ist eine fachliche und organisatorische Herausforderung für LehrerInnen und SchülerInnen im laufenden Schuljahr. Eine hervorragende Lehrerversorgung eröffnet uns die Möglichkeit, Vorschläge der Enquete-Kommission zur Förderung und Forderung von SchülerInnen umzusetzen. Gepaart mit der hohen tivation und Kreativität meiner Kolleginnen und Kollegen warten sowohl im Technischen Gymnasium als auch in der 2-jährigen Berufsfachschule, TECHNISCHES GYMNASIUM MIT DEN PROFILEN MECHATRONIK INFORMATIONSTECHNIK GESTALTUNGS- UND MEDIENTECHNIK ZWEIJÄHRIGE BERUFSFACHSCHULE MIT DEN PROFILEN METALLTECHNIK ELEKTROTECHNIK KRAFTFAHRZEUGTECHNIK DUALES BERUFSKOLLEG FÜR KFZ-MECHATRONIK ZUSATZQUALIFIKATION FACHHOCHSCHULREIFE und nicht zuletzt beim Unterricht in den zur Fachhochschulreife führenden Zusatzfächern des Berufsschulunterrichts hervorragende Rahmenbedingungen, um den jeweiligen Abschluss zu erreichen. Durch die individuelle Förderung in den Kernfächern dieser Schularten können sich die SchülerInnen, die in einzelnen Bereichen bisher ihre Fähigkeiten noch nicht so entfalten konnten, weiter entwickeln. Unser Team-Teaching in der Sekundarstufe 1 bietet Raum sowohl schwächere SchülerInnen zu stärken als auch SchülerInnen mit differenzierten Angeboten zu fordern. Dadurch können insbesondere interessierte SchülerInnen auf den Übergang in die Sekundarstufe 2 vorbereitet werden oder ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz nach einem erfolgreichen Abschluss optimiert werden. Obwohl bei beruflichen Vollzeitschulen im Lehrplan eine Berufsorientierung nicht explizit verankert ist, ist es uns ein wichtiges Anliegen, die SchülerInnen nicht nur zu einem (möglichst guten) Abschluss zu führen, sondern ihnen auch Perspektiven für ihren weiteren Lebensweg zu eröffnen. So bieten wir in diesem Schuljahr in der vorletzten Stufe des jeweiligen Bildungsgangs Bewerbertrainings an und veranstalten mit Firmen aus der Region Backnang DIE ABTEILUNGEN STELLEN SICH VOR 6

9 eine Jobbörse. Im vergangenen Schuljahr haben wir damit bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Selbstverständlich bieten wir auch Hochschulinformationen einerseits mit Professoren und andererseits mit Studienbotschaftern an. Bei diesen Gelegenheiten treffen die Schüler- Innen unter anderem auf ehemalige Absolventen/Absolventinnen der Gewerblichen Schule Backnang, so dass Gespräche auf Augenhöhe erfolgen können. Dass dies die Akzeptanz der Referenten bei den TeilnehmerInnen steigert, liegt auf der Hand. Ein wichtiger Türöffner ins wirkliche Leben, für das wir optimal vorbereiten wollen, ist und bleibt unsere Präsenz in den Betrieben. Das seit Jahren etablierte Top12-Kärcher-Projekt, das jährlich bis zu 20 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 1 des Technischen Gymnasiums die Möglichkeit bietet, an vier Nachmittagen nicht nur Firmenluft zu schnuppern, sondern auch aktiv eine praktischen Aufgabe zu bearbeiten, führte bereits mehrfach zum Abschluss eines Ausbildungsvertrags als Student der dualen Hochschule Baden-Württemberg. Der im vergangenen Jahr erstmalig durchgeführte Seminarkurs mit den Bildungspartnern der Sekundarstufe 2 Murrplastik Tesat-Spacecom Harro Höfliger Verpackungsmaschinen enthält nicht nur die Option, die erzielten Bewertungspunkte entweder in das Abiturzeugnis als Kursnote oder direkt als Ersatz für eine schriftliche oder mündliche Prüfungsleistung in das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife einzubringen. Er bietet den SchülerInnen auch die Möglichkeit, ihre Teamfähigkeit, ihr Organisationstalent, ihre geistige Beweglichkeit und ihre fachliche Kompetenzen unter Beweis zu stellen und insbesondere Kontakte zu den Betrieben aufzubauen, die ihnen interessante Chancen für den Anschluss an ihre schulische Karriere eröffnen können. Ich freue mich auf ein spannendes und erlebnisreiches Schuljahr mit Euch, liebe SchülerInnen, mit Euren Eltern sowie mit allen, die uns während Eurer Schulzeit begleiten werden. Kornelia Müller Leitung Abteilung 1 7

10 03.02 ABTEILUNG 2 rainer bay Rainer.bay@gs-bk.de Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Ausbildungspartner, nachdem Uli Schöller als Nachfolger von Reiner Immik als stellvertretender Schulleiter bestellt wurde, übernehme ich als stellv. Abteilungsleiter der Abteilung 2 die Leitung kommissarisch. Mehr als ein Jahr ist seit meinem erfolgreichen Abschluss des Referendariats vergangen. Das vergangene Schuljahr steckte voller neu gewonnener Impressionen und Erfahrungen, die ich nun versuchen möchte in Entscheidungen einfließen zu lassen. Dies soll jedoch in enger Absprache mit den Kollegen und Ausbildungsvertretern geschehen. Dabei baue ich auf eine konstruktive, offene und kommunikative Struktur. Viele interessante aber ebenso richtungsweisende Entscheidungen warten auch im kommenden Schuljahr auf alle Beteiligten. Erste Entscheidungen wurden schon im Bereich der Stunden- und Deputatsplanung getroffen und für dieses Schuljahr umgesetzt. Dabei haben wir uns entschieden in den Klassen der Industrie- und Feinwerkmechaniker Englisch als Wahlpflichtfach fortzuführen. Da sich das berufliche Handlungsfeld immer mehr erweitert und zusätzliche Qualifikationen das persönliche Portfolio entscheidend prägen, sollen die SchülerInnen durch einen berufsbezogenen Englischunterricht die Möglichkeit erhalten am Ende der Ausbildung ein Zertifikat des Kultusministeriums abzulegen. Der Englisch-Unterricht stellt eine Erweiterung zu den Zusatzqualifikationen der Elektrofachkraft und zur ausbildungsbegleiteten Fachhochschulreife dar. Wir haben uns aber auch zum Ziel gesetzt, leistungsschwächeren SchülerInnen unter die Arme zu greifen. Somit konnten wir im vergangenen Schuljahr die individuelle Förderungen in vielen Fachbereichen aber auch in den allgemeinbildenden Fächern anbieten. Dieses Konzept wollen wir weiterhin verfolgen und anpassen, um auch in Zukunft allen SchülerInnen den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zu ermöglichen. Mit Stolz blicken wir nun auf das 10. Jahr der Übungsfirma in der Fachschule für Technik. Dabei lernen die angehenden Techniker Produkte nicht nur in technischer Richtung zu konstruieren und diese maschinell herzustellen, auch die kaufmännische Seite wird mit Hilfe von Kosten-/Nutzen-Rechnungen beleuchtet. In diesem Schuljahr wird ein Projekt mit der Fa. Tesat Spacecom im Mittelpunkt stehen. Dabei soll Fachbereiche und Themen: Fertigungstechnik INdustriemechaniker feinwerkmechaniker ein Satelliten-dell hergestellt werden, welches z.b. Solarmodule ein- und ausfahren kann. Dies soll in einem Raum der Fa. Tesat Spacecom anschließend Besuchern und evtl. Kunden zur Veranschaulichung dienen. Die Meisterschule (Fachbereich Feinwerktechnik) bietet auch dieses Schuljahr wieder einen Prüfungsvorbereitungskurs (unabhängig der Fachrichtung) für die Prüfungsteile III und IV in Kooperation mit dem Förderverein der Schule an. Im letzten Jahr nahm unsere Schule mit dem Fachbereich Fahrzeugtechnik am Wettbewerb Beste Berufsschule 2011 teil. Mit dem Konzept der Lernfeldfahrzeuge konnten wir bei der Jury punkten und erreichten den ersten Platz. Dieser Titel macht uns stolz und ist uns zugleich aber auch Ansporn im sich schnell wandelnden Bereich der Fahrzeugtechnik wissenshungrig und innovativ zu bleiben. Bei dem vorhandenen Konzept erreichen wir bei den SchülerInnen eine hohe tivation gepaart mit großem Verantwortungsbewusstsein. Dabei werden alltagsgetreue Fehlerbilder in die praktische Ausbildung integriert, welche im alltäglichen beruflichen Umfeld ebenfalls auftreten. Somit entsteht eine optimale Praxisverzahnung, die die Ausbildung realitätsnah und interessant gestaltet. Das dreijährige Berufskolleg Kfz- Mechatronik konnte die ersten Absolventen verzeichnen. Dabei konnten alle bis auf einen Berufskollegiaten den Abschluss erfolgreich gestalten. Nicht nur die Möglichkeit eines anschließenden Studiums an einer Fachhochschule, sondern auch die Zusatzqualifikationen, die zur Durchführung der Abgasuntersuchung berechtigt, dem Nachweis der Klimaanlagensachkunde und der Berechtigung zu Arbeiten mit pyrotechnischen Airbags und Gurtstraffern, zeigen die Möglichkeiten des Abschlusses im dreijährigen Berufskollegs auf. Ich freue mich auf ein innovatives, spannendes und aufregendes Schuljahr. Rainer Bay Leitung Abteilung 2 8

11 03.03 ABTEILUNG 3 Christel Keimer Christel.keimer@gs-bk.de Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Ausbildungspartner, Die Abteilung 3 steht auf drei Säulen: die Aus- und Weiterbildung in den Fachgruppen Farbtechnik und Nahrung sowie die Berufsreifequalifikation für Jugendliche ohne Ausbildungs- und Arbeitsplatz. Die Abteilung 3 besteht aus Schülerinnen und Schülern aus den unterschiedlichsten Bereichen. Neben der klassischen Ausbildung in den handwerklichen Farb- und Nahrungsberufen bietet die Schule in dieser Abteilung vor allem Schülerinnen und Schülern, die aus unterschiedlichsten Gründen noch keinen Platz in der beruflichen Welt gefunden haben, eine schulische und persönliche Weiterentwicklung an. In berufsvorbereitenden Klassen werden die Schülerinnen und Schüler innerhalb eines vollschulischen Jahres mit begleitenden Praktika auf den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt vorbereitet und qualifiziert. Die Abteilung 3 beherbergt nach wie vor auch die seit Jahrzehnten erfolgreiche Ausbildung in traditionellen handwerklichen Berufen. Die moderne, EU-zertifizierte Fleischerei bietet die Grundlage für eine qualifizierte Ausbildung in dualer Partnerschaft mit den Ausbildungsbetrieben. Auch die Backstube und ganz besonders unser Verkaufsraum tragen zu einer modernen Ausbildung bei. In den Fleischerei- und Bäckereifachgeschäften im Rems- Murr Kreis werden sehr gute, qualitativ hochwertige, regionale Produkte produziert. Viele Gesellen und Meister dieser Betriebe wurden an unserer Schule ausgebildet. Das Gleiche gilt für die Fachgruppe Farbtechnik. In unseren Maler- und Lackiererklassen erlernen junge Damen und Männer solide Kenntnisse zur fachgerechten optischen Gestaltung unserer Umwelt: Vom nicht immer einfachen Tapezieren über den Einsatz moderner Fassadentechniken bis zur Metall- und Fahrzeugbearbeitung in der großen Lackierhalle werden die zukünftigen Facharbeiter im Lernfeldunterricht und in Projekten so ausgebildet, dass sie später allen Kundenbelangen gerecht werden können. Bei der regionalen Ausbildungsmesse Fokus Beruf war die Abteilung 3 auch im vergangenen Schuljahr wieder stark engagiert. Sowohl Kolleginnen und Kollegen als auch Fachbereiche, Berufe und Klassen: Nahrung bäcker fleischer bäckerei- und fleischereifachverkäufer Farbtechnik maler und lackierer Berufsvorbereitung und Berufseinstieg (für junge Menschen ohne Ausbildungs- und Arbeitsplatz) VAB (Vorbereitung Arbeit und Beruf) BVJKF (Berufsvorbereitendes Jahr, Kooperation Förderschule) BVJKH (Berufsvorbereitendes Jahr, Kooperation Hauptschule) BEJ (Berufseinstiegsjahr) BVE (Berufsvorbereitende Einrichtung) Schülerinnen und Schüler aus den Bereichen Farbtechnik und Nahrung haben die Innungen und Unternehmen an deren Messeständen tatkräftig unterstützt. Die Zusammenarbeit mit den Innungen ist für uns von besonderer Bedeutung. Die Weiterbildung der Gesellen und Meister gewinnt immer größere Bedeutung für uns. In enger Zusammenarbeit mit der Fleischer-Innung fand ein großartiges Käse-Seminar statt, welches für alle Teilnehmer - von der erfahrenen Meisterfrau bis zur Auszubildenden ein besonderes Erlebnis darstellte. Die Akademie des Maler- und Lackiererhandwerks bot eine rundum gelungene Fortbildungsreihe für Gesellen und Meister an. Das Tapezierseminar sowie das Tapetenseminar waren Belege gelungener Partnerschaft von Betrieben, Innung und Schule. Beide Fortbildungsreihen werden auch im neuen Schuljahr neue Veranstaltungen anbieten. Im vergangen Schuljahr haben wir in der Abteilung Nahrung vielfältige außerunterrichtlichen Erfahrungen gesammelt. Im Oktober 2011 fand der jährliche Besuch unserer Freunde vom CFA Annonay in Backnang statt. Unsere Gäste arbeiteten fleißig in den verschiedenen 9

12 Die Ausbildungsmesse fokus beruf. Der Besuch vom CFA Annonay in Backnang im Oktober 2011 und der Gegenbesuch in Annonay IM November Bäckereien und Fleischereien im Praktikum, sie sammelten auch viele weitere interessante Erfahrungen. Der freundliche Empfang bei der Stadt Backnang hinterließ einen großen Eindruck bei unseren Gästen. Unser Gegenbesuch im November 2011 galt auch der Gourmetmesse auf dem Marktplatz in Annonay. Mit unserem Brezelstand, fachkundig geleitet von angehenden Bäckern unterstützen wir das Angebot der Partnerstadt Backnang. Wir verbrachten unvergessliche Tage in Annonay und erlebten die französische Gastfreundschaft, sammelten neue Erfahrungen, beruflich im Praktikum und privat in den Familien und Betrieben. Unser Gegenbesuch im November 2011 wurde von Frau Keimer, Herrn Schall und Herrn Layher geleitet. Wir verbrachten unvergessliche Tage in Annonay und erlebten die französische Gastfreundschaft, sammelten neue Erfahrungen, beruflich im Praktikum und privat in den Familien und Betrieben. Auch im neuen Schuljahr planen wir wieder vielfältige internationale Begegnungen und hoffen auf die rege Unterstützung unserer dualen Partner und Schulfreunde. Christel Keimer Leitung Abteilung 3 10

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14 03.04 ABTEILUNG 4 Matthias Röhrl Matthias.Roehrl@gs-bk.de Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Ausbildungspartner, die Berufsschule besitzt mit ihren Lehrern Spezialisten, die ein enormes Potential an theoretischem Wissen sowie praktischen Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Richtungen mitbringen. Mit Engagement und Gestaltungswillen entstehen daraus oft Konzepte zur Qualitätssteigerung beruflichen Lernens. Der im Folgenden dargestellte Ansatzpunkt zeigt die ständige Weiterentwicklung von Berufsschulen auf und soll auch zur Attraktivität der Elektroberufe beitragen: Lehrmittelsammlung Elektrotechnik Schüler unterstützen Lehrer Zwar ist unsere Schule bekanntlich gut ausgestattet, aber es gibt immer wieder Bedarf für neue Lehrmittel. Daher haben uns die Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres der Elektroniker für Geräte und Systeme bei der Erweiterung der Lehrmittelsammlung kräftig unterstützt. Die Schüler haben sich im vergangenen Schuljahr außerordentlich eingesetzt. Daher sollen nun hier einige der Projekte der Schüler vorgestellt werden. Die Schüler haben diese Projekt eigenständig geplant und durchgeführt. Zu Beginn lagen ihnen lediglich Lastenhefte vor, unter denen sie auswählen konnten. Die Planung und Durchführung wurde mit einer Projektkompetenznote bewertet. Treiber für Mikrocontroller Die bereits in der Schule verwendeten Mikrocontrollerplatinen sollten erweitert werden, so dass delle mit beliebigen Spannungen und Strömen angeschlossen werden Fachbereiche und Themen: EDV Elektrotechnik Fachinformatik Jugendliche ohne Ausbildung Einstiegsqualifizierung (EQJ) Schultheater können. Dabei sollte zum Schutz der Platine eine galvanische Trennung realisiert werden. Dargestellt ist eine Spielzeugampel, die mit einem Mikrocontroller gesteuert werden kann. Weitere delle lassen sich nun leicht anbinden. Die Schüler haben beide Platinen vollständig selbst entworfen und gefertigt. VPS-Board Versuchsaufbau zur Darstellung verbindungsprogrammierter Steuerungen (VPS). Beliebige Grundschaltungen können mit Laborleitungen schnell aufgebaut werden. Diesen Aufbau gibt es nur an unserer Schule. Kein Lehrmittelhersteller hat hierzu bisher ein Angebot. Die Schüler haben den vollständigen, auch die mechanischen Arbeiten, selbstständig geplant und durchgeführt. Zur Demonstration ist im Bild eine Selbsthalteschaltung aufgebaut. Quizschaltung Der Quizapparat bildet die aus dem Fernsehen in Rate Shows verwendete Buzzertechnik ab. Drückt einer der Mitspieler den roten Knopf leuchtet dieser auf und die Knöpfe der anderen Mitspieler sind gesperrt, bis der Quizmaster diese wieder freigibt. Ein Elektronikquiz, das von meinem Kollegen Herrn Faber freundlicherweise zur 12

15 Verfügung gestellt wurde, konnte bereits bei der Übergabe zur Demonstration mit dem Apparat gespielt werden. bile Sortieranlage Sortieranlagen gibt es schon seit einigen Jahren an unserer Schule. Ziel dieses Projektes war es eine sofort einsatzbereite Sortieranlage auf einem Laborwagen für die Lehrer der Schule zur Verfügung zu stellen. Die Anlage enthält alle notwendigen Komponenten vom Netzteil bis zu einem Druckluftkompressor. Die Schüler stellten nicht nur die Sortieranlage aus Resten neu zusammen, sie verwirklichten trotz knappem Budget den ganzen Versuchswagen. einige Projekte sicher nicht gelungen. Außerdem haben folgende Ausbildungsbetriebe die Projekte mit Know-How und Materialspenden freundlicherweise unterstützt: Tesat-Spacecom GmbH & Co. KG, Murrelektronik GmbH, Hiltron GmbH, KK-Elektrotechnik GmbH, Kurz Industrie- Elektronik GmbH, Vossloh-Schwabe Deutschland GmbH, Lorch Schweißtechnik GmbH, E. Dold & Söhne KG, TRW Automotive GmbH. Vielen Dank auch an Cadir Caliskan und Johannes Wirth für die Bilder und den Rohentwurf dieses Artikels. Matthias Röhrl Leitung Abteilung 4 Danke Besonderer Dank gebührt den Technischen Lehrern unser Metallwerkstätten. Ohne ihre Unterstützung mit Werkzeug und Material sowie ihre unerschöpfliche Geduld wären 13

16 04.01 Der erste Platz wurde damit begründet, dass an der Gewerblichen Schule Backnang berufs- und berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermittelt, [ ] ein differenziertes, flexibles Bildungsangebot gewährleistet und die Erfordernisse der Arbeitswelt sowie der Gesellschaft berücksichtigt [werden]. Auch ein handlungsorientierter Unterricht, der junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen und Beurteilen von Arbeitsaufgaben befäbeste berufsschule 2011 Der am in Würzburg verliehene Preis Beste Berufsschule im Kfz-Gewerbe zeichnet laut Ausschreibungstext Einrichtungen aus, die vorbildlich die geforderte Fach- und Sozialkompetenz vermitteln und dieses Wissen in vielfältiger Weise an die Schüler und Auszubildenden weitergeben. Unter der Schirmherrschaft des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) vergaben die Fachmagazine für die Kfz-Branche in diesem Jahr zum dritten Mal den Preis Beste Berufsschule. higt [ ], ließ die Wahl aus ca. 90 teilnehmenden Schulen auf die Backnanger Berufsschule fallen. Diese hatte sich mit ihrem alljährlich stattfindenden Projekt Einsatz von Lernfeldfahrzeugen in der einjährigen und zweijährigen Kfz-Berufsfachschule um den dotierten und bundesweit ausgeschriebenen Preis beworben. Diesen durften unterrichtende Lehrer, teilnehmende Schüler und die Schulleitung bei einer feierlichen Übergabe im Vogel Convention Center in Würzburg entgegennehmen. Der Preis stellt eine großartige Bestätigung für die schon seit langem im Kfz-Bereich stattfindende Projektarbeit dar und macht deutlich, dass die Gewerbliche Schule mit ihrem Ausbildungskonzept und in enger Zusammenarbeit mit den Betrieben und Innungen zu qualifiziertem Knowhow von jungen Menschen im Bereich des Kfz-Gewerbes beiträgt, freute sich Schulleiterin Dr. I. Fleuchaus über die Auszeichnung. HIghlights aus dem schuljahr

17 04.02 Bildungspartner Sekundarstufe I Es gibt Jugendliche, die nicht wissen, welchen Beruf sie später ergreifen möchten, und Jugendliche, die diese Frage für sich zwar schon beantwortet haben, aber keinen Ausbildungsbetrieb finden. Dieses Problem ist nicht neu, die Umsetzung eines Hilfestellung gebenden Ansatzes schon: Damit die Jugendlichen der einen Einblick in das breite Feld der Ausbildungsmöglichkeiten erhalten und so ihre Berufswahl erleichtert bzw. ihnen eine Alternative zu ihrem Traumberuf aufgezeigt wird, wurde mit 14 Unternehmen des Rems-Murr-Kreises im letzten Schuljahr ein Bildungspartnerschaftsvertrag abgeschlossen. Dieser beinhaltet unter anderem eine Informationswoche, während der sich die beteiligten Unternehmen den ca. 100 Jugendlichen aus der Zweijährigen Berufsfachschule und den Berufsvorbereitenden Klassen vorstellen, Fragen beantworten und in Kooperation mit den Werkstätten konkrete Einblicke in die Praxis der jeweiligen Berufsfelder geben. Im Oktober fand zum ersten Mal an der Gewerblichen Schule die Bildungspartnerschaftswoche statt, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur Information und Berufsfindung gegeben hat. Sekundarstufe II Im Technischen Gymnasium starten jedes Jahr ca. 90 Jugendliche, denen oftmals die Vorstellung fehlt, welche Arbeits- bzw. Studienmöglichkeiten ihnen auch Unternehmen in der Region bieten können. Gleichzeitig suchen Unternehmen nach geeigneten Bewerberinnen und Be- werber für ihre hausinternen Ausbildungs- und Studienplätze. Eine Kooperation der Gewerblichen Schule mit drei Firmen soll den Jugendlichen die Vielfalt der Berufswelt anhand praktischer Bildungsprojekte näherbringen und eine Orientierung bei der Berufsfindung sein. Das Unternehmen kann dabei den jungen Menschen im Verlauf ihrer Schullaufbahn als dell der unternehmerischen Arbeitswelt vielfältig begegnen. Dem Engagement der beteiligten Firmen ist es zu verdanken, dass bereits in diesem Jahr 13 Jugendliche der Jahrgangsstufe 1 aller Profilrichtungen einen Seminarkurs mit drei Projekten belegen konnten. Durch diese enge Kooperation wird die gezielte Berufsorientierung der Jugendlichen gefördert und die Unternehmen haben die Möglichkeit, einzelnen nach einer unverbindlichen Kennenlernphase gezielt Ausbildungsoder BA-Verträge anzubieten. Fachschule für Technik Partnerschaftsverträge wurden mit sechs Unternehmen der Region abgeschlossen, die eine enge Verknüpfung mit der Wirtschaft und der Ausbildung an der Fachschule im Rahmen der Übungsfirma FTB ermöglichen. Die erfolgreiche und innovative Zusammenarbeit der Fachschule mit der lokalen Industrie gibt im Zuge der Abschlussarbeit ein überzeugendes Bild über die Qualitäten, die ein Techniker seinem zukünftigen Arbeitgeber anbieten kann: analytisches Vorgehen, strukturierte Lösungswege und schließlich die begründetet Entscheidung für die optimale Lösung. 15

18 04.03 Bildungspartnerschaften in Stahl und Stein gegossen Jedes Jahr am letzten Januarwochenende öffnet die Gewerbliche Schule Backnang ihre Türen und zeigt die vielfältige Qualität der Ausbildung in den unterschiedlichen Schularten. Neben Vorträgen, Informationsständen und Anschauungsunterrichten wurde dieser Tag im Januar gewählt, um die Verbundenheit mit den dualen Partnern aus Industrie und Handwerk sozusagen in Stahl und Stein zu gießen. Als Symbol hierfür steht nun im Eingangsbereich der Schule eine Stele mit den Logos Bildungspartner, die in einem Festakt am Nachmittag des Infotages feierlich der Öffentlichkeit übergeben wurde. Stolz sei man deshalb, da diese Stele täglich alle in der Schule Aktiven daran erinnere, dass man nicht alleine sei, sondern gemeinsam mit den Partnern alle Anforderungen der Zukunft bewältigen könne. Während des Rundgangs nahm Schulleiterin Dr. Isolde Fleuchaus einen nagelneuen Mercedes Benz SL 350 Cabrio und einen Smart Diesel CDI aus der Hand des Geschäftsführers der Firma Burger Schloz, Herrn Link, in Empfang. Diese Spende der Daimler Benz AG wurde durch Mithilfe der Innung des KFZ- Handwerks der Region Stuttgart ermöglicht und umfasst ein Gesamtvolumen von über hunderttausend Euro. Die Enthüllung der Stele als Symbol für die Bildungspartnerschaften nahm Michael Krüger, Abteilungsleiter für Berufliche Schulen am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, begleitet vom Gesang des neuen Schulchors Funtastic unter Leitung von Musiklehrerin Mariam Sedeqi zusammen mit der Schulleiterin unter dem Beifall der großen Zahl der anwesenden Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung vor. In vielfältigen Gesprächen feierten Lehrer und Schüler anschließend gemeinsam mit betrieblichen Vertretern, mit Gästen aus Politik und Gesellschaft einen Tag, der in die Geschichte der Schule als wichtiger Meilenstein für die Sicherung des Ausbildungsstandortes eingehen wird. 16

19 04.04 Ganztagesschule Heimat für den ganzen Tag Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Besuch Bei seiner eintägigen Visite im Rems-Murr-Kreis besuchte der Ministerpräsident auch das Berufsschulzentrum, um in der Aula mit dem Landrat, Abgeordneten, Bürgermeistern und Kreisräten in einem kommunalpolitischen Gespräch über zentrale Themen der grün-roten Regierung zu sprechen. Seit September betreut die Gewerbliche Schule in ihren fünf neu eingerichteten Ganztagesklassen Jugendliche, die keinen Hauptschulabschluss gemacht oder Arbeitsplatz gefunden haben. Die Schule will diesen jungen Menschen eine Heimat bieten, Lebensbegleiter sein, alle Kompetenzbereiche vom Fachwissen über soziale Faktoren schulen. Die Schüler sollen ihren Hauptschulabschluss bewältigen oder einen Ausbildungsplatz finden oder eine Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt finden. Viele Jugendliche haben kein Zuhause, soziale Fäden sind nicht gespannt, es gibt kein Auffangnetz, schildert Schulleiterin Dr. Isolde Fleuchaus die erschwerten Bedingungen, unter denen die Schule berufliche Bildung leistet, dem Regierungspräsidenten Johannes Schmalzl. Dieser war zu Gast zu einer Stippvisite in vier Klassen aus dem Ganztagesprogramm. Im ersten Unterrichtsraum, der berufsvorbereitenden Einrichtung in Kooperation mit der Bodelschwingh-Schule, stellten gute geistig behinderte Schüler und schlechte Förderschüler sich, ihre Klasse und ihre bereits absolvierten Praktika vor. Wir sind zu gut für die Behindertenwerkstatt, sagt eine Schülerin. Will heißen: Ihr Ziel ist der erste Ausbildungsmarkt. Die zweite Klasse, das Berufseinstiegsjahr, ist gerade beim Mittagessen, das die Jugendlichen mit Hauptschulabschluss gemeinsam zubereitet haben so ist es Teil des Unterrichtskonzepts. Die Schüler des Vorabqualifizierungsjahres, die darin den Hauptschulabschluss erwerben können, empfangen den Regierungspräsidenten in der Lackiererei und demonstrieren, wie gut sie Spritzpistole und Ausrüstung handhaben. Bei der vierten Schülergruppe aus dem Berufsvorbereitungsjahr darf Schmalzl kräftig ins schmackhaft dekorierte Wurstweckle beißen. Biss, dass der in den Ganztagesklassen vorhanden ist, davon zeigt sich Schmalzl überzeugt: Mit Herzblut werden hier die Chancen für den ersten Arbeitsmarkt abgedeckt. Dabei erklärte Kretschmann eine Abkehr von einer Politik heilloser Versprechungen und festigte die Priorisierung von Straßenbauprojekten. Gleichzeitig verwies er auf die enormen Sparzwänge der Landesregierung, die sich durch den beschlossenen Fiskalpakt verschärft hätten. Auch bei der Neuorientierung der Schulpolitik räumte er Probleme ein. Vor dem Hintergrund sinkender Schülerzahlen und neuer Freiheiten habe ein harter Konkurrenzkampf der Schulen untereinander eingesetzt, was eine regionale Schulentwicklungsplanung dringend notwendig mache. Gleichwohl nahm er das zuständige Ministerium in Schutz, schließlich habe sich die Landesregierung eine soziale Herausforderung ersten Ranges als Ziel gesetzt: die Entkopplung des Bildungserfolges von der Herkunft der Schüler. Auf welches Schulsystem sich man künftig einstellen müsse, wollte sich Kretschmann nicht festlegen, das sei in den Koalitionsverträgen nicht vereinbart worden. 17

20 04.06 Informationstage Backnanger Technologieforum Hinter die Kulissen schauen und sich informieren Eine gute Möglichkeit ergab sich an den diesjährigen Informationstagen unseres Berufsschulzentrums. Für den erging die Einladung an die Haupt, Werkreal- und Realschulen (8. und 9. Klasse). Der Einladung sind dann 11 Schulklassen mit 265 Schülerinnen und Schülern gefolgt. An diesem Informationsvormittag wurden die Schülergruppen von Kolleginnen und Kollegen (Dankeschön!) durch unsere Laborräume und Werkstätten geführt. Sie erhielten Informationen zu den Bildungsgängen an unserer Schule. Die Türen am Sa., , waren trotz kühler Temperaturen weit geöffnet für alle interessierten Besucher. Eine sehr gute Möglichkeit unsere Ausbildungsberufe aus der Nähe zu erleben und die Produkte zu schmecken und zu verzehren. Fachvorträge zu unseren Angeboten im Technischen Gymnasium und der Zweijährigen Berufsfachschulen rundeten das Informationsangebot ab Hochschulberatung Studieninformation Studienmöglichkeiten werden generell immer vielfältiger und natürlich für viele interessierte Schülerinnen und Schüler auch unübersichtlicher. Die Qual der Wahl macht es ihnen oft schwer, für sich die passenden, geeigneten Studienmöglichkeiten herauszufinden. Deshalb bieten wir an unserer Schule schon frühzeitig entsprechende Informationen und Beratungen an. Frau Ulrike Esswein organisiert als Oberstufenberaterin für diesen Bereich schon seit einigen Jahren verschiedene Informationsveranstaltungen. Es finden regelmäßig Studieninformationstage, Universitätsbesuche im Rahmen des Think-Ing. Programms unterstützt durch Südwestmetall, Firmenpräsentationen und vieles mehr statt. Professoren verschiedener Universitäten und Hochschulen sowie Studienbotschafter (erfahrene Studenten) ausgebildet vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK), werden in regelmäßigen Abständen zu uns an die Schule eingeladen und informieren über verschiedene Studiengänge. Darüber hinaus bietet Frau Esswein als BEST-Trainerin des MWK in jedem Schulhalbjahr ein 2-tägiges Berufs-und Studienorientierungsseminar in Zusammenarbeit mit Studienberatern an. Im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Ökonomie»Augenmerk lag in diesem Jahr auf dem Thema Elektromobilität.«In der Aula der Gewerblichen Schule fanden ergänzend zur Fachausstellung 14 namhafter Unternehmen auf dem Pausenhof Vorträge zur aktuellen Diskussion rund um das Thema statt. Vorträge hielten Gründerpreisgewinner des Rems-Murr-Kreises 2011, Dr. Uwe Kehn, und der stellvertretende Dekan und Prodekan der Hochschule Esslingen für Fahrzeugtechnik, Prof. Dr-Ing. Jürgen Haag. Sie boten den Besuchern interessante Einblicke in das Thema Elektromobilität, klärten über den Stand der Technik auf und beantworteten gleichzeitig Fragen bezüglich der Zukunft des Elektroantriebs. Sie waren sich darüber einig, dass bilität ein Grundbedürfnis des heutigen Menschen und ein wesentliches Strukturelement unserer modernen Gesellschaft sei. Im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Ökonomie sei es daher wichtig, dass sich bilität in ihren verschiedenen Formen weiterentwickelt, um umweltfreundlich und ressourcenschonend zu werden und bezahlbar zu bleiben. Auch der Landtagsabgeordnete Gernot Gruber (SPD) vertritt die Meinung, dass der Ausbau einer nachhaltigen bilität nicht hinausgeschoben werden kann, er müsse jetzt geschehen. Baden-Württemberg habe als Automobilland hier besondere Gestaltungsmöglichkeiten, die auch Verantwortung bedeuten. Das Land bekenne sich zu dieser Verantwortung und unterstützt den Wandel mit einer Initiative zur Elektromobilität mit Fördergeldern in Höhe von 50 Mio. Euro. Initiiert und organisiert wurde das für die Zukunft jährlich geplante Technologieforum von der Kfz- Abteilung der Gewerblichen Schule in enger Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer mit der freundlichen Unterstützung des THW Backnang. 18

21 04.09 Projekttage und Kulturtag Einmal aus den Alltag ausbrechen und etwas Neues wagen Eine gute Möglichkeit dieses auszuleben, waren unsere Projekttage Im Angebot standen 26 Projekte aus dem technischen, künstlerischen, sozialen und alltäglichen Bereich. Dem besonderen Dank gilt allen Projektverantwortlichen und der SMV mit ihren Verbindungslehrern für die Einteilung unserer Projektanwärter in ihr Wunschprojekt. 423 Schülerinnen und Schüler waren dann unterwegs um neue Erfahrungen zu machen. So z.b. wie funktioniert ein Holzbackofen und wie herrlich schmecken die Produkte daraus. Bei 2xB² im Schwäbisch- Fränkischen Wald erfuhr man seine Kondition auf dem Fahrrad lernte Kulinarisches und Sportliches kennen. Was ein gutes Bild ausmacht, oder wie eine Gitarre unter Strom klingt, oder welche Menüfolge man mit einem Dreibein kredenzen kann, oder sportliche Angebote beim Schwimmen, Beachvolleyball, Fußball die Liste ist lang, die Erfahrungen viel. Wir haben einen schönen Einblick bei den Präsentationen der Projekte am Freitagnachmittag erlebt. Vor allem sind wir dankbar, dass keine nennenswerten Unfälle über die Tage passiert sind. Unser Kulturtag am , stand unter dem Thema Gesellschaft gestalten. Plakate machten darauf aufmerksam, dass dieser Vormittag etwas Besondere zu bieten hatte: Vereine (TSG-Judo, u.a.), Organisationen (THW, DLRG, u.a.), Kirchen (Evangelische und Katholische Gemeinden), Parteien, Jugendverbände (EJW, Stadtjugendring, u.a.), Amnesty International, FSJ, BFD. haben ihr ehrenamtliches, gesellschaftliches Engagement in Vorträgen, Filmen und Informationsständen vorgestellt. Beim sich anschließenden Schulfest wurde man von unserer Schulleitung mit Köstlichkeiten vom Grill (DAN- KESCHÖN!) verwöhnt und so wurde ein versöhnlicher Übergang, in die leider schullose Ferienzeit, geschaffen. 19

22 04.10 GirlsDay Mädchen in gewerblichen Berufen Wie jedes Jahr, fand am 25. April der Girls Day an unserer Schule statt. Der bundesweite Aktionstag soll bei Mädchen in der beruflichen Orientierung das Interesse für technische oder naturwissenschaftliche Berufe wecken. Neben den Erfahrungsberichten der Lehrerinnen unserer Schule, stand das handwerkliche Tun für die Schülerrinnen im Vordergrund. Jedes Girl durfte ein Reversi-Spiel anfertigen, welches aus einer Stahlplatte mit eingelassenen Figuren bestand. Zur Herstellung benötigten sie eine technische Zeichnung, welche die Mädchen am CAD-System bearbeiten konnten. Bei der Anfertigung des Spiels arbeiteten die meisten Schülerinnen zum ersten Mal mit dem Werkstoff Stahl. Dabei wurden sie von Auszubildenden unterstützt. Für die angehenden Industriemechaniker war es eine schöne Erfahrung den Schülerinnen Hilfestellung z. B. beim Fräsen zu geben. Zur besonderen Freude der Mädchen durften sie das Spiel mit Metallic-Lack individuell gestalten. Am Ende des erfahrungsreichen Tages war die Farbe so weit getrocknet, dass die stolzen Besitzerinnen das Spiel als Erinnerung mit nach Hause nehmen konnten. Neben den Metallwerkstätten schauten die 25 Schülerrinnen auch bei den Kfz-Mechatronikern vorbei. Die Auszubildenden Bäcker und Fleischer unserer Schule, ließen es sich nicht nehmen, die Gäste mit eigenen Backwaren und Saitenwürstchen zu verpflegen. In den Werkstätten war der Umgangston an diesem Tag sehr fröhlich, so dass alle Beteiligten sich schon auf den Girls Day im nächsten Schuljahr freuen 20

23 21

24 04.11 Berufsvorbereitende Klassen im Ganztagesbetrieb Im Schuljahr 2011/12 wurden insgesamt fünf Berufsvorbereitende Klassen zum ersten Mal im Ganztagesbetrieb geführt. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen des BEJ, des BVJ und des VAB wurden mindestens 36 Stunden wöchentlich beschult. Neben den Kernfächern Mathematik und Deutsch wurden die Klassen auch in den unterschiedlichen berufspraktischen Lernfeldern unterrichtet. Zudem erhielten die Jugendlichen individuelle, auf ihren Bedarf zugeschnittene Förderung in den unterschiedlichsten Bereichen. Das gemeinsame Mittagessen in der schuleigenen Mensa oder das gemeinsame Kochen war für die Schüler fester Bestandteil ihres Schultages. Im Laufe des Schuljahres fanden unterschiedliche, interessante und informative Aktionen im Zuge des auch neu initiierten Jugendbegleiterprogramms statt. Sieben Jugendbegleiter unterstützten auf umfassende und vielfältige Weise das außerunterrichtliche Bildungs- und Betreuungsangebot an der Gewerblichen Schule Backnang. Finanziert wurde das Jugendbegleiter-Programm mit Hilfe eines Budgets der Jugendstiftung Baden-Württemberg. Die Jugendbegleiter waren innerhalb der Schule nicht nur in den Berufsvorbereitenden Klassen, sondern in den verschiedensten Bereichen eingesetzt: so betreuten und unterstützten sie Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichsten Klassen- und Schulstufen bei den Hausaufgaben, halfen beim Verfassen und Anfertigen der Bewerbungen, förderten die Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathematik und Englisch und ermöglichten auf diese Weise individuelle Lern- und Bildungserfolge. Des Weiteren bestanden enge Kooperationen mit dem TSG Backnang, Abt. Judo sowie dem Schachverein Backnang. Im Rahmen der Ganztagsförderung boten zwei Jugendbegleiter zweimal wöchentlich Aktivitäten an, in denen die Schülerinnen und Schüler der Berufsvorbereitenden Klassen diese Sportarten ausprobieren konnten. Aufgrund der positiven Erfahrungen und auch Rückmeldungen, die wir dieses Schuljahr sammeln durften, wird dieses Schulversuchsprogramm im Schuljahr 2012/2013 zu einem festen Bestandteil unserer Schulkultur. Alle an diesem Konzept Beteiligten freuen sich auf ein weiteres, spannendes und abwechslungsreiches Schuljahr. Um dies umsetzen zu können, benötigen wir auch weiterhin engagierte Freiwillige, die uns bei diesem Vorhaben unterstützen möchten. Interessierte Ehrenamtliche wenden sich an die Gewerbliche Schule in Backnang, Heininger Weg 43, Backnang oder unter BVJ (Berufsvorbereitungsjahr-Kooperation) Das Berufsvorbereitungsjahr in der kooperativen Form bietet Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss die Möglichkeit, innerhalb von zwei Jahren einem diesen gleichwertigen zu erlangen. Dabei kooperieren wir mit der Mörikeschule und der Pestalozzischule. Neben dem The- orieunterricht besuchen die Schüler den fachpraktischen Unterricht im Bereich Nahrung oder Farbe. Außerdem absolvieren die Schüler ein wöchentliches Praktikum. Es bestand außerdem für einzelne Schüler die Möglichkeit, eine kostenlose Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. VAB (Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf) Wir haben nochmal eine Chance bekommen. Das VAB richtet sich an junge Menschen, die es bisher nicht geschafft haben, einen Schulabschluss zu erlangen. Im Verlauf des Schuljahres erhalten die Schüler Einblicke in unterschiedliche Berufe. Die Grundlage bilden dabei Lernfelder im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes. Fest verankert im Stundenplan ist der praktische Unterricht in der Backstube und in der Malerwerkstatt. Hier können die Schüler zeigen, was sie können und nehmen mit großer tivation an den vielfältigen und interessanten Unterrichtsaktivitäten teil. Neben dem Unterricht in den Fächern Deutsch und Mathematik können die Schüler in einer der angebotenen Arbeitsgemeinschaften ihre eigenen Interessen entfalten. Erfolgserlebnisse und Freude am Schaffen rücken an die Stelle schulischen Versagens, welches vielen der Schüler aus ihrer bisheri- 22

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