Niederschrift. Anwesend: Frau Walter fehlte krankheitsbedingt
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- Paula Böhler
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1 Niederschrift über die 9. öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Laatzen am um Uhr im Rathaus der Stadt Laatzen, Sitzungszimmer 503, Laatzen. Anwesend: Vom Seniorenbeirat: Herr Hansen Herr Kaßen Herr Kähler Herr Küthe Herr Matussek Herr Meyer Frau Neumann Frau Praeger Herr Schmidt Frau Tillemann Herr Wirries Frau Ziemens von der Verwaltung: Frau Walter fehlte krankheitsbedingt Es fehlte entschuldigt: Herr Bachmann Tagesordnung: Öffentlicher Teil Begrüßung und Eröffnung 1. Genehmigung der Niederschrift über die 8. öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates vom Bürgerinnen und Bürger stellen Fragen 3. Referat zum Thema Pflege und Pflegeversicherung mit anschließender Diskussion Referenten: Frau Albrecht, Herr Tressel, Herr Bogdohn 4. Sachstandsbericht der einzelnen Arbeitsgruppen 5. Aktivitäten, Veranstaltungen Berichte aus den Ortschaften 7. Mitteilungen des Bürgermeisters 8. Verschiedenes
2 I. Öffentlicher Teil 2 Begrüßung und Eröffnung Um 10:05 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende Herr Meyer die Anwesenden und eröffnete die Sitzung. Er stellte die Beschlussfähigkeit des Seniorenbeirates fest und verlas die Tagesordnung. Er schlug vor, die Punkte 2 und 3 zu tauschen. Diesem Vorschlag wurde zugestimmt. Darüber hinaus gab es keine Einwände oder Ergänzungen zur Tagesordnung. Zu Punkt 1: Genehmigung der Niederschrift über die 8. öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates vom Es gab keine Einwände. Die Niederschrift der letzten Sitzung wurde genehmigt. Zu Punkt 3: Referat zum Thema Pflege und Pflegeversicherung Es folgte eine Präsentation des Finanzdienstleisters VABS durch deren Vertreter Herren Tressel, ergänzt durch Frau Albrecht und Herrn Bogdohn. Bei VABS handelt es sich um einen Versicherungsmakler, der u. a. auch Zusatzpflegeversicherungen (Beispiel DKV) anbietet. Aus den vorgetragenen Beispielen bei Anwendung verschiedener Pflegestufen ergab sich in jedem Falle eine Versorgungslücke zu Lasten des Pflegebedürftigen bzw. der pflegenden Angehörigen. Diese Versorgungslücke durch eine Zusatzversicherung zu schließen, ist zu überlegen. Beispiel: Bei Abschluss einer Tagegeld-Zusatzversicherung im Alter von 71 Jahren beträgt die Versicherungsprämie mtl. 57,00! " rsorgungslücke von mtl. 900,00 keine Wartezeit, aber drei Fragen zum Gesundheitszustand des zu Versichernden. Danach erfolgt eine Risikoabwägung. Zu weitergehenden Informationen sind die Mitarbeiter/innen von VABS gern bereit. Es wurden Flyer und Merkblätter an die Anwesenden verteilt. Zu Punkt 2: Bürgerinnen und Bürger stellen Fragen Herr Mesch monierte, dass nach seiner Wahrnehmung Fußgänger im Laatzener Straßenverkehr nicht optimal geschützt seien. Die Probleme, kurze Querungszeiten, ergäben sich in vielen Fällen aus der ungünstigen Taktung der Ampelanlagen, im Wesentlichen als Folge der Vorrangschaltung zu Gunsten öffentlicher Verkehrsmittel. Herr Kahn (Leiter der Polizeidienststelle Laatzen) erklärte die Zwangsläufigkeit der Vorrangschaltung und lange Vorlaufzeiten mit der komplizierten Steuerung der Straßenbahn auf drei Ebenen. (Die von Herrn Mesch genannten neuralgischen Punkte sind der AG Verkehr im Wesentlichen bekannt und wurden bereits mit der Stadt erörtert). Herr Mesch übergab seinen Vortrag in schriftlicher Form. Das Papier wurde der AG Verkehr zur weiteren Bearbeitung übergeben. Einige Gefahrenpunkte sind nur durch bauliche Veränderungen zu entschärfen. Dazu gehört auch die Kreuzung Hildesheimer Straße/ Eichstraße. Hier ist eine Baumaßnahme mittelfristig (das bedeutet lt. Herrn Kahn innerhalb der nächsten drei Jahre) geplant. Vorschlag von Herrn Merkel - Kontaktbeamter Polizei Laatzen, zu überlegen, ob, wie teilweise in Hamburg, an Ampeln Displays mit laufendem Hinweis auf die Restdauer der Grünphase installiert werden sollten.
3 3 Aus dem Publikum kam weiter die Frage nach dem Stand der Maßnahme Mehrgenerationenaktivplatz. Diese wurde entsprechend dem Stand der Dinge beantwortet. Der Antrag ist vom Seniorenbeirat gestellt und von der Stadt positiv aufgenommen. Das nächste Gespräch unter Beteiligung von Vertretern der Stadt ist noch für Februar 2010 geplant. Zu Punkt 4: Sachstandsbericht der Arbeitsgruppen AG Vernetzung der seniorenbezogenen Angebote von Vereinen und Institutionen in allen Ortsteilen der Stadt Laatzen Weitere Aktivitäten werden in der demnächst geplanten Sitzung besprochen AG Seniorenfreundlicher Service Aktivitäten ruhen zurzeit, da unser Antrag bei der Stadt zunächst auf Ablehnung gestoßen ist. Wir werden das Thema aber erneut aufgreifen, bzw. weiterverfolgen, zumal inzwischen auch das Land Niedersachsen unter dem Titel generationsfreundliches Einkaufen weitgehende Vorgaben veröffentlicht hat, und die Aktion in anderen Städten, z. B. in Wolfburg, bereits funktioniert. AG Gesundheit Zwei Themen stehen in diesem Jahr an: Gesunde Ernährung am 15. oder (Ort steht noch nicht fest), und Diabetes am abends im Wohnpark Rethen. Das aus dem Publikum angeregte Diskussionsthema Prostataerkrankung muß in das nächste Jahr verschoben werden. AG Verkehr Die Begehung der Ampelanlagen wird bei zumutbarer Wetterlage fortgesetzt. Die Initiative der AG Verkehr aus dem Jahre 2006 (Bürgersteigabsenkung in der Ulmer Straße) ist lt. Pressemitteilung nun von der Stadt positiv beschieden. AG Flyer & Co. Zu Gestaltung und Inhalt des erweiterten Internetauftritts des Seniorenbeirats über die Stadtseite hat es ein Gespräch mit Frau Walter gegeben. Sich daraus entwickelte Vorschläge liegen vor und werden Frau Walter weitergeleitet. Über die Umsetzung muß mit der Stadt weiter gesprochen werden. AG Neue Geschäftsordnung Es hat ein Gespräch mit Frau Stadler gegeben. Unsere Vorstellung, eine Trennung zwischen Statut und (Interner) Geschäftsordnung vorzunehmen, soll Grundlage für weitere Gespräche sein und wird von der Stadt positiv aufgenommen. AG Wohnen im Alter Die AG arbeitet an der Darstellung ihrer Aufgaben.
4 4 AquaLaatzium Herr Otte kann an der nächsten öffentlichen Sitzung nicht teilnehmen, wird den Seniorenbeirat aber nach weiterem Baufortschritt einladen. Zusammenarbeit mit dem Jugendparlament Die Protokolle der Sitzungen des Jugendparlaments sollten auch dem Seniorenbeirat zugestellt werden. (Klärung durch Frau Neumann mit dem FB Jugend, Herrn Oldewemme) Ausschuss Schule, Kultur, Sport Die nächste Sitzung ist auf März verschoben. AG Senioren mit Migrationshintergrund Die erste Sitzung findet am statt. Prävention Herr Kahn berichtet, dass der als landesweiter Couragetag dieses Jahr in Hannover, Ernst- August-Passage stattfindet, und nicht in Laatzen, wie ursprünglich geplant. Das Thema Senioren wird einen besonderen Stellenwert haben. In Laatzen ist ein Projekt Senioren für Senioren vorgesehen. Die Mitwirkung des Seniorenbeirats ist wünschenswert und wird schon jetzt von diesem zugesagt. Die Laatzener Polizeidienststelle ist nicht mehr dem Bereich Burgdorf zugeordnet. Das Präventionsteam kann seine Aktivitäten spezieller auf Laatzen zuschneiden. Es gibt einen Integrationsbeauftragten, (Martin Zahel), den wir zu der nächsten öffentliche Sitzung am einladen werden. Zu Punkt 5 Aktivitäten, Veranstaltungen 2010 Zwei Veranstaltungen Laatzen Talk ( Diabetes und gesunde Ernährung ) Thema Prävention Ehrenamtlichenfahrt in den Elm Pflegende Angehörige Über die Durchführung der Stadtrundfahrt muß noch entschieden werden. (Int. Sitzung ?) Beratung über Pflegestützpunkte (Betrifft Laatzen, Hemmingen, Pattensen) Zu Punkt 6 Berichte aus den Ortschaften Rethen Alt-Laatzen Frau Neumann berichtet über das geplante Familien- und Gesundheitszentrum in Rethen. (auf dem Gelände des heutigen Schwimmbades). Herr Kaßen moniert, dass viele Anlieger ihrer Streupflicht nicht nachkommen. Angebracht sei Ersatzvornahme durch die Stadt. Herr Wirries berichtet, dass Siemens erst geräumt hat, nachdem er im Namen des Seniorenbeirats reklamierte.
5 5 Laatzen-Mitte Ingeln-Oesselse Grasdorf Gleidingen Frau Ziemens gibt Klagen Laatzener Einwohner weiter, wonach die Straßenbeleuchtung in der Guttenbergstr. unzureichend ist. In der Laatzener Tafel fühlen sich Alleinstehende benachteiligt. Frau Ziemens will sich bei einer Ortsbesichtigung ein Bild machen. Herr Matussek spricht die plötzliche Schließung des Tannenhof an. Die Art und Weise und insbesondere der schlechte Informationsfluss ist zu beanstanden. Herr Kähler bedankt sich für die schnelle Reaktion der Stadt bei Verkehrsreklamationen. Herr Schmidt berichtet von der Ortsratssitzung am 8.2. in Gleidingen. Großen Raum nahm dort die Präsentation des in Rethen geplanten Familienund Gesundheitszentrums ein.). Die Stadt sieht hier eine große Chance Werbung in eigener Sache zu machen. Ziel soll u. a. sein, Laatzen noch attraktiver zu machen. Ob Kosten und Nutzen im rechten Verhältnis stehen, wird zu entscheiden sein. Am soll ein Informationsabend (in Rethen) stattfinden. Der jetzige Seniorentreff in der Hildesheimer Str. wird von dem geplanten Zentrum in Rethen nicht berührt. Dort gilt es auch, über eine künftige Nutzung der durch den Auszug des Mieters erweiterten Räumlichkeiten zu entscheiden. Es gibt eine entsprechende Anfrage der SPD. Zu Punkt 8: Mitteilungen des Bürgermeisters Es liegen keine Mitteilungen vor. Zu Punkt 9: Verschiedenes Herr Merkel weist auf eine Darbietung der Puppenbühne am gleichen Tag ab Uhr im Copthorne Hotel hin. Hier wird den Zuschauern Verkehrserziehung auf unterhaltsame Art präsentiert. Herr Kaßen initiiert eine Veranstaltung am : Laatzen, die seniorengerechte Stadt. Einladungen werden noch ergehen. Herr Watermann, Deutsche Rentenversicherung, bietet kostenlose Vorträge an. Es gibt ein bundesweites Info-Programm. Am 8.2. fand eine Sitzung der Seniorenvertretungen im ehemaligen Regierungsbezirk Hannover in Bad Pyrmont statt. Herr Hansen und Herr Meyer nahmen teil und gaben Kurz-Infos. Ende der öffentlichen Sitzung: 12:00 Uhr Laatzen, Klaus-Dieter Meyer Armin Schmidt 1. Vorsitzender Protokollführer
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