Zucht und Züchtungstechniken in der ökologischen Tierhaltung

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1 Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft) BLE 2011 Fachschule Landwirtschaft Zucht und Züchtungstechniken in der ökologischen Tierhaltung D3 Allgemeine Tierhaltung Autor: Gliederung 1 Einleitung Allgemeine Grundsätze der Tierzucht im ökologischen Landbau Tierzucht in der ökologischen Landwirtschaft: konventionell oder ökologisch? Instrumentarien der ökologischen Züchtung Züchterische Entwicklung von vitalen und robusten Rassen Ökologischen Rinderzucht Ökologische Schweinezucht Ökologische Geflügelzucht Erhaltungszucht oder Verbesserungszucht?... 18

2 1 Einleitung Die gezielte Auswahl von Tieren bei der Fortpflanzung ist stets ein Kompromiss zwischen verschiedenen Merkmalen und organisatorischen Möglichkeiten, die in einem Zuchtzielkatalog verankert sind. Die ökologische Tierzucht steht noch am Anfang, aber erste Ansätze sind vorhanden. Anders als im konventionellen Landbau besitzen Langlebigkeit- und Persistenzmerkmale in der ökologischen Tierhaltung einen höheren Stellenwert. Auch spezifische Eigenschaften, die in der Weiterverarbeitung und Direktvermarktung unmittelbare Bedeutung haben, können im Vordergrund der Rasse- und Zuchtauswahl stehen. 2 Allgemeine Grundsätze der Tierzucht im ökologischen Landbau 2.1 Weltweit gültige Standards von IFOAM 1 nach IFOAM Standards Commitee & Basic Standards (Auszug) Rasse und Züchtung Es sollen Rassen ausgewählt werden, die an die örtlichen Bedingungen angepasst sind. Zuchtsysteme sollen auf Rassen basieren, die sich erfolgreich unter natürlichen Bedingungen und ohne menschlichen Eingriff reproduzieren können. Künstliche Besamung ist zugelassen. Embryotransfertechniken und das Klonen sind in der ökologischen Landwirtschaft nicht erlaubt. Hormonelle Brunstsynchronisation und Geburtseinleitung sind nicht erlaubt, außer aus medizinischen Gründen und unter tierärztlicher Beratung bei Einzeltieren. 1 Die Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM) ist eine internationale Vereinigung von zahlreichen Organisationen in 108 Ländern mit dem Ziel einer weltweiten Einführung ökologischer, sozialer und ökonomisch vernünftiger Systeme, die auf den Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft beruhen. 2 BLE 2011

3 2.1.2 Zootechnische Eingriffe Die besonderen Eigenschaften der Tiere sollen respektiert werden. Verstümmelungen (zootechnische Eingriffe) sind nicht erlaubt. Die zertifizierende/richtliniengebende Organisation kann die folgenden Ausnahmen genehmigen, wobei das Leiden minimiert und Betäubungsmittel falls notwendig eingesetzt werden sollen: Kastration, Schwänze kupieren bei Lämmern, Enthornung, Ringe einziehen, Museling ist nur bei Tieren erlaubt, bei denen diese Methode zwingend notwendig ist. 2.2 EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau nach EG-Öko-Basisverordnung (EG) Nr. 834/2007 vom 28. Juni Herkunft der Tiere Bei der Wahl der Rassen oder Linien ist der Fähigkeit der Tiere zur Anpassung an die Umweltbedingungen, ihrer Vitalität und ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten Rechnung zu tragen. Darüber hinaus müssen die Rassen oder Linien so ausgewählt werden, dass bestimmte Krankheiten oder Gesundheitsprobleme, die für einige intensiv gehaltene Rassen oder Linien typisch sind, wie Stress-Syndrom der Schweine, PSE Syndrom (PSE = pale, soft, exsudative bzw. blass, weich, wässrig), plötzlicher Tod, spontaner Abort, schwierige Geburten, die einen Kaiserschnitt erforderlich machen, usw. vermieden werden. Einheimischen Rassen und Linien ist der Vorzug zu geben Herkunft nichtökologischer/nichtbiologischer Tiere Unter gewissen Bedingungen können nichtökologische/nichtbiologische Tiere zu Zuchtzwecken in einen Betrieb eingestellt werden, jedoch nur, wenn ökologische/biologische Tiere nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen. Wenn mit dem Aufbau eines Bestands oder einer Herde begonnen wird, müssen nichtökologische/nichtbiologische junge Säugetiere unmittelbar nach dem Absetzen gemäß den ökologischen/biologischen Produktionsvorschriften aufgezogen werden. 3 BLE 2011

4 3 Tierzucht in der ökologischen Landwirtschaft: konventionell oder ökologisch? Einseitige Höchstleistung ist heute das Ziel landwirtschaftlicher Tierzüchtung. Krankheitsanfälligkeit und geringe Lebensdauer der Tiere sowie der Verlust biologischer Vielfalt sind die Folge. Embryotransfer ist bereits weit verbreitet, der Einsatz der Gentechnologie folgt. Da es seit Beginn der ökologischen Landwirtschaft keine eigenständige Öko-Tierzüchtung gab, waren und sind die Bio-Betriebe auf konventionell gezüchtete Tiere angewiesen. Aber die Genotypen, die unter konventionellen Bedingungen die besten Leistungen erbringen, sind nicht identisch mit den besten Tieren für den Öko-Landbau. Denn der systemische Ansatz der Bio-Betriebe mit standortangepasster Tierhaltung, hofeigenem Futter und artgerechten Haltungsbedingungen stellt besondere Herausforderungen an die Tiere, aus denen sich spezifische Zuchtziele wie hohe Grundfutteraufnahme, gute Futterverwertung oder Mehrfachnutzung (bei Rindern Fleisch- und Milchausprägung, bei Geflügel Eier- und Fleischproduktion) ableiten lassen. Einige der Entwicklungen in der industriellen Tierzucht widersprechen sowohl den ethischen Grundsätzen des Öko-Landbaus als auch dem Tierschutz allgemein. Die einseitige Selektion auf Hochleistung führt zu Verhaltensstörungen wie beispielsweise Federpicken und Kannibalismus bei Legehennen. Bei Mastgeflügel treten Knochendeformationen auf, die arteigenes Verhalten unmöglich machen eine Form von Qualzucht. Die auf einseitige Maximierung der Legeleistung zielende Zucht von Legehennen-Hybriden führt zur Tötung der männlichen Küken. Alleine in Deutschland sind dies jährlich rund 45 Millionen Küken. Die Probleme, die mit der konventionellen Tierzucht verbunden sind, stellen sich je nach Tierart unterschiedlich dar: 3.1 Rinderzucht Circa 80 Prozent der Milchkühe werden vorzeitig wegen Mastitis, Fortpflanzungsstörungen oder Klauenerkrankungen geschlachtet. Die hohen Leistungen dieser gestressten Kühe sind nur durch nicht-wiederkäuergerechte hohe Kraftfuttergaben möglich. Heute lebt eine Kuh der Rasse Holstein Friesian durchschnittlich weniger als fünf Jahre. Sie erreicht so weder den Zeitpunkt ihres Leistungsmaximums nach ausgereifter Entwicklung noch annähernd ihre natürliche Lebensspanne. Die Voraussetzungen für eine Ökologisierung der Rinderzucht sind daher der Erhalt einer bäuerlichen Rinderzucht und die langfristige Sicherung einer ethisch 4 BLE 2011

5 vertretbaren, ökologisch nachhaltigen und ökonomisch erfolgreichen Zuchtarbeit. Zuchtziele und Selektionskriterien sind: hohe Lebensleistung auf Basis einer stabilen Konstitution, eine stabile Gesundheit bei funktionellem Exterieur, züchterische Bevorzugung spätreifer Kühe, die ihre höchsten Milchleistungen ab der 4. Laktation erreichen, hohe Grundfutterleistungen. 3.2 Schweinezucht Die Situation in der Schweinezucht stellt eine besondere Herausforderung dar. Aufgrund der immer noch geringen Bedeutung der Schweinemast im ökologischen Landbau gibt es nur wenige spezialisierte Betriebe sowie auf die Schweinehaltung ausgerichtete Beratungs- und Dienstleistungsanbieter. Anders als bei Rindern werden bei Schweinen in aller Regel Kreuzungstiere gemästet, sodass einzelbetriebliche Spielräume in der Zucht gering sind. Erste Schritte hin zu einer Ökologisierung der Schweinezucht sind die Prüfung verschiedener Genotypen unter richtlinienkonformen Bedingungen sowie die exemplarische Kooperation mit regionalen Züchtervereinigungen zur partiellen Anpassung ihrer Zuchtarbeit an die Anforderungen der ökologischen und artgerechten Schweinehaltung. Muttersauen für den Öko- Betrieb sollen vital und fruchtbar sein und gute Muttereigenschaften aufweisen. Messbare Parameter zum Erfassung dieser Zuchtziele sind aus der konventionellen Zucht bekannt bzw. lassen sich praktikabel ergänzen. Die Öko-Züchtung wird vor allem auf eine hohe Lebensleistung zielen und bei den Leistungsprüfungen auch die Tauglichkeit der Tiere für die Gruppenhaltung berücksichtigen. 3.3 Geflügelzucht Im Hühnerbereich ist der Handlungsbedarf besonders groß, weil sich die Basiszucht hochleistender Tiere vollständig in der Hand weniger weltweit agierender Zuchtunternehmen befindet. Da ökonomisch effiziente Alternativen fehlen, nutzen die meisten Bio-Betriebe die gleichen Hybridherkünfte wie konventionelle und industrielle Betriebe: Legelinien für die Eierproduktion und Mastlinien für die Fleischproduktion. Da eine Einflussmöglichkeit auf die Zuchtziele somit grundsätzlich nicht besteht, sind auch die Bio-Betriebe den Auswirkungen der züchterischen Entscheidungen dieser privaten Unternehmen auf die Gesundheit und das 5 BLE 2011

6 Verhalten der Tiere ausgeliefert. Diese Abhängigkeit besteht auch bei Puten und Wassergeflügel. Unter den in Deutschland gezüchteten Hühner-Rassen sind nur wenige auch auf landwirtschaftliche Belange hin selektiert worden. Da ihre Lege- und Fleischleistungen vergleichsweise gering sind, lohnt sich ihre Nutzung nur in der Direktvermarktung oder über kleine Spezialvermarktungen. Keine unter den verfügbaren Hybridherkünften erfüllt die Erfordernisse des ökologischen Landbaus oder extensiver Freilandhaltungen. Vorrangige Probleme bestehen in der Tiergesundheit (mangelhafte Immunabwehr, Eileiterentzündungen), im Verhalten (Federpicken, Kannibalismus) und in der Ethik (Töten männlicher Küken). Entsprechend vielschichtig ist der Handlungsbedarf beim Aufbau einer ökologischen Geflügelzucht: Sowohl bei Lege- als auch bei Mastlinien besteht erheblicher Entwicklungsbedarf gesunder und vitaler Hühner für die Freilandeignung. Ziel muss zudem bei den Legelinien eine verbesserte Masteignung sein (legebetonte Zweinutzungsrassen). Die Suche nach geeigneten Herkünften und möglichen Kooperationspartnern muss auch im Ausland erfolgen. Es besteht Forschungsbedarf zur Identifizierung von Kriterien für den Test von Herkünften im Freiland. Quelle: Dr. Katharina Reuter, Zukunftsstiftung Landwirtschaft, in: Tierzucht für den Ökologischen Landbau, Anforderungen, Ergebnisse, Perspektiven, Kassel Instrumentarien der ökologischen Züchtung Zur Wahrung der Ziele im Öko-Landbau stehen den Züchtern einige Instrumentarien zur Verfügung die im Folgenden am Beispiel der Rinderzucht erläutert werden. Bei Selektion nach Index-Verfahren (bspw. ökonomischer Gesamtzuchtwert): Stärkung des ökologischen Moments des Selektionsentscheides durch Beachtung vor allem der Zuchtwerte für Fitnessmerkmale (Nutzungsdauer, Persistenz, Zellzahl, Fruchtbarkeit). Die Weiterentwicklung konventioneller Zuchtwerte zu ökologischen Zuchtwerten durch Aufnahme geeigneter Kriterien (Merkmale der Tiergesundheit, Berücksichtigung externer Kosten usw.) ist anzustreben. Bei Zukauf von Sperma konventioneller Stiere Beachtung der oben genannten Kriterien. Gleichzeitig Selektion der weiblichen Tiere bevorzugt aus Kuhfamilien, in denen unter 6 BLE 2011

7 den spezifischen Betriebsbedingungen hohe Lebensleistungen gehäuft auftreten. Zukauf weiblicher Tiere nur in Ausnahmefällen. Konsequente Implementierung von Zuchtprogrammen auf Lebensleistung Analoge Ansätze sind für die Schweine- und Geflügelzucht zu entwickeln. Aus grundsätzlichen Überlegungen (Populationsgröße, organisatorischer Aufwand) ist dabei der Kooperation mit bestehenden Zuchtvereinigungen der Vorzug vor dem Aufbau eigener Ökologischer Zuchtverbände zu geben. Am schwierigsten wird die Änderung der gegenwärtig verfolgten Zuchtziele bei Tierarten sein, für die die Ausrichtung der Zucht nicht mehr direkt von den Bäuerinnen und Bauern beeinflusst werden kann (bspw. Geflügelzucht) sowie bei Nutzungsrichtungen, bei denen höchste Leistungsniveaus infolge der Spezialisierung auf einige wenige Merkmale (Eizahl bei Legehybriden, Fleischansatz bei Masthybriden, Milchmengenleistung bei spezialisierten Milchviehrassen etc.) erreicht wurden. Quelle: Alfred Haiger, Werner Zollitsch, Referat anlässlich der 7. Wissenschaftstagung zum Ökologischen Landbau (2003) 5 Züchterische Entwicklung von vitalen und robusten Rassen Die Tierzucht muss als Grundvoraussetzung für vitale, gesunde und langlebige Tiere erkannt und als solche angewandt werden. Fütterung, Haltung, Management und tiermedizinische Betreuung bauen auf dem auf, was durch die Tierzucht als Grundlage bereitgestellt wird. Ausgehend von der Perspektive 100 Prozent Bio, sowohl in Zucht, Haltung, Fütterung und Verarbeitung in der ökologischen Tierhaltung lassen sich folgende Zieleigenschaften formulieren: Die Tierhaltung ist eingebunden in den Betriebskreislauf. Die Haltungsverfahren entsprechen den arteigenen Bedürfnissen. Der Tiergesundheitsstatus ist hoch und wird durch präventive Maßnahmen erhalten. Die Nettoerzeugung tierischer Produkte ist effizient. Der Ausstoß von Schadstoffen und Rückständen im Produktionsprozess wird minimiert. Auch wenn diese Zieleigenschaften nicht vollkommen erreicht sind, lassen sich daraus einige generelle Ziele für die Tierzucht ableiten: 7 BLE 2011

8 Die Nutztiere müssen eine hohe Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Transformation verfügbarer Futterressourcen besitzen. Sie sollen eine gute Konstitution und die physiologischen Voraussetzungen für einen hohen Gesundheitsstatus haben, auch in Situationen suboptimaler Versorgung. Die arteigenen Fähigkeiten der Tiere sollen genutzt werden. Die erzeugten Produkte müssen qualitativ hochwertig sein. 6 Ökologischen Rinderzucht 6.1 Merkmale einer artgerechten Rinderzucht Konstitution und Gesundheit Eine wesentliche Anforderung an ein gesundes, problemloses und langlebiges Haustier ist eine stabile Konstitution. Sie muss eine gute Basis für die vom Menschen gewünschten Leistungseigenschaften bilden. Eine gute Konstitution (erblich bedingte Fitness) garantiert eine hohe Anpassungsfähigkeit, eine hohe Fehlertoleranz (Fütterungs-, Haltungs-, Managementfehler) und damit eine stabilere Leistung ohne Überforderung des Tieres Biologisch funktionelle Merkmale Das Exterieur unserer Haustiere muss den Naturgesetzen entsprechen, indem die Funktion die Typenausprägung bestimmt vergleichbar mit dem Sport oder Automobilbau, wo es für verschiedene Funktionen (Gewichtheben oder Marathonlauf, Rennwagen oder Lastwagen) unterschiedlichste Typen gibt. Bei der Berücksichtigung dieser Zusammenhänge sind die Funktionalität des Tieres und das perfekte Zusammenspiel des gesamten Körpers gewährleistet, dies ist eine weitere Grundlage für eine gute Nutzungsdauer Lebensleistung Der gesamte Leistungsenergieumsatz eines Tieres innerhalb seiner individuellen Lebensspanne ist erfassbar mit der Lebensleistung. Sie ist ein Merkmal, welches alle anderen Merkmale in ihrer Ausprägung und Kombination in einer für das Tier optimalen Art und Weise erfasst. Wesentlich ist eine hohe Lebensleistung von verwandten Individuen über mehrere Generationen. Damit ist sichergestellt, dass dieses Merkmal innerhalb der Familie fest verankert ist und an die folgende Generation weitergegeben wird. Sowohl von der männlichen als auch von der weiblichen Seite sollten die anzupaarenden Tiere aus solchen Familien o- 8 BLE 2011

9 der Zuchtlinien stammen. Bei der Anpaarung werden damit die Konstitutions- und Leistungseigenschaften von beiden Elternteilen an die Nachkommen weitergegeben. Mehrere dieser Familien oder Zuchtlinien, die nicht miteinander verwandt sind, sollten im Rahmen eines Zuchtprogramms rotationsweise miteinander angepaart werden. In der Praxis existiert ein solches Zuchtprogramm, mit dem zum Beispiel die Arbeitsgemeinschaft für Rinderzucht auf Lebensleistung und die Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Lebensleistungszüchter sowie weitere Schwesterorganisationen erfolgreich arbeiten. 6.2 Ökologischer Gesamtzuchtwert Nimmt man die Lebensleistungszucht als Grundlage bzw. Vorbild, dann besteht die Möglichkeit, aus den zurzeit von der Leistungskontrolle erfassten Merkmalen eine gezielte Auswahl zu treffen. Diese Merkmale werden dann entsprechend gewichtet, und es erfolgt eine adäquate Zuchttierauswahl. Dabei spielen in der Rinderzucht die funktionalen Merkmale wie zum Beispiel das Durchhaltevermögen innerhalb der Laktation (Persistenz), Leistungssteigerung von Laktation zu Laktation, Nutzungsdauer, Kalbeverhalten, Verbleiberaten, Klauenund Gliedmaßengesundheit, Euterqualität und Fruchtbarkeit sowie deren Gesamtgewichtung im Zuchtwert eine entscheidende Rolle. Die Berücksichtigung der Dauer- Leistungsveranlagung beugt einer Bevorzugung von frühreifen Extremtypen vor und verhindert eine Zucht der Wegwerfkühe. In einem Ökologischen Gesamtzuchtwert (ÖZW) sind alle Abstammungs- und Leistungsdaten der Besamungsbullen aus den Bereichen Konstitution (Nutzungsdauer, Kalbung und Vitalität, Form und Euter) und Leistung (Ökologischer Milchwert, Persistenz und Leistungssteigerung, Fleischwert) mit unterschiedlicher Gewichtung in einem Wert zusammengefasst. Der Ökologische Gesamtzuchtwert für die süddeutschen Rinderrassen Braunvieh, Fleckvieh und Gelbvieh wird vom Institut für Tierzucht der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft in enger fachlicher Zusammenarbeit mit den Fachgruppen ökologischer Landbau, Arbeitsgruppe ökologische Rinderzucht und den Verbänden Biokreis, Bioland, Demeter und Naturland erstellt und unter ( > Tierzucht > Rind) veröffentlicht. Wie bisher werden in der LfL-Information "Der Ökologische Gesamtzuchtwert" für die jeweilige Rasse die besten Bullen nach ÖZW ausführlich beschrieben. Zur weiteren Orientierung wird eine Bullenliste mit den Einzelzuchtwerten aller aktuellen Besamungsbullen, die die Kriterien des Ökologischen Gesamtzuchtwerts erfüllen, veröffentlicht. Für die in dieser Liste enthaltenen Bullen kann per Mausklick ein Bullenblatt mit allen Informationen erstellt werden. 9 BLE 2011

10 Tab. 1: Ökologischer Gesamtzuchtwert: Der Anteil der einzelnen Merkmalsbereiche am monetären Zuchtfortschritt: Fleckvieh Braunvieh Gelbvieh in Prozent Teilwert Leistung 48 50,1 48 Ökologischer Milchwert 35,8 47,9 35,8 Fleischwert 12,2 2,2 12,2 Teilwert Konstitution 52 49,9 52 Persistenz und Leistungssteigerung 11,4 12,1 11,4 Zuchtwert Nutzungsdauer 11,8 12,5 11,8 Kalbung und Fruchtbarkeit 17,1 14,7 17,1 Quelle: Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft Analog zum Ökologischen Gesamtzuchtwert (ÖZW) für Bullen wurde von der Arbeitsgruppe Ökologische Rinderzucht Ende 2008 erstmals ein ÖZW für Kühe berechnet und den ökologischen Milchviehbetrieben in Bayern mit dem Jahresabschluss der Milchleistungsprüfung zur Verfügung gestellt. Der ÖZW unterscheidet sich vom konventionellen Gesamtzuchtwert (GZW) hauptsächlich durch die deutlich stärkere Gewichtung der Fitnessmerkmale. Während bei der Zucht nach GZW der erwartete Selektionserfolg überwiegend in der Milchund Fleischleistung liegt, wird bei der Selektion nach ÖZW, neben einer moderaten Verbesserung der Leistung, eine deutliche züchterische Verbesserung der Fitnessmerkmale angestrebt. Der ÖZW für Kühe sowie die Teilzuchtwerte Leistung und Konstitution ermöglichen dem ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieb eine bessere züchterische Einschätzung seiner Kühe hinsichtlich des ökologischen Zuchtziels. In Kombination mit dem ÖZW für Bullen können Anpaarungen zielgerichteter als bisher durchführt werden. In der züchterischen Praxis soll der ÖZW für Kühe zu einer aktiveren Beteiligung der ökologischen Betriebe an den etablierten Zuchtprogrammen beitragen. 6.3 Züchtung von Milchvieh Grundsätze Bei der Wahl der Rasse spielen Standort und betriebliche Gegebenheiten eine wichtige Rolle. Die Leistung der Kuh muss dem Betrieb angepasst sein. An guten Standorten, wo mit energiereichem und hochwertigem Grundfutter die Veranlagung zu hohen Leistungen ausgefüttert werden kann, können hochleistende Rassen wie z. B. Holstein-Friesian eingesetzt werden. Diese Tiere sind allerdings oftmals anfälliger für Stoffwechselkrankheiten wie z. B. Pansenacidose und Fruchtbarkeitsstörungen. Sie bedürfen eines sehr sorgfältigen und auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Managements in Fütterung, Haltung und Zucht. 10 BLE 2011

11 6.3.2 Wichtige Zuchtziele: Lebensleistung und persistente Milchleistung Als Zuchtziel wird angestrebt, konstitutionsstarke Tiere hervorzubringen, die dauerhaft leistungsfähig sind. Bei langer Nutzungsdauer und guter Gesundheit gilt die Lebensleistung der Tiere als wichtiges Zuchtkriterium. Dabei werden die Milchleistungen der gesamten Lebenszeit der Tiere verglichen, die bei Spitzentieren kg Milch und mehr erreichen. Wichtig ist dabei die hohe Persistenz in der Milchleistung, d. h. Beibehaltung einer relativ hohen Milchleistung ohne überhöhte Einstiegsleistung Ökologischer Gesamtzuchtwert als Orientierungshilfe Der Ökologische Gesamtzuchtwert (ÖZW) gewichtet die funktionellen Leistungsmerkmale wie Fruchtbarkeit und Nutzungsdauer der Töchter gegenüber den reinen Milchleistungsmerkmalen stärker. Werden Bullen angepaart, die einen guten ÖZW aufweisen, können Robustheit und Langlebigkeit der Nachkommen verbessert werden. Halter von Schwarzbunten können sich an einem Bullenkatalog für Zucht auf Lebensleistung orientieren. Dessen Tiere erfüllen bestimmte Ansprüche in Bezug auf die Vererbung von Lebensleistungs- und Gesundheitsmerkmalen. Gelingt es, eine Herde mit hoher durchschnittlicher Nutzungsdauer und mit guter Tiergesundheit aufzubauen, wirken sich geringe Remontierungs- und Tierarztkosten positiv auf die Wirtschaftlichkeit der Milchviehhaltung aus. Mit dem ÖZW für Kühe erhält der ökologisch wirtschaftende Milchviehbetrieb zusätzlich ein Hilfsmittel zur besseren züchterischen Einschätzung seiner Kühe. In Kombination mit dem ÖZW für Bullen kann er Anpaarungen somit zielgerichteter als bisher durchführen. Die Differenzierung in die Teilzuchtwerte Leistung und Kombination zeigt auf den ersten Blick, in welchem Bereich die züchterischen Stärken einer Kuh liegen und es kann der passende Besamungsbulle ausgewählt werden. Außerdem könnte dieser zusätzliche Zuchtwert mehr züchterisches Interesse bei den Landwirten ökologischer Milchviehbetriebe wecken, die oft die Bullenwahl für die Anpaarung dem Besamer überlassen Fortpflanzung Obwohl laut EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau die Fortpflanzung grundsätzlich durch den Natursprung erfolgen sollte, liegt der Anteil künstlicher Besamungen in ökologischen Milchviehbetrieben bei etwa 85 Prozent. Für den Natursprung spricht, dass er naturgemäß ist, die Fruchtbarkeit der Kühe besser und sicherer ist, die Herden ruhiger und homogener werden, es vor allem in größeren Herden arbeitswirtschaftliche Erleichterungen gibt und die Kuh bei der Zucht eine wichtigere Rolle spielt. Allerdings birgt die Stierhaltung auch gewisse Gefahren. Um die Unfallgefahr einzuschränken, kann es daher auch sinnvoll 11 BLE 2011

12 sein, den Deckbullen nicht in der Herde mitlaufen zu lassen, sondern die brünstige Kuh jeweils zum Deckbullen zu bringen Eigene Verarbeitung Betriebe mit eigener Käserei sollten beachten, dass die Ausbeute beim Verkäsen stark von der rassespezifisch unterschiedlichen Eiweißzusammensetzung der Milch abhängt. Das Protein k-casein stabilisiert die übrigen Eiweiße und kann somit die Käseausbeute um bis zu fünf Prozent erhöhen. Rassen, bei denen eine günstige Form des k-caseins verstärkt vorkommt, sind das Angler sowie das Jersey Rind. Die Beachtung der Fleischeigenschaften auch beim Milchvieh kann sich durch verbesserte Vermarktungsmöglichkeiten des Rindfleisches auszahlen. Zweinutzungsrassen wie Fleckvieh oder Rotbunte der Zuchtrichtung Doppelnutzung sind durch eine ausgewogenere Entwicklung der Körperfunktionen tendenziell robuster. Eine weitere Möglichkeit ist die Gebrauchskreuzung mit fleischbetonten Rassen, um frohwüchsige Masttiere zu hervorzubringen. 6.4 Auswahl von Rassen und Herkünften zur Erzeugung von Rindfleisch Fleischqualität Fleischqualität zeichnet sich durch die Genussmerkmale Aroma, Zartheit und Saftigkeit aus. Sie hängen insbesondere vom intramuskulären Fettanteil, also der Marmorierung ab. Diese wird neben Haltung und Fütterung beeinflusst durch folgende Gesichtspunkte: Kategorien Färsen und Ochsen besitzen im Vergleich zu Bullen aufgrund von feineren Muskelfasern eine höhere Fleischqualität. Da sie aber auch zu einer früheren Verfettung neigen, sollte ein extensiverer Mastverlauf erfolgen. Energieärmeres Grundfutter wie Grassilage oder Grünfutter bzw. Weidegang lassen sich sinnvoll einsetzen. Daher sind sie für die ökologische Wirtschaftsweise gut geeignet Rassewahl Im Hinblick auf die Marmorierung schneiden beispielsweise Angus und Hereford gegenüber Limousin und Charolais günstiger ab. Die vom Verbraucher geforderte Fleischqualität wird aber nur in der Direktvermarktung mit Aufpreisen bezahlt, die wirtschaftlich sind. Ansonsten wird in erster Linie Fleischfülle, Fettauflage und Ausschlachtung honoriert. Das führt dazu, 12 BLE 2011

13 dass letzten Endes diejenigen Rassen mit den höchsten Tageszunahmen am wirtschaftlichsten sind, wie z. B. Limousin oder Fleckvieh Herkunft Die Jungtiere müssen aus dem eigenen Betrieb oder aus anderen Bio-Betrieben stammen. Zur Zucht dürfen maximal zehn Prozent der Tiere (nach dem Absetzen, jedoch weniger als sechs Monate alt) von konventionellen Betrieben zugekauft werden, wenn nicht genug Öko- Tiere vorhanden sind. 7 Ökologische Schweinezucht Der Marktanteil von Öko-Schweinen liegt mit etwa einem Prozent (Stand 2011) noch deutlich unter dem Marktanteil von Öko-Milch oder Bio-Eiern. Schweinehaltung hat in den meisten Öko-Betrieben eine relativ geringe wirtschaftliche Bedeutung. Anders als bei Rindern werden bei Schweinen in aller Regel Kreuzungstiere der gängigen Schweinerassen gemästet, so dass einzelbetriebliche Spielräume in der Zucht gering sind. Eine eigenständige Schweinezucht für den Öko-Landbau lässt sich nur auf Basis eines eigenständigen Qualitätsleitbildes entwickeln. Zu diesem Leitbild gehören ausgeglichene Sauen mit hoher Aufzuchtleistung. Muttersauen für den Öko-Betrieb sollen vital und fruchtbar sein und gute Muttereigenschaften aufweisen. Der vorhandene Rassepool ist für die Zucht von Öko-Schweinen ausreichend. Bei der Auswahl der Rassen und Tiere sollte berücksichtigt werden, dass nach den EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau bei der Wahl der Tierrassen deren Fähigkeit zur Anpassung an die lokalen Verhältnisse gegeben ist. Die Fortpflanzung der Tiere sollte, muss aber nicht grundsätzlich im Natursprung erfolgen. 7.1 Auswahl von Rassen und Herkünften zur Erzeugung von Schweinefleisch Früher wurden robuste, vitale und genügsame Schweinerassen mit schmackhaftem Fleisch wegen ihres Fettanteils durch magere, schnell wachsende Rassen ersetzt. Diese Schweine sind häufig kreislaufschwach, nervös und stressanfällig und liefern oft auch fade schmeckendes Fleisch mit geringem intramuskulärem Fettanteil. Doch nach wie vor bevorzugen die Verbraucher mageres Schweinefleisch. Daher suchen Öko-Landwirte nach einem Kompromiss: Nach Schweinerassen und verschiedenen Kreuzungen, die die Vorzüge alter Rassen 13 BLE 2011

14 wie Geschmacksintensität, Farbstabilität und Wasserhaltevermögen mit einem geringen Fettanteil und besserem Leistungsvermögen verbinden und sich besonders für den Bio- Landbau eignen. Bei der Wahl der Rassen oder Zuchtlinien stehen die Anpassungsfähigkeit der Tiere an die Umwelt, ihre Vitalität sowie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten im Vordergrund. Auf Rassen und Linien mit typischen Krankheiten oder Gesundheitsproblemen (z.b. Stressanfälligkeit, Kreislaufschwäche oder Schwergeburtsneigung) soll laut EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau verzichtet werden. Einheimische Rassen und Linien bzw. Rassen mit regionaler Anpassungsfähigkeit können bevorzugt im ökologischen Landbau aus Marketinggründen sinnvoll sein Mastschweine Der Lebensmitteleinzelhandel verlangt bis auf sehr wenige Ausnahmen grundsätzlich ein mageres, fleischreiches Schlachtschwein mit einem Magerfleischanteil von mindestens 54 Prozent. Optimal sind 56 Prozent. Bisher waren die Ferkelherkünfte, die diese Anforderungen auch unter den ökologischen Bedingungen gut erfüllen können von der Mutterseite durch Deutsche Landrasse (DL), Deutsches Edelschwein (DE) und deren Kreuzungen (59 Prozent) und von der Vaterseite von Piétrain (Pi) und dessen Kreuzungen (77 Prozent) geprägt. Robustrassen, z. B. Duroc (Du), Angler Sattelschwein (AS), Schwäbisch Hällisches Schwein (SH), Buntes Bentheimer Schwein (BB) mit eindeutig geringerer Stressanfälligkeit und einem höheren intramuskulären Fettanteil werden jedoch zunehmend eingesetzt, um bessere sensorische Qualitäten zu produzieren, und ihre regionalen Merkmale im Marketing zu verwerten. Die Muttersauen der Robustrassen werden auch mit Magerfleischebern (zum Beispiel Piétrain) gekreuzt, um eine zu starke Verfettung zu vermeiden. Die Schlachtschweine der Robustrassen werden hauptsächlich über die Direktvermarktung oder die regionalen Metzger abgesetzt Ferkelerzeugung In der Öko-Ferkelerzeugung dominiert bei den Sauen die Deutsche Landrasse, gefolgt vom Deutschen Edelschwein sowie deren Kreuzungen mit Duroc und Large White (LW). Aber auch Sauen der Rasse Angler Sattelschwein und Schwäbisch Hällisches Schwein werden genutzt. Bei den Vaterrassen dominiert der Piétrain-Eber oder dessen Kreuzungen mit Hampshire (Ha), Duroc oder Deutsche Landrasse. Robustrassen mit eindeutig geringerer Stressanfälligkeit und höherem intramuskulärem Fettanteil wie Duroc und dessen Kreuzun- 14 BLE 2011

15 gen, zum Beispiel mit Hampshire oder Angler Sattelschwein werden jedoch zunehmend eingesetzt, um bessere sensorische Qualitäten zu produzieren, wobei die Bezahlung dieser oft geforderten besseren sensorischen Qualität bisher zu selten gewährleistet ist. Auch ökologische Ferkelerzeuger aus Deutschland nutzen als Vatertier in hohem Maße den Piétrain-Eber. Die Mutterrassen sind stark gestreut. Es dominieren Sauen der Rasse Deutsche Landrasse. 8 Ökologische Geflügelzucht Auf Bio-Betrieben werden laut Umfrage fast ausschließlich Hybridherkünfte eingesetzt (es gibt nur ganz vereinzelt Betriebe mit mehr als 50 Rassehühnern). Die Züchtung auf Hochleistung hat im konventionellen Bereich zu Gesundheitsproblemen und Verhaltensbeeinträchtigungen geführt. Bei Legehennen sind beispielsweise Erkrankungen der Legeorgane, Knochenweiche oder Federpicken zu nennen. Bei der Mast von Hähnchen, Puten oder Enten treten Beinschäden, Herz-Kreislauf-Probleme und Mängel bei der Fleischqualität auf. Solche Schäden können bei Ausschöpfung durch Fütterung und Haltung auch auf Bio-Betrieben auftreten. Sehr wahrscheinlich besteht aufgrund des sehr hohen Leistungsniveaus der heutigen Hybriden bereits eine stärkere Belastung des tierischen Organismus ( Leistungsstress ), so dass bereits kleine Veränderungen zu Störungen führen können (geringe Fehlertoleranz). Ferner ist denkbar, dass die Hybriden auch bei ungünstigen Fütterungs- und Haltungsbedingungen versuchen, ihr genetisches fixiertes Leistungsvermögen zu erbringen. Die Folgen gehen zu Lasten der Körpersubstanz. Daher dürfte ein gewisses Zurückfahren der Leistungen vorteilhaft sein, um statt zu einer maximalen zu einer optimalen Leistung zu gelangen. Die frühzeitige Anwendung moderner Zuchtverfahren in der Geflügelhaltung führte zu einem Konzentrationsprozess, durch den sich die Geflügelzucht gänzlich aus der landwirtschaftlichen Produktion ausgegliederte. Eine spezielle Ausrichtung der Zucht in den Zuchtgesellschaften für den Bereich der ökologischen Landwirtschaft ist aufgrund einer zu geringen Nachfrage fragwürdig. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür wäre, dass die Zuchttiere unter den gleichen Bedingungen gehalten und getestet werden, wie später ihre Nachkommen. Die Züchtung für den ökologischen Landbau muss daher zumindest übergangsweise andere Wege gehen. 15 BLE 2011

16 Eine Anwendung von Gentechnik und Folgeprodukten am und um das Tier wird durch das generelle Verbot in den EG-Rechtsvorschriften zum ökologischen Landbau ausgeschlossen. Die Zucht für eine ökologische Wirtschaftsweise muss sich auf traditionelle Methoden beschränken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vorrangig die Fortpflanzung durch Natursprung gefordert wird, eine künstliche Besamung aber zulässig ist. Gezielte Anpaarungen im Rahmen der Stammzuchten können durchaus durch künstliche Besamung durchgeführt werden. Die Anwendung der künstlichen Besamung darf jedoch nicht dazu führen, dass dadurch die Unfähigkeit der Zuchttiere oder auch ihrer Nachkommen zur natürlichen Fortpflanzung kaschiert wird. Hinzu kommt, dass beim Geflügel zur natürlichen Nachkommenszeugung auch die Brut gehört. Neben der natürlichen Paarung müssten die Elterntiere auch Brutverhalten und die Fähigkeit zur Aufzucht der Nachkommen zeigen. Basis für eine Zucht könnten Rassegeflügel oder Elterntiere von Zuchtorganisationen sein, sofern dort keine Gentechnik zum Einsatz kam. Beim Rassegeflügel gibt es eine Vielzahl von Schlägen mit regional-spezifischen Charakteristika. Dies könnte ein Ansatzpunkt für die Forderung nach standortangepassten Tieren und auch nach der Eignung für regionale Haltungsbedingungen sein. Je nach Tierart und Nutzung ist diese von unterschiedlicher Bedeutung. Die Förderung der Widerstandsfähigkeit der Tiere kann neben der artgemäßen Unterbringung auch durch Selektion von Tieren mit dem gewünschten Merkmal erfolgen. In diesem Zusammenhang müssen alternative Behandlungsmethoden, wie sie von den EG- Rechtsvorschriften zum ökologischen Landbau gefordert werden, mit berücksichtigt und einbezogen werden. 8.1 Zweinutzung statt Tötung: Lösungsansätze für die landwirtschaftliche Praxis Bereits in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts war in den USA die getrennte Selektion auf Lege- oder Mastleistung für die industrielle Produktion von Hühnern forciert worden. Heute verfügen nur noch wenige Zuchtunternehmen über die Ausgangslinien (Pedigree-Tiere) und das spezielle Know-how (Hybrid-Kreuzungsprogramme) und kontrollieren so die Selektion auf Hochleistung und Uniformität der Endprodukte über Urgroßelterntiere, Großelterntiere und Elterntiere. Aus den am Markt verfügbaren Hybriden lassen sich durch Dritte keine neuen Linien entwickeln. Die Situation heute: 16 BLE 2011

17 Masthybriden aus Intensiv-Linien erreichen mit Tagen ihr Mastendgewicht und somit gar nicht ein Alter, in dem sie sich fortpflanzen könnten. Ab dem 25. Tag sind sie üblicherweise nur noch schwer in der Lage, sich fortzubewegen. Hennen der Legelinien werden meist nur eine Legeperiode genutzt. Sie sind theoretisch fortpflanzungsfähig; ihre Nachkommen mit einem beliebigen Hahn sind aber durch Uneinheitlichkeit charakterisiert. Die Trennung in Lege- und Mastlinien ist die Voraussetzung dafür, dass bei den Legelinien so einseitig auf Legeleistung selektiert werden konnte. Der Stoffwechsel der Legelinien nutzt die aufgenommene Futterenergie extrem effizient für die Bildung von Ei-Masse circa 300 Eier pro Jahr sind das Ergebnis. Die männlichen Geschwisterküken bilden wenig Muskeln und scheiden einen Teil der Energie wieder aus, so dass sich ihre Mast ökonomisch nicht lohnt: Deshalb werden sie weltweit zu Milliarden als Eintagsküken getötet. Statt auf Ursachenvermeidung sind industrielle Forschung und staatliche Forschungsförderung auf die Begrenzung des ökonomischen Schadens durch vorgezogene Geschlechtsbestimmung orientiert: Die männlichen Küken sollen nicht erst nach dem Schlüpfen, sondern möglichst früh im Ei identifiziert werden, um Kosten einzusparen für das Ausbrüten, die Selektion der Eintagsküken und deren anschießende Entsorgung. Aber dadurch würde die Existenz des Grundübels die züchterische Trennung in Lege- und Mastlinien letztlich legitimiert Selektion auf Lege- und Mastleistung Um dieses rein züchtungsbedingte Töten von Tieren zu reduzieren, ist die wichtigste Forderung die nach der Zucht auf Zweinutzung: Keine Selektion auf Lege- oder Mastleistung sondern auf Lege- und Mastleistung. Hinsichtlich der Zweinutzung wird zwischen mehr legebetonten und mehr mastbetonten Rassen unterschieden. Aber deren Lege- und Mastleistungen sind im Vergleich zu Hybriden meistens gering. Während Lege-Hybriden im Käfig und Mastbroiler in Bodenhaltung ohne Tageslicht selektiert werden, ist die Freilandhaltung die übliche Haltungsform bei Rassehühnern. Belastbare Daten über die Fitness von Rassehühnern liegen aber nicht vor. In Feldprüfungen müsste zudem ihre Genügsamkeit untersucht werden. Futterkosten und die Umweltbelastungen durch die Erzeugung von Industriefutter werden im Rahmen des Klimawandels künftig mehr in der Diskussion stehen. Aber nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Ländern dominiert bei Rassegeflügel die Hobbyzucht. Die Vielzahl der Hobbyzüchter orientiert ihre Zuchtziele auf Ausstellungen und ist an landwirtschaftlicher Nutzung nicht interessiert. Dennoch sind ihre Tiere aber eine entscheidende 17 BLE 2011

18 Größe bei der Erhaltung der genetischen Vielfalt und für die weitere züchterische Entwicklung unverzichtbar. Deshalb müssen Kooperationsmodelle mit dem Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter (BDRG) und der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) entwickelt werden, die diese unterschiedlichen Interessen berücksichtigen. Vorbildlich ist der einzige Erhaltungszuchtring in Deutschland, der für die Erhaltung der Vorwerkhühner ein Rotationsprinzip für Hähne praktiziert. Der wirtschaftlichen Situation dient zudem eine Gebrauchskreuzung, bei der Hybridlegehennen mit Vorwerkhähnen gekreuzt werden. Diskutiert werden auch Gebrauchskreuzungen zwischen lege- und mastbetontem Rassegeflügel Weitere Lösungsansätze Über Rassehühner hinaus kann durch die Förderung anderer Ansätze das Problem des Hähnchentötens zumindest entschärft werden: Die Legepause/Mauser hat zwar nichts mit Zucht zu tun, ist aber zurzeit die Möglichkeit, die Zahl der männlichen Küken, die getötet würden, zu reduzieren. Weibliche und männliche Küken entstehen im Verhältnis 1:1. Circa 60 Prozent der Hennen erreichen das Ende der ersten Legeperiode. Durch die Mauser könnte ein Teil für eine weitere Legeperiode genutzt werden. Die Legeleistung ist in der zweiten Legeperiode geringer. Aber für jede Althenne, die nicht durch eine Junghenne ersetzt werden muss, entsteht auch kein männliches Geschwisterküken. Endprodukte für die Zweinutzung könnten durch ein Zuchtprogramm entstehen, bei dem Zuchttiere der Lege- und der Mastlinien (Urgroßelterntiere, Großelterntiere etc.) miteinander gekreuzt werden. Da inzwischen Konzerne gleichzeitig über Zuchtunternehmen der Lege- und der Mastlinien verfügen, ist das grundsätzlich möglich. Quelle: Dr. Anita Idel, Projektmanagement Tiergesundheit & Agrobiodiversität, in: Tierzucht für den Ökologischen Landbau, Anforderungen, Ergebnisse, Perspektiven, Kassel Erhaltungszucht oder Verbesserungszucht? Entsprechend dem grundsätzlichen ökologischen Ansatz einer nachhaltigen und artgerechten Tierhaltung in Abgrenzung zur konventionellen Hochleistungstierhaltung greift die Öko- Tierhaltung auch auf Tierrassen und -herkünfte zurück, die vom Aussterben bedroht sind. Diese Art der Erhaltungszucht nimmt bewusst den geringeren züchterischen Leistungsstand 18 BLE 2011

19 in Kauf, hat aber den Vorteil, dass standortangepasste, robuste, langlebige Tiere zur Verfügung stehen und in einigen Fällen zusätzliche Prämien akquiriert werden können. Andererseits besteht das Interesse, auf lange Sicht betrachtet an den züchterischen Fortschritten teilzuhaben, weil damit nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Verbesserungen erzielbar sind. Diese werden vom Markt erwartet und entsprechend preislich honoriert. Die Wirtschaftlichkeitsfrage ist ein wesentlicher Baustein der Zuchtgestaltung. 19 BLE 2011

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