Elektronisches Ansichtsexemplar

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Elektronisches Ansichtsexemplar"

Transkript

1 KAP Bericht über die Prüfung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2011 und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2011 BDT Media Automation GmbH Rottweil Lorenz-Bock-Strasse Rottweil

2 Inhaltsverzeichnis Seite I. Prüfungsauftrag 1 II. Grundsätzliche Feststellungen 2 Lage des Unternehmens 2 Stellungnahme zurlagebeurteilungder gesetzlichen Vertreter 2 III. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung 6 IV. Feststellungen und Erläuterungen zur Konzernrechnungslegung 9 1. Konsolidierungskreis und Konzernabschlussstichtag 9 2. Ordnungsmäßigkeit der in den Konzernabschluss einbezogenen Abschlüsse 9 3. Ordnungsmäßigkeit der Konzernrechnungslegung 10 a) Konsolidierungsunterlagen und weitere geprüfte Unterlagen 10 b) Konzernabschluss 11 c) Konzernlagebericht 12 d) Beachtung der Deutschen Rechnungslegung Standards Gesamtaussage des Konzernabschlusses 13 a) Feststellung zurgesamtaussage des Konzernabschlusses 13 b) Wesentliche Bewertungs- und Konsolidierungsunterlagen 13 c) Änderungen in den Bewertungsgrundlagen 15 d) Sachverhaltsgestaltende Maßnahmen Analyse der Vermögen-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns 15 a) Vermögenslage 16 b) Finanzlage 19 c) Ertragslage 20 V. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung 22 VI. Anlagen Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011 Anlage 1 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 Anlage 2 Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2011 Anlage 3 Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2011 Anlage 4 Konzerneigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2011 Anlage 5 Konzernlagebericht für dasgeschäftsjahr 2011 Anlage 6 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Anlage 7 Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und en in der Fassung vom 1. Januar 2002 Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil

3 I. Prüfungsauftrag 1. Die Geschäftsführung der BDT Media Automation GmbH Rottweil im Folgenden auch BDT" oder Mutterunternehmen oder "Gesellschaft" genannt hat uns den Auftrag erteilt, den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr des Mutterunternehmens gemäß 316 ff. HGB zu prüfen sowie über das Ergebnis unserer Prüfung schriftlich Bericht zu erstatten. Dem Prüfungsauftrag lag derbeschluss dergesellschafterversammlungvom 13. September 2011zugrunde, auf der wir zum Konzernabschlussprüferfür das Geschäftsjahr 2011gewählt wurden ( 318 Abs. 1S. 1HGB). Der Auftrag wurde von uns mit Auftragsbestätigungsschreiben vom 5. März 2012 unter Beifügung der Allgemeinen Auftragsbedingungen angenommen. Die Zweitschrift mit Einverständniserklärung des Auftraggebers erhielten wir am 8. März Die BDT Media Automation GmbH ist als Mutterunternehmen gem. 290 Abs. 1HGB verpflichtet, einen Konzernabschluss und einen Konzernlagebericht aufzustellen und gemäß 316 Abs. 2 HGB durch einen Abschlussprüfer prüfen zu lassen. 3. Bei unserer Prüfung handelt es sich um eine Pflichtprüfung entsprechend der Vorschriften der 316 ff. HGB, deren Ergebnis in einem Bestätigungsvermerk i. S. v. 322 HGB zusammengefasst wird. 4. Wir bestätigen gemäß 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die anwendbaren Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben. 5. Über Art, Umfang sowie über das Ergebnis unserer Prüfung erstatten wir nachfolgenden Bericht, der in Übereinstimmung mit den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450) erstellt wurde. 6. Unserem Bericht haben wir den geprüften Konzernabschluss bestehend aus der Konzernbilanz (Anlage 1), der Konzerngewinn- und Verlustrechnung (Anlage 2), dem Konzernanhang (Anlage 3), der Konzernkapitalflussrechnung (Anlage 4)und dem Konzerneigenkapitalspiegel (Anlage 5), den geprüften Konzernlagebericht (Anlage 6)sowie den von uns erteilten Bestätigungsvermerk (Anlage 7) beigefügt. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 1

4 7. Für die Durchführung des Auftrags und unsere Verantwortlichkeit, auch im Verhältnis zu Dritten, gelten die vereinbarten und diesem Bericht beigefügten "Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und en" in der Fassung vom 1. Januar Für die Haftung besteht die gesetzliche Grenze von EUR ,00( 323 Abs. 2 i. V. m. Nr.9der Allgemeinen Auftragsbedingungen). Die Gesellschaft ist verpflichtet, im Verhältnis zu Dritten auf diesehaftungsbegrenzung hinzuweisen. II. Grundsätzliche Feststellungen Lage des Unternehmens Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichenvertreter 8. Die Geschäftsführung hatimkonzernlageberichtund imkonzernabschlussdie wirtschaftliche Lage des Konzerns beurteilt. Dabei umfassen die geprüften Unterlagen auch die zu prüfenden, im Konzernabschluss zusammengefassten Jahresabschlüsse. Gemäß 321 Abs. 1 S. 2HGB nehmen wir als Konzernabschlussprüfer mit den nachfolgenden Ausführungen vorweg zur Lagebeurteilung durch die Geschäftsführung im Konzernabschluss und Konzernlagebericht Stellung. Dabei gehen wir insbesondere auf die Beurteilung des Fortbestands und der zukünftigen Entwicklung des Konzerns unter Berücksichtigung des Konzernlageberichts ein. Unsere Stellungnahme geben wir aufgrund unserer eigenen Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Konzerns ab, die wir im Rahmen unserer Prüfung des Konzernabschlusses und deskonzernlageberichts gewonnen haben. 9. Folgende Aspekte der Lagebeurteilung sind hervorzuheben: Geschäftsverlauf und Lage des Konzerns Das Geschäftsjahr ist das erste vollständige Geschäftsjahr des Konzerns, weshalb insbesondere die Daten der Gewinn- und Verlustrechnung nicht mit denen des Geschäftsjahres 2010 vergleichbar sind. Geschäftsverlauf und Lage des Konzerns werden maßgeblich durch die Muttergesellschaft geprägt; die erzielten Konzernumsätze werden nahezu ausschließlich durch die Muttergesellschaft erzielt -aus den einbezogenen Tochtergesellschaften resultieren im Wesentlichen Personal- und Materialaufwendungen. Bedingt durch die weltweit eher gedämpfte Entwicklung auf dem Markt für IT-und Kommunikationselektronik lag der im Geschäftsjahr 2011erzielte Ge- Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 2

5 samtumsatz in Höhe von 125,4 Mio. EUR in etwa auf dem Niveau des vergleichbaren Umsatzes der Vorgängergesellschaft, der im Geschäftsjahr 2010 inklusive Handelswaren etwa 129 Mio. EUR betragen hat. DerUmsatz imbereich PaperHandling konnteum11% auf17,8 Mio. EURerhöht werden; Wachstumstreiber war hierbei vor allem das Projektgeschäft, in welchem 4,8 Mio. EUR erlöst wurden. In der Sparte Storage Automation lag der Umsatz, ohne die Berücksichtigung der Handelsware Drives, mit 63,7 Mio. EUR um etwa 1% über dem vergleichbaren Vorjahresniveau der Vorgängergesellschaft. Der junge Geschäftsbereich Technical Services konnte bei einem Wachstum von etwa 8% (siehe Lagebericht) 6,1 Mio. EUR Umsatz erzielen. Insgesamt zeigt sich bedingt durch Entwicklungsprojekte der Bereich Paper Handling weniger profitabel als der durchserienproduktiongekennzeichnete Bereich Storage Automation. Zur Reduzierung der Auswirkungen von Wechselkursänderungen, konnte bei den wichtigsten Kunden eine Währungsanpassungsklausel in die jeweiligen Verträge aufgenommen werden. DesWeiterenwird verstärktimus-dollar-raumeingekauft, wasbeidererheblichenfakturie- rung in US-Dollar zu einem natürlichen Hedging führt. Den etwaigen Überhang an US-Dollar- Einnahmen sichert die Geschäftsführung durch Devisentermingeschäfte, mit denen US-Dollar in EUR getauscht werden. Die Geschäftsführung sieht das operative Ergebnis, das sich vor der Berücksichtigung von Abschreibungen auf einen derivativen Firmenwert sowie Patente und Lizenzen von 4,6 Mio. EUR auf 6,9 Mio. EUR belief, als deutliches Zeichen dafür,dass die BDT-Gruppe über ein gesundes Produktportfolio und Geschäftsmodell verfügt. Mit der Entwicklung im Geschäftsjahr, das mit einem Konzernjahresüberschuss von 1,4 Mio. EUR abgeschlossen werden konnte, zeigt sich die Geschäftsführung insgesamt zufrieden; die Planungen konnten in Umsatz und Ergebnis erreicht werden. Mit 8,7 Mio. EUR liegt die Eigenkapitalausstattung bei etwa 14% der Bilanzsumme; unter Berücksichtigung der über die BDT Büro- und Datentechnik durchgereichten mittelfristigen Mezzanine-Kapitalien von 10 Mio. EUR erhöht sich die wirtschaftliche Eigenkapitalquote auf etwa 31%. Dem Eigenkapital steht ein aus dem Asset Deal aus 2010 resultierender Goodwill in Höhe von TEUR gegenüber.die Werte der im Anlagevermögen ausgewiesenen Positionen Firmenwert und Patente und Lizenzen wurden im Zuge des Asset Deal durch eine im Rahmen eines Gutachten ermittelt; durch die positive wirtschaftliche Entwicklung des Geschäftsjahres wurden die damaligen Annahmen bestätigt, Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 3

6 weshalb die Geschäftsführung unverändert von der Werthaltigkeit der Vermögensgegenstände ausgeht. Die Verbindlichkeitsstruktur des Konzerns wird nach wie vor bestimmt durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten, auf die etwa 60% der Gesamtverbindlichkeiten entfallen; das mittelfristige Fremdkapitalwird bestimmtdurch die Mezzanine-Mittelvon 10 Mio. EUR. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und aus Mezzaninen bergen keine Zinsrisiken in sich, da sie jeweils mit Festzinsvereinbarungen unterlegt sind. Im Geschäftsjahr konnten sämtliche Verpflichtungen innerhalb der gesetzten Zahlungsziele beglichen werden. Die Finanzlage ist dank des positiven Ergebnisses befriedigend. Der im Geschäftsjahr generierte Cashflow wurde maßgeblich zur planmäßigen Reduzierung der Bankverbindlichkeiten verwendet. Die Geschäftsführung sieht die Finanzlage als gesichert und stabil an. Die wirtschaftliche Lage wird insgesamt als zufriedenstellend eingeschätzt. Bis zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichts hat sich das Geschäft des Konzerns weiter positiv entwickelt; Auftragseingänge und Umsatzerlöse entsprachen den Erwartungen der Geschäftsführung. Voraussichtliche Entwicklung Die Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2012 liegt bei etwa 125 Mio. EUR. Für 2012 wird durch Veränderungen im Produktportfolio mit nahezu unveränderten Umsätzen in den Bereichen Storage Automation und Paper Handling sowie mit einem leichten Wachstum im Bereich TechnicalServicesgeplant. Ergebnismäßig wird ein Ergebnisvor Steuern erwartet, dersignifi- kant über dem des Geschäftsjahres 2011liegt. Die Geschäftsführung weist darauf hin, dass in den Planungen eine mögliche Veränderung der Konzernstruktur,welche einen positiven Effekt auf die Profitabilität haben wird, nicht berücksichtigt ist. Nachdem sich Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2012 entsprechend der Planungen positiv entwickelt haben, sieht sich die Geschäftsführung bestärkt, dass die gesetzten Ziele tatsächlich erreicht werden können. Im März 2012 wurden die Produktionsanlagen und -rechte der chinesischen Tochter an einen bisherigen Lieferanten verkauft. Durch diese strukturelle Anpassung können auch in anderen Unternehmensteilen Prozesse und Abläufe vereinfacht werden, ohne Produktqualität und damit Kundenzufriedenheit zubeeinträchtigen. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 4

7 Nachdem die Verhandlungen mit mehreren Investoren sehr positiv verlaufen, gehen die gesetzlichen Vertreter davon aus, die Finanzierung der Gesellschaft kurzfristig neu zu strukturieren und damit langfristig sicherstellen zu können. Zukünftige Chancen und Risiken Die Unternehmensstrategie ist unverändert auf ein nachhaltiges Wachstum und den Ausbau der Nischenpositionierung ausgerichtet. Die Geschäftsführung strebt in den besetzten Geschäftsfeldern und Märkten die Festigung der Markt- und Qualitätsführerschaft an. Kernpunkt zur Erreichung der langfristigen Ziele ist die Besetzung der technologischenmarktführerschaft. Die Anzahl der Kunden im Bereich Storage Automation ist weiterhin konstant, da die wesentlichen Marktteilnehmer bereits Kunden sind und BDT über einen Marktanteil von über 80% verfügt. Langfristige Verträge und strategische Partnerschaften wiegen das Risiko der geringen Kundenzahl auf. Auf der maßgeblichen Messe für den Bereich Paper Handling "drupa" im Mai 2012 wird die BDT anhand mehrerer kundenspezifischer Anwendungen die innovative "Tornado-Technologie" vorstellen, woraus sich die Geschäftsführung neue Entwicklungsaufträge und neue Kunden erhofft. Wie auch in den Vorjahren wird ein Großteil des Umsatzes in US-Dollar fakturiert. Die Währungssicherung wird auch im Geschäftsjahr durch entsprechende vertragliche Preisanpassungsklauseln, dem Einkauf von Material in US-Dollar und Devisentermingeschäfte vorgenommen werden. Zur Sicherstellung der Liquidität werden die Factoring-Geschäfte bei der Muttergesellschaft auch zukünftig fortgeführt. Die Refinanzierung der momentan über die Mezzanine-Darlehen zur Verfügung gestellten Fremdkapitalien ab 2013 wird durch die Geschäftsführung verhandelt. Der Patentstreit, in den die Muttergesellschaft BDT Büro- und Datentechnik von Overland verwickelt wurde, ist nach wie vor nicht abgeschlossen. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass dieser Rechtstreit verloren gehen sollte, müssten die entsprechenden Produkte geringfügig umgerüstet werden, um weiterhin in die USA geliefert werden zu können. Die Hauptkunden IBM und DELL haben jedoch in der Zwischenzeit einen Vergleich herbeigeführt und werden, unabhängig vom Ausgang des Rechtstreits, keine negativen Konsequenzen zu tragen haben. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 5

8 10. Nach dem Ergebnis unserer Prüfung und den dabei gewonnenen Erkenntnissen ist die Beurteilung der Lage des Konzerns einschließlich der dargestellten Risiken der künftigen Entwicklung plausibel und folgerichtig abgeleitet. Die Lagebeurteilung durch die Geschäftsführung ist dem Umfang nach angemessen und inhaltlich zutreffend. Unsere Prüfung hat keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Fortbestand des Konzerns gefährdet wäre. III. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung 11. Gegenstand unserer Prüfung waren der gemäß 290 ff. HGB aufgestellte Konzernabschluss zum31. Dezember 2011 (Anlagen1bis 5)und der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2011 (Anlage 6). Die Prüfung erstreckte sich auf die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Normen zur Rechnungslegung und der sie ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags des Mutterunternehmens. 12. Bei der Prüfung des Konzernabschlusses erstreckten sich unsere Prüfungshandlungen auf die Abgrenzung des Konsolidierungskreises, die Ordnungsmäßigkeit der in den Konzernabschluss einbezogenen Jahresabschlüsse sowie auf die vorgenommenen Konsolidierungsmaßnahmen. Die Prüfung des Konzernabschlusses bezog die gesetzlichen Vorschriften des Mutterunternehmens, die in dem Konzernabschluss zusammengefassten geprüften und ungeprüften Jahresabschlüsse sowie die Anpassung an die konzerneinheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Mutterunternehmens und die konsolidierungsbedingten Anpassungen gemäß 317 Abs. 3Satz 1i. V. m. Abs. 1Satz 2HGB mit ein. 13. Den Konzernlagebericht haben wir auch daraufhin geprüft, ob er mit dem Konzernabschluss und den bei unserer Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht und insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Konzerns vermittelt; dabei haben wir auchgeprüft, ob die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dargestellt sind. 14. Die Geschäftsführung der Muttergesellschaft ist für die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht sowie die uns gemachten Angaben verantwortlich. Unsere Aufgabe ist es, die von der Geschäftsführung vorgelegten Unterlagen und die gemachten Angaben im Rahmen unserer pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen. 15. Die Prüfungsarbeiten haben wirin den Monaten Februarbis April 2012 (Einzelabschlüsse) und Mai 2012 (Konzernabschluss) in den Geschäftsräumen der Muttergesellschaft und in unseren Büroräumen durchgeführt. Anschließend erfolgte die Fertigstellung des Konzernprüfungsberichts. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 6

9 16. Ausgangspunkt unserer Prüfung war der von der von uns geprüfte und unter dem Datum vom 23. September 2011mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Konzernabschluss zum 31. Dezember 2010 der Gesellschaft. 17. Als Prüfungsunterlagen dienten uns insbesondere die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen und die Konsolidierungsunterlagen sowie das Akten- und Schriftgut der Gesellschaften 18. Alle von uns erbetenen Auskünfte, Aufklärungen und Nachweise sind uns von der Geschäftsführung des Mutterunternehmens und den gesetzlichen Vertretern der Tochterunternehmen, den jeweiligen Abschlussprüfern der einbezogenen Gesellschaften sowie den zur Auskunft benannten Mitarbeitern bereitwillig erbracht worden. 19. Ergänzend hierzu hat uns die Geschäftsführung des Mutterunternehmens in der berufsüblichen Vollständigkeitserklärung schriftlich bestätigt, dass in dem vorgelegten Konzernabschluss alle Konzernunternehmen i. S. v. 294 bis 296 HGB einbezogen worden sind und dass die in dem Konzernabschluss einbezogenen Abschlüsse alle bilanzierungspflichtigen Vermögenswerte, Verpflichtungen, Wagnisseund Abgrenzungenberücksichtigen, sämtliche Aufwendungenund Erträge enthalten und alle erforderlichen Angaben gemacht worden sind und dass sämtliche konsolidierungspflichtigen Vorgänge im Konzernabschluss zutreffend berücksichtigt worden sind. In der Erklärung wird auch versichert, dass der Konzernlagebericht hinsichtlich erwarteter Entwicklungen alle für die Beurteilung der Lage des Konzerns wesentlichen Gesichtspunkte sowie die nach 315 Abs. 2HGB erforderlichen Angaben, insbesondere die für die künftige Entwicklung des Konzerns wesentlichen Chancen und Risiken, enthält. Für einbezogene, nicht geprüfte Unternehmen lagen uns ebenfalls Vollständigkeitserklärungen vor. 20. Bei Durchführung unserer Konzernabschlussprüfung haben wir die Vorschriften der 316 ff. HGB und die vom IDW festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung beachtet. Danach haben wir unsere Prüfung risikoorientiert so angelegt, dass wir Unrichtigkeiten und Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften, die sich auf die Darstellung des den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns wesentlich auswirken, erkennen müssen. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 7

10 21. Der Prüfung des Konzernabschlusses einschließlich der einbezogenen Jahresabschlüsse lag eine Planung der Prüfungsschwerpunkte unter Berücksichtigung unserer vorläufigen Lageeinschätzung des Konzerns und eine Einschätzung der Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen KontrollsystemsdesKonzerns zu Grunde. Hierbei haben wirunserekenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie mögliche Fehlerrisiken berücksichtigt (IDW PS 240, 261). 22. Unsere Prüfungshandlungen waren darauf gerichtet, ein Urteil über die Ordnungsmäßigkeit der Konzernunterlagen und die Übereinstimmung des daraus entwickelten Konzernabschlusses sowie des Konzernlageberichts mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung zu ermöglichen. Bei der Festlegung weiterer Prüfungshandlungen haben wir die Grundsätze der Wesentlichkeit und Wirtschaftlichkeit beachtet. Sowohl analytische Prüfungshandlungen, als auch Einzelfallprüfungen wurden nach Art und Umfang unter Berücksichtigung der Bedeutung der Prüfungsgebiete und der Organisation des Rechnungswesens in ausgewählten Stichproben durchgeführt. Die Stichproben wurden so ausgewählt, dass sie der wirtschaftlichen Bedeutung der einzelnen Posten des Konzernabschlusses Rechnung tragen und es ermöglichen, die Einhaltung der gesetzlichen Konzernrechnungslegungsvorschriften ausreichend zu prüfen. Bei der Prüfungsplanung wurde berücksichtigt, dass es sich bei dem Mutterunternehmen um ein mittelständisches Unternehmen handelt, bei dem das konzernrechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystemnichtvollständigausgeprägt ist. Die PrüfungshinweisedesInstituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) wurden beachtet (PH ). Aufgrund der Größe und Strukturdes Mutterunternehmens sowie der Übersichtlichkeit des Konzerns haben wir im vorliegenden Fall zur Gewinnung unseres Prüfungsurteils im Wesentlichen verstärkt aussagebezogene Prüfungshandlungen durchgeführt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. 23. Aus den bei der Prüfungsplanung getroffenen Feststellungen ergaben sich nachfolgende Prüfungsschwerpunkte: Abgrenzung und Vollständigkeit des Konsolidierungskreises, Ordnungsmäßigkeit der in den Konzernabschluss einbezogenen Jahresabschlüsse, Übernahme von Abschlussposten in den Summenabschluss, Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 8

11 Kapitalkonsolidierung unterwürdigung der Erst- und Endkonsolidierungsvorgänge, Durchführung der Zwischenergebniseliminierung, Schuldenkonsolidierung und Aufwandsund Ertragseliminierung, Ansatz und Bewertung derlatenten Steuern, Vollständigkeit der Angaben im Konzernanhang. 24. Art, Umfang und Ergebnis der im Einzelnen durchgeführten Prüfungshandlungen sind in unseren Arbeitspapieren festgehalten. IV. Feststellungen und Erläuterungen zur Konzernrechnungslegung 25. Die BDT Media Automation GmbH erstellte zum 31. Dezember 2010 erstmalig einen Konzernabschluss. 1. Konsolidierungskreis und Konzernabschlussstichtag 26. Die Abgrenzung des Konsolidierungskreises ist gem. 294 bis 296 HGB zutreffend erfolgt. In den vorliegenden Konzernabschluss sind die im Konzernanhang im Einzelnenaufgeführten Unternehmen einbezogen worden. Die im Konzernanhang gemachten Angaben sind zutreffend. 27. Geschäftsjahr des Konzerns ist das Kalenderjahr.Konzernabschlussstichtag ist der 31. Dezember 2011( 299 Abs. 1HGB). Alle in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen haben den gleichen Abschlussstichtag, nämlich den 31. Dezember 2011 ( 299 Abs. 2 HGB). 2. Ordnungsmäßigkeit der in den Konzernabschluss einbezogenen Abschlüsse 28. In den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011wurden im Wege der Vollkonsolidierung die Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2011 des Mutterunternehmens sowie der im Anhang aufgeführten Tochterunternehmen einbezogen. 29. Nach 317 Abs. 3S. 1HGB hat der Abschlussprüfer des Konzernabschlusses die imkon- zernabschluss zusammengefassten Jahresabschlüsse dereinbezogenenunternehmen, insbesondere die konsolidierungsbedingten Anpassungen in entsprechender Anwendung des 317 Abs. 1HGB zu prüfen. Soweit diese Jahresabschlüsse von einem anderen Abschlussprüfer geprüft wurden, hat der Konzernabschlussprüfer gemäß 317 Abs. 3S. 2HGB die Arbeit der anderen Abschlussprüfer zu überprüfen. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 9

12 30. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember und der Lageberichtfür das Geschäftsjahr der Muttergesellschaft wurde von uns gem. 316 ff. HGB geprüft und gem. 322 HGB unter dem Datum vom 30. April 2012 mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. 31. Die BDT Grundstücks GmbH &Co. KG, Rottweil, ist als kleine Gesellschaft i. S. d. 264a i. V. m. 267 Abs. 1 HGB nicht prüfungspflichtig. Wir haben den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 und weitergehende Angaben insbesondere für den Konzernanhang im Rahmen unserer Konzernabschlussprüfung in entsprechender Anwendung des 317 Abs. 1 HGB geprüft. Die gemäß 317 Abs. 3Satz 1HGB i. V.m. 317 Abs. 1HGB durchgeführte Prüfung führte zu keinen Einwendungen; der Jahresabschluss ist materiell richtig und eine geeignete Konsolidierungsgrundlage. 32. Bei den ausländischen Tochterunternehmen sind die nach Landesrecht erstellten Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2011von einem Abschlussprüfer nach den Prüfungsgrundsätzen des jeweilige Landes geprüft worden. Aus der kritischen Durchsicht der Jahresabschlüsse und der Prüfungsberichte der einbezogenen Unternehmen bzw.aus den von uns durchgeführten Prüfungshandlungen haben sich keine wesentlichen Beanstandungen ergeben. Die einbezogenen Jahresabschlüsse sind ordnungsmäßig und eine geeignete Konsolidierungsgrundlage. 3. Ordnungsmäßigkeit der Konzernrechnungslegung a) Konsolidierungsunterlagen und weitere geprüfte Unterlagen 33. Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgt computergestützt. Dabei werden die Konsolidierungsvorgänge in einem Tabellenkalkulationsprogramm weitgehend manuell durchgeführt, wobei die Konsolidierungsmaßnahmen in der Tabellenkalkulation erfasst und in gesonderten Konsolidierungsspalten, aufbauend aufdersummenbilanz für jeden Abschlussposten gesondert verarbeitet werden. 34. DieWerte für die Kapital- und Schuldenkonsolidierung, die Aufwands- und Ertragseliminierung bzw.die Zwischenergebniseliminierung wurden für jeden Abschlussposten gesondert erfasst und danach als Summenwerte gebucht. Die Dokumentation der konzernabschlusserheblichen Wertermittlung ist klar und übersichtlich aufgebaut. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 10

13 35. Die Organisation der Konzernrechnungslegung und der Datenfluss ermöglichen grundsätzlich die vollständige, richtige und geordnete Erfassung und Buchung der Geschäftsvorfälle auch im Konzern. Das Konzernbelegwesen ist klar und übersichtlich geordnet. Die Informationen, die aus den weiteren geprüften Unterlagen entnommen wurden, führen zu einer ordnungsgemäßen Abbildung in Konzernabschluss und Konzernlagebericht. 36. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Konsolidierungsunterlagen, einschließlich des dazugehörigen Belegwesens, nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen. Die Prüfung ergab keine Beanstandungen. b) Konzernabschluss 37. Die BDT Media Automation GmbH hat als Mutterunternehmen i. S. d. 290 HGB aufgrund der Größenordnung nach 293 HGB einen Konzernabschluss und einen Konzernlagebericht aufzustellen und diesen prüfen zu lassen. Der vorliegende Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011wurde unter Beachtung der Vorschriften für große Kapitalgesellschaften ( 290 ff. i. V. m. 264 ff. HGB) aufgestellt. Die Vorschriften über die Gliederung und den Ausweis der Posten der Konzernbilanz und der Konzerngewinn- und Verlustrechnung sind beachtet worden. Die Konzerngewinn- und - verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren ( 298 Abs. 1i. V. m. 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt. 38. Der Konzernabschluss (Anlagen 1bis 5) ist ausden Jahresabschlüssen der einbezogenen Unternehmen ordnungsgemäß abgeleitet worden. Die angewandten Konsolidierungsmethoden entsprechen den gesetzlichen Vorschriften und sind daher ordnungsgemäß. Die Konsolidierungsbuchungen sind zutreffend durch- und fortgeführt worden. Soweit in der Konzernbilanz oder in der Konzerngewinn- und Verlustrechnung Darstellungswahlrechte bestehen, erfolgen die entsprechenden Angaben weitgehend im Konzernanhang. 39. In dem vom Mutterunternehmen aufgestellten Konzernanhang (Anlage 3) sind die auf die Konzernbilanz und die Konzerngewinn- und -verlustrechnung angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden ausreichend erläutert. Alle gesetzlich geforderten Einzel- Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 11

14 angaben sowie die wahlweise in den Konzernanhang übernommenen Angaben zur Konzernbilanz sowie zur Konzerngewinn- und Verlustrechnung sind volständig und zutreffend dargestellt. 40. Die Kapitalflussrechnung entspricht den Grundsätzen ordnungsmäßiger Rechnungslegung und vermittelt ein zutreffendes Bild der Zahlungsströme des Geschäftsjahres. Der Eigenkapitalspiegel entspricht den Grundsätzen ordnungsmäßiger Rechnungslegung. 41. Der Konzernabschluss, bestehend aus Konzernbilanz, Konzerngewinn- und Verlustrechnung und Konzernanhang, Konzerneigenkapitalspiegel und Konzernkapitalflussrechnung (Anlagen 1 bis 5) wurden ordnungsgemäß aus den einbezogenen Jahresabschlüssen abgeleitet. Der Konzernabschluss entspricht damit nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Die Prüfung ergab keine Beanstandungen. c) Konzernlagebericht 42. Die Prüfung des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2011(Anlage 6) hat ergeben, dass der Konzernlagebericht mit dem Konzernabschluss und den bei der Prüfung gewonnenen ErkenntnissenimEinklangstehtunddasserinsgesamteine zutreffende VorstellungvonderLa- gedes Konzernsvermittelt. Ferner hat die Prüfung ergeben, dass die wesentlichen Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend im Konzernlagebericht dargestellt sind und dass die Angaben nach 315 Abs. 2 HGB vollständig und zutreffend sind. Insgesamt kann festgestellt werden, dass der Konzernlagebericht alle vorgeschriebenen Angaben enthält und er damit den gesetzlichen Vorschriften entspricht. d) Beachtung der Deutschen Rechnungslegungs Standards 43. Im Folgenden werden die Abweichungen zwischen der Konzernrechnungslegung der BDT Media Automation GmbH, welche auf den gesetzlichen Regelungen des HGB beruht und den Empfehlungen des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e.v. (DRSC) dargestellt. Die Beachtung dieser allgemeinen Grundsätze ist insoweit nicht verpflichtend, als diese Grundsätze gesetzliche Wahlrechte einschränken, zusätzliche Regelungsinstrumente oder Angaben im Konzernanhang bzw. -lagebericht begründen. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 12

15 44. Eine Nichtbeachtung dieser Grundsätze führt grundsätzlich nicht zu einer Einschränkung des Bestätigungsvermerks für die Konzernrechnungslegung, sofern die Konzernrechnungslegung den handelsrechtlichen Vorschriften entspricht. Gleichwohl ist auf die Nichteinhaltung der Standards des DRSC hinzuweisen. Die Gesellschaft wendet den DRS 4 Unternehmenserwerbe im Konzernabschluss für Unternehmenserwerbe nach dem 1. Januar 2010 bezüglich der Angaben im Anhang nicht vollständig an. Die Gesellschaft wendet den DRS 18 Latente Steuern auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011an. Auf den in einer Überleitungsrechnung darzustellenden Zusammenhang zwischen dem unter Anwendung des in Deutschland geltenden Steuersatzes oder eines gewichteten Konzernsteuersatzes erwarteten Steueraufwand/-ertrag und dem in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Steueraufwand/-ertrag wurde verzichtet. Die jeweilige Vorgehensweise entspricht jedoch den handelsrechtlichen Vorschriften und ist insoweit nicht zu beanstanden. 4. Gesamtaussage des Konzernabschlusses a) Feststellungen zur Gesamtaussage des Konzernabschlusses 45. Unsere Prüfung hat ergeben, dass 297 Abs. 2HGB beachtet wurde und der Konzernabschluss wie er sich aus dem Zusammenwirken von Konzernbilanz, Konzerngewinn- und -verlustrechnung, Konzernanhang, Konzernkapitalflussrechnung und Konzerneigenkapitalspiegel ergibt -insgesamt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. b) Wesentliche Bewertungs- und Konsolidierungsgrundlagen 46. Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses wurden gemäß 308 Abs. 1 Satz 1 HGB einheitlich die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Mutterunternehmens zugrunde gelegt. 47. Die Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen wurden gemäß 300 Abs. 2 HGB zum Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 13

16 Konzernabschluss zusammengefasst. Die Grundsätze der gemäß 301 ff. HGB erforderlichen Konsolidierungen werden im Folgenden beschrieben. 48. Die Kapitalkonsolidierung imrahmendererstkonsolidierung wurde alsvollkonsolidierung nach der Neubewertungsmethode ( 301 Abs. 1S. 2HGB) auf den 31. Dezember 2010 bzw. den 1. Januar 2011durchgeführt. Dabei erfolgte die Verrechnung der Beteiligungsansätze gemäß 301 Abs. 2Satz 1HGB mit dem (anteiligen) Eigenkapital auf der Grundlage der Wertansätze zu dem das einbezogene Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist. Im Zuge der Erstkonsolidierung waren weder stille Reserven noch stille Lasten aufzudecken; insoweit waren die aus der Kapitalkonsolidierung resultierenden passivischen Unterschiedsbeträge (TEUR 730) technischer Natur und wurden dementsprechend dem Konzerngewinnvortrag zugeordnet. In Anpassung der Vorjahreszahlen wurde der Ausweis in der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2010 entsprechend angeglichen. 49. Anteile konzernfremder Gesellschafter an den in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen wurden durch Bildung eines entsprechenden Ausgleichspostens im Eigenkapital berücksichtigt ( 307 Abs. 1HGB); der diesen anderen Gesellschaftern zustehende Gewinn 2011ist in der Gewinn- und Verlustrechnung gesondert ausgewiesen( 307 Abs. 2HGB) und beläuft sich auf TEUR 24. Zum Bilanzstichtag verteilt sich der in der Konzernbilanz ausgewiesene Betrag wie folgt: EUR EUR BDT Grundstücks GmbH&Co. KG(5,4 %) , ,21 BDTdeMexico(5,0%) , ,99 AusgleichspostenfürAnteileanderer Gesellschafter , , Die Schuldenkonsolidierung erfolgt gemäß der gesetzlichen Grundlage ( 303 Abs. 1 HGB) durch Eliminierung der Forderungen mit den entsprechenden Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. 51. Die Aufwands- und Ertragseliminierung erfolgt gemäß 305 Abs. 1 HGB durch Verrechnung der Umsätze und sonstigen betrieblichen Erträge zwischen den in den Konzernabschluss ein- Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 14

17 bezogenen Unternehmen mit den auf sie entfallenden Aufwendungen (Materialaufwand bzw. sonstige betriebliche Aufwendungen). 52. Zwischenergebnisse aus konzerninternen Lieferungen der chinesischen Tochter in das Vorratsvermögen der Muttergesellschaft wurden gem. 304 HGB in Höhe von TEUR 42 eliminiert. Auf eine Abgrenzung von latenten Steuern auf Konsolidierungsmaßnahmen i. S. v. 306 HGB wurde aus Wesentlichkeitsgründen verzichtet. 53. Im Übrigen verweisen wir auf die Ausführungen der Geschäftsführung im Konzernanhang (Anlage 3). c) Änderungen in den Bewertungsgrundlagen 54. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden grundsätzlich unverändert zum Vorjahr angewendet. d) Sachverhaltsgestaltende Maßnahmen 55. Im Berichtsjahr waren folgende sachverhaltsgestaltende Maßnahmen mit wesentlichen Auswirkungen auf die Gesamtaussage des Jahresabschlusses zu verzeichnen: Im Rahmen eines Factoringvertrages werden bei der Muttergesellschaft Forderungen aus LieferungenundLeistungen rollierend an eine Factoringgesellschaft übertragen. Nachdem die Factoringgesellschaft das Delcredere für die still zessionierten Forderungen innerhalb der vereinbarten Linien übernimmt, werden von der Factoringgesellschaft aus den Ankäufen erhaltene liquide Mittel (TEUR13.388) für Zwecke desjahresabschlussesmit den zugrundeliegenden Forderungen (TEUR ) saldiert unter der Position Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen. 5. Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns 56. ImRahmen unserernachfolgenden Ausführungen stellen wirdie wesentlichen Entwicklungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage dar. Dabei gehen wir insbesondere auf wesentliche Veränderungen gegenüber dem Vorjahr und deren Ursachen ein. Des Weiteren verweisen wir auf die Ausführungen der Geschäftsführung im Lagebericht (Anlage 6) und im Anhang (Anlage 3). Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 15

18 Die BDT Media Automation GmbH hatte seit der Gründung am 5. Oktober 2010 bis zum Asset- Deal am 30. Dezember 2010 praktisch keine Geschäftsvorfälle zu verzeichnen, was auch für den in diesem Rahmen entstehenden Konzern gilt. Der auch aus Konzernsicht einzige wesentliche Geschäftsvorfall des vergangenen Geschäftsjahres war der in Anhang und Lagebericht angesprochene Asset-Deal mit der ehemaligen BDT AG. Damit ist das Geschäftsjahr 2011 auch das erste operative Geschäftsjahr des Konzerns, wodurch die beiden Geschäftsjahre 2010 und 2011nicht miteinander vergleichbar sind. Nachdem sich auch der Umfang der Geschäftstätigkeit durch die Fokussierung auf die Kernbereiche verändert hat, erscheint ein Vergleich mit den DatenderVorgängergesellschaftebenfalls nichtsinnvoll. a) Vermögenslage 57. Nachfolgende Übersicht der Vermögens- und Kapitalstruktur ergibt sich nach Zusammenfassungen und Saldierungen, die nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten vorgenommen wurden, aus den Bilanzen der beiden letzten Geschäftsjahre. Forderungen und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind als langfristig behandelt. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 16

19 Veränderung Vermögensstruktur TEUR % TEUR % TEUR Entwicklungsleistungen ,8% ,9% Immaterielle Vermögensgegenstände ,0% ,6% Firmenwert ,3% ,4% Sachanlagen ,2% ,7% -514 Finanzanlagen 126 0,2% 51 0,1% 75 Langfristig gebundenesvermögen ,6% ,7% Vorräte ,3% ,9% Forderungen Lieferungen und Leistungen ,2% 0 0,0% Forderungen nahestehende Unternehmen 634 1,1% 15 0,0% 619 Forderungen Beteiligungsunternehmen 53 0,1% 55 0,1% -2 Sonstige Forderungen ,6% ,1% Liquide Mittel 399 0,7% 654 1,0% -255 Rechnungsabgrenzungsposten 321 0,5% 487 0,8% -166 Kurzfristig gebundenesvermögen ,4% ,9% Aktive latente Steuern 0 0,0% 291 0,5% -291 Kapitalstruktur ,0% ,0% Gezeichnetes Kapital ,4% ,8% 0 Kapitalrücklagen ,7% ,5% 0 Bilanzgewinn ,9% ,6% 112 Währungsumrechnung -73-0,1% -11 0,0% -62 Fremdanteile 422 0,7% 393 0,6% 29 Eigenkapital ,0% ,9% 79 Genussrechtskapital ,7% ,5% Verbindlichkeiten Kreditinstitute ,2% ,4% Verbindlichkeiten Unterstützungskasse 645 1,1% 469 0,7% 176 Mittel- und Langfristiges Fremdkapital ,0% ,6% -995 Rückstellungen ,1% ,1% Verbindlichkeiten Kreditinstitute ,6% ,1% Erhaltene Anzahlungen 38 0,1% 53 0,1% -15 Lieferungen und Leistungen ,8% ,3% Verbindlichkeiten nahestehende Unternehmen 621 1,0% ,7% Sonstige Verbindlichkeiten ,9% ,6% Rechnungsabgrenzungsposten 2 0,0% 4 0,0% -2 Kurzfristiges Fremdkapital ,5% ,9% Passive latente Steuern ,0% 22-0,1% ,5% ,3% Die Vermögensstruktur ist auch im Geschäftsjahr 2011bestimmt durch das langfristig gebundene Vermögen, auf das unverändert etwa 70% der Bilanzsumme entfallen. Das langfristige Vermögen wird dabei getragen durch die immateriellen Vermögensgegenstände, die im Wesentlichen auf die im Rahmen des Asset Deal übertragenen Patente von TEUR entfallen. Nachdem die Entwicklung der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2011den erwarteten positi- Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 17

20 ven Verlauf genommen hat, ist der im Rahmen des Asset Deal aufgedeckte Firmenwert als werthaltig behandelt. Die dargestellten Entwicklungsleistungen entfallen in Höhe von TEUR auf Projekte aus dem Bereich Paper Handling und in Höhe von TEUR auf Projekte im Bereich Storage Automation. Aufdas kurzfristiggebundene Vermögen entfallen unverändert etwa 30% des Gesamtvermögens. Innerhalb des kurzfristig gebundenen Vermögens ergab sich eine Verschiebung von den Vorräten (- TEUR 2.215), auf die im Geschäftsjahr etwa 14% der Bilanzsumme entfallen, und den sonstigen Vermögensgegenständen (- TEUR 5.589) hin zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+ TEUR6.093). DieForderungen auslieferungenund Leistungen werden durch die Factoringtransaktionen beeinflusst; wir verweisen auf unsere obigen Ausführungen zu sachverhaltsgestaltenden Maßnahmen. Hinsichtlich der Veränderung der liquiden Mittel verweisen wir auf die Kapitalflussrechnung (Anlage 4). 59. Auch die Kapitalstruktur ist durch keine wesentlichen strukturmäßigen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr gekennzeichnet. Bedingt durch das positive Jahresergebnis hat sich daseigenkapital umteur79aufteur8.721 erhöht, wodurchsichdieeigenkapitalquotevon13% auf etwa 14% verbessert hat. Berücksichtigt man bei der Berechnung der Eigenkapitalquote die als eigenkapitalähnliche Mittel aufzufassenden Verbindlichkeiten aus dem von der BDT Büround Datentechnik zur Verfügung gestellten mittelfristigen Genussrechtskapital, erhöht sich das Eigenkapital des Geschäftsjahres um TEUR und damit einhergehend die Eigenkapitalquote auf etwa 31%. Bringt man von dieser Größe allerdings die aktivierten Entwicklungsleistungen und den aufgedeckten Firmenwert in Abzug, so reduziert sich die Eigenkapitalquote. Unter BerücksichtigungdesGenussrechtskapitalsverbleibt der Anteil desmittel- und langfristigen Fremdkapitals am Gesamtkapital bei etwa 31%. Die Veränderung des mittelfristigen Genussrechtskapitals in Höhe von TEUR resultiert dabei aus der Tatsache, dass die erste Tranche des Genussrechtskapitals in eben dieser Höhe im Geschäftsjahr 2012 an die BDT Büro- und Datentechnik zurückzuführen ist, weshalb der Betrag vom mittelund langfristigen Fremdkapital ins kurzfristige Fremdkapital (Sonstige Verbindlichkeiten) umzugliedern war. Im Bereich des kurzfristigen Fremdkapitals ist die Erhöhung der Rückstellungen insbesondere auf eine veränderte Erfassung der zum Bilanzstichtag noch ausstehenden Rechnungen unter den Rückstellungen zurückzuführen. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 18

21 Aktive und passive latente Steuern werden im Geschäftsjahr saldiert ausgewiesen; hinsichtlich der Zusammensetzung verweisen wir auf die Ausführungen der Geschäftsführung im Anhang (Anlage 3). b) Finanzlage 60. Die Veränderung des Finanzmittelfonds sowie die dafür ursächlichen Mittelbewegungen sind aus der Konzernkapitalflussrechnung der Gesellschaft (Anlage 4) ersichtlich. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 19

22 c) Ertragslage 61. Zur Darstellung der Ertragslage des Konzerns haben wir die Aufwendungen und Erträge, wie sie sich aus der Gewinn- und Verlustrechnung ergeben, nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten gegliedert. Danach stellt sich die Ertragslage im Vorjahresvergleich wie folgt dar: Veränderung TEUR % TEUR % TEUR Umsätze ohne Drives ,6% Bestandsveränderungen ,7% aktivierte Eigenleistungen ,2% Gesamtleistung ,0% Umsätze Drives ,1% 0 - sonstige Erträge ,9% Betriebsleistung ,0% Materialaufwand ,9% Materialaufwand Drives ,1% Personalaufwand ,3% sonstige betriebliche Aufwendungen ,5% sonstige Steuern -46-0,1% Betriebsaufwand ,8% EBITDA ,2% Abschreibungen auf Entwicklungsleistungen -97-0,1% Patente ,0% Firmenwert ,0% sonstiges Anlagevermögen ,0% ,2% EBIT ,0% Zinserträge 9 0,0% 0-9 Beteiligungserträge 36 0,0% 5-31 Abschreibungen auf Finanzanlagen -99-0,1% Zinsaufwendungen ,5% Betriebsergebnis ,5% Ergebnis vor Steuern ,5% Ertragsteuern / latente Steuern ,9% Jahresüberschuss vor Fremdanteilen / -fehlbetrag ,6% Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 20

23 62. Die Ertragslage des Geschäftsjahres wird bestimmt durch die Gesamtleistung, die sich ohne die Berücksichtigung dermit dendriveserzielten Umsatzerlösen aufteur beläuft. Dieser Gesamtleistung steht ein Materialaufwand von TEUR gegenüber,was (ohne die Berücksichtigung des Aufwandes für Drives) eine Materialaufwandsquote von etwa 48% bedeutet. Damit ist der Materialaufwand die bestimmende Größe im Betriebsaufwand. Insgesamt ergibt sich ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von TEUR , was etwa 13% der Gesamtleistung des Geschäftsjahres entspricht. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenenabschreibungen von TEUR6.429 werden, wie aus obiger Darstellung ersichtlich, bestimmt durch die Abschreibungen auf Patente (TEUR 2.739) und auf den Firmenwert (TEUR 1.841), die aus dem im Geschäftsjahr 2010 durchgeführten Asset Deal und der damit verbundenen Aufdeckung von stillen Reserven resultieren. Die Abschreibungen auf Entwicklungsleistungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die überwiegende Anzahl der Entwicklungsprojekte noch nicht abgeschlossen, also noch nicht zur Marktreife gebracht waren, sodass auch keine Abschreibungen vorgenommen werden mussten. Unterstellt man bei den Entwicklungsprojekten eine Nutzungsdauer zwischen drei undfünf Jahren, werden die Abschreibungen in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Das Zins- undfinanzergebnis wird -bedingt durch die imunternehmen befindlichen Fremdkapitalien -getragen durch die Zinsaufwendungen von TEUR Die enthaltenen Beteiligungserträge resultieren im Wesentlichen aus der chinesischen Tochter und betreffen Ausschüttungen für Zeiträume vor der Erstkonsolidierung. Nach Berücksichtigung der Ertragssteuern, die in Höhe von TEUR 439 auf latente Steuern entfallen, schließt das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR ab. Hiervon entfallen auf konzernfremde Gesellschafter TEUR 24. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 21

24 V. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011und dem Konzernlagebericht 2011der BDT Media Automation GmbH unter dem Datum vom 21. Mai 2012 den nachfolgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt, der hier wiedergegeben wird: "Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den von der BDT Media Automation GmbH aufgestellten Konzernabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel und den Konzerlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben. Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung dervom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 22

25 Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar." Den vorstehenden Konzernprüfungsbericht erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450). Eine Verwendung des oben wiedergegebenen Bestätigungsvermerks, außerhalb dieses Konzernprüfungsberichts, bedarf unserer vorherigen Zustimmung. Bei Veröffentlichung oder Weitergabe des Konzernabschlusses und/oder des Konzernlageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichendenform (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarfes zuvor unserererneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; auf 328 HGB wird verwiesen. Rottweil, den 21. Mai 2012 Schunder Wirtschaftsprüfer Fischer Wirtschaftsprüfer Prüfungsbericht Konzernabschluss undkonzernlagebericht 2011 BDT Media Automation GmbH, Rottweil Seite 23

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tom Tailor GmbH Hamburg 2011 Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014 PRÜFUNGSBERICHT Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014 Bolivianisches Kinderhilfswerk e. V. Stuttgart KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft An den Bolivianische Kinderhilfswerk e.v., Stuttgart 1 Prüfungsauftrag

Mehr

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 AMP Biosimilars AG, Hamburg (vormals Capital Three AG, Gottmadingen) 27. Februar 2015 ANLAGENVERZEICHNIS 1. Bilanz zum 31. Dezember 2014 2. Gewinn-

Mehr

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin ABCD Bestätigungsvermerk Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH

Mehr

- ANSICHTSEXEMPLAR - - Dieser Jahresabschluss ist ausschließlich in Papierform maßgeblich - PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg

- ANSICHTSEXEMPLAR - - Dieser Jahresabschluss ist ausschließlich in Papierform maßgeblich - PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 - ANSICHTSEXEMPLAR - Ausfertigung von I Anlagen 1 JAHRESABSCHLUSS 1.1 Bilanz zum 31. Dezember 2012 1.2 Gewinn- und Verlustrechnung

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Nottuln

Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Nottuln Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Nottuln Erscheint in der Regel einmal monatlich. Bezugspreis jährlich 30 bei Bezug durch die Post. Einzelne Exemplare sind gegen eine Gebühr von 50 Cent im Rathaus

Mehr

MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L. Rostock. Jahresabschluss 31. Dezember 2004. - Testatsexemplar -

MS Arkona GmbH & Co. KG i. L. Rostock. Jahresabschluss 31. Dezember 2004. - Testatsexemplar - MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L. Rostock Jahresabschluss 31. Dezember 2004 - Testatsexemplar - e Bestätigungsvermerk An die MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L., Rostock: Wir haben den Jahresabschluss unter

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII Internationale Rechnungslegung IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 3. Musterklausur 1 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII

Mehr

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung HANSE AEROSPACE e.v. 29. April 2015 29. April 2015 1 Agenda Allgemeines Prüfungsschwerpunkte Ertragslage Vermögens- und Finanzlage Sonstiges Schlussbemerkung 29. April 2015 2 Allgemeines

Mehr

Amtsblatt der Stadt Lüdinghausen Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Lüdinghausen

Amtsblatt der Stadt Lüdinghausen Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Lüdinghausen Amtsblatt der Amtliches Bekanntmachungsblatt der Nr. 14/2013 Donnerstag, 26.09.2013 1BInhaltsverzeichnis Nr. 49 Bekanntmachung über den Prüfbericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW über den Jahresabschluss

Mehr

Prüfungsbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013

Prüfungsbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013 Stadt Bad Münstereifel - Rechnungsprüfungsausschuss - Prüfungsbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013 Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen... 3 1.1. Prüfungsauftrag, -umfang und -ziel... 3

Mehr

Muster AG. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Muster AG. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 edirekt Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Muster AG Berlin Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2006

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen Testatsexemplar Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr vom 18. Juli bis zum 30. September 2012 Bestätigungsvermerk

Mehr

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg Bericht über die gesetzliche Prüfung der Bauverein Schweinfurt eg Schweinfurt Jahresabschluss: Berichtsnummer: Ausfertigung: 31.12.2014 10266-14G 4 H. Zusammengefasstes Prüfungsergebnis/Bestätigungsvermerk

Mehr

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 SQ IT-Services GmbH, Schöneck Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011

Mehr

B E R I C H T. über die Prüfung. des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004. der. Gildeverlag GmbH. Hamburg

B E R I C H T. über die Prüfung. des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004. der. Gildeverlag GmbH. Hamburg B E R I C H T über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004 der Gildeverlag GmbH Hamburg INHALTSVERZEICHNIS Textziffer Seite A. Prüfungsauftrag 1-2 1 B. Grundsätzliche Feststellungen 3-5

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr EUR

Mehr

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis Bestätigungsvermerk Rechnungslegung Auftragsbedingungen,

Mehr

KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin

KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin Berlin, den 14. April 2016-5779/B - KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin Bericht über die Prüfung der Angemessenheit des im Beherrschungs-und Gewinnabführungsvertrag festgesetzten Ausgleichsanspruchs nach 304

Mehr

Die Bewertung des Unternehmens erfolgt aus Sicht des Eigentümers. Die Renditeforderung vor Steuern beträgt für den gesamten Planungszeitraum

Die Bewertung des Unternehmens erfolgt aus Sicht des Eigentümers. Die Renditeforderung vor Steuern beträgt für den gesamten Planungszeitraum 1 Probeklausuraufgabe (30 Punkte) Berechnen Sie den Unternehmenswert der Hamburger Test-AG nach dem WACC- Verfahren anhand der nachfolgenden Informationen. Gehen Sie von einer Detailplanungsphase von 3

Mehr

B E R I C H T. über die Prüfung. des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2003. der. Gildeverlag GmbH

B E R I C H T. über die Prüfung. des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2003. der. Gildeverlag GmbH B E R I C H T über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2003 der Gildeverlag GmbH (vormals: Siebenundzwanzigste "Media" Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh) Hamburg INHALTSVERZEICHNIS Textziffer

Mehr

Solar Application GmbH, Freiburg im Breisgau. Bilanz zum 31. Dezember 2013

Solar Application GmbH, Freiburg im Breisgau. Bilanz zum 31. Dezember 2013 Solar Application GmbH, Freiburg im Breisgau Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA PASSIVA 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2012 Euro Euro Euro Euro A. Anlagevermögen 403.177,00 424.489,00 A. Eigenkapital

Mehr

Konzernrechnungslegung

Konzernrechnungslegung Vorbereitungskurs Bilanzbuchhalterprüfung Schärding 2007-2008 Kap. 11 by Helmut Mann, Selbständiger Buchhalter, 4943 Geinberg Vorbereitungskurs zur Bilanzbuchhalterprüfung 2007/2008 WIFI Schärding Der

Mehr

Solar Application GmbH, Freiburg Bilanz zum 31. Dezember 2012

Solar Application GmbH, Freiburg Bilanz zum 31. Dezember 2012 Solar Application GmbH, Freiburg Bilanz zum 31. Dezember 2012 AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011 EUR EUR EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL II. Sachanlagen I. Gezeichnetes

Mehr

CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin)

CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin) CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin) Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA PASSIVA Stand am Eröffnungsbilanz Stand am Eröffnungsbilanz 31. Dezember

Mehr

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital Blatt 1 ZWISCHENBILANZ Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg zum AKTIVA 30.Juni 2012 PASSIVA Vorjahr Vorjahr A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital 25.000 25.000

Mehr

Bericht. Vista - Verbund für integrative soziale und therapeutische Arbeit ggmbh Berlin

Bericht. Vista - Verbund für integrative soziale und therapeutische Arbeit ggmbh Berlin KURZFASSUNG / AUSZUG des Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2012 der Vista - Verbund für integrative soziale und therapeutische Arbeit ggmbh Berlin Seite INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Kyros A AG München. Jahresabschluss 30. September 2012

Kyros A AG München. Jahresabschluss 30. September 2012 Dieser Jahresabschluss, der Ihnen zur Prüfung vorlag, wurde von uns aufgrund der Buchführung der Gesellschaft unter Berücksichtigung aller notwendigen Abschluss- und Umbuchungen erstellt. Die Anmerkungen

Mehr

Jahresabschluss 31.12.2010

Jahresabschluss 31.12.2010 Verband: RWGV, Münster Land: NRW Regierungsbezirk: Detmold Kreis: Paderborn Jahresabschluss 31.12.2010 Energie-Bürger-Genossenschaft Delbrück-Hövelhof eg Thülecke 12 33129 Delbrück Bestandteile Jahresabschluss

Mehr

Rating-Zertifikat [Jahr] für

Rating-Zertifikat [Jahr] für Das Mitglied gehört zur Vergleichsgruppe (VG) Anzahl der Mitglieder in der Vergleichsgruppe (VG) Das Mitglied hat die Mitgliedsnummer H1 26 1234567 1) Ausgangswerte des Mitglieds Aktiva (Vermögenswerte)

Mehr

S T R A T E C NewGen GmbH. 75217 Birkenfeld. Jahresabschluss. zum

S T R A T E C NewGen GmbH. 75217 Birkenfeld. Jahresabschluss. zum S T R A T E C NewGen GmbH 75217 Birkenfeld Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 - 2-1. Allgemeine Bemerkungen 1.1. Art und Umfang des Auftrags Die Geschäftsführung der Gesellschaft S T R A T E C NewGen

Mehr

Bericht. über die Prüfung

Bericht. über die Prüfung Bericht über die Prüfung des Gewinnabführungsvertrags zwischen der CORECD Commerz Real Estate Consulting and Development GmbH Berlin und der Commerzbank AG Frankfurt am Main Auftrag: 0.0157849.001 Exemplar:

Mehr

primion Technology AG

primion Technology AG primion Technology AG ZWISCHENMITTEILUNG zum 31. März 2012 Vorbemerkung Die nachfolgende Berichterstattung gibt die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr für den Drei-Monats-Zeitraum vom 1. Januar 2012

Mehr

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Prüfungsvermerk des unabhängigen Wirtschaftsprüfers über die Prüfung nach 75 Satz 1 EEG 2014 der zusammengefassten Endabrechnung 2014 eines Netzbetreibers zur Erfüllung seiner Pflichten nach 72 Abs. 1

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Büren

Amtsblatt für die Stadt Büren Amtsblatt für die Stadt Büren 7. Jahrgang 01.12.2015 Nr. 20 / S. 1 Inhalt 1. Jahresabschluss des Wasserwerkes der Stadt Büren zum 31. Dezember 2014 2. Jahresabschluss des Abwasserwerkes der Stadt Büren

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2012 der bitiba GmbH München ********************* bitiba GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES

PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES 2013 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Baden-Württemberg e.v. Stuttgart Inhalt 1. Prüfungsauftrag 2. Prüfungsvorgehen 3. Prüfungsergebnis 4. Darstellung

Mehr

Arbeitspapieren des Abschlussprüfers

Arbeitspapieren des Abschlussprüfers Richtlinie des Instituts Österreichischer Wirtschaftsprüfer zu den Arbeitspapieren des Abschlussprüfers (verabschiedet in der Sitzung des Vorstandes vom März 1990 als Richtlinie AP1/R2 (nunmehr IWP/PE

Mehr

ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB)

ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB) ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB) Ecolutions Trading GmbH, Frankfurt am Main Bilanz zum 31. Dezember 2010 AKTIVA 31.12.2010 Vorjahr EUR TEUR A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige

Mehr

Murphy&Spitz Green Capital Aktiengesellschaft Bonn Anhang zum Geschäftsjahr 2014 1. Allgemeines Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr zum 31.12.2014 ist nach den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften

Mehr

Konzernrechnungslegung

Konzernrechnungslegung Konzernrechnungslegung 1 Notwendigkeit und Funktion des Konzernabschlusses 1.1 Unzulänglichkeit der Einzelabschlüsse zusammengeschlossener Unternehmen 1.2 Funktion des Konzernabschlusses: Information 2

Mehr

Gesamtabschluss. Referent. Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Dr. Harald Breitenbach Wirtschaftsprüfer. Boppard, den 11. September 2012

Gesamtabschluss. Referent. Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Dr. Harald Breitenbach Wirtschaftsprüfer. Boppard, den 11. September 2012 Gesamtabschluss Referent Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Dr. Harald Breitenbach Wirtschaftsprüfer Boppard, den 11. September 2012 Copyright Mittelrheinische Treuhand GmbH 2012 1. Betriebswirtschaftliche

Mehr

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g T r u s t p a y international A G e i n z e l a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 Bilanz zum 31. Dezember 2009 Trustpay International AG 31.12.2009 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2008 AKTIVA EUR

Mehr

degewo Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht

degewo Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht degewo Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht 1. Geschäftsverlauf Die Gesellschaft übt die Forderungsverfolgung und Mietschuldnerberatung für die Unternehmen des degewo-konzerns und Dritte aus.

Mehr

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung für das Geschäftsjahr 01.01.2014 bis 31.12.2014 LION Smart GmbH Dieselstr. 22 85748 Garching Steuernummer: 9143/157/61191 Angaben in Euro soweit nicht

Mehr

Jahresabschluss per 31.12.2008. BASF US Verwaltung GmbH. BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF

Jahresabschluss per 31.12.2008. BASF US Verwaltung GmbH. BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF Jahresabschluss per 31.12.2008 BASF US Verwaltung GmbH BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF BASF US Verwaltung GmbH, Ludwigshafen am Rhein Bilanz zum 31. Dezember 2008 AKTIVA PASSIVA 31.12.2007 31.12.2007

Mehr

Bayerische Gewerbebau AG. Bericht über das erste Halbjahr 2015. Grasbrunn

Bayerische Gewerbebau AG. Bericht über das erste Halbjahr 2015. Grasbrunn Bayerische Gewerbebau AG Grasbrunn Bericht über das erste Halbjahr 2015 Die Geschäftstätigkeit in der Bayerische Gewerbebau AG und ihren Tochtergesellschaften verlief in der Zeit vom 1. Januar bis zum

Mehr

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG Zielsetzung Grundlage zur Beurteilung der Fähigkeit liquide Mittel zu erwirtschaften Informationen über Bewegungen der liquiden Mittel durch eine Kapitalflussrechnung 2 Anwendungsbereich

Mehr

Vorlesung 4. Semester

Vorlesung 4. Semester Vorlesung 4. Semester Modul Wirtschaftsprüfung WP/CIA/CCSA Jan Schmeisky März/April/Mai 2012 1 Gliederung 4. Semester Rahmenbedingungen der Abschlussprüfung 1. Warm up 2. Verbindlichkeiten 3. Rückstellungen

Mehr

Jahresabschluss. für das. Geschäftsjahr. 1. Bilanz. 2. Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Anhang

Jahresabschluss. für das. Geschäftsjahr. 1. Bilanz. 2. Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Anhang Jahresabschluss für das 2010 (Genossenschaften) 1. Bilanz 2. Gewinn- und Verlustrechnung 3. Anhang der Heimat-Siedlungsbau "Grünes Herz" eg Von-der-Goltz-Allee 45, 24113 Kiel Bilanz zum 31.12.2010 Aktivseite

Mehr

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00

Mehr

Übersicht Rechnungswesen

Übersicht Rechnungswesen Übersicht Rechnungswesen Rechnungswesen extern Dokumentation steuerliche handelsrechtliche Vorschriften Finanz- Buchhaltung Dokumentation Betriebsintern betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte Steuerbilanz

Mehr

Zweck des Konzernabschlusses

Zweck des Konzernabschlusses Buchhaltung und Bilanzierung Konzernabschluss Inhalte dieser Einheit Zweck des Konzernabschlusses Begriffsdefinitionen Konsolidierungsformen Vollkonsolidierung Quotenkonsolidierung 1 Zweck des Konzernabschlusses

Mehr

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis Fachgutachten des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen von Versicherungsunternehmen

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr

eine latente Steuerschuld zu bilden ist. d) Wie lauten die Erfolgsrechnungen? erfassenden Veränderungen an latenten Steuerschulden.

eine latente Steuerschuld zu bilden ist. d) Wie lauten die Erfolgsrechnungen? erfassenden Veränderungen an latenten Steuerschulden. 21.01 sowohl Sachanlagen in der Konzern- gemäss Konzernbilanz als auch in der Steuerbilanz in jedem Jahr 100 beträgt. Der Steuersatz./. Sachanlagen ist konstant gemäss Steuerbilanz 30% des Gewinns vor

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG Konzernbericht nach IFRS über das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2009 Berlin, 11. November 2009 Geschäftszahlen 9 Monate 2009 9 Monate 2008 Veränderungen Mio. Mio. Umsatz 24,7 20,4 + 21 % darin enthalten

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum 31. 12. 20X1 Passiva. II. Sachanlagen 840.000,00 I. Gezeichnetes Kapital 600.000,00

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum 31. 12. 20X1 Passiva. II. Sachanlagen 840.000,00 I. Gezeichnetes Kapital 600.000,00 Lernsituation 60 SB k TAF 12.4 5 Situation Die Jahresabschlussergebnisse der Sportartikelgroßhandlung Intersport GmbH in Bonn liegen vor. Der Leiter der Abteilung Rechnungswesen, Herr Klein, muss diese

Mehr

NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung

NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung R ECH N U NGSWESE N S I LVA N LO S E R S U S A N N E H A A S NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung

Mehr

Bestätigungsvermerk. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Bestätigungsvermerk. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bestätigungsvermerk Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben dem Jahresabschluss und dem Lagebericht der Bürgschaftsbank Nordrhein- Westfalen GmbH Kreditgaran - tiegemein schaft, Neuss, für das

Mehr

Konzernrechnungslegung

Konzernrechnungslegung Konzernrechnungslegung Vorlesung mit integrierter Übung Dipl. Kfm. WP StB Karl Petersen Dipl. Kfm. StB Dr. Christian Zwirner TU Ilmenau Sommersemester 2010 1 Inhalte der Veranstaltung 1. Grundlagen der

Mehr

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Bescheinigung über eine unabhängige Prüfung gemäß 5 des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG) vom 25. Oktober 28 ("EEG") über Angaben nach 49 EEG der [Elektrizitätsversorgungsunternehmen]

Mehr

Bremer Wandplatten GmbH Bremen

Bremer Wandplatten GmbH Bremen Bremer Wandplatten GmbH Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Inhaltsverzeichnis Seite Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht 1 Anlagenverzeichnis Anlage Bilanz zum 31. Dezember 2013 1 Gewinn- und

Mehr

1/2 Gesamtinhaltsverzeichnis

1/2 Gesamtinhaltsverzeichnis Seite 1 1/2 1/2 1 Verzeichnisse 1/1 Herausgeber und Autoren 1/2 1/3 Stichwortverzeichnis 2 Aktuelles über das BilMoG 2/1 Das Bilanzrecht wird grundlegend modernisiert 2/2 Rückblick 2/3 Ziel der Bundesregierung:

Mehr

Stadtwerke Bad Harzburg GmbH

Stadtwerke Bad Harzburg GmbH Stadtwerke Bad Harzburg GmbH Tätigkeitsabschlüsse für Tätigkeiten nach 6 b Abs. 3 S. 1 EnWG für das Geschäftsjahr 2012 Tätigkeitsabschlüsse für Tätigkeiten nach 6 b Abs. 3 S. 1 EnWG (Strommetz) A k t i

Mehr

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ENTWURF Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages vom 12. September 2007 unter Berücksichtigung der der Hauptversammlung der Drillisch AG vom 21. Mai 2014 zur Zustimmung vorgelegten

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Pensionskasse der Burkhalter Gruppe Zürich. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2013

Pensionskasse der Burkhalter Gruppe Zürich. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2013 Pensionskasse der Burkhalter Gruppe Zürich Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2013 Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der Pensionskasse der Burkhalter Gruppe

Mehr

1 Einleitung. Kleine Kapitalgesellschaften sind solche, die zwei der folgenden drei Merkmale nicht über

1 Einleitung. Kleine Kapitalgesellschaften sind solche, die zwei der folgenden drei Merkmale nicht über Funktionen der Bilanz 1 1 Einleitung DerJahresabschlussbestehtbeiKapitalgesellschaften(einschließlichjenerPersonengesell schaften, bei denen keine natürliche Person Vollhafter ist, wie typischerweise bei

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands 1 Rechtlicher Hintergrund Das

Mehr

Stellungnahme zum Entwurf eines Rechnungslegungsänderungsgesetzes. Sehr geehrte Damen und Herren!

Stellungnahme zum Entwurf eines Rechnungslegungsänderungsgesetzes. Sehr geehrte Damen und Herren! 12/SN-173/ME XXII. GP - Stellungnahme zum Entwurf elektronisch übermittelt 1 von 5 BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ Museumstrasse 7 1070 Wien GZ. 10.030V/42-I.3/2004 Referent: Univ. Prof. Dr. Leopold Mayer

Mehr

Amtsblatt für den Landkreis Eichsfeld

Amtsblatt für den Landkreis Eichsfeld Amtsblatt für den Landkreis Eichsfeld Jahrgang 2009 Heilbad Heiligenstadt, den 13.10.2009 Nr. 37 Inhalt Seite A Öffentliche Bekanntmachungen des Landkreises Eichsfeld Öffentliche Bekanntmachung nach 9

Mehr

Teilgebiet: Bilanzpolitik. a) Welche grundsätzlichen Ziele können mit Bilanzpolitik verfolgt werden?

Teilgebiet: Bilanzpolitik. a) Welche grundsätzlichen Ziele können mit Bilanzpolitik verfolgt werden? Vorleistungsklausur im Wahlpflichtfach Rechnungswesen im WS 2005/2006 Seite 1/6 Teilgebiet: Bilanzpolitik Aufgabe 1 (20 Punkte) a) Welche grundsätzlichen Ziele können mit Bilanzpolitik verfolgt werden?

Mehr

Öffentlichen Versicherung Bremen, Bremen Landschaftlichen Brandkasse Hannover, Hannover Provinzial Lebensversicherung Hannover, Hannover

Öffentlichen Versicherung Bremen, Bremen Landschaftlichen Brandkasse Hannover, Hannover Provinzial Lebensversicherung Hannover, Hannover Bericht über die Prüfung der Angemessenheit des Compliance Management Systems der Öffentlichen Versicherung Bremen, Bremen Landschaftlichen Brandkasse Hannover, Hannover Provinzial Lebensversicherung Hannover,

Mehr

Deutscher Bundestag Drucksache 17/10560. Unterrichtung. 17. Wahlperiode 27. 08. 2012. durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages

Deutscher Bundestag Drucksache 17/10560. Unterrichtung. 17. Wahlperiode 27. 08. 2012. durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages Deutscher Bundestag Drucksache 17/10560 17. Wahlperiode 27. 08. 2012 Unterrichtung durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages Bekanntmachung der geprüften Rechnungen der Fraktionen im Deutschen Bundestag

Mehr

Bilanzkennzahlen für die Bilanz-Kompaktanalyse Plus (mit GuV)

Bilanzkennzahlen für die Bilanz-Kompaktanalyse Plus (mit GuV) Bilanzkennzahlen für die Bilanz-Kompaktanalyse Plus (mit GuV) Eigenkapitalquote Eigenkapitalquote = Die Eigenkapitalquote zeigt, wie hoch der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist. Je höher die

Mehr

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Anlage 5.2a Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Entwurf aufgestellt am 11.03.2008 Entwurf bestätigt am 11.03.2008 gem. 92 Abs.1 i.v.m. 95 Abs.3 GO NRW Czuka Geschäftsführer Müller Verbandsvorsteher Die Prüfung

Mehr

Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016

Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016 Außerordentliche Hauptversammlung der Analytik Jena AG, Jena, am 23. Februar 2016 Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre 1. Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach 126 Absatz 1, 127 AktG

Mehr

Tempelacker - Säuglings- und Kinderheim St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission zu den Jahresrechnungen 2015

Tempelacker - Säuglings- und Kinderheim St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission zu den Jahresrechnungen 2015 Tempelacker - Säuglings- und Kinderheim St. Gallen Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission zu den Jahresrechnungen 2015 Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission

Mehr

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011 I Bilanz zum 31. Dezember 2011 AKTIVA PASSIVA A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 23.768,71 28.561,22 I. Gezeichnetes Kapital 66.420,00 66.420,00 II. Sachanlagen 154.295,57

Mehr

GRUNDLAGEN DER KONZERNRECHNUNGSLEGUNG

GRUNDLAGEN DER KONZERNRECHNUNGSLEGUNG Schwerpunkt Rechnungswesen 8. Semester Teil der Vorlesung Bilanzierung und Bilanzanalyse Gesetzliche Grundlagen: 271 HGB 290-315 HGB Konzernabschluss Befreiungsverordnung 1 Aufbau der Vorlesung: Entsprechend

Mehr

Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr.

Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015 Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Aktionäre, deren Anteile

Mehr

Tag der Kommune. Gesamtabschluss. Idstein, den 23.09.2010. Referent: Prof. Dr. Günter Penné

Tag der Kommune. Gesamtabschluss. Idstein, den 23.09.2010. Referent: Prof. Dr. Günter Penné Tag der Kommune Idstein, den 23.09.2010 Referent: Prof. Dr. Günter Penné Tag der Kommune: Umstellungsprozess 2 Tag der Kommune: Der Rhein-Main-Donau Kanal: Aufwendig zu errichten, sehr teuer und hat wenig

Mehr

IAS. Übung 7. ) Seite 1

IAS. Übung 7. ) Seite 1 IAS Übung 7 ) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten im IAS-Abschluss. Wann sind latente anzusetzen? Wie sind diese zu bewerten und auszuweisen? ) Seite 2 Grundlagen: IAS 12

Mehr

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Unit 2.4.: Bewertung der Rückstellungen und Verbindlichkeiten Ansatz Ausweis -Bewertung 1 Begriff und Arten der Rückstellungen Verpflichtungen des Unternehmens Grund

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

Tätigkeitsabschlüsse. Veröffentlichung gem. 6b Abs. 7 EnWG

Tätigkeitsabschlüsse. Veröffentlichung gem. 6b Abs. 7 EnWG Tätigkeitsabschlüsse Mit der Erstellung des Jahresabschlusses ist die Stadtwerke Wernigerode GmbH verpflichtet, für die in 6b Abs. 3 EnWG genannten Tätigkeitsbereiche, Teilabschlüsse aufzustellen. Nachfolgend

Mehr

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim Bilanz zum 31. Dezember 2013 A k t i v a A. Anlagevermögen 31.12.2013 31.12.2012 EUR EUR EUR EUR Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen 2.091.416,92 2.409.416,92

Mehr

Rechte der Aktionäre

Rechte der Aktionäre Ordentliche Hauptversammlung der PVA TePla AG am 12. Juni 2015 Rechte der Aktionäre Ergänzungsanträge zur Tagesordnung auf Verlangen einer Minderheit ( 122 Abs. 2 AktG) Aktionäre, deren Anteile zusammen

Mehr

Übungsbuch Konzernbilanzen

Übungsbuch Konzernbilanzen Übungsbuch Konzernbilanzen Aufgaben und Fallstudien mit Lösungen 4., vollständig aktualisierte und erweiterte Auflage von Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge Westfälische Wilhelms-Universität Münster Prof.

Mehr

Bilanz zum 30. September 2013

Bilanz zum 30. September 2013 VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt Bilanz zum 30. September 2013 Aktiva Passiva 30.09.2013 30.09.2012 30.09.2013 30.09.2012 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital

Mehr

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 B I L A N Z zum 31. Dezember 2011 Wire Card Beteiligungs GmbH 85609 Aschheim AKTIVA 31.12.2011 31.12.2010

Mehr

ABO Invest AG, Wiesbaden. KONZERNBILANZ zum 30. Juni 2011. D. Mezzanine Kapital 13.000.000,00 13.000

ABO Invest AG, Wiesbaden. KONZERNBILANZ zum 30. Juni 2011. D. Mezzanine Kapital 13.000.000,00 13.000 ABO Invest AG, Wiesbaden KONZERNBILANZ zum 30. Juni 2011 A KTIVA 30.06.2011 31.12.2010!! T! A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Geschäfts- oder Firmenwert 12.067.708,64 12.149 II.

Mehr

Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5

Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5 Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5 Hinweise zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG und weitere Informationen gem. 124a Satz 1 Nr. 2, Nr. 4

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr