Thema Gleiche Chancen und gesellschaftliche Beteiligung für alle Kinder und Jugendlichen

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1 Jugendevent "Gleiche Chancen und gesellschaftliche Beteiligung für alle Kinder und Jugendlichen " Köln, April 2007 Ergebnisse der Arbeitsgruppen und Aktionsplan Präambel Das Thema Gesellschaftliche und berufliche Integration von Jugendlichen wird bis Mitte 2008 das jugendpolitische Programm der Europäischen Union bestimmen. Deutschland, Portugal und Slowenien vereinbarten, während der 18 Monate ihrer Team-Präsidentschaft ein gemeinsames Schwergewicht auf dieses Thema zu legen, während sie gleichzeitig ein Ziel des Europäischen Jugendpaktes weiter verfolgen. Unter diesem gemeinsamen Motto stellt die deutsche EU-Präsidentschaft insbesondere das Thema Gleiche Chancen und gesellschaftliche Beteiligung für alle Kinder und Jugendlichen als Motto für den Jugendevent ihrer Präsidentschaft heraus. Insgesamt 160 Jugendliche aus den EU-Mitgliedsstaaten, den EFTA-Staaten, der Türkei und der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien waren eingeladen, dieses politische Programm zu diskutieren und aktiv an dessen Ausgestaltung mitzuwirken. Wir, die Delegierten, erkennen an, dass es Hemmnisse bei Chancengleichheit und gesellschaftlicher Beteiligung gibt, die sowohl politischer als auch institutioneller Natur sind. Wir fordern die Vertreter dieser Bereiche dringend auf, diesen Aktionsplan zu nutzen, der die Chancengleichheit und gesellschaftliche Beteiligung aller Kinder und Jugendlichen stärkt. In sieben Arbeitsgruppen haben wir, die Jugendlichen, den Zielen entsprechend die offene Koordinierungsmethode und den damit verbundenen Europäischen Pakt für die Jugend diskutiert. Der nachfolgende Aktionsplan vereint die politischen Prioritäten in den Aktionsbereichen der Europäischen Jugendpolitik sowie unsere Forderungen an Entscheidungsträger, um gleiche Chancen und gesellschaftliche Beteiligung für alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Außerdem dient er als Katalog der Aktivitäten, zu denen wir uns bei unserer Arbeit in den prioritären Bereichen der Europäischen Jugendpolitik zur Erreichung dieses Zieles selbst verpflichten. Wir begrüßen die uns bei Veranstaltungen wie dieser gebotene Möglichkeit zu Debatten und Diskussionen und loben die Entwicklung des strukturierten Dialogs. Wir glauben, dass dieses Maß der Beteiligung von Jugendorganisationen aus ganz Europa einen Schritt in die richtige Richtung darstellt. Für uns sind eine fundierte soziale Sicherung und Kenntnisse der bestehenden Möglichkeiten Voraussetzungen für eine gesellschaftliche Beteiligung, die Jugendliche in die Lage versetzt, aktiv und kontinuierlich an Entscheidungsprozessen mitzuwirken und es ihnen erlaubt, die Ergebnisse ihrer Beteiligung im Rahmen von verantwortlichen Prozessen nachzuvollziehen. Leider hatten wir bei dieser Veranstaltung nicht den Eindruck, dass wir das Programm bestimmen konnten; der Zweck und die Folgemaßnahmen wurden nicht entsprechend kommuniziert und Informationen waren nicht in einem zugänglichen Format verfügbar. Wir hatten den Eindruck, dass eine Beratung über unsere Vorschläge in einem formellen und institutionalisierten Verfahren nicht gewährleistet war, und wir glauben, dass es gegenüber

2 den mitwirkenden Jugendlichen keine Methode zur Berichterstattung über die Folgen ihrer Beteiligung gibt. Daher haben wir nicht den Eindruck, dass es bei dieser Veranstaltung eine echte Beteiligung gab. Außerdem berieten wir unter Zeitmangel, wodurch unser Raum für angemessene Diskussionen auf ein Minimum reduziert wurde. Daher lautet unser erster und vorrangiger Vorschlag, von dem alle Aktionspunkte abhängen, dass wir für die Zukunft eine Garantie erhalten, dass dieses Dokument und alle weiteren, bei ähnlichen Jugendkonferenzen erstellten Dokumente im Rahmen eines formellen Verfahrens zur Beratung an die zuständigen Institutionen übersandt werden, und wir über die Ergebnisse der Beratungen einen Bericht erhalten. Dadurch werden wir in die Lage versetzt, einen kontinuierlichen und durchgängigen Ansatz zu entwickeln, bei dem wir auf den Entwicklungen seit den vorherigen Jugendkonferenzen aufbauen können. Ohne Kenntnis unserer Vergangenheit können wir unsere Zukunft nicht planen, und Informationen müssen in einem zugänglichen Format bereitgestellt werden. Wir müssen über das Programm des strukturierten Dialogs verhandeln können. Nur so können wir sicher sein, dass unser Aktionsplan aussagekräftig ist, und dass wir tatsächlich an der Entwicklung der Jugendpolitik mitgewirkt haben. Gesellschaftliche Beteiligung kann durch Befähigung aller Jugendlichen zur Realität werden. Die Befähigung aller Jugendlichen einschließlich der Jugendlichen mit geringeren Chancen zum selbständigen Handeln ist notwendig, um gesellschaftliche Beteiligung zu ermöglichen. 1. Jugendbeteiligung durch bessere Jugendinformation Angebot Verbreitung der Botschaft Verstehen der richtigen Botschaft. Wir glauben, dass wir zur zielgerichteten Ansprache von ausgegrenzten Gruppen und nicht beteiligten Personen deren Bedürfnisse kennen müssen. Daher müssen wir Zielgruppenanalysen durchführen können; aber für kleine Organisationen von Jugendlichen ist dies sehr schwierig (sie sind klein, verfügen über wenig Ressourcen, Mittel und Personal). Daher müssen wir Jugendorganisationen die Mittel zur Durchführung von Marktstudien zur Verfügung stellen; ein Instrument haben, damit Jugendgruppen geeignete Marktforschungsinstrumente gemeinsam nutzen können; Verbindungen zwischen dem Antragsverfahren und dem Publikationsfonds auf EU- Ebene herstellen. Informationsqualität: Qualitativ hochwertige Informationen müssen bedarfsgerecht und in zugänglicher Form bereitgestellt werden. Jugendliche sind in einer Vielzahl von Medien einem riesigen Informationsstrom ausgesetzt, und wir müssen im technologisch hoch entwickelten Medienzeitalter sorgfältig darauf achten, dass wir den Wert traditioneller Medien nicht unterschätzen. Jugendliche profitieren vom Zugang zu Informationen über direkte Kontakte und schätzen persönliche Erfahrungen als Vermittlungsmethode. Wenn es eine Person gibt, der man direkt Fragen stellen kann, wird eine kritische Bewertung von Informationen ermöglicht. Daher müssen wir

3 das Projekt Lebendige Bibliotheken fortführen und weiter ausbauen; diese Methodik bei der Bereitstellung von Informationen für Jugendliche stärker einsetzen und Personen als mobile Informationsstellen, z.b. im Rahmen von Informationstouren, nutzen sicherstellen, dass eine Person bei der Informationsvermittlung Unterstützung leistet (Begleitung in den Anfangsphasen der Projektkonzipierung, Antragstellung); Studien darüber in Auftrag geben, welche Informationen Jugendliche erhalten und welcher Anteil dieser Informationen sie zur Beteiligung befähigt; mit zentralen Koordinierungsmechanismen sicherstellen, dass Informationen aktuell sind. Struktur: Jugendliche müssen sich am Informationsangebot für Jugendliche beteiligen und über Strategien wie die nationalen Aktionspläne in diese Prozesse integriert werden. Daher müssen wir zur Sicherung von echter und wirkungsvoller Jugendbeteiligung sicherstellen, dass es eine umfassende Versorgung mit Informationszentren für Jugendliche gibt; erkennen, dass von Jugendlichen geführte Jugendorganisationen zentrale Akteure sind und beim Informationsangebot eine zentrale Rolle spielen sollten. 2. Schulabbrecher in der EU Die Zahl der Jugendlichen, die in der EU vor Ende ihrer Sekundarschulausbildung die Schule abbrechen, erreicht bis zu 15%. Ebenso wie wir erkennt die EU dieses Problem und hat sich die Senkung dieses Anteils auf 10% bis zum Jahre 2010 zum Ziel gesetzt. Um sicherzustellen, dass Jugendliche die Möglichkeit haben, unter Ausnutzung ihres gesamten Potenzials ein Leben in Würde und Diskriminierungsfreiheit zu führen, müssen sich die EU, die Regierungen der Mitgliedstaaten und die Zivilgesellschaft bei der Bekämpfung dieses Phänomens und der Formulierung von entsprechenden Gegenmaßnahmen aktiv engagieren. Bildungseinrichtungen sind traditionell auf Gruppen ausgerichtet und erkennen nicht, auf welch unterschiedliche Weise die einzelnen Personen lernen. Als Jugendliche fordern wir freien und gleichen Zugang zu Bildung; das garantierte Recht auf Bildung für Schüler, bis sie die notwendigen Fähigkeiten erworben haben, um sich am Arbeitsmarkt und der Gesellschaft insgesamt zu beteiligen; Beteiligung von Schülern über Schulstrukturen, um den Einfluss von Schülern im schulischen Leben und bei Entscheidungen im Bildungswesen zu gewährleisten; Maßnahmen gegen schulische Diskriminierung und Einschüchterung um sicherzustellen, dass die Schule für jeden ein gastfreundliches Umfeld bietet; die ständige Weiterbildung von Lehrern und Mitarbeitern an Schulen, um bei Schülern möglicherweise auftretende Probleme zu erkennen und angemessene Wege zu deren Bewältigung zu finden. Diese Fortbildungen sollten auch eine Aktualisierung der Lehrmethoden umfassen, um auf die sich laufend ändernden Schüler reagieren zu können; die Anerkennung von informeller Bildung als Ergänzung zum formellen Bildungssystem.

4 3. Voll beschäftigt? Die gesellschaftliche Einbeziehung von Jugendlichen muss in den politischen Entscheidungsprozess der EU einbezogen und als gemeinsame Verantwortung der gesamten EU begriffen werden. Zunächst unterstützen wir die Europäische Union in ihrem Kampf gegen Diskriminierung am Arbeitsmarkt (aufgrund von Alter, Geschlecht, rassischer Zugehörigkeit oder sonstigen Faktoren), indem bereits laufende EU-Programme auch in Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen und Basis-Organisationen verbessert werden. Das Hauptziel besteht darin, ein Mindestmaß an sozialer Sicherung und würdiger Entlohnung zu erreichen und gleichzeitig die junge Generation als eine Gruppe zu betrachten, die nützliche und wertvolle Fähigkeiten einbringen kann. Die Mitgliedstaaten müssen ein duales Berufsbildungssystem einrichten, das auf Zusammenarbeit zwischen der Privatwirtschaft und dem Staat aufbaut. Dies bedeutet, dass es nicht nur theoretische Wissensvermittlung gibt, sondern dass das erworbene Wissen auch praktisch angewendet wird. Dieses System muss voll in das Bildungssystem integriert werden, um Schülern entsprechende Erfahrungen in der Arbeitswelt zu vermitteln. Die EU muss auch Innovationen fördern und zu informellem Lernen in Jugendorganisationen anregen. Ein möglicher Ansatz ist die Förderung von Kooperationen zwischen Universitäten, Jugendorganisationen, Unternehmen und Politikern, um einen nahtlosen Übergang von den Bildungseinrichtungen auf den Arbeitsmarkt zu sichern, indem man unter anderem gleichen Zugang zu neuen Medien (wie dem Internet) gewährleistet oder Jugendorganisationen dazu befähigt, Jugendliche über Berufsbildungsmöglichkeiten für weniger Qualifizierte zu informieren. Es muss seitens der EU-Mitgliedsstaaten höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung mit verbindlichen EU-Zielen in speziellen Bereichen geben (z.b. ein Schwergewicht auf Kleinkredite zu ermäßigten Zinssätzen für Jugendliche oder Förderung von innovativen, auf Nachhaltigkeit aufbauenden Jungunternehmern). Wir fordern den dritten Sektor und die Kommunalverwaltungen auf, die Bedeutung beruflicher Orientierung (Schulungen vor der Berufsausbildung oder sonstige Praktika) für Jugendliche zu erkennen, damit sie realistische und motivierende Beschäftigungschancen wählen. Dies könnte man durch Kooperationsmöglichkeiten mit der Privatwirtschaft realisieren (z.b. durch Investitionen in die Verbesserung der Informationsinfrastruktur). Jugendliche müssen in der Lage sein, Berufs- und Privatleben miteinander zu vereinbaren (zum Beispiel durch Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, der Kinderbetreuung und sonstiger Dienstleistungen von allgemeinem Interesse auf kommunaler Ebene). 4. Erwerb von Fähigkeiten durch Freiwilligendienste und Arbeit in Jugendinitiativen Förderung vorhandener Strukturen von informellen und außerschulischen Bildungsorganisationen und -möglichkeiten, damit Menschen auf allen Ebenen der Gesellschaft und des Staates deren Wert und Bedeutung anerkennen. Outreach auf lokaler Ebene für ausgegrenzte Gemeinschaften mit Hilfe von europäischen und nationalen Regierungen, so dass insbesondere benachteiligte Jugendliche als Zielgruppe für Beteiligung angesprochen werden.

5 Informationskampagnen für Arbeitgeber über vorhandene internationale Instrumente zur Anerkennung informeller Bildung und zur Gewährleistung des gegenseitigen Erkennens individueller Fähigkeiten und Kompetenzen. Nutzung des formellen Bildungssystems zur Förderung von außerschulischen Bildungschancen und Jugendorganisationen insbesondere bei benachteiligten Jugendlichen. Jugendliche müssen am Aufbau eines internationalen interdisziplinären Systems zur Anerkennung von informeller und außerschulischer Bildung mitwirken. Speziell auf Jugendorganisationen ausgerichtete Veranstaltungen im Bereich Anerkennung. Spezielle Ansätze bei der Entwicklung und Nutzung besonderer Methodiken, die auf Informationsaustausch und Kommunikation aufbauen, d.h. Networking. Um die Anerkennung von außerschulischem Lernen und außerhalb der Schule gelernten Inhalten zu verbessern, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Anbietern von außerschulischem Lernen, beteiligten Gruppen im formellen Bildungssystem und Arbeitgebern notwendig. Man sollte jedoch klarstellen, dass Zeugnisse nicht das Hauptmotiv für Jugendarbeit sein dürfen. Evaluierungssystem für Europass alle vorhandenen Instrumente des Europäischen Qualifikationsrahmens müssen gefördert werden. Programm für lebenslanges Lernen (LLL) die Outreach-Programme auf lokaler Ebene sind zu verbessern. Verbesserung des Zugangs zu außerschulischer Bildung durch verständliche Informationen, die die Kontakte zwischen weniger qualifizierten Menschen und den Anbietern von außerschulischem Lernangeboten verstärken, wobei das Gesamtziel darin besteht, das Qualifizierungsniveau dieser Personen anzuheben. Informationskampagne für sozial benachteiligte Jugendliche, mit der sie über Möglichkeiten zur Teilnahme an außerschulischen Lernprogrammen informiert werden. Gesamteuropäische Informationsnetzwerke sollten auf lokaler Ebene stärker sichtbar werden. Kampagnen für sozial benachteiligte Jugendliche, mit denen die Hemmnisse für deren Teilnahme an informeller und außerschulischer Bildung beseitigt werden. 5. Global denken, lokal handeln Jede Jugendbeteiligung, die diesen Namen verdient, beinhaltet das Verständnis, dass Jugendliche ein bedeutender Teil der Gesellschaft sind und daher eine Möglichkeit haben, auf allen Ebenen des öffentlichen Lebens ihren Einfluss geltend zu machen und sich hier und jetzt als Initiatoren, Mitwirkende, Entscheidungsträger und Führungspersönlichkeiten herauszubilden. Jedoch ist Jugend keine homogene Gruppe, und jede Einzelperson hat gewisse Bedürfnisse, die man verstehen und auf die man eingehen muss. Beteiligung muss ein Prozess von unten nach oben sein, der von Jugendlichen für Jugendliche entwickelt und durch ausreichende Finanzierung und Unterstützung ermöglicht wird. Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass der strukturierte Dialog zwischen Kommunalverwaltungen und Jugendvertretern gefördert wird, wobei dies das Vorhandensein von vertrauenswürdigen, selbstverwalteten Entscheidungsstrukturen voraussetzt. In solchen Strukturen sollten das Budget, die Mittelvergabe und die Funktionsweise von den jungen

6 Bürgern selbst kontrolliert werden. Eine solche Unabhängigkeit baut auf dem Vertrauen auf, dass Jugendliche verantwortlich handeln und Teil des Beratungsverfahrens sein können, wenn ihre Situation betreffende Beschlüsse getroffen werden. Daher sind Gespräche und direkte Kommunikation wie z.b. in Jugend-Schattenparlamenten, Online-Foren und bei Politik- Brunches erforderlich. Gleichzeitig sollten Initiativen von nicht organisierten Personen durch einfachen Zugang zu relevanten Informationen unterstützt werden. Dies könnte beispielsweise durch den Aufbau von Datenbanken im Internet und lokalen Informationszentren erfolgen, wo Programmbeschreibungen, Kenntnisse der Einzelschritte im Projektmanagement und Zugang zu erfahrenen Personen angeboten werden: so sind Gleichaltrige, Lehrer, Jugendarbeiter und Politiker zu erreichen. Finanzierungs- und Mobilitätsprobleme könnten durch die Organisation von Projekten in Schulen oder Jugendclubs gelöst werden. Als Reaktion auf den zunehmenden Mangel an Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft infolge von ungleichen Rechten und Chancen der Einzelnen sollte eine Identifizierung ausgegrenzter Gruppen und der Gründe für deren Ausgrenzung erfolgen. Durch eine Abbildung der Schwierigkeiten ausgegrenzter Personen kann man die richtigen Maßnahmen ergreifen, um eine offene und integrative Gesellschaft aufzubauen. Durch interkulturelles Training und Austauschprogramme kann man das Selbstbewusstsein stärken und Toleranz fördern. Projekte zur Bewusstseinsbildung lokaler Gemeinschaften sollten organisiert und speziell bekannt gemacht werden, um diese Zielgruppen zu erreichen. Außerdem ist das Lernen unter Gleichaltrigen, wo Jugendliche als Tutoren anderer Jugendlicher fungieren, ein weiterer Weg zur Integrationsförderung. Bei allen oben genannten Initiativen ist Motivation ein entscheidendes Element für weiteres Engagement und die Beteiligung an sich. Befähigung ergibt sich aus dem Erwerb von Mitteln, Eigenständigkeit, Erfolgserlebnissen und persönlicher Befriedigung, weil man neben der Anerkennung für das eigene Handeln einen echten Beitrag für die Gesellschaft leistet. Abschließend muss Beteiligung ein kontinuierlicher Prozess und nicht nur eine Veranstaltung sein, und sie muss ständig evaluiert werden um aufzuzeigen, was tatsächlich erreicht wurde und was noch zu tun bleibt. 6. Freiwilligendienste fördern die aktive Bürgerschaft von Jugendlichen Erstens bitten wir alle Länder, entsprechende Mittel in Form von technischer Unterstützung bereitzustellen. Daher sollte auf nationaler und europäischer Ebene eine Plattform für den Austausch von Anfragen nach und Angeboten von Freiwilligenplätzen entwickelt werden, um Teilnahmechancen zu verbessern. Freiwillige und Freiwilligenorganisationen müssen beim Aufbau dieser Plattform eine wichtige Rolle spielen. Zweitens müssen Freiwilligenarbeit und aktive Bürgerschaft gefördert werden, damit sie von der Gesellschaft anerkannt werden. Daher möchten wir das Jahr 2012 zum Europäischen Jahr der Freiwilligendienste erklären. Institutionen und Unternehmen müssen ermutigt werden, damit sie Jugendliche Freiwilligenarbeit und Freiwilligendienste ausüben lassen. Daher müssen Kampagnen in allen EU-Gemeinschaften zur Förderung von Programmen und gute Beispielen für der Freiwilligenarbeit gewidmete Zeit von der Europäischen Kommission und den Regierungen publik gemacht werden.

7 Wir fordern leichtere Zugänglichkeit zu Informationseinrichtungen. Die Hilfe im Antragsverfahren für Jugendstipendien muss ebenfalls verbessert werden. Es muss zwischen den verschiedenen Sektoren eine bessere Zusammenarbeit vereinbart werden. Es müssen in allen Gemeinschaften der EU Jugendinformationszentren aufgebaut werden. Jugendinformationszentren müssen mit erfahrenen Freiwilligen besetzt werden. Es ist für Jugendliche wichtig, dass sie ihre eigenen Projekte auswerten können. Daher muss die Europäische Kommission die Organisation von einer möglichst großen Zahl von Schulungsprogrammen in allen Gemeinschaften der EU unterstützen. 7. Zusammen können wir etwas bewegen Jugendliche sind von allen Politikfeldern betroffen. Daher müssen Jugendthemen in alle Politikfelder eingebracht werden. Wir betrachten den Europäischen Jugendpakt als Chance, um Jugend-Mainstreaming zu fördern. Die Befähigung und Integration aller Jugendlichen einschließlich der Jugendlichen mit geringeren Chancen erfordert interdisziplinäre Ansätze. Interdisziplinäre Ansätze minimieren die Hemmnisse zwischen Politikfeldern und verbessern die Koordinierung aller Akteure und insbesondere der politischen Institutionen. Anstelle von auf Institutionen ausgerichteten Maßnahmen brauchen wir Ansätze, die individuell auf eine(n) Jugendliche(n) ausgerichtet sind und dabei ihr/sein individuelles Potenzial berücksichtigen. Unser Ziel ist die Befähigung aller Jugendlichen. Daher fordern wir: die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre auf allen politischen Ebenen, um die Verantwortlichkeit der Entscheidungsträger gegenüber der Jugend auf allen Politikfeldern und allen Ebenen zu erhöhen; dass jeder junge Mensch am Mehrwert Europas teilhaben kann. Jeder junge Mensch muss die Möglichkeit erhalten, mindestens zwei Wochen lang am täglichen Leben in einem anderen europäischen Land teilzunehmen - unabhängig vom eigenen finanziellen oder akademischen Hintergrund oder der Tatsache, dass er oder sie behindert sind. Interdisziplinäre Ansätze zwischen den Bereichen Jugend und Bildung sind notwendig, um dies Realität werden zu lassen. Maßnahmen: Aufbau auf vorhandenen Initiativen von Jugendorganisationen; Schüleraustauschprogrammen und Städtepartnerschaften. Auf EU-Ebene: Deutliche Erweiterung der Finanzierung vorhandener Programme und Vereinfachung des Zugangs zu vorhandenen Programmen wie dem selbst organisierten Jugendaustausch (Jugend-Programm) und Junior Erasmus (Socrates)! Zugang für alle zu Informationen und Einrichtungen ist eine Vorbedingung für diese Befähigung. Daher verlangen wir, dass: politische Verantwortung deutlich wird, so dass politische Entscheidungsträger stärker verantwortlich gemacht werden; die von Jugendlichen zur Verbesserung ihres täglichen Lebens unternommenen Maßnahmen sichtbar gemacht werden; Maßnahme: wenn Vertreter von Jugendorganisationen in die Schulen gehen, können Schüler von anderen Jugendlichen lernen; die Fähigkeiten von Jugendorganisationen gestärkt werden, damit Jugendorganisationen durch Verbreiterung ihrer Netzwerke und gemeinsames Handeln

8 mit unterschiedlichen Behörden auf verschiedenen Ebenen einen Beitrag zu einem größeren Spektrum politischer Maßnahmen leisten können. Bessere Koordinierung zwischen allen Akteuren auf allen Ebenen und in allen Politikfeldern machen politische Maßnahmen und Prozesse der Jugendbeteiligung erfolgreicher und wirkungsvoller. Daher verlangen wir, dass: Jugendliche auf allen Ebenen, von der kommunalen bis zur europäischen Ebene, interdisziplinär einbezogen werden; Jugendliche ihr eigenes politisches Programm auf allen politischen Ebenen definieren, es mit Entscheidungsträgern diskutieren und diese auffordern können, ihr eigenes politisches Programm der Jugend-Agenda entsprechend zu verändern. Maßnahmen: wir wollen den strukturierten Dialog strukturieren! Gemeinsames Management: Es ist eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen, Politikern und anderen Betroffenen erforderlich. Entscheidungen mit Auswirkungen auf die Jugend müssen von Politikern und Jugendlichen gleichberechtigt getroffen werden. Einen Jugend-Ombudsmann: Jugendliche müssen jemanden haben, an den sie sich leicht wenden können und der ihre Belange an die zuständigen Behörden weiterleitet. Ergebnisse Es müssen viele Schritte in Richtung auf das Ziel der gleichen Chancen und gesellschaftlichen Beteiligung für alle Kinder und Jugendliche unternommen werden. Wir, die Jugendlichen, wollen Veränderungen herbeiführen und feststellen können, dass sich etwas verändert: Wir fordern eine kontinuierliche Weiterverfolgung unseres Aktionsplans Beamte sowie junge Fachleute aus Jugendräten verfassen strukturierte Berichte zur Umsetzung unseres Aktionsplans auf allen Ebenen und nehmen dort Beispiele guter Praxis auf; Auf Jugendkonferenzen am Ende der Jahre 2007 und 2008 (z.b. beim Jugendevent während der portugiesischen und slowenischen Präsidentschaft) findet eine Auswertung der (bisherigen) Umsetzung des Aktionsplans statt.

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