Schwabe Magazin. Firmengeschichte zum 525-jährigen Bestehen. Faksimileausgabe «I like Pablo» «Das Narrenschiff» mit neuer Website

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1 Schwabe Magazin Ausgabe Firmengeschichte zum 525-jährigen Bestehen Faksimileausgabe «I like Pablo» «Das Narrenschiff» mit neuer Website Der Ackermannshof in Basel Neujahrsbrief an die Freunde unseres Hauses

2 2 Aktuelles «I like Pablo» das Geschenk der Basler Regierung an Pablo Picasso als Faksimile Von Hans Furer, Herausgeber und Mitinitiant des Projekts Eine aufsehenerregende Faksimileausgabe lässt die Herzen von Kunstliebhaberinnen und -liebhabern höher schlagen. Die Reproduktion des von Kurt Wyss im Auftrag der Basler Regierung für Pablo Picasso gestalteten Geschenkbuches erinnert an die bewegende Volksabstimmung im «Picasso-Jahr» «Die Picasso sind da!», mit diesem Banner über dem Eingang freute sich damals das Kunstmuseum Basel über die Ankunft von vier Picasso-Bildern, die der Künstler der Stadt aus Begeisterung über den Ausgang der Volksabstimmung vom 17. Dezember 1967 geschenkt hatte. Die vorausgegangenen Ereignisse waren in der Kunstwelt wie auch in der Politik einzigartig: ein Kunstkauf per Volksentscheid. Picasso und Basel eine besondere Beziehung Das Basler Stimmvolk hatte sich mehrheitlich für einen Staatskredit in Höhe von 6 Mio. Franken ausgesprochen und zusätzlich noch über 2,4 Mio. Franken gesammelt, um die beiden Gemälde «Les deux frères» und «Arlequin assis» vor dem Verkauf und damit dem Wegzug aus der Stadt zu bewahren. Und noch eine weitere Schenkung erfolgte: Die engagierte Kunstsammlerin und Mäzenin Maya Sacher, ebenfalls tief bewegt von dieser «demokratischen Liebesbekundung», stiftete das aus Picassos k ubistischer Phase stammende Gemälde «Le poète», das sie der L e gende nach eigenhändig in ihrem Hause abgehängt und ins Kunstmuseum gebracht hat. Zum erfolgreichen A nkauf der zwei Kunstwerke kamen noch fünf weitere hinzu. Ein riesiges Geschenk für das Kunstmuseum und die Basler Bevölkerung, die sich so sehr für «ihre» Picassos eingesetzt hatte. Wertvolles Zeitdokument Der Fotograf Kurt Wyss, der die gesamte Kampagne zum Erwerb der Bilder im Auftrag der «National-Zeitung» b egleitet hatte, erhielt von der Basler Regierung den Auftrag, für Pablo Picasso und Maya Sacher zum Dank ein Geschenk zu gestalten. Er fertigte ein Album an, das die denkwürdigen Begebenheiten rund um die Spendensammlung, die Volksabstimmung und die nachfolgenden Schenkungen mit Zeitungsausschnitten, Fotografien und Erinnerungsstücken dokumentiert. Für sich selbst erstellte er ebenfalls eine Version, so dass drei nahezu identische Ausführungen entstanden. Ein wertvolles Zeitdokument, das nun als Faksimileausgabe, die auf das persönliche Muster von Kurt Wyss zurückgeht, in einer auf 150 Exemplare limitierten Auflage veröffentlicht wird. Fortsetzung auf S. 27

3 Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser Liebe Freunde unseres Hauses Die vorliegende Ausgabe des Schwabe Magazins befasst sich mit einem Thema, das uns in diesem Jahr über lange Zeit begleiten wird und das uns auch mit einigem Stolz erfüllt: 2013 blickt unser Unternehmen auf eine 525-jährige Firmengeschichte seit der Gründung durch Johannes Petri im Jahr 1488 zurück. Eine lange Zeit voller Ereignisse, Herausforderungen und Leistungen unserer Vorväter, deren unternehmerischem Geschick wir diesen schönen Anlass verdanken. Aber auch die jüngere Vergangenheit unter unserem ehemaligen Patron Dr. Christian Overstolz mit seiner weitsichtigen Nachfolgeregelung und die Gegenwart mit unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben einen gross en Anteil daran, dass wir heute nicht nur auf eine lange Geschichte zurück-, sondern auch einer gut vorbereiteten Zukunft entgegenblicken können. Wir alle sind stolz, nicht auf uns selbst, nicht auf unser langes Bestehen, nicht darauf, dass es uns in einem immer schwieriger werdenden Umfeld nach wie vor gelingt, gut d azustehen (auch unsere Vorväter haben sich immer wieder in sich ändernden Rahmenbedingungen bewähren müssen), sondern auf die Summe all dessen, was unser Unternehmen, seine Geschichte, seine Gegenwart und seine Zukunftsaussichten auszeichnet und dass wir gemeinsam daran beteiligt sind, unseren Nachfolgern dereinst eine gesunde Firma zur Weiterführung zu übergeben! In diesem Heft stellen wir Ihnen ein Kapitel unserer im Frühjahr erscheinenden Firmengeschichte «Gut zum Druck!» vor, berichten über deren Entstehung und interviewen die Autorin Corina Lanfranchi, wie sie sich dieses Themas angenommen hat. Da aber auch ein Jubiläumsjahr wie ein reguläres Geschäftsjahr angegangen sein will, wenn man noch weitere runde Geburtstage feiern möchte, beginnen wir es auch ganz r e gulär mit unserem «Neujahrsbrief», den Sie wieder in der Mitte dieser Ausgabe eingeheftet finden. Einmal mehr möchten wir Ihnen «Danke!» sagen für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr und Ihnen mitteilen, was sich bei Schwabe Neues entwickelt hat, um Sie auch in Zukunft in Ihren Publikations- und Produktionsanliegen mit persönlicher B eratung und professionellen, qualitativ überzeugenden Lösungen zu unterstützen. Weiterhin gilt unser Augenmerk dem neuen Standort unserer Buchhandlung «Das Narrenschiff» mit der darüber liegenden Büroetage, den wir im letzten August eröffnet haben und der sich mittlerweile als Anlaufstelle für das Gesamtunternehmen etabliert hat. Auch der neue Internetauftritt der Buchhandlung soll hier erwähnt werden. Einen Blick zurück und gleichzeitig nach vorne bietet ebenso der Gastbeitrag des Ackermannshofs, der zeigt, wie aus der ursprünglichen Wirkungsstätte unseres Firmengründers neues kulturelles Leben erwachsen ist und weiterhin wächst. Zudem stellen wir Ihnen eine Zusammenarbeit vor, welche eine eindrückliche «Picasso- Episode» in der Basler Kulturpolitik neu aufleben lässt. Nun wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen des aktuellen Schwabe Magazins und freue mich auf ein spannendes, ereignisreiches und schönes neues Jahr mit Ihnen. Im Namen der Geschäftsleitung und den Mitarbeitenden der Schwabe AG mit herzlichen Grüssen, Ihr Ruedi Bienz Inhaber, Vorsitzender der Geschäftsleitung

4 Inhalt Aktuelles 2 «I like Pablo» das Geschenk der Basler Regierung an Pablo Picasso als Faksimile Aus dem Unternehmen 18 Das neue Zentrum für schöne Bücher an der Steinentorstrasse 11 3 Editorial Aus dem Unternehmen 5 «Gut zum Druck!» Wie ein Jubiläumsbuch entsteht Aktuelles 20 «Narrenschiff» mit neuem Webauftritt Jubiläumsbuch 7 Kapitelabdruck aus dem Jubiläumsbuch Gastbeitrag 22 Der Ackermannshof in Basel ein lebendiger Kulturort mit langer Tradition Interview 12 Corina Lanfranchi, Autorin der Schwabe-Firmengeschichte «Gut zum Druck!» Aus dem Unternehmen 13 Neujahrsbrief Aktuelles 17 Neuerscheinungen im Verlag Johannes Petri Praxisbericht 26 Mein Praktikum im Verlag Johannes Petri Aktuelles Fortsetzung 27 «I like Pablo» das Geschenk der Basler Regierung an Pablo Picasso als Faksimile Bei Personenbezeichnungen verwendet das «Schwabe Magazin» zur besseren Lesbarkeit mehrheitlich die männliche Form, die weibliche Form ist stets mit eingeschlossen.

5 Aus dem Unternehmen 5 «Gut zum Druck!» Wie ein Jubiläumsbuch entsteht Von Nana Badenberg, Lektorin Ein Jubiläumsbuch braucht einen Anlass: ein Ereignis, dessen man gedenkt. Und es braucht eine Geschichte, die sich daran anschliesst. Erzählenswert sollte diese Geschichte natürlich auch noch sein. Das Ereignis, um das es hier geht, ist der Eintritt des im fränkischen Langendorf gebürtigen Johannes Petri in die Basler Safran-Zunft. Dies geschah am 16. November 1488 und kostete den Buchdrucker vier Gulden, die er bar entrichtete. Wer zünftig war, der durfte sein Handwerk ehrbar betreiben und er durfte handeln in diesem Fall mit Büchern. Dass die von Petri einst im Ackermannshof eingerichtete Offizin trotz diverser Turbulenzen und Ortswechsel bis auf den heutigen Tag fortbesteht, verleiht jener aktenkundigen Handlung aus dem Jahr 1488 erst ihre historische Bedeutung. Das Jubilieren gilt also nicht so sehr der zufällig überlieferten und beglaubigten Zünftigkeit des Verlagsveteranen, sondern all den seither erschienenen Büchern und Schriften. Die anlässlich des 500. Jahrestages in zwei Bänden und mit über 1800 Seiten erstellte Festschrift von Frank Hieronymus setzte sich dies zum Ziel: eine akribische Auflistung und kritische Aufarbeitung von Neuerscheinungen, wobei sich der A utor auf die ersten 200 Verlagsjahre beschränkte. Wer weiss, welchen Umfang die Publikation sonst genommen hätte? In neun Stationen von Petri zu Schwabe Das Jubiläumsbuch, das zum 525-jährigen Bestehen des Verlags demnächst erscheinen wird, wählt einen anderen Weg: Es sucht nicht zuerst die Produkte, sondern die verschiedenen Produktionsstätten auf. Neun Stationen sind es, die von Petri zu der heutigen Schwabe AG mit ihren Standorten in Basel und Muttenz führen. Von den Anfängen in der St. Johanns-Vorstadt führt die historische Spurensuche, die die Autorin Corina Lanfranchi entlang des Basler Stadtplans unternimmt, in die einst in einem emsigen Handwerksquartier gelegene Weisse Gasse; von dort über die St. Alban- Vorstadt, den Marktplatz und die Schwanengasse an den Klosterberg bzw. die Steinentorstrasse, schliesslich in die Farnsburgerstrasse in Muttenz und noch einmal in die Steinentorstrasse zurück. Wort- und vor allem bildreich soll die Verlagsgeschichte dargestellt werden, anschaulich, illustrativ im besten Sinne des Wortes. Und das stellt gewisse Herausforderungen an die Zusammenstellung des Materials. So sind etwa historische Fotos der Schauplätze zu besorgen, vor allem aber zuzuordnen und zu deuten. Ein Beispiel: Im Haus zum Korb am Blumenrain oder genauer: in zwei angrenzenden Gebäuden der Schwanengasse 2 und der Spiegelgasse 13 war die Schweighauserische Buchdruckerei B. Schwabe bis zu

6 6 Aus dem Unternehmen Corina Lanfranchi Gut zum Druck! Streifzüge durch 525 Jahre Druck- und Verlagsgeschichte in Basel Ca. 200 Seiten, mit zahlreichen, z.t. farbigen Abbildungen. Gebunden. Ca. sfr / K (D) / K (A) 34. ISBN Erscheint im März 2013 ihrem Umzug an den Klosterberg ansässig; die Schwanengasse 2, in der seit 1796 gedruckt worden war, wurde dann im Zuge städtischer Umgestaltungen im Sommer 1910 abgerissen. Wie aber lässt sich das alles ausgehend von ein, zwei Archivfotos rekonstruieren? Corina Lanfranchi fand im Staatsarchiv die Kaufurkunden des Hauses, die Fotos liessen sich mit alten Stadtplänen abgleichen sowie mit der heutigen Topographie und ihrem weitgehend veränderten Strassenverlauf. Bei solchen Recherchen bedarf es manchmal eines Zufallsfundes, aber auch manch eines Helfers, der am Ende ungenannt bleibt. Bücher und ihre Geschichten Wo Verlagsgeschichte geschrieben wird, da werden auch Büchergeschichten erzählt Geschichten über die Entstehung von Büchern und die Hintergründe dieser Entstehung, aber auch Geschichten über Bücher, die nicht entstanden sind. Denn Corina Lanfranchi hat, seit sie den Auftrag für die Jubiläumsschrift erhielt, nicht nur Streifzüge durch die Stadt, ihre Bibliotheken und Archive unternommen, sondern vor allem auch im hauseigenen Archiv recherchiert, in dem sie so manche Kostbarkeit zu Tage förderte. Oben auf dem Dachboden der Steinentorstrasse 13 mag die Luft recht stickig sein Bücher brauchen bekanntlich keinen Sauerstoff, ja sie reagieren auf lüftungsbedingte Temperaturschwankungen eher empfindlich. Den Atem anhalten lassen einen dort aber vor allem die historischen Fundstücke. Denn es findet sich etwa der Briefwechsel mit Max Frisch über seine zuerst in der Sammlung Klosterberg erschienenen Stücke, säuberlich abgeheftet im entsprechenden Bundesordner, oder derjenige Carl Seeligs über die beiden gleichfalls in dieser Sammlung erschienenen Bändchen Robert Walsers. Daneben, vielleicht noch spannender und oft nicht einmal zu Festschriftanekdoten zu verarbeiten, Ungeordnetes: ein einzelner Brief vom Bruder des Dichters, dem Maler Karl Walser, ein Treffen am Bieler Bahnhofsbuffet verabredend; ein Couvert mit «viel Uhland», wie auf dem Umschlag vermerkt ist darin: Zettelchen mit Bücherbestellungen des Tübinger Dichters und Literaturprofes- sors Ludwig Uhland aus den 1840er und 1850er Jahren. Dazwischen aber auch Korrespondenz, die davon kündet, was hätte geschehen oder besser: publiziert werden können ein Vertrag mit T. E. Lawrence, dem arabischen, der am 12. Oktober 1925 geschlossen und ein Jahr und zwei Tage später wieder aufgelöst wurde. Das geplante Buch War in the Desert ist in dieser Form wohl nie erschienen. Zeitzeugen und Anekdoten Je näher die Verlagsgeschichte in die Gegenwart reicht, desto mehr sind freilich noch Zeitzeugen zu vernehmen. Vielfältig die Anekdoten, die der Autorin schon während ihren Recherchen berichtet wurden; noch zahlreicher die ergänzenden oder korrigierenden Stimmen, wenn es darum geht, daraus eine Geschichte zu formen. Vieles an den endlich geschriebenen Geschichten und den dazu passenden Bildern wird dann im Lektorat wieder aufgemischt. Oder es ergeben sich neue Fragen und weitere Funde: Imre Reiner und Jan Tschichold beispielsweise publizierten nicht nur bei Schwabe, sie waren auch als Typographen fest angestellt. Grund genug für ein paar Sätze mehr. Schliesslich geht das Text- und Bildmaterial der Jubiläumsschrift an den heute und hier zuständigen Grafiker und Typographen, der es nicht eben leicht hat mit dem heterogenen Material. Es gilt, die verschiedenen Texte und Bilder gestalterisch so zu ordnen, dass nicht nur Bild und Schrift einander ergänzen, sondern die verschiedenen Diskurse typographisch für sich stehen und doch miteinander korrespondieren. Denn es kommen ganz unterschiedliche Erzählstränge zusammen: Der frisch durch die Verlagsgeschichte marschierende Text Corina Lanfranchis wird flankiert von Fensterbeiträgen diverser Gastautoren, die dem Verlag und seiner Geschichte verbunden sind und die bei den ergänzenden Themen weiter ausholen können; die (ausführlich kommentierten) Bilder erzählen zusätzlich eine ganz eigene Geschichte. So entsteht keine kanonische Verlagsgeschichte, sondern ein vielstimmiger Kanon voller Geschichten und Ausblicke. Am Ende dieses langen Weges vom Geschehenen zum G eschriebenen und Gesetzten heisst es: «Gut zum Druck!»

7 Jubiläumsbuch 7 Kapitelabdruck aus dem Jubiläumsbuch Von Corina Lanfranchi Dritte Station: St. Alban-Vorstadt 17 Sebastian Henricpetri: eine Buchproduktion ganz im Trend des Späthumanismus Noch ist der Geist gut versteckt. Bei genauem Hinsehen erst zeigt er sich unterhalb des reich verzierten Erkers. In schwungvoller, goldener Kurrentschrift steht s geschrieben: Zum Geist. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hiess das Haus an der St. Alban-Vorstadt 17 noch Zum Heiligen Geist, was auf die ersten Besitzer, Angehörige des Heiliggeistordens, zurückzuführen ist. Später erwarb Seidenbandfabrikant Rudolf Sarasin-Stehlin die aus dem 14. Jahrhundert stammende Liegenschaft. Anfang des 20. Jahrhunderts baute der damalige Stararchitekt Emanuel La Roche die Villa in historisierendem Stil um, liess den markanten Erker mit der schmucken Renaissancedekoration anbringen und «profanierte» den Namenszug. Ursprünglich bestand das Ensemble aus vier einzelnen Häusern, die im Zuge der wiederholten Umbauten zu dem heutigen Gebäudekomplex verschmolzen. Noch zu Heinrich Petris Lebenszeiten erwarb sein Schwiegersohn, der Drucker Hieronymus Curio, einen Teil der Liegenschaft, das Haus zur Platten, und richtete dort seine Offizin ein. Sehr zum Ärger seines Nachbarn Ludwig Gengenbach, der gegen die Einrichtung des Druckereibetriebs prozessierte, allerdings vergeblich. Bis zu seinem Pesttod 1564 wirkte Curio an der St. Alban-Vorstadt, danach soll sein Schwager Sebastian den Betrieb übernommen haben, der selbständig jedoch erst von 1572 an druckte. Am 14. Juli 1574 kaufte Sebastian Henricpetri dann den angrenzenden Hausteil Zum Heiligen Geist hinzu. Von Hans Valentin Beck-Iselin, Schwiegersohn des stadtbekannten Juristen Johann Ulrich Iselin, lieh er sich dazu das nötige Kleingeld, immerhin 1600 Gulden Ein Bestseller ist gefragt! Narragonien ist überall Sebastian Henricpetri, wie er sich dank der väterlichen Nobilität nennen darf, setzt, ganz im Trend des Späthumanismus, auf Historiographie und lexikalische Werke sowie Bücher, die den Menschen zum Besseren ermahnen. Auch anonyme theologische Tagesstreitschriften sollen sein Haus verlassen haben. Schliesslich kümmert er sich um das väterliche Büchererbe, indem er zahlreiche Neuauflagen aus der Petri-Offizin herausbringt. Den Auftakt macht eine überarbeitete Neufassung des ersten Bestsellers, den die europäische Literaturgeschichte kennt: Sebastian Brants Narrenschiff aus dem Jahre Das Buch kam damals beim Basler Drucker Johann Bergmann von Olpe heraus. Der Frühhumanist Brant präsentiert im Narrenschiff die sieben Todsünden und zielt damit auf alle erdenklichen Verfehlungen, deren der Mensch fähig ist. Als Leitmotiv und Sinnbild wählt er zwei Jahre nach der Entdeckung Amerikas! das Schiff, auf dem sich Narr und Närrin begegnen, um nach Narragonien aufzubrechen, in

8 8 Jubiläumsbuch das Land der Sünder, wo gottlose Anarchie und üppige Lasterhaftigkeit gedeihen. Doch, und das ist Brants Botschaft, Narragonien liegt nicht irgendwo, Narragonien ist jetzt und hier. Das Narrenschiff zeigt die verkehrte Welt, die sich im hochgehaltenen Spiegel buchstäblich bis ins Unendliche hinein widerspiegelt. Auch fast hundert Jahre nach dem ersten Erscheinen hat das Buch seine Aktualität behalten, der Mensch ist keinen Deut besser geworden! Und so tut eine Neuauflage Not. Die erste, die 1572 bei Sebastian Henricpetri erscheint, folgt erstaunlicherweise der lateinischen Bearbeitung, die 1497, drei Jahre nach der deutschen Originalausgabe von 1494 erschienen war. Doch zwei Jahre später bringt Sebastian Henricpetri auch eine deutsche Ausgabe heraus: Welt Spiegel, oder Narren Schiff, darinn aller Sta e nadt schandt und laster, uppiges leben, grobe Narrechte sitten, und der Weltlauff, gleich als in einem Spiegel gesehen und gestrafft werden: alles auff Sebastian Brands Reimen gerichtet. Das Narrenschiff neu illustriert Bemerkenswert an dieser Fassung ist, dass der Übersetzer Nicolaus Höniger nicht nur die deutschen Texte überarbeitet, sondern auch die begleitenden lateinischen Predigten des Strassburger Münsterpfarrers Johannes Geiler von Kaysersberg «zur nutzlichen Vermahnung» neu ins Deutsche übertragen hat. Auch die Gestaltung kommt anders daher: Zu jedem der 111 nun durchnummerierten Narren findet sich ein Motto, Bild und Text und im Anschluss daran die oben erwähnten Predigten Johannes Geilers. Die Illustrationen dieser Ausgabe sind die gleichen wie in der Ausgabe von 1572; die «feinen Figuren» fertigte wohl Tobias Stimmer in einem kleinen Breitformat neu an. In seiner Vorrede weist Höniger auf den Sinn und Zweck dieser Ausgabe hin: Es Die Menschheit reif fürs Narrenschiff. Sebastian Brant indes glaubte noch daran, dass der Mensch seine Narrheit überwinden könne, sofern er sich belehren und bekehren liesse. Die Illustrationen der Erstausgabe des Narrenschiffs aus dem Jahr 1494 wurden von Albrecht Dürer angefertigt; sie gelangten bald darauf nach Strassburg, wo sie für weitere Auflagen dieses Bestsellers verwendet wurden. Die Holz schnitte der 1572 auf Lateinisch, 1574 dann im hier abge bil deten deutschen Urtext bei Sebastian Petri erschie nenen Aus ga ben werden Tobias Stimmer zugeschrieben. Von im selbs wolgefallen: Ein Narr rührt am Feuer seinen Narrenbrei und schaut dabei in den Spiegel als Zeichen seiner Selbstgefälligkeit.

9 Jubiläumsbuch 9 sei eine Ermahnung zur Besserung des menschlichen Geschlechtes, weil das Narrenschiff mit seinen kurzweiligen und «schimpfflichen» Beispielen den Lesenden auf seine eigenen Laster hinweise. Die Entdeckung der eigenen Fehlerhaftigkeit ist der Anfang zur Besserung so zumindest lautet Hönigers Hoffnung: «Nicht das man Narrheit oder Thorheit darinn lehren sol sondern das man so von der Thorheit zu der Weisheit bekere.» Papierherstellung im Handpapierzeitalter. Der Holzschnitt aus dem Ständebuch von Jost Amman (1568) zeigt den Papiermacher an der Bütte, wie er mit einem Sieb das Blatt schöpft, das dann, einmal auf Filz abgegautscht, von einem Knaben zum Aufhängen im Trockenraum fortgebracht wird. Im Hintergrund gut zu erkennen: die Stampfhämmer, mit deren Hilfe die Leinenlumpen zerkleinert und zu Papierstoff aufbereitet werden. Der Stoff, aus dem die Bücher sind Verkaufszahlen aus jener Zeit liegen keine vor, fest jedoch steht: Sebastian Henricpetris Anfangsjahre sind seine erfolgreichsten. Noch floriert das Buchgewerbe und mit ihm die Druckerei. Viel Zeit wird ihm nicht geblieben sein, um in seinem Garten zu wandeln, der direkt an den Rhein grenzt und in dem sich ein lauschiges Sommerhäuschen befindet. Als im Februar 1575, gemäss der Chronik, der Fluss so wenig Wasser führt, dass man ihn trockenen Fusses überqueren kann, ist er vielleicht im Bachbett hochgelaufen, um sich bei den Papiermachern im St. Alban-Tal noch rasch mit den Beständen des wertvollen Stoffs einzudecken. Welche Folgen das Niedrigwasser für die Papierherstellung hatte, vermerkt die Chronik nicht. Doch seit dem Basler Konzil sorgen im Alban-Tal die Wasserräder der Papiermühlen mit ihrem Drehen dafür, dass die Stadt führend ist in Sachen Papierherstellung. Basler Papier wird nach Mittel-, West und Osteuropa geschifft, und zu Henricpetris Zeiten sind acht Manufakturen im Betrieb. Zeit für eine Basler Chronik Was sich damals sonst noch in Basel und Umgebung zugetragen hat? Diskutiert zum Beispiel wird die Frage, ob das Freudenhaus auf der Lyss geschlossen werden soll. Bevor es zu Handgreiflichkeiten zwischen Befürwortern und Gegnern kommt, greift das Schicksal ein: Die Metzewirtin wird erstochen und ihr umstrittenes Haus durch eine Feuersbrunst zerstört. Für Christian Wurstisen ist das ein lebender Beweis von Gottes steter (und gerechter) Wirksamkeit. Wurstisen ist nicht irgendwer: Er ist Basels erster Stadtschreiber und Verfasser einer monumentalen Chronik, die Sebastian Henricpetri 1580 verlegt. Wurstisen ist Mathematiker, Theologe, Historiker und ein überzeugter Anhänger von Kopernikus. Sein ebenso fortschrittlicher wie naturwissenschaftlicher Blick auf die grosse, runde Welt hält ihn nicht davon ab, auch seine Heimatstadt genau zu betrachten. Dabei entdeckt er, dass die Basler seiner Zeit, anders als die Griechen und Römer, wenig über ihre Ahnen und ihre Vergangenheit wissen. Höchste Zeit also für eine Basler Chronik! Zehn Jahre Zeit nimmt er sich für sein Projekt. Seine Spurensuche folgt den zeitlichen Veränderungen, die sich in den geistlichen und weltlichen Taten widerspiegeln, er bemüht sich aber auch um Erinnerungen von noch lebenden Zeitgenossen, sammelt Briefe, Schriften und Wappen und legt am Ende ein Werk vor, das, wie schon dem Titel zu entnehmen ist, weit über Basels Stadtmauern hinausweist. Baszler Chronik, Darin alles, was sich in Oberen Teutschen Landen, nicht nur in der Statt und Bistumbe Basel, von jhrem Ursprung her, nach Ordnung der Zeiten, in Kirchen und Welt ha e ndlen, bisz in das gegenwirtige M.D.LXXX Jar, gedenckwirdigs zu getragen: Sonder auch der Eydtgnoschafft, Burgund, Elsaß und Breißgow, als byligender Landschafften, mit eingemischte Historische sachen, warhafftig beschrieben... In seiner Chronik findet der Leser allerhand über die Heimat, über die Kirchengeschichte, über Kriegsgeschehnisse, über die wichtigen Leute aus Stadt und Land und über aussergewöhnliche Himmelserscheinungen. Der voluminöse Band ist reich illustriert, für die Bebil-

10 10 Jubiläumsbuch Himmelsereignisse galten als Zeichen für Gottes Allmächtig keit hier auf Erden: Am 7. November 1492 fiel aus den Wolken, begleitet von einem «ungeheuren Donnerklapf», ein Ellen hoher, zwei Zentner und achtzig Pfund schwerer Klotz auf Ensisheim im Oberen Elsass nieder. Stücke davon loderten wie «außerlesene Feuerstein». In der Chronik wird das Ereignis so interpretiert: «Da billich wundersam, wie sich ein solcher Last in Lüfften coagulieren unnd enthalten mo e gen, wann wir nicht wüßten, das Gott das Allmechtige und freye Wesen, an der Naturen lauff ungebunden, viel Ding würckete, deren ursachen in der Natur niemandts finden köndte. Er ward auß dem Veld gegraben, und zu o Ensisheim zum Spectackel in die Kirch auffgehenckt.» Das Ereignis gilt als erster gesichert beobachteter Meteoriteneinschlag in Europa, von dem bereits Sebastian Brant berichtete. Die Überbleibsel können noch heute im Museum von Ensisheim besichtigt werden. derung hat Sebastian Henricpetri auch auf das Bilderdepot seiner Väter zurückgegriffen. So finden sich in der Chronik ab und zu Holzschnitte aus dem Alten Testament oder aus der Cosmographia. Wurstisen will, typisch für seine Zeit, mit seinem Geschichtswerk «zur Erhaltung von Land und Leut» einen Beitrag leisten. Historien, so erläutert er in seiner ausführlichen Vorrede, sind nützliche Anleitungen zum guten Leben, da sie die vorbildhaften Taten der Ahnen für die Nachwelt aufbewahren. Und sie mehren den Verstand. Denn Leute, die nur ihre Gegenwart kennen, sind «Kindische Leut». Wie einem Kurzsichtigen «ein scharffer Augenspiegel» den Blick in die Ferne erlaubte, so dass «er von weitem fürgestelter dingen gestalt eigentlich sehen mag, also thu nd Historien, welche der Menschen gemu e t in ein weit Schawhaus allerley Exempeln fu e hren, was dann ein Streben nach der Alten klu gheit, dapferkeit unnd auffrichtigkeit gebieret». In Chroniken finden sich nicht zuletzt auch überzeugende Hinweise, wie Gott die Welt regiert aktuelles Beispiel: die Metzewirtin! was dazu dazu beitrage, die nötige Gottesfurcht zu erwecken. Das erste Basler «Stadtbuch» findet Zuspruch, man vermerkt trocken: «Wissenschaft und Volk spenden der in der Offizin Sebastian Henricpetris im Druck erschienenen Basler Chronik von Christian Wurstisen grossen Beifall.» Fast zweihundert Jahre wird es dauern, bis das Werk erneut und in einer erweiterten, bis ins Jahr 1680 fortgeführten vierbändigen Ausgabe erst bei Emanuel Thurneysen und dann bei Johann Schweighauser erscheinen wird. Ein nützliches Werk für alle Musenbeflissenen Der Römer Horaz hat es schon gemacht: Tagebuch geschrieben. Unter Berufung auf die angesehene Dichtergrösse erfährt das lateinische Wort diarium in Calepinos Wörterbuch seine autorisierte Beglaubigung und darüber hinaus auch gleich noch eine deutsche Übersetzung: «Ein büchlin in welches man eines jeden tags geschicht verzeichnet». Vielleicht hat Ambrogio Calepino bei seinen Streifzügen durch die Wortwelt selber so eines mitgetragen, als ihn damals die Idee zu seinem Dictionarium latinum gepackt hat. Der 1440 geborene Grafensohn und spätere Ordensbruder aus Bergamo beginnt jedenfalls, lateinische Wörter zu sammeln, sie ins Alphabet zu setzen und zu jedem die entsprechende Definition zu geben. Damit schafft er das erste Wörterbuch im modernen Sinn erscheint sein lexikalisches Debüt in Reggio Emilia. Das Werk umfasst über 700 Spalten, erklärt werden die Termini vornehmlich auf Latein, zuweilen fliessen aber auch griechische Quellen ein. Calepino geniesst bald den Ruf, der Urvater der Lexikographie zu sein, so dass sein Name zum Synonym eines Wörterbuchs wird. In Frankreich existiert bis heute das von Calepino

11 Jubiläumsbuch 11 abegeleitete Wort calepin, was in der deuschen Übersetzung Notizheft bedeutet. «Der Calepinus» erfährt immer weitere, erweiterte und über die Emilia Romagna hinausreichende Neuausgaben; diese erscheinen in den wichtigsten Druckerstädten des 16. Jahrhunderts: in Paris, in Strassburg, in Lyon und auch bei Adam und Heinrich Petri in Basel. Sebastian Henricpetri darf bei der Herstellung seiner Calepinus-Ausgabe denn auch auf die lange Vorarbeit seiner Väter zurückgreifen: 1512 erschien bei Adam Petri eine erste Ausgabe, eine zweite, griechisch-lateinische folgte bei Heinrich Petri, ebenfalls bei diesem kam 1568 die bahnbrechende, weil erstmals sechs Sprachen umfassende Ausgabe heraus. Mit ihr toppte Basel sogar Lyon, wo eben erst eine fünfsprachige Ausgabe ediert worden war. Als Herausgeber der sechssprachigen Ausgabe zeichnete der damals noch junge Christian Wurstisen. In seiner Vorrede erläutert er, was diese Ausgabe, neben der Sprachenvielfalt, auszeichnet: Die Aufnahme neuer Wörter aus den Werken berühmter Autoren, Fachbegriffe anerkannter Mathematiker, Juristen, Mediziner und Theologen, Wörter aus der Bibel sowie Metaphern und Sprichwörter, die die Begriffe erklären. Bemerkenswert sei zudem, so Wurstisen, das Vokabular mittelalterlicher Autoren. Dieses komme zwar recht «barbarisch» daher, sei aber auch nicht zum Gebrauch empfohlen, sondern um dem Leser die Wortbedeutung zu erläutern. Die Sprachenvielfalt der Ausgabe verleitet den Vorredner, Thomas Freigius, zu einem geradezu neuzeitlich anmutenden Werbespruch: Was man früher auf gefahrvollen Reisen erlernen musste, multi per magna pericula quondam discebant, biete mühelos das vorliegende Werk; denn Griechenland grenze an Latium, und auch Italien sei nah, Frankreich Spanien verbunden. Vnica quas omnes coniungens pagina gentes eine einzige Seite verbinde alle diese Völker miteinander, entledige der zahlreichen Gefahren des Meeres, des Weges. Der sechssprachigen Ausgabe folgen weitere Neuauflagen mit immer mehr Sprachen, bis Sebastian Henricpetri nach seiner ersten Ausgabe von 1584 schliesslich 1590 als erster und einziger eine Ausgabe ediert, die elf Sprachen umfasst: Lateinisch, Griechisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Hebräisch, Flämisch, Polnisch, Ungarisch und Englisch. Eine leicht veränderte Version erscheint 1598, dieser Fassung folgen die Ausgaben von 1605, 1616 und als letzte jene von 1627, die nur wenige Monate nach Sebastian Henricpetris Tod erscheint. Der Eintrag zum Begriff Diarium in der elfsprachigen Calepinus-Ausgabe gibt unter anderen als Beleg eine Stelle in den Episteln des Horaz an. Der Verweis auf die Autorität verrät, bei welchem Dichter oder Denker Ambrogio Calepino auf den Begriff gestossen ist, und beglaubigt zugleich das Wort bzw. seine Bedeutung. Gut zu erkennen sind zudem die verschiedenen Schrifttypen, mit denen die einzelnen Sprachen voneinander abgehoben werden, u.a. Antiqua, Kursive und für das Deutsche Fraktur.

12 12 Interview Corina Lanfranchi, Autorin der Schwabe-Firmengeschichte «Gut zum Druck!» Eine immense Fülle von Material, ein grosser Anekdotenschatz, viele Erinnerungen noch lebender Zeitzeugen und natürlich jede Menge Bücher: Ein Druck- und Verlagshaus, das auf eine 525-jährige Geschichte zurückblickt, bietet einen riesigen Fundus an Erzählenswertem. Wie geht man mit dieser Stoffmenge um, ohne sich dabei im Detaildickicht zu verirren? Die Autorin Corina Lanfranchi gibt Auskunft, wie sie diese Aufgabe bewältigt hat. Corina, was war Dein erster Gedanke, als Schwabe mit der Frage an Dich herangetreten ist, eine Firmengeschichte zu verfassen? Der erste Gedanke war ein Gefühl: Welche Ehre! Und was für eine Herausforderung! Dann erst begann das Nachdenken darüber, wie sich 525 Jahre Firmengeschichte, die ja auch Stadt- und Kulturgeschichte beinhaltet, auf 200 Seiten erzählen liesse und ob das überhaupt möglich sei. Und je mehr ich darüber nachdachte, desto reizvoller erschien mir diese Aufgabe und zur Ehre gesellte ich auch ein Glücksgefühl: Ein Buchprojekt zu verfolgen heisst immer auch Neues entdecken und einen solchen Auftrag erhält man zudem nicht alle Tage. Wie hast Du Dich der Geschichte angenähert, um Dir erst einmal einen Überblick zu verschaffen? Zuerst habe ich diverse Beiträge, Artikel und natürlich die «Petri-Schwabe-Bibel» von Frank Hieronymus gelesen, letzteres eine grossartige Fundgrube, in der man nicht nur Wesentliches über Autoren und ihre Werke erfährt, sondern auch über die Zeit, in der diese entstanden sind. Dann habe ich natürlich den «Giftschrank» im Verlag durchforscht, um einen ersten Einblick in das frühe Wirken der «Ahnen» zu bekommen, quasi eine Form von sinnlicher Kontaktaufnahme mit der Vergangenheit. Mit der Zeit bildete sich dann die Idee heraus, diese lange Geschichte anhand einer topografischen Spurensuche zu erzählen. Dies erlaubte die Gliederung in einzelne Zeitabschnitte, womit die fünfhundert Jahre überschaubar und auch greifbarer wurden. Wie viel Material musstest Du sichten, welche Quellen standen Dir zur Verfügung? Das «Material» bestand einerseits aus den Druckwerken und Büchern, die in der Jubiläumsschrift berücksichtig werden. Diese sind ja die eigentlichen Protagonisten des Buches. Einzelne Titel standen wohlversorgt im Glasschrank an der Steinentorstrasse, andere in der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek. Perlen aus der jüngeren Zeit fanden sich im Verlagsarchiv. Neben dem Studium dieser Titel las ich viel Sekundärliteratur und eignete mir darüber Eckdaten und Wissenswertes über Autoren, Werke und Zeit an. Auch hier war Frank Hieronymus eine der wichtigsten Quellen. Wie viel Material es am Ende war, lässt sich so nicht in Zahlen ausdrücken. Es gibt Bücher, die blättert man durch, um ein Foto zu finden, andere liest man minutiös, weil man schon immer wissen wollte, wann die Menschen damit begannen, die Welt zu kartografieren Worin bestanden die grössten Herausforderungen, was war besonders schwierig und was hat Dir besonderen Spass gemacht? Freude gemacht hat mir vieles, angefangen beim Rumstöbern im Archiv bis hin zur Entdeckung mancher Perlen und der dazugehörenden Geschichten. Die grösste Herausforderung war dabei, das Wichtigste nicht zu vergessen. Doch was ist das Wichtigste? Natürlich gibt es Eckdaten und «Eckbücher», die keinesfalls fehlen dürfen. Doch mein Konzept war ja, nicht nur die wesentlichen Titel aufzugreifen, sondern anhand von Titeln die Verlags- und Druckereigeschichte aufzurollen. Das Angebot an Büchern war natürlich kaum zu überschauen, sich dabei für das «Richtige» zu entscheiden ein Balanceakt. Ein Balanceakt war auch das Gleichgewicht zu finden zwischen dem Anspruch an Wissenschaftlichkeit und einem Erzählen, das die Geschichte lebendig und spannend macht auch für heutige Lesende. Was hast Du für diese Aufgabe mitgebracht, was ist Deine Ausbildung, Deine Berufserfahrung? Meinen Glauben an die Bücher! Ursprünglich bin ich gelernte Buchhändlerin. Nach meinem Journalistikstudium arbeitete ich in einem Verlag, daneben schrieb ich für die «Basler Zeitung» im Bereich Kultur. Später studierte ich Germanistik, Religionswissenschaft und Theaterwissenschaft. Glücklicherweise erhielt ich gleich nach dem Studium meinen ersten Buchauftrag, 2003 erschien der «Literaturführer», eine Art Lexikon über verstorbene und lebende Basler Autorinnen und Autoren. Dadurch entdeckte ich das Bücherschreiben, das mir mehr entsprach als der schnelle Tagesjournalismus. Seither habe ich mehrere Sachbücher veröffentlicht, mein Schwerpunkt ist das Thema Biografien und eine Firmengeschichte zu verfassen bedeutet ja auch, eine Art von Biografie zu schreiben. Vielen Dank für dieses Gespräch. Das Interview führte Thomas Gierl.

13 Neujahrsbrief Neujahrsbrief 13 Schwabe AG Steinentorstrasse 13 CH-4010 Basel An die Freunde unseres Hauses An unsere verehrten Geschäftsfreunde Der Neujahrsbrief dient traditionsgemäss dem Dank an unsere Partner, Autorinnen, Autoren, Kundinnen und Kunden für die Treue, die Partnerschaft und das Vertrauen, das wir auch im vergangenen Jahr wieder erleben durften. Ein Jahr, in welchem sich das Tempo der technischen Entwicklung in der Druck- und Verlagsbranche nochmals erhöht hat. Auch der Preisdruck ist weiter gestiegen, und Modelle zur Finanzierung elektronischer Publikationsdienstleistungen liegen noch immer nicht in befriedigender, allgemein anwendbarer Form vor. Die Auswirkungen dieser Markttendenzen machen sich im Verschwinden von Verlagen, Druckereien und Buchbindereien, in Verkäufen, Fusionen, Konkursen und in vielen Fällen auch im Nachlassen der Qualität vielerorts bemerkbar. Dank Ihnen, Ihrer Treue und Wertschätzung können wir trotzdem auf einen gesunden Geschäftsgang im vergangenen Jahr zurückblicken. Wir danken Ihnen für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auch im neuen Jahr wieder auf viele spannende Projekte mit Ihnen. Die Weichen für ein erfolgreiches Jubiläumsjahr wir feiern das 525-jährige Bestehen unseres Hauses sind gestellt. Die Entwicklungsgeschwindigkeit und die sich abzeichnenden Umwälzungen, die Verlage, Produktionsbetriebe und Buchhandel gleichermassen betreffen, stellen insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen vor grosse Herausforderungen. Wer hier mithalten und die Zukunft aktiv mitgestalten will, stösst schnell an seine Grenzen. Doch wir sind, zusammen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit Freude und Enthusiasmus dabei. Noch nie waren die komplexe Struktur unseres Unternehmens und das enge Zusammenspiel der drei Hauptbereiche Verlag (mit Lektorat, Marketing, Vertrieb und Buchhandlung), Informatik (mit Entwicklung, Datenbankmanagement und Web-Publishing) sowie Druckerei (mit Gestaltung, Medienvorstufe, Offset- und Digitaldruck, Buchbinderei und Distribution) so wichtig. Mit dieser breiten Aufstellung sind wir in der Lage, die an uns gestellten Anforderungen zu erfüllen. Mit laufenden interdisziplinären Arbeitsgruppen, strukturellen Anpassungen und flexiblem Zusammenzug der in unserer Firma versammelten Kompetenzen reagieren wir auf die sich rasant verändernden Marktanforderungen, um unser Unternehmenswissen rund um das Publizieren und Produzieren so zu bündeln, dass sich kundenund projektbezogene Lösungen zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis in optimaler Qualität realisieren lassen. lic. phil. Erika Regös Verstärkung des Verlagsteams Das Lektorat bleibt nach wie vor das Herzstück des Verlags Schwabe. Die inhaltliche Qualität, unabhängig davon, ob in elektronischer Form oder als Printprodukt publiziert wird, ist entscheidend. Neu dürfen wir in unserem Lektoratsteam lic. phil. Erika Regös (Philosophie, Griechisch, Musikwissenschaft) willkommen heissen.

14 14 Neujahrsbrief Liv Etienne Satu Binggeli M.A. lic. phil. Cecilia Bächlin Das Verlagssekretariat wird seit anfangs 2012 von Liv Etienne geleitet, die aufgrund ihrer langjährigen Verlagserfahrung auch den Bereich Rechte und Lizenzen übernommen hat. Ab dem neuen Jahr werden alle bei Schwabe erscheinenden Printprodukte auch als elektronische Publikationen erhältlich sein. Dies entspricht unserer Maxime, den Inhalt unserer Publikationen in der von den Lesern und Benutzern geforderten Form zugänglich zu machen. Verlag Johannes Petri auf Kurs Der Verlag Johannes Petri entwickelt sich weiterhin positiv. Schauen Sie doch auf der Schwabe-Website das Programm von VJP an oder verlangen Sie bei uns das Verlagsverzeichnis. Mit Thomas Gierl als Prorammleiter, Satu Binggeli als Praktikantin im Lektorat und Cäcilia Bächlin für Marketing und Werbung können wir den Autorinnen und Autoren auch in den Bereichen Belletristik und Sachbuch professionelle Verlagsstrukturen anbieten. «Narrenschiff» und Anlaufstelle an der Steinentorstrasse 11 Unsere Buchhandlung «Das Narrenschiff» hat sich an der neuen Adresse etabliert. Es ist sehr erfreulich, dass es gelungen ist, die bisherigen treuen Kundinnen und Kunden für den neuen Standort zu begeistern. Auch viele neue Kunden sind durch die neue Geschäftslage auf uns aufmerksam geworden. Unsere Buchhändlerinnen freuen sich, in den grösseren und helleren Räumen viele Gäste begrüssen und spannende Veranstaltungen organisieren zu dürfen. Sie schätzen die nähere Anbindung an Schwabe und ihre neue Funktion als Anlaufstelle für das gesamte Unternehmen. Die Mitarbeitenden aus Marketing, Vertrieb, Presse und Verlag Johannes Petri haben sich in den neuen Räumen über dem «Narrenschiff» eingelebt und die Ansprechpersonen aus Druckerei und Informatik nutzen die Infrastruktur gerne, um ihre Kunden auch in Basel empfangen zu können. Effiziente Strukturen und Investition in neue Technologien Der Markt wird von einem grossen Kostendruck bestimmt. Wir bleiben dennoch unseren Prinzipien treu: Unsere Erzeugnisse sollen in der Schweiz bei Schwabe produziert werden. Dieser Entscheid ist aus volkswirtschaftlicher und ökologischer Sicht wichtig. Wir wollen, wie in früheren Mitteilungen schon festgehalten, hier in Basel und Muttenz qualitativ gute Arbeitsplätze anbieten und die Umwelt nicht durch unnötige Transporte und Reisen belasten. Effiziente Strukturen und schlanke Arbeitsabläufe helfen uns, trotz höherer Lohnkosten als in den Nachbarländern, konkurrenzfähig zu bleiben. Mit der Einführung einer neuen Verlagssoftware und mit der Integration von Web-to-Print-Lösungen für einfachere Produktionen sowie des Redaktionssystems «Woodwing» für komplexere Produkte begegnen wir diesen Herausforderungen. Personeller und struktureller Ausbau der Druckerei Ökologie steht auch in der Druckerei hoch im Kurs. Im vergangenen Jahr haben wir über die verschiedenen Zertifizierungen, welche die Druckerei erfolgreich bestanden hat, berichtet. Die Zertifikate «my climate», «FSC» und «Swiss PSO» sind Bestandteile davon. Im letzten Sommer haben wir zudem auf unserem Produktionsgebäude in Muttenz eine Fotovoltaikanlage errichtet, welche seit Juli Sonnenenergie ins Elektrizitätsnetz einspeist. Für das Jahr 2013 ist die Sanierung der Fenster und der Fassade inklusive einer neuen Isolation geplant. In der Druckerei steht das vernetzte Arbeiten mit unseren Kunden wie auch innerhalb des Unternehmens im Mittelpunkt. Mit dem bereits erwähnten Redaktionssystem «Woodwing» bieten wir unseren Geschäftspartnern ein Werkzeug an, das die professionelle Produktion von Druckerzeugnissen in enger, orts- und zeitunabhängiger Zusammenarbeit von Gestalter, Autor und Hersteller ermöglicht. Neben dem Offsetdruck

15 Neujahrsbrief 15 Sévérine Gorrengourt Benjamin Schenk David Maissen Guido Steger Roland Bienz Fritz Rüegsegger Werner Niederhäuser Walter Sutter Stephan Dreier Florian Reif Lukas Musy Dr. med. Eva Ebnöther Daniela Schilliger Christoph Widmer steht unseren Kunden der Digitaldruck mit allen Möglichkeiten der Individualisierung zur Verfügung. Zur Gewährleistung des professionellen Einsatzes dieser modernen Produktionsmittel steht ein junges, motiviertes und gut ausgebildetes Team bereit. Ab September 2013 wird Sévérine Gorrengourt die Leitung der Medienvorstufe übernehmen. Unser langjähriger Abteilungsleiter der Druckvorstufe, Fritz Rüegsegger, muss aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten und wird im Laufe des Jahres 2013 eine andere Funktion innerhalb der Druckvorstufe übernehmen. Sévérine Gorrengourt hat nach ihrer Schulzeit die DSM 3 am Gymnasium Oberwil und ein Austauschjahr in den USA gemacht, bevor sie die Lehre als Polygrafin in unserem Hause absolvierte und die Berufsmatur mit der Bestnote von 5.7 abschloss. Nach einem Jahr Berufserfahrung begann sie 2010 das dreijährige Bachelor-Studium «Multimedia Production» an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur, das sie im Sommer 2013 abschliessen wird. Als Stellvertreter konnten wir Benjamin Schenk gewinnen. Er ist ebenfalls gelernter Polygraf und seit 2011 in unserer Firma beschäftigt. Gleichzeitig werden wir auch die Weiterentwicklung des Digitaldrucks aktiv vorantreiben. Diese Aufgabe übernimmt David Maissen. Er ist gelernter Polygraf und hat im vergangenen Sommer seine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung zum «eidg. dipl. Techniker HF Polygraphie» abgeschlossen. Unterstützt wird dieses neue, junge Team durch Guido Steger als ausgewiesenem Projektleiter aus dem Informatikbereich. Marketing/Verkauf wird durch Roland Bienz verstärkt, der nach seiner dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung zum «eidg. dipl. Techniker HF Medienwirtschaft und Medienmanagement» von EMH zu Schwabe gewechselt hat. Der bisherige Stellvertreter des Leiters Druckvorstufe, Werner Niederhäuser, wird das junge Team weiterhin begleiten. Der Bereich Kundenberatung wurde mit Walter Sutter und Stephan Dreier, zwei äusserst qualifizierten Mitarbeitern, ergänzt. Entwicklung der Informatik Der Bereich Informatik ist im vergangenen Jahr wieder gewachsen. Florian Reif verstärkt das Team Web/Medien als Webdesigner. Das Backoffice wird seit April von Daniela Schilliger betreut, die von der Auslieferung in die Informatik gewechselt hat. Lukas Musy unterstützt begleitend zu seinem Informatik-Studium an der FHNW das Backoffice- und Supportteam. Das Team Entwicklung wird seit April von Stephan Bottler geleitet. Christoph Widmer hat sein dreijähriges berufsbegleitendes Studium mit dem Titel «dipl. Wirtschaftsinformatiker HF» erfolgreich abgeschlossen. Mit diesem Personal- und Ausbildungsstand ist die Informatik gut gerüstet, um auch künftig die vielschichtigen externen und internen Anforderungen an eine funktionale IT-Umgebung und ein professionelles E-Publishing zu meistern. EMH Schweizerischer Ärzteverlag Hier hat im vergangenen Jahr die Umstellung der Produktion von konventioneller Druckvorstufe auf die Zusammenarbeit mit dem Redaktionssystem «Woodwing» stattgefunden. Ein sowohl wirtschaftlich wie publizistisch erfolgreicher Prozess. Neu zu EMH gestossen ist Eva Ebnöther, welche nun verantwortlich für die Entwicklung der renommierten Fortbildungszeitschrift «Swiss Medical Forum» zeichnet. Bei EMH steht auch eine neue Stufe des elektronischen Publizierens an. An Stelle der statischen Websites werden wir in der ersten Hälfte des Jahres 2013 sukzessive mit interaktiven Websites den Dialog mit unseren Leserinnen und Lesern suchen.

16 16 Neujahrsbrief Dr. phil. II Karin Würz Nadja Huber Der langjährige EMH-Marketingleiter Thomas Gierl hat innerhalb der Schwabe AG neue Aufgaben übernommen. Seine Nachfolge als Marketingleiterin sowie als Mitglied der Geschäftsleitung EMH hat Karin Würz angetreten. Gleichzeitig haben wir auch den Bereich Inserateakquisition verstärkt. Als Nachfolgerin von Ariane Furrer im Backoffice konnte Nadja Huber gewonnen werden. Das Verkaufsteam wurde durch Sebastian Weil verstärkt. Im Hinblick auf neue Aufgaben ist Jan Meier in die Anzeigenabteilung eingetreten. Sebastian Weil Jan Meier Ariane Furrer Aus- und Weiterbildung bedeutet Zukunft Neben den bereits in den Bereichen erwähnten Personen, die sich weitergebildet haben, hat Ariane Furrer, Assistentin der GL und Leiterin Personal, ihre Weiterbildung mit der erfolgreich bestandenen eidgenössischen Prüfung zur «Sachbearbeiterin Personalwesen» abgeschlossen. Ein Augenmerk richten wir auf die Ausbildung von jungen Fachleuten. Zurzeit sind sieben Lehrlinge und Lehrtöchter in vier Berufen bei uns in Ausbildung. Soweit eine kursorische Übersicht mit einigen Akzenten. Viel wäre noch zu erwähnen, aber wo bleibt die Zeit zum Lesen? Am besten ist, Sie bleiben auch im neuen Jahr nah bei uns, verfolgen unser Schaffen und begleiten uns auf unserem Weg. Wir wollen der kompetente und zuverlässige Partner für Wissenschaft und Kultur bleiben Sicher wird es auch noch einiges zu unserem 525-Jahr-Jubiläum, welches wir mit verschiedenen Veranstaltungen feiern wollen, zu berichten geben. Im Frühjahr wird die Vernissage unserer in diesem Heft vorgestellten Jubiläumspublikation stattfinden und im Herbst ein Schwabe-Tag in Muttenz. So wünschen wir Ihnen ein glückliches neues Jahr und hoffen auf viele spannende Begegnungen und Kontakte mit Ihnen. Mit herzlichen Grüssen Ihre Schwabe AG Geschäftsleitung Ruedi Bienz Inhaber, Vorsitzender der Geschäftsleitung Michael Düblin Leiter Informatik Anne Fischer Mitglied der Verlags - leitung Thomas Gierl M.A. Leiter Unternehmens - marketing Paulin Maissen Leiter Druckerei Dr. med. Natalie Marty Publizistische Leiterin EMH Prof. Dr. phil. Wolfgang Rother Mitglied der Verlagsleitung lic. phil. Marianne Wackernagel Mitglied der Verlagsleitung

17 Aktuelles 17 Neuerscheinungen im Verlag Johannes Petri Von Thomas Gierl, Leiter Unternehmensmarketing NEU NEU NEU Jürg Kesselring Mit anderen Worten Gedichte Seiten, 10 Abbildungen. Gebunden. sfr. 26. / K (D) 22. / K (A) ISBN Der neue Gedichtband von Jürg Kesselring Wie für die Chirurgen Skalpell und Nadelhalter unentbehrliche Arbeitsinstrumente sind, so ist für die Neurologen und Diplomaten die Sprache das Werkzeug ihrer Tätigkeit, sie müssen sprechen und vor allem zuhören können. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, wie es so schön heisst auch Neurologen und Diplomaten müssen ihr Leben lang üben: die richtigen und treffenden Worte suchen in verschiedenen Sprachen, Tönungen, Dialekten, Dialogen, neue Sätze ausprobieren, verwerfen und anpassen, bis es sitzt und sich fügt. Das Resultat solch unermüdlichen Übens sind die in diesem Band vereinigten Gedichte von Jürg Kesselring. Es sind Gedichte eines Neurologen, der lebensklug die ihn umgebende Welt zu verstehen und zu erfassen sucht und dabei geradezu experimentierfreudig und geschickt das Werkzeug der Sprache benutzt. Der Autor Jürg Kesselring, Prof. Dr. med., ist Chefarzt für Neurologie und Neurorehabilitation am Rehabilitationszentrum Valens und Verfasser mehrerer Standardlehrbücher zur Rehabilitation neurologischer Krankheiten, insbesondere der Multiplen Sklerose. Ausserdem ist er begeisterter Amateurcellist. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Im Verlag Johannes Petri ist 2010 bereits sein Gedichtband Leise Laute erschienen. Martin Keller Andere können wir noch mögen, wie steht es mit uns selbst? Mit Illustrationen von Ted Scapa Seiten. Gebunden. sfr. 34. / K (D) / K (A) ISBN Selbstfindung und Bezug zu sich selbst Aller Selbstverwirklichung zum Trotz spüren heute viele Menschen, dass sie sich innerlich von sich selbst entfernt haben. Der Autor begibt sich auf eine breit angelegte Spurensuche nach Selbstfindung und innerer Ausgeglichenheit. Seine Betrachtungen werden durch persönliche Interviews mit Menschen ergänzt, die Erfolg und Zufriedenheit miteinander in Einklang gebracht haben: Eckart Altenmüller, Musikforscher Roland Bartholet, Unternehmer Ferdinand Binkofski, Hirnforscher Stephanie Glaser, Schauspielerin Anselm Grün, Pater Gunda, Künstlerin, und Dimitri, Meisterclown Daniel Hell, Psychiater Franz Hohler, Schriftsteller Antoinette Hunziker-Ebneter, Unternehmerin Gertrud Hunziker-Fromm, Psychotherapeutin Jürg Kesselring, Neurologe Vater und Sohn Marugg, Weinbauern Thomas Metzinger, Philosoph Ted Scapa, Künstler Wolfgang Schubert, Verkehrspsychologe Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern Der Autor Martin Keller, promovierter Neuropsychologe, ist seit über 20 Jahren in leitender Position in den Kliniken Valens tätig, führt daneben eine eigene Praxis, ist freier Mitarbeiter am Institut für Rechtsmedizin am Kantonsspital St. Gallen und Dozent an der Universität Zürich, Abteilung Neuropsychologie. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. José Warmund-Cordelier Mode zwischen Funktion und Luxus Ca. 152 Seiten. Gebunden. Ca. sfr. 48. / K (D) / K (A) ISBN Eine reichbebilderte Reise durch die Welt der Mode In seinem neuen Buch gibt der Mode-Experte José Warmund-Cordelier einen beeindruckend weiten Überblick über die Modewelt, von der Haute Couture bis zur Konfektion, vom stilbildenden Kleidungsstück bis zum stilechten Accessoire. Der Autor zeigt historische Hintergründe auf und informiert kenntnisreich und unterhaltsam über epochale Entwicklungen wie etwa die Anfänge und Hervorbringungen der weltberühmten italienischen Designerfamilien. Er gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Mannequins, der Schönheitspflege, der Handtasche oder auch der Brille. Seine anschaulichen Ausführungen und die reiche Bebilderung, für die er auf sein umfangreiches Privatarchiv zurückgreifen kann, ergeben ein buntes und facettenreiches Buch für Fashion-Interessierte. Der Autor José Warmund-Cordelier ist in Zürich und Mailand aufgewachsen. Nach der Ausbildung zum Damenschneider und dem Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich legte er an der Schweizerischen Bekleidungsfachschule die Eidgenössische Meisterprüfung zum Schnittmuster-Zeichner ab. Zahlreiche Auslandaufenthalte als Modellentwerfer führten ihn unter anderem nach Schweden, Portugal, Frankreich und in die Niederlande. Danach folgten die Eröffnung einer eigenen Modeagentur und die Gestaltung von Damenkollektionen für internationale Unternehmen. Gegenwärtig führt José Warmund-Cordelier ein Pressebüro und ist als Korrespondent für diverse schweizerische und deutsche Fachzeitschriften tätig. Im Verlag Johannes Petri ist 2011 sein Buch Kaleidoskop der Mode und im Schwabe Verlag 2008 Chronologie der Eitelkeiten erschienen. Bereits erschienen Bereits erschienen Erscheint im März 2013

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