Urbacher Computer Forum. Herzlich Willkommen!
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- Werner Linden
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Herzlich Willkommen!
2 SPEICHERMEDIUM CD ROM/DVD Qelle: Wikipetia, daselko, und Adere
3 CD-ROM (auch CDROM) ist die Abkürzung für Compact Disc Read-Only Memory, ein physikalischer Permanentspeicher für digitale Daten. Sie ist nach der Audio-CD die zweite Anwendung der Compact Disc.
4 Urbacher Computer Forum
5 Aufbau einer CD-ROM Der Durchmesser einer CD beträgt 12 cm. Die CD besteht aus Polycarbonat mit einer Dicke von 1,2 mm. Darin liegt eine reflektierende Schicht. Eine CD-ROM speichert zwischen 650 MB (entspricht 74 Minuten Musik den herkömmlichen Audio-CDs) und 879 MB (100-Minuten-CDs, die aber nicht in allen CD-Brennern beschrieben und nicht in allen CD-Laufwerken gelesen werden können). Je nach Qualität und Art des Rohlings und nach Brenner kann auch noch außerhalb des standardisierten Bereichs gebrannt werden (überbrennen). Dies kann jedoch zu Fehlern oder Verlust der Daten in diesem Bereich führen.
6 Aufbau einer CD-ROM Die Daten sind auf einer spiralförmigen, von innen nach außen, führenden Spur in Vertiefungen gespeichert. Diese Vertiefungen werden Pits (Täler) genannt. Sie sind 0,2 µm tief, 0,6 µm breit und maximal 0,9 µm lang. Der Abstand zwischen den Spuren beträgt 1,6 µm. Die Zwischenräum zwischen den Pits werden Lands genannt.
7 Aufbau einer CD-ROM Aufbau z.b. einer CD-R. Eine CD-R besteht aus 4 Schichten. Eine Trägerschicht aus Polycarbonat (Plastikscheibe), das Dye (eine Farbschicht), eine reflektierende Gold- oder Aluminiumschicht und eine Schutzschicht aus Lack. Beim Brennen der Daten brennt der Laser in den Dye. Dadurch schmilzt die Farbe weg und legt die Reflexionsschicht an dieser Stelle frei.
8 Lesen einer CD-ROM Die Laserdiode erzeugt einen, durch die Fokussierungsspule, gebündelten Lichtstrahl. Dieser Laserstrahl durchdringt die Schutzschicht und trifft auf die Aluminium-Schicht. Trifft der Laserstrahl auf einen Übergang zwischen Pit und Land, dann wird das Licht abgelenkt. Das Prisma leitet den Lichtstrahl zur Fotozelle weiter. Jeder Lichtstrahl, der die Fotozelle trifft, erzeugt eine geringe elektrische Spannung. Daraus entsteht eine Reihe von Einsen und Nullen.
9 Aufbau einer CD-ROM Die Farbe, der Unterseite, eines Rohlings entsteht aus der farblichen Addition der metallischen Reflexionsschicht und der Farbschicht, dem zwischen der Metallschicht und dem Polycarbonat-Träger liegendem Dye. Die Farbschicht (Dye) besteht in der Regel aus folgenden Materialien: Cyanin (blau), Phthalocyanin (farblos), Azo (dunkelblau) und Gold. Für die Reflexionsschicht wird Gold, Silber oder Aluminium (CD-RW) verwendet. Von den vielen möglichen Kombinationen kommen in der Regel die folgenden vor: Cyanin/Gold (grün) Cyanin/Silber (hellgrünblau) Phthalocyanin/Gold oder Silber (gelbgold) Azo/Silber (blau)
10 Spezielle Arten und Formate CD-ROM (Compact Disc Read-Only Memory) die industriell hergestellte, also gepresste und unzählig vervielfältigte, klassische Compact Disc CD-R (Compact Disc Recordable) übliche, einmal beschreibbare CD CD-RW (Compact Disc ReWritable) mehrfach lösch- und wiederbeschreibbare CD DVD (Digital Versatile Disc) Nachfolger der CD mit vielfacher Speicherkapazität
11 Physische Formate CDs gibt es in zwei verschiedenen Größen, am weitesten verbreitet ist die Version mit einem Durchmesser von 120 mm und 15 Gramm Gewicht, seltener die Mini-CD mit einem Durchmesser von 80 mm und 30 % der Speicherkapazität bei einem Gewicht von 6,7 g.
12 Dateiformate und übliche CD-Größen Die Spezifikationen der CD-ROM sind im Yellow Book -Standard festgelegt. Ein plattformübergreifendes Dateisystem der CD-ROM wurde von der ISO im Standard ISO 9660 festgeschrieben. Sein Nachfolger lautet UDF.
13 Lesegeschwindigkeit von CD-ROM-Laufwerken
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15 Logos für CD-RW mehrfach lösch- und wiederbeschreibbare CD
16 DVD Digital Versatile Disc Die Filmindustrie war daran interessiert ihre Filme auf eine kompakte Scheibe, wie eine CD unterzubringen. Und die Computer- Industrie verlangte nach einem Speicher, der noch größere Datenmengen speichern konnte, als die CD-ROM. Daher wurde das Konzept der CD aufgegriffen und verbessert. Heraus kam die DVD.
17 Urbacher Computer Forum
18 DVD-Formate Die DVD wird für folgende drei Verwendungszwecke eingesetzt, für die jeweils eigene DVD-Formate für spezielle Datenstrukturen geschaffen wurden: DVD-Video ermöglicht die Wiedergabe von bewegten Bildern und Ton mit DVD-Video-fähigen Abspielgeräten. DVD-Audio ermöglicht die Wiedergabe von Standbildern und Ton in sehr hoher Qualität mit DVD-Audio-fähigen Abspielgeräten. DVD-ROM ermöglicht das Lesen von allgemeinen Daten (Computerdaten).
19 DVD-Ländercodes DVDs sollen nur dort abgespielt werden können, wo sie auch gekauft wurden. Jeder DVD-Player liest den, auf dem Medium gespeicherten, Code aus und vergleicht ihn mit seinem internen Code. Nur bei Übereinstimmung wird die DVD abgespielt. Bei DVD-Laufwerken kann der interne Code meist fünfmal geändert werden, bevor er endgültig gepeichert wird (RPC-II).
20 DVD-Ländercodes
21 Die wichtigsten Kopierschutzmaßnahmen für DVD-Videos RPC - Regional Playback Control CSS - Content Scrambling System APS - Analog Protection System Alle hier beschriebenen Kopierschutzmaßnahmen gelten ausschließlich für das DVD-Video-Format und nicht für die DVD-ROM. Bisher wurden alle Kopierschutzsysteme geknackt. Die Anwendung und Verbreitung von Hilfsmitteln zur Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen ist in Deutschland per Gesetz verboten.
22 Übersicht der DVD Typen
23 Beschreibbare DVD Formate DVD-R ähnelt deutlich einer DVD-ROM. Sie dürfte deshalb am wenigsten Probleme in einem DVD-Player machen. Bei der DVD-RW gibt es jedoch manchmal Probleme. Einige Player können die RW-Schichten nicht lesen. Der Auslöser für die Entwicklung der Plus-Formate (+R, +RW) waren die Lizenzkosten, die an das DVD-Forum für -R und -RW gezahlt werden müssen. Bei der Medien-Erkennung in DVD-Playern schenken sich die Medien fast nichts. Es kommt eher selten vor, das eine selbstgebrannte DVD nicht erkannt wird. Ältere DVD-Player lassen sich durch ein Firmware-Update häufig auf eine bessere Medien-Erkennung hochrüsten.
24 Beschreibbare DVD Formate
25 Urbacher Computer Forum
26 DVD - RAM Zur Vervollständigung der Beschreibung aller DVD-Formate muss auch das Format DVD-RAM erwähnt werden. Es gibt drei Typen. Alle in Schubladen-Laufwerken zu verwenden. Typ-I-Medien sind ausschließlich in einen Gehäuse (Cartridge) und nur mit speziellen Laufwerken zu verwenden. Typ-II-Medien befinden sich auch in einen Cartridge, können aber ausgebaut und in ein normales Laufwerk gelegt werden. Typ-III-Medien sind ganz ohne Gehäuse erhältlich. Um DVD RAMs verwenden zu können, muss das Betriebssystem sowohl den DVD RAM-Standard als auch das für DVD RAMs übliche UDF-Dateisystem ( Universal Disk Format, abgekürzt UDF ) unterstützen. Ist dies nicht der Fall, muss noch ein zusätzliches Programm oder ein Treiber installiert werden.
27 BD - Blu-ray Disc Die Blu-ray Disc (BD) wurde für die Speicherung von hochauflösenden Videodaten (HDTV) entwickelt. Für die Entwicklung und Fortführung des Bluray Disc Standards ist die Blu-ray Disc Association (BDA) verantwortlich. Ein blaue Laser und die besondere Struktur der Blu-ray Disc ermöglichen eine hohe Speicherkapazität. Eine Blu-ray Disc läßt sich nicht mit herkömmlichen DVD-Laufwerken und -Playern wiedergeben, da die alten Geräte einen roten Laser verwenden. Zum Abspielen benötigt man ein neueres Laufwerk mit einem blauen Laser. Die meisten Blu-ray Laufwerke sind aber abwärtskompatibel und können herkömmliche DVDs und CDs abspielen.
28 Länder / Regionalcode Genauso wie bei der DVD gibt es bei der Blu-ray Disc einen Regionalcode. Allerdings unterscheidet sich die Aufteilung der Regionalcodes von denen der DVD. Insgesamt gibt es nur 3 Regionalcodes.
29 Formate und Speicherkapazität der Blu-ray Disc
30 Datenformate Für die Blu-ray Disc gibt es drei Codecs für die Video-Komprimierung: Für die Blu-ray Disc gibt es 5 Codecs für die Audio-Komprimierung: Für die Blu-ray Disc als Datenspeichert, dann sind die Datenformate ISO 9660/Joliet und UDF 2.5 möglich.
31 Anhang Dokumetationen PDF Dokumente Tipps zum Umgang mit CDs und DVDs E-Buch CD-Rom von Timo Frohnapfel Die Dokumente werden noch ergänzt! daselko
32 SPEICHERMEDIUM CD ROM/DVD Ende
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