BÖRSEHANDEL. Was an einer Börse gehandelt wird. Der Kassamarkt. Der Terminmarkt. Risiko und Ertrag

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1 BÖRSEHANDEL Was an einer Börse gehandelt wird Die Palette von Produkten, die an einer Börse gehandelt werden, ist breit. Ganz wesentlich sind drei Unterscheidungen: Kassamarkt oder Terminmarkt, Beteiligungspapiere oder Forderungspapiere, Wertpapierbörsen oder Warenbörsen. Viele berühmte Börsen sind ausschließlich Wertpapierbörsen, andere ausschließlich Warenbörsen. Auch Kassamarkt und Terminmarkt können getrennt sein. In Wien sind alle Bereiche in einer Börse zusammengefasst: Die Wiener Börse wurde 1876 mit der allgemeinen Warenbörse vereinigt, 1997 wurde der Kassamarkt der Wiener Börse mit dem Terminmarkt der Österreichischen Termin- und Optionenbörse (ÖTOB) fusioniert. Die grundlegende Marktstruktur der Wiener Börse sieht folgendermaßen aus: Der Kassamarkt Am Kassamarkt werden die so genannten Basiswerte gehandelt das können Wertpapiere (Aktien und Anleihen) oder Waren, wie zum Beispiel Rohstoffe, sein. Der Kassamarkt zeichnet sich durch das zeitliche Zusammenfallen von Geschäftsabschluss und Geschäftserfüllung aus: Kauft beispielsweise jemand eine Aktie, so ist derjenige ab diesem Moment Miteigentümer am Gesamtvermögen einer Aktiengesellschaft. Der Terminmarkt Auf dem Terminmarkt erfolgt die Erfüllung eines Geschäftes erst zu einem späteren Zeitpunkt. Preis, Menge und Liefertermin werden aber von den Vertragspartnern bereits bei Geschäftsabschluss fix vereinbart. Ein Beispiel für ein Termingeschäft: Ein Getreideproduzent befürchtet einen Preisverfall für das Getreide, das er in etwa vier Monaten ernten wird. Eine Großbäckerei, die in vier Monaten eine bestimmte Getreidemenge benötigt, befürchtet eine Steigerung des Getreidepreises. Zum Ausgleich ihrer jeweiligen Risiken einigen sich die beiden auf die Lieferung einer bestimmten Getreidemenge zu einem bestimmten Termin und zu einem vorab definierten Preis. Durch dieses Termingeschäft kennen beide Vertragspartner bereits ihren jeweiligen Kauf- und Verkaufskurs und können ihre allgemeinen Geschäfte besser planen. Gleichzeitig vergeben sie aber auch die Chance, dass sich der Preis zu ihren Gunsten entwickelt. Risiko und Ertrag Im Prinzip gilt: Wenig Risiko bringt geringere Erträge. Dies gilt etwa für Anleihen, Pfand- und Kommunalbriefe oder Schuldverschreibungen. Aktien versprechen hingegen höhere Gewinne. Noch höher können die Erträge beim Kauf von Futures oder Optionen ausfallen. Dort ist allerdings auch die Gefahr, Geld zu verlieren, entsprechend größer. Jede Form der Vermögensanlage lässt sich anhand dreier Kriterien beurteilen: Sicherheit, Liquidität, Rentabilität. Wie diese zum Teil konkurrierenden Kriterien letztendlich zu gewichten und in eine Rangfolge zu bringen sind, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben des Anlegers. Die Sicherheit einer Kapitalanlage steht für die Erhaltung des angelegten Vermögens. Diese hängt von den Risiken ab, denen sie unterworfen ist, wie etwa dem Konjunkturrisiko, dem Inflationsrisiko, dem Länderrisiko, dem Währungsrisiko oder steuerlichen Risiken. Eine höhere Sicherheit kann durch eine ausgewogene Aufteilung des Vermögens erreicht werden (Vermögensstreuung = Diversifikation). Die Liquidität einer Kapitalanlage beschreibt die Möglichkeit für den Anleger, seine Vermögenswerte jederzeit zu marktgerechten Preisen verkaufen zu können. Das ist üblicherweise dann der Fall, wenn ein Anleger file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (1 von 18) :38:15

2 seine Wertpapiere verkaufen kann, ohne dass schon ein durchschnittlich großer Verkaufsauftrag zu spürbaren Kursschwankungen führt und nur auf deutlich niedrigerem Kursniveau abgewickelt werden kann. Die Liquidität darf in diesem Zusammenhang nicht mit der Bindungsdauer einer Anlage verwechselt werden. Die Rentabilität einer Wertpapieranlage bestimmt sich aus deren Ertrag. Zu den Erträgen eines Wertpapiers gehören Zins- bzw. Dividendenzahlungen und sonstige Ausschüttungen sowie Wertsteigerungen (in Form von Kursgewinnen). Solche Erträge können dem Anleger je nach Art der Vermögensanlage regelmäßig zufließen oder statt ausgeschüttet angesammelt werden. Ebenso können sie im Zeitablauf gleich bleiben oder schwanken. Um die Rentabilität verschiedener Wertpapiere vergleichbar zu machen, ist die Rendite eine geeignete Kennzahl. Die Rendite ist das Verhältnis des (jährlichen) Ertrages bezogen auf den Kapitaleinsatz. Des Weiteren sind die Laufzeit bzw. Bindungsdauer der Anlage zu berücksichtigen. Warenbörsen sind um einige Jahrhunderte älter als Wertpapierbörsen. Und ihre Bedeutung für die Preisbildung bei zahlreichen Rohstoffen und Halbfertigprodukten ist ungebrochen. An der Wiener Börse spielt die Warenbörse allerdings traditionell eine untergeordnete Rolle. Buntes Angebot bei Wertpapieren Am Kassamarkt haben Investoren Zugang zu den attraktivsten österreichischen Aktienwerten. Daneben werden auch Investment- und Indexzertifikate, Partizipationsscheine, Genussscheine, Genussrechte und Bezugsrechte sowie festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen) gehandelt. Die gehandelten Wertpapiere lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: Beteiligungspapiere und Forderungspapiere. > Ein Beteiligungspapier verschafft dem Inhaber ein Eigentumsrecht, er ist am Unternehmen beteiligt. In guten, wie in schlechten Zeiten. Beträchtlichen Chancen auf Wertzuwächse steht das Verlustrisiko gegenüber. Das Beteiligungspapier schlechthin ist die Aktie, die an der Wiener Börse im Segment equity market gehandelt wird. Ein Forderungspapier verbrieft das Recht auf Kapitalrückzahlung und Verzinsung. Der Käufer des Wertpapiers überlässt dem Gläubiger einen bestimmten Geldbetrag auf bestimmte Zeit. Der Ertrag ist beschränkt, gleichzeitig ist auch das Risiko geringer. Ein typisches Forderungspapier ist die Anleihe, die an der Wiener Börse im Segment bond market gehandelt wird. WAREN UND WERTPAPIERE Dieses statistisch betrachtet langfristig gewinnträchtige Beteiligungs-Wertpapier verbrieft Anteilsrechte an einer Aktiengesellschaft. Das Rechtsverhältnis zwischen Aktionär und Aktiengesellschaft ist durch das Aktiengesetz geregelt. Aktionäre sind am Vermögen und Ertrag des Unternehmens beteiligt. Wird eine Gesellschaft aufgelöst, stehen dem Aktionär Vermögensanteile zu. Der Gewinnanteil wird in Form einer Dividende ausgeschüttet. Außerdem hat der Aktionär das Recht, an der jährlich mindestens einmal stattfindenden Hauptversammlung teilzunehmen, dort Auskunft zu erhalten und mitzubestimmen. Das Ausmaß des bei der Hauptversammlung auszuübenden Stimmrechtes hängt von der Größe des erworbenen Aktienpaketes ab. Entscheidend für das Stimmrecht und die Höhe der Dividende ist allerdings, ob man Besitzer von Stammaktien oder von Vorzugsaktien ist. Aktien sind Wertpapiere, die mit den Banknoten viele gemeinsame Merkmale aufweisen. Sie werden auf einem fälschungssicheren Papier gedruckt, tragen ebenso wie Banknoten fortlaufende Kontrollnummern und bestehen aus dem Mantel und dem Dividendenscheinbogen. Auf dem Mantel sind unter anderem der Name der Aktiengesellschaft und der Nennbetrag (Nominale, Nominalwert) als Teil des Grundkapitals der Aktiengesellschaft aufgedruckt. Auf Grund ihrer großen Bedeutung werden Aktien, die Aktiengesellschaft und der Weg file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (2 von 18) :38:15

3 zum Aktienbesitz in einem eigenen Abschnitt dieser Broschüre ausführlich behandelt. ANLAGEKLASSIKER AKTIE Eine Anleihe ist ein Vertrag, in dem genau geregelt ist, dass im Zuge einer Anleihe-Emission (Ausgabe) mehrere Zeichner (Anleger) dem Emittenten (Ausgeber) für eine vereinbarte Laufzeit und Verzinsung ein bestimmtes Kapital überlassen. Der Zeichner ist somit Gläubiger des Emittenten und hat ein Recht auf Verzinsung sowie auf Rückzahlung des eingesetzten Kapitals. Somit stehen sich ein Gläubiger und ein Schuldner gegenüber. Der Zeichner hat die Möglichkeit, die Anleihe entweder bis zur Rückzahlung (Tilgung) zu behalten oder sie vorher weiterzuverkaufen. Verändert sich das allgemeine Zinsniveau, das in erster Linie von volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängt, dann ändert sich auch der Kurs der Anleihe bei einem vor der Tilgung liegenden Kauf oder Verkauf. Steigt das Zinsniveau, so fällt der Kurs der Anleihe. Fällt allerdings das Zinsniveau, so steigt der Kurs der Anleihe. Der Verkauf von Wertpapieren bei der Emission wird als Primärmarkt bezeichnet, der Handel an der Börse oder der außerbörsliche Handel als Sekundärmarkt. Die Bedeutung von Anleihen Bedeutung für den Anleger: Bei Anleihen gibt es im Voraus vereinbarte Zinsen, die in der Regel höher als bei einem Sparbuch sind. Die Verzinsung kann über die gesamte Laufzeit fix sein (festverzinsliche Forderungspapiere) oder variieren (variabel verzinste Forderungspapiere = Floater). Anleihen können jederzeit verkauft werden, allerdings besteht ein gewisses Kursrisiko. Ein entscheidendes Thema für den Anleger ist die Bonität des Emittenten, also dessen Fähigkeit, während der Laufzeit der Anleihe alle finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. > Bedeutung für den Emittenten: Die öffentliche Hand finanziert durch die Ausgabe von Anleihen vor allem Infrastruktur- Vorhaben. Ein Unternehmen kann durch die Emission einer Anleihe (Corporate Bonds) langfristiges Kapital aufnehmen, ohne den Eigenkapitalanteil zu erhöhen. Besonders interessant ist diese Möglichkeit für Großunternehmen, die sehr langfristige Investitionsvorhaben durchführen. Im Unterschied zur Ausgabe von Aktien muss das Unternehmen den Anleihekäufern das Kapital am Ende der Laufzeit zurückbezahlen. Arten von Anleihen Die einfachste Art der Anleihe ist der so genannte Straight Bond, der über die gesamte Laufzeit eine fixe Verzinsung aufweist. Ausgehend von der Basis dieser festverzinslichen Anleihe haben sich nach den Bedürfnissen der Emittenten und Investoren im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Gestaltungsvarianten am Kapitalmarkt herausgebildet. Die Einteilung erfolgt hier nach folgenden Kriterien: Zinsstruktur und Zinsfälligkeit: fix verzinste und variabel verzinsliche Anleihen ( Floater ), Nullkupon-Anleihen (endfällig) Verbriefte Rechte: Wandelanleihen, Optionsanleihen, Gewinn- Schuldverschreibungen Emissionswährung und Ort der Emission: Doppelwährungsanleihen, Mischwährungsanleihen, Inlandsanleihen, Auslandsanleihen Art der Sicherstellung: Anleihen, die mit einem Deckungsstock oder öffentlichen Haftungen unterlegt sind (fundierte/ mündelsichere Wertpapiere), nicht fundierte Anleihen, nachrangige Anleihen ANLEIHEN (RENTEN) Einteilung nach Emittenten file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (3 von 18) :38:15

4 Die am meisten gehandelten Anleihen sind so genannte Government Bonds (Anleihen der öffentlichen Hand). Diese können Bundesanleihen der Republik Österreich, Länderanleihen und Gemeindeanleihen sein. Banking Bonds (Bankanleihen) werden von Kreditinstituten begeben. Die Kreditinstitute stellen das aufgebrachte Kapital ihrerseits Kreditnehmern zur Verfügung. Corporate Bonds (Unternehmensanleihen) werden als Finanzierungsalternative bei Unternehmen zunehmend populärer. Für Unternehmen ist insbesondere vorteilhaft, dass bestehende Kreditlinien nicht belastet werden, das aufgenommene Kapital erst am Ende der Laufzeit zurückzuzahlen ist, aber gleichzeitig keine Unternehmensanteile abgegeben werden müssen. Arten von Investmentfonds Investmentfonds werden vorrangig nach der Art der darin enthaltenen Wertpapiere unterschieden: Aktienfonds: Bei Aktienfonds investiert die Kapitalanlagegesellschaft ausschließlich in Aktien. Der Wert des Aktienfonds ist von den Kursen der zugrunde liegenden Aktien abhängig. Um von der möglicherweise ungünstigen Entwicklung einzelner Aktien unabhängig zu sein, wird von Aktienfonds in eine große Zahl verschiedener Aktien veranlagt. Rentenfonds: Hier legt die Gesellschaft nur in Anleihen an. Rentenfonds erfreuen sich, wie auch die ihnen zugrunde liegenden Anleihen, großer Beliebtheit bei den Investoren. Daher entstehen auch mehr und mehr neue Rentenfonds. Mischfonds: Bei Mischfonds wird sowohl in Aktien als auch in Anleihen investiert. Sie liegen hinsichtlich Risiko und Ertragserwartung zwischen Aktienfonds und Rentenfonds. Bei gemischten Fonds besteht für die Fondsmanager die Möglichkeit, je nach Marktlage zwischen Aktien- und Anleihemarkt zu wechseln: Steigen die Kurse auf dem Aktienmarkt, kann mehr in diesen Markt investiert werden und weniger in Anleihen bzw. umgekehrt. Länder- und Branchenfonds: Fonds dieser Anlagekategorie konzentrieren sich auf ausgewählte Länder (z.b. Österreich- Fonds) bzw. Branchen. Dieser Trend ermöglicht es dem Investor, seine Anlageschwerpunkte auch in dieser Hinsicht zu steuern. Daneben gibt es noch andere Arten von Fonds, etwa Dachfonds (hier stellen Dachfonds-Manager aus einzelnen Fonds verschiedener Fondsgesellschaften ein Fonds-Portfolio zusammen) oder Hedgefonds (sie investieren unter anderem in Termingeschäfte, um von den Konjunktur-Entwicklungen möglichst unabhängig zu sein). Ein Investmentfonds stellt das gemeinsame Vermögen von vielen, zumeist mehreren tausend Anlegern dar. Jeder Anleger erwirbt dabei nach der Einzahlung des zu investierenden Betrages entsprechende Anteile am Gesamtvermögen. Die Verwaltung erfolgt im Rahmen einer Kapitalanlagegesellschaft (KAG) meist ein Tochterunternehmen von Banken oder Versicherungen durch ein professionelles Fondsmanagement, das die Veranlagung nach bestimmten Richtlinien vornimmt. Die Laufzeit von Investmentfonds ist grundsätzlich zeitlich unbegrenzt. Die Kapitalanlagegesellschaft ist verpflichtet, die ausgegebenen Zertifikate zu jedem Zeitpunkt zum Rücknahmepreis zurückzukaufen. Bei offenen Fonds können jederzeit neue Anteile ausgegeben werden, bei geschlossenen Fonds gibt es eine festgelegte, unveränderbare Zahl an Anteilen. Vorteile von Investmentfonds für Privatanleger Je risikoreicher die jeweilige Anlagekategorie ist, desto notwendiger wird es, das Risiko zu streuen. Aktienfonds beispielsweise verwalten oft über hundert verschiedene Einzelwerte einem Privatanleger ist eine so weit reichende Streuung aus finanziellen Gründen meist unmöglich. Weitere Vorteile stellen der langfristige Vermögensaufbau mittels Sparplänen sowie das professionelle Management dar. Die Tatsache, dass sich qualifizierte Manager permanent mit Markt- und Börseentwicklungen auseinander setzen und regelmäßig Umschichtungen vornehmen, erspart dem Anleger nicht nur sehr viel Zeit und Nerven, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, die file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (4 von 18) :38:15

5 angestrebten Renditen zu erzielen. Für Anleger gibt es allein in Österreich mehrere hundert Fonds, zwischen denen ausgewählt werden kann. Der getroffenen Wahl sollte man längerfristig auch treu bleiben, denn beim Kauf von Fonds werden relativ hohe Ausgabezuschläge verrechnet, die durch die Fondsentwicklung erst einmal zu verdienen sind. INVESTMENTFONDS Auf den Kassamärkten werden reale Basiswerte (beispielsweise Aktien) gehandelt. Lieferung und Bezahlung erfolgen unmittelbar nach dem Geschäftsabschluss. Auf dem Terminmarkt jedoch werden Vereinbarungen über zukünftige Käufe und Verkäufe gehandelt. Lieferung und Zahlung erfolgen zum festgelegten Preis und zum vereinbarten späteren Zeitpunkt. Voraussetzung für einen reibungslosen Handel ist eine Standardisierung der Verträge. Basiswerte der am otob market gehandelten Derivate Derivate ist ein Sammelbegriff für die von Wertpapieren abgeleiteten Finanzprodukte, etwa Optionen und Futures sind die umsatzstärksten Fließhandelsaktien und die von der Wiener Börse berechneten Indizes. Eine Option berechtigt den Käufer, gegen Bezahlung einer Prämie (Optionsprämie) eine bestimmte Menge eines bestimmten Basiswertes zu einem festgelegten Zeitpunkt oder innerhalb einer bestimmten Periode und zu einem im Vorhinein bestimmten Preis (Basispreis) zu kaufen oder zu verkaufen. Der Käufer ist allerdings nicht verpflichtet, von seinem Recht Gebrauch zu machen. Er kann die Option auch wertlos verfallen lassen. Futures sind Verpflichtungen, zu einem genau definierten Zeitpunkt einen bestimmten Basiswert zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. An der Wiener Börse werden im Marktsegment otob market Aktienoptionen sowie Optionen und Futures auf den Börseindex ATX (Austrian Traded Index) und weitere, von der Wiener Börse berechnete Indizes auf mittel- und osteuropäische Börsen (CTX, HTX, PTX, RTX) gehandelt. Optionsscheine Den Optionen ähnlich sind die Optionsscheine (Warrants). Sie verbriefen das Recht, innerhalb oder am Ende eines bestimmten Zeitraumes den Basiswert zu einem im Vorhinein fixierten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Optionen sind standardisierte Rechte und keine Wertpapiere. Optionsscheine hingegen verbriefen Optionsrechte in Form eines Wertpapiers. Sie werden von Banken begeben und können sehr unterschiedliche Ausstattungsmerkmale (bezüglich Laufzeit, Ausübungspreis, Bezugsverhältnis etc.) aufweisen, die der Emittent (die Bank) individuell festlegen kann. Optionsscheine werden an der Wiener Börse im Marktsegment warrants gehandelt. FUTURES UND OPTIONEN Termingeschäfte: Bedeutung und Strategien Termingeschäfte sind kein Selbstzweck, sondern haben wichtige Funktionen. Und eine manchmal problematische Nebenwirkung: Auf Grund hoher Gewinn- und Verlustchancen können derivative Finanzinstrumente ganze Märkte oder Währungssysteme beeinflussen. Bedeutung für Anleger: Derivate eröffnen dem Anleger die Möglichkeit, bei einem im Voraus kalkulierbaren Risiko überproportionale Gewinne zu erzielen (aber auch einen Totalverlust zu erleiden). Er kann das Risiko gezielt vermindern (hedgen) oder erhöhen (traden). Manager von Fonds sichern ihr Portfolio gegen Kursverluste und Zinsschwankungen ab, indem sie sich zum Beispiel über eine Verkaufsoption einen bestimmten Preis bzw. Zinssatz sichern. Bedeutung für Unternehmen: Exportorientierte Unternehmen file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (5 von 18) :38:15

6 beispielsweise können sich gegen das Wechselkursrisiko absichern, indem sie sich über eine Währungsoption einen bestimmten Wechselkurs sichern. Die Grundstrategien Derivate sind beliebte Absicherungs- und Spekulationsinstrumente, die vielfältige Möglichkeiten bieten, wobei die Risikobereitschaft ganz individuell festgelegt werden kann. Folgende Grundstrategien stehen zur Verfügung: Hedger verwenden Optionen und Futures, um zum Beispiel ein Aktienpaket gegen mögliche Kursverluste abzusichern. Die Begrenzung von Kursverlusten ist durch den im Voraus fixierten Verkaufspreis gegeben. Trader versuchen mit Optionen und Futures hohe Gewinne zu erzielen, allerdings auch bei sehr hohem Risiko. Der Erwerb des Basiswertes steht dabei im Hintergrund. Lediglich die rasche Wertveränderung zählt. Sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen können Gewinne erzielt werden wenn die Markteinschätzung stimmt. Arbitrageure nutzen Preisunterschiede gleichwertiger Positionen am Kassa- und Terminmarkt, um daraus risikolosen Gewinn zu erzielen. DIE AKTIE Warum es Aktien gibt Der Kauf einer Aktie macht den Investor zum Miteigentümer am Gesamtvermögen einer Aktiengesellschaft (AG). Entwickelt sich das Unternehmen günstig, wird der Kurs der Aktie und damit der Wert des Unternehmensanteils steigen und umgekehrt. Abgesehen von Vermögensrechten sichert der Aktienbesitz dem Eigentümer auch Mitspracherechte am jeweiligen Unternehmen. Bedeutung für den Aktionär: Durch den Erwerb von Aktien eines Unternehmens ist der Anleger der Aktionär am Vermögen und am Gewinn dieses Unternehmens beteiligt. Der Aktionär hat somit die Chance auf hohe Gewinne, wenn sich sein Unternehmen gut entwickelt. Und er hat das Risiko von Verlusten (bis hin zum völligen Wertverlust seiner Aktie), wenn die Unternehmensentwicklung ungünstig ist. Der Aktionär ist im Ausmaß seiner Anteile Miteigentümer des Unternehmens, kann bei der Hauptversammlung zu wichtigen Fragen mitbestimmen und erhält im Erfolgsfall eine Gewinnausschüttung, die so genannte Dividende. Der Aktionär kann seine Aktien jederzeit veräußern. Bedeutung für das Unternehmen: Warum geben Unternehmen Aktien aus? Weil sie Kapital für Investitionen brauchen. Und zwar in der Regel so viel, dass einzelne Personen oder Personengruppen alleine dieses Kapital nicht bereitstellen und das damit verbundene Risiko nicht tragen können. Das von den Aktionären im Rahmen eines Börsegangs ( Going Public ) finanzierte Kapital nennt man Grundkapital. Ein hoher Eigenkapitalanteil verbessert im Gegensatz zum Fremdkapital (Schulden) die Konkurrenzfähigkeit und Unabhängigkeit eines Unternehmens. Darüber hinaus können börsennotierte Unternehmen durch Kapitalerhöhungen laufend weiteres Eigenkapital aufnehmen. > Bedeutung für die Volkswirtschaft: Starke Unternehmen sind die Grundlage für eine florierende Wirtschaft. Durch das Begeben von Aktien fließt Eigenkapital in die Unternehmen, welches für wichtige Investitionen aufgewendet wird. Dadurch werden sie konkurrenzfähiger, bestehende Arbeitsplätze werden gesichert und neue geschaffen. Warum Aktienkurse schwanken Ein Aktienkurs ist der aktuelle Preis einer börsegehandelten Aktie. Er kann von vielen Faktoren beeinflusst werden. Börsekurse werden nicht von einer Behörde festgelegt, sondern sind das Ergebnis des zum Zeitpunkt der Kursbildung bestehenden Verhältnisses von Angebot und Nachfrage. Sie sind das Ergebnis der jeweils individuellen Einschätzung von vielen tausend Marktteilnehmern. Gehen die file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (6 von 18) :38:15

7 Geschäfte eines Unternehmens gut oder steht zum Beispiel die Markteinführung eines viel versprechenden Produktes bevor, wird die Nachfrage an den Aktien dieses Unternehmens steigen. Eine große Zahl von Investoren wird versuchen, von der zu erwartenden guten Geschäftsentwicklung zu profitieren. Ist eine Aktie sehr begehrt, werden potenzielle Käufer auch bereit sein, einen höheren Preis dafür zu zahlen. Gleichzeitig werden wenige Inhaber Lust haben, ihre Aktien zu verkaufen. Als Folge der großen Nachfrage und des geringen Angebotes werden also die Kurse steigen. Freilich kann das auch umgekehrt funktionieren: Verkaufen sich zum Beispiel die Produkte eines Unternehmens zunehmend schlecht, steigen die betriebswirtschaftlichen Kosten oder werden schwerwiegende Fehler des Managements bekannt, so werden Aktionäre das Vertrauen in diese Aktie verlieren und sie wieder verkaufen wollen. Weil dann das Angebot zunimmt und die Nachfrage potenzieller Käufer ausbleibt, fällt der Kurs der Aktie. Er fällt so lange, bis ausreichend Investoren bereit sind, dieses Wertpapier zu kaufen. Nennwert und Kurswert Mit dem Nennwert, der auf dem Aktienmantel dokumentiert ist, ist der Aktionär am nominellen Grundkapital der Gesellschaft beteiligt. Anders verhält es sich mit dem Kurswert: Er wird an der Börse gebildet und dokumentiert, wie viel tatsächlich zu einem bestimmten Zeitpunkt für den Kauf einer Aktie bezahlt werden muss. Für die Aktionäre stellt er den aktuellen Vermögenswert ihres Wertpapiers dar. Da an der Börse auch psychologische Momente und emotionale Faktoren eine Rolle spielen, kann niemand mit hundertprozentiger Genauigkeit vorhersagen, wie sich der Kurs eines Wertpapiers entwickeln wird. Spekulative Aktien, Zykliker und High Flyer In der Sprache der Börsianer haben sich im Zusammenhang mit Aktien-Typen einige Begriffe etabliert, die man als Anleger kennen sollte: Wer spekulative Aktien kauft, setzt in aller Regel darauf, dass ein krisengeschütteltes Unternehmen mit entsprechend günstig erhältlichen Aktien seine Probleme schließlich doch noch meistert und den Umschwung, den Turn-around, schafft. Der erhoffte Kursanstieg solcher hochspekulativen Turn-around-Aktien sollte dann hohe Gewinne ermöglichen. Anders sieht es bei den zyklischen Aktien, den Zyklikern aus. Dabei handelt es sich in erster Linie um Aktien von Unternehmen, die stark von der Konjunktur beziehungsweise der wirtschaftlichen Lage abhängig sind, was zu einem stetigen, oft wellenförmigen Auf und Ab der jeweiligen Aktienkurse führen kann. Investoren, die auf Zykliker setzen, wollen eine Aktie an deren Tiefpunkt erwerben und möglichst dann verkaufen, wenn sie ihren höchsten Kurswert erreicht hat. Wachstumsaktien sind Wertpapiere von Unternehmen, bei denen konjunkturunabhängig überdurchschnittliche Wachstumsraten bei den Erträgen erwartet werden. Investoren, die auf Wachstumsaktien setzen, gehen davon aus, dass die Aktienkurse die erhoffte Geschäftsentwicklung in Form einer kontinuierlichen Steigerung widerspiegeln werden. High Flyer ist die Bezeichnung für ein Wertpapier mit einem steilen Kursanstieg. Meistens handelt es sich dabei um Aktien von Unternehmen, denen hohe Erträge vorausgesagt werden. Die Finger lassen sollte man als Anleger von Underperformern. Dies ist der Begriff der Analysten für eine Aktie, deren Performance sprich Kursentwicklung schlechter als die des Gesamtmarktes ist. Aber vielleicht wird gerade diese Aktie in Zukunft zum Outperformer, die die Entwicklung des Gesamtmarktes übertrifft. Eine Warnung, die von Wertpapierberatern immer wieder ausgesprochen wird, sollte man sehr ernst nehmen: Die Entwicklung einer Aktie in der Vergangenheit sagt nur bedingt etwas über deren zukünftige Kursentwicklung aus. file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (7 von 18) :38:15

8 Stimmungsbarometer Aktienindex Um die Entwicklung eines bestimmten Börseplatzes, einer Region oder einer Branche darzustellen, bedarf es eines Indizes. Ein Index ist eine statistische Kennzahl, mit der Veränderungen (z.b. Preis, Aktienkurs- oder Konjunkturbewegungen) gegenüber einem früheren Zeitpunkt sichtbar gemacht werden können. Ein Aktienindex gibt dem gemäß die Veränderungen und Entwicklungen von speziell gewichteten Aktienkursen gegenüber einem früheren Zeitpunkt an. Dieser Index kann je nach Bestimmung die liquidesten Aktien einer Börse (z.b. der ATX Austrian Traded Index), die Aktien von bestimmten Unternehmensbranchen (z.b. der IATX Immobilien ATX), aber auch alle Aktientitel der Börse (z.b. der WBI Wiener Börse Index) umfassen. Diese Entwicklung wird häufig in Form einer Grafik eines so genannten Charts dargestellt. Ein Blick genügt, und man erkennt die Kursentwicklung an der Börse. Solche Indizes werden als Stimmungsbarometer gesehen: Steigt der Index, ist die Stimmung allgemein gut. Fällt er, sind in der Regel auch die meisten Aktien gesunken. Investoren wollen aus einer Indexentwicklung auch ihre Schlüsse auf die zukünftigen Perspektiven des Aktienmarktes ziehen und daraus individuelle Anlagechancen ableiten. Die Kursentwicklung einzelner Aktien wird mit der Indexentwicklung verglichen, um besonders chancenreiche Titel frühzeitig zu erkennen. ATX five Der ATX five ist ein kapitalisierungsgewichteter Preisindex, der aus den fünf höchstgewichtetsten Aktien des ATX besteht. Die Berechung des ATX five orientiert sich am ATX und erfolgt real-time. Es werden daher dieselben Repräsentationsfaktoren und dieselben Free Float Faktoren wie im ATX verwendet. Die Gewichtung der einzelnen Aktien erfolgt analog der Gewichtung im ATX, wobei die Gewichtung einer einzelnen Aktie im ATX five nicht begrenzt ist. Der ATX five startete am 2. Jänner 2004 mit einem Ausgangswert von Punkten. WBI (Wiener Börse Index) Im historisch gewachsenen WBI sind alle österreichischen Aktien vertreten, die an der Wiener Börse fließend gehandelt werden, die im Amtlichen Handel oder im Geregelten Freiverkehr zugelassen sind. Er spiegelt als Gesamtmarkt-Index die Entwicklung des österreichischen Aktienmarktes wider. Er wird seit dem 31. Dezember 1967 berechnet (Startwert 100 Punkte). ViDX (Vienna Dynamic Index) Der ViDX zeigt die Kursentwicklung der an der Wiener Börse gelisteten Wachstums- und Technologieunternehmen. Er setzt sich ausschließlich aus Fließhandelswerten zusammen, die im Amtlichen Handel oder im Geregelten Freiverkehr zugelassen sind. Er wird seit dem 3. Jänner 2000 berechnet (Startwert Punkte). IATX (Immobilien ATX) Der IATX ist ein Branchenindex, der die Entwicklung der an der Wiener Börse notierten Immobilien-Wertpapiere widerspiegelt. Von der Wiener Börse werden eine Reihe von Indizes berechnet: ATX (Austrian Traded Index) Was der Dow Jones für die USA ist, ist der ATX für Österreich. Er ist ein von der Wiener Börse entwickelter real-time also nach jedem Kursvorfall ohne Zeitverzug neu berechneter Preisindex. Als Leitindex spiegelt der ATX die Kursentwicklung der größten und umsatzstärksten Aktien, der so genannten Blue Chips, wider. Die Aktien werden nach ihrer Marktkapitalisierung, d. h. dem börsemäßigen Wert eines Unternehmens, ihrem Streubesitz und nach dem Repräsentationsfaktor gewichtet. Werte mit einer hohen Kapitalisierung und einem hohen Streubesitzanteil haben einen stärkeren Einfluss auf den ATX. Ausgangspunkt für seine Berechnung ist der 2. Jänner 1991 mit Punkten. ATX Prime Der ATX Prime setzt sich aus sämtlichen Werten des prime market zusammen. In dieses Segment werden Aktienwerte einbezogen, die zum Amtlichen Handel oder im Geregelten Freiverkehr zugelassen sind und speziellen Zusatzanforderungen entsprechen. Er dient vor allem als Benchmark für institutionelle Investoren. Der ATX Prime wird seit dem 2. Jänner 2002 berechnet (Startwert: 591,77 Punkte). Ein Unternehmen geht an die Börse Nicht jedes beliebige Unternehmen kann einfach an die Börse gehen oder, wie es in der Fachsprache file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (8 von 18) :38:15

9 heißt, dort notieren. Akzeptiert werden nur Aktiengesellschaften (AGs), die eine Reihe von strikten Auflagen erfüllen. Die Ersteinführung eines Unternehmens an der Börse durch Verkauf von Unternehmensanteilen (Aktien) an die Öffentlichkeit wird auch als Initial Public Offering (IPO) bezeichnet. Der Verkaufserlös fließt in aller Regel dem Unternehmen als Eigenkapital zu. Ein Börsegang stellt für jedes Unternehmen eine äußerst wichtige strategische Entscheidung dar. Die Zielsetzungen und Rahmenbedingungen müssen vorher umfassend geplant werden. DIE AKTIENGESELLSCHAFT Die Vorteile eines Börsegangs Bessere Eigenkapitalausstattung: Eine Aktienemission verbessert die Eigenkapitalbasis und somit die gesamte Finanzstruktur eines Unternehmens. Die Position gegenüber Fremdkapitalgebern wird entscheidend gestärkt. Höherer Bekanntheitsgrad: Alle börsenotierten Unternehmen stehen im Blickpunkt einer wirtschaftlich orientierten Öffentlichkeit und aller Kapitalmarktinvestoren. Auch im Ausland finden diese Unternehmen mehr Beachtung. Raschere Wachstumsmöglichkeit: Das Eigenkapital kann besonders effektiv für die Erschließung neuer Absatzmärkte und die Übernahme von Unternehmen eingesetzt werden. Die Finanzierung zukunftsweisender Projekte ist das Hauptziel. Deutlicher Imagezuwachs: Ein IPO verpflichtet zu mehr Information und Öffentlichkeitsarbeit, was sich auf jeden Fall positiv auf die Marktposition des Unternehmens auswirkt. Durch den Börsegang selbst entsteht ein deutlicher Imagezuwachs. Flexiblere Beteiligungspolitik: Durch die Ausgabe von Aktien an die Mitarbeiter oder das Management können interessante Motivationsmodelle entwickelt werden. Die Kapitalerhöhung Eine Kapitalerhöhung ist die Beschaffung von Eigenkapital durch die Erhöhung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft. Ihr muss stets ein Beschluss der Hauptversammlung vorangegangen sein. Bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen werden den Altaktionären mittels Bezugsrecht so genannte Junge Aktien zu einem festen Kurs und in einem bestimmten Verhältnis zu ihrem bisherigen Aktienbesitz überlassen. Sobald die Jungen Aktien den Alten Aktien gleichgestellt sind, entfällt die Bezeichnung Junge Aktien. Das Bezugsrecht Ein spezielles Vorkaufs- oder Bezugsrecht stellt sicher, dass nach Kapitalerhöhungen oder Kapitalberichtigungen der bisherige Anteil eines Aktionärs erhalten bleibt. Dieses Recht ist während einer bestimmten Frist handelbar. Der Preis des Bezugsrechts liegt grundsätzlich in Höhe der Kursdifferenz der Aktie vor, kann aber nach der Bekanntgabe der Kapitalerhöhung durch Angebot und Nachfrage deutlich verändert werden. Grundkapital und Kurswert Der Nennwert ist jener Betrag, mit dem ein Aktionär am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt ist. Dieses Grundkapital ist die Grundausstattung einer Aktiengesellschaft. Das Grundkapital entspricht zahlenmäßig dem Nennwert aller ausgegebenen Aktien und muss in Österreich mindestens Euro betragen. Beispielsweise müssen mindestens 700 Aktien zu einem Nennwert von jeweils 100 Euro ausgegeben sein. Das Grundkapital ist nicht mit dem Gesellschaftsvermögen zu verwechseln. Dessen Höhe kann sich zwar zum Zeitpunkt der Gründung einer AG mit dem Grundkapital decken, file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (9 von 18) :38:15

10 es unterliegt jedoch im Lauf der Zeit Schwankungen je nach Geschäftsgang, Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Das Bookbuilding-Verfahren Wenn ein Unternehmen an der Börse notiert, ergibt sich der Wert des Unternehmens und damit der Preis seiner Aktien aus Angebot und Nachfrage. Schwierig ist hingegen die Festlegung eines Unternehmenswertes, wenn das Unternehmen noch nicht an der Börse notiert. Bei einer Ersteinführung (IPO) strebt der bisherige Eigentümer einen möglichst hohen Erlös an, die Anleger hingegen wünschen einen möglichst niedrigen Kaufpreis. Das Bookbuilding-Verfahren ist eine Methode zur Bestimmung eines marktgerechten Emissionspreises bzw. Emissionsvolumens bei einer Börse-Neueinführung: Potenzielle institutionelle Investoren geben unverbindlich bekannt, welche Volumina sie zu welchen Preisen innerhalb eines bestimmten Preisbandes kaufen würden. Anhand dieses fiktiven Auftragsbuches werden dann Emissionspreis und Emissionsvolumen festgelegt. Im Gegensatz dazu wird beim herkömmlichen Festpreisverfahren der Emissionspreis ausschließlich von der konsortialführenden Bank und dem Emittenten also dem Unternehmen, das Wertpapiere begibt bestimmt. Arten von Aktien Aktie ist nicht gleich Aktie. Folgende Unterscheidungen sind wichtig: Inhaberaktien und Namensaktien Nach der Art ihrer Übertragbarkeit wird zwischen Inhaberaktien und Namensaktien unterschieden. Inhaberaktien, bei denen der Eigentümer nicht namentlich genannt wird und der Besitz maßgebend ist, stellen die häufigste Aktienkategorie dar. Dieser Aktientyp wird an der Börse gehandelt. Namensaktien sind vergleichsweise selten. Sie werden auf eine bestimmte Person ausgestellt. Nur der genannte Inhaber darf alle, mit dem Besitz der Urkunde verbundenen Rechte ausüben. Sie werden meist in einem sehr kleinen Kreis gehandelt. Stammaktien und Vorzugsaktien Die Rechte der Aktionäre sind je nach Art der Aktien, die sie besitzen, unterschiedlich groß. Ein Stimmrecht in der Hauptversammlung haben nur die Inhaber von Stammaktien ( Stämme ), wobei das Stimmrecht von der Höhe der Beteiligung abhängig ist. Besitzer von Vorzugsaktien ( Vorzüge ) hingegen haben kein Stimmrecht. Sie genießen jedoch in aller Regel den Vorteil einer höheren Dividendenzahlung. Wird von Aktien gesprochen, sind meist Stammaktien gemeint. Da viele Unternehmen in den letzten Jahren ihr Grundkapital vereinheitlicht haben, sind Vorzugsaktien seltener geworden. Sonderfall Belegschaftsaktien Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, ihre Mitarbeiter am Gewinn zu beteiligen. Aus diesem Grund geben sie im Rahmen eines Börsegangs oder einer Kapitalerhöhung so genannte Belegschaftsaktien aus. Mitarbeiter des Unternehmens können dann eine bestimmte Stückzahl davon kaufen, oft zu einem Vorzugspreis. Beim Bezug von Belegschaftsaktien muss meist eine Sperrfrist eingehalten werden, innerhalb der die Wertpapiere nicht weiterverkauft werden dürfen. Schließlich sollen sich Mitarbeiter, die gleichzeitig Aktionäre sind, stärker mit ihrem Unternehmen und dessen Zielen identifizieren. Einfluss und Ertrag Einfluss auf ihre Gesellschaft können Aktionäre bei den in der Regel ein Mal im Jahr tagenden Hauptversammlungen ausüben. Die Hauptversammlung entscheidet über wichtige Schritte des Unternehmens, wie z. B. Übernahmen oder Fusionen, aber auch über die Höhe der auszubezahlenden file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (10 von 18) :38:15

11 Dividende. Weitere wichtige Aufgaben der Hauptversammlung sind die Wahl des Vorstandes und des Aufsichtsrates und Entscheidungen über Kapitalmaßnahmen (z.b. Kapitalerhöhungen). Das Stimmrecht bei der Hauptversammlung wird entsprechend den Anteilen am Unternehmen ausgeübt. Uneingeschränkt gelten diese Rechte allerdings nur für die Besitzer von so genannten Stammaktien. Der von der Hauptversammlung gewählte Aufsichtsrat vertritt die Interessen der Aktionäre. Er ist ein gesetzlich vorgeschriebenes Kontrollorgan, zu dessen wesentlichen Aufgaben die Bestellung, Beratung und Überwachung des geschäftsführenden Vorstandes sowie die Prüfung des Jahresabschlusses zählen. Der Aufsichtsrat muss mindestens vier Mal im Jahr tagen. Der Vorstand der Aktiengesellschaft leitet die Geschäfte der Gesellschaft und muss darüber dem Aufsichtsrat regelmäßig Bericht erstatten. Wertorientierte Unternehmensentwicklung und der Shareholder-Value Ein Motiv findet sich bei den meisten Aktionären: Sie wollen ihr Geld planmäßig so einsetzen, dass es möglichst hohe (Dividenden-)Erträge und/oder Wertzuwächse bringt. Damit können sie aber im Widerspruch zu anderen Gruppen (so genannten Stakeholdern) stehen, die ebenfalls Interessen gegenüber dem Unternehmen haben: Beispielsweise die Mitarbeiter, die Kunden oder auch die Lieferanten des Unternehmens. Zwischen diesen Interessen muss ein sinnvoller Ausgleich gefunden werden. Der in jüngerer Vergangenheit bisweilen mit viel Emotion diskutierte Begriff des Shareholder-Value entstammt dem angelsächsischen Wortschatz und bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie Aktionärsnutzen oder Anleger-Werte. Darunter wird in aller Regel verstanden, dass ein Unternehmen mit dem investierten Kapital eines Aktionärs sorgfältig umzugehen hat. Ein derart verstandenes Shareholder-Value-Konzept schließt zum einen eine attraktive Dividendenpolitik ein, zum anderen aber auch eine sozial verträgliche und ökologisch verantwortungsvolle Führung der Geschäfte. Doch warum ist dieser Begriff heute Gegenstand so mancher wirtschaftspolitischen und weltanschaulichen Auseinandersetzungen? Tatsächlich begegnet man in der Praxis auch recht einseitigen Auslegungen des Shareholder-Value-Gedankens. Demnach sei es das vorrangige Ziel des Managements einer Aktiengesellschaft, nur das Aktionärsvermögen zu optimieren, wenn nicht überhaupt Gewinne einfach zu maximieren ohne Rücksicht zum Beispiel auf soziale Folgen oder ökologische Gesichtspunkte. Gegebenenfalls solle dies auch durch weitgehende Produktionsverlagerungen in so genannte Billiglohnländer geschehen oder mittels extremer Kürzungen bei den Personalkosten durch Kündigungen großen Stils. Solche Vorstellungen haben zahlreiche Kritiker eines derart verstandenen Shareholder-Value-Konzepts auf den Plan gerufen. Sie warnen unter anderem vor den sozialen und volkswirtschaftlichen Folgen einseitiger Bedienung des puren Aktionärsinteresses. Die Dividende Die Dividende ist der laut Beschluss der Hauptversammlung an die Aktionäre ausgeschüttete Gewinn. Die Dividendenrendite ist eine Kennzahl für den prozentualen Anteil des ausbezahlten Gewinns einer Aktiengesellschaft am Börsekurs. Die Höhe einer Dividendenrendite sagt allerdings nichts über die Qualität eines Unternehmens aus. Viele höchst erfolgreiche Unternehmen reinvestieren einen möglichst hohen Teil ihrer Gewinne in Forschung und Entwicklung und sind beim Ausschütten der Dividende eher zurückhaltend solche Entscheidungen einer Aktiengesellschaft werden als Dividendenpolitik bezeichnet. Gelingt einem Unternehmen zum Beispiel auf diesem Weg die Markteinführung innovativer Produkte, profitieren die Aktionäre zwar nicht von einer hohen Dividende, aber vom steigenden Kurs der Unternehmensaktien. file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (11 von 18) :38:15

12 Der Weg zur Aktie Jede geschäftsfähige Person kann Teilhaber (Aktionär) einer Aktiengesellschaft werden. Voraussetzung dafür ist eine bestimmte Investmentbereitschaft, verfügbares Geld und Börse- Basiswissen. Die wachsende Unsicherheit, ob die staatliche Altersvorsorge auch in Zukunft noch ausreichend leistungsfähig sein wird, um eine passable Pension auszuzahlen, motiviert immer mehr Menschen, sich als Aktionäre rechtzeitig um Eigenvorsorge zu kümmern. Wie viel Geld braucht ein künftiger Aktionär? Als goldene Regel zur eigenen finanziellen Absicherung und Festlegung jener Summe, die man getrost in Aktien investieren kann, wird von Wertpapierberatern häufig folgende Faustformel angewendet: Ein Drittel des tatsächlich vorhandenen Geldes wird kurzfristig (etwa auf dem Sparbuch, damit es in Notfällen rasch und problemlos abgehoben werden kann) geparkt. Ein weiteres Drittel wird ohne besonderes Risiko, zum Beispiel in festverzinsliche, dafür gewöhnlich im Vergleich zu Aktien nicht so gewinnträchtige Anleihen investiert. Das übrige Drittel ist freies Kapital für den Aktienkauf. Dieses etwas riskanter angelegte Geld bringt wie viele Analysen beweisen langfristig den größten Profit, der noch dazu unter bestimmten Umständen völlig steuerfrei ist. Zu beachten ist allerdings, dass sich Kleinstbeträge wegen der teils beträchtlichen und bei den meisten Banken unterschiedlich hohen Spesen oft nicht zum Aktienkauf eignen. So wird zum Beispiel häufig für den Fall des Kaufes von Aktien eines einzelnen, an der Wiener Börse notierten Unternehmens ( Single Stock ) eine Untergrenze der Investitionssumme von Euro empfohlen. Aktien werden erst rentabel, nachdem die beim Kauf zu bezahlenden Gebühren und Provisionen verdient sind. AKTIONÄR WERDEN Welche Aktien soll man kaufen? Dafür gibt es keine Grundregel. Eine alte Börseweisheit lautet: Zum Einsteigen wird nicht geklingelt. Damit wird angedeutet, dass jeder Aktionär letztlich selbst entscheiden muss, wann und wo er einsteigt, also sich einkauft. Den wirklich heißen Tipp gibt es nicht! Entscheidend für den Erfolg ist das richtige Timing, also die Wahl des Zeitpunktes für den Aktienkauf. Der größte Profit winkt, wenn zum niedrigsten Kurs gekauft und zum höchsten wieder verkauft wird. Das absolut perfekte Timing gelingt selten niemand kann immer am Tiefststand kaufen und am Höchststand verkaufen. Bevor man übereilt investiert, sollte man lieber etwas mehr Zeit in die Informationsbeschaffung investieren. Aktien sind eine langfristige Anlageform, und bevor man diese langfristige Bindung eingeht, sollten alle Informationsquellen genutzt werden. Zahlreiche Analysemethoden wie z.b. die Fundamental- Analyse und die Chartanalyse versuchen, eine Vielzahl an Markt und Kurs beeinflussenden sowie technische Faktoren zu einer Aussage zu bündeln und einen Anhaltspunkt für eine Erfolg versprechende Anlageentscheidung zu geben. Besonders wichtig ist ein Beratungsgespräch mit einem Wertpapierspezialisten der Bank. Auch bei Aktien gibt es unterschiedliche Risikoklassen: Die Aktien großer, bewährter Unternehmen in der Sprache der Börsianer Blue Chips genannt versprechen ein höheres Maß an Sicherheit und eine relativ stetige, aber nicht unbedingt außergewöhnliche, dynamische Wertsteigerung. Zu diesen Blue Chips zählen die großen, in Wien notierten Unternehmen (OMV, Telekom, Austrian, Erste Bank,...) aber auch internationale Großkonzerne. Ein hohes Risiko gehen Anleger bei Unternehmen ein, die eine nur kurze Firmengeschichte aufweisen und kometenhaft aufgestiegen sind. Hier muss erst die Zukunft zeigen, ob diese Unternehmen auch in schwierigen Zeiten entsprechend krisenfest sind und deren Geschäftsideen dauerhaften Erfolg sichern können. Ein hohes Risiko ist meist auch mit dem Erwerb file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (12 von 18) :38:15

13 von Aktien an exotischen Börseplätzen verbunden. Kosten des Aktienerwerbs Gewöhnlich werden Aktien bei einem vertrauten Geldinstitut, also bei der Hausbank, gekauft. Dort können sich Interessierte im Gespräch mit Spezialisten nach günstigen Einstiegschancen erkundigen. Und erhalten eine umfassende Beratung. Daher sind beim Aktienkauf neben dem eigentlichen Kaufpreis, der sich am aktuellen Kurswert der gewünschten Aktie orientiert, auch Spesen fällig. Als Obergrenze gelten 1,25 % des Kurswertes. Nach dem Kauf werden die erworbenen Aktien einem Wertpapier-Depotkonto, vergleichbar einem Girokonto, über das der Kunde beliebig verfügen kann, gutgeschrieben. Normalerweise werden die Aktien nicht ausgehändigt. Wer dies dennoch wünscht, bezahlt pro Aktienkategorie egal welche Stückzahl im Durchschnitt etwa 25 Euro. Für die Verwaltung und Verwahrung der Aktien verlangen die Geldinstitute eine Depotgebühr, die bei Großbanken für inländische Papiere in aller Regel jährlich 2 Promille des Kurswertes (plus 20 % Umsatzsteuer), bei ausländischen Titeln gewöhnlich 5 Promille des Kurswertes (plus Umsatzsteuer) beträgt. Online-/Discount Broker Dank Internet kann man seine Aktiengeschäfte auch vom heimischen Schreibtisch aus führen. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile. Zu den Vorteilen zählt, dass man meist schneller die gewünschten Transaktionen durchführen kann, und das zu günstigeren Kosten, da insbesondere die persönliche Anlageberatung entfällt. Womit auch der größte Nachteil angesprochen ist: Der persönliche Rat des Wertpapierspezialisten fehlt. Der Aktienkauf bei Online-Brokern ist daher primär für jene Anleger geeignet, die bereits über entsprechende Erfahrung verfügen. Wertpapierbesitz und Steuer Zinsen und Dividenden österreichischer Wertpapiere unterliegen der 25 %igen Kapitalertragsteuer (KESt). Damit ist die Einkommensteuer abgegolten, bei Forderungspapieren (Anleihen, Pfandbriefe) auch die Erbschaftsteuer (Endbesteuerung). Von der Erbschaftsteuer befreit sind auch Aktien, wenn die Beteiligung unter 1 % liegt. Weiters gilt die Endbesteuerung (jedoch nicht uneingeschränkt) auch für inländische Investmentfonds. Ob beim Verkauf von Wertpapieren erzielte Kursgewinne der Einkommensteuer unterliegen oder nicht, hängt von dem Zeitraum ab, der zwischen dem Kauf und dem Verkauf eines Wertpapiers liegt. Werden Wertpapiere innerhalb eines Jahres nach dem Kauf wieder verkauft, muss der Kursgewinn in der Einkommensteuererklärung deklariert werden. Werden diese nach dieser Frist verkauft, sind die Gewinne steuerfrei. Seit dem Inkrafttreten des Kapitalmarktoffensive-Gesetzes (KMOG) im Jahre 2000 unterliegen 20 % sämtlicher, nach dem 31. Jänner 2000 erzielten Substanzgewinne (realisierte Kursgewinne des Investmentfonds) inländischer Investmentfonds nunmehr einer Kapitalertragsteuer (KESt) von 25 %. Die effektive Steuerbelastung beträgt daher 5 %, das bedeutet: Bei einer erzielten Rendite von 10 % bleiben dem Investor nach Steuerabzug nur noch 9,5 % Gewinn in seinem Depot. Die KESt bei Inlandsfonds wird automatisch an die zuständige Finanzbehörde abgeführt, denn die jeweilige depotführende Bank ist gesetzlich dazu verpflichtet. Inländische Rentenfonds sind von der Regelung ausgenommen. Gleichzeitig bewirkt dieser Kapitalertragsteuerabzug auch eine Endbesteuerung hinsichtlich der Erbschaftsteuer. Bei ausländischen Investmentfonds wurde mit 1. Jänner 2001 die so genannte Sicherungsbesteuerung eingeführt. Berechnungsgrundlage für den 25 %igen Steuerabzug sind 10 % des im letzten Kalenderjahr festgesetzten Rücknahmepreises. Die Sicherungssteuer ist ebenfalls von der depotführenden Bank abzuführen. Die Sicherungsbesteuerung unterbleibt, wenn der Anteilinhaber file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (13 von 18) :38:15

14 der depotführenden Bank nachweist, dass er die Anteile an ausländischen Investmentfonds in seine Einkommensteuererklärung aufgenommen hat. Bei einer Offenlegung sind auch hier 20 % der Substanzgewinne mit einem Steuersatz von 25 % steuerpflichtig. Allerdings sind ausländische Investmentfonds erbschaftsteuerlich nicht endbesteuert. Gerade bei Steuerfragen gibt es viele Details, die nur individuell zu klären sind. Daher ist es sinnvoll, bei der Hausbank und/oder dem Steuerberater nachzufragen, welche Vermögensanlagen auf Grund der jeweiligen Vermögens- und Steuersituation bestmöglich geeignet sind und für welche es Steuerbegünstigungen gibt. Wie komme ich zu meiner Dividende? Wenn Aktien im Depot bei Geldinstituten verwahrt sind, kümmert sich die Depotbank um die Einlösung der Dividendenscheine. Diese müssen zum Kassieren der Dividende der Gewinnanteil auf jede einzelne Aktie ausgehändigt werden. Die Höhe der Dividende wird meist in Prozent des Aktien-Nennwertes, manchmal aber auch in Euro pro Aktie angegeben und von der Hauptversammlung beschlossen. Börsenotierte Firmen trachten im Allgemeinen nach kontinuierlichen Dividenden, denn reduzierte oder ausgesetzte Dividendenzahlungen lösen in aller Regel stärkere Kurseinbrüche aus. Deshalb versuchen Firmenvorstände nach besonders guten Geschäftsjahren auch, die offizielle Dividende nicht entsprechend zu erhöhen, sondern lieber einen Extra-Bonus aufzuschlagen. Diese Taktik ermöglicht es in weniger guten Jahren, wenn die Gewinne geringer ausfallen, die eigentliche Dividende ungeschoren zu lassen und damit keine für den Aktienkurs schädlichen Signale zu setzen. Die schonende steuerliche Belastung von Dividenden in Österreich ist bei einem hohen Einkommensteuersatz für Besserverdienende attraktiv. Jedenfalls aber ein überzeugendes Argument für die Veranlagung in Aktien. Stimmt der Kurs einer Aktie? Aktienbesitzer stellen sich immer wieder die Frage, ob bestimmte Aktien zu behalten oder doch besser wieder auf den Markt zu werfen sind. Nur: Wie und wonach soll beurteilt werden, ob der Kurswert dem tatsächlichen Anteilswert entspricht, ob die Aktie im Augenblick im Verhältnis zum Unternehmenswert eigentlich zu billig, zu teuer oder gerade passend bewertet wird? Denn dies wäre der einzig richtige Maßstab zur Beurteilung, ob eine Aktie zu kaufen, zu verkaufen oder zu halten ist. Eine schlüssige Antwort darauf liefert allerdings nicht einmal die Wirtschaftswissenschaft. Das kann sie auch nicht, denn der Wert der Aktie basiert auf der Fähigkeit des Unternehmens Gewinne zu erzielen in der Zukunft. Die Zukunft kann aber nicht vorhergesagt werden. Entscheidend für die Kursbildung ist der Umstand, ob die größere Zahl der Anleger an eine günstige oder eine ungünstige Unternehmensentwicklung glaubt. Der Kurs der Aktie sagt somit mehr über die Meinung des Marktes (d.h. die Meinung der Summe der Anleger) aus, als über die tatsächliche Entwicklung. Wenn man Aktien kauft, die in sind von denen viele Marktteilnehmer glauben, dass sie steigen werden, kauft man meist teuer. Wer erst kauft, wenn ein Unternehmen positive Schlagzeilen macht und Tagesgespräch ist, kauft zu spät. Andere Anleger waren schneller und konnten sich zu günstigeren Kursen mit der Aktie eindecken. Wer hingegen Aktien kauft, die out sind von deren Entwicklungsmöglichkeiten man aber überzeugt ist, hat die Chance auf einen günstigen Einstiegskurs. Zu diesem Schritt gehört aber Mut, denn immerhin vertritt man eine Meinung gegen die Mehrheit der Marktteilnehmer. MIT AKTIEN HANDELN Der Substanzwert als Wegweiser file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (14 von 18) :38:15

15 Im Lauf der Zeit haben sich im Wesentlichen zwei Verfahren zur Annäherung an den wahren Unternehmenswert durchgesetzt, nämlich das Substanzwert- und das Ertragswertverfahren, zwei Methoden der so genannten Fundamental-Analyse. Beim Substanzwertverfahren wird aufwändig versucht, aus Bilanzzahlen das Eigenkapital die Firmensubstanz zu ergründen und nachzurechnen, ob der aktuelle Börsekurs durch die tatsächliche Substanz gedeckt ist. Diese Strategie ist nicht ohne Schwächen, zumal relevante Positionen,wie z.b. die (nicht ausgewiesenen) stillen Reserven eines Unternehmens nur geschätzt werden können. Außerdem lauert die Gefahr überhöhter Bilanzansätze, die letztlich ein falsches Bild ergeben können. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis Auf Grund der Probleme mit dem Substanzwertverfahren schwören viele auf den Ertragswert eines Unternehmens als Orientierungshilfe: Er lässt sich aus dem Gewinnpotenzial einer Firma ableiten. Der Gewinn wird einfach durch die Zahl der vorhandenen Aktien geteilt. Dann wird der aktuelle Börsekurs durch diesen Gewinn pro Aktie dividiert fertig ist das Kurs-Gewinn- Verhältnis (KGV). Es zeigt an, wie oft der Reingewinn pro Aktie im Aktienkurs enthalten ist. Eine Aktie mit niedrigem KGV gilt als billig, weil die Kurs-Gewinn- Relation entweder auf einen niedrigen Kurs bei bestimmtem Gewinn oder auf einen hohen Gewinn bei niedrigem Kurs verweist und umgekehrt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis kann anhand bereits erzielter Geschäftsergebnisse, aber auch anhand von Gewinnschätzungen berechnet werden, wobei die Verwendung von Gewinnschätzungen immer populärer wird immerhin wird so tatsächlich Zukunft abgebildet. Wenn dann aber Gewinnerwartungen verändert werden müssen, ändert sich auch das KGV. Der Aktien-Chart Charts sind eine besonders anschauliche Art, den Verlauf eines Aktienkurses abzubilden. Auf diesen Abbildungen sind immer wieder ähnliche Kursbilder zu erkennen. Diese Kursbilder werden als Indizien für den weiteren Kursverlauf angesehen. Tatsächlich enthalten Charts interessante Informationen, die einem ohne grafische Darstellung nicht aufgefallen wären. Beispielsweise, dass eine Aktie bei einem bestimmten Kurs nie weiter steigt, d.h. eine Widerstandslinie nicht durchbrechen kann. Doch auch die Grafik kann keine Auskunft darüber geben, ob nicht beim nächsten Versuch der Optimismus der Anleger die Aktie zu einem neuen Höchstkurs führen kann. Wichtig ist die Befassung mit Chartanalysen am ehesten für Händler, die einen raschen (wenn auch kleinen) Kursgewinn anstreben und die Aktie rasch wieder verkaufen. Für den langfristig denkenden Aktionär ist die Chartanalyse weniger wichtig, denn dieser zielt nicht auf den kurzfristig günstigsten Kauf- oder Verkaufskurs, sondern auf das langfristige Potenzial einer Aktie. Die Bedeutung der Relativen Stärke Unter dem Begriff der Relativen Stärke wird die Kursveränderung verstanden, die eine Aktie in einem gewissen Zeitraum durchlaufen hat. Meistens werden die Kursverläufe durch Charts grafisch dargestellt. Der Zeitabschnitt kann unterschiedlich gewählt werden, es müssen jedoch die Aktienkurse zwischen den beiden Zeitpunkten vergleichbar sein. Politik und Konjunktur Alles, was die Wirtschaftsentwicklung beeinflusst, schlägt sich auch auf die Aktienkurse nieder. Dies gilt auch für die Politik. Anleger sind daher gut beraten, sich auch mit der Politik auseinander zu file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (15 von 18) :38:15

16 setzen. Der Einfluss der Politik Nicht ohne Relevanz für Aktienmärkte sind Wahljahre: Innenpolitische Ereignisse werden von Aktionären oft vorweg genommen. Ihnen ist im Hinblick auf künftige Unternehmensgewinne naturgemäß am liebsten, wenn möglichst wirtschaftsorientierte und unternehmerfreundliche Parteien in einem Land das Ruder übernehmen. Eine Steuerpolitik, die als vorteilhaft für Unternehmen angesehen wird, hat der Börseentwicklung noch selten geschadet. Aber die Börse ist in ihren Reaktionen oft pragmatisch: Eine erfolgreiche Politik, die zu Wirtschaftswachstum, Investitionstätigkeit der Unternehmen und steigender Nachfrage führt, wird sich in einer positiven Börsestimmung niederschlagen, ganz ohne ideologische Vorbehalte. Alarmsignal Inflation Alarmiert reagieren Börsen auf Anzeichen steigender Inflation. Und zwar deshalb, weil höhere Inflationsraten rasch zu Reaktionen der Notenbanken in Form von Zinserhöhungen führen. Und Zinserhöhungen sind keine gute Nachricht für den Aktienmarkt: Steigende Zinsen bremsen das Aktiengeschäft mit Sicherheit, weil dadurch Firmenerträge sinken, gleichzeitig aber Geldmarkt- und Rentenpapiere, die mit Aktien konkurrieren, ertragreicher werden und Investoren auf diese umsteigen. Psychologie ist immer mit im Spiel Wie Börsen funktionieren, ist nicht immer ganz nachvollziehbar. Deshalb ist es mitunter gar nicht so einfach oft sogar unmöglich zu verstehen, weshalb der Kurs einer Aktie gestiegen oder gefallen ist. Denn Kurse entstehen nur dann, wenn sich Verkäufer und Käufer über einen Preis einig sind. Dazu kommt es aber nur, wenn beide glauben, richtig gehandelt zu haben. Warum glauben beide, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, wo doch nur einer gewinnen wird? Börsianer wissen, dass ihr Geschäft geringer von Fakten als von Erwartungen beeinflusst wird. Hoffnungen, Wünsche, Überzeugungen oder Ängste sind oft wesentlicher für das Börsegeschehen als Wirtschaftswachstum oder die Entwicklung der Zinsen. Dazu zählen etwa gesamtwirtschaftliche Stimmungen genauso wie Firmenberichte oder politische Veränderungen, vor allem aber die mitunter völlig unterschiedlichen individuellen Erwartungen und die unterschiedlich ausgeprägte individuelle Risikobereitschaft von Investoren. INFORMATIONSBESCHAFFUNG Der heiße Tipp Die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt zu haben und nutzen zu können das ist im Leben häufig entscheidend und vor allem der Traum jedes Aktionärs. Denn wer dank einer entscheidenden Information vor allen anderen Marktteilnehmern die richtige Kauf-/Verkaufsentscheidung trifft, streift bekanntlich die größten Gewinne ein. Viel Zeit bleibt dazu meist nicht: Die Zeiten, als sich etwa die Familie Rothschild den Ausgang der Schlacht von Waterloo via Brieftauben mitteilen ließ, um an der Börse in London schöne Profite zu machen, sind längst vorbei. Heute sorgen globale Informationssysteme dafür, dass Nachrichten, die den Börsekurs von Firmen beeinflussen können, binnen Sekunden weltweit auf den Bildschirmen professioneller Investoren ablesbar sind. file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (16 von 18) :38:15

17 Wichtige Hinweise aus den Medien Auch deshalb ist es ratsam, als Aktionär sein eigenes Informationssystem zu entwickeln. Einen aktuellen, brauchbaren Nachrichtenfluss über börsenotierte Firmen liefern Ihnen aber auch TV- Nachrichtensender wie etwa CNN oder n-tv, der ORF-Teletext oder Internet-Homepages der Banken und der Wiener Börse ( Nicht ganz so schnell, aber für den Überblick geeignet, sind die Wirtschafts- und Börseteile der größeren Tageszeitungen und Magazine. Die Kurse von an der Wiener Börse notierten Unternehmen finden Sie in fast allen österreichischen Tageszeitungen. Eine Menge Basiswissen für Aktionäre bieten Ihnen auch die Publikationen der Wiener Börse AG ebenso wie die Quartals-, Halbjahres- und Jahresberichte sowie Ad-hoc-Informationen der börsenotierten Unternehmen. Eine weitere Informationsquelle sind Publikationen der Banken. Fast alle großen Geldinstitute liefern regelmäßig und kostenlos Berichte über die Entwicklungen verschiedenster Aktienmärkte sowie Börseund Wirtschaftskommentare. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Wertpapierberater. Und noch ein heißer Tipp : Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen heißen Tipp erhalten. Es geht nichts über regelmäßige, seriöse Information. Von Bullen und Bären So wie die meisten anderen Branchen hat auch die Börse eine eigene Fachsprache entwickelt. Viele der zum Beispiel in Wirtschaftszeitungen oder Fachmagazinen verwendeten Begriffe sind recht fantasievoll und können bei Börse- Anfängern mitunter Unsicherheiten auslösen. Wer sich allerdings ein wenig mit diesen Begriffen beschäftigt, wird bald verstehen, was damit gemeint ist, und die Scheu davor verlieren. Das viel verwendete Wort Performance etwa steht für die Kursentwicklung eines Marktes oder eines Wertes. Mit lustlos meinen Börsianer, dass die Handelsumsätze gering waren. Recht bildhaft sind die Charakterisierungen der Kurstendenzen. Häufig liest man zum Beispiel von Bullen und Bären. Bullish steht im Börsejargon für steigende Kurse über einen längeren Zeitraum. Der Bulle ist das Börsetier, das die Kurse mit seinen Hörnern in die Höhe schleudert. Der französische Begriff dafür heißt Hausse. Das Gegenteil davon ist bearish oder Baisse und steht für fallende Kurse. Der Bär ist das Börsetier, das die Kurse mit seinen Tatzen nach unten schlägt. Mit Crash bezeichnet man extreme Kursstürze. Behauptet, gehalten oder unverändert bedeutet gleich bleibende, kaum veränderte Kurse. Freundlich, fest oder erholt beschreibt tendenziell steigende Kurse. Börsekurse in der Zeitung Die österreichischen Tageszeitungen widmen dem ATX, ATX Prime und ViDX sowie den an der Wiener Börse notierten Unternehmen eine Extra-Rubrik. Dort werden nicht nur die Entwicklungen der wichtigsten österreichischen Aktienindizes und der am meisten gehandelten Aktien in Form einer Tabelle dargestellt, sondern oft auch kommentiert. Häufig wird die Entwicklung des ATX auch mit jener anderer Börseindizes verglichen. Dies erlaubt zunächst einmal Rückschlüsse auf die allgemeine Stimmung an der Wiener Börse. Aktionäre können auf Grund der Index-Entwicklung auch beurteilen, ob das eigene Investment besser oder schlechter abgeschnitten hat als der Gesamtmarkt. Wie ist der Wert einer Aktie erkennbar? Bei den einzelnen österreichischen Fließhandels-Werten zum Beispiel wird unter anderem angeführt, welchen Höchst- (H) und welchen Tiefststand (T) der Kurs am jeweiligen Börsetag erreichte, welcher file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (17 von 18) :38:15

18 Stand beim Handelsschluss (C = close) erreicht wurde und wie sich diese Ergebnisse zum vorangegangenen Handelstag verhalten. Anhand einer Liste mit Gewinnern und Verlierern lässt sich außerdem auf einen Blick überprüfen, ob die eigenen Aktien zu einer dieser Gruppen zählen. Die Kurszusätze Für Börse-Neulinge ergibt sich aber häufig bei der Lektüre des Kursteiles von Zeitungen ein praktisches Problem. Denn hinter dem Kurs verschiedener Aktien finden sich Kürzel, die so genannten Kurszusätze. Dem Börseprofi signalisieren sie Informationen, die besondere Rückschlüsse gestatten. Doch was bedeuten sie? eb steht für ex Bezugsrecht. Dieser Kurszusatz gibt an, dass der Wert des Bezugsrechtes (siehe am Tag, an dem das Bezugsrecht endete, vom Kurs der Aktie abgezogen wurde. ed bedeutet ex Dividende. Das heißt, dass am Zahlungstag der Dividende (in aller Regel drei Tage nach der Hauptversammlung) ein Kursabschlag in Höhe der Dividende vorgenommen wurde. file:///d /Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%202/ÖsterreichischerKapitalmarktundBörse(1).html (18 von 18) :38:15

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