Bericht zur Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Bonn

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1 Bericht zur Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Bonn Superintendent Eckart Wüster Haus der Evangelischen Kirche Bonn Freitag, 16. November 2007 Es gilt das gesprochene Wort

2 I n h a l t 2 I. Einführung 3 II. Aus dem Kirchenkreis 6 1. Migrations- und Flüchtlingsarbeit 2. Kirchenpavillon 3. Evangelisches Forum 4. Krankenhausseelsorge 5. Jugendarbeit 6. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 7. Verwaltung 8. Finanzen und Fundraising 9. Pfarrkonvent III. Aus den Gemeinden Apostelkirchengemeinde 2. Auferstehungskirchengemeinde 3. Kirchengemeinde Bornheim 4. Friedenskirchengemeinde 5. Kirchengemeinde Hersel 6. Johanniskirchengemeinde / Kirchengemeinde am Kottenforst 7. Kreuzkirchengemeinde 8. Lukaskirchengemeinde 9. Lutherkirchengemeinde 10. Trinitatiskirchengemeinde IV. Diakonisches Werk 20 V. Vereinigte Kreissynodalvorstände (VKSV) 22 a) Schulreferat b) Mediothek c) Kindergartenfachberatung d) Beratungsstelle VI. Landeskirche 24 VII. Ökumene 27 Anhänge

3 3 Hohe Synode, liebe Gäste! I. Einführung: Das Leben und volle Genüge haben (Johannes 10, 10b) Das ist der Zuspruch des Evangeliums, den wir uns angesichts der vielen Diskussionen um Reformen und Gegenreformen gerade in der Sozialpolitik sagen lassen dürfen und sagen lassen müssen. Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. Er sagt dies in einer der Reden beim Evangelisten Johannes, in der er sich als der gute Hirte für seine Schafe bezeichnet; also als jemand, der für Lebensmöglichkeiten sorgt. Natürlich klingt sofort auch der Psalm 23 an: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Der Hirte sorgt dafür, dass die ihm anvertraute Herde leben kann und versorgt ist. Mir wird nichts mangeln es ist für mich gesorgt. An diese Tradition knüpft der Evangelist Johannes an und lässt Jesus sagen, dass er der gute Hirte sei, der nicht nur für Leben sorgt, sondern sogar sein eigenes Leben für die Schafe lässt. Die Menschen, für die er da sein will, sollen Leben und volle Genüge haben. Diese Zusagen von Heil und Leben gelten allen Menschen, und deshalb ist das Wort Jesu auch eine kritische Anfrage an uns, inwieweit bei uns Menschen Raum zum Leben gegeben wird. Wir haben uns im Kirchenkreis im zurückliegenden Jahr mit einigen Themen befasst, die die Lebensmöglichkeiten von Menschen berühren. Der Runde Tisch zum Bonner Loch gehörte ebenso dazu, wie die begonnene und weiter zu führende Diskussion um die immer größer werdende Armut der Kinder. Aber auch bei der Gründung eines lokalen Bündnisses zum Klimaschutz bisher leider ohne große Wirkung in der Öffentlichkeit sind wir dabei gewesen. Und die Diskussionen um Hartz IV und mögliche Korrekturen sind uns allen gegenwärtig. Volle Genüge haben wenn diese Verheißung allen Menschen gilt, dann wird im Weltmaßstab auch die wirtschaftliche Globalisierung in

4 ihrer Ausgestaltung ebenso kritisch befragt werden müssen wie der Klimawandel, dessen Bedrohung für alles Leben auf dieser Erde vielleicht inzwischen verstanden, aber immer noch nicht entschieden genug angegangen wird. Wer gewinnt und wer verliert? Wer profitiert und wer leidet unter den negativen Folgen? Wer hat volle Genüge und wer hat nicht genug zum Leben? Unsere Partner und Partnerinnen aus Tanzania könnten sicherlich sehr viel deutlicher und mit ganz anderer Glaubwürdigkeit als ich dazu etwas sagen. Wir können in unserem Umfeld dazu beitragen, dass ein neues Fragen laut wird, das nicht (nur) von den Gewinnern politischer Entscheidungen ausgeht, sondern auch die Verlierer im Blick behält. Nicht umsonst ist den Kirchen das Wächteramt aufgetragen. Das macht uns nicht immer bequem, aber wir werden immer wieder die Finger in die Wunden legen müssen. Auch bei uns selbst. Vieles geschieht bereits in den Gemeinden und im Diakonischen Werk. Es kann und darf aber nicht sein, dass wir z.b. lediglich in den sozialdiakonischen Bereichen tätig sein wollen, in denen refinanziert wird. Dass wir dabei nach Kooperationspartnern suchen, ist natürlich selbstverständlich. Leben und volle Genüge haben: ich erinnere auch noch einmal an den konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Dieser Prozess macht deutlich, dass wir auch als evangelische Kirche seit vielen Jahren an den genannten Themen dran sind. Aber vielleicht liegt eines der Probleme an diesem Punkt: wie können wir den langen Atem behalten, der nötig sein wird, um Menschen mehr Lebensmöglichkeiten zu geben? Wir sind so mein Eindruck schon engagierter in unserer Kirche z.b. für die Bewahrung der Schöpfung aufgetreten. Im Moment scheinen andere dieses Thema stärker zu besetzen. Es ist gut, dass wir nicht in Ruhe gelassen werden, wenn es um das Klima auf dieser Erde geht und damit um Lebensschutz. Aber gehören wir nicht deutlicher an die Seite derer, die sich hier einbringen? Den langen Atem werden wir wohl nur dadurch erhalten, dass wir uns immer wieder die Verheißungen Gottes zusprechen lassen. Es ist gut und hilfreich, dass wir einmal in der Woche den Sonntag begehen. Es ist gut und hilfreich, dass wir wöchentlich Gottesdienste feiern und uns die Nähe Gottes zusagen und an den Willen Gottes für diese Welt erinnern lassen. Es liegt auch an uns, ob wir uns dem Evangelium aussetzen oder nicht. Es reicht nicht aus, sich die Nähe Gottes nach 4

5 unserer Bedürfnislage zusprechen zu lassen. Denn was ist, wenn das Bedürfnis einschläft? Wir brauchen den immer wieder neuen Zuspruch Gottes, so wie eine Liebeserklärung an den Ehemann oder die Ehefrau immer wieder ausgesprochen werden will. Ich wünsche mir auch deshalb einen besseren Gottesdienstbesuch, gerade weil wir für unsere Welt verantwortlich sind. Das Leben und volle Genüge haben wir erhalten mit dieser Verheißung einen Maßstab für unser Handeln in der Welt. 5

6 II. Aus dem Kirchenkreis: Wir sind mit unseren Aktivitäten im Kirchenkreis auch im zu Ende gehenden Jahr an vielen Aktionen beteiligt gewesen. Wir sind dank des Engagements der Hauptamtlichen und vieler Ehrenamtlicher präsent gewesen. Die Öffentlichkeit nimmt uns wahr. Das sollten wir nicht gering schätzen und dankbar sein für die Möglichkeiten, die wir in Bonn und der Region haben. Ich möchte allen herzlich danken, die für unsere Kirche auf den verschiedenen Ebenen nicht selten über das Normalmaß hinaus aktiv gewesen sind und nicht unerheblich auch Teile ihrer Freizeit für die unsere wichtige Arbeit in Bonn und der Region eingesetzt haben. Und doch möchte ich ein Problem ansprechen, das wir zunehmend haben und wahrscheinlich verstärkt haben werden. Es gelingt uns nicht in ausreichendem Maße, den Anfragen allen gerecht zu werden, die wir aus den verschiedenen Bereichen in der Bonner City haben. Seien es Gottesdienste zu bestimmten Anlässen, oder sei es die Besetzung unseres Standes auf dem Weihnachtsmarkt. In der Migrations- und Flüchtlingsarbeit und im Kirchenpavillon werden wir durch den Wegfall der Sonderdienststelle von Pastorin Gundula Schmidt und des Beschäftigungsauftrages für Pfarrerin Bärbel Bressler Anfang nächsten Jahres vor allem das Theologisch- Seelsorgerliche in hohem Maße verlieren. Ob die Pfarrstellen mit besonderem Auftrag (mba-pfarrstellen) für Theologinnen und Theologen uns helfen können? (Zur Zeit wird ja ein neues zentrales Verfahren für den Zugang in den Pfarrdienst geschaffen. Gleichzeitig wird der Wartestand für die Pfarrerinnen und Pfarrer neu geordnet. Für beide Bereiche werden die erwähnten mba-pfarrstellen geschaffen. Die Landessynode wird das Verfahren im Januar 2008 endgültig beschließen.) Aber auch bei den Ehrenamtlichen spüren wir im Kirchenkreis ähnlich wie in den Gemeinden, dass die erhöhten Anforderungen nicht mehr alle erfüllt werden können. Immer noch sind viele bereit, sich ehrenamtlich einzusetzen; dafür danke ich herzlich! Wir benötigen aber dringend Unterstützung und ich bitte herzlich, in den Gemeinden die Anfragen und Bitten aus dem Kirchenkreis wohlwollend weiterzugeben. Nicht, um Ehrenamtliche abzuwerben. Aber vielleicht gelingt es ja, die Menschen mit unseren Bitten zu erreichen, die gerne in einem übergemeindlichen Arbeitsfeld tätig werden möchten, aber 6

7 nicht oder kaum von diesen Möglichkeiten wissen. Dafür brauchen wir dringend die Unterstützung in den Gemeinden. 7 1) Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit (EMFA) Die 6.Bonner Buchmesse Migration wird vom November ihre Tore geöffnet haben. Sie dient der Diskussion über Migration, Integration und der Gestaltung eines interkulturellen Zusammenlebens in unserer Gesellschaft. Migration und Integration sind die Themen, das uns intensiv beschäftigt haben und beschäftigen werden. Vor allem der Dialog mit dem Islam spielte auch bei einigen Veranstaltungen der EMFA und in den täglichen Begegnungen eine große Rolle. In der Tat: hier liegt eine große Aufgabe vor unserer Gesellschaft. Wie können die Menschen mit Migrationshintergrund Anteil haben an unserem gesellschaftlichen Leben? Und wie können diese Menschen ermutigt werden, sich auch selbst stärker einzubringen, als dies manchmal der Fall ist? Dabei ist der Islam bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund die prägende Religion. Aber ich möchte gerne ergänzen, dass es auch Christen mit Migrationshintergrund gibt und auch bei einigen Christen, die zu uns gekommen sind, Sprachprobleme bestehen. Aber natürlich ist der Dialog mit dem Islam von besonderer Bedeutung. Der geplante Moscheebau in Köln, aber auch der geplante Bau in Bonn-Tannenbusch hat die Gemüter erhitzt. Die Ängste vor möglichen Attentaten durch sog. islamistische Terroristen sind allgegenwärtig und werden nicht selten in der Diskussion auf alle Muslime übertragen. Nicht dadurch, dass behauptet wird, die Muslime seien alle potenzielle Attentäter, aber die Übertragung geschieht dadurch, dass auch der Dialog mit deutschen Staatsbürgern muslimischen Glaubens, die hier geboren und aufgewachsen sind und zur Verfassung der Bundesrepublik Deutschland stehen, nicht selten unter den Vorzeichen der Ängste geführt wird. Es gilt, sich das immer wieder bewusst zu machen. Die Handreichung der EKD Klarheit und gute Nachbarschaft ist von vielen am Dialog Beteiligten als wenig hilfreich empfunden worden und hat für teilweise heftige Kritik der islamischen Verbände und auch kirchlicher Gruppen gesorgt, die den Stil der Handreichung als Abgrenzung oder gar Provokation empfunden und verstanden haben.

8 Die Gespräche mit dem Islam werden bei uns nach meiner Beobachtung auf unterschiedliche Weise geführt: Eine Form des Dialogs wird in den vielen Begegnungen vor Ort geführt, wie z.b. in den Veranstaltungen der EMFA oder auch in den regelmäßigen Treffen der Lukaskirchengemeinde. Dort geht es vor allem darum, den jeweils anderen in seinen Eigenheiten und Fremdheiten kennen zu lernen. Eine andere Form des Dialogs findet sich in der theologischen Auseinandersetzung. Z.B.: Wie ist die Trinität zu verstehen? Wie die Einzigartigkeit Allahs? Welche Bedeutung haben Gottesbilder oder der Tod Jesu am Kreuz? Ich halte die verschiedenen Formen des Dialogs für notwendig; sie gehen teilweise ineinander über. Wir brauchen die theologisch fundierten Gespräche. Nicht so, als hätten wir dabei die Wahrheit schon immer auf unserer Seite, aber doch so, dass ich unsere Erkenntnisse, die wir auch aus der Aufklärung gewonnen haben, einbringen möchte. Solche Gespräche werden oft nicht zu einem Konsens führen können; Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden dabei offen zutage treten. Ich zitiere die Muslima Hamideh Mohagheghi, die dazu gesagt hat: Ein gelungener Dialog zeigt die Grenzen, die die Religionen voneinander unterscheiden. Es ist erforderlich, diese Grenzen zu erkennen, auszuhalten und achtungsvoll gewähren zu lassen. Aber damit solch ein Dialog gelingen kann, brauchen wir zugleich die Begegnung der Menschen vor Ort. Wir brauchen die Gespräche auf gleicher Augenhöhe. Wenn wir einander nicht als Partner und Partnerinnen, als gute Nachbarinnen und Nachbarn erfahren, werden die strittigen Punkte nicht zur Toleranz, nicht zum guten Miteinander führen, sondern eher zur weiteren Abgrenzung. Das dürfen und können wir uns auch als Gesellschaft nicht leisten. Wir werden von grundlegenden theologischen Themen die Fragen kulturell bedingter Traditionen unterscheiden müssen. Das Kopftuch gehört für mich zu diesen eher kulturell bedingten Prägungen, ebenso wie die Stellung der Frau. Auch darüber miteinander zu reden, ist unerlässlich. Aber vielleicht kann es für uns hilfreich sein, sich daran zu erinnern, dass es auch christliche Traditionen gibt, die bei diesen Fragen gar nicht so weit von den islamischen entfernt sind. Zum Moscheebau wiederhole ich, was ich bereits gesagt habe: ich möchte den Wunsch der Muslime in Bonn unterstützen, die für ihre 8

9 9 Gebete angemessene Räume haben möchten. Und ich würde den Bau einer Moschee nicht mit dem Bau eines Kulturzentrums verbinden. Dem oft gehörten Argument, dass auch Kirchbauten in islamischen Ländern möglich sein müssten, wenn hier Moscheen gebaut werden, möchte ich entgegensetzen, dass wir uns in einem demokratischen Staat nicht unsere Handlungsweisen von nicht-demokratischen Staaten vorschreiben lassen dürfen. Außerdem: wer für freie Religionsausübung in unserem Lande eintritt, der muss auch das Recht der jeweiligen Mitglieder einer Religionsgemeinschaft auf ein Gotteshaus bejahen. Gleichzeitig bitte ich die hier lebenden Muslime, die Einfluss auf die Politik in ihren Herkunftsländern haben, sich für christliche Gotteshäuser dort stark zu machen. Aber haftbar können wir sie für die Zustände in ihren Herkunftsländern nicht machen. Der Tag der Religionen auf dem Marktplatz unter dem Thema Weißt du, wer ich bin? hat einen Weg aufgezeigt, auf dem der Austausch geschehen und das gegenseitige Kennenlernen vorangetrieben werden können. Dabei war es gut zu sehen, dass es auch in Bonn nicht nur das Christentum und den Islam gibt. Altsuperintendent Burkhard Müller hat es als Geschenk für die Stadt Bonn bezeichnet, dass auf der Bühne ein Rabbi, ein Moslem und eine evangelische Pfarrerin eine Stunde lang Rede und Antwort standen. Zur Zeit wird diskutiert, ob es wie in Köln auch in Bonn einen Rat der Religionen geben soll. Vielleicht kann ich im nächsten Jahr bereits darüber berichten. In der vorigen Woche hat die erste Integrationskonferenz stattgefunden. Über 200 Menschen kamen zusammen, um über das Eckpunktepapier der Stadt zur Integration zu reden. Dass dies möglich ist, halte ich für ein ermutigendes Zeichen. Auch wenn eine Reihe von Gruppierungen nicht vertreten waren und die Erwartungen einiger Teilnehmer nicht erfüllt worden sind. Gerade wegen des zu führenden Dialogs mit den Religionen denken wir im Kreissynodalvorstand (KSV) darüber nach, was geschehen kann, wenn die Sonderdienststelle von Pastorin Schmidt ausläuft. Ob nicht eine Stelle für pastorale Dienste in der Citykirchenarbeit geschaffen werden müsste? Und ob eine mba-pfarrstelle dafür verwendet werden könnte?

10 2) Kirchenpavillon Der Bekanntheitsgrad des Kirchenpavillons ist in der Stadt nach wie vor sehr hoch. Das ist gut und schön zu sehen. Allerdings führt dies auch zu einer Sogwirkung dergestalt, dass eine Reihe von Anfragen nach Kooperationen auflaufen, die nicht befriedigt werden können. So hat die katholische Kirche z.b. angefragt, ob ein Bibelzelt im nächsten Jahr ökumenisch betrieben werden sollte. Dafür fehlen die Kapazitäten. Die Stadt hat um eine Beteiligung an einer Bodenwoche (zu verstehen im Rahmen der Bewahrung der Schöpfung) gebeten. Auch dies war nicht zu leisten. Ebenso musste eine Zusammenarbeit mit terre des hommes abgelehnt werden. Der Stand auf dem Weihnachtsmarkt im Rahmen der ökumenischen Kirchenmeile - übrigens in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk braucht dringend Mitarbeitende. Die Kirchenmeile auf dem Weihnachtsmarkt hat im Übrigen mit dafür gesorgt, dass die Stadt Bonn den Titel Vizehauptstadt des fairen Handels erhalten hat. Die Oberbürgermeisterin hat sich in einem Schreiben bei allen bedankt, die mit zu diesem Erfolg beigetragen haben. Auf der Kirchenmeile werden auch in diesem Jahr wieder die Bonner Gaben (in Anspielung auf die Gaben der Heiligen Drei Könige, Gold, Weihrauch und Myrrhe) verkauft. Im vorigen Jahr waren die ca Stück schnell ausverkauft. In diesem Jahr sind 6000 Stück geplant; davon sind durch Vorbestellungen bereits 5000 vergeben. 3) Evangelisches Forum Die Übersetzung der Bibel in gerechter Sprache hat für viel Wirbel in unserer Kirche und darüber hinaus gesorgt. Das Evangelische Forum hat dazu zwei Veranstaltungen mit den Professoren Röhser und Wengst veranstaltet, die sehr gut besucht waren und die eine gelungene Form der Auseinandersetzung geboten haben. Es zeigt sich, dass Veranstaltungen dieser Art durchaus Zuspruch haben und für unsere kirchliche Arbeit dringend geboten sind. Ich habe die ansonsten in der Öffentlichkeit geführten Diskussionen zur Übersetzung in gerechter Sprache als z.t. sehr aggressiv empfunden. Gerade in der evangelischen Kirche kennen wir uns mit unterschiedlichen Übersetzungen aus und haben vielfältige Erfahrungen gesammelt. Die Übersetzung in gerechter Sprache ist mit Sicherheit nicht in allen Teilen gelungen, aber sie ist auch nicht in allen Teilen schlecht. Warum die Auseinandersetzung nicht ein wenig 10

11 gelassener geführt werden kann, das habe ich mich immer wieder gefragt. Ich habe die Bibel in gerechter Sprache mit Gewinn gelesen. Aber nicht in allen Teilen. Auf Einzelheiten kann und will ich im Rahmen dieses Berichtes nicht eingehen. Ich weise aber noch einmal darauf hin, dass die Bibel in gerechter Sprache nicht die Übersetzung Martin Luthers ersetzen will. Und ich werbe für einen gelassenen Umgang mit dieser neuen Übersetzung. Das Forum hat mit den erwähnten Veranstaltungen einen wichtigen Beitrag für diese Form der Diskussion geleistet. 4) Krankenhausseelsorge Anfang dieses Monats haben wir Pfarrer Dr. Ulrich Eibach in den Ruhestand verabschiedet. Damit ist seine halbe Stelle am Uni- Klinikum nicht mehr besetzt. Aber auch die andere Hälfte seiner Stelle bei der Landeskirche (für Fortbildung in Krankenhausseelsorge und Fragen der Ethik und Medizin) steht zur Disposition. Der Sparbeschluss unserer Synode sieht vor, dass die Stelle am Uni- Klinikum nicht wieder besetzt werden soll, wenn es keine alternative Finanzierung gibt. Gleichzeitig haben wir vom Malteserkrankenhaus das Angebot erhalten, dass der Träger die Hälfte einer halben Pfarrstelle refinanzieren will. Dafür sind wir sehr dankbar. Aber wir haben damit auch ein Problem: wir müssen wenn wir das Angebot annehmen die andere Hälfte der Pfarrstelle (ca ) selbst aufbringen. Außerdem sei daran erinnert, dass an der Rheinischen Klinik seit Jahren eine bereits beschlossene halbe Stelle aus Kostengründen nicht besetzt worden ist. Auch hier ist Bedarf vorhanden. Und um die Probleme noch zu steigern, werden Anfang 2008 die Beschäftigungsaufträge für die Pfarrerinnen und Pfarrer im Wartestand auslaufen; Aufträge im Umfang von 1,75 Stellen gehen uns verloren. (Dies sind die Beschäftigungsaufträge in der Krankenhausseelsorge, hinzukommen kommen wegfallende Beschäftigungsaufträge in Altenheimen, im Kirchenpavillon, bei der Polizei.) Angesichts dieser schwierigen Situation hat sich der KSV von Pfarrer Sprengel, dem Vorsitzenden des Konvents der Krankenhausseelsorge der Evangelischen Kirche im Rheinland, beraten lassen. Seine Empfehlung ist, eher auf eine flächendeckende Versorgung der 11

12 Seelsorge in den Krankenhäusern zu verzichten und stattdessen das Uni-Klinkum und die Rheinische Klinik ausreichend zu besetzen. Eine Entscheidung steht noch aus und wird uns auf der Frühjahrssynode beschäftigen müssen. In Absprache mit dem Fachausschuss Krankenhausseelsorge hat der KSV beschlossen, die endgültigen Beschlüsse der Landessynode und die dann anlaufenden Bewerbungs- und Auswahlverfahren in Bezug auf die mba- Pfarrstellen abzuwarten, um zu sehen, wie viele Stellen uns zugewiesen werden. Wir hoffen sehr, dass wir hier eine Lösung finden werden, die die Krankenhausseelsorge annähernd im bisherigen Umfang ermöglichen wird. Denn die Kranken zu besuchen nicht nur im Krankenhaus ist ein urbiblischer Auftrag und gehört deshalb zur kirchlichen Arbeit auf allen Ebenen. 12 5) Jugendarbeit (Kinder- und Jugendreferat) Das gemeinsame Kinder- und Jugendreferat mit dem Kirchenkreis An Sieg und Rhein hat seine Arbeit aufgenommen. Wir werden später einen Bericht des Jugendreferenten Herrn Stephan Langerbeins hören; deshalb kann ich mich hier kurz fassen. Die Zusammenarbeit ist gut angelaufen. Die kompetente und professionelle Arbeit im Jugendreferat kommt der Kinder- und Jugendarbeit unseres Kirchenkreises zugute. Einige gemeinsame Aktionen sind angelaufen, wie z.b. das Fußballturnier um den Konfi- Cup. In einem Jahr werden wir dann über die Weiterführung der zunächst auf zwei Jahre begrenzten Kooperation zu entscheiden haben. 6) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Vor einem Jahr habe ich darüber berichtet, dass die Reduzierung der Arbeitszeit von Pfarrer Joachim Gerhardt zu spüren sei. Zur Erinnerung und zur Erläuterung für die neuen Synodalen: Pfarrer Gerhardt ist zu 75% seiner Pfarrstelle für unsere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig und hat zu 25% pastorale Aufgaben in der Lutherkirchengemeinde übernommen. Diese Aufteilung hat sich weitgehend eingespielt. Wir hatten diese Aufteilung der Pfarrstelle unter der Vorgabe vorgenommen, dass die Reduzierung nicht auf Kosten unserer eigenen Projekte gehen dürfe. Als Folge davon musste

13 es zu Umstellungen in den Einrichtungen der Vereinigten Kreissynodalvorstände (VKSV) im Hinblick auf deren Öffentlichkeitsarbeit kommen. Es ist nun verabredet worden, dass sich die drei Öffentlichkeitsreferentinnen und referenten der drei beteiligten Kirchenkreise die Arbeitsfelder der VKSV so aufteilen, dass jeder und jede für ein Arbeitsfeld zuständig ist. Denn eines ist auch klar: auch die VKSV-Einrichtungen brauchen Öffentlichkeitsarbeit. Der PROtestant erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr hat es vor allem bei der Ausgabe über die Kunst viele Nachbestellungen gegeben. Der PROtestant ist zu einem wichtigen Organ unserer Kirche in Bonn und der Region geworden. Es sei daran erinnert, dass unser Pressesprecher Pfarrer ist. Unsere Öffentlichkeitsarbeit ist deshalb auch Verkündigung. Das wird deutlich, wenn unsere Feiertage für den Rundfunk erklärt werden, wenn ein geistliches Wort im Kölner Stadtanzeiger erscheint oder eine ökumenische Andacht zu Beginn des Bonn-Marathons gehalten wird. Übrigens hat auch die katholische Kirche nun einen Pressesprecher für das Stadtdekanat und die Citypastoral. Das kann für gemeinsame Aktionen nur gut sein. Gerne weise ich wieder auf unsere Homepage hin und möchte dazu ermutigen, sie als Startseite ins Internet zu installieren ( Die Eintritte bei unserer Eintrittsstelle halten sich auf hohem Niveau. Statistisch tritt an jedem dritten Tag im Jahr ein Mensch in unserer Eintrittsstelle in die evangelische Kirche ein. Bemerkenswert: 75% der Eintretenden sind berufstätig. Die Medien, einschließlich Fernsehen, zeigen an dieser Entwicklung nach wie vor großes Interesse und berichten immer wieder darüber. 13

14 7) Verwaltung Der Gemeinde- und Kirchenkreisverband hat sich in den neuen Strukturen gefunden. Wir fühlen uns gut beraten und betreut. Die Umstellung auf das Neue Kirchliche Finanzwesen (NKF) wird für die Verwaltung und natürlich auch für Gemeinden und Kirchenkreis eine besondere Herausforderung sein. Ich bin guten Mutes, dass wir das bewältigen werden. Weitere Fortbildungsveranstaltungen zum NKF sind vorgesehen. Auch bei der Landeskirche sind Module erarbeitet worden, mit deren Hilfe wir uns in das neue Finanzwesen einarbeiten werden. In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass wir zur Zeit überlegen, ob die erforderliche Gebäudestrukturanalyse auf der VKSV-Ebene gemeinsam organisiert werden soll. 8) Finanzen und Fundraising Eigentlich könnte ich in Bezug auf die Finanzen wiederholen, was ich in meinem Bericht vor der letzten Herbstsynode gesagt habe: wir können in diesem und im nächsten Jahr mit einem Überschuss rechnen. Das wird bei aller Vorsicht nach den bisherigen Erkenntnissen auch für die nächsten ca. vier Jahre so sein. Das liegt zum einen an höheren Einnahmen, aber zum anderen auch daran, dass die Einsparungen der letzten Jahre greifen. Die höheren Einnahmen sollten uns aber nicht dazu verführen, zu meinen, es ginge nun wieder ungebrochen aufwärts. Wir haben ein wenig Zeit zum Verschnaufen. Vor allem im Hinblick auf das Neue Kirchliche Finanzwesen und die damit verbundene Substanzerhaltungsrücklage wird uns dies gut tun. Wir werden uns morgen mit dieser Thematik im Zusammenhang mit dem Antrag von Pfarrer Thomas eingehender befassen. Hier möchte ich nur so viel sagen: der Weg hin zu NKF ist beschritten. Manche kirchliche Träger haben bereits umgestellt. Das Entscheidende ist dabei nicht, dass die Gebäude teurer werden, sondern dass der Ressourcenverbrauch sichtbar wird. Im Anhang zu meinem Bericht finden Sie zu diesem Thema einen Schriftwechsel zwischen der Kreuzkirchengemeinde und Oberkirchenrat Immel, der sich gerade mit der Thematik der Gebäudebewertung befasst. Das zentrale Fundraising im Kirchenkreis war angelaufen. Eine Fundraiserin war eingestellt. Sie hat aus persönlichen Gründen zum gekündigt. Der KSV hat beschlossen, der Fundraisingstelle des 14

15 Bistums Hildesheim den Auftrag zu erteilen, mit uns die Arbeit des Fundraising im Kirchenkreis und in den Gemeinden aufzubauen. Angesichts der schwierigen Situation sind wir der Meinung, dass dies ein guter Weg ist, um in einem Jahr über das weitere Vorgehen beraten und beschließen zu können. Das Budget ist vorgegeben; es wird nicht überschritten. Anfang nächsten Jahres sollen verschiedene Fundraisingprojekte vor allem in den Gemeinden in Angriff genommen werden. Eine Irritation ist über die mit Fundraising verbundene Datenbank entstanden. Sollen die Gemeinden ihre Spenderlisten der zentralen Fundraisingstelle übermitteln oder nicht? Dass dies aus datenschutzrechtlichen Gründen möglich ist, ist klar. Herr Heil von der Fundraisingstelle in Hildesheim hat dies auf dem letzten Pfarrkonvent noch einmal deutlich gemacht. Die Frage nach der Übermittlung der Daten geht aber sicherlich tiefer: inwieweit sind und bleiben die Gemeinden Eigentümerinnen ihrer Daten? Verlieren sie u.u. Spender für ihre eigenen Zwecke, wenn das zentrale Fundraising dieselben Menschen anschreibt und um Spenden für Zwecke bittet, die außerhalb der eigenen Gemeinde liegen? Der Koordinierungsausschuss, den wir auf der letzten Synode als Teil des Konzeptes für ein zentrales Fundraising ins Leben gerufen haben, hat die wichtige Aufgabe, alle Aktionen abzustimmen und in die Gemeinden hinein zu kommunizieren. Dabei werden keine Daten ohne Rücksprache mit den Presbyterien verwendet. Die Daten der Gemeinden bleiben die Daten der Gemeinden. Aber natürlich wird ein zentrales Fundraising mit diesen Daten auch arbeiten (müssen). Ein ganz anderes Thema, das mich im Zusammenhang mit dieser Diskussion beschäftigt hat, war die Frage, wie verbindlich eigentlich synodale Beschlüsse für die Presbyterien sind, wenn diese synodalen Beschlüsse als falsch angesehen werden? Ich möchte an dieser Stelle bei aller Unsicherheit, die viele bei dem Thema Zentrales Fundraising nach wie vor empfinden, noch einmal für unseren gemeinsamen Beschluss werben. Ich verbinde damit die Hoffnung, dass wir in den Gemeinden und damit auch im Kirchenkreis noch enger zusammenrücken und uns noch stärker als evangelische Kirche in Bonn und in der Region verstehen und präsentieren. 15

16 III. Aus den Gemeinden Zur Zeit sind wir alle in den Gemeinden mit den Wahlen zum Presbyterium beschäftigt. Nach meinen Informationen haben eine Reihe unserer Gemeinden Schwierigkeiten, ausreichend Menschen zu finden, die für das Amt im Presbyterium zu kandidieren bereit sind. Da dies auch aus anderen Kirchenkreisen zu hören ist, werden wir nach den Wahlen sorgfältig analysieren müssen, inwieweit die Änderungen in der Wahlordnung zu diesen Problemen beigetragen haben. Die Tatsache, dass alle Mitglieder ausscheiden, hat manche vielleicht eher zu der Entscheidung kommen lassen, nicht wieder zu kandidieren. Auch das psychologische Moment, dass bei z.b. 20 Presbyteriumsmitgliedern, die gewählt werden müssen, evt. ein oder zwei Menschen nicht gewählt werden, ist bei der Entscheidung über die neuen Bestimmungen der Wahlordnung sicher nicht oder zu wenig bedacht worden. Ich bekenne, dass ich bei mir selbst durchaus eine gewisse Hemmung verspüre, über die notwendige Zahl hinaus Menschen für eine Kandidatur zu bewegen. Es sei denn, man findet deutlich mehr, als von der Anzahl her benötigt werden. Hinzu kommt, dass die vor uns liegenden Fragestellungen, denen wir uns in den Presbyterien zu stellen haben, nicht gerade einfach sind. Ich danke deshalb ausdrücklich allen, die so engagiert in den Presbyterien bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Es ist manchmal ganz schön viel, was den Ehrenamtlichen zugemutet wird. Apostelkirchengemeinde In diesem Jahr hat der KSV die Apostelkirchengemeinde visitiert. Wir haben eine Gemeinde besucht, die vor ganz besonderen Herausforderungen steht. Ich habe z.b. gelernt, dass in Neu-Tannenbusch nur noch knapp 50% einer der christlichen Kirchen angehören. Der Dialog mit dem Islam spielt eine wichtige Rolle. Gleichzeitig ist die Apostelkirchengemeinde in einer Umbruchphase, die vor allem durch die Verabschiedung von Pfarrer Dörnenburg und der damit verbundenen Reduzierung der Pfarrstellen von 1,75 auf 1,25, aber auch durch die Aufgabe der Epiphaniaskirche beschrieben werden kann. Weitere Veränderungen kommen hinzu. Dass so viele Menschen bereit sind, diesen Umbruch aktiv mitzugestalten, hat uns beeindruckt. Auferstehungskirchengemeinde 50 Jahre Auferstehungskirche wurden im Oktober mit einem großen Fest gefeiert. Die Kirche oben auf dem Berg hat viel dazu beigetragen, dass die Gemeindeglieder ein geistliches Zuhause finden konnten. Wir brauchen diese geistlichen Räume, die uns ein wenig vom offenen Himmel erzählen und erleben lassen. 16

17 Der Kantor der Gemeinde, Herr Stephan Pridik, hat sich bereit erklärt, für weitere fünf Jahre als Kreiskantor tätig zu sein. In unserem Kirchenkreis geschieht dieser Dienst im Gegensatz zu manch anderen Kirchenkreisen zu 100% ehrenamtlich. Ich sage herzlichen Dank an Herrn Pridik und herzlichen Dank auch an die Gemeinde. Kirchengemeinde Bornheim Wie soll es mit der Altenheimseelsorge weitergehen, wenn der Beschäftigungsauftrag für Pfarrerin Löser-Rott ausläuft? Mit dieser Frage muss sich auch die Bornheimer Gemeinde auseinandersetzen, denn in ihrem Bereich liegen einige Altenheime, die seelsorgerlich betreut werden müssen. Auch die Überlegungen, ob die beiden Gemeinden Bornheim und Hersel fusionieren sollten, sind noch nicht vom Tisch, wenn im zurückliegenden Jahr auch nicht intensiv daran gearbeitet wurde. Friedenskirchengemeinde Pfarrer Verhey hat sein Sabbatjahr beendet. Anfang November haben wir Pfarrer z.a. Marchlewitz, der Pfarrer Verhey in sehr guter Weise vertreten hat, ordinieren dürfen. Es ist für mich nach wie vor belastend, dass die schöne Feier einer Ordination so sehr mit Zukunftsängsten der Ordinierten verbunden ist. Im Zusammenhang mit den Bewerbungs- und Auswahlverfahren wird auch der Termin der Ordination neu zu bestimmen sein. Ich hoffe, dass dies bald geschieht. Kirchengemeinde Hersel Der Kindergarten in Sechtem ist seit September eine integrative Kindertagesstätte. Insgesamt 30 Kinder (10 behinderte, 20 nichtbehinderte Kinder) werden dort nun betreut. Gemeinsam mit der Friedenskirchengemeinde unterstützen wir den Schulfonds in Tanzania. Die innere Verbindung nach Kusini A ist enger geworden. Durch den wieder ins Leben gerufenen Eine-Welt-Stand ist das Bewusstsein für unsere Partner und Partnerinnen in der Gemeinde geschärft worden. Johanniskirchengemeinde Es gibt die Johanniskirchengemeinde noch, aber in anderem Zuschnitt. Die Teilung der großen Gemeinde in zwei kleinere habe ich sehr begrüßt, weil die nun kleineren Gremien entlasteter arbeiten können. Aber es ist natürlich eine Umstellung, für beide Seiten. An der Matthäikirche wird gebaut werden; auch ein besonderes Vorhaben in diesen Zeiten. Pfarrer Harnisch hat sein 25jähriges Ordinationsjubiläum feiern können. Dazu auch hier noch einmal meinen herzlichen Glückwunsch an ihn und einen herzlichen Glückwunsch an uns, dass er seinen Dienst bei uns tut. 17

18 18 Evangelische Gemeinde am Kottenforst Die neue Gemeinde ist deutlicher wahrgenommen worden, als die alte. Ein großes Fest hat dazu beigetragen. Wenn ich die Synodalen der neuen Gemeinde gesondert begrüßen würde, dann würde ich der Situation aber wohl doch nicht wirklich gerecht. Denn sie sind nicht neu in unserer Mitte. Aber die Gemeinde am Kottenforst hat natürlich einiges Neue zu bedenken und zu organisieren. Vieles, was in der alten Johanniskirchengemeinde den Pfarrbezirken überlassen war, muss nun in einer deutlich kleineren Gemeinde zwischen den beiden ehemaligen Bezirken abgestimmt werden. Die Gemeinde ist auf einem guten Weg. Kreuzkirchengemeinde Die Kreuzkirchengemeinde hat in den letzten Jahren einen Anstieg der Gemeindegliederzahlen zu verzeichnen. Das ist deshalb bemerkenswert, weil es bei Innenstadtgemeinden häufiger eine gegenläufige Tendenz gibt. Auf den Briefwechsel zwischen dem Presbyterium und dem Landeskirchenamt habe ich schon hingewiesen. Die Kreuzkirche wird im Rahmen von NKF nach derzeitigen Berechnungen mit einem Wert von 17 Mio. eingesetzt werden. Das würde einem jährlichen Bedarf von ca entsprechen. Wie man damit in Zukunft umgehen wird, hat das Presbyterium in diesem Jahr beschäftigt und wird uns alle beschäftigen müssen. Lukaskirchengemeinde Die Lukaskirchengemeinde hat ihre Kindertagesstätte umgewandelt. Die Hortgruppe musste aufgegeben werden, dafür wurde eine Gruppe für unter 3jährige geschaffen. Was sich so harmlos anhört, war mit einigen Änderungen auch konzeptioneller Art verbunden. Es gab aber auch einige Risiken, u.a. auch, weil aus der Politik keine klaren Auskünfte erteilt wurden, unter welchen Bedingungen die Einrichtung in Zukunft geführt werden kann. Für die Umwandlung, die mit einer Sanierung des Gebäudes verknüpft war, gab es keine Zuschüsse. Die Gemeinde wollte aber die Arbeit in der Tagesstätte und damit auch die vorhandenen Arbeitsplätze erhalten. Die Einrichtung steht nun auf der Liste der möglichen Familienzentren, die Zertifizierung wird hoffentlich im nächsten Jahr kommen. Es ist manchmal nur schwer nachzuvollziehen, welche Risiken von der Politik auf freie Träger übertragen werden. Lutherkirchengemeinde Die Lutherkirchengemeinde hat in diesem Jahr mit einem ihrer Schwerpunkte nämlich Kunst und Kirche für viel Diskussionsstoff gesorgt. Die Frage, wie viel Oper in einer Kirche sein dürfe, wurde breit diskutiert und erregt die Menschen immer noch. Auch das Fernsehen hat sich dieses Themas angenommen. Gegenwärtig ist noch bis zum 25. November eine Installation von Petra Siering auf dem Altar zu sehen.

19 19 Trinitatiskirchengemeinde Auch die Trinitatiskirche hatte Geburtstag; sie ist ebenfalls 50 Jahre alt, oder besser: jung. Auch in Trinitatis gab es ein schönes Fest, das die Gemeinde genutzt hat, um Kirche und Gemeinde in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Kindertagesstätte der Gemeinde ist als Familienzentrum zertifiziert worden; ein wichtiges Signal. Wir haben in unserer Kirche eine ganze Reihe kompetenter Menschen, die ein Familienzentrum mit gestalten helfen. Die Erkenntnis, dass Familien tatkräftige Unterstützung brauchen, setzt sich langsam durch. Wenn auch leider die finanzielle Ausstattung einer professionellen Beratung und Unterstützung nicht gerecht wird.

20 IV. Diakonisches Werk Ich habe die Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk in diesem Jahr noch einmal als besonders gut und hilfreich erlebt. Der direkte Austausch zwischen den Kirchenkreisen und unserem Diakonischen Werk ist nicht genug hervorzuheben und durchaus nicht in allen Teilen unserer Kirche so selbstverständlich. Auch an die gemeinsamen Projekte und Aktionen mit der Caritas möchte ich erinnern; der Bericht des Diakonischen Werkes liegt Ihnen ja vor. Der Runde Tisch zum Bonner Loch ist zu einem vorläufigen Abschluss gekommen; die damit verbundene und angestoßene Arbeit natürlich nicht. Die Teilnehmenden des Runden Tisches waren sich darin einig, dass der Runde Tisch hilfreich war und bei Bedarf erneut einberufen werden sollte. Das könnte z.b. dann nötig werden, wenn das Bonner Loch städtebaulich verändert werden sollte und eine Umsiedlung der sog. Szene an einen anderen Ort möglichst gestaltet werden muss. Das, was wir jetzt zum Teil beobachten, ist ja, dass statt des einen Ortes Bonner Loch viele andere entstehen. Sei es im Tannenbusch oder am Juridicum oder auch an der Kreuzkirche. Es wird eine wichtige und schwierige Aufgabe sein, einen solchen Umzug zu gestalten und nicht sich selbst zu überlassen. Auch die Hilfsangebote müssen ja dann mitgehen. Es war gut zu sehen, dass die Kooperationen zwischen den unterschiedlichen Trägern der Sozialarbeit, aber auch mit der Polizei und den Ordnungskräften während der letzten anderthalb Jahre intensiviert worden sind. Die damit verbundenen guten Erfahrungen sind eingeflossen in eine Kooperationsvereinbarung zur Ordnungsund Sozialpartnerschaft zur offenen Szene in Bonn. Diakonisches Werk, Caritas, der Verein für Gefährdetenhilfe, die Polizei, die Sozialverwaltung der Stadt Bonn und die Rheinische Klinik haben diese Vereinbarung unterzeichnet und verpflichten sich darin, die begonnene Arbeit des Runden Tisches fortzusetzen. Ein zweites Thema, das sich in Kooperation mit der Caritas in diesem Jahr förmlich aufgedrängt hat, ist die zunehmende Armut von Kindern auch in der Stadt Bonn. Als eine der ersten Konsequenzen haben Caritas und Diakonie Robin Good gegründet, einen Hilfsfonds für Kinder und Familien in Not. Dass die Familien ausdrücklich miterwähnt werden, ist eine besondere Schwerpunktsetzung. Es geht nicht nur um Kinder; schon gar nicht 20

21 nur um Kinder in den Kindertagesstätten und in den Grundschulen. Starke Kinder brauchen starke Familien. Dass dies nicht einfach bedeutet, Familien Geld in die Hand zu drücken, möchte ich vollständigkeitshalber erwähnen. Die Oberbürgermeisterin hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, die Schirmherrschaft für Robin Good zu übernehmen. 21 Vorstand und Kuratorium des Diakonischen Werkes haben beschlossen, an einer Veränderung der Rechtsform des Diakonischen Werkes in eine gemeinnützige GmbH intensiv zu arbeiten. Eine solche mögliche Veränderung wird uns im kommenden Jahr auf einer der Synoden beschäftigen. Dabei muss ganz klar sein und bleiben: auch in einer anderen Rechtsform bleibt das Diakonische Werk unser Werk. Kirche und Diakonie bleiben aufeinander bezogen, das Eine kann und darf nicht ohne das Andere sein. Auch hier wird sich zeigen müssen, ob wir auch solche Arbeitsfelder finanziell tragen wollen, die nicht refinanziert werden, aber für Kirche und Diakonie um der betroffenen Menschen notwendig sind. Die Frage, inwieweit sich unsere diakonischen Angebote von denen anderer Anbieter unterscheiden, muss immer wieder erörtert werden. Dass zusätzliche Angebote von uns auch finanziell getragen werden müssen, wissen alle, in deren Gemeinden den Gemeindeschwestern mehr Stunden gegeben werden, als über die Krankenkassen abzurechnen ist. Nach wie vor ist das Diakonische Werk an einer engen Verknüpfung mit den Gemeinden interessiert und lässt sich gerne in Presbyteriumssitzungen, Fachausschüssen oder zu Gemeindefesten einladen.

22 V. Vereinigte Kreissynodalvorstände (VKSV) Schulreferat Wir werden morgen intensiv über den Religionsunterricht an den allgemein bildenden Schulen und an den Berufskollegs und auch über die Arbeit des Schulreferates nachdenken und diskutieren. Die öffentliche Diskussion wird geführt werden müssen; auch deshalb, weil immer wieder Religionsunterricht aus unterschiedlichen Gründen ausfällt. Kindergartenfachberatung Das neue Kinderbildungsgesetz (KiBiz) ist verabschiedet. Immerhin haben die Diskussionen noch zu Veränderungen geführt. Ob diese aber den Trägern in ausreichendem Maße Planungssicherheit geben werden, wage ich zu bezweifeln. Jetzt wird es so kommen und wir werden uns dem stellen müssen. Es ist für mich keine Option, die Trägerschaft von evangelischen Einrichtungen vielleicht in Frage zu stellen; hin und wieder war es als Reaktion auf Unmut über das neue Gesetz zu hören. Die Arbeit in den Kindertagesstätten gehört zu den wichtigen evangelischen Bildungsangeboten und gibt uns die große Möglichkeit, mit jungen Familien in Kontakt zu treten. Gleichwohl werden wir zu neuen Absprachen kommen müssen. Dabei wird eine wichtige Frage sein, ob die Interessengemeinschaft, die wir auf Bonner Stadtgebiet gegründet haben, mit ihren Möglichkeiten ausreicht. Werden wir nicht konsequenter auf einen Verbund oder Verband zugehen müssen, so dass wir flexibler in der Arbeit sein können? Könnte ein solcher Verbund oder Verband über das Stadtgebiet hinausgehen? Und wie müsste er aussehen, so dass die Verhandlungen auch mit den immer zahlreicher werdenden Jugendämtern im Rhein-Sieg-Kreis erfolgreich geführt werden können? Diesen Fragen werden wir uns stellen müssen. Ich bitte herzlich, dass die Träger von Einrichtungen für Kinder offen auf diesen neuen Prozess zugehen. Denn eins scheint bei aller Unsicherheit klar zu sein: kleine Einrichtungen werden es schwerer haben als bisher. Deshalb müssen wir uns zusammenschließen. Evangelische Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- und Lebensfragen 22

23 Ich möchte für diesen Arbeitsbereich ebenfalls auf das Problem hinweisen, dass die zunehmende Zahl der Jugendämter im Rhein- Sieg-Kreis zu in der Anzahl gestiegenen Refinanzierungsgesprächen geführt hat. Und dies bei steigendem Bedarf an Beratungsgesprächen. Ich bin dankbar, dass die geplanten finanziellen Kürzungen weniger stark ausgefallen sind. Ich frage mich aber auch, wann die Politik ein Einsehen hat, den freien Trägern mit immer neuen Verordnungen das Leben schwerer zu machen als notwendig. Denn die Kosten, die dadurch entstehen, dass Fachkräfte z.b. diese Refinanzierungsgespräche führen müssen, werden uns von niemandem erstattet. 23

24 VI. Landeskirche Der Evangelische Kirchentag in Köln war ein herausragendes Ereignis für unsere gastgebende Landeskirche. Über 1000 Menschen aus unserer Region haben an den Veranstaltungen aktiv teilgenommen. Auch der Pre-Event in der Rheinaue war ein sehr schönes Erlebnis für unsere drei Kirchenkreise. Viele meinten anschließend, man solle so etwas wiederholen. Ein herzliches Dankeschön gebührt den Synodalbeauftragten unserer Kirchenkreise für die Organisation. Ein wichtiges Thema auf der Landessynode 2008 wird die Globalisierung sein. Wirtschaften für das Leben Stellungnahme zur wirtschaftlichen Globalisierung und ihren Herausforderungen für die Kirchen so heißt die Vorlage, die in den Ständigen Ausschüssen diskutiert und der Landessynode vorgelegt werden wird. Ein großes Thema der Landeskirche ist in meinem Bericht schon mehrfach angeklungen: die Entwicklung eines Auswahlverfahrens für den zentral geregelten Zugang zum Pfarrdienst und eines Bewerbungsverfahrens für die Pfarrerinnen und Pfarrer im Wartestand. Die Vorschläge der Kirchenleitung werden zur Zeit in den ständigen Ausschüssen diskutiert; die Ergebnisse dieses Prozesses werden dann der Landessynode 2008 vorgelegt. Dann wird das erste halbe Jahr 2008 mit der Durchführung der Verfahren angefüllt sein. Das Auswahlverfahren für den theologischen Nachwuchs und das Bewerbungsverfahren für die Pfarrerinnen und Pfarrer im Wartestand sind mit großen Ängsten, mit Sorgen, mit Unverständnis, mit Wut und mit vielen Fragen verbunden. Wir können nur hoffen, dass die vorgeschlagenen Verfahren so objektiv wie irgend möglich sein werden. Das wird keine Härten vermeiden, aber es darf nicht der Eindruck entstehen, als hinge eine Entscheidung an Sympathie oder Antipathie. Entscheidungen müssen so durchsichtig wie möglich getroffen werden. Die ursprünglich vorgesehenen 5 mba-stellen für den theologischen Nachwuchs sind in den Vorschlägen zwar vom Tisch. Aber auch wenn es 20 Stellen werden sollten, wird das Problem für die meisten der jungen Leute, die auch dann keine Pfarrstelle erhalten werden, damit nicht gelöst. 24

25 Ich halte die Entscheidung für ein zentrales geregeltes Verfahren trotzdem grundsätzlich für richtig. Nicht, weil ich mir eine Zentralisierung unserer Kirche wünsche, sondern weil wir eine gute Personalplanung brauchen. Im Grunde kommen diese Entscheidungen in unserer Rheinischen Kirche zu spät; andere Landeskirchen haben diese Prozesse längst hinter sich und sagen heute nicht selten, dass sie ausreichend Pfarrstellen für ihre Leute haben. Das ist kein Trost für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen, es markiert aber die Aufgabe, vor der wir als Kirche stehen. Die Aufgabe wird sein, einerseits eine Vergreisung des Pfarrberufes zu vermeiden (deshalb müssen ausreichend Stellen für den Nachwuchs zur Verfügung gestellt werden), andererseits den Bedarf bei zurückgehenden Mitgliederzahlen und zurückgehender Finanzkraft nicht nur zu ermitteln, sondern die Planungen daran anzupassen. Außerdem wird es wichtig sein, die Mischung aus unterschiedlichen Berufsgruppen in unserer Kirche zu erhalten. Wobei ich allerdings der Meinung bin, dass dem Pfarramt auch in Zukunft eine wichtige Funktion, ja eine Schlüsselfunktion zukommen wird. Denn immer noch begegnen auch der Kirche fern stehende Menschen den Pfarrern und Pfarrerinnen mit großem Vertrauen. Die Neugestaltung des Wartestandes ist von diesem Verfahren ja bekanntlich zu unterscheiden. Aber Ängste, Unverständnis, Wut und Sorgen sind bei den Betroffenen in gleicher Weise vorhanden. Die Kolleginnen und Kollegen im Wartestand fühlen sich nicht selten zu Kostenfaktoren degradiert. Auch dass sie nach zum Teil 20jähriger Berufserfahrung noch einmal einen Nachweis über ihre Tauglichkeit zum Pfarrberuf erbringen müssen, wird als Zumutung empfunden. Wie wird es weitergehen, wenn die Beschäftigungsaufträge auslaufen? Das fragen sich die Betroffenen, das fragen wir uns als solche, die von der Arbeit der Pfarrer und Pfarrerinnen im Wartestand in hohem Maße profitiert haben, ebenfalls. Ich möchte mich an dieser Stelle für Ihren Dienst herzlich bedanken! Ich schließe in diesen Dank ausdrücklich die Menschen im Sonder- und im Probedienst ein. Ohne Ihre Arbeit wären wir an einigen Stellen in Bonn und der Region schon seit einigen Jahren als evangelische Kirche nicht mehr oder in deutlich geringerem Maße präsent gewesen. Und obwohl dies alles so ist, muss aus Sicht der Kirche der Wartestand doch neu gestaltet werden. Strittig ist, wie dies geschehen soll. Änderungsvorschläge am Verfahren werden durch den 25

26 Initiativantrag beschrieben. Ich gehe davon aus, dass eine grundsätzliche Diskussion darüber, ob das Bewerbungsverfahren kommen wird, auf der Landessynode kein Thema mehr sein wird; der Grundsatzbeschluss ist im Januar diesen Jahres gefasst worden. Aber der Initiativantrag ist der Versuch, auf die Gestaltung des Verfahrens Einfluss zu nehmen. Ich kann im Rahmen dieses Berichtes nicht die Einzelheiten des Verfahrens beschreiben. Nur soviel: Im Gegensatz zum theologischen Nachwuchs wird die Zahl der einzurichtenden mba-pfarrstellen für die Pfarrer und Pfarrerinnen im Wartestand von der Anzahl derjenigen abhängig sein, die das Bewerbungsverfahren erfolgreich durchlaufen. Deshalb ist die Anzahl dieser Stellen zur Zeit noch nicht bekannt. Wer das Verfahren erfolgreich durchläuft, hat einen Anspruch auf eine mba-pfarrstelle. Wo diese Stelle dann angesiedelt sein wird, ist damit allerdings noch nicht beantwortet. Wir können nicht davon ausgehen, dass alle Beschäftigungsaufträge, von denen wir als Kirchenkreis z.zt. profitieren, in eine mba-pfarrstelle gleichsam umgewandelt werden. Das wird Härten für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen bedeuten, und es wird Härten für die Arbeitsbereiche bedeuten, in denen diese Menschen tätig sind. Meine Hoffnung ist, dass die allermeisten der Pfarrerinnen und Pfarrer im Wartestand das Bewerbungsverfahren erfolgreich durchlaufen und sich damit Perspektiven für sie und für uns auftun. 26

27 VII. Ökumene Aus gegebenem Anlass möchte ich mit der weltweiten Ökumene beginnen. Es ist ein ganz besonderes Ereignis, dass wieder eine Delegation aus Tanzania aus unserem Partnerkirchenkreis Kusini A bei uns zu Gast ist. Niemand von den Gästen war bisher in Deutschland. Deshalb sind die Eindrücke für sie vielfältig. Dass die Gäste unter uns sind, freut mich auch deshalb, weil es ein Wiedersehen gibt mit Brüdern und Schwestern, die wir bei unserer Reise nach Tanzania im Jahr 2005 kennen gelernt haben. Die Partnerschaft mit Kusini A ist lebendig, sie ist im Bewusstsein vieler Gemeinden verankert. Die regelmäßigen Kollekten sind dafür nur ein kleines Beispiel. Vor allem der zuständige Ausschuss, der die gesamte Planung für die zwei Wochen des Besuches vorgenommen hat, sorgt dafür, dass Kusini A in unseren Gemeinden bekannt ist und wahrgenommen wird. Damit wir in den Gemeinden auch zwischen unseren gegenseitigen Besuchen mehr voneinander hören und erfahren, dafür soll der Partnerschaftssonntag sorgen, den wir jedes Jahr am 3.Sonntag nach Trinitatis begehen wollen. Wir denken dabei nicht daran, dass jedes Jahr ein großes Fest gefeiert wird (das darf natürlich auch sein), es ist aber beabsichtigt, dass dieser Sonntag dem Austausch von Gedanken und Gebeten dient. Im Vorfeld sollen Fürbitten ausgetauscht werden. Vielleicht können wir uns darauf verständigen, über denselben Predigttext in Tanzania und bei uns zu predigen. Solch kleine Schritte sollen dabei behilflich sein, Partnerschaft noch stärker als gegenseitiges Geben und Nehmen zu verstehen und zu leben. Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen und die Gemeinden herzlich, diesen Sonntag fest im Terminplan zu verankern und wenn es irgend geht nicht mit anderen Anlässen zu blockieren. Mit der lebendigen Partnerschaft leben wir die Überzeugung, dass das Christentum in gutem Sinne global ist. Für uns als Brüder und Schwestern in den verschiedenen Teilen unserer Welt unter völlig unterschiedlichen Lebensbedingungen ist der Austausch unerlässlich. Die Partnerschaft zu Suwalki in Polen ist dagegen Anfang des Jahres beendet worden. Trotz intensiver Bemühungen der Auferstehungskirchengemeinde mit Pfarrer Schwenk-Bressler ist es nicht gelungen, die Partnerschaft in den Gemeinden zu verankern und lebendig zu gestalten. 27

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