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1 Finanzbericht 2014 WWF Schweiz

2 Bilanz CHF % Vorjahr CHF % +/- % Aktiven , ,0 4,7 Umlaufvermögen 46'818'203 75, ,7 7,6 Flüssige Mittel , ,4 8,6 Wertschriften und Festgelder , ,6 5,2 Forderungen aus Lieferung und Leistung an Dritte , ,6-37,3 Forderungen gegen nahestehende Organisationen , ,1 16,4 Forderungen gegen Sozialversicherungen und Staat , ,2 176,3 Zusagen und sonstige Forderungen , ,0 3,7 Vorräte , ,4 7,1 Zum Verkauf bestimmte Sachanlagen , ,3 36,7 Aktive Rechnungsabgrenzung , ,2 42,0 Anlagevermögen , ,3-3,6 Wertpapiere des Anlagevermögens ,0 2 0,0 0,0 Langfristige Forderungen gegenüber Dritten , ,5 30,2 Darlehen an Dritte , ,6-50,7 Darlehen an nahestehende Organisationen , ,0 666,7 Immaterielle Anlagen , ,0 76,5 Mobile Sachanlagen , ,3-27,5 Geschäftsliegenschaft , ,8-5,0 Liegenschaften aus Zuwendungen , ,0 0,0 Passiven , ,0 4,7 Fremdkapital kurzfristig , ,3 5,3 Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung Dritter , ,7 58,0 Verbindlichkeiten gegen nahestehende Organisationen , ,1-11,8 Verbindlichkeiten aus Anzahlungen , ,8-5,1 Verbindlichkeiten aus Arbeitsleistung Personal , ,9 6,0 Verbindlichkeiten gegen Sozialversicherungen/Staat , ,3 5,9 Passive Rechnungsabgrenzung , ,5-20,1 Rückstellungen , ,9-4,2 Fremdkapital langfristig , ,2 0,0 Darlehen , ,2 0,0 Zweckgebundene Fonds , ,7-12,8 Organisationskapital , ,9 6,3 Erarbeitetes gebundenes Kapital , ,4 0,0 Erarbeitetes freies Kapital , ,5 6,4 Finanzbericht WWF Schweiz

3 Betriebsrechnung ( ) 2013/14 CHF % Vorjahr CHF % +/- % Ertrag , ,0-0,9 Ertrag aus Geldsammeltätigkeit , ,6-1,3 Mitgliederbeiträge , ,2-0,5 Spenden aus Aussendungen , ,1-5,2 Spenden Grossgönner und Stiftungen , ,8 9,7 Legate und Erbschaften , ,5-11,2 Sponsoring- und Lizenzerträge , ,7 7,0 Beiträge der öffentlichen Hand , ,3-18,6 Ertrag aus Lieferung und Leistung , ,4 2,8 Warenertrag , ,7-13,3 Dienstleistungen , ,0 5,4 CO 2 -Kompensation , ,2 9,6 Betriebliche Liegenschaften und sonstige Erträge , ,5-8,1 Aufwand für die Leistungserbringung , ,0 4,5 Umweltschutzprojekte , ,2 3,7 WWF International , ,7 19,3 Afrika , ,9-38,6 Asien , ,8 15,2 Lateinamerika , ,2-9,7 Schweiz und übriges Europa , ,4-13,9 Regionalarbeit , ,9 2,4 Klimaschutz , ,2 95,7 CO 2 -Reduktion , ,6 17,3 Nachhaltiger Konsum , ,5 12,2 Jugend und Umwelt , ,3 2,2 Umweltbildung , ,6-0,8 Projekt- und Umweltinformation , ,2 4,3 Warenhandel , ,8 Fundraising und Kommunikation , ,9 11,5 Administration , ,6-2,3 Betriebsergebnis , ,0-63,5 Finanzbericht WWF Schweiz

4 Betriebsrechnung ( ) 2013/14 CHF % Vorjahr CHF % +/- % Finanzergebnis und Steuern ,1 Finanzertrag ,3 Finanzaufwand und Steuern ,2 Übriges Ergebnis ,9 Ausserordentlicher Ertrag ,9 Ausserordentlicher Aufwand ,9 Ergebnis vor Fonds- und Kapitalbewegungen , ,7 Ergebnis zweckgebundene Fonds ,3 Verwendung ,2 Zuweisung ,7 Interne Erträge ,3 Ergebnis vor Zuweisung an Organisationskapital , ,3 Ergebnis Organisationskapital ,3 Verwendung / (Zuweisung) erarbeitetes gebundenes Kapital 0 0 0,0 Verwendung / (Zuweisung) erarbeitetes freies Kapital ,3 Ergebnis nach Fonds- und Kapitalbewegungen 0 0 Finanzbericht WWF Schweiz

5 Betriebsrechnung ( ) Der WWF blickt im Geschäftsjahr 2013/14 auf ein ausgezeichnetes Ergebnis zurück: Möglich machten dies ausserordentlich hohe Einnahmen aus Legaten und Spenden von Grossgönnern. Ertrag (in CHF 1000, 2013/14) Mitgliedsbeiträge ,3% Spenden aus Aussendungen ,4% Spenden von Grossgönnern und Stiftungen ,3% Legate und Erbschaften ,1% Sponsoring- und Lizenzerträge ,4% Beiträge der öffentlichen Hand ,7% Warenertrag 734 1,5% Dienstleistungsertrag ,2% CO 2 -Kompensation ,6% Sonstige Erträge 222 0,5% Total % Leistungserbringung (in CHF 1000, 2013/14) WWF International ,6% Afrika ,3% Asien ,2% Lateinamerika ,5% Schweiz und übriges Europa ,4% Regionalarbeit ,7% Klimaschutz ,2% CO 2 -Reduktion ,0% Nachhaltiger Konsum ,0% Jugend und Umwelt ,1% Umweltbildung ,4% Projekt- und Umweltinformation ,2% Total Umweltschutzprojekte ,6% Warenhandel 654 1,4% Kommunikation und Marketing (Fundraising) ,0% Administration % Total % Finanz- und übriges Ergebnis 839 Jahresergebnis 2013/ Finanzbericht WWF Schweiz

6 Mittelflussrechnung ( ) Gewählter Fonds: Flüssige Mittel gemäss /14 CHF Vorjahr CHF +/- % Mittelfluss aus Betriebstätigkeit ,2 Ergebnis vor Fonds- und Kapitalbewegungen ,7 Abschreibungen (Aufwertungen) auf Anlagevermögen ,1 Verluste aus / (Wegfall von) Wertbeeinträchtigungen (21 643) 999,9 Sonstige fondsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) ,9 Verlust / (Gewinn) aus Abgängen des Anlagevermögens 858 (7 933) -110,8 Abnahme / (Zunahme) Forderungen ( ) ( ) -90,2 Abnahme / (Zunahme) Festgelder und Wertschriften ( ) ,2 Abnahme / (Zunahme) Vorräte (46 837) ,2 Abnahme / (Zunahme) aktive Rechnungsabgrenzung ( ) ,3 Abnahme / (Zunahme) zum Verkauf bestimmte Sachanlagen ( ) ( ) -63,3 Zunahme / (Abnahme) kurzfristige Verbindlichkeiten ( ) -162,1 Zunahme / (Abnahme) passive Rechnungsabgrenzung ( ) ( ) -46,6 Zunahme / (Abnahme) kurzfristige Rückstellungen (71 980) ,8 Mittelfluss aus Investitionstätigkeit ( ) ( ) -62,1 Investitionen in Sachanlagen ( ) ( ) -67,3 Investitionen in immaterielle Anlagen (64 443) (16 046) 301,6 Investitionen in Finanzanlagen ( ) ( ) -73,8 Desinvestitionen von Sachanlagen ,0 Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit 0 ( ) -100,0 Zunahme / (Abnahme) langfristiger Finanzverbindlichkeiten 0 ( ) -100,0 Total Mittelfluss (63 915) 999,9 Veränderung flüssige Mittel (63 915) 999,9 Anfangsbestand flüssige Mittel ,3 Endbestand flüssige Mittel ,6 Finanzbericht WWF Schweiz

7 Rechnung über die Veränderung des Kapitals Fonds und Organisationkapital 2013/14 Bezeichnung Interne Erträge Interne Transfers Zuweisung Verwendung esveränderung Total Fonds und Organisationskapital Organisationskapital Erarbeitetes gebundenes Kapital Reserve Wohlfahrt Personal Erarbeitetes freies Kapital Freie Mittel Zusammenfassung der zweckgeb. Fonds Umweltschutzprojekte allgemein Afrika Madagaskar Lateinamerika Amazonas Asien Alpen Klima Wald Wasser Meere Artenschutz Nachhaltiger Konsum WWF Groups Policy/Legal Instruments Jugend und Umwelt Umweltbildung Finanzbericht WWF Schweiz

8 Rechnung über die Veränderung des Kapitals Fonds und Organisationkapital Vorjahr (2012/13) Bezeichnung Interne Erträge Interne Transfers Zuweisung Verwendung esveränderung Total Fonds und Organisationskapital Organisationskapital Erarbeitetes gebundenes Kapital Reserve Wohlfahrt Personal Erarbeitetes freies Kapital Freie Mittel Zusammenfassung der zweckgeb. Fonds Umweltschutzprojekte allgemein Afrika Madagaskar Lateinamerika Amazonas Asien Alpen Klima Wald Wasser Meere Artenschutz Nachhaltiger Konsum WWF Groups ' Policy/Legal Instruments Jugend und Umwelt ' Umweltbildung Finanzbericht WWF Schweiz

9 1 Rechnungsgrundsätze 1.1 Grundlagen der Rechnungslegung Die Rechnungslegung des WWF Schweiz erfolgt nach dem Gesamtkonzept der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER (Einhaltung des Rahmenkonzeptes, der Kern-FER und der weiteren Swiss GAAP FER). Sie vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view). Die Jahresrechnung entspricht dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde des WWF Schweiz und den Vorschriften der Stiftung ZEWO (Schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige Spenden sammelnde Organisationen). 1.2 Konsolidierungskreis Die vorliegende Rechnung umfasst die Stiftung WWF Schweiz. Die kantonalen WWF Sektionen sind rechtlich selbständige Vereine, unterliegen nicht einem beherrschenden Einfluss durch den WWF Schweiz und werden nicht konsolidiert. Unter Ziffer 5.4 «Sektionen des WWF Schweiz» werden Zusatzinformationen zu den WWF Sektionen ausgewiesen. 1.3 Bewertungsgrundlage und -grundsätze Die Bewertung basiert grundsätzlich auf historischen Werten (Anschaffungs- und Herstellwerte) und richtet sich nach dem Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. Die wichtigsten Bewertungsgrundsätze und Abweichungen von der erwähnten Bewertungsgrundlage sind nachfolgend bei den entsprechenden Bilanzpositionen erläutert. 2 Erläuterungen zur Bilanz 2.1 Flüssige Mittel Die Kassabestände, Postcheck- und Bankguthaben sowie Festgelder sind zu Nominalwerten bilanziert. 2.2 Wertschriften und Festgelder Die Wertschriften sind zu aktuellen Kurswerten bilanziert: in CHF Obligationen CHF kurzfristig, Restlaufzeit weniger als 3 Monate Obligationen CHF weltweit Aktien weltweit Total Zusätzlich wurden dem WWF Schweiz im Berichts- und Vorjahr Wertschriften (Fondsanteile und strukturierte Produkte) geschenkt. Diese sind nicht handelbar und deshalb in der Bilanz mit CHF 1 bewertet. Die Anlagen richten sich nach dem Anlagereglement des WWF Schweiz und sind primär auf Werterhaltung des Vermögens ausgerichtet. Zusätzlich zu den branchenüblichen Finanzanalysen werden die Anlagen nach dem aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsanalyse geprüft. Bei der Nachhaltigkeitsanalyse wird dabei der Branchenleaderansatz in Kombination mit Ausschlusskriterien verfolgt. Finanzbericht WWF Schweiz

10 2.3 Forderungen Sämtliche Forderungen sind zu Nominalwerten abzüglich notwendiger Wertberichtigungen eingesetzt. Alle bedeutenden Forderungen wurden einzelwertberichtigt, der verbleibende wurde nach Fälligkeit pauschalwertberichtigt. Mehr als 5 Monate alte Forderungen werden ganz und ab 2 Monaten alte stufenweise mit einem bestimmten Prozentsatz wertberichtigt. Durch die Anwendung dieses Grundsatzes mussten nur die Forderungen aus Lieferung und Leistung an Dritte wertberichtigt werden. in CHF Forderungen aus Lieferung & Leistung an Dritte Forderungen aus Lieferung & Leistung an Dritte brutto Wertberichtigung Total in CHF Forderungen gegen nahestehende Organisationen WWF internationales Netzwerk WWF kantonale Sektionen Total Bei den Vorjahreszahlen sind noch CHF an Forderungen aus Spendenzusagen von den «Forderungen aus Lieferung und Leistung an Dritte» zu den «Zusagen und sonstige Forderungen» verschoben worden. 2.4 Vorräte Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten oder falls dieser tiefer ist zum realisierbaren Veräusserungswert bewertet (Niederstwertprinzip/Lower of Cost or Market). Bei nicht kuranten Beständen wird eine zusätzliche Wertberichtigung aufgrund der Überreichweiten ermittelt. Diese Wertberichtigung ist überprüft und den neuen Erkenntnissen angepasst worden. in CHF Handelswaren zu Anschaffungskosten Holzpellets zum Heizen zu Anschaffungskosten Wertberichtigung Total Zum Verkauf bestimmte Sachanlagen Geschenkte oder geerbte Sachanlagen, welche nicht für den Betrieb verwendet werden können, werden, sofern möglich, so bald wie möglich verkauft (Ausnahme: Die unter «Liegenschaften aus Zuwendungen» ausgewiesene Baurechtsparzelle in Bern wird aus Renditeüberlegungen gehalten). Gerade bei Liegenschaften geht es jedoch einige Zeit bis ein Verkauf abgeschlossen ist. Im Berichtsjahr betrug der CHF (Vorjahr CHF , im Abschluss 12/13 noch im Anlagevermögen unter «Liegenschaften aus Zuwendungen» ausgewiesen). Diese Korrektur des Vorjahres ist auch in der Mittelflussrechnung berücksichtigt, wo CHF vom Mittelfluss aus Investitionstätigkeit in den Mittelfluss aus Betriebstätigkeit verschoben wurden. 2.6 Aktive Rechnungsabgrenzung Es sind per CHF (Vorjahr CHF ) Auslagen für Projekte im neuen Rechnungsjahr enthalten. Finanzbericht WWF Schweiz

11 2.7 Wertpapiere des Anlagevermögens Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten abzüglich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert. Sie bestehen aus nicht handelbaren Wertpapieren. in CHF Nichtkotierte Aktien Fidelio und Umwelt-Lotterie 1 1 Nichtkotierte Aktien Tropenhaus Wolhusen 1 1 Total Langfristige Forderungen gegenüber Dritten Es handelt sich dabei um Forderungen aus Erbschaften, die erst auf längere Sicht eingehen werden. Bei komplexeren Nachlässen geht es manchmal Jahre bis diese abgeschlossen und die Gelder an die Erbberechtigten ausbezahlt werden. Die Position wurde im Vorjahr noch nicht separat ausgewiesen. Die Vorjahreszahl von CHF war im Abschluss 12/13 unter «Zusagen und sonstige Forderungen» enthalten. 2.9 Mobile Sachanlagen, Immaterielle Anlagen, Geschäftsliegenschaften und Grundstücke Sachanlagen, welche zur Nutzung gehalten werden, (EDV-Software, mobilen Sachanlagen und Geschäftsliegenschaften) sind zu Anschaffungs- oder Herstellwerten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer, bei Immobilien bis auf den Landwert. Die geschätzten betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauern betragen: EDV-Hard- und Software Fahrzeuge Mobiliar Heizung, Installationen, Ausbauten Übrige Immobilien 3 Jahre 5 Jahre 8 Jahre 15 Jahre 50 Jahre Sachanlagen, welche zu Renditezwecken gehalten werden (Liegenschaften aus Zuwendungen) sind zu aktuellen Werten bilanziert. Die Bewertungen werden alle fünf Jahre überprüft. Ebenso werden alle fünf Jahre die bilanzierten Buchwerte der Geschäftsliegenschaft anhand des geschätzten Verkehrswertes überprüft. Falls der ermittelte Verkehrswert tiefer ist, wird dieser in die Bilanz übernommen. Die letzte Verkehrswertschätzung wurde im Juli 2010 durch externe Fachpersonen vorgenommen. Finanzbericht WWF Schweiz

12 Anlagespiegel 2013/2014 (in CHF) Zugänge Abgänge Wertbeeinträchtigung Immaterielle Anlagen EDV-Software Dienstbarkeit Liegenschaft Anschaffungswert EDV-Software Kumulierte Abschreibungen Total (Nettobuchwert) Mobile Sachanlagen EDV-Hardware Mobiliar und Fahrzeuge Anschaffungswert EDV-Hardware Mobiliar und Fahrzeuge Kumulierte Abschreibungen Total (Nettobuchwert) (in CHF) Zugänge Abgänge Wertbeeinträchtigung Geschäftsliegenschaften Installationen Lausanne Installationen Bern Liegenschaft Zürich 17' Anschaffungswert 17' Installationen Lausanne Installationen Bern Liegenschaft Zürich Kumulierte Abschreibungen Total (Nettobuchwert) Liegenschaften aus Zuwendungen Baurechtsparzelle Bern Grundstück in Aubonne-Rolle Anschaffungswert Baurechtsparzelle Bern Kumulierte Abschreibungen Total (Nettobuchwert) Finanzbericht WWF Schweiz

13 Anlagespiegel 2012/2013 (in CHF) Zugänge Abgänge Wertbeeinträchtigung Immaterielle Anlagen EDV-Software Dienstbarkeit Liegenschaft Anschaffungswert EDV-Software Kumulierte Abschreibungen Total (Nettobuchwert) Mobile Sachanlagen EDV-Hardware Mobiliar und Fahrzeuge Anschaffungswert EDV-Hardware Mobiliar und Fahrzeuge Kumulierte Abschreibungen Total (Nettobuchwert) (in CHF) Zugänge Abgänge Wertbeeinträchtigung Geschäftsliegenschaften Installationen Lausanne Installationen Bern Liegenschaft Zürich Anschaffungswert Installationen Lausanne Installationen Bern Liegenschaft Zürich Kumulierte Abschreibungen Total (Nettobuchwert) Liegenschaften aus Zuwendungen Baurechtsparzelle Bern Grundstück in Aubonne-Rolle Anschaffungswert Baurechtsparzelle Bern Kumulierte Abschreibungen Total (Nettobuchwert) Der Anlagespiegel ist gegenüber dem Vorjahr im Bereich «Liegenschaften aus Zuwendungen» angepasst worden. Vgl. hierzu die Bemerkung in Ziffer 2.5. Die Brandversicherungswerte der Sachanlagen belaufen sich auf CHF (Vorjahr CHF ). Finanzbericht WWF Schweiz

14 2.10 Verbindlichkeiten aus Arbeitsleistung Personal und gegen Sozialversicherungen und Staat Bei den Verbindlichkeiten aus Arbeitsleistung Personal handelt es sich um den anteilsmässigen 13. Monatslohn. Die Verbindlichkeiten gegen Sozialversicherungen und Staat enthalten CHF (VJ CHF ) als Verbindlichkeiten gegenüber der Pensionskasse Swisscanto Rückstellungen (kurzfristig) (in CHF) Zugänge Abgänge / Verbrauch Auflösung Lokalprojekte Sektionen Überzeit- und Ferienguthaben Total Vorjahr Lokalprojekte Sektionen Überzeit- und Ferienguthaben Total Die kurzfristigen Rückstellungen betreffen die Überzeit- und Ferienguthaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WWF Schweiz sowie die für Lokalprojekte der Sektionen reservierten Mittel, welche noch nicht ausbezahlt worden sind Darlehen Es handelt sich um von Spendern zinslos gewährte Darlehen Zweckgebundene Fonds und Organisationskapital Über die Zusammensetzung und die Veränderung der zweckgebundenen Fonds und des Organisationskapitals gibt die «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» detailliert Auskunft. Finanzbericht WWF Schweiz

15 3 Erläuterungen zur Betriebsrechnung 3.1 Ertrag aus Geldsammeltätigkeit und Ertrag aus Lieferung und Leistung Mit einem Ertrag aus Geldsammeltätigkeit von CHF 44.5 Mio. konnte praktisch an das ertragsmässig sehr gute Vorjahr angeschlossen werden, was sehr erfreulich ist (CHF Mio. oder - 1.3% gegenüber VJ). Die Rückgänge bei den Spenden auf Aussendungen, den Legaten und Erbschaften sowie den Beiträgen der öffentlichen Hand konnten durch Mehrerträge bei den Grossgönnern und Stiftungen sowie Sponsoring- und Lizenzerträgen fast wettgemacht werden. In den Vorjahren wurden Wertschriften (Immobilienfondsanteile und strukturierte Produkte) aus dem Besitz von wohlhabenden Privatpersonen geschenkt, deren Zeichnung und Rücknahme ausgesetzt wurde. Ziel der Aussetzung ist die Werterhaltung und Minimierung von allfälligen Verlusten, indem Anlagen- und Immobilienverkäufe nicht unter Druck erfolgen müssen. Von der Fondsleitung wurde zu diesem Zweck ein über mehrere Jahre laufendes Verkaufsprogramm eingeleitet. Verfügt der Fonds aus getätigten Verkäufen wieder über ausreichend Barmittel, werden diese an die Wertpapierbesitzer ausbezahlt. Aus solchen Auszahlungen flossen WWF Schweiz im Geschäftsjahr 2013/2014 CHF (Vorjahr CHF ) zu. Diese Wertschriften wurden im Abschluss mit CHF 1 bilanziert, da kein offizieller Handel für diese Wertpapiere existiert. Der vom Emittenten angegebene Nettoinventarwert basiert auf Schätzungen und Annahmen (unter anderem von unabhängigen Dritten). Diese bilden keine verlässliche Wertangabe für Rücknahmen, Umtausch oder Transaktionen am Sekundärmarkt geben aber ein Bild über den möglichen zukünftigen Geldfluss ab. Dieser beläuft sich per Bilanzstichtag auf CHF 6.2 Mio. Der Ertrag aus Lieferung und Leistung stieg gegenüber dem Vorjahr um rund CHF (+ 2.8%) an. Der Rückgang beim Warenertrag wurde durch einen höheren Dienstleistungsertrag kompensiert und der Mehrertrag entspricht in etwa dem Anstieg bei der CO 2-Kompensation. Nachträglich wurde noch ein Fehler in der Zuordnung der Vorjahreszahlen entdeckt und korrigiert: Dadurch sind CHF von «Dienstleistungen» nach «Betriebliche Liegenschaften und sonstige Erträge» verschoben worden. Ein Teil des Ertrages ist mit einer einschränkenden Zweckbestimmung verknüpft: In CHF 2013/ /13 Zweckgebundene Erträge Spenden aus Aussendungen Spenden Grossgönner und Stiftungen Legate und Erbschaften Sponsoring- und Lizenzverträge Beiträge der öffentlichen Hand CO2-Kompensation Ausserordentlicher Ertrag Total Finanzbericht WWF Schweiz

16 3.2 Aufwand für die Leistungserbringung In CHF 2013/ /13 Umweltschutzprojekte, Warenhandel Warenaufwand Personalaufwand Reise- und Repräsentationsspesen Sachaufwand Kommunikationsaufwand Unterhaltskosten Abschreibungen Total Fundraising & Kommunikation Personalaufwand Reise- und Repräsentationsspesen Sachaufwand Sammelaufwand Unterhaltskosten Abschreibungen 0 0 Total Administration Personalaufwand Reise- und Repräsentationsspesen Sachaufwand Sammelaufwand Unterhaltskosten Abschreibungen Total Der Aufwand für die Leistungserbringung wird nach der von der ZEWO im Jahre 2005 herausgegebenen und im April 2008 sowie Juni 2011 überarbeiteten Richtlinie «Die Kostenstruktur gemeinnütziger Organisationen» ausgewiesen. Die Richtlinie enthält eine Methodik zur Berechnung des administrativen Aufwandes. Als Grundsatz wird darin auf die Art (Kostenart) und nicht den Ort (Kostenstelle) der Leistungserbringung abgestellt. Neben der eigentlichen Administration gilt dabei auch der Aufwand für Fundraising und Kommunikation als administrativer Aufwand. Finanzbericht WWF Schweiz

17 Personal 2013/ /13 Anzahl Mitarbeitende total in Vollzeitstellen davon Festangestellte in Vollzeitstellen Der Personalaufwand total (inkl. berufsbedingte Spesen, Weiterbildung, Personalbeschaffung und weitere Personalnebenkosten sowie Arbeitgeberbeitrag an die Pensionskasse) beträgt: In CHF 2013/ /13 Personalaufwand total davon Aufwand aus Vorsorgeverpflichtungen Vorsorgeeinrichtung Die Mitarbeitenden des WWF Schweiz sind seit bei der Nest Sammelstiftung gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität versichert. Es handelt sich um einen beitragsorientierten Plan, bei welchem Arbeitnehmer und Arbeitgeber feste Beiträge entrichten. Die Beiträge werden in der jeweiligen Periode erfolgswirksam erfasst, in der sie entstanden sind. Der Deckungsgrad der Vorsorgeeinrichtung betrug per % (Vorjahr 107.2%). In CHF Vorsorgepläne mit Überdeckung Über-/Unterdeckung 1) Wirtschaftlicher Anteil/Nutzen Veränderung zum Vorjahr Auf Periode abgegrenzte Beiträge Vorsorgeaufwand im Personalaufwand / / % ) Bei der Nest Sammelstiftung handelt es sich um eine Gemeinschaftseinrichtung gemäss FER 16 Ziff. 8 und die offenzulegende Über-/Unterdeckung kann nicht auf Basis des individuellen Anschlussvertrages bestimmt werden. Der Deckungsgrad von 110.1% resultiert in einer Überdeckung von CHF 140 Mio. auf Gesamtebene der Nest. Weder im Geschäftsjahr 2013/14 noch im Vorjahr bestanden in der Vorsorgeeinrichtung Arbeitgeberbeitragsreserven. 3.3 Umweltschutzprojekte Transaktionen mit nahestehenden Organisationen im Bereich Umweltschutzprojekte (Finanzierungen) haben wie folgt stattgefunden: In CHF 2013/ /13 WWF internationales Netzwerk WWF kantonale Sektionen Total Über die internationalen, nationalen und regionalen Natur- und Umweltschutzprojekte, die damit erreichten Ziele und die zukünftigen Herausforderungen gibt der Jahresbericht und die Leistungsberichterstattung nach Swiss GAAP FER 21 online detailliert Auskunft. Die Resultate der Wirkungsmessung werden dabei auch unter dem Jahr regelmässig aktualisiert. Der Jahresbericht ist zu finden unter: wwf.ch/jahresbericht Die Leistungsberichterstattung wird hier veröffentlicht: wwf.ch/leistungsbericht Weitere Informationen zum WWF internationalen Netzwerk und den entsprechenden Natur- und Umweltschutzprojekten findet sich auch unter Finanzbericht WWF Schweiz

18 3.4 Warenhandel Unter Warenhandel wird der Aufwand der Abteilung Merchandising des WWF Schweiz ausgewiesen. Die Lieferantenskonti sind als Anschaffungspreisminderung verbucht. 3.5 Fundraising und Kommunikation, Administration Der administrative Aufwand wurde nach der ZEWO Richtlinie «Die Kostenstruktur gemeinnütziger Organisationen» ermittelt (siehe dazu auch 3.2 «Aufwand für die Leistungserbringung»). 3.6 Finanzertrag In CHF 2013/ /13 Ertrag aus flüssigen Mitteln und Wertschriften Baurechtszins Parzelle Bern Kursgewinne Total Finanzaufwand und Steuern In CHF 2013/ /13 Gebühren Vermögensverwaltung Kursverluste Steuern Total Finanzbericht WWF Schweiz

19 4 Erläuterungen zur Rechnung über die Veränderung des Kapitals Fonds mit ähnlicher Zweckbindung werden zusammengefasst und nach geografischen oder thematischen Kriterien ausgewiesen. Intern werden die Fonds detailliert geführt, damit die durch Spenderinnen und Spender gewünschte Zweckbindung der Mittel gewährleistet werden kann. 4.1 Interne Erträge In der Spalte «Interne Erträge» werden von Dritten geforderte Verzinsungen ihrer noch nicht verwendeten Zuwendungen erfasst. 4.2 Interne Transfers Die Spalte «Interne Transfers» weist Veränderungen der Zweckbindungen von Zuwendungen aus, welche von den entsprechenden Geldgebern veranlasst wurden. 4.3 Zuweisung und Verwendung In den Spalten «Zuweisung» und «Verwendung» sind die in der Betriebsrechnung gesamthaft ausgewiesenen Zuweisungen und Verwendungen (siehe auch 2.13, «Zweckgebundene Fonds und Organisationskapital») aufgelistet. Mit der Fondsrechnung kann sichergestellt werden, dass die erhaltenen zweckgebundenen Mittel effektiv ihrer Bestimmung zugeführt werden. 5 Weitere Angaben 5.1 Entlöhnung von Stiftungsräten sowie von Mitgliedern der Geschäftsleitung In CHF 2013/ /13 Honorare Stiftungsräte 0 0 Bruttolohn CEO Bruttolöhne übrige Mitglieder der Geschäftsleitung Total Den Mitgliedern des Stiftungsrates des WWF Schweiz werden nur ausgewiesene, geschäftsnotwendige Spesen ausbezahlt (2013/14 CHF 4012, im Vorjahr CHF 2875). Die Geschäftsleitung besteht aus sechs Mitgliedern. Die Geschäftsleitung wurde auf den erweitert und im 2. Halbjahr 2012 hatten wir eine Vakanz, weshalb die Vorjahreszahl bei den übrigen Mitgliedern der Geschäftsleitung um einiges tiefer ausfällt. 5.2 Transaktionen mit nahestehenden Personen Ausser den unter 3.3 «Umweltschutzprojekte» erwähnten Projektfinanzierungen fanden 2013/14 keine Transaktionen mit nahestehenden Personen statt. 5.3 Unentgeltliche Leistungen Beim WWF Schweiz werden gezielt freiwillige Mitarbeitende für ausgewählte Arbeiten gesucht, geschult und eingesetzt. Diese Arbeitsleistungen werden zu vergleichbaren WWF-Löhnen bewertet. Da die kantonalen WWF Sektionen nicht konsolidiert werden (kein beherrschender Einfluss durch den WWF Schweiz), werden die Arbeitsleistungen der Freiwilligen in den Sektionen auch nicht durch den WWF Schweiz erfasst. In CHF 2013/ /13 Tage Betrag Tage Betrag Freiwillige Mitarbeitende beim WWF Schweiz Leitung von Kinder- und Jugendlager Total Finanzbericht WWF Schweiz

20 Weitere Freiwillige haben sich im Rahmen von Aktionen und Projekten für den WWF Schweiz engagiert: Wegen sinkender Einnahmen ist der Verkauf von Buchzeichen durch Kinder nicht mehr aktiv beworben worden. Im Vorjahr haben 4424 Kinder Buchzeichen im Gesamtwert von CHF verkauft. Für das im Frühling 2005 lancierte Projekt «Riverwatch» stehen per Personen im Einsatz (Vorjahr 348 Personen), welche sich verpflichtet haben, ein Gewässer zu beobachten und ihre Erkenntnisse dem WWF zu melden. Beim Einkauf von Dienstleistungen wurden dem WWF wegen seines Status als Non-Profit-Organisation, also über das allgemein übliche Mass hinausgehende, Vergünstigungen (NPO-Rabatte) und Gratiswerbeleistungen (Füllerinserate, Plakate, TV Spots) im Umfang von ca. 1.6 Mio. CHF (Vorjahr ca. 2.0 Mio. CHF) gewährt. 5.4 Sektionen des WWF Schweiz Die 23 kantonalen Sektionen des WWF sind rechtlich selbständige Vereine und unterliegen keinem beherrschenden Einfluss des WWF Schweiz. Darum werden ihre Jahresrechnungen nicht mit derjenigen des WWF Schweiz konsolidiert. Sämtliche Sektionen schliessen ihre Buchhaltungen nach dem Kalenderjahr ab. Das Geschäftsjahr ist somit nicht identisch mit demjenigen des WWF Schweiz. In der nachfolgenden Tabelle werden das Total der Bilanzsumme, der Erträge und Aufwendungen der Sektionen dargestellt. In CHF Total Bilanzsumme Total Ertrag Total Aufwand Ergebnis (+Überschuss/-Verlust) Ca. 1.4 Mio. CHF der Erträge der Sektionen stammt vom WWF Schweiz und ist dort im Aufwand erfasst (siehe 3.3 «Umweltschutzprojekte»), wobei die Sektionen anstelle von finanziellen Beiträgen auch Personalressourcen beziehen können, welche sie in ihrer Rechnung auch als Ertrag ausweisen. 5.5 Devisentermingeschäfte zu Absicherungszwecken von zukünftigen Geldflüssen (Cash Flows) Der WWF Schweiz schliesst mit den WWF Partnerorganisationen im WWF Netzwerk Projektverträge zur Umsetzung der internationalen Projektarbeit ab. Die Projektbeträge in diesen Verträgen sind teilweise in Fremdwährungen festgelegt und werden zu im Voraus bestimmten Zeitpunkten ausbezahlt, wenn klar definierte Bedingungen betreffend Projektfortschritt und -reporting erfüllt sind. Der WWF Schweiz sichert das mit diesen Projektbeiträgen verbundene Wechselkursrisiko ab. Die zukünftigen Cash Flows dieser Projekte treten mit hoher Wahrscheinlichkeit ein. Solange der Cash Flow dieser Projekte sich bilanziell nicht auswirkt, erfolgt der Ausweis der Absicherung nur im Anhang Abgesichertes Kontraktvolumen in USD Nicht verbuchter Verlust(-)/Gewinn(+) bei einer Bewertung des Kontraktvolumens zu aktuellen Kursen in CHF Eventualverbindlichkeiten Aus langfristigen Mietverträgen bestehen Verpflichtungen für die nächsten fünf Jahre in der Höhe von CHF (Vorjahr CHF ) und für über fünf Jahre in der Höhe von CHF 0 (Vorjahr CHF 0). Der WWF Schweiz ist bei der einfachen Gesellschaft «Umweltallianz» als unbeschränkt und solidarisch haftender Gesellschafter beteiligt. Zum heutigen Zeitpunkt sind in dieser Gesellschaft keine Verpflichtungen absehbar. Finanzbericht WWF Schweiz

21 5.7 Risikobeurteilung und internes Kontrollsystem Der WWF Schweiz definiert das Interne Kontrollsystem (IKS) als Gesamtheit aller vom Stiftungsrat, der Geschäftsleitung und den weiteren Führungskräften angeordneten Vorgänge, Methoden und Massnahmen, die dazu dienen, einen ordnungsgemässen Ablauf des betrieblichen Geschehens sicherzustellen. Das IKS erfüllt zum einen die gesetzlichen Bestimmungen, wonach eine ordnungsgemässe Buchführung und eine finanzielle Berichterstattung ohne wesentliche Fehlaussagen sicherzustellen ist. Darüber hinaus werden auch Kontrollmassnahmen definiert, welche umfassendere Unternehmensrisiken abdecken mit dem Ziel, diese zu minimieren. Bei diesen Risiken handelt es sich vor allem um Reputationsrisiken, welche tief einschneidende finanzielle Auswirkungen haben können. Das IKS des WWF Schweiz verfolgt einen risikoorientierten Ansatz. Nebst der Konzentration auf hohe und mittlere Risiken werden wo sinnvoll automatisierte Kontrollen präventiver Natur eingesetzt. Die korrekte Buchführung, eine finanzielle Berichterstattung ohne wesentliche Fehlaussagen, sowie die Minimierung der Unternehmensrisiken werden mit den folgenden Massnahmen umgesetzt: Es werden primär die Risiken mit potentiell hohen oder mittleren Auswirkungen überwacht. Die Prozesse, Risiken und Kontrollen sind in angemessener Form dokumentiert. Das IKS wird in der gesamten Unternehmung gelebt und durchgeführte Kontrollen sind nachvollziehbar dokumentiert. Dreh- und Angelpunkt für das IKS ist die Risiko-/ Kontrollmatrix. Sämtliche für das IKS relevanten Risiken werden dort aufgelistet und den Risikostufen hoch, mittel oder tief zugeordnet. In der Risiko-/ Kontrollmatrix werden auch die zur Risikominimierung notwendigen Kontrollen und Massnahmen aufgeführt bzw. auf sie verwiesen. Der Stiftungsrat und die Geschäftsleitung überprüfen und beurteilen mindestens einmal jährlich das IKS. Jährlich führen Stiftungsrat und Geschäftsleitung eine Risikobeurteilung durch. Es wird geprüft, ob die in der Risiko-/ Kontrollmatrix aufgeführten Risiken noch aktuell sind, die Auswirkung eines Risikos allenfalls anders beurteilt werden muss und ob neue Risiken aufgenommen werden müssen. Aufgrund der geänderten Risikolage werden die Kontrollbeschreibungen aktualisiert und ergänzt. Weiter müssen dabei auch die Kontrollhandlungen den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Zur Sicherstellung der Wirksamkeit der Kontrollen wird jährlich eine Selbsteinschätzung durchgeführt. Dazu werden die in der Risiko-/ Kontrollmatrix und in den entsprechenden Prozessen dokumentierten Kontrollen überprüft. Daraus resultierende Erkenntnisse fliessen einerseits in die Risikobeurteilung ein und werden andererseits bei der Anpassung der Kontrollbeschreibungen und der noch bestehenden Kontrolllücken verarbeitet. Die externe Revision überprüft das IKS nachgelagert. 5.8 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche die Jahresrechnung 2013/14 beeinflussen könnten. Der Stiftungsrat hat die Jahresrechnung 2013/14 am 30. September 2014 genehmigt. Finanzbericht WWF Schweiz

22 Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung an den Stiftungsrat des WWF Schweiz, Zürich Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung des WWF Schweiz, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang, für das am 30. Juni 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. In Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 unterliegen die Angaben im Leistungsbericht keiner Prüfungspflicht der Revisionsstelle. Verantwortung des Stiftungsrates Der Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21, den gesetzlichen Vorschriften und der Stiftungsurkunde verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 30. Juni 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 und entspricht dem schweizerischen Gesetz und der Stiftungsurkunde. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Stiftungsrats ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ferner bestätigen wir, dass die gemäss Ausführungsbestimmungen zu Art. 12 des Reglements über das ZEWO-Gütesiegel zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung ZEWO eingehalten sind. KPMG AG Michael Herzog Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor Daniel Angst Zugelassener Revisionsexperte Zürich, 30. September 2014 Finanzbericht WWF Schweiz

23 WWF Schweiz Hohlstrasse 110, Postfach, 8010 Zürich, Spenden: PC oder wwf.ch/spenden WWF Schweiz 2014, 1986 Panda-Symbol WWF, «WWF» und «living planet» sind vom WWF eingetragene Marken, Titelseite: Wildlife, Kom 808/14

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