Mobiles Palliativteam Jahresbericht2012

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1 Mobiles Palliativteam Jahresbericht2012

2 Das mobile Palliativteam der Johanniter Medizin, Fürsorge und Pflege Jahresbericht 2012 ausgezeichnet mit dem Sonderpreis der Diakonie Österreich 2011 und dem Integri 2012 (Integrierte Hospiz- und Palliativversorgung in Niederösterreich) gefördert vom sowie durch Spenden der Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich Mitglied in der österreichischen Palliativgesellschaft Mitglied im Dachverband Hospiz Österreich Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 2

3 Suchen Sie nach Antworten auf die ewigen und letzten Fragen über das Leben und den Tod, aber seien Sie darauf gefasst, sie nicht zu finden. Genießen Sie die Suche! Cornelia Knipping, Handbuch Palliative Care, Verlag Hans Huber Bern, 2007 Dienen dem Herren Kranken aus dem Leitbild der Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 3

4 Danksagung Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle bei all denjenigen bedanken, die mich beim Aufbau des mobilen Palliativteams tatkräftig unterstützt haben. Ganz besonderer Dank gilt den MitarbeiterInnen des Palliativteams für ihre wertschätzende Haltung, die sich in vielen positiven Dankschreiben der KlientenInnen und ihrer Angehörigen spiegelt. Außerdem gilt mein Dank den MitarbeiterInnen des Medizin- und Pflegemanagements im Landesklinikum Mostviertel Waidhofen an der Ybbs für die vorbildliche Kooperation sowie Sonja Thalinger, MSc und Mag. a Helga Zellhofer, den Palliative-Care-Beauftragten des Niederösterreichischen Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS), für die evaluierende Begleitung. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 4

5 Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 1. Definition von Palliative Care 7 2. Palliativversorgung in Niederösterreich 8 3. Aufbau des mobilen Palliativteams 9 4. Palliative Care bei den Johannitern Ziele des Palliativteams Zusammensetzung des Palliativteams Wie arbeitet das Palliativteam? Standards und Richtlinien in der Palliative Care Qualitätssicherung Kooperationen, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit Statistik Anzahl der KlientInnen Demographische Daten Medizinische Diagnosen Orte des Abschieds KlientInnenbesuche Verteilung der Aufgaben Gefahrene Kilometer Einsatzorte Anforderer MitarbeiterInnen Zusammenfassung und Ausblick Über die Johanniter 27 Literatur 28 Mitarbeiterinnen 29 Impressum 29 Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 5

6 Einleitung Das mobile Palliativteam der Johanniter ist seit Juli 2010 in Waidhofen an der Ybbs und Umgebung tätig. Es wurde finanziert durch die Niederösterreichische Landesregierung mit dem vorrangigen Ziel gegründet, chronisch kranke Menschen und unheilbar kranke Menschen zu begleiten, so dass sie ihren Lebensweg in Würde und möglichst in ihrer vertrauten Umgebung verbringen und beenden können. Mit dem Einsatz des mobilen Palliativteams wurde ein weiterer Schritt zum stufenweisen Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung in der Region Mostviertel getan. Die mobile Einrichtung ist eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Angeboten in der Hospiz- und Palliativpflege in Niederösterreich und arbeitet eng mit anderen Gesundheitseinrichtungen und ÄrztInnen zusammen, dazu gehören unter anderem das Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs, das Landespflegeheim in Waidhofen an der Ybbs, der mobile Hospizdienst der Caritas und der Hauskrankenpflegeverein. Die Bemühungen, Palliative Care im Rahmen eines integrierten Versorgungskonzeptes zu etablieren, sind weit gediehen: seit seiner Gründung hat sich das mobile Palliativteam eng vernetzt und stetig weiterentwickelt, so dass es heute nicht nur mobil außerhalb des Krankenhauses, sondern auch als Palliativkonsiliardienst im Krankenhaus tätig ist. Selbstbestimmung, ein menschenwürdiges Leben und Abschiednehmen in der vertrauten Umgebung zu gewährleisten, ist eine Herausforderung, der sich unsere Gesellschaft stellen muss. Und alle Menschen, die in der Palliativ Care tätig sind, helfen dabei diesen nicht immer einfachen Weg zu gehen. Dieser Jahresbericht gibt Auskunft über ein Jahr erfolgreiche Begleitungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit in einer integrierten Gesundheitsversorgung. Unsere Haltung und die Überzeugung, dass sich kontinuierliche, qualitativ hochwertige Arbeit stets an den Wünschen und Lebensumständen der KlientInnen orientiert, zeigen Erfolge. Das bekunden auch die vielen Dankschreiben, die das Palliativteam der Johanniter erreichen. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 6

7 1. Definition von Palliative Care Palliative Care ist die aktive, umfassende Betreuung und Behandlung von PatientInnen, deren Erkrankung auf kurative Behandlungsmaßnahmen nicht mehr anspricht. Die Kontrolle von Schmerzen und anderen Symptomen sowie von sozialen, psychischen und spirituellen Problemen steht im Vordergrund. Palliative Care ist ein interdisziplinärer Ansatz, der die PatientInnen, deren Familie und das Umfeld umfasst. Palliative Betreuung und Behandlung bedeuten Fürsorge und Pflege, die sich vor allem an den Bedürfnissen der PatientInnen orientiert, wo auch immer sie die Betreuung erfahren, sei es in einem Spital oder zuhause. Palliative Care bejaht das Leben und betrachtet das Sterben als einen alltäglichen Prozess, das Sterben wird weder beschleunigt noch hinausgezögert. Palliative Care bemüht sich, die bestmögliche Lebensqualität bis zum Tod zu bewahren 1. Palliative Care ist eine Haltung und eine Orientierung in und zwischen den Organisationen. Diese Orientierung im Team, in der Organisation, in einem Gesundheitssystem umzusetzen, schulden wir einander, damit die Würde von Menschen und unsere eigene Würde gewahrt bleiben 2. 1 Knipping, Cornelia (2007): Lehrbuch Palliative Care. Bern: Huber. 2 Knipping, Cornelia (2007): Lehrbuch Palliative Care. Bern: Huber. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 7

8 2. Die Palliativversorgung in Niederösterreich Integrierte Versorgung ist primär sektoren- und/oder berufsfeldübergreifende Versorgung im Gesundheitswesen. Treiber für die integrierte Versorgung sind der demografische Wandel und das damit einhergehende Krankheitspanorama mit chronischen Erkrankungen und der Multimorbidität. Ziel ist es, mittels verschiedener Instrumente eine bessere Verzahnung der Leistungsbereiche zu erreichen. Das niederösterreichische Palliativversorgungskonzept hat in den strukturellen Ansätzen bereits 2005 in die Zukunft verwiesen. Seither konnte in den aufgebauten Netzwerken, in der Überleitung vom Krankenhaus nach draußen und in der interdisziplinären Zusammenarbeit viel an Ressourcen kosteneffizient gebündelt werden. Übersicht über die Palliativversorgung in NÖ Stufenmodell der Palliativdienste Palliativer Versorgungsansatz spezialisierte Unterstützung für allgemeine Palliativversorgung spezialisierte Palliativversorgung akute Versorgung Krankenhaus ehrenamtliche Hospizdienste Palliativer Konsiliardienst Palliativstation Langzeitversorgung Alten- und Pflegeheim Ambulante Palliativteams Stationäres Hospiz Home Care niedergelassene Ärzte, ambulante Krankenpflegedienste Tageshospiz Stufenmodell der Palliativdienste Quelle: Nemeth Claudia, Rottenhofer Ingrid (2004): Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 8

9 3. Aufbau des mobilen Palliativteams Projektphase Die Johanniter wurden 2010 von der Niederösterreichischen Landesregierung beauftragt, eine mobile Palliativversorgung einzurichten, um die Betreuung in Waidhofen an der Ybbs und Umgebung zu gewährleisten. Die Etablierung des Palliativteams ist ein wichtiger Schritt im stufenweisen Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung und es stellt eine gute Ergänzung zu bestehenden Einrichtungen dar. Der Stützpunkt des Palliativteams wurde in den Räumlichkeiten des ehemaligen Bürgerspitals eingerichtet, diese mussten saniert und adaptiert werden. So wurden über einen Zeitraum von sechs Monaten Büroräume, ein Besprechungszimmer, ein Medikamentendepotraum sowie ein Sozialraum eingerichtet und mit entsprechender technischer Infrastruktur ausgestattet. Parallel dazu erfolgte die Personalsuche, die viel Zeit in Anspruch nahm, ein Mangel an qualifiziertem Personal war und ist nach wie vor evident. Der Aufbau eines Teams, in dem die Profession der Pflege mit der Profession der Medizin zielgerichtet und klientenzentriert arbeiten, war daher schwierig. Ursprünglich arbeiteten ÄrztInnen und diplomierte Pflegekräfte mit einer Zusatzqualifikation in Palliative Care gemeinsam mit einem Sozialarbeiter zusammen. Sie wurden in der Organisation von einer Assistentin unterstützt. Die Stelle des Sozialarbeiters wurde nach dessen Kündigung nicht nachbesetzt. Es werden derzeit SozialexpertInnen der Magistrate zugezogen. Unterstützt wird das Palliativteam zudem durch das Mobile Hospizteam der Caritas in Waidhofen an der Ybbs. Mit dem vom NÖGUS vorgeschlagenen Personaläquivalent (4,5 Vollzeitaequivalente aufgeteilt auf Medizin, Pflege und Sekretariat) gelingt es derzeit sehr gut, eine Einsatz- und Rufbereitschaft von Montag bis Sonntag von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu gewährleisten. Im Anlassfall wird auch auf eine 24- Stunden-Rufbereitschaft umgestellt. Derzeit kann die 24-Stunden-Rufbereitschaft nicht ganzjährig angeboten werden, da diese aber ein wesentliches Erfordernis für qualitätsvolle Arbeit und Sicherstellung der Hilfe in großer Not ist, ist es unser langfristiges Ziel, eine Rufbereitschaft rund um die Uhr auch ganzjährig sicherzustellen. Die Vernetzung mit den Professionen in Pflege und Medizin im Landesklinikum Mostviertel in Waidhofen an der Ybbs, im niedergelassenen Bereich, im Landespensionistenheim, mit den Anbietern von Hauskrankenpflege und mit allen Anbietern von Gesundheitsdiensten hat sich gut etabliert. Das mobile Palliativteam ist inzwischen zu einem Palliativkonsiliardienst ausgeweitet worden, da das Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs und das Pflegeheim die beratenden und anleitenden Dienste der Johanniter gerne in Anspruch nehmen. Die Johanniter übernehmen in den genannten Einrichtungen die Urlaubs- und Krankenstandsvertretung im Krankenhaus und sind an den Fehltagen des PKD Ansprechpartner in der Palliativbetreuung. Die Pflegeüberleitung, also die Entlassung der PalliativpatientInnen vom stationären in den ambulanten Bereich, wird auch vom Palliativkonsiliardienst ausgeführt. Die Einsätze im häuslichen Bereich und die Beratungen im Bürgerspital sind vorwiegend Agenden des mobilen Palliativteams. Die Pilotphase, in der die Prozesse in der KlientInnenbetreuung erprobt wurden, konnte 2011 abgeschlossen werden. Die bis dahin entwickelten und ständig verbesserten Abläufe wurden in den Regelbetrieb übernommen. Dokumentation ist auch in der Palliative Care ein großes Thema. Daher hat sich das Team im Jahr 2011 besonders mit den Formularen und gesetzlich vorgeschriebenen Dokumentationsvorgaben auseinandergesetzt und eine Pflegedokumentation entwickelt. Die Umsetzung auf eine EDV-gestützte Dokumentation ist für 2013 geplant. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 9

10 Die Betreuungspfade (Prozesse) sind in Erprobung. Der Erstkontakt (Bedarfserhebung) meist im Krankenhaus wird mit einem interdisziplinären Assessment begonnen. Die Weiterbetreuung wird individuell gestaltet. Ein Entlassungsmanagement bzw. eine palliative Überleitung definiert die nötige Unterstützung für zuhause und/oder für den nächsten Ort der Betreuung. Pflegebedarf wird definiert, Pflege und Pflegehilfsmittel werden organisiert und Beratung zu finanzieller Unterstützung wird angeboten. Auch die Erarbeitung eines Notfallplans (Advance Care Plan) für die fortgeschrittene Phase des Lebens und ein Krisenmanagement sind wichtige medizinisch-pflegerische Agenden in der Palliative Care. Ein Regelbetrieb mit vereinbarten Betreuungspfaden, dazugehöriger Dokumentation, eine evaluierte Archivierung der Krankengeschichten wurde 2012 in Etappen umgesetzt und soll im Jahr 2013 abgeschlossen werden. Inzwischen bietet das Palliativteam kontinuierliche Betreuung aus einer Hand, das die stationäre Betreuung, die Entlassung und Überleitung sowie die mobile Betreuung übernimmt. Integrierte Versorgung wird hier täglich gelebt. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 10

11 4. Palliative Care bei den Johannitern Palliative Betreuung bedeutet Medizin, Fürsorge und Pflege in ihrer ureigensten Form, nämlich radikale Orientierung an den Bedürfnissen der Erkrankten und deren Angehörigen. Bei den Johannitern umfasst Palliative Care die Professionen Palliativpflege und Palliativmedizin. Das Palliativteam unterstützt Menschen im fortgeschrittenen Stadium einer chronischen, unheilbaren Erkrankung durch fachlich fundiertes, umfassendes Wissen und individuelle Beratung. Die Lebensqualität und die Selbstbestimmung des Menschen stehen dabei immer im Vordergrund. Wir versuchen ein Umfeld zu schaffen, in dem die Bewältigung krankheitsbedingter Krisen ermöglicht wird und die Zeit des Abschiednehmens als wertvoll erlebt werden kann. Das Palliativteam kann von jedem Menschen angefordert werden, der eine palliative Betreuung benötigt, sowie von dessen Angehörigen. Auch ÄrztInnen, Hauskrankenpflegevereine, Mitarbeitende der Landesklinikenholding und der Pensionistenheime oder Hospizvereine können uns kontaktieren. Die Betrauung durch das mobile Palliativteam der Johanniter ist für die betroffenen Menschen und deren Angehörige kostenlos. Wir finanzieren unsere Arbeit durch Fördergelder des Niederösterreichischen Gesundheits- und Sozialfonds NÖGUS und aus Spendenmitteln der Johanniter. 5. Ziele des Palliativteams Eine unbürokratische, lösungsorientierte und integrierte Hilfestellung sicherzustellen, ist Ziel der Betreuung. Medizin und Pflege analysieren die Situation und definieren weitere Schritte unter Zuhilfenahme der Biografie und der Ressourcen der KlientenInnen. Um eine erfolgreiche Intervention und Planung zu erreichen, wird das Umfeld berücksichtigt und einbezogen. Dabei orientiert sich das Palliativteam an den Lebensrealitäten der KlientenInnen. Dazu gehört auch Information, die Beratung und Schulung der KlientInnen und deren Angehörigen. Durch ein individuelles Entlassungsmanagement wird ein lückenloser Übergang vom ambulanten in den häuslichen extramuralen Bereich gewährleistet. Der Verbleib in der gewohnten Umgebung, sei es zu Hause oder im Pflegeheim, soll durch die individuelle Betreuung und Planung ermöglicht werden. Genauso wichtig aber ist es, die Grenzen der Pflege und Betreuung zuhause zu erkennen, um einer Überforderung der Angehörigen entgegenzuwirken. Vorausschauende Planung 3 (advanced care planning) ist wesentlich, um Unsicherheiten anzusprechen und Lösungen anzubieten. Ziele im Überblick Information, Beratung und Schulung von KlientInnen und Angehörigen lückenloser Übergang vom Krankenhausaufenthalt nach Hause und umgekehrt durch individuelles Entlassungsmanagement Verbesserung der Lebensqualität Recht auf Selbstbestimmung und Würde des Menschen wahren Angst und Verunsicherung nehmen Schmerzen und Symptome lindern, Akutintervention bei Schmerzattacken Verbleib in der vertrauten Umgebung ermöglichen Krankenhausaufenthalte reduzieren Sterbebegleitung und Unterstützung in der Trauerarbeit 3 Nemeth, Claudia; Rottenhofer, Ingrid (2004): Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 11

12 6. Zusammensetzung des Palliativteams Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist eine wichtige Strategie in der Palliative Care. Sie dient der Nutzung unterschiedlicher Denkweisen oder Methoden verschiedener Fachrichtungen um komplexe Betreuungssituationen zu meistern. Ein lösungsorientierter Weg mit einem gemeinsamen Ziel wird von allen gleichberechtigten Berufsgruppen strukturiert und getragen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist eine wichtige Strategie aller Professionen in der Palliative Care Das Team der Johanniter Das Palliativteam der Johanniter besteht aus einer Pflegedienstleistung, zwei TeamleiterInnen, vier Ärztinnen mit ÖAK-Diplom in Palliativmedizin, drei diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen mit Zusatzausbildung in Palliative Care (nach 64 GuKG) und einer Assistentin der Teamleitung. Die Pflegedienstleitung (PDL) ist für die Budgetierung, Personal- und Organisationsentwicklung, das Erstellen der Fort- und Ausbildungspläne und das interne und externe Qualitätsmanagement zuständig. Ihre Tätigkeit beinhaltet auch die Auswertung der Tätigkeiten in der Palliativ Care und gegebenenfalls Adaptierung der Abläufe. Außerdem nimmt sie regelmäßig an Netzwerktreffen und Fachveranstaltungen teil. Sie initiiert und organisiert Informationsveranstaltungen auch in Absprache mit anderen Einrichtungen für die interessierte Öffentlichkeit, KlientInnen und deren Angehörige. Die Teamleitung ist eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson mit Weiterbildung in Palliative Care lt. 64 GuKG. Sie leitet und führt das interdisziplinäre Team und ist für die Planung und Koordinierung der Einsätze verantwortlich. Die Organisation von Helferkonferenzen, Vernetzungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit ergänzen das Profil. Das Palliativteam in Waidhofen an der Ybbs hat seit Juli 2012 zwei Führungskräfte: eine Leiterin ist für den mobilen Bereich und eine Leiterin ist für den Krankenhausbereich (Palliativkonsiliardienst) zuständig. ÄrztInnen (PalliativmedizinerInnen, OnkologInnen und HausärztInnen) geben medizinische Anweisungen an die Pflegekräfte. Eine zentrale Aufgabe der Palliativmedizin ist etwa die Gestaltung der Schmerztherapie, Initialisierung der Schmerzpumpe, diagnoseorientierte Aufklärung und Beratung, Gespräche über Patientenverfügung und Sachwalterschaft und Erstellung der Notfallpläne. Die interdisziplinäre Arbeit von Onkologie, Palliativmedizin und Allgemeinmedizin ist ein enorm wichtiger Beitrag für eine umfassende Betreuung. Diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen mit Weiterbildung Palliative Care nach 64 GuKG sind für die palliative Pflege verantwortlich, sie übernehmen die Bedarfserhebung, erstellen Maßnahmenpakete (Symptomkontrolle, Begleitung, Schmerzmanagement) und leiten zu den anderen Berufsgruppen über. Die Evaluierung der Ergebnisse erfolgt in wöchentlichen interdisziplinären Besprechungen. Die Assistentin Die Assistentin ist für alle administrativen Arbeiten, wie Eintragungen in die Klientendatenbank, Personalverwaltung, Postwesen, Telefondienst und Bestellungen zuständig. Zusätzlich unterstützt sie in der Auswertung und Erstellung von Statistiken. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 12

13 6.2. Vernetzung mit externen Diensten und Einrichtungen Das Palliativteam arbeitet eng mit anderen Anbietern im Pflegebereich, dem Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs, dem Pflegeheim, anderen Palliativeinrichtungen und SeelsorgerInnen zusammen. Dazu zählen auch die MitarbeiterInnen des mobilen Hospizdienstes der Caritas. Die MitarbeiterInnen des mobilen Hospizdienstes der Caritas bieten PalliativpatientInnen und Angehörigen mitmenschliche Begleitung und Beratung in der Zeit der Krankheit, des Schmerzes, des Abschieds und der Trauer. Das mobile Hospizteam versteht sich als Teil eines umfassenden Betreuungsnetzwerkes und arbeitet eng mit anderen Fachdiensten in der palliativen Versorgung zusammen. Das Hospizteam kann in allen Versorgungskontexten zuhause, Heim, Krankenhaus tätig sein. Dadurch trägt es bei, die Kontinuität in der Betreuung zu sichern. Katholische und evangelische Seelsorge wird im Bedarfsfall veranlasst. Ein Ritualkoffer mit Gegenständen für die Abschiedsrituale der in Österreich zugelassenen Glaubensbekenntnisse wurde von den Johannnitern zusammengestellt Auszubildende des Basislehrganges in der Palliative Care unterstützen das Team und lernen das Arbeitsfeld der Palliative Care unter Anleitung einer diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegekraft kennen. 7. Wie arbeitet das Palliativteam? Die Strukturen Das Palliativteam ist von Montag bis Sonntag von 8:00 bis 20:00 Uhr durchgehend erreichbar. Es gilt das niederösterreichische Erreichbarkeitsmodell mit der Vorgabe, im Einzugsgebiet von Waidhofen an der Ybbs mit rund Einwohnern, innerhalb von ca. 30 Minuten bei den KlientInnen zu sein. Den MitarbeiterInnen stehen zwei PKWs zur Verfügung und sie sind für in Betreuung befindliche PatientInnen per Mobiltelefon erreichbar. Die medizinische und pflegerische Grundausstattung resultiert aus den internen Qualitätskriterien der Johanniter. Das Medikamentendepot wird entsprechend der Strukturqualitätskriterien des NÖGUS aufgefüllt. Die Dokumentation der Palliativbetreuung erfolgt teilweise in handschriftlicher und teilweise in elektronischer Form basierend auf einer Access-Datenbank, die gleichzeitig als Grundlage für die Auswertung der statistischen Daten für interne und externe Zwecke dient. Die Arbeit mit KlientInnen Nach einer Bedarfserhebung und der Erfassung der individuellen Bedürfnisse der KlientInnen und deren Angehörigen werden die weiteren Schritte geplant. Zu den Aufgaben des Palliativteams zählen: palliativmedizinische und -pflegerische Bedarfserhebung und Beratung Beratung und Anleitung in Pflegemaßnahmen Symptomlinderung begleitende Schmerztherapie Unterstützung in Krisensituationen Unterstützung bei der Organisation von Pflege, Pflegehilfsmitteln und sozialen Diensten Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 13

14 Unterstützung bei der Antragstellung für Entlastungsmöglichkeiten auch während der Chemound Strahlentherapie Brückenfunktion bei Entlassung und/oder Aufnahme in ein Krankenhaus Vernetzung zwischen sozialen Diensten, Hausärztinnen/Hausärzten und dem Krankenhaus Unterstützung und Beratung bei der Erstellung einer Patientenverfügung Trauerbegleitung Das Palliativteam der Johanniter hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut vernetzt und ist seit 2012 nicht nur als mobiles Palliativteam sondern auch als Palliativkonsiliardienst tätig. Darüber hinaus nimmt das Team auch weitere Aufgaben wahr, die im Folgenden detaillierter beschrieben werden: 7.1. MPT/PKD der Johanniter in Waidhofen/Ybbs Das mobile Team ist primär für die häusliche Versorgung der Region zuständig und arbeitet optional als Palliativkonsiliardienst im Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs sowie für das Pflegeheim in Waidhofen an der Ybbs Der Palliativkonsiliardienst (PKD) 4 Der PKD gibt Hilfestellung in komplexen Betreuungssituationen, erstellt ein Betreuungskonzept in Zusammenarbeit mit den behandelnden und pflegenden Teams mit Beginn der Diagnosestellung. Seit Frühjahr 2012 ist der PKD auch bei den Aufklärungsgesprächen der Ärzte mit den PatientInnen dabei, außerdem ist er in Besprechungen im onkologischen Board (interdisziplinäres medizinisches Board) des Landesklinikums eingebunden. Der PKD hat beratende Funktion im Krankenhaus und im Pflegeheim. Er steht KlientInnen während der Chemo- und Strahlentherapie begleitend zur Verfügung, organisiert die terminale Begleitung der PatientInnen und stellt die Indikation für eine Aufnahme an der Palliativstation 5. Personalqualifikation, technische und räumliche Ausstattung gilt wie im MPT. Im Notfall ist das PKD auch im niederösterreichischen Landespensionisten- und pflegeheim beratend tätig Die Angehörigenberatung Ein wesentlicher Bestandteil von Palliative Care ist die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, die das Team ein Stück ihres Weges begleitet. Die Beratung erfolgt je nach Wunsch im Bürgerspital, bei den KlientInnen zuhause oder an einem anderen vereinbarten Ort. Die KlientInnen und deren Angehörige werden über den Verlauf der Krankheit, mögliche Pflegemaßnahmen, begleitende organisatorische Maßnahmen, monetäre Unterstützungsmöglichkeiten sowie rechtliche Aspekte, wie die Patientenverfügung, informiert. Das Palliativteam versucht auch für die Entlastung der Angehörigen zu sorgen. Denn gut beratene, gut unterstützte Angehörige haben mehr Kompetenzen und Kraft, um ihre Familienmitglieder angemessen zu betreuen. Das Palliativteam begleitet die KlientInnen und deren Angehörige in der Phase des Sterbens und Abschiednehmens und der Trauer. Die Türen des Bürgerspitals, in dem das mobile Palliativteam stationiert ist, stehen den KlientInnen und den Familienmitgliedern jederzeit offen. Dieses Angebot wird zunehmend akzeptiert. 4 Nemeth, Claudia; Rottenhofer, Ingrid (2004): Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen. 5 / ÖBIG-Strukturqualitätskriterien Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 14

15 7.4. Das palliative Entlassungsmanagement Dieses Konzept hat den konsequenten Fokus auf die Bedürfnisse der KlientInnen und der Angehörigen. Mittels Erhebungsbogen (Interdisziplinäres Assessment) wird der Bedarf der KlientInnen und der Angehörigen eingeschätzt. Empfehlungen zur Organisation von Pflege und Pflegehilfsmitteln sowie zu sozialen Unterstützungsmaßnahmen werden gegeben. Die ExpertInnen in Ernährung, Wundmanagement und in der Hauskrankenpflege werden im Bedarfsfall zugezogen. Schmerzpumpenmanagement, Port-a-Cath-Pflege und komplexe Pflege- und Palliativsituationen verbleiben im Verantwortungsbereich des MPT/PKD. 8. Standards und Richtlinien in der Palliative Care Das Palliativteam der Johanniter orientiert sich unter anderem am Weißbuch der Europäischen Gesellschaft für Palliative Care (EAPC), das regionale und nationale Empfehlungen und Richtlinien vorgibt. Drei Grundpfeiler unserer Betreuungsphilosophie sind zudem die vorausschauende Planung, auch Notfallplan oder Advance Care Planning genannt, die Kontinuität der Versorgung und der bevorzugte Betreuungsort Notfallplan oder Advance Care Planning Der Notfallplan (Advance Care Planning) ist mit Fortschreiten der Erkrankung ein Hilfsmittel zur Umsetzung der KlientInnenrechte. Im Falle einer Verschlechterung der kognitiven und körperlichen Funktionen kann die Entscheidungsfähigkeit von PatientInnen eingeschränkt sein, sodass sie möglicherweise nicht mehr fähig sind, an der Entscheidungsfindung mitzuwirken. Daher ist gerade in der Palliativ Care vorausschauende Planung enorm wichtig. Damit diese PatientInnen eine ihren Vorstellungen entsprechende Palliativversorgung erhalten, wird frühzeitig in Absprache mit allen Betroffenen ein Notfallplan entwickelt und es werden die Wünsche der PatientInnen dokumentiert. So ist etwa die Patientenverfügung ein geeignetes Instrument der vorausschauenden Planung. Sie ermöglicht den KlientInnen, Anleitung zur späteren Versorgung zu geben und so ihre persönliche Autonomie zu bewahren, auch wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr urteilsfähig sind, keine Entscheidungen mehr treffen können oder ihren Wünschen nicht mehr Ausdruck verleihen können 8.2. Die Kontinuität der Versorgung Die kontinuierliche Versorgung während des gesamten Krankheitsverlaufs ist eine Grundvoraussetzung für gelungene Palliativversorgung, auch wenn die Versorgung in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitssystems erfolgt. Nur durch die bruchlose Betreuung kann die lückenlose Information und Dokumentation im Team sowie die umfassende Begleitung der KlientInnen gewährleistet werden. So kann sichergestellt werden, dass die Wünsche und Präferenzen der PatientInnen respektiert und weiter getragen werden und sie sich gut aufgehoben wissen. Die Betreuung durch ein Palliativteam, sowohl im Krankenhaus als auch extramural, und eine durchgängige Rufbereitschaft sind daher enorm wichtig Der bevorzugte Betreuungsort Die meisten PatientInnen möchten im eigenen Zuhause betreut werden, falls möglich bis zu ihrem Tod. Durch die Betreuung des Palliative Care Teams können Krankenhausaufenthalte reduziert 6 Radbruch et al, Zeitschrift für Palliativmedizin, 2011, Thieme Verlag Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 15

16 werden. Der Wunsch, in den eigenen vier Wänden Abschied zu nehmen, setzt allerdings ein starkes soziales und familiäres Netzwerk voraus. Integrierte Gesundheitsversorgung kann diesen Wunsch weitgehend unterstützen, aber nicht immer erfüllen. Das Palliativteam hat auch eine Brückenfunktion zwischen Krankenhaus und häuslicher Versorgung mit dem Ziel, ein Verbleiben der PatientInnen zu Hause oder im Pflegeheim zu ermöglichen und eine Aufnahme in ein Krankenhaus zu vermeiden oder eine gut vorbereitete Entlassung anzustreben. Je nach örtlichen Gegebenheiten kann das mobile Palliativteam auch als Konsiliardienst im Krankenhaus, in Heimen und in Tageshospizen beratend tätig sein. 9. Die Qualitätssicherung Die Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle des mobilen Palliativteams basiert auf den NÖGUS- Strukturkriterien, den Leitlinien der österreichischen Hospiz- und Palliativgesellschaft, dem Gesundheitsqualitätsgesetz und den internen Qualitätsleitlinien der Johanniter. Das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) und das Ärztegesetz decken die berufsrechtlichen Kriterien ab. Qualifizierte Fachkräfte, aber auch eine optimale Infrastruktur tragen wesentlich zum langfristigen Erfolg der Palliative Care bei Interne Qualitätssicherung Die interne Qualitätssicherung erfolgt durch unterschiedliche Maßnahmen, die hier punktuell aufgezählt werden: klar definierte Abläufe und Prozesse Wochenbesprechungen (internes und externes klientenbezogenes Fallmanagement) statistische Erhebung und Interpretation der Daten Dokumentation der interdisziplinären Arbeit jährlich verpflichtende Fortbildung im Ausmaß von 16 Stunden gemäß internen Ausbildungsrichtlinien der Johanniter regelmäßige optionale Fortbildungen Im Jahr 2012 konnten fast 170 Teamstunden in Weiterbildung verzeichnet werden, mit folgenden Themen haben sich die MitarbeiterInnen auseinandergesetzt: Ethik und Palliative Care Schmerzpumpenmanagement Port-a-Cath-Management Rezertifikation auf halbautomatischen Defibrillatoren Basisseminar zur Aromapflege Fortbildung zum Vac-System Folgende Qualitätsleitlinien wurden im vergangen Jahr etabliert: interdisziplinäre Palliativdokumentation mit einer abschließenden Evaluierung Leitlinien zu Port-a-Cath-Pflege, Schmerzpumpenmanagement und Medikamentenhandhabung inklusive Suchtgiftmanagement und subcutane Infusion, Palliativnotfallbogen Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 16

17 9.2. Externe Qualitätssicherung Die externe Qualitätssicherung basiert auf den NÖGUS-Strukturkriterien, den Leitlinien der österreichischen Hospiz- und Palliativgesellschaft und dem Gesundheitsqualitätsgesetz. Die externe Qualitätskontrolle erfolgt primär durch den Niederösterreichischen Gesundheits- und Sozialfond (NÖGUS) in Form des Berichtswesens und durch regelmäßige Reflexionsgespräche mit den Palliative-Care-Beauftragten der Region. Supervision Zur Betreuung der MitarbeiterInnen werden regelmäßig Supervisionsstunden zur Fallbesprechung mit einem externen PsychologInnen oder TherapeutInnen in Anspruch genommen. Inhalt dieser Sitzungen sind meist komplexe Betreuungssituationen, die im interdisziplinären Team reflektiert und besprochen werden. Ziel ist die Entlastung der Betreuenden und Schaffung von zukünftigen Bewältigungsstrategien für die Einzelnen sowie für das Team. Im Jahr 2012 wurden drei Fallbesprechungen zu zwei Unterrichtseinheiten und darüber hinaus ein Tag (6 UE) Teamsupervision in Anspruch genommen. 10. Kooperationen, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit Die Zusammenarbeit mit dem Palliativkonsiliardienst im Krankenhaus Waidhofen an der Ybbs stellt eine hervorragende Verbindung dar. Die Annahme des Angebotes der Johanniter fällt hier auf besonders fruchtbaren Boden und bringt konstruktive und kreative Ergebnisse. Die Akzeptanz und Förderung der Palliative Care seitens der Pflegedirektion und des ärztlichen Teams sind besonders hervorzuheben. Auch im Pensionistenheim wird das Palliativteam gut angenommen. Die Zusammenarbeit mit den Hauskrankenpflegevereinen und den niedergelassen ÄrztInnen lässt auf viel Zukunft hoffen. Auch die Möglichkeit, eine stationäre Aufnahme auf der Palliativstation in Scheibbs und Steyr oder im Hospiz in Melk für unsere Klienten zu erwirken, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Alle erwähnten Einrichtungen sind kompetente Partner der Johanniter. Die Mitwirkung zweimal jährlich in den Bezirksarbeitskreisen (Vernetzung mit den regionalen Anbietern der Gesundheitsdienste), in den Schnittstellentreffen mit dem Landesklinikum, bei den Treffen der Palliativmediziner von NÖ und der Palliativ-Koordinatorinnen der Regionen ermöglichen einen fruchtbaren und effizienten Meinungsaustausch. Die jährliche Gedenkfeier bietet den Angehörigen und dem Team noch einmal die Möglichkeit, das Geschehene zu reflektieren. Weitere Veranstaltungen, wie Vorträge zu den Themen Demenz, Palliative Care, Patientenverfügung verfestigen die Kontakte zu bestehenden KlientInnen und deren Angehörige und bringen neue interessierte Menschen in Kontakt mit dem Palliativteam. Angekündigt werden die Veranstaltungen in Form von Presseaussendungen, Mitteilung auf der Homepage und im Schaukasten auf der Station der Johanniter. Im vergangenen Jahr hatten die Johanniter 18 Pressemitteilungen zu diesen Themen zu verzeichnen, vorwiegend in der NÖN, dem Ybbstaler und im Kurier Regionalteil. Highlight der Berichterstattung war ein ORF-Radiobeitrag über die Arbeit der Johanniter in Waidhofen an der Ybbs, in dem unter anderem die Pflegedienstleitung DGKS Anneliese Gottwald über die Arbeit des Palliativteams zu Wort kam. Der Beitrag wurde im Jänner 2013 auf Ö1 gesendet. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 17

18 Reges Interesse galt dem Vortrag End of Life Care von Mag. DGKS Stefanie Fink, Mitarbeiterin im Team, den sie beim Wiener Pflegekongress im November 2012 vor mehr als 100 TeilnehmerInnen hielt. Auch im Ausland wird die Arbeit des Palliativteams wahrgenommen: Eine Delegation der deutschen Schwesterngemeinschaft der Johanniter kam nach Waidhofen an der Ybbs, um die Arbeit des Palliativteams näher kennenzulernen. Zwei Schwestern hospitierten im Palliativteam und erhielten im Landesklinikum eine Führung durch Pflegedirektorin Ilse Lai. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 18

19 11. Statistik Anzahl der KlientInnen Seit 1. Juli 2010 wurden insgesamt 216 KlientInnen und deren Familien und Angehörige begleitet. 132 Klienten sind seither verstorben. Im Jahr 2012 wurden 114 neue KlientInnenen und deren Familien betreut. Anzahl der neuen KlientInnen pro Jahr, von : KlientInnen 2010 KlientInnen 2011 KlientInnen 2012 Anzahl der jährlich betreuten KlientInnen : Die folgende Grafik weist die Zahl aller KlientInnen auf, die während des Kalenderjahres betreut wurden, also auch jene, die im Jahr davor bereits in das Betreuungsnetz der Johanniter aufgenommen wurden. So wurden im Jahr 2012 insgesamt 140 Personen betreut, 114 davon kamen neu dazu, 36 davon waren PatientInnen aus dem Vorjahr KlientInnen 2010 KlientInnen 2011 KlientInnen 2012 Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 19

20 11.2 Demographische Daten Altersdurchschnitt der KlientInnen Im Jahr 2012 lag das durchschnittliche Alter der KlientInnen bei 72 Jahren war das Durchschnittsalter 74 Jahre. 74, , , ,5 71 Alter 2011 Alter 2012 Verteilung der KlientInnen nach Geschlecht 58 Frauen und 71 Männer waren die Klienten im Jahr männlich 71 weiblich Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 20

21 11.3 Medizinischen Diagnosen Im vergangenen Jahr wurde 91 KlientInnen mit onkologischen Erkrankungen und 23 KlientInnen mit anderen chronischen Erkrankungen vom Palliativteam betreut Onkologische Diagnosen 23 andere Diagnosen 11.4 Orte des Abschieds Orte des Abschieds von Betrachtet man die Verteilung innerhalb der letzten drei Jahre, so ergibt dies folgendes Bild: Seit dem Jahr 2010 sind 132 PatientInnen verabschiedet worden, 61 davon zu Hause oder in einer adäquaten Versorgungseinheit, 69 davon in einem Krankenhaus Zuhause Akutkrankenhaus unbekannt Pflegeheim Palliativstation 2 Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 21

22 11.5 KlientInnenbesuche Seit der Gründung des Palliativteams in Waidhofen an der Ybbs ist die Zahl der KlietInnenbesuche enorm angestiegen. Da das Palliativteam im Jahr 2010 erst im Juli KlientInnen aufnahm und dieses noch nicht so gut bekannt war, waren in diesem Jahr erst 126 Besuche zu verzeichnen. Im Jahr 2011 hatte das Palliativteam bereits 790 Besuche absolviert, im Jahr 2012 wurden bereits 1282 Einsätze geleistet. Die stete Steigerung in der Anzahl der Hausbesuche lässt auf eine mittlerweile sehr gute Akzeptanz des mobilen Palliativteams schließen. KlientInnenbesuche von Juli 2010 bis Dezember Halbjahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 KlientInnenbesuche nach Orten 2012 Im Jahr 2012 absolvierte das Palliativteam 574 Hausbesuche, gefolgt von 426 Einsätzen im Krankenhaus als Palliativkonsiliardienst. 40 Besuche fanden in Pflegeheimen statt und 19 Beratungsgespräche auf der Station des Palliativteams Bürgerspital Pflegeheim Hausbesuch Spitalsbesuch Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 22

23 11.6 Verteilung der Aufgaben Einsatzbezogene Arbeitszeit Betrachtet man die Verteilung der Arbeitszeit auf die verschiedenen Aufgabenbereiche, so ergibt dies folgendes Bild: Ein Großteil der Arbeitszeit, nämlich Einsatzstunden, werden für Palliativpflege und Palliativberatung verwendet. Das zeigt, dass ExpertInnen in Palliative Care ergänzend zu den anderen Professionen auf jeden Fall gebraucht werden. Einsatzbezogene Arbeitszeit 620 Stunden der Einsatzzeiten sind Wegzeiten, 437 Stunden werden für die Organisation und Dokumenation aufgewendet. Die PalliativmedizinerInnen kommen mit 197 Stunden und die Pflege mit 1450 Stunden zum Einsatz Pflege Wegzeiten Palliativmedizin Dokumentation Dazu muss angemerkt werden, dass durch das in Österreich 1997 in Kraft getretene Gesundheitsund Krankenpflegegesetz (GuKG) die grundsätzlichen Strukturen für ein selbständiges Arbeiten in der Pflege gelegt wurden. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind für die ambulante Pflege unerlässlich Gefahrene Kilometer Mit Anstieg der KlientInnen und der Hausbesuche ist auch die Zahl der zurückgelegten Kilometer kontinuierlich angestiegen. Wurden im Jahr 2010 im Zuge von KlientInnenbesuchen noch Kilometer gefahren, so waren es im Jahr 2012 bereits Kilometer. Gefahrene Kilometer Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 23

24 11.8 Einsatzorte 2012 Am häufigsten wird das Palliativteam in Waidhofen an der Ybbs, wo es auch seinen Stützpunkt hat, in Anspruch genommen. Dort betreute es 45 KlientInnen und ihre Angehörigen. An zweiter Stelle rangierte Oberösterreich mit 17 KlientInnen und an dritter Stelle Böhlerwerk mit 10 KlientInnen. In Zukunft könnte das Palliativteam vor allem in den umliegenden Gemeinden stärker verankert werden. Bemerkenswert ist, dass 24 KlientInnen aus Oberösterreich und der Steiermark stammen Rosenau/Sonntagberg Waidhofen Ybbs Ybbsitz Kematen Opponitz Böhlerwerk Hollenstein St Georgen Reith Göstling Seitenstetten Ertl Allhartsberg St Peter Au NÖ extern Stmk OO Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 24

25 11.9 Die Anforderer Das Palliativteam kann von jedem Menschen angefordert werden, der eine palliative Betreuung benötigt, sowie von dessen Angehörigen. Auch ÄrztInnen, Hauskrankenpflegevereine, Mitarbeitende der Landesklinikenholding, der Pensionistenheime oder der Hospizvereine können das Palliativteam kontaktieren. Auch der Ärztefunkdienst oder die Rettung können den Palliativdienst beauftragen. Im Jahr 2012 wurde das Palliativteam in 939 Fällen von den Betroffenen selbst oder von deren Angehörigen und in 127 Fällen von einem Krankenhaus kontaktiert. In 152 Fällen hat der Palliativkonsiliardienst des Landesklinikums Waidhofen an der Ybbs das Palliativteam angefordert. Anforderer Hausarzt Vereine Pflegeheime KH EM KH KH PKD MPT/PKD privat / WE Mitarbeiterinnen Zurzeit beschäftigen die Johanniter elf Mitarbeiterinnen, von denen 1 Person Vollzeit und 10 Personen Teilzeit arbeiten, was einem Vollzeitäquivalent von 4,5 entspricht. Zum Team zählen: eine Pflegedienstleitung, eine Leiterin des Palliativkonsiliardienst, eine Leiterin des mobilen Palliativpflegeteams sowie drei diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern. Alle Pflegemitarbeiterinnen haben eine Zusatzqualifikation in Palliative Care. Unterstützt wird das Team von vier ÄrztInnen mit ÖAK-Diplom in Palliativmedizin, sie stehen für medizinische Interventionen zur Verfügung. Die Assistentin der Pflegedienstleitung übernimmt alle administrativen Aufgaben. Ab Anfang 2013 steht zusätzlich eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegekraft als freie Mitarbeiterin für Urlaubsvertretungen und im Falle von Krankenständen zur Verfügung, bzw. wenn dies der Anstieg der KlientInnen erfordern sollte. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 25

26 12. Zusammenfassung und Ausblick Das Angebot des Palliativteams der Johanniter in Waidhofen an der Ybbs ist eine wichtige Erweiterung der ambulanten Pflege im Raum Mostviertel. Die Mitarbeiterinnen des Palliativteams sind kompetente Ansprechpartnerinnen sowohl für KlientInnen als auch für andere Berufsgruppen im Bereich Medizin und Pflege. Daher hat es von Beginn an die Unterstützung des Palliativkonsiliardienstes für die Pensionistenheime und Pflegeheime der Region sowie im Landesklinikum Waidhofen übernommen, wo es eng mit dem dort verankerten Fachpersonal zusammenarbeitet. Das Palliativteam ist eine wertvolle Einrichtung zur Beratung und Begleitung für schwer kranke Menschen sowohl im stationären als auch im extramuralen Bereich. Durch seine Bemühungen im palliativen Entlassungsmanagement sichert das Team einen reibungslosen Übergang von der Versorgung im Krankenhaus bis zur Entlassung und Betreuung zu Hause. Im Jahr 2012 wurden 114 neue KlientInnen aufgenommen und insgesamt 140 KlientInnen betreut. Die meisten KlientInnen (45) wurden in Waidhofen an der Ybbs versorgt. Bemerkenswert ist, dass 17 KlientInnen im Grenzgebiet von Oberösterreich und 7 im Grenzgebiet zur Steiermark das Palliativteam in Anspruch genommen haben. 91 KlientInnen hatten onkologische Diagnosen vorliegen, 23 Personen litten an schweren chronischen Erkrankungen. Insgesamt wurden Besuche durchgeführt, davon fanden 574 Besuche zu Hause bei den KlientInnen statt, 426 im Spital und 40 im Pflegeheim. 19 Beratungsgespräche erfolgten im Büro des Palliativteams. Mehr als die Hälfte der Arbeitszeit (1.450 Stunden) des Palliativteams wurde für die zentrale Aufgabe, die Beratung und Betreuung in Palliative Care, verwendet. Gut ein Viertel (620 Stunden) machten die Wegzeiten von insgesamt Kilometern aus. 437 Arbeitsstunden nahm die Dokumentation der Einsätze in Anspruch. Am häufigsten (939 mal) wurde das Palliativteam von Betroffenen oder deren Angehörigen kontaktiert, an zweiter Stelle der Anforderer steht der Palliativkonsiliardienst des Krankenhauses. In den vergangen drei Jahren konnte das Palliativteam erfolgreich etabliert und verankert werden. Die steigenden Einsatzzahlen zeigen, dass die Beratung und Begleitung von KlientInnen und deren Angehörigen gerne in Anspruch genommen wird. Der von den KlientInnen häufig geäußerte Wunsch, in den eigenen vier Wänden und im Kreise der Familie Abschied zu nehmen, konnte in dieser Zeit etwa zur Hälfte erfüllt werden. In den nächsten Jahren soll die Betreuung von PalliativpatientInnen zu Hause ausgeweitet werden. Um eine lückenlose Begleitung zu ermöglichen, wird eine 24-Stunden-Rufbereitschaft bzw. ein palliativer Notdienst - vor allem für die Nachtstunden angestrebt. Die Vernetzung in Arbeitskreisen, die enge Zusammenarbeit mit Partnern im Bereich der Pflege, Betreuung und Medizin sowie die Einsatzstatistik zeugen von einer guten integrierten Versorgungslage im Sinne der KlientInnen. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 26

27 13. Über die Johanniter Die Johanniter stehen für soziales Engagement in christlicher Tradition. Unter dem Dach des Johanniterordens vereinen wir heute Rettungsdienst und Krankentransport, mobile Hauskranken- und Palliativpflege, soziale Dienste, Erste-Hilfe-Ausbildungen, Katastrophenhilfe und Jugendarbeit. Wir helfen Menschen in Not in Österreich und weltweit. Die Johanniter zählen zu den größten Hilfsorganisationen in Europa und sind darüber hinaus in 42 Ländern der Welt vertreten. In Österreich ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine junge Organisation, die innovative, nachhaltige und qualitativ hochwertige Dienstleistungen anbietet. In der Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich sind rund 120 hauptamtliche und 500 ehrenamtlichen Mitarbeiter sowie 130 Zivildiener tätig. Etwa Fördermitglieder unterstützen die Arbeit der Johanniter, ohne sie wären viele Angebote und Hilfsleistungen undenkbar. Die Dienste der Johanniter stehen ganz in der Tradition des mehr als 900 Jahre alten Johanniterordens, der 1099 in Jerusalem ein Hospital zur Pflege armer und kranker Pilger gründete. Als evangelische Hilfsorganisation fühlen sich die Johanniter dem christlichen Menschenbild und dem Gebot der Nächstenliebe verpflichtet. Dieses Leitbild menschlicher Würde, wie es auch der Konvention der Menschenrechte entspricht, ist Basis der Zusammenarbeit und ethische Grundlage unseres Handelns vor allem auch in der Pflege. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 27

28 Literatur: Aigner, Gerhard; Kletecka-Pulker, Maria; Kletecka Andreas; Memmer Michael (2008): Handbuch Medizinrecht für die Praxis. Wien: Manz. Carr, Eloise C.J.; Mann, Eileen M.; (2009): Schmerz und Schmerzmanagement. Praxishandbuch für Pflegeberufe. Bern: Huber. Gesundheits- und Krankenpflegegesetz 1997, Henkelmann, Martina (2010): Palliative Pflegeüberleitung. Koordinierte Pflege von Menschen mit terminalen Erkrankungen. Bern: Huber. Hüper, Christa; Hellige, Barbara (2007): Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke. Rahmenbedingungen Grundlagen Konzepte Methoden. Frankfurt/Main: Mabuse. Knipping, Cornelia (2007): Lehrbuch Palliative Care. Bern: Huber. Koch-Straube, Ursula (2008): Beratung in der Pflege. Bern: Huber. Körtner, Ulrich: Grundkurs Pflegeethik. Wien: Facultas Nemeth, Claudia; Rottenhofer, Ingrid (2004): Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen. Neuberger, Julia (2009): Sterbende unterschiedlicher Glaubensrichtungen. Bern: Huber. Woods, Bob; Keedy John; Seddon, Diane (2009): Angehörigenintegration. Beziehungszentrierte Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz. Bern: Huber. Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 28

29 Mitarbeiterinnen 2012 Pflegedienstleitung DGKS Anneliese Gottwald Ärztinnen Dr. med. Barbara Taibon FA. Dr. Yona Feyertag-Leidl Dr. Petra Schrey Dr. Martina Krückl Leitung Mobiles Palliativteam (MPT) DGKS Palliative Care Evelyn Heymans Leitung Palliativkonsiliardienst (PKD) DGKS Palliative Care Anna Krendl Diplomierte Gesundheits- und Pflegepersonal: DGKS Mag. a Stefanie Fink (in Ausbildung) DGKS Palliative Care Regina Seyrlehner (VT Leitung Mobil) DGKS Claudia Stadler (in Ausbildung) Freie Mitarbeiterin DGKS Palliative Care Maria Ritt Organisationsassistentin Barbara Wieser Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Johanniter NÖ-Wien Gesundheits- und soziale Dienste mildtätige GmbH Mobiles Palliativteam 1180 Wien, Herbeckstraße 39 T F E aid@johanniter.at Unternehmensgegenstand: Pflege und Sozialdienste insbesondere in den Bundesländern Niederösterreich und Wien Geschäftsführung: Dr. Robert Brandstetter, Robert Heindl Gesellschafter/Anteil: Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich,1180 Wien, Herbeckstraße 39, zu 100% UID: ATU , FN b, Handelsgericht Wien, Sitz: Wien, DVR: Für den Inhalt verantwortlich: DGKS Anneliese Gottwald, Pflegedienstleitung Druck: Johanniter NÖ-Wien Gesundheits- und soziale Dienste mildtätige GmbH, Herstellungsort: Wien Mobiles Palliativteam, Jahresbericht 2012, Die Johanniter 29

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