Bankkredit adieu! Sonja Riehm, Ashok Riehm. Die besten Finanzierungsalternativen. Neue Wege der Kapitalbeschaffung

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1 Sonja Riehm, Ashok Riehm Bankkredit adieu! Die besten Finanzierungsalternativen Neue Wege der Kapitalbeschaffung BusinessVillage Update your Knowledge!

2 Inhalt Hinweise zu diesem Buch...5 Danksagung...6 Über die Autoren Grundlagen der Finanzierung Einführung Aktuelle Entwicklungen und neues Denken: Basel II Rating & Co Häufige Finanzierungsfehler vermeiden Finanzierungsformen: Innen-/Außenformatierung 1.4 und Eigen-/Fremdfinanzierung Möglichkeiten der Innenfinanzierung Finanzierung aus Abschreibungen Rückstellungen Ausgaben vorplanen Rationalisierung Befreien Sie unnötig gebundenes Kapital Rücklagen Mehr Eigenkapital durch Überschüsse Möglichkeiten der Außenfinanzierung Business Angels Helfer mit Geld und Wissen Venture Capital und Fonds Ab wann denke ich an Börsengänge? Öffentliche Förderprogramme Lassen Sie sich vom Staat helfen Möglichkeiten der Eigenkapitalfinanzierung Finanzierung durch Gründer, Verwandte, und Freunde Wachstumsfinanzierungen über Beteiligungen Der alte Weg: Stille Beteiligungen, Teilhaber etc Mitarbeiter zu Mitunternehmern machen Mitarbeiterkapitalbeteiligungen Tipps und Wissenswertes zur Kontaktaufnahme mit Kapitalgebern Inhalt 3

3 5. Möglichkeiten der Fremdkapitalfinanzierung Ab wann denke ich an Inhaberschuldverschreibungen? Die Leihgemeinschaft Echte Solidarität für gemeinnützige 5.2 Einrichtungen Bürgschaft Sicherung durch solvente Dritte Sparbuch Den klassischen Spargroschen im Unternehmen einsetzen Tipps und Wissenswertes zum Kontakt Innovative Finanzierungsinstrumente: Alternativen zum Bankkredit Factoring Liquidität steigern durch Forderungsverkauf Leasing Mieten statt Kaufen Mezzanine-Kapital erklärt und bewertet Forfaitierung Lieferantenkredite zu Geld machen Private Equitiy Private Investmentgesellschaften Asset Backed Securities (ABS) Geld beschaffen wie Schalke Psychologische Aspekte im Umgang mit Kapitalgebern Verhandlungstipps mit Kapitalgebern Machen Sie Ihre Hausaufgaben Sonderfall Analysten und Ratingagenturen Selbstcheck Emissionen Was kommt für mich in Frage? Glossar Inhalt

4 1.1 Einführung Für die kleinen und mittleren deutschen Unternehmen sind schwierige Zeiten angebrochen. Bis zum August 2008 wurde die Diskussion über die verschlechterten Kreditvergabepraktiken der Banken vor allem durch Basel II und den zunehmenden Kostendruck bei den Banken selber bestimmt. Jetzt, da die Finanzkrise in der Realwirtschaft angekommen ist und die Weltwirtschaft in die Rezession abrutscht, verschärft sich die Finanzierungssituation für den deutschen Mittelstand immens. Wie dramatisch sich die Situation verschlechtert hat, zeigt die außerplanmäßig aktualisierte Fassung des Weltwirtschaftsberichts des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus dem November Demzufolge wird die Wirtschaftsleistung der entwickelten Industrienationen zum ersten Mal seit Ende des zweiten Weltkriegs über ein ganzes Jahr hinweg schrumpfen. Angesichts dieser Aussichten muss der deutsche Mittelstand seine Finanzierungssorgen aktiv zu lösen trachten und neue Wege der Finanzierung beschreiten. Wer ist eigentlich Mittelstand? Eine eindeutige Definition des Begriffs Mittelstand existiert in der betriebswirtschaftlichen Literatur überraschenderweise nicht. Wenn wir im Rahmen dieses Buchs von Mittelstand sprechen, schließen wir uns der Definition des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) an. Nach quantitativen Kriterien gehören zum Mittelstand alle Unternehmen, deren Beschäftigtenzahl zwischen 1 und 499 liegt und deren Umsatz 50 Millionen Euro im Jahr nicht überschreitet. Diese Gruppe von Unternehmen muss darüber hinaus noch qualitative Kriterien erfüllen. Dazu gehören beispielsweise Konzernunabhängigkeit und die Verbindung zwischen Eigentum und Leitung. 10 Grundlagen der Finanzierung

5 Abbildung 1: Wer ist eigentlich der Mittelstand? Alle Unternehmen, die diese Kriterien erfüllen, bilden den Mittelstand. Dieser wird jedoch nochmals in zwei Größenklassen unterschieden, den kleinen und mittleren Unternehmen. Bedeutung des Mittelstands Der Mittelstand wird zu Recht als Rückgrat der deutschen Wirtschaft bezeichnet. Nicht nur dass über 90 Prozent aller Unternehmen in diese Kategorie fallen, auch über 70 Prozent der Arbeitsplätze werden von den mittelständischen Unternehmen angeboten. Und das sind noch längst nicht alle Highlights, mit denen der Mittelstand aufwarten kann. 80 Prozent der Auszubildenden werden durch den Mittelstand ausgebildet und dazu noch über 40 Prozent der steuerpflichtigen Umsätze. 1.2 Aktuelle Entwicklungen und neues Denken: Basel II Rating & Co Besonders kleine und mittlere Unternehmen haben in der Vergangenheit das Thema Unternehmensfinanzierung gleichgesetzt mit der Kreditlinie, die die jeweilige Hausbank gewährt hat. Dabei war der persönliche Kontakt zur Hausbank wichtigster Trumpf des Unternehmers. Hatte dieser eine gewachsene Ge- Grundlagen der Finanzierung 11

6 schäftsverbindung zu seiner Hausbank und entsprechende Reputation, war der Zugang zu weiterem Fremdkapital gesichert. Die Konditionen, also Zins- und Tilgungshöhe, wurden nicht durch die Risiken der Transaktion und des Unternehmens, sondern hauptsächlich durch die Laufzeit bestimmt. Da auch der deutsche Gesetzgeber die Kreditaufnahme steuerlich immer besser gestellt hatte, als die Schaffung von Eigenkapital, ist im Laufe der Zeit eine bedrohliche Schieflage in dem Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital bei den deutschen Unternehmen entstanden. Basel I und die Folgen Diese Vergabepraxis der Banken war aber nicht nur für die Unternehmen nachteilig, sondern auch für die Banken selber. Die Banken brauchen eine gesunde Eigenkapitalausstattung, um Verluste aufzufangen, die durch geplatzte Kredite verursacht werden. Der Tilgungsausfall bei einem Kreditausfall führt zu einem Verzehr des Eigenkapitals der Bank. Geschieht dies in einem größeren Maße, führt es unweigerlich zur Insolvenz der Bank. Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht versuchte diesem Umstand in einem ersten Akkord Rechnung zu tragen. Basel I forderte 1988 von den international tätigen Banken eine angemessene Ausstattung an Eigenkapital. Als angemessen wurden 8 Prozent der Kreditsumme erachtet. Das heißt, für jeden Euro des Kredits mussten acht Cent haftendes Eigenkapital ausgewiesen werden. Nachteilig an diesem recht einfachen Konstrukt war schon wieder der Umstand, dass keinerlei Risikogewichtung vorgenommen wurde. Fatale Vergabepraxen bei den Banken Damit war das Kreditvolumen, das eine Bank vergeben durfte, zwar beschränkt, aber dies führte nur zu einer fatalen Umschichtung innerhalb des Kreditportfolios der Banken. Auf der Suche nach Gewinnmaximierung sind Banker vielfach zu dem Schluss gekommen, dass bei Kunden mit schlechter Bonität oder 12 Grundlagen der Finanzierung

7 Vorhaben mit höherem Risiko höhere Zinsen durchsetzbar sind als bei Unternehmen mit guter Bonität. Daher war es vielfach attraktiver, schlechte oder auch faule Kredite zu vergeben, um damit eine bessere Rendite des unterlegten Eigenkapitals zu erwirtschaften. Dies hatte natürlich zur Folge, dass die Risiken der Banken beständig gewachsen sind. Die Auswirkungen erleben wir aktuell durch den Kollaps der amerikanischen Finanzmärkte und Institutionen. Basel II Diese bedrohlichen Entwicklungen führten dazu, dass der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht zu der Entscheidung kam, dass der erste Baseler Akkord überarbeitet werden müsste und auch in die Kreditvergabe Verfahren eingearbeitet werden müssen, die das Kreditrisiko in vernünftigem Maße berücksichtigen und damit auch die Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung risikogerechter gestalten. Entgegen der landläufigen Meinung, dass Basel II selbst ein Angriff auf die Wirtschaft und insbesondere auf den Mittelstand darstellt, sollen die neuen Eigenkapitalvorschriften fünf Ziele erreichen: Förderung der Stabilität und Sicherheit des Finanzsystems Verbesserung der Wettbewerbsgleichheit unter den Banken Orientierung an den tatsächlichen Risiken Berücksichtigung der individuelle Risikoorientierung der einzelnen Institute Die Vorschriften sollen sich vor allem an international tätige Banken richten. Dabei sehen auch die neuen Regelungen durch Basel II eine Eigenkapitalunterlegung von 8 Prozent der Kreditsumme vor. Zusätzlich wird jedoch wesentlich stärker die individuellen Risikofaktoren des Kreditsuchenden Unternehmens berücksichtigt. Grundlagen der Finanzierung 13

8 Rating Damit muss das kreditvergebende Bankinstitut also nicht nur die Bonität des Unternehmens ermitteln, sondern auch dessen Fähigkeit, seine Zahlungsverpflichtungen in der Zukunft zu erfüllen. Letzteres wird auch Probability of Default oder Ausfallwahrscheinlichkeit genannt. Das gesamte Verfahren zur Beurteilung eines Schuldners wird Rating genannt. In diesem Ratingverfahren werden quantitative Bewertungskriterien, wie Eigenkapitalquote und andere Bilanzkennziffern mit qualitativen Kriterien, wie Beurteilung des Managements, Branchenentwicklung, Notfallplanungen etc. in einer Ratingnote verdichtet. Bei der Kreditvergabe nach Basel II ist die Ratingeinstufung das entscheidende Kriterium für die Vergabe geworden. Dabei ist das Ratingverfahren keine Neuerfindung. Seit vielen Jahren wird es schon bei internationalen Finanzinstituten und Großkonzernen angewendet, um zum Beispiel Aktien oder andere Kapitalmarktemissionen zu bewerten. Neu ist, dass mit diesem Verfahren jetzt auch bei kleinen und mittleren Unternehmen hinsichtlich der Risiken der Kreditvergabe Transparenz geschaffen werden soll. Die führenden Ratingagenturen auf der Welt sind Standard & Poor s, Moodys und Fitch, die in New York ansässig sind. Die Ratingkalender großen Agenturen variieren von Agentur zu Agentur. Trotzdem ist die Aussage jeder Ratingkategorie vergleichbar. Dabei gilt zu bedenken, dass ab einer ausreichenden Bewertung ein Investment in ein Unternehmen als spekulativ angesehen wird. 14 Grundlagen der Finanzierung

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