FMAZ 90 Juli 2010 Aufl age 2 000

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1 Fledermaus-Anzeiger Offi zielles Mitteilungsorgan der Stiftung Fledermausschutz & des BAFU-Projektes Koordinationsstelle Ost für Fledermausschutz (KOF) Redaktionsadresse: Stiftung Fledermausschutz, Zürichbergstrasse 221, 8044 Zürich Sekretariat ; Fax ; Fledermausschutz-Nottelefon fl edermausschutz.ch FMAZ 90 Juli 2010 Aufl age Windenergie und Fledermausschutz in der Schweiz Der Bund möchte Windenergieprojekte fördern*. Bis ins Jahr 2030 sollen in der Schweiz rund 200 grössere Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 400 MW installiert werden. Windkraftanlagen können jedoch auch Fledermäuse töten (siehe FMAZ 83 & 86). Die Schweizerische Koordinationsstelle für Fleder mausschutz hat in Zusammenarbeit mit BAFU, BFE und Suisse éole Lösungen entwickelt. Hubert Krättli / SSF Damit die rund 200 Anlagen gebaut werden, hat sich der Bund zu einer kostendeckenden Einspeisevergütung verpflichtet. Dies hat dazu geführt, dass vielerorts Windkraftprojekte wie Pilze aus dem Boden schiessen. Besonders im relativ windreichen Jurabogen ist die Planungstätigkeit hoch. Dies ist aus ABBILDUNG: CHRISTOPHE BROSSARD (MODIFIZIERT) energiepolitischer Sicht zwar erfreulich, stellt den Fledermausschutz aber vor hohe Anforderungen, um das Tötungsrisiko zu vermeiden oder mindestens zu minimieren. Pauschales Vorgehen Grundsätzlich ist jeder Windkraftprojektierende dazu verpflichtet nachzuweisen, dass seine Windkraftanlage keine negativen Auswirkungen auf geschützte Tierarten hat. Als Leitfaden haben die Schweizerische Koordinationsstelle für Fledermausschutz, das Bundesamt für Umwelt (BAFU), das Bundesamt für Energie (BFE) und Suisse éole deshalb eine «pauschale Vorgehensweise» entwickelt (siehe Seite 2). Das Dokument fasst die Handlungen des Fledermausschutzes in jeder Phase des Windenergieprojektes auf einer A4-Seite zusammen. Durch einen solchen Standard erhält ein Windkraft-Projektierender Planungssicherheit. Gleichzeitig wird die Gleichbehandlung der Umsetzung der Schutzbestimmungen bei jedem Windkraftprojekt gewährleistet. Vorabklärung Bereits während der Machbarkeitsstudie eines Windenergieprojektes haben die Projektierenden die Möglichkeit, eine Vorabklärung Windkraftprojekt mit Vorabklärung durch Fledermausschutz Windkraftprojekt ohne oder noch ohne Vorabklärung durch Fledermausschutz Dem Fledermausschutz bekannte Windkraftprojekte (Stand Ende 2009). Bei rund der Hälfte der Projekte wurden Vorabklärungen durchgeführt. Bei der anderen Hälfte fehlen sie oder wurden noch nicht durchgeführt. ABBILDUNG: KONZEPT WINDENERGIE SCHWEIZ** Um Windkraftprojekte wirtschaftlich rentabel betreiben zu können braucht es als Grundvoraussetzung genügend Wind. In der Schweiz finden sich solche Standorte vor allem entlang des Jurabogens und in den Hochalpen (dunkle Felder). Um bei der Realisierung Konflikte mit dem Landschaftsschutz und der Bevölkerung zu minimieren, setzt sich der Bund für Windparks mit mehreren Anlagen pro Standort ein anstelle vieler weiträumig verteilter Einzelanlagen. durchführen zu lassen. Die Kantonalen Fledermausschutz-Beauftragten nehmen eine Beurteilung nach dem Schweregrad des zu erwartenden Einfl usses auf Fledermäuse vor und erstellen einen Bericht nach einem schweizweit einheitlich vorgegebenen Raster. Aktuell im FMAZ 90 Schutz und Forschung Windenergie... 1 Monitoring Kleine Hufeisennase... 8 Nationale Tagung White Nose Syndrome News aus den Regionen Kästen für Fledermäuse ZH... 3 Jubiläum Fäsch GR... 4 Sponsorenlauf TG... 5 Fledermauskästen TI... 6 Fledermauskästen TG... 7 Mückenfl edermaus TG... 7 Alois Grüter LU... 9 Schwalbennester LU... 9 Biodiversität LU Öffentlichkeitsarbeit European Bat Night Newsticker fl edermausschutz.ch Neu: SSF-Detektor BAT BAT 2 im Einsatz TG... 12

2 2 FMAZ 90 Juli 2010 Dabei stützen sie sich auf bereits bestehende Kenntnisse aus ihren Datenbanken und einer auf Erfahrung beruhenden Beurteilung der Attraktivität des Standortes für Fledermäuse. Der Bericht wird vor dem Versenden von den Experten der Koordinationsstelle Ost bzw. West validiert. Quintessenz einer Vorabklärung ist eine vertrauliche Empfehlung zuhanden der Projektierenden von Windkraftanlagen und der Behörden. Dabei werden fünf verschiedene Kategorien unterschieden, von «kein Problem» aus Sicht des Fledermausschutzes bis hin zu «Standort mit klaren Konfl ikten». Das Ergebnis der Vorabklärung hat keinen verbindlichen Charakter. Die Vorabklärung ist ein Angebot an Windkraftprojektierende und sollte so früh wie möglich durchgeführt werden, also bereits während der Machbarkeitsstudie eines Windkraftprojektes. Durch den frühen Einbezug des Fledermausschutzes in ein Projekt können eventuelle Verzögerungen wegen nachfolgenden Wirkungsstudien vermieden werden. Wirkungsstudie Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von mehr als 5 MW sind während des Baubewilligungsverfahrens einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterstellt. Die UVP mündet in einen Umweltverträglichkeitsbericht (UVB), der sämtliche Einfl üsse auf die Umwelt ausweist. Bei einer UVP werden Projektphase Windkraftanlagen Machbarkeitsstudie also auch Auswirkungen der Windkraftanlagen auf die Fledermausfauna geprüft. Aber auch nicht UVP-pfl ichtige Projekte dürfen keine negativen Auswirkungen auf geschützte Tiere und Pfl anzen haben. Sofern an einem Standort potentielle Konfl ikte mit Fledermäusen vorhanden sind, wird heute meist die Fledermausaktivität mit bioakustischen Methoden gemessen. Detektoren zeichnen die Ultraschallrufe am potenziellen Tötungsort, also möglichst im Bereich der späteren Nabe auf. Die Rufe werden später am Computer auf ihre Artzugehörigkeit und Häufigkeit hin analysiert und daraus die spezifi sche Bedrohungslage abgeleitet. Bei Empfehlungskategorien gemäss dem Raster Vorabklärung durch den Fledermausschutz. Beispielhaft wurde hier die Empfehlung für ein Windkraftprojekt mit «Standort mit potenziellen Konflikten» markiert. Für den Projektierenden einer Windkraftanlage bedeutet dies konkret, dass er im Rahmen einer Wirkungsstudie voraussichtlich eine mittelgrosse Untersuchung zu den Einfl üssen seiner Windkraftanlage auf Fledermäuse durchführen muss. Vorgehen Fledermausschutz Vorabklärung Entscheid über die Fortsetzung des Windkraftprojektes Projektierungsphase Realisationsphase Betriebsphase Windparkanlagen Schweiz Pauschale Vorgehensweise Wirkungsstudie zur Bedrohungslage Umsetzung Massnahmen Fledermausschutz Erfolgskontrolle der Massnahmen Vereinfachte schematische Darstellung der Vorgehensweise bei Windparkanlagen in der Schweiz: Der Fledermausschutz ist in jeder Projektphase integriert und arbeitet eng mit den Projektierenden zusammen. der Festlegung des Ausmasses dieser Untersuchungen wird auf die Empfehlung aus der Vorabklärung zurück gegriffen sofern eine solche durchgeführt wurde. Zeitpunkt und Ausmass Da Fledermäuse im Winter einen Winterschlaf halten, müssen diese Untersuchungen während der Vegetationsperiode durchgeführt werden. Sind voraussichtlich wandernde Fledermausarten von einer Windkraftanlage betroffen, erfolgt die Untersuchung während den Zugzeiten im Frühling und Spätsommer/ Herbst; sind stationäre Arten betroffen, dann während der Zeit der Jungenaufzucht im Sommer. An Standorten mit hohem Konfl iktpotenzial muss durchgehend während sieben bis neun Monaten die Fledermausaktivität erfasst werden. Je nach Standort können zudem weitere Untersuchungen erforderlich sein. Als Ergebnis resultieren in der Regel betriebliche Aufl agen, welche die Wirtschaftlichkeit einer Anlage an einem windreichen Standort nur gering beeinträchtigen. Heikel könnten solche betrieblichen Aufl agen höchstens an windarmen Standorten sein, die wegen der geringen Winde sowieso schon am wirtschaftlichen Limit sind. Bis jetzt ist in der Schweiz allerdings noch kein solcher Fall bekannt. Eine allfällige Restmortalität von Fledermäusen könnte durch Fördermassnahmen kompensiert werden. Damit es nicht zu Verzögerungen bei der Realisation eines Windkraftprojektes kommt, werden diese Untersuchungen mit Vorteil während den Windmessungen durchgeführt. Der Windmessturm kann zudem dazu genutzt werden, die Detektoren bereits in geeigneter Höhe zu installieren, so dass nicht extra ein Turm für den Detektor aufgestellt werden muss. Ähnlich wie den Vorabklärungen wird zurzeit im Auftrag des BAFU ein einheitliches Raster für Wirkungsstudien entwickelt. Für die Umsetzung der Massnahmen und die

3 Juli 2010 FMAZ 90 3 einer solchen generellen Aufl age nach der Realisation geprüft werden. Statistik zu den Resultaten der Vorabklärungen (nach Christophe Brossard, Bureau Natura, 2009): Von den bisher 42 durchgeführten Vorabklärungen sind die Kategorien 1 (unproblematisch) und 5 (No Go) selten. Dies dürfte eine Folge mangelnder Kenntnisse v. a. über den Zug wandernder Fledermausarten sein. Mit zunehmendem Wissen dürften Standorte, die in diese beiden Kategorien eingestuft werden, häufiger werden. Erfolgskontrollen wurden bereits ähnliche Ideen angedacht. Realisationsbeispiele fehlen aber bisher noch. Alternative: Abschalten bei Gefahr? Untersuchungen aus den USA und Deutschland haben ergeben, dass ab einer Windgeschwindigket von 8 m/s fast keine Fledermäuse mehr aktiv sind. Bereits ab einer Windgeschwindigkeit von 6.5 m/s nimmt die Fledermausaktivität stark ab. Die meisten Windkraftanlagen arbeiten erst ab Windgeschwindigkeiten von 5 m/s rentabel und die Energiegewinnung nimmt mit zunehmendem Wind exponentiell zu. Der Kanton Luzern, Suisse éole und der Fledermausschutz haben deshalb das Szenario geprüft, Windkraftanlagen unterhalb von 6.5 m/s Wind mittels einer Steuereinheit generell abzuschalten. Wenn ABBILDUNG: CHRISTOPHE BROSSARD (MODIFIZIERT) dies nur in niederschlagsarmen Nächten, bei Temperaturen über 9 C und nicht im Winter geschieht, also insgesamt abschalten, wenn Fledermäuse aktiv sind, sinkt der Ertragsverlust in aller Regel unter 3%, an windreichen Standorten sogar unter 1% der gesamten produzierten Energiemenge. Eine allfällige Restmortalität könnte zudem durch Fledermaus fördernde Massnahmen kompensiert werden. Wirkungsstudien könnten durch ein solches Szenario auf ein Minimum reduziert werden. Der Projektbetreiber soll zudem die Möglichkeit haben, Wirkungsstudien zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen, um eine solche betriebliche Aufl age allenfalls noch etwas lockern zu können. Bis anhin wurde dieses Vorgehen aber noch nicht ausprobiert. Aus diesem Grund müsste die Wirksamkeit Abschaltalgorithmus Eine verfeinerte Version der automatisierten Abschaltung hat Fränzi Korner mit ihrem Team im Rahmen eines Projektes in Deutschland für einen speziellen Windkraftanlagentyp entwickelt***: Ein Abschaltalgorithmus, der fi x an der Windkraftanlage installiert ist, ermittelt in einem Rhythmus von 20 Minuten die Anlage spezifi sche Gefährdung für Fledermäuse. Eine Steuereinheit schaltet die Windkraftanlage bei einer potentiellen Gefährdung automatisch ab. Ist die Gefährdung vorbei wird die Anlage wieder automatisch eingeschaltet. Durch einen solchen Algorithmus könnte der Energieverlust infolge betrieblicher Aufl agen noch einmal reduziert werden. Die Entwicklung eines Algorithmus, der für alle Windkraftanlagentypen eingesetzt werden kann, wäre deshalb sowohl aus Sicht des Fledermausschutzes als auch aus derjenigen von Windkraftprojektierenden wünschenswert. *Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK; Bundesamt für Energie BFE; Bundesamt für Umwelt BAFU & Bundesamt für Raumentwicklung ARE (2010): Empfehlung zur Planung von Windenergieanlagen, Die Anwendung von Raumplanungsinstrumenten und Kriterien zur Standortwahl. 41 Seiten. **Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BU- WAL), Bundesamt für Energie (BFE), Bundesamt für Raumentwicklung (ARE): Konzept Windenergie Schweiz, Grundlagen für die Standortwahl von Windparks. Bern. 34 Seiten. *** Korner F. et al. (2010): Wie viele Fledermäuse sterben an Windenergieanlagen und wie lassen sich Kollisionen vermeiden? Referat an der Nationalen Tagung Abstract: CKER/NationaleTagung_100327_ind.htm. Kinder bauen Fledermauskästen ZH Gerd Schur / Uesslingen-Buch TG Nachdem sich eine Kleinklasse der Privatschule SalZh, Winterthur, während rund zwei Monaten mit dem Thema Fledermaus befasst hatte, durften sie den einmaligen Besuch einer echten krabbelnden Bartfl edermaus erleben. Für die Elternschule wollten wir dann noch zum Aufhängen im Hochstammobstgarten unserer Familie, immerhin 170 Bäume, Tagesunterkünfte für Fledermäuse bauen: Jeden Abend sahen wir diese umherschwirren und irgendwo müssen sie ja auch tagsüber «herumhängen». Also frisch ans Werk. Mit ungehobeltem Lärchenholz, das 20 Jahre halten wird, wurde den Schülern ein Fledermauskasten-Bauplan von Wolf-Dieter Burkhard erklärt, gemessen, gesägt, geschraubt, und am Schluss Fugen abgedichtet. Es ergaben sich nach einem Tag Schülerarbeit, den Vorbereitungen und unter uns gesagt kleineren Nachbesserungen acht tolle Fledermauskästen mit mehr oder weniger stolzen Baumeistern. Am Abend waren auch wir Erwachsenen müde und wären am liebsten schlafen gegangen, aber wir sahen ja noch so viele Fledermäuse bis in unsere Träume... FOTO: GERD SCHUR PS: Aus unserem fl edermausfreundlichen Obstbaumgarten verkaufen wir auch Süssmost und Patenschaften können eingegangen werden. Fragen Sie nach oder bestellen Sie vor: schur_horben@bluewin.ch.

4 4 FMAZ 90 Juli 2010 Jubiläum 25 Jahre Quartierbetreuung Lorenz Göddemeyer Der Kirchturm von Fläsch GR beherbergt die grösste Mausohrkolonie der Schweiz. Über Tiere, fast ausschliesslich Weibchen, ziehen in der zwiebelförmigen Kuppel ihre Jungen auf. Quartierbetreuer Lorenz Gödddemeyer kümmert sich seit 25 Jahren mit viel Erfolg um «seine Frauen». Anlässlich seines Jubiläums wurde er von der Binding Stiftung Schaan und der Stiftung Fledermausschutz für seine grossartige Arbeit ausgezeichnet. FOTO: ELIAS BADER Hans-Peter B. Stutz / SSF FOTO: Stiftungsrat Andreas Adank (rechts) von der Binding Stiftung Schaan überreicht Lorenz Göddemeyer (links, mit seiner Frau Marianne) die Honorierungsurkunde. Mitte: Hans-Peter B. Stutz, Geschäftsführer Stiftung Fledermausschutz. Am Montag, zeichnete die Binding Stiftung Schaan zusammen mit der Stiftung Fledermausschutz den Quartierbetreuer Lorenz Göddemeyer für seine ehrenamtliche Glanzleistung mit folgenden Worten aus: Die Binding Stiftung Schaan und die Stiftung zum Schutze unserer Fledermäuse in der Schweiz erneuern die Infrarot-Videoüberwachungsanlage der Mausohr-Fledermauskolonie im Kirchturm von Fläsch GR anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums der Quartierbetreuertätigkeit von Lorenz Göddemeyer, Landquart, in Würdigung seines grossen Engagements für die grösste Schweizer Wochenstubenkolonie der Mausohrfl edermäuse (Myotis myotis und M. blythii). FOTO: Über 60 geladene Gäste nahmen bei herrlich schönem Wetter am feierlichen Anlass in Fläsch teil. der stark bedrohten Fledermäuse nachhaltig zu gewinnen. Bedrohte Mausohren Die grösste Schweizer Wochenstubenkolonie mehr als Mütter mit ihren Jungen versteckt sich am Tag im Turmhelm der Kirche von Fläsch GR. Die Entwicklung dieser Mausohrkolonie wird gemäss den schweizerischen Standardvorgaben der Stiftung Fledermausschutz überwacht. Mausohren gelten als stark bedroht und sind darum bundesrechtlich geschützt. Leider existieren heute in der Schweiz von den einst zigtausenden Wochenstuben nur noch rund 100, und diese beherbergen meist weitaus weniger als 300 Tiere. Im vergangenen Jahrhundert wurden FOTO: Jubilar Lorenz Göddemeyer präsentiert seine Urkunde. Mausohren aus Aberglauben ausgeräuchert und erschlagen, in den 1940er bis 1970er Jahren haben ihnen Umweltgifte und die intensivierte Landwirtschaft die Nahrungsbasis geschmälert, und Renovationen haben sie aus den Dachstöcken verbannt. Erfolgsrezept Monitoring Das Blatt hat sich in den 1980er Jahren mit Beginn der landesweiten Schutzbemühungen zu wenden begonnen, als man konsequent jede Mausohrkolonie standardisiert unter Überwachung stellte. Dabei geht es nicht nur um das Monitoring der Kolonieentwicklung, sondern auch um eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinde- und Kirchenbehörden. 25 Jahre im Einsatz Es gelang Lorenz Göddemeyer, anlässlich seiner Exkursionen und bei Vortragsreihen mit grossem Fachwissen und als humorvoller Referent, über all die Jahre hinweg unzählige Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die Welt der Fledermäuse zu begeistern und damit für den dringend notwendigen Schutz FOTO: Jubilar Lorenz Göddemeyer (mitte) erklärt den sichtlich interessierten Teilnehmern Urs Kunz, Gemeindepräsident von Fläsch (links), und Claudio Lardi, Regierungspräsident des Kantons Graubünden (rechts), die Bilder, die die neue Livecam liefert.

5 Juli 2010 FMAZ 90 5 Ganz besonders im Falle einer Kirchenrenovation wirken sich diese intensiven Vorarbeiten positiv aus. Die Fledermäuse sind in der Lokalbevölkerung allgemein bekannt und bei den Behörden akzeptiert, ihre Gewohnheiten sind erforscht und darum können die Bedürfnisse der Fledermäuse bei den Bauarbeiten berücksichtigt werden. Renovationen bedeuteten früher das Ende für eine Mausohrkolonie seit der konsequenten Quartierbetreuung ist das Überleben der Tiere nachhaltig gesichert. Lorenz Göddemeyer ist einer von 65 Quartierbetreuern der Stiftung Fledermausschutz in der Deutschschweiz. Mit unzähligen Vorträgen, Exkursionen und humorvoll kommentierten abendlichen Ausfl ugbeobachtungen hat er «seine Mausohren» weit über Fläsch hinaus bekannt gemacht und um Sympathie für diese heimlichen Kirchengängerinnen geworben. Seit einigen Jahren überträgt eine Infrarot-Überwachungskamera Bilder aus der Kolonie für die Passanten auf einen Monitor am Strassenrand. Diese Anlage ist nun in die Jahre gekommen. Anlässlich des 25-Jahre- Jubiläums als Quartierbetreuer der Fläscher Mausohrkolonie haben die Binding Stiftung Schaan und die Stiftung Fledermausschutz das Engagement von Lorenz Göddemeyer mit der Übergabe einer neuen Infrarot- Überwachungskamera gewürdigt. Die sensationellen Bilder können von Passanten auf Knopfdruck am Fusse des Kirchturmes auf einen Monitor live aufgeschaltet werden. Ganz besonders für Schulklassen und Touristen der Bündner Herrschaft dürfte diese einmalige Attraktion eine Reise nach Fläsch wert sein. Laufen für Fledermäuse TG Wolf-Dieter Burkhard / KFB TG Stets im Frühjahr führt die WWF-Sektion Bodensee/Thurgau einen Sponsorenlauf durch. Gelaufen wird meistens zugunsten bedrohter Tierarten, zum Beispiel für Delfi ne und Wale oder für den Biber. Dieses Jahr sollte das Geld den Fledermäusen zugute kommen. Tradition ist mittlerweile der Lauf in Weinfelden, der am bereits zum 12. Mal durchgeführt wurde. Zwölf Klassen mit insgesamt über 250 Kindern sowie einige Einzelläufer beteiligten sich daran. Bereits am waren die Kindergärtler und alle Primarschüler in Altnau zugunsten der Fledermäuse unterwegs. Über 180 Kinder liefen hier während 2 Stunden auf einem 1,3 Kilometer langen Rundkurs. Die Bilanz der beiden Sponsorenläufe darf sich sehen lassen: Über Kilometer legten die Läuferinnen und Läufer zurück bei einigermassen angenehmen Bedingungen. Die «erlaufenen» Beträge, welche ihnen Verwandte und Bekannte im Voraus zugesichert hatten, erbrachten in Altnau rund Franken, in Weinfelden fast Franken, zusammen also die hohe Summe von über Franken. Roland Peter, der Geschäftsführer der WWF-Sektion Bodensee/Thurgau, zeigt sich denn auch hoch erfreut. Der WWF, der seit Jahren die Thurgauische Koordinationsstelle für Fledermausschutz unterstützt, ist dadurch in der Lage, den Schutz der Fledermäuse im Kanton weiterhin kräftig zu fördern, sei es für den Ankauf von Fledermauskästen, für die Mitfinanzierung von Radio-Telemetrie- Untersuchungen, für die Öffentlichkeitsarbeit, für Schulbesuche und die Ausbildung von weiteren, ehrenamtlich tätigen Lokalen Fledermausschützenden Fläsch GR FOTO: WOLF-DIETER BURKHARD Wochenstuben Populationsentwicklung (Anzahl erwachsene Tiere) der Mausohrwochenstube in Fläsch GR (oben) und in der östlichen Landeshälfte (unten, 66 Wochenstuben) von 1990 bis Die Mausohren von Fläsch machen fast einen Zehntel des Gesamtbestandes aus. Seit den 1990er Jahren hat der Bestand erfreulicherweise um rund 30% zugenommen. European Bat Night 2010 Auch 2010 fi ndet wieder am letzten Augustwochenende wieder die spektakuläre European Bat Night statt. Es handelt sich bereits um die 14. Ausgabe. In der ganzen Schweiz fi nden an diesem Wochenende wieder rund 30 verschiedene Veranstaltungen bestehend aus Exkursionen, Standaktionen, Ausstellungen und vielem mehr statt. Informieren Sie sich ab Anfang August über das Programm unter edermausschutz.ch/news/ebn_ind. htm.

6 6 FMAZ 90 Juli 2010 Die Waldkobolde in der Bolle di Magadino TI Rund die Hälfte der 30 in der Schweiz nachgewiesenen Fledermausarten nutzt Wälder. Doch wenig ist über sie bekannt. 80 Fledermaus-Kästen in der Bolle di Magadino sollen Klarheit verschaffen. Marzia Mattei / KFB TI Wälder bieten für einige Fledermausarten optimale Jagdgebiete, für andere sind die Baumhöhlen ideale Verstecke und für weitere Arten sind beide Angebote wichtig. Trotz dieser verbreiteten Nutzung sind Wälder die am wenigsten erforschten Gebiete unter den Fledermaus-Lebensräumen. Zu den Tessiner Wäldern, die für Fledermäuse attraktiv sein dürften, gehören jene im Naturschutzgebiet der Bolle di Magadino. Diese bilden von der Baumartzusammensetzung und vom Alter der Bäume her ein vielfältiges Mosaik. Seit knapp 50 Jahren wird der Wald in der Bolle nicht mehr wirtschaftlich genutzt. Der Grossteil des Waldes ist daher besonders reich an Baumhöhlen wie Spechthöhlen, Fäulnislöcher oder abstehenden Rindenteilen. Diese sind für Wald-Fledermäuse oft ideale Verstecke. Um festzustellen, ob Fledermäuse an den Wäldern der Bolle di Magadino tatsächlich gefallen fi nden, wurden darin in sechs verschiedenen Waldabschnitten 80 spezielle Fledermauskästen aufgehängt. Zwischen Mai FOTO: CENTRO PROTEZIONE CHIROTTERI TICINO 2005 und November 2009 wurden diese zweimal jährlich kontrolliert, jeweils im Frühling und im Herbst. Die Studie wurde von der Stiftung Bolle di Magadino unterstützt. Alles ausgebucht oder beinahe Während diesen fünf Studienjahre war jeder der 80 Kästen mindestens ein Mal von einer Fledermaus besetzt. Im Durchschnitt waren im Frühling 34% der Kästen besetzt und im Herbst 41%. Diese Werte gehören zu den höchsten je gemessenen im Kanton Tessin. Die Wälder der Bolle di Magadino bieten somit wichtige Verstecke für waldnutzende Fledermausarten. Festival der Mückenfl edermäuse Sechs verschiedene Fledermausarten wurden in den Fledermauskästen insgesamt festgestellt: Mückenfl edermaus (Pipistrellus pygmaeus), Kleiner Abendsegler (Nyctalus leisleri), Wasserfl edermaus (Myotis daubentonii), Rauhautfl edermaus (Pipistrellus nathusii), Grosser Abendsegler (Nyctalus noctula) und Weissrandfl edermaus (Pipistrellus kuhlii). Mehr als die Hälfte der Individuen waren Mückenfl edermäuse gefolgt von den Kleinen Abendseglern, die etwas weniger als einen Viertel ausmachten. Diese beiden Arten sind zwei typische Wald-Fledermausarten, die im Tessin bereits in anderen, ähnlichen Studien häufi g nachgewiesen worden waren. Die Mückenfl edermaus ist im Kanton Tessin vor allem in Wäldern in Gewässernähe (Seen, Flüsse, grossfl ächige Sümpfe) gefunden worden. Der Kleine Abendsegler ist hingegen an Unter den verschiedenen Waldtypen einer der lieblichsten: ein Wald aus vielen Einzelbäumen mit wenig Unterwuchs. FOTO: CENTRO PROTEZIONE CHIROTTERI TICINO Kontrolle der Fledermauskästen in der Bolle di Magadino auch bei Hochwasser... alte Wälder mit offenen Strukturen gebunden. Bis auf die Weissrandfl edermaus, von der nur ein Individuum beobachtet wurde, sind auch die weniger häufi g gezählten Fledermausarten (Wasserfl edermaus, Grosser Abendsegler, Rauhautfl edermaus) als Wald-Fledermausarten bekannt, da sie auf Baumhöhlen angewiesen sind. Die Wasserfl edermaus, die stark ans Gewässer als Jagdgebiet gebunden ist, stellt eine wichtige und charakteristische Art der Fauna der Bolle di Magadino dar. und der Wanderfledermäuse Unter den nachgewiesenen Arten sind vier als Ziehende bekannt (Kleiner Abendsegler, Grosser Abendsegler, Rauhautfledermaus und vermutlich auch die Mückenfl edermaus). Bei diesen Fledermausarten verbringen die Weibchen den Sommer einige hundert Kilometer nordöstlich der Schweiz, wo sie ihre Jungen aufziehen. Erst im Herbst kommen sie in die Schweiz, um sich mit den Männchen zu paaren und hier den Winter zu verbringen. Für diese Arten sind die Wälder der Bolle di Magadino ein wichtiger Ort für die Paarung und für den Zwischenhalt vor und nach der Überquerung der Alpen. Einige der Fledermauskästen wurden auch von anderen Tiergruppen benutzt. Unter diesen «Missbrauchern» befanden sich Hornissen, Wespen, Ameisen, Spinnen, Nachtfalter, eine Eidechse, einige Siebenschläfer und auch ausserordentliche Gäste: Haselmäuse! Diese Art ist in der Schweizer Roten Liste als gefährdet eingestuft und wurde in den letzten zehn Jahren im Tessin nur vier Mal gesichtet. Einer dieser Nachweisgebiete stammt aus den Fledermauskästen in der Bolle di Magadino!

7 Juli 2010 FMAZ 90 7 Baumhöhlenbewohner in der Frauenfelder Allmend TG Von den 18 Fledermausarten, welche im Thurgau nachgewiesen worden sind, benützen rund die Hälfte regelmässig natürliche Baumhöhlen als Tagesschlafquartiere. Dies können ehemalige Bruthöhlen von Spechten sein, aber auch Faullöcher in Stämmen und Ästen oder flächig abgelöste Rinde bieten geeignete Verstecke. Wolf-Dieter Burkhard / KFB TG Während in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche Quartiere von Gebäude bewohnenden Fledermäusen registriert werden konnten, sind die Kenntnisse über Baumhöhlenbewohner immer noch weitgehend rudimentär. Die Fledermäuse, die Unterschlupf in oder an einem Gebäude fi nden, fallen eben eher auf als diejenigen, welche sich tagsüber in Baumhöhlen verbergen. Zwischenzeitliche Ersatzquartiere Das Angebot von natürlichen Baumhöhlen ist begrenzt. Zudem sind sie begehrte Brutorte und Unterschlüpfe von Vögeln, Kleinsäugern und staatenbildenden Insekten. Kleiber, Meisen, Feldsperlinge, Siebenschläfer, Wespen und Hornissen sind vermutlich starke Konkurrenten für Fledermäuse, wenn es darum geht, sich einen Hohlraum in einem Baum zu sichern. Durch das Aufhängen von speziellen Fledermauskästen wird versucht, den Konkurrenzdruck für Fledermäuse zwischenzeitlich zu mildern und ihnen ein grösseres Angebot an Verstecken zu bieten. Aus diesem Grund wurden 2007 in der Frauenfelder Allmend 40 Rundkästen aufgehängt. Initiator der Aktion war der Reservatsaufseher Reinhold Müller. Die Kosten wurden freundlicherweise von der Stadt Frauenfeld getragen. Bereits zahlreiche Tiere Erfahrungsgemäss dauert es einige Zeit, bis neue Unterschlüpfe von Fledermäusen entdeckt und bezogen werden. Bei den bisherigen Kontrollen konnten aber bereits zahlreiche Fledermäuse registriert werden. Bis jetzt wurden zwei Arten festgestellt: Die Rauhautfl edermaus (Pipistrellus nathusii) und der im TG seltene Kleine Abendsegler (Nyctalus leisleri). Bei beiden Arten gibt es erhebliche Lücken im Wissen über das Vorkommen und die saisonale Anwesenheit im Thurgau. FOTO: WOLF-DIETER BURKHARD Vier Kleine Abendsegler (Nyctalus leisleri) in einem Kasten in der Frauenfelder Allmend. Sowohl der Kleine Abendsegler als auch die Rauhautfl edermaus sind migrierende Arten, welche die Sommermonate in nordöstlichen Regionen Europas verbringen. Fortpflanzungsnachweise aus der Schweiz fehlen mit einer Ausnahme: In Etzwilen TG wurden Wochenstuben der Rauhautfl edermaus nachgewiesen. Es sind die einzigen, bekannten in der Schweiz. Vom Kleinen Abendsegler wurden im Thurgau bis anhin nur sehr wenige Exemplare nachgewiesen. Um so erfreulicher ist es, dass in den Kästen der Frauenfelder Allmend mehrere Tiere Unterschlupf gefunden haben. Die bisherigen Beobachtungen deuten darauf hin, dass die Art in der Thurebene bei Frauenfeld einen grösseren Bestand bilden könnte und dass dieser der vielleicht sogar ganzjährig hier lebt. Die weiteren Frauenfelder Kastenkontrollen werden zeigen, ob sich diese Hoffnung bewahrheiten wird. Neue Wochenstube Mückenfledermaus TG Erneut konnte Wolf-Dieter Burkhard, KFB TG, eine Wochenstube der Mückenfledermaus entdecken. «Wir registrierten über 250 erwachsene Tiere, die aus einer Liegenschaft in der Schulstrasse in Kreuzlingen aus mehreren Öffnungen ausfl ogen. Die vier zur Bestimmung gefangenen Weibchen waren alle laktierend, hatten also Jungtiere.» Übersicht aller Quartiere:

8 8 FMAZ 90 Juli 2010 Monitoring Kleine Hufeisennase Seit dem Jahr 2001 wurde im Auftrag des BAFU ein nationales Monitoring der Wochenstuben der Kleinen Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) durchgeführt. Kleine Hufeisennasen gelten als vom Aussterben bedroht. Die Bestandesentwicklung in der Schweiz verläuft indessen sehr erfreulich. Miriam Lutz / KFB GR Im FMAZ 82 stellten wir das Projekt Rhippos vor, das für die Förderung der Kleinen Hufeisennase griffi ge Massnahmen vorstellt und bei deren Anwendung eine positive Bestandesentwicklung prognostiziert. Ein Modul des Projektes bestand damals aus dem Monitoring der bekannten 34 Wochenstuben. Dieses Monitoring wurde bis 2009 fortgesetzt. Wir präsentieren hier die Bilanz. In den 34 Kolonien, die für das Monitoring ausgewählt worden waren, wurde durch Fachpersonen jeweils die maximale Anzahl erwachsener Kleiner Hufeisennasen nach einer standardisierten Methode ermittelt. In den allermeisten Fällen wurde in der zweiten Junihälfte gezählt, in der Mehrzahl der Kolonien die Tiere am Hangplatz. Liegen die Kolonien näher als ca. 2-3 km zueinander, erfolgten in der Regel Simultanzählungen. Erfreuliche Resultate Die absolute Anzahl erwachsener Kleiner Hufeisennasen in allen bearbeiteten Kolonien erhöhte sich von 2001 bis 2008/2009 um ABBILDUNG: MIRIAM LUTZ Anzahl Wochenstubenquartiere /2009 Veränderung gegenüber 2000 BE FR GR OW SG SO VS Total neue Wochenstubenquartiere wurden seit Beginn des Monitorings entdeckt. Einige Kolonien pendeln allerdings zwischen mehreren Quartierstandorten, so dass sich die effektive Entdeckung von Wochenstubenkolonien auf «nur» 20 beläuft. Individuen, was einer höchst erfreulichen Zunahme um mehr als 50% entspricht. In der Zählperiode 2008/2009 betrug der Bestand in den 34 Wochenstubenkolonien des Monitoring-Programms erwachsene Kleine Hufeisennasen. Mit dieser Stichprobe wird annähernd 80% des zurzeit bekannten Gesamtbestandes der Wochenstubenkolonien der Schweiz erfasst. Insgesamt sind in der Schweiz aktuell deutlich mehr Wochenstubenkolonien bzw. Wochenstubenquartiere als zu Beginn des Monitorings (Pilotprojekt 2000) bekannt, da im Verlaufe des Projekts laufend neue Wochenstubenquartiere und Wochenstubenkolonien entdeckt wurden. Zurzeit beträgt die Zahl der Wochenstubenquartiere 67, die Zahl der Wochenstubenkolonien 57. Die unterschiedliche Zahl von Wochenstubenquartieren und Wochenstubenkolonien lässt sich dadurch erklären, dass einzelne Kolonien während der Wochenstubenzeit zwischen mehreren Quartieren hin und her wechseln. Die Resultate der Zählungen in allen zurzeit bekannten FOTO: ERICH MÜHLETHALER Die Kleine Hufeisennase gehört zu den zierlichsten Vertretern der einheimischen Fledermausarten. 1 (0) 1 (21) 27 (838) 1 (17) 12 (1118) 1 (55) 24 (1847) ABBILDUNG: MIRIAM LUTZ Wochenstubenquartiere der Kleinen Hufeisennase in der Schweiz (in Klammern: Gesamtzahl erwachsener Tiere, Stand 2009). Die drei isolierten Schwerpunktgebiete in GR, OW und BE beherbergen 98% des Gesamtbestandes der Kleinen Hufeisennase in der Schweiz: Spitzenreiter ist der Kanton Graubünden mit einem Anteil von 47% des schweizerischen Gesamtbestandes. Die Kantone Obwalden und Bern folgen mit einem Anteil von 29% bzw. 22%. 67 Wochenstubenquartieren der Kleinen Hufeisennase in der Schweiz ergeben für die Zeitperiode 2008/2009 einen Gesamtbestand von sogar erwachsenen Tieren. Die grösste Kolonie (Giswil, OW) umfasst zurzeit 380 erwachsene Kleine Hufeisennasen. 16 von 61 erfassten Kolonien weisen mehr als 80 erwachsene Tiere auf. 25 Wochenstubenquartiere weisen aber eine Individuenzahl von weniger als 20 Tiere auf und sind somit als besonders verletzlich einzustufen. Ausblick Es ist sehr erfreulich, dass die Überwachung der Wochenstubenkolonien einen deutlichen Aufwärtstrend aufzeigen kann. Um diese insgesamt positive Veränderung differenzierter einordnen zu können, braucht es allerdings umfangreichere Analysen. Die Bestände der Kleinen Hufeisennase sind nach wie vor sehr verletzlich. So zeichnen sich bereits heute ernsthafte Probleme mit der Erhaltung verschiedener Quartiere ab, die es in den nächsten Jahren zu lösen gibt. Erfreuliche Entwicklung des Bestands erwachsener Kleiner Hufeisennasen in den im Monitoring bearbeiteten Wochenstubenkolonien, 2001 bis 2008/09 (n=34) *Lutz Mühlethaler, M. (2010): Monitoring von Wochenstubenkolonien der Kleinen Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) in der Schweiz. Bericht zum Abschluss der zweiten Projektphase

9 Juli 2010 FMAZ 90 9 Jubiläum Quartierbetreuung Grossdietwil Alois Grüter war während 26 Jahren als zuverlässiger, umsichtiger Quartierbetreuer für das Wohl der Mausohren im Kirchturm von Grossdietwil besorgt. Später unterstützte ihn seine Tochter Anja tatkräftig. Nun übergibt er sein Amt seinem Nachfolger, dem ebenfalls sehr erfahrenen Fledermausschützer Pius Kunz aus Willisau. Ruth Ehrenbold / KFB LU 1981 wurde die Kirche mitten im Sommer renoviert. Weil der Fledermausschutz nicht frühzeitig informiert worden war, konnte die Zerstörung der Kolonie nur gerade noch im letzten Moment verhindert werden. Hans- Peter Stutz, damals noch sehr junger Fledermausschützer, «raste», von den Bauarbeitern alarmiert, auf seiner Vespa die 80 km von Zürich nach Grossdietwil, um die nötigen Anweisungen zur Rettung der Kolonie zu geben. Er gewann danach Ernst Bär als ersten Quartierbetreuer übernahm schliesslich Alois Grüter diese verantwortungsvolle, aufwändige, aber schöne und interessante Aufgabe. Nach der massiven Störung durch die Renovation hatten sich die rund 150 Mausohrweibchen, welche bis anhin im Schiffs estrich hausten, zuoberst in den Turmestrich verzogen. Dort sind sie bis heute geblieben. Um zu ihnen zu gelangen, muss eine veritable Kletterübung absolviert werden. Dies ist jeweils nötig, um FOTO: Hangplatzzählungen durchzuführen, oder um den anfallenden Kot zu beseitigen. Alois Grüter und seine Tochter verzichteten in der Folge wie alle Betreuer von Mausohrwochenstuben an manch lauem Sommerabend auf einen gemütlichen Grillabend oder andere Freizeitbeschäftigungen, um stattdessen ihre Mausohren beim Ausfl iegen zu zählen. Dazu braucht es nämlich jeweils mindestens zwei Personen, weil nicht alle Tiere aus der gleichen Öffnung ausfl iegen. Aus berufl ichen Gründen übergibt Alois Grüter nun das Amt des Quartierbetreuers an Pius Kunz, dem ebenfalls sehr erfahrenen Lokalen Fledermausschützenden aus Willisau. Wir danken Alois und Anja Grüter ganz herzlich für die unzähligen Stunden, die sie mit viel Herzblut dem Schutz der Fledermäuse, nicht nur als Quartierbetreuende der Mausohren, sondern auch als Lokale Fledermausschützende in den umliegenden Gemeinden eingesetzt haben! Ein besonderes Quartier LU Ruth Ehrenbold / KFB LU LFS Kari Langenstein erhält 2009 die Meldung, dass auf dem Hof der Familie Emil Troxler in den Kunstnestern für Mehlschwalben auch Fledermäuse «hausen». Am komme ich selbst vorbei und mache einen Abfang, um die Artzugehörigkeit zu bestimmen. Es handelt sich um eine Kolonie der seltenen Fransenfl edermäuse (Myotis nattereri). Die Weibchen nutzen laut Emil Troxler seit über zehn Jahren diese Schwalbennester als Wochenstube und ziehen ihre Jungen darin auf. Die Mehlschwalben scheinen sich nicht stören zu lassen von den aussergewöhnlichen Nachbarinnen. Allerdings muss Emil jedes Jahr den Fledermauskot aus den Nestern entfernen, weil sich diese rasch damit füllen. Um ihnen etwas komfortablere Unterkünfte anzubieten und den Mehlschwalben ihre Nester frei zu geben, hat Kari Langenstein zwei Fledermauskasten vorbeigebracht, die bereits bezogen wurden. Allerdings scheint es den Fledermäusen vorläufi g doch noch besser in den kleinen Schwalbennestern zu gefallen, da sie diese bisher keineswegs aufgegeben haben. Das ist wahrlich das kurioseste Fledermausquartier, das mir bisher begegnet ist! Wunderbar ist die Freude der Familie Troxler an diesen Gästen, die in engster Nachbarschaft mit den geliebten Mehlschwalben auf ihrem Hof leben! Mit Sohn Beat als künftigem Hofherrn ist diese Naturverbundenheit auch weiterhin sicher gestellt. FOTO: RUTH EHRENBOLD Alois Grüter (links) übergibt sein Amt als Quartierbetreuer nach 26 Jahren an Pius Kunz (rechts). FOTO: RUTH EHRENBOLD Bauer Emil Troxler (rechts) zeigt LFS Kari Langenstein das durch Fransenfledermäuse besetzte Mehlschwalbennest. Die sichert. Besiedlung von Schwalbennestern durch Fledermäuse ist eine Seltenheit. So sind aus der östlichen Landeshälfte nur gerade drei temporäre Besetzungen bekannt: im Kanton AG ein Nachweis der Bechsteinfl edermaus (Myotis bechsteinii) und der Rauhautfl edermaus (Pipistrellus nathusii), im Kanton Zürich von einer unbekannte Art.

10 10 FMAZ 90 Juli 2010 Tag der Biodiversität im Seetal LU Ruth Ehrenbold / KFB LU Am konnte im Seetal die Vielfalt der Natur erlebt werden unter kundiger Anleitung von Landwirten, Gärtnern, Förstern, Biologen, Fischern, Imkern und weiteren Fachleuten. Im Rahmen des Biodiversitätsjahres 2010 organisierte die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern gemeinsam mit den Gemeinden Hochdorf und Römerswil einen Markt- und Erlebnistag. Die Strassen zwischen Nunwil und Kloster Baldegg wurden für den Verkehr gesperrt. Der «Määrtplatz» unterhalb des Klosters Baldegg bildete mit seinen Verkaufs- und Informationsständen das Zentrum der Veranstaltung. In der näheren Umgebung wurden im Gelände verteilt zahlreiche Erlebnisposten eingerichtet. Als attraktives Fortbewegungsmittel verkehrten zwischen den Posten Pferdekutschen. Die Befürchtungen, das garstige Wetter halte Besucher ab, waren unbegründet. Hunderte von Interessierten besuchten uns beim Fledermausstand, liessen sich begeistern von lebenden Fledermäusen und lauschten den Ausführungen der Fledermausschützer. Im Zelt war manchmal kein Durchkommen mehr! FOTO: NICOLE FUCHS Frauenpower am Fledermausstand: Pia Schläfli, Ruth Ehrenbold, Franziska Bratoljic & Monika Lachat (v. l. n. r.) kurz vor ihrem Einsatz im Seetal. Die fünfte Frau, Nicole Fuchs, musste offensichtlich fotografieren. Natürlich haben auch die männlichen Kollegen geholfen: Urs Wiederkehr, Rolf Schläfli und Markus Dietiker halfen beim Aufstellen, bzw. Abräumen, wagten sich aber nicht aufs Bild. Am eigens organisierten Biodiversitätsmarkt bot Hannes Schicker an einem Stand unter anderem auch Fledermauskästen zum Verkauf an. Nationale Fledermaustagung vom FOTO: RUTH EHRENBOLD Christoph Böbner, Leiter der «Dienststelle Landwirtschaft und Wald», (lawa), und oberster Chef von Ruth Ehrenbold, kam sogar zweimal an unseren Stand das zweite Mal mit Familie. FOTO: RUTH EHRENBOLD Thomas Stirnimann (links hinten), Leiter der «Abteilung Natur und Landschaft» des lawa, an die auch der Fledermausschutz Luzern angegliedert ist, lässt sich von Monica Lachat einen Fledermauspflegling zeigen. Die Schweizerische Koordinationsstelle für Fledermausschutz bzw. ihre operativen Einheiten CCO und KOF, luden am zum gegenseitigen Austausch ein. Mehr als 120 Fachpersonen aus Wissenschaft und Fledermausschutz trafen sich im Naturhistorischen Museum in Bern. Die Tagung bot mit über 20 verschiedenen Beiträgen ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm. Die Schnittstelle zwischen Forschung und praxisorientiertem Fledermausschutz ist von fundamentaler Bedeutung, um neue Erkennt- nisse in artspezifi sche Schutzmassnahmen umzumünzen. Wir danken dem Naturhistorischen Museum Bern für die reichhaltige Unterstützung der Tagung und allen Mitwirkenden für ihr Engagement. Haben Sie die Tagung verpasst? Kein Problem informieren Sie sich unter eder mausschutz.ch/newsticker/nationaleta gung_100327_ind.htm über das Programm, die Zusammenfassungen der Referate, Teilnehmende und weitere Bilder.

11 Juli 2010 FMAZ Neues vom White Nose Syndrome WNS Im FMAZ 88 berichteten wir erstmals über das Phänomen White Nose Syndrome, einer Pandemie, der in den USA bis anhin mehr als eine Million Fledermäuse zum Opfer gefallen sein dürften. Und die Krankheit breitet sich in Nordamerika weiterhin rasch nach Westen, Süden und Norden aus. Hubert Krättli / SSF Nachdem die Fledermauspopulationen in den östlichen Staaten der USA stark dezimiert wurden, hat das White Nose Syndrome WNS mittlerweile den Staat Missouri erreicht; das sind rund km in Richtung Südwesten vom Ort des ersten Auftretens im Staat New York aus betrachtet. Aber auch in Tennessee, wo die grösste Winterschlafkolonie der bedrohten «Indiana bats» (Myotis sodalis) zu finden ist, wurden von WNS befallene Fledermäuse festgestellt. Man befürchtet zu recht, dass auch diese Fledermauspopulation erlöschen könnte. Nach Nordwesten hat sich WNS in die Provinzen Quebec und Ontario ausgebreitet. Ein Ende ist vorläufi g leider nicht in Sicht. Ungebremste Ausbreitung Die Krankheit, die 2006 erstmals in einer einzigen Höhle im Staat New York aufgetreten ist, hat mittlerweile mehr als eine Million winterschlafender Fledermäuse getötet. Die Mortalität beträgt zwischen 80 und 100 % und löscht grossfl ächig von bestimmten Arten die Fledermausbestände aus. Nach wie vor rätseln Wissenschaftler, wie man die weitere Verbreitung stoppen könnte bisher leider erfolglos. Bat Conservation International arbeitet zur Lösung des Problems fieberhaft und weltweit mit vielen Partner zusammen auch aus Europa. Situation in Europa Auf unserem Kontinent ist WNS in zahlreichen Staaten nachgewiesen worden. Allerdings konnten bisher glücklicherweise immer noch keine toten Tiere nachgewiesen werden. Die Tiere werden zwar von WNS befallen, sterben aber nicht daran. Die grosse und unbeantwortete Frage lautet, ob dies so bleiben wird, oder ob auch in Europa demnächst mit einem Massensterben zu rechnen ist. Experten sind sich unsicher, schliessen dieses Szenario aber nicht aus, falls sich der Pilz aus Amerika von dem europäischen unterscheidet und nach Europa verschleppt werden würde. Mittlerweile haben genetische Untersuchungen bestätigt, dass der Kälte liebende Pilz (Geomycetes destructans), der WNS verursacht, in Europa und Amerika identisch ist. Allerdings untersucht man dazu nie das ganze Genom sondern nur kleine Teile davon, so dass bis auf Weiteres nicht auszuschliessen ist, dass sich G. destructans in Europa und in Amerika doch unterscheiden. Man möchte daher das ganze Genom des Pilzes entschlüsseln. FOTO: «Caves Closed» Höhlen geschlossen. Mit dieser Massnahme versucht man in den USA eine Verschleppung des Pilzes, der WNS verursacht, zumindest durch den Menschen auszuschliessen. Ob der Mensch an der Verbreitung Anteil hat, ist allerdings noch ungeklärt....und in der Schweiz In Europa arbeitet Eurobats ( org) zurzeit an einem Aktionsplan. Aber auch in der Schweiz besteht nach Ansicht von Experten Handlungsbedarf. So fehlen auch hierzulande Grundlageninformationen zur Beurteilung des Risikos von WNS bei Fledermäusen. Man möchte wissen, wie häufi g WNS auftritt, denn die bisherigen Meldungen sind grösstenteils Zufallsbeobachtungen, die kein klares Verbreitungsbild wiedergeben. Weiter sollte ein Konzept zur Überwachung von WNS erarbeitet werden. Dazu soll in Winterschlafquartieren ein speziell auf WNS abgestimmtes Monitoring-Programm entwickelt werden. Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET), Fledermausschutz und Wissenschaftler sind deshalb miteinander im Gespräch. Speläologen, sowie Touristen und Fledermausforscher, die im Winterhalbjahr Höhlen mit Fledermäusen besuchen und dort von WNS befallene Fledermäuse antreffen, sollten diese nicht berühren und mit dem Fledermausschutz Kontakt aufnehmen (www. fl edermausschutz.ch). Dadurch könnten neue Erkenntnisse über die Verbreitung gewonnen werden. Weitere Informationen fi nden Sie z. B. hier: htm; ein eindrückliches Foto-Video unter von WNS betroffene Staaten Mortalität Winter 06/07 bestätigt Winter 07/08 vermutet Winter 08/09 bestätigt Winter 08/09 vermutet Winter 09/10 bestätigt Winter 09/10 vermut. Ausbreitungswege Winterschlaf-Gebiete Die kürzlich publizierte Karte von Bat Conservation International ( zur Ausbreitung des White Nose Syndrome in den USA und Südkanada. Newsticker... Halten Sie sich über die Aktivitäten des Fledermausschutzes in der Schweiz auf dem Laufenden: Seit dem Frühjahr 2010 haben Sie die Möglichkeit, via «RSS-Feeds» unseren Newsticker auf edermausschutz.ch zu abonnieren. Dadurch können Sie sich unsere News z. B. per zusenden lassen oder direkt in Ihrem Browser Neuigkeiten topaktuell darstellen lassen.

12 12 FMAZ 90 Juli 2010 Der neue SSF-Detektor BAT 2 30 Fledermausarten kennt man in der Schweiz zu sehen sind sie selten, aber man kann sie jetzt problemlos belauschen! Hans-Peter B. Stutz / SSF Die Stiftung Fledermausschutz hat in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Microelectronic Volkmann aus Kreuzlingen und dem BUND Naturschutzzentrum Westlicher Hegau aus Gottmadingen (Deutschland) einen neuen Fledermaus-Ultraschall-Detektor entwickelt. Dieser zeichnet sich nicht nur durch innovative Tools sondern auch durch ein unübertroffenes Preis-Leistungsverhältnis aus. Überzeugen Sie sich selbst! permanenter Echtzeit Autoscan-Modus vorbeifl iegende Fledermäuse nicht mehr verpassen dank dem permanenten, vollautomatischen Ultraschall-Scanner automatisch erfasste Frequenzen auf Tastendruck sofort in die klangvolle Audioausgabe übernehmen die erfassten Ultraschallsignale in Echtzeit digital auf dem Grafi kdisplay visualisieren extreme Empfindlichkeit und enorme Lautstärke maximale Empfi ndlichkeit dank dem optimalen Signal-Rausch-Abstand und dem Spezialmikrofon ein grosser Vorteil beim Belauschen der leise ortenden «Gleaning Bats» klangvolle Wiedergabe feinster «Feeding Buzzes» durch den Speziallautsprecher eine unabdingbare Voraussetzung bei der Ermittlung von Fangeffi zienzen einzelner Fledermäuse Ortungsrufe problemlos ausreichend laut hörbar für Gruppen bis zu 20 Personen ein enormer Gewinn auf Exkursionen vierfach Frequenzspeicher mit Quickfi nd-modus bis zu vier verschiedene Fledermausarten mühelos per Tastendruck auf Exkursionen abchecken mit den vier vorprogrammierbaren, sofort wählbaren Festfrequenzen BAT 2 -Detektor im Einsatz Dank dem eingebauten Hauptfrequenzscanner im neuen SSF 2 -Detektor kann z. B. schnell und effi zient zwischen Mücken- und Zwergfl edermäusen unterschieden werden. Wolf-Dieter Burkhard, Kantonaler Fledermausschutz-Beauftragter TG, hat dies eindrücklich bei der bisher einzigen Schweizer Mischkolonie der beiden Arten in Romanshorn TG gezeigt: «Wir haben gestern Abend den neuen Ultraschall-Detektor benützt, um in Romanshorn die Mischkolonie zu «entwirren». Es hat offensichtlich geklappt. Die Zwergfl edermäuse verliessen das Quartier mit Hauptruffrequenzen von 43 bis 48 khz, die Mückenfl edermäuse mit Rufen von 52 bis 58 khz, sodass die Artzuordnung ohne Überschneidungen gelang. Ergebnis: 108 Mückenfl edermäuse, 12 Zwergfl edermäuse. Interessant waren fünf Jungtiere, vermutlich Mückenfledermäuse, welche in langsamem, unsicherem Flug und mit Hauptruffrequenzen von 61 bis 64 khz unterwegs waren also noch mit Piepsstimme vor dem «Stimmbruch»? Ohne Hauptfrequenz-Scanner sind solche Nachweise mit gängigen Heterodyn-Detektoren aufwändig und unsicher, da von Hand die Frequenzen gesucht werden müssen und die Fledermäuse meist schon weg sind, bis man die richtige Frequenz gefunden hat. Ein starkes Plus für den BAT 2 -Detektor. Mückenfl edermaus-experte Thomas Sattler konnte die «Piepsstimmen» junger Mückenfl edermäusen übrigens bestätigen. FOTO: CARSSTEN BRAUN praktisch und handlich kinderleicht einhändig bedienbar Lautstärke, Frequenz und Beleuchtung frei wählbar einstellbare Abschaltautomatik versenkte Tasten Stereo-Kopfhöreranschluss passt in eine Jackentasche mit einer Grösse von nur 18 x 6 x 2,5 cm detaillierte Betriebsanleitung benötigt 4 AA-Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten) aus Erfahrung besser entwickelt von führenden Fledermausspezialisten aus der Schweiz und Deutschland produziert in Europa der Beste seiner Preisklasse! exklusiv für die Schweiz für nur CHF (zuz. Versandpauschale von CHF 10.--) bei: Stiftung Fledermausschutz oder fl edermaus@zoo.ch ( edermausschutz.ch) FOTO: WOLF-DIETER BURKHARD IMPRESSUM FLEDERMAUS-ANZEIGER (FMAZ) Gegründet 1984, 27. Jahrgang, Auflage 2 000, erscheint halbjährlich. Wird auf Anfrage hin ab aktueller Ausgabe im Inland im Gratisabonnement abgegeben. Keine Nach lieferung älterer Ausgaben. Solche können unter herunter geladen werden. Redaktion Dr. Hubert Krättli, Stiftung Fledermaus schutz (SSF), Zürichbergstrasse 221, 8044 Zürich, Sekretariat ; Fax ; Fledermausschutz-Nottelefon ; fl edermaus@zoo.ch; edermausschutz.ch Verkaufsartikel beim Shop SSF , Fax , fl edermaus@zoo.ch oder edermausschutz.ch Druck und Versand des FMAZ werden von der Stiftung Fledermausschutz im Rahmen des BAFU-Auftrags Koordinationsstelle Ost für Fledermausschutz (KOF) realisiert. Druck: Stiftung Zentralstelle der Studentenschaft, Uni Zürich. Spendenkonto Stiftung Fledermausschutz: PC

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