Geschäftsbericht 2005 Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit

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1 CC Geschäftsbericht 2005 Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit

2 Mitgliedervertretung Andrè Berger, EDV-Kaufmann, Gelsenkirchen Gerd Beyer, Geschäftsführer, Parchim Heinrich Böckermann, Landwirt, Damme Monika Busch, Sachbearbeiterin, Erfurt Rainer Christmann, Geschäftsführer, Bremervörde Conny Theo Falk, Rechtsanwalt, Annweiler Klaus Gottschalk, Unternehmer, Passau Reinhard Gottschalk, Geschäftsführer, Stolzenhagen Heinrich Heidorn, Bürgermeister, Heemsen Lothar Hertzsch, Vorstandsvorsitzender, Waldheim Karl-Heinz Hoppe, Unternehmer, Bleckede Josef Hünker, Unternehmer, Dülmen Werner Keutmann, Unternehmer, Troisdorf Reiner Lütthans, Unternehmer, Bremervörde Manuela Lunova, Kauffrau, München Wolfgang Meyer, Geschäftsführer, Köln Hans Müller-Ricken, Geschäftsführer, Börger Eberhardt Nonn, Geschäftsführer, Burgwedel Wulf Petram, Geschäftsführer, Nienburg Dr. Klaus Pietler, Geschäftsführer, Zinnowitz/Usedom Alexander Pirang, Diplom-Verwaltungswirt, Babenhausen Angela Preuß, Geschäftsführerin, Schwerin Walter Sailer, Geschäftsführer, Bretten-Diedelsheim Hans-Peter Schmidt, Rechtsanwalt und Notar, Lingen (Ems) Werner Schuback, Landwirt, Jork Kai Weber, Handwerksmeister, Hemmoor Andrea Weirich-Hammele, Diplom-Betriebswirtin, München Klaus-Uwe Wißotzki, Geschäftsführer, Wittenbeck CC 2

3 Verwaltung der Gesellschaft * Aufsichtsrat Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Landwirt, Gyhum-Bockel, Vorsitzender Dr. Klemens Joos, Geschäftsführer, München, 1. stellv. Vorsitzender Hartmut Schnick **, Versicherungskaufmann, Haste, 2. stellv. Vorsitzender Jörn Dwehus, Geschäftsführer, Ahnsbeck Volker Stegmann, Vorstandsvorsitzender, Baldham (ab 8. Juli 2005) Andreas Stelzer **, Bildungsreferent, Wedemark Dr. Hans-Jürgen Wolff, Rechtsanwalt, Köln (bis 8. Juli 2005) Beirat Dieter Albrecht, Qualitätskoordinator, Ronnenberg (ab 1. Januar 2005) Manfred Becker, Vertriebsdirektor, Köln (ab 1. Januar 2005) Jutta Eickhoff, Marketing-Referentin, Hannover (ab 1. Januar 2005) Rolf Knigge, Geschäftsführer, Frankfurt/M. Karl Emil Schardon, Apotheker, Trier Dr. Hans Wesemann, Direktor, Bergisch Gladbach Vorstand Dr. Heiner Feldhaus, Hannover, Vorsitzender Henning Mettler, Burgdorf (ab 1. Januar 2005) Harri Reinhold, Hannover Manfred Schnieders, Wedemark Hans-Jürgen Schrader, Denkte (ab 1. Januar 2005) Lothar See, Bad Homburg, stellv. Vorstandsmitglied (vom 1. Januar 2005 bis 31. Dezember 2005) ordentl. Vorstandsmitglied (ab 1. Januar 2006) Generalbevollmächtigter Eberhard Schweitzer Prokuristen Joachim Bier, Abteilungsdirektor Wolfgang Böttcher, Abteilungsdirektor Bernhard Fricke, Abteilungsdirektor Hans Grundmeier, Abteilungsdirektor Heinz Hüsing, Abteilungsdirektor Wolf-Dieter Knust, Abteilungsdirektor Ulrich Krüger, Abteilungsdirektor Ralf Meinert, Abteilungsdirektor Michael Vieregge, Abteilungsdirektor Hermann Wolter, Abteilungsdirektor Jörn David Bernhard Grünig Thomas Hein Michael Köjer Michael Witzel Verantwortlicher Aktuar Richard Friedrichs, Diplom-Mathematiker, Langenhagen Abschlussprüfer KPMG NORDTREU GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover * Angaben zum Anhang ** von den Arbeitnehmern gewählt CC 3

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5 Bericht des Vorstandes Lagebericht Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Die weltwirtschaftliche Entwicklung verlief im Jahr 2005 sehr stabil. Damit setzte sich das kräftige Wirtschaftswachstum von 5,0 % im Jahr 2004 auch in 2005 mit 4,3 % weiter fort. Angetrieben wurde das Wachstum durch die USA und China. In Deutschland nahm die Wirtschaftsleistung, gemessen am Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2005 real um 0,9 % zu, nach einem Anstieg von 1,6 % in Die Impulse kamen dabei vor allem von den Exporten, die im Jahr 2005 um 6,6 % stiegen. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes entfielen in ,1 % der deutschen Ausfuhren auf Kraftwagen und Kraftwagenteile. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Maschinen mit 14,3 % und chemische Erzeugnisse mit 13,2 %. Damit kam, obgleich auch die Importe deutlich zunahmen, das Wachstum zum größten Teil aus dem Außenbeitrag. Die Binnennachfrage zeigte auch im vergangenen Jahr nur eine verhaltene Entwicklung. Während die Ausrüstungsinvestitionen deutlich zulegen konnten, wirkten sich insbesondere die rückläufigen Bauinvestitionen negativ aus. Auch in 2005 gingen die privaten Konsumausgaben als größte Nachfragekomponente leicht zurück. Eine robuste Weltkonjunktur und die Abwertung des Euro gegenüber vielen anderen Währungen haben zudem dazu geführt, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen in 2005 spürbar verbessert hat. Außerdem erweist sich die Produktionsstruktur der deutschen Wirtschaft als vorteilhaft, weil die Ölförderstaaten mit den zusätzlichen Einnahmen verstärkt Investitionsgüter nachfragen. Die Inflationsrate auf Verbraucherpreisebene verzeichnete im vergangenen Jahr mit 2,2 % den stärksten Anstieg seit Zurückzuführen ist dies insbesondere auf den Anstieg der Energiepreise und auf die Anhebung der indirekten Steuern wie der Tabaksteuer. So hat sich allein der Ölpreis seit Ende 2004 in Euro um rund 60 % erhöht. Die Arbeitslosenquote hat sich gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % auf 11,7 % erhöht. Als positiv kann man die kräftig gestiegene Zahl der offenen Stellen ansehen. Nachdem in den letzten Monaten die Inflationsraten angestiegen sind, hat die EZB im Dezember 2005 erstmals seit 5 Jahren die Leitzinsen von 2,0 % auf 2,25 % erhöht. Die Situation der öffentlichen Finanzen hat sich in 2005 nicht verbessert. Die Staatseinnahmen haben infolge der verhaltenen Konjunktur und der weiter abnehmenden Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter nur leicht zugenommen. Da die Staatsausgaben trotz Konsolidierungsanstrengungen ebenfalls zunahmen, hat sich die Defizitquote mit 3,5 % nur leicht verringert. Damit hat Deutschland den Stabilitäts- und Wachstumspakt zum vierten Mal in Folge verletzt. Entwicklung an den Kapitalmärkten Ähnlich wie im Vorjahr kam es an den Kapitalmärkten entgegen den Prognosen der meisten Marktteilnehmer nicht zu dem erwarteten Zinsanstieg. So fielen die Zinsen für lange Laufzeiten auf neue Tiefststände. Erst zum Jahresende kam es im Vorfeld der Zinserhöhung der EZB wieder zu einem Anstieg der Renditen. Insbesondere bei den kurzen Laufzeiten stiegen die Zinsen deutlich an, was zu einer Verflachung der Zinsstrukturkurve führte. Während die 10-jährigen US-Staatsanleihen im Jahresverlauf 2005 um 0,17 Prozentpunkte auf 4,39 % stiegen, fielen die deutschen 10-jährigen Staatsanleihen um 0,37 Prozentpunkte auf 3,31 %. Damit liegt das Renditeniveau nach wie vor auf einem historisch niedrigen Niveau. Während der US-Aktienmarkt in 2005 nahezu unverändert blieb, konnten die europäischen Aktienmärkte kräftig zulegen. So stieg der Euro-Stoxx 50 um 21 % und der DAX sogar um 27 %. Hierzu trug vor allem die seit Anfang 2005 stetige positive Revision der Gewinnerwartungen bei. Entwicklung in der gesamten deutschen Schaden- und Unfallversicherung Das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 war für die deutschen Schaden- und Unfallversicherer sehr erfreulich, denn sie erwirtschafteten erneut - das dritte Jahr in Folge - versicherungstechnische Gewinne von 4,4 (2004: 4,8) Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich jedoch ein Rückgang, der das Ergebnis einer leichten Verminderung der Beitragseinnahmen um 0,2 % bei gleichzeitigem Anstieg der Schadenaufwendungen um 0,8 % ist. Die einzelnen Zweige der Schaden- und Unfallversicherung verzeichnen dabei unterschiedliche Entwicklungen. Während die Autoversicherung - auf die immerhin rund 40 % des Prämienaufkommens entfällt - insgesamt einen Rückgang der Beitragseinnahmen um 2,3 % aufweist, erhöhten sich die Einnahmen der privaten und gewerblichen Sachversicherung jeweils um 2,0 %. Die Allgemeine Haftpflichtversicherung und die Allgemeine Unfallversicherung verzeichnen ein Beitragswachstum von 3,5 % bzw. 0,5 %. Trotz Abschwächung der Beitragseinnahmen hat die Kraftfahrtversicherung dank eines guten Schadenverlaufes mit 1,1 Milliarden Euro zum positiven versicherungstechnischen Gesamtergebnis beigetragen. Die Allgemeine Unfallversicherung und die Allgemeine Haftpflichtversicherung trugen mit Überschüssen von jeweils rund 0,8 Milliarden Euro zum Gesamtergebnis bei. Die Wohngebäudeversicherung und die Hausratversicherung weisen jeweils durch Beitragssteigerungen und geringere Versicherungsleistungen positive Entwicklungen gegenüber dem Vorjahr aus. CC 5

6 Lagebericht Überblick über die Geschäftsentwicklung 2005 der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit Das versicherungstechnische Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres wird vor allem dadurch bestimmt, dass sich bemerkenswerterweise sowohl die Ertragsseite als auch die Aufwendungen völlig anders entwickelt haben als beim Branchendurchschnitt. Während der Rückgang der Beitragseinnahmen mit 2,3 % höher ist als im Durchschnitt der Schaden- und Unfallversicherer, sind unsere Aufwendungen für Versicherungsfälle immerhin um 5,6 % gesunken, während die Branche insgesamt einen Anstieg der Schadenaufwendungen verzeichnet. Da auch die Netto- Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb gesunken sind ( 6,6 Mio. = 5,9 %) und eine Zuführung zur Schwankungsrückstellung entfällt, ergibt sich für 2005 ein versicherungstechnischer Gewinn von 7,5 Mio. (2004: Verlust von 10,2 Mio. ). Das allgemeine Geschäft des Jahres 2005 weist eine deutliche Verschlechterung - insbesondere des Kapitalanlageergebnisses - aus. Die gestiegenen Erträge aus Zuschreibungen und Buchgewinnen von 6,2 Mio. (2004: 2,3 Mio. ) werden deutlich überkompensiert durch Abschreibungen auf Kapitalanlagen von 8,8 Mio. (2004: 4,9 Mio. ) sowie Buchverluste von 3,8 Mio. (2004: keine). Unter Berücksichtigung der Aufwendungen aus Verlustübernahme von 1,7 Mio. (2004: 0,9 Mio. ) verbleibt ein Überschuss aus Kapitalanlagen von 11,6 Mio. (2004: 17,3 Mio. ). Das sonstige Ergebnis aus dem Vermittlungsgeschäft und den Dienstleistungen für Tochtergesellschaften verschlechterte sich ebenfalls um rund 1,0 Mio., so dass das nichttechnische Ergebnis - vor Ertragsteuern - nur noch einen Überschuss von 6,0 Mio. (2004: 12,8 Mio. ) aufweist. Unter Berücksichtigung der ergebnisabhängigen Ertragsteuern von 6,0 Mio. (2004: 0,5 Mio. ) verbleibt insgesamt ein Jahresüberschuss von 7,5 Mio. (2004: 2,0 Mio. ), der in die Gewinnrücklagen einzustellen ist. Die Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Concordia) gehört zu den mittelgroßen, die Schaden- und Unfallversicherung betreibenden deutschen Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich satzungsgemäß auf das In- und Ausland. Die Gesellschaft wendet sich vornehmlich an den privaten Kunden, den Gewerbetreibenden sowie den freiberuflich Tätigen und mit besonderer Tradition an die Landwirtschaft. Die Concordia hält 100 % der Anteile an der Concordia Versicherung Holding AG (Concordia Holding), die die Funktion einer Zwischenholding übernommen hat, und der Cordial Grundstücks-GmbH, Hannover. Die Concordia Holding wiederum hält 100 % des Aktien- bzw. Stammkapitals der Tochtergesellschaften Concordia Lebensversicherungs-AG, Concordia Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Concordia Krankenversicherungs-AG, oeco capital Lebensversicherung AG, Concordia Service GmbH und der Cordial Versicherungs-Dienstleistungen GmbH sowie 89,9 % der Concordia Polska Towarzystwo Ubezpieczen Wzajemnych und 94,9 % der Concordia Capital S.A. (beide Poznan/Polen). Über die von der Concordia betriebenen Versicherungszweige und -arten informiert die Übersicht auf den Seiten 20 und 21. Der Außenvertrieb der Concordia ist über Organisationsabkommen grundsätzlich für alle inländischen Versicherungsunternehmen des Concordia Konzerns tätig. Durch Dienstleistungsabkommen wurden konzernübergreifende Verwaltungs- und Dienstleistungsaufgaben auf die Cordial Versicherungs-Dienstleistungen GmbH und die Cordial Grundstücks-GmbH übertragen. Ferner sind Steuerabkommen mit allen inländischen Konzerngesellschaften geschlossen. Außerdem besteht ein Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen den Gesellschaften der Concordia-Versicherungsgruppe. Die Bestandsverwaltung für die Schutzbriefversicherung - ohne den Bereich MobilPlus - ist durch Dienstleistungsvertrag der Concordia Rechtsschutz übertragen. Durch eine Reihe von Organisationsabkommen mit anderen Versicherungsunternehmen bieten wir den Versicherungsnehmern über unsere Mitarbeiter im Außenvertrieb den gewünschten Versicherungsschutz auch in denjenigen Versicherungszweigen, die von den Concordia-Gesellschaften selbst nicht betrieben werden. Wir sind Mitglied bei folgenden Institutionen der Individual-Versicherung: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v., Verband der Schadenversicherer e.v., Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland, Rothenburger Vereinigung, Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v., Wiesbadener Vereinigung und Arbeitsgemeinschaft der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit e.v.. Ferner gehören wir der Deutschen Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft, der Gemeinschaft der Grenzversicherer, der Pharma-Rückversicherungs-Gemeinschaft, der Verkehrsopferhilfe e.v. und dem Verein "Deutsches Büro Grüne Karte e.v." an und beteiligen uns am Regressverzichtsabkommen und am Schrottabkommen der Feuerversicherer. Außerdem sind wir Mitglied der Association Internationale des Sociétés d'assurances Mutuelle (AISAM). CC 6

7 Lagebericht Die Ertragslage im Geschäftsjahr 2005 Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen weisen für das Geschäftsjahr 2005 erstmals seit fünf Jahren wieder einen Rückgang auf, und zwar um 10,7 Mio. = 2,3 %. Das insgesamt relativ unbedeutende in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft hat sich dabei erneut vermindert, und zwar um 420 T = 20,6 %. Die abgegebenen Rückversicherungsbeiträge haben sich dagegen im Geschäftsjahr 2005 um 5,0 Mio. = 9,5 % auf 57,0 Mio. erhöht. Bei einem gleichzeitigen Rückgang der Beitragseinnahmen führt dies zu einer Verminderung der Selbstbehaltquote auf 87,5 % (2004: 88,9 %) der Bruttobeitragseinnahme. Die gebuchten Nettobeitragseinnahmen insgesamt weisen somit gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 15,7 Mio. = 3,8 % auf. Die Anzahl der versicherten Risiken ist im Vergleich zu 2004 um = 2,2 % gesunken. Der Bestandsrückgang verteilt sich im Einzelnen auf Kraftfahrt-Haftpflicht ( ), Fahrzeugvoll ( ), Fahrzeugteil ( ), Schutzbrief ( 8 334) und Kraftfahrt-Unfall ( 4 120); Bestandszuwächse in nennenswertem Ausmaß weisen die Sparten Allgemeine Unfall ( ) und Verbundene Wohngebäude ( ) auf. Die Entwicklung der Ertragslage der Concordia auf einen Blick im Mehrjahresvergleich Von den gebuchten Bruttobeitragseinnahmen der Concordia im Geschäftsjahr 2005 entfallen 99,6 % auf das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Brutto-Beitragseinnahmen (verdient) Mio. 453,8 463,7 406,8 342,4 Selbstbehaltquote % 87,6 88,9 88,7 89,0 Brutto-Schadenaufwendungen Mio. 345,6 354,4 311,4 284,0 Abwicklungsergebnis (brutto) Mio. 33,7 25,3 26,5 33,4 Brutto-Schadenquote % 76,2 76,4 76,6 82,9 Netto-Schadenquote % 80,0 79,7 78,2 82,5 Bereinigte Schadenquote (netto) % 71,8 74,3 70,7 70,9 Brutto-Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Mio. 126,4 129,2 117,0 102,1 Netto-Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Mio. 104,2 110,7 104,7 92,5 Kostenquote brutto % 27,8 27,8 28,7 29,8 Kostenquote netto % 26,2 26,8 29,0 30,3 Combined Ratio netto % 97,7 101,4 99,6 101,2 Versicherungstechnisches Ergebnis Mio. 7,1 10,2 18,3 13,9 Kapitalanlagen (Jahresdurchschnitt) Mio. 675,0 607,9 561,3 549,6 Kapitalanlagenergebnis Mio. 11,6 17,3 39,1 1,1 Laufende Durchschnittsverzinsung % 2,6 3,1 3,3 0,6 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis Mio. 6,0 12,8 28,5 13,4 Ertragsteuern Mio. 6,0 0,5 8,9 16,1 Jahresüberschuss Mio. 7,5 2,0 1,2 43,6 (Schadenquoten bezogen auf verdiente Beitragseinnahmen; Kostenquoten bezogen auf gebuchte Beitragseinnahmen) CC 7

8 Lagebericht Der Schadenverlauf im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft hat sich im Berichtsjahr sehr positiv entwickelt. Die Brutto-Schadenaufwendungen verminderten sich im Vorjahresvergleich um 8,8 Mio. = 2,5 %. Bei einem gleichzeitigen Rückgang der Beitragseinnahmen ergibt sich eine reduzierte Brutto-Schadenquote von 76,2 % (76,4 %). Die geringere Beteiligung der Rückversicherer an den Schadenaufwendungen von 25,9 Mio. (2004 = 28,9 Mio. ) führte zu einem Anstieg der Netto-Schadenquote auf 80,0 % (79,7 %). Bei Einbeziehung der Abwicklung der Schadenrückstellung ergibt sich eine Verminderung der bereinigten Netto-Schadenquote von 74,3 % auf 71,8 %. Der durchschnittliche Schadenaufwand ist um 3,0 % gestiegen; die Schadenhäufigkeit weist eine Abnahme um 3,3 % auf. Die im Berichtsjahr angefallenen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb verminderten sich im Vergleich zum Vorjahr - ohne Verrechnung der von den Rückversicherern erhaltenen Vergütungen - um 2,8 Mio. = 2,2 %. Die Brutto-Kostenquote beträgt unverändert 27,8 %. Die von den Rückversicherern gewährten Provisionen und Gewinnanteile stiegen um 3,7 Mio. = 20,1 %. Die Netto-Kostenquote verringerte sich dadurch von 26,8 % im Vorjahr auf 26,2 % im Geschäftsjahr. Das versicherungstechnische Ergebnis insgesamt weist bei verminderten Brutto-Beitragseinnahmen, einem befriedigenden Schadenverlauf und gesunkenen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb - ohne Berücksichtigung der Veränderung der Schwankungsrückstellung - einen versicherungstechnischen Gewinn von 7,4 Mio. (2004: Verlust von 7,0 Mio. ) auf. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die günstigen Ergebnisse in der Kraftfahrtversicherung zurückzuführen, bei der sich - ohne Entnahme aus der Schwankungsrückstellung - eine Verbesserung um 9,6 Mio. ergeben hat. Deutliche Ergebnissteigerungen weisen auch die Versicherungszweige Allgemeine Haftpflicht (+ 6,5 Mio. ) und Verbundene Hausrat (+ 2,6 Mio. ) auf. Ergebnisverschlechterungen ergaben sich vor allem in den Versicherungszweigen Sturm ( 1,4 Mio. ), Verbundene Wohngebäude ( 1,2 Mio. ), Feuer ( 1,1 Mio. ), Allgemeine Unfall ( 0,9 Mio. ) und Leitungswasser ( 0,7 Mio. ). Die gemäß den gesetzlichen Vorschriften vorgenommenen Zuführungen und Entnahmen zu bzw. aus den Schwankungsrückstellungen haben das versicherungstechnische Ergebnis in Höhe von 0,1 Mio. entlastet (2004: Belastung in Höhe von 3,2 Mio. ), so dass ein versicherungstechnisches Ergebnis von + 7,5 Mio. ( 10,2 Mio. ) verbleibt. In der Allgemeinen Unfallversicherung konnten die Beitragseinnahmen auch in 2005 mit einer Zuwachsrate von 4,0 % (+ 5,1 %) deutlich über Markt (+ 0,8 %) gesteigert werden. Schadenseitig wirkt sich eine ungewöhnlich hohe Zahl an Großschäden aus. Hierdurch maßgeblich beeinflusst, ergibt sich eine Schadenquote von 86,6 % (75,0 %). Nach einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung schließt die Unfallversicherung mit einem Gewinn von annähernd 1,5 Mio. ab. Auch in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung ist ein über Markt liegendes Beitragswachstum in Höhe von 5,1 % (+ 6,1 %) zu verzeichnen. Mit einer gegenüber dem Vorjahr nochmals verbesserten Schadenquote von 61,6 % (66,8%) hat sich der positive Schadentrend der vergangenen Jahre fortgesetzt. Damit ergibt sich trotz einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung ein erfreulicher Gewinn in Höhe von 7,1 Mio., das beste Ergebnis seit Jahren. In der Kraftfahrtversicherung ist nach Jahren außerordentlich starken Wachstums für 2005 erstmalig wieder ein negatives Produktionsergebnis zu verzeichnen. Insgesamt haben sich die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen um 5,3 % auf 281,2 Mio. verringert. Die Schadenquote konnte gegenüber dem Vorjahr auf 81,5 % (83,4 %) verbessert werden. Damit schließt die Kraftfahrtversicherung mit einem positiven Ergebnis für eigene Rechnung von 2,5 Mio. (Vorjahr: 7,0 Mio. ) ab. Die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung verzeichnet einen Rückgang der Beitragseinnahmen um 5,0 % auf 179,0 Mio.. Auf der Schadenseite ist eine erfreuliche Entwicklung festzustellen. Die Schadenhäufigkeit konnte weiter gesenkt werden, so dass sich die Brutto-Schadenquote nunmehr auf 86,8 % (Vorjahr: 89,2 %) beläuft. Es ergibt sich ein Gewinn in Höhe von 1,1 Mio.. In der Fahrzeugvollversicherung haben sich die Beitragseinnahmen um 7,4 % auf 73,8 Mio. verringert. Hierin zeichnet sich u.a. der allgemeine Trend ab, dass der Anteil neuer Fahrzeuge am Markt im Verhältnis rückläufig ist; das heißt, die Autobesitzer fahren ihre Fahrzeuge wieder zunehmend länger. Die Brutto-Schadenquote liegt mit 75,8 % auf dem Niveau des Vorjahres (75,3%). Das Ergebnis für eigene Rechnung beläuft sich auf 1,5 Mio. (Vorjahr: 6,4 Mio. ). Für die Fahrzeugteilversicherung ist ein Beitragsabrieb um 0,7 % auf 27,4 Mio. zu verzeichnen. Die Schadenquote konnte nochmals auf 64,3 % (Vorjahr: 69,8 %) verbessert werden. Eine Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 1,4 Mio. führt jedoch dazu, dass die Sparte mit einem leichten Verlust in Höhe von 0,3 Mio. (Vorjahr: 1,5 Mio. ) abschließt. CC 8

9 Lagebericht Die Kraftfahrt-Unfallversicherung entwickelte sich im Trend der letzten Jahre. Einem Bestands- und Beitragsabrieb steht eine gute Schadensituation gegenüber. Dies führte auch in 2005 zu einem erfreulichen Gewinn von 0,3 Mio.. Die Beitragseinnahmen für die Feuerversicherung erhöhten sich geringfügig um 0,1 % (+ 1,6 %). Bedingt durch den Anstieg des Schadendurchschnitts hat sich die Schadenquote auf 65,0 % (44,7 %) erhöht und liegt damit im Mittel der vergangenen Jahre. Die Sparte schließt mit einem negativen Ergebnis ab. In der Feuer-Industrie-Versicherung konnten die Beitragseinnahmen um 26,9 % ( 20,9 %) gesteigert werden. Die Schadenquote beläuft sich auf 4,2 % (14,3 %). Die landwirtschaftliche Feuerversicherung verzeichnet ein Beitragswachstum von 0,7 % (+ 2,8 %). In der gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhten Schadenquote von 74,7 % (46,2 %) schlägt sich maßgeblich die überdurchschnittlich hohe Zahl an Großschäden nieder. Das Ergebnis für eigene Rechnung schließt positiv ab. Auch in diesem Jahr konnte wieder eine Beitragsrückvergütung in Höhe von 10 % ausgeschüttet werden. In der sonstigen Feuerversicherung verringerten sich die Beitragseinnahmen um 1,7 % ( 0,01 %). Die Schadenquote erhöhte sich auf 47,5 % (42,5 %). Das Ergebnis fällt negativ aus. Für die Einbruchdiebstahl- und Raub-Versicherung ergibt sich ein moderater Beitragsabrieb um 1,1 %( 0,4 %). Die Schadenquote verbessert sich auf 61,2 % (79,9 %). Damit schließt der Versicherungszweig im Ergebnis mit einem Gewinn ab. In der Leitungswasser-Versicherung hat sich die Schadenquote - maßgeblich bedingt durch den Anstieg des Schadendurchschnittes - auf 65,6 % (55,4 %) erhöht. Die gebuchten Beitragseinnahmen erhöhten sich geringfügig um 0,6 % (+ 2,3 %). Einen Beitragsrückgang hat die Glasversicherung zu verzeichnen ( 1,5 %). Der Verlauf war mit einer Schadenquote von 56,4 % (54,9 %) positiv. Für die Sturm-Versicherung konnten die Beitragseinnahmen um 2,5 % (+ 5,2 %) gesteigert werden. Die Schadenquote beläuft sich aufgrund der gestiegenen Schadenhäufigkeit und des erhöhten Schadendurchschnitts für 2005 auf 78,0 % (46,1 %). Im Ergebnis ergibt sich ein Verlust in Höhe von 0,8 Mio.. Die Verbundene Hausratversicherung verzeichnet mit einer Schadenquote von 46,8 % (50,8 %) das beste Schadenergebnis der vergangenen Jahre. Beitragsmäßig konnte ein Wachstum von 2,2 % (+ 2,3 %) erzielt werden. Es wird ein erfreulicher Gewinn in Höhe von 4,1 Mio. erzielt. Die Beitragseinnahmen in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung sind auch in 2005 mit einer Zuwachsrate von 5,4 % (+ 6,8 %) deutlich über Markt (+ 3,5 %) angestiegen. Die Schadenquote hat sich geringfügig auf 78,1 % (76,3 %) verschlechtert. Im Ergebnis schließt die Sparte nach Bildung einer Rückstellung für drohende Verluste (0,5 Mio. ) mit einem Verlust in Höhe von ca. 6,9 Mio. ab. Die Beitragseinnahmen in der Weidetier-Versicherung sind um 11,7 % ( 17,2 %) erneut zurückgegangen. Hierin drückt sich aus, dass die Weidetier-Versicherung bei der Concordia seit Ende 2003 auch über die landwirtschaftliche Inhaltsversicherung angeboten wird. Mit einer Schadenquote von 6,7 % (7,8 %) wird wiederum ein außerordentlich gutes Ergebnis erzielt. In der Elektronik-Versicherung ergibt sich ein moderates Beitragswachstum um 0,5 % ( 1,5 %). In Anbetracht der nochmals verbesserten Schadenquote von 46,0 % (52,4 %) kann im Ergebnis ein Gewinn erreicht werden. Für die Bauleistungsversicherung verringerte sich der gebuchte Beitrag deutlich um 29,9 % (+ 3,2 %). Die Schadenquote verbesserte sich auf 56,0 % (84,7 %). Das Ergebnis des Versicherungszweiges ist negativ. Die Beitragseinnahmen der Versicherung zusätzlicher Gefahren zur Feuer- bzw. Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (Extended Coverage- Versicherung) sind um 85,2 % (+ 241,2 %) gesunken. Die Schadenquote verschlechterte sich aufgrund einer starken Zunahme der Schadenstückzahl deutlich auf 114,4 % (11,5 %). In der Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung verringerte sich die Schadenquote auf 21,6 % (28,5 %). Die Beitragseinnahmen gingen um 7,1 % (+ 5,9 %) zurück. Die Beitragseinnahmen in der Elektronik-Betriebsunterbrechungs-Versicherung sind unbedeutend. In der Schutzbriefversicherung reduzierten sich die Beitragseinnahmen aufgrund des Bestandsabriebs aus dem Bereich MobilPlus um 1,1 %. Die Schadenquote beläuft sich auf 77,5 % (75,2 %). Im Ergebnis ergibt sich ein moderater Gewinn. Die Beitragseinnahmen in der Reisegepäck-Versicherung verringern sich um 11,9 % (- 26,0 %). Die Schadenquote lag bei 16,7 % (14,0 %). In dem Beitragsabrieb in der Mietverlust-Versicherung um 3,0 % (+ 0,8 %) schlägt sich u.a. nieder, dass diese Versicherung ab 3. Quartal 2005 auch über die Verbundene Wohngebäudeversicherung bzw. gewerbliche Gebäudeversicherung als Leistungserweiterung abgeschlossen werden kann. Die Schadenquote verbesserte sich auf 25,3 %(33,5%). CC 9

10 Lagebericht Das in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft verminderte sich in der gebuchten Brutto-Beitragseinnahme um 20,6 % auf 1,6 Mio.. Das versicherungstechnische Ergebnis des gesamten in Rückdeckung übernommenen Geschäfts weist brutto einen Gewinn von 662 T (Vj.: T) aus; für eigene Rechnung ergibt sich ein Gewinn von 586 T (+ 233 T). Nach Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 208 T verbleibt ein Gewinn von 378 T (+ 10 T). Gewinn wurde in Feuer, Luftfahrt- und Raumfahrzeuge (Haftpflicht, Kasko und Unfall), Allgemeine Haftpflicht, Leitungswasser, Verbundene Hausrat, Feuer-BU, Kraftfahrt und übrige Sachschadenversicherung und Atomanlagen (Haftpflicht und Sach) erzielt. Mit Verlust schlossen die Versicherungszweige Verbundene Wohngebäude und Lizenzverlust ab. Die Entwicklung des nichtversicherungstechnischen Geschäftes im Mehrjahresvergleich 2005 Mio Mio Mio Mio. Erträge aus Kapitalanlagen 33,5 29,9 54,8 72,1 Aufwendungen für Kapitalanlagen 21,9 12,6 15,7 71,0 Kapitalanlagenergebnis 11,6 17,3 39,1 1,1 Sonstige Erträge 37,3 45,7 34,8 25,1 Sonstige Aufwendungen 42,2 49,5 45,2 39,3 Sonstiges Ergebnis 4,9 3,8 10,4 14,2 Ertragsteuern 6,0 0,5 8,9 16,1 Sonstige Steuern 0,7 0,7 0,3 0,2 Steueraufwand insgesamt 6,7 1,2 9,2 16,3 nichtversicherungstechnisches Ergebnis (nach Steuern) 0 12,3 19,5 29,4 Die Höhe der Ertragsteuern - und somit des Steueraufwandes insgesamt - ist nicht nur vom Ergebnis des jeweiligen Geschäftsjahres abhängig. Die zu beobachtende zunehmende Tendenz von Gesetzgebung und Betriebsprüfung, Gesetzesänderungen verschärfend rückwirkend anzuwenden, führt zu Verwerfungen zwischen den Veranlagungszeiträumen. CC 10

11 Lagebericht Das Kapitalanlagenergebnis 2005 Mio Mio Mio Mio. Erträge aus Kapitalanlagen Laufende Erträge 27,3 27,6 26,4 39,2 Erträge aus Beteiligungen 0 2,4 Erträge aus Zuschreibungen 4,6 1,3 11,5 Abgangsgewinne 1,6 1,0 14,2 29,6 sonstige 0,3 3,3 Zwischensumme 33,5 29,9 54,8 72,1 Aufwendungen für Kapitalanlagen Verwaltungsaufwendungen 6,5 6,3 6,6 4,0 Abschreibungen 8,8 4,9 6,0 27,1 Abgangsverluste 3,8 0,1 9,0 Aufwendungen aus Verlustübernahme 1,7 1,0 2,6 30,6 sonstige 1,1 0,4 0,4 0,3 Zwischensumme 21,9 12,6 15,7 71,0 Kapitalanlagenergebnis 11,6 17,3 39,1 1,1 Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen betrugen im Geschäftsjahr ,3 Mio. nach 27,6 Mio. im Vorjahr. Aufgrund der im Vergleich zum Jahresende 2004 weiter gefallenen Zinsen im langen Laufzeitbereich und der gestiegenen Aktienkurse konnten Erträge aus Zuschreibungen auf Investmentanteile in Höhe von 4,2 Mio. erzielt werden; durch diese Zuschreibungen konnten die Verluste aus dem Verkauf des Hypothekenportfolios (3,8 Mio. ) ausgeglichen werden. Von den Gewinnen aus dem Abgang von Kapitalanlagen (1,6 Mio. ) resultieren 1,25 Mio. aus dem Verkauf eines Geschäftsgrundstückes. Davon wurden 0,55 Mio. auf ein in 2004 erworbenes Grundstück übertragen und 0,7 Mio. in eine Reinvestitionsrücklage eingestellt. Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen haben sich von 4,9 Mio. auf 8,8 Mio. erhöht. Dabei entfielen 5,8 Mio. (1,5 Mio. ) auf Grundbesitz, 1,1 Mio. (3,2 Mio. ) auf das Darlehenskapital im Bereich der Hypotheken und 1,8 Mio. (0,2 Mio. ) auf Wertpapiere. Die Abschreibungen auf Wertpapiere erhöhten sich, weil auf ein Nachrangdarlehen eine außerplanmäßige Abschreibung auf den voraussichtlich dauerhaften Wert in Höhe von 0,8 Mio. vorgenommen wurde. CC 11

12 Lagebericht Sonstiges Ergebnis 2005 Mio Mio Mio Mio. Erträge aus Dienstleistungen, Organisationsabkommen und Versicherungsvermittlung 36,1 44,8 34,2 24,4 übrige 1,2 0,9 0,6 0,7 Sonstige Erträge 37,3 45,7 34,8 25,1 Aufwendungen für erbrachte Dienstleistungen 36,3 43,3 34,5 26,6 Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes 2,2 1,5 1,4 1,6 Zinsaufwendungen 3,3 3,1 7,4 9,9 Wertberichtigungen auf Forderungen 0,2 0,9 1,5 1,0 übrige 0,2 0,7 0,4 0,2 Sonstige Aufwendungen 42,2 49,5 45,2 39,3 4,9 3,8 10,4 14,2 Die Erträge aus Dienstleistungen, Organisationsabkommen und Versicherungsvermittlung entfallen fast vollständig auf verbundene Unternehmen. Sie ergeben sich im Wesentlichen aus der Weiterbelastung der bei der Concordia angefallenen Aufwendungen für die erbrachten Dienstleistungen. CC 12

13 Lagebericht Vermögens- und Finanzlage Überblick über die Vermögens- und Finanzlage Die folgende Tabelle zeigt die Bilanzstruktur der Concordia anhand zusammengefasster Werte zu den jeweiligen Bilanzstichtagen: Aktiva Kapitalanlagen 714,0 91,8 635,9 86,5 580,0 85,4 542,6 86,2 Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft 17,6 2,3 24,0 3,3 20,7 3,1 19,2 3,0 Sonstige Forderungen 19,7 2,5 45,6 6,2 48,9 7,2 34,4 5,5 Sonstige Vermögensgegenstände und Sonstiges 26,3 3,4 29,6 4,0 29,2 4,3 33,4 5,3 777,6 100,0 735,1 100,0 678,8 100,0 629,6 100,0 Passiva Eigenkapital 102,5 13,2 95,0 12,9 93,0 13,7 91,8 14,6 Versicherungstechnische Rückstellungen 523,3 67,3 497,3 67,7 448,8 66,1 406,7 64,6 Nichtversicherungstechnische Rückstellungen 78,8 10,1 64,8 8,8 83,6 12,3 67,1 10,6 Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft 49,9 6,4 58,8 8,0 31,3 4,6 18,9 3,0 sonstige Passiva 23,1 3,0 19,2 2,6 22,1 3,3 45,1 7,2 777,6 100,0 735,1 100,0 678,8 100,0 629,6 100,0 Eigenkapitalquoten: Eigenkapital Selbstbehaltsbeitrag in % 25,7 22,9 25,6 30,0 Eigenkapital Mio. % Mio. % Mio. % Mio. % Gebuchter Bruttobeitrag in % 22,5 20,4 22,7 26,7 Die absolute und relative Höhe des ausgewiesenen Eigenkapitals wird durch die Nichtaktivierung von Ansprüchen aus latenten Steuern beeinflusst. Bei Ausübung des Wahlrechtes würden sich deutlich höhere Eigenkapitalquoten ergeben. CC 13

14 Lagebericht Die Kapitalanlagen zeigen folgende Zusammensetzung und Entwicklung: Mio. % Mio. % Mio. % Mio. % Grundbesitz 36,5 5,1 56,9 9,0 57,3 9,9 38,9 7,2 Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen, Beteiligungen 105,9 14,8 92,5 14,6 94,9 16,4 165,5 30,5 Aktien und Investmentanteile 192,9 27,0 199,8 31,4 202,2 34,9 161,5 29,8 Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche Wertpapiere 5,0 0,7 5,0 0,8 11,5 2,0 17,5 3,2 Hypotheken- und Grundschuldforderungen 1,8 0,3 64,5 10,1 70,5 12,1 72,5 13,3 Namensschuldverschreibungen 120,1 16,8 87,1 13,7 45,3 7,8 58,6 10,8 Schuldscheinforderungen 196,3 27,5 88,5 13,9 20,6 3,5 21,4 3,9 übrige Ausleihungen 16,7 2,4 2,6 0,4 2,6 0,4 Einlagen bei Kreditinstituten 33,0 4,6 34,0 5,3 71,2 12,3 4,7 0,9 übrige Kapitalanlagen 5,9 0,8 5,1 0,8 3,9 0,7 2,0 0,4 714,0 100,0 635,9 100,0 580,0 100,0 542,6 100,0 Der Bestand an Kapitalanlagen hat sich bei der Concordia von 635,9 Mio. um 78,1 Mio. oder 12,3 % auf 714,0 Mio. erhöht. Im Geschäftsjahr 2005 wurde das Hypothekenportfolio aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Hypothekendarlehen und den zunehmenden Anforderungen in der Administration bis auf einen Bestand von 1,8 Mio. an einen auf dieses Geschäftsfeld focussierten Partner veräußert. Das Hypothekenportfolio enthielt auch leistungsgestörte Darlehen; aufgrund zum Teil stark rückläufiger Immobilienpreise war es uns in den letzten Jahren nicht immer möglich, im Fall der Leistungsstörung den Nominalbetrag unserer Darlehensforderung zu realisieren. Der Verkaufserlös bedeutet eine Ergebnisbelastung in Höhe von 3,8 Mio.. Die Wiederanlage des Verkaufserlöses in Höhe von 56,2 Mio. erfolgte in Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen. Dabei wurden erstmals einfach strukturierte Produkte eingesetzt. Da der Verkaufserlös in mehreren Tranchen gezahlt wurde, erfolgten Vorkäufe für die in 2006 fälligen Beträge, die unter der Position "Finanzielle Verpflichtungen" im Anhang ausgewiesen wurden. Bei der Neuanlage der übrigen zur Verfügung stehenden Mittel konzentrierte sich die Concordia auf Schuldscheinforderungen guter bis sehr guter Bonität. Im Bereich der Private-Equity überstiegen die Kapitalabrufe die -rückführungen. Der Bestand an Private-Equity Beteiligungen hat sich nach Berücksichtigung von Zuschreibungen (0,3 Mio. ) und Abschreibungen (0,2 Mio. ) erhöht. Neue Engagements wurden nicht eingegangen. Zum Jahresende lag der Bestand an Aktien ohne Beteiligungscharakter bei 4,3 % der gesamten Kapitalanlagen. Im Jahresverlauf 2005 schwankte diese Quote zwischen 1,7 % und 4,3 %. Im Geschäftsjahr 2005 wurde das Geschäftsgrundstück Karl-Wiechert-Allee 5 veräußert. Zum gleichen Zeitpunkt erfolgte eine langfristige Rückmietung durch die Gesellschaft. Die aus der Veräußerung des Grundstückes zugeflossenen Mittel erhöhten zunächst den Festgeldbestand, der zum Bilanzstichtag ein Niveau von 33,0 Mio. erreichte. Aktien im Handelsbestand werden ausschließlich über diversifizierte Bestände in den Spezialfonds gehalten. Der Bestand an Aktien unter der Bilanzposition B III. 1. besteht mit rund 50 Mio. Buchwert nahezu ausschließlich aus einer geschäftspolitisch motivierten Investition in einer Rückversicherungsgesellschaft. Eine dauerhaft negative Ertragslage dieses Unternehmens könnte zu Abschreibungen der Investition führen. Wir prognostizieren einen zumindest leichten Zinsanstieg über die gesamte Zinskurve und erwarten daher einen tendenziellen Rückgang der Bewertungsreserven bzw. Aufbau von stillen Lasten im Bereich der zinsabhängigen Kapitalanlagen. Wegen der rückläufigen Ertragssituation haben wir bei drei Grundstücken außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 3,9 Mio. vorgenommen. Eine Bewertungserleichterung gemäß 341b Abs. 2 HGB wurde nicht in Anspruch genommen. CC 14

15 Lagebericht Zusammensetzung und Entwicklung der versicherungstechnischen Rückstellungen (netto): Mio. % Mio. % Mio. % Mio. % Beitragsüberträge 46,2 8,8 48,0 9,7 43,1 9,6 43,9 10,8 Deckungsrückstellung Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 383,3 73,2 355,8 71,5 316,4 70,5 292,5 71,9 Rückstellung für Beitragsrückerstattung 4,3 0,8 4,5 0,9 3,9 0,9 4,5 1,1 Schwankungsrückstellung 87,6 16,8 87,7 17,6 84,5 18,8 65,1 16,0 sonstige 1,9 0,4 1,3 0,3 0,9 0,2 0,7 0,2 523,3 100,0 497,3 100,0 448,8 100,0 406,7 100,0 Bedeckung der versicherungstechnischen Rückstellungen durch Kapitalanlagen (in %) 136,4 127,9 129,3 133,4 CC 15

16 Lagebericht Risiken der künftigen Entwicklung und Risikomanagement Gemäß 289 HGB sind Unternehmen verpflichtet, im Rahmen des Lageberichtes auch auf die Risiken der künftigen Entwicklung einzugehen. Darüber hinaus verpflichtet das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) die Unternehmen, über die Risiken der zukünftigen Entwicklung zu berichten. Die Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit hat im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen zu diesem Zweck ein auf die eigenen Zielsetzungen und Zwecke zugeschnittenes Risikomanagementsystem gestaltet. Ziel des Risikomanagements ist es, die aus dem unternehmerischen Handeln entstehenden geschäftlichen Chancen zu nutzen und die damit einhergehenden Risiken möglichst gering zu halten, um dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile zu verschaffen und den Unternehmenswert zu erhöhen. Die Zielsetzung des Risikomanagements der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit geht damit über die reine Erfüllung der externen Vorschriften hinaus. Es soll ein frühzeitiges und systematisches Erkennen und Vermeiden von risikobehafteten Entwicklungen erreicht werden. Darüber hinaus ist es das Ziel, die Transparenz im Unternehmen und das Risikobewusstsein bei allen Mitarbeitern zu verbessern. Das Risikomanagementsystem leistet damit einen Beitrag zur Steigerung der unternehmerischen Leistung und des Unternehmenswertes. Aufgrund des umfassenden Charakters des Risikomanagementprozesses läuft dieser in der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit auf mehreren Ebenen ab. Die dezentralen Risikoverantwortlichen sind für die Risikoidentifikation, -bewertung, -steuerung und -überwachung zuständig. Ihnen obliegt damit auch die Verantwortung für den Aufbau und die Pflege von Steuerungsund Kontrollsystemen bezogen auf ihren Verantwortungsbereich. Das zentrale Risikomanagement koordiniert die übergreifenden Risikomanagementaktivitäten und nimmt die konzeptionelle Entwicklung und Pflege sowie die Berichterstattung wahr. Alle identifizierten Risiken werden nach den Merkmalen Volumen (Auswirkung) und Eintrittswahrscheinlichkeit bewertet. Vorhandene Steuerungsinstrumente bzw. bereits getroffene Risikobewältigungsmaßnahmen werden dabei berücksichtigt (Nettobewertung). Über die als wesentlich erkannten Risiken erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung an den Vorstand. In besonders definierten Fällen wird diese regelmäßige Standardberichterstattung um die Sofort-(Ad-hoc-)Berichterstattung ergänzt. Als prozessunabhängiger Überwachungsinstanz kommt der internen Revision die Aufgabe zu, das Risikomanagementsystem in regelmäßigen Abständen hinsichtlich Wirksamkeit, Angemessenheit und Effizienz zu überprüfen. Grundsätzlich werden im Rahmen des Risikomanagements folgende Risikokategorien unterschieden: - Globale Risiken - Strategische Risiken - Versicherungstechnische Risiken - Finanzwirtschaftliche Risiken - Funktionale Risiken Globale Risiken resultieren aus Entwicklungen, die von außen auf die Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit einwirken können. Am stärksten wirken dabei Risiken, die aus Änderungen der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen resultieren. Durch diese Veränderungen entstehen im Zeitablauf sowohl Chancen als auch Risiken. Deshalb unterliegen alle diese Entwicklungen einer ständigen Beobachtung. Durch die Nutzung von Informationsdiensten, Verbandstätigkeit und eine umfassende laufende Kommunikation wird erreicht, dass möglichst frühzeitig auf Neuerungen reagiert werden kann. Die strategischen Risiken haben Auswirkungen auf die langfristige Ausrichtung der Gesellschaft. Den Risiken wird durch eine laufende Marktbeobachtung und die Analyse des Kundenverhaltens sowie die laufende Erfolgskontrolle der kommunizierten Unternehmensziele wirksam begegnet. Die versicherungstechnischen Risiken resultieren vor allem aus dem Prämien-/Schadenrisiko sowie dem Reserverisiko. Im versicherungstechnischen Bereich haben wir durch Abschluss entsprechender Rückversicherungsverträge den Eigenbehalt auf ein für die Gesellschaft kalkulierbares Maß reduziert. Das Risikomanagement im versicherungstechnischen Bereich beginnt aber bereits bei der selektiven Zeichnungspolitik. Auf die Übernahme industrieller Risiken wird grundsätzlich verzichtet. Stattdessen setzen wir auf ein solides Privatkundengeschäft, das durch die Vielzahl der Verträge einen besseren Risikoausgleich ermöglicht. Die finanzwirtschaftlichen Risiken unterteilen sich in Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft und den Risiken aus Kapitalanlagen. Die Kapitalanlage ist integraler Bestandteil der Dienstleistung Versicherungsschutz. Sie dient dazu, die Leistungszusagen der Versicherungsverträge zu erfüllen. Ein professionelles und erfolgreiches Management der Kapitalanlagen sichert die Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber den Kunden und unterstützt die Wachstumsund Entwicklungsmöglichkeiten. Die Kapitalanlagen werden mit dem Ziel einer angemessenen Rentabilität bei größtmöglicher Sicherheit und ausreichender Liquidität CC 16

17 Lagebericht gesteuert. Der Wert der Kapitalanlagen unterliegt den Schwankungen am Kapitalmarkt, von dem sich die Concordia - ebenso wie die Mitbewerber - nicht abkoppeln kann. Bei der Concordia werden Kapitalanlagen unter strikter Beachtung der gesetzlichen, aufsichtsrechtlichen und internen Kapitalanlagerichtlinien in einem abgestimmten Prozess getätigt. Die Bereiche Handel, Abwicklung und Kapitalanlagecontrolling sind organisatorisch voneinander getrennt, Kompetenzrichtlinien existieren. Zur Vermeidung von strategischen Risiken werden regelmäßig Planungs- und Erwartungsrechnungen sowie Soll/Ist- Abgleiche erstellt. Derivate Finanzinstrumente werden ausschließlich zur Sicherung oder in Form einfach strukturierter Produkte eingesetzt. Bei den Risiken für den Bereich der Kapitalanlagen handelt es sich um Marktpreis-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken. Das Marktpreisrisiko ist das Risiko, aufgrund nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinflussenden Faktoren wie Zins-, Aktienkurs- oder Wechselkursveränderungen Verluste zu erleiden. Risiken aus Marktwertschwankungen festverzinslicher Wertpapiere, die sich aus der Veränderung des Marktzinses herleiten, werden mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen und Stress-Tests ermittelt und transparent gemacht. Der bei der Concordia angewandte Stress-Test entsprechend der BaFin-Verordnung unterstellt mehrere Szenarien zum 31. Dezember 2006: a) einen Rückgang der Renten um 10 Prozent b) einen Rückgang der Aktien um 35 Prozent c) einen Rückgang der Aktien um 20 Prozent sowie der Renten um 5 Prozent d) einen Rückgang der Aktien um 20 Prozent sowie der Immobilien um 8 Prozent Für die Concordia ergibt sich in allen Fällen eine Überdeckung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Darüber hinaus wird diesen Risiken durch einen hohen Grad an Diversifizierung und Laufzeitenstreuung entgegengewirkt. Die bilanziellen Risiken von Marktwertschwankungen bei festverzinslichen Wertpapieren werden durch einen hohen Anteil von Namensschuldverschreibungen, die keiner Abschreibungspflicht unterliegen, deutlich gemindert. Auch den Risiken aus Marktwertschwankungen von Aktien wird durch eine breite Streuung der Aktienanlagen in Spezialfonds entgegengewirkt. Währungsrisiken, die sich aus Anlagen außerhalb der europäischen Währungsunion ergeben, sind von untergeordneter Bedeutung und nahezu vollständig kursgesichert. Als Bonitätsrisiko bezeichnet man das Risiko, aufgrund des Ausfalls eines Emittenten oder Kontrahenten Verluste zu erleiden bzw. Gewinne nicht realisieren zu können. Bei festverzinslichen Wertpapieren und Ausleihungen wird die Bonität der Schuldner laufend überwacht. Wesentlicher Anhaltspunkt für die Investitionsentscheidung sind die durch anerkannte Ratingagenturen vergebenen Ratings. Falls kein offizielles Rating vorliegt, dienen alternativ die Zugehörigkeit zu Sicherungseinrichtungen des Kreditgewerbes oder die Absicherung einer Emission durch Sondervermögen als Beurteilungskriterium. Das Marktpreis- und Bonitätsrisikomanagement erfolgt unter Berücksichtigung der Risikoträgfähigkeit der Concordia. Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, Zahlungsverpflichtungen - insbesondere aus Versicherungsverträgen - nicht jederzeit nachkommen zu können. Im Rahmen des Liquiditätsmanagements werden regelmäßig für die Concordia Liquiditätspläne erstellt, die die Sicherstellung der Liquidität durch einen Bestand an Geldmarktinstrumenten und jederzeit veräußerbaren kurz- und mittelfristigen Wertpapieren zum Gegenstand haben. Die funktionalen Risiken liegen in betrieblichen Systemen oder Prozessen begründet. Sie entstehen aufgrund von Unzulänglichkeiten oder Fehlern in eben diesen Systemen oder Prozessen bzw. den durchgeführten Kontrollen. Die funktionalen Risiken werden in der Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit durch eine Vielzahl technischer und organisatorischer Maßnahmen begrenzt. Aufgrund der hohen Durchdringung der Geschäftsprozesse mit IT-Systemen ist die Concordia zahlreichen IT-Risiken ausgesetzt. Die Aufgaben der Concordia im Bereich der Informationstechnologie sind per Dienstleistungsabkommen an die Cordial Versicherungs-Dienstleistungen GmbH ausgelagert. Die Bündelung der IT-Aufgaben unterstützt die Möglichkeiten, die Risiken in diesem Bereich gruppenweit zu erkennen und ihnen umfassend und wirkungsvoll zu begegnen. IT-Risiken liegen dabei insbesondere in möglichen Betriebsstörungen und -unterbrechungen, Datenverlust sowie externen Angriffen auf die eingesetzten Systeme. Risikobewältigungsmaßnahmen bestehen u.a. in Notfallplanungen, Back-up-Lösungen und Zugangskontrollen. Durch die eingesetzten Verfahren zum Schutz vor Computerviren wurden in 2005 jegliche Störungen verhindert. Wie jedes Jahr, sind auch in 2005 wieder zwei Notfalltests (Mai und Oktober) unter Anbindung sämtlicher Außenstellen durchgeführt worden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Cordial Versicherungs- Dienstleistungen GmbH mit den getroffenen umfangreichen Schutzmaßnahmen auch im Katastrophenfall den IT-Betrieb sicherstellen kann. Zusammenfassend sind aus Sicht der Gesellschaft derzeit keine Entwicklungen zu erkennen, die die Vermögens-, CC 17

18 Lagebericht Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft nachhaltig negativ beeinträchtigen können. Die Concordia ist für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet. Der Ende 2005 vorgelegte Betriebsprüfungsbericht für den Zeitraum 1996 bis 1999 hat bestätigt, dass wir für die zu erwartenden Ergebnisse dieser Prüfung in ausreichendem Maße Vorsorge getroffen hatten. Eine steuerrechtliche Prüfung für die folgenden Jahre (ab 2000) wurde noch nicht angekündigt. Das durch das KonTraG geforderte Risikofrüherkennungssystem ist unter Berücksichtigung der Unternehmensgröße und der Einbindung unserer Gesellschaft in die Concordia Versicherungsgruppe zu beurteilen. Durch die Abstimmung der in den einzelnen Risikobereichen vorhandenen Kontrollinstrumente aufeinander und die Weiterentwicklung eines komplexen Systems des Risikomanagements wollen wir erreichen, dass negative Entwicklungen verhindert werden bzw. ihnen rechtzeitig begegnet werden kann. Schwerpunkte der Concordia im Jahr 2006 Die Concordia arbeitet nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit, das heißt, dass wir keine Gewinninteressen von Aktionären oder Finanzinvestoren berücksichtigen müssen. Trotzdem benötigen wir für die Sicherheit der Concordia eine angemessene Kapitalausstattung und müssen Gewinne erzielen. Im Mittelpunkt unseres Handelns steht deshalb weiterhin die Stärkung der Ertragskraft der Concordia. Dabei setzten wir folgende Schwerpunkte: Partnerschaftlichkeit und Kundennähe Auch in Zeiten einer Geiz-ist-geil Mentalität ist es unser Bestreben, dass wir überall in der Bundesrepublik, wo unsere Kunden leben und arbeiten, wo sie unsere Beratung und Hilfe brauchen, unseren Service mit höchster Qualität möglichst vor Ort bieten. So werden wir auch im Jahr 2006 das Augenmerk auf den qualitativen Ausbau unserer über 700 Service-Büros legen. Mit 9 Vertriebsdirektionen und mehr als 25 Bezirksdirektionen sind wir ebenfalls ein verlässlicher Partner von Maklern und Mehrfachvermittlern. Auf ertragreiches Wachstum ausgerichtete Annahmepolitik Mit unserer Annahmepolitik wollen wir langfristiges, ertragreiches Wachstum erzielen. Wir konzentrieren uns auf die Geschäftsfelder Privatkunden, Landwirtschaft sowie kleineres und mittlerers Gewerbe. Dabei stellen wir verstärkt den individuellen Bedarf spezifischer Zielgruppen in den Mittelpunkt unserer Produktpolitik. Auch in einem immer härter werdenden Preiswettbewerb wollen wir kein Wachstum durch unwirtschaftliche Rabatt- aktionen auf Kosten unserer Bestandskunden, der Versichertengemeinschaft, erzielen - selbst wenn dies kurzfristig zu einem Rückgang der Prämieneinnahmen führen sollte -. Nachhaltige Steigerung der Produktivität Von unseren Wettbewerbern müssen wir uns durch unsere hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität abheben. Auf Veränderungen am Markt müssen wir schnell und konsequent reagieren. Bereits im Jahr 2005 haben wir je ein Projekt zur Optimierung der Geschäftsprozesse im Innen- und im Außenvertrieb initiiert. Sie werden im Jahr 2006 und in den Folgejahren fortgesetzt. Dabei werden diverse Maßnahmen in den einzelnen Unternehmensbereichen umgesetzt, die Reorganisationen und vereinzelt auch Standortschließungen zum Inhalt haben. Betriebsbedingte Kündigungen werden wir dabei vermeiden. Erwartungen und Zukunftsperspektiven Wirtschaftliche Entwicklung Wir erwarten, dass sich die Konjunktur in Deutschland weiter belebt. Die Wirtschaftsforschungsinstitute schätzen für das Jahr 2006 ein Wachstum zwischen 1,5 Prozent und 2,0 Prozent. Es wird mit erhöhten Investitionen und etwas höheren privaten Konsumausgaben als Reaktion auf die steuerpolitischen Veränderungen der Bundesregierung gerechnet. Die bereits angekündigte Mehrwertsteuererhöhung in 2007 dürfte 2006 einen Vorzieheffekt bewirken. Dieser Effekt führt unter anderem in 2007 wieder zu einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums auf rund 1,0 Prozent. Entwicklung der Versicherungswirtschaft Die schwache Binnenkonjunktur in 2005 und die voraussichtlich nur vorübergehende leichte Verbesserung in 2006 dürften per Saldo nicht ausreichen, um spürbare Impulse auf die Versicherungsnachfrage zu bewirken. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft rechnet für das Jahr 2006 über alle Sparten lediglich mit einem Beitragswachstum um rund 1,5 Prozent. Für die Schaden- und Unfallversicherung dürfte im Jahr 2006 der intensive Preiswettbewerb weiterhin charakteristisch bleiben. Die engen Spielräume der privaten Haushalte beim verfügbaren Einkommen werden auch im kommenden Jahr bewirken, dass die Ausgaben für Versicherungsschutz auf den Prüfstand gestellt werden. Preislich günstigere Angebote werden gegenüber einem Mehr an Service bevorzugt. Insbesondere in der Kraftfahrtversicherung erwarten wir ein deutliches Beitragsminus. In den anderen Schadenversicherungszweigen, die überwiegend von den privaten CC 18

19 Lagebericht Haushalten abgeschlossen werden, kann dagegen mit einem leichten Beitragsplus gerechnet werden. Insgesamt ergibt sich per Saldo für 2006 ein erwarteter Rückgang des Beitragsvolumens um 1,5 Prozent. Die stets gute Zusammenarbeit mit unserem Betriebsrat sowie dem Sprecher-Ausschuss der leitenden Angestellten wollen wir auch in Zukunft fortsetzen. Ausblick 2006 / 2007 Für die Sparten der Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherung erwarten wir im Jahr 2006 ein nahezu auf Marktniveau liegendes Wachstum. Der Bereich Kraftfahrt ist von einem heftigen Preiswettbewerb gekennzeichnet, der marktweit zu einem Anstieg der Schaden-Kosten-Quote führt. Die Concordia wird in Zeiten dieses weichen Marktes ihren Marktanteil verringern. Aus diesem Grund wird über alle Sparten ein Beitragsabrieb erwartet. Der Jahresüberschuss sollte mindestens das Vorjahresniveau erreichen. Für das Jahr 2007 gehen wir davon aus, dass das Beitragsvolumen des Jahres 2006 bei gleichbleibender Ertragslage erhalten werden kann. Vorgänge von besonderer Bedeutung sind bisher nicht eingetreten. Personalbericht Die Anzahl unserer Mitarbeiter erhöhte sich im Geschäftsjahr durch Übernahme der Mitarbeiter der Concordia Holding wegen Umstrukturierung der Concordia Versicherungsgruppe um 139 auf In dieser Zahl sind 80 Auszubildende (82) enthalten. Dies entspricht einem Anteil von 7,5 % (8,9 %) der Mitarbeiter im Innenvertrieb. Von den am 31. Dezember 2005 angestellten Innen- und Außenvertriebsmitarbeitern entfallen 145 (152) Mitarbeiter auf die neuen Bundesländer, das sind 13,6 % (16,4 %). Die Treue unserer Mitarbeiter zur Concordia findet einen eindrucksvollen Beweis in der Zahl unserer Jubiläen. So konnten in 2005 insgesamt 54 Mitarbeiter ein Dienstjubiläum feiern. Unsere Mitarbeiter erhielten wiederum freiwillige Zuwendungen. Dazu gehörten u.a. Aufwendungen für die Alters- und Hinterbliebenenversorgung, Hilfe in Krankheitsfällen, eine freiwillige Sonderzahlung, Zuschüsse zum Mittagessen, Beihilfe bei Eheschließungen und Geburten sowie Gratifikationen zu Dienstjubiläen. Ab 2005 gewähren wir eine erfolgsorientierte Gratifikation, die durch die Erfüllung von Konzernzielen bestimmt wird. Damit ist die Möglichkeit eröffnet, direkt am Erfolg des Unternehmens teilzuhaben. Der Förderung unserer Auszubildenden schenkten wir besondere Beachtung; sie wurde in verstärktem Umfang fortgeführt. Wir danken allen unseren Mitarbeitern im Innen- und Außendienst sowie allen unseren Vermittlern, die durch ihren großen persönlichen Einsatz wesentlich zur Entwicklung der Gesellschaft beigetragen haben. CC 19

20 Lagebericht Von uns betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Unfallversicherung Allgemeine Unfallversicherung Einzelunfallversicherung ohne Beitragsrückgewähr Unfallvollversicherung Versicherung gegen außerberufliche Unfälle Gruppen-Unfallversicherung ohne Beitragsrückgewähr Gruppen-Unfallvollversicherung Gruppen-Unfallteilversicherung Kraftfahrtunfallversicherung (einschließlich der namentlichen Kraftfahrtunfallversicherung) Haftpflichtversicherung Privathaftpflichtversicherung (einschließlich Sportboot- und Hundehalter-Haftpflichtversicherung) Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung Industrie- und Handelsbetriebe Baugewerbe (einschließlich Architekten und Bauingenieure) sonstige Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung Umwelt-Haftpflichtversicherung Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung Umwelthaftpflicht-Modell See-, Binnensee- und Flussschifffahrtshaftpflichtversicherung (ohne Kollisionshaftpflichtrisiko) sowie Haftpflichtversicherung für nichtversicherungspflichtige Landfahrzeuge Haftpflichtversicherungen für nichtversicherungspflichtige Landfahrzeuge mit eigenem Antrieb ohne eigenen Antrieb See-, Binnensee- und Flussschifffahrtshaftpflichtversicherung (ohne Kollisionshaftpflichtrisiko) übrige und nicht aufgegliederte Haftpflichtversicherung Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung sonstige Haftpflichtversicherung Kraftfahrtversicherung Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung Fahrzeugvollversicherung Fahrzeugteilversicherung Feuerversicherung Feuer-Industrie-Versicherung landwirtschaftliche Feuerversicherung sonstige Feuerversicherung Einbruchdiebstahl- und Beraubungs (ED)-Versicherung Leitungswasser (Lw)-Versicherung Glasversicherung Sturmversicherung Sturmversicherung ohne/mit Einschluss weiterer Elementarschäden Verbundene Hausratversicherung Verbundene Hausratversicherung ohne/mit Einschluss weiterer Elementarschäden Verbundene Wohngebäudeversicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung ohne/mit Einschluss weiterer Elementarschäden Tierversicherung Weidetierversicherung Technische Versicherungen Elektronikversicherung Bauleistungsversicherung Versicherung zusätzlicher Gefahren zur Feuer- bzw. Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (Extended Coverage (EC)-Versicherung) Betriebsunterbrechungs-Versicherung Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung Technische Betriebsunterbrechungs-Versicherung CC 20

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