Persona-SVS e-gov: E-Government für die Schulverwaltungsbehörden
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- Anneliese Fischer
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1 Persona-SVS e-gov: E-Government für die Schulverwaltungsbehörden 2004 by Fraas Software Engineering (FSE). Arne Schmidt. Alle Rechte vorbehalten. E-Government Studie März 2004 Fraas Software Engineering Sauerlacher Straße 26a Wolfratshausen Germany
2 Persona-SVS e-government e Neugestaltung von Verwaltungsprozessen Der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken (IKT) ermöglicht den Behörden, die Schnittstellen zwischen den Verwaltungsebenen bis hin zum Bürger und die innerbetrieblichen Prozessabläufe effizienter zu gestalten. Unter e-government e versteht man die Neugestaltung der verwaltungsinternen sowie -externen Beziehungen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechniken (IKT), die zum Ziel haben, die staatliche Leistungserbringung zu optimieren sowie die Beteiligung aller Mitwirkenden am Entscheidungsprozess zu erhöhen. Der Kontakt der Verwaltungsebenen untereinander und der Bürger mit den Behörden wird auf Grund der neuen Medien flexibler, einfacher und in einem hohen Maße in die verwaltungsinternen Abläufe integrierbar. Informationen, Dienst- und Serviceleistungen können zeitlich wie auch örtlich uneingeschränkt angeboten werden. Leistungsmerkmale Lebenszyklus angepasster Zugang zur Verwaltung Zeitlich und örtlich unbeschränkter Kontakt Verbesserter Informationszugang und hohe Informationsdichte Qualitäts-und Effizienzsteigerung der öffentlichen Verwaltung Reduzierung von Fehlerquellen bei Schnittstellen und Systemübergängen Kosten- und Zeiteinsparung Vollständige Integration in bestehende Persona-SVS e-sync Anwendung Direkte Eingabe benutzergeführter Anträge und Meldungen ASD-OWA Statistikportal Workflow (DIAPERS) Regierung Persona-SVS Schulamt Schulamt Schulamt e-government Schule Schule Schule Schule 2004 by Fraas Software Engineering (FSE). Arne Schmidt. Alle Rechte vorbehalten. 2
3 Hauptfunktionen von Persona-SV SVS S e-government e Stufe 1 Information Elektronische Informationsbereitstellung Einsicht in gespeicherte Informationen Kontrolle gemeldeter Daten Nutzung der Statistik- und Auswertungsfunktionen Stufe 2 Kommunikation Austausch von Nachrichten und Informationen Direkte Korrektur von Daten Meldung von Änderungen Quittungen, Kommunikation Stufe 3 Transaktion Einreichen und Empfang von Datenmaterial: Anträge stellen, benutzergeführte Meldungen Herunterladen von Schriftsätzen (Download) Meldung und Abgabe von Daten (Upload) Direktes Einspielen von Statistikmeldungen (z.b. ASD) Sicherheitsanforderungen von Um einen sicheren elektronischen Behördenverkehr zu gewährleisten, werden folgende sicherheitsrelevanten Anforderungen berücksichtigt: Verfügbarkeit: Dienstleistungen, Daten und Informationen sind zum jeweils gewünschten Zeitpunkt nutzbar, unabhängig von Öffnungszeiten Integrität: Dienstleistungen, Daten und Informationen dürfen nur durch Berechtigte verändert werden. Vertraulichkeit: Dienstleistungen, Daten und Informationen dürfen nur für Berechtigte zugänglich sein. Authentizität: Informationen und Daten dürfen während der Übertragung durch Unberechtigte weder eingesehen werden noch manipulierbar sein. Es ist sichergestellt, dass der Absender eindeutig identifizierbar ist. Transaktionen werden in einem «geschlossenen System» abgewickelt. Der Schutz wird durch a) Passwörter und b) PIN/TAN Schlüssel für Transaktionen gewährleistet. Nachvollziehbarkeit: Alle Aktionen (Login, Logout, Upload, Download, Transaktionen) werden mitprotokolliert by Fraas Software Engineering (FSE). Arne Schmidt. Alle Rechte vorbehalten. 3
4 Basistechnologie von Das konsequent objektorientierte Design der Anwendung mit seinem offenen Modularisierungskonzept in Kombination mit der objektorientierten Vererbung gewährleistet die flexible Erweiterbarkeit und einfache Wartbarkeit des Systems. Dieser objektorientierte Ansatz und der Einsatz des modernsten postrelationalen Datenbankmanagementsystems (DBMS) ermöglicht die Unabhängigkeit von der eingesetzten Serverplattform. Die Datenbank und die anzubindenden Internetschnittstellen sind hochgradig portabel. Bei dem beschriebenen Ansatz wird die Anwendung nicht in Maschinencode übersetzt sondern in Bytecode, der von einer virtuellen Maschine ausgeführt wird. Daher reicht es aus, die virtuelle Maschine auf diverse Plattformen zu portieren, um alle Applikationen ohne Änderungen, ja sogar ohne neuerliche Kompilation auf diesen Plattformen betreiben zu können. Die eingesetzte Technologie ist heute auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Anwendu wendungsarchitektur von Server Client Workflow Persona-SVS Server HTML Browser Verbescheid Code SVS DBMS e-gov Daten Formular Windows AP SVS Die softwaretechnische Anwendungsarchitektur der Persona-SVS e-government-lösung basiert einerseits auf dem Model-View-Controller (MVC) Pattern und andererseits auf einem deskriptiven Ansatz (Meta-Level Architecture) für die softwaretechnische Abbildung der eingesetzten Formulare. Die MVC Architektur fordert eine klare Trennung von Präsentationslogik (e-gov), der Ablauf- und Prüflogik (Code) und den fachlichen Objekten (SVS). Durch die von der Applikationslogik klar getrennten Oberfläche und die Flexibilität des deskriptiven Ansatzes (Meta-Level Architecture) können sehr einfach neue Formulare erstellt werden. Über diesen Ansatz werden eine einheitliche Benutzeroberfläche und Benutzerführung realisiert. Eine Schnittstelle zum Workflow der Behörde ermöglicht eine vollelektronische Rechtsprüfung und Verbescheidung, integrierte Windows Arbeitsplätze (AP), die Bearbeitung der Daten mit einer Intranetapplikation by Fraas Software Engineering (FSE). Arne Schmidt. Alle Rechte vorbehalten. 4
5 Sicherheit und Systemarchitektur von Um eine abhörsichere Verbindung zu garantieren, wird in der Verbindung vom Client zum Webserver das SSL-Protokoll verwendet. SSL ist ein Kommunikationsprotokoll, das sowohl symmetrische als auch asymmetrische Verschlüsselungsverfahren verwendet: Asymmetrische Verfahren werden dabei zur Authentisierung des Servers und zur Vereinbarung des symmetrischen Session-Keys verwendet. Symmetrische Verfahren werden zur vertraulichen Session-Verschlüsselung verwendet. Dies stellt sicher, dass Inhalte nur verschlüsselt über das Netz transportiert werden, dass die Identität des Servers gewährleistet ist und dass die Daten vollständig und unverändert ihren jeweiligen Empfänger erreichen. Durch eine Benutzerverwaltung mit Kennwortschutz wird gewährleistet, dass nur die zuständige Stelle der Behörde Einsicht in die sie betreffenden Daten erhält. Um für die Behörde einen elektronischen Angriff auf andere Systeme und Applikationen von außen zu verhindern, läuft der Webserver, IIS (Internet Information Server), und der e- Government Application Server in einer demilitarisierten Zone (DMZ), die interne Systeme und Applikationen schützt. Zusätzlich schützt eine in die Applikation integrierte automatische Virenprüfung das Verfahren vor Viren-Attacken. http (80) https (443) DMZ WebServer IIS Intranet SVS DBMS Windows AP Behördennetz Internet HTML Upload Download Schulen Firewall Persona-SVS e-gov für Internet Firewall Persona-SVS für Behörde im Intranet Der zentrale e-government Application Server im internen Netz stellt die Funktionalität für die Sachbearbeiter auf Windows Arbeitsplätzen (AP) zur Verfügung, die weitgehend mit der der Applikation für das externe Netz übereinstimmt. Die Applikationen für beide Bereiche greifen auf eine gemeinsame Datenbank DBMS (Database Management System) zu. Die zuständige Stelle wird auf Basis von Einträgen in Entscheidungstabellen in der Persona- SVS Datenbank, also wiederum unter Verwendung des deskriptiven Ansatzes ermittelt. Alle Zuordnungsfälle des zuständigen Sachbearbeiters können dadurch ohne Programmierung gelöst werden. Eine freie Wahl des Seitendesigns des Persona-SVS e-government Portals ist durch die durchgängige Benutzung von CSS (Cascading Style Sheets) gewährleistet by Fraas Software Engineering (FSE). Arne Schmidt. Alle Rechte vorbehalten. 5
6 Realisierungseckpunkte seckpunkte von Konzept Integrationskonzept in vorhandenes Persona-SVS System Objektorientiertes DBMS Persona-SVS SSL gesicherter Application Gateway durch DMZ Systemübergreifende Benutzerverwaltung CSS gestützte Visualisierung der Navigation PIN/TAN gesicherte Transaktionsverfahren Aufwand Im Vergleich zu der durchschnittlichen Realisierungszeit eines neuen e-government Projektes zeigt sich im Ansatz mit Persona-SVS der Synergieeffekt durch die bestehende DBMS Applikation. Zusätzlich ist nur notwendig: Erweiterung der SVS Lizenz Einrichtung einer Firewall mit DMZ Einrichtung eines IIS Webservers mit SSL Implementierung plementierungs- Stufen des Gesamtprojekts DBMS Erweiterung SSL Realisation Technik 1) PHP Up-/Download DMZ (Hardware) DMZ und IIS Installation (Software) Benutzerverwaltung Zugriffskontrolle Passwortverwaltung User 2) Aufwendung: 1) Je Installation (Amt) 2) Pauschal (Verfahren) Komponenten: notwendig optional Steuerseite Informationssystem Formulargenerator Download Upload Antragswesen PIN/TAN Integration Navigation 2) Transaktion 2) 2004 by Fraas Software Engineering (FSE). Arne Schmidt. Alle Rechte vorbehalten. 6
7 Beispielanwendung Suite Benutzerabhängige Zugangssteuerung Schulamt Schulen Änderung und Meldung von Daten Syntax- und Benutzergeführt Stammdaten Fehltage Fortbildung u.v.a.m. Online-Meldungen Klassen Schülerzahlen Gruppen 2004 by Fraas Software Engineering (FSE). Arne Schmidt. Alle Rechte vorbehalten. 7
8 Fraas Software Engineering Sauerlacher Straße 26a Wolfratshausen Germany Persona-SVS e-gov V
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