Übergewicht, Adipositas und erhöhter Taillenumfang Regionale Prävalenzunterschiede in der hausärztlichen Versorgung

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1 ORIGINALARBEIT Übergewicht, Adipositas und erhöhter Taillenumfang Regionale Prävalenzunterschiede in der hausärztlichen Versorgung Hans Hauner, Peter Bramlage, Christian Lösch, Heribert Schunkert, Jürgen Wasem, Karl-Heinz Jöckel, Susanne Moebus ZUSAMMENFASSUNG Hintergrund: Die Prävalenz von Adipositas und erhöhtem Taillenumfang ist in Deutschland hoch. Um ärztliche Präventionsbemühungen zu unterstützen, gibt es jedoch unzureichende Daten zur Situation in der hausärztlichen Versorgung und zur regionalen Verteilung. Methoden: Das German Metabolic and Cardiovascular Risk Project (GEMCAS) ist eine nationale Querschnittsstudie mit Praxen und Patienten. Körpergröße, Gewicht, Taillenumfang, Laborwerte und Typ-2-Diabetes wurden dokumentiert. Ergebnisse: Die rohe Prävalenz der Adipositas betrug 23,9 % (95-%-Konvidenzintervall [KI] 23,4 24,3) (standardisiert 22,8 % [95-%-KI 22,3 23,2]) mit einem Minimum in Bremen (19,8 % [95 % KI 15,1 24,5]) und einem Maximum in Sachsen-Anhalt (28,3 % [95-%-KI 25,4 31,1]). Die rohe Prävalenz eines deutlich erhöhten Taillenumfangs (> 102/88 cm) betrug 39,5 % [95-%-KI 39,0 40,0] (standardisiert 36,5 % [95-%-KI 36,0 36,9]) mit einem Minimum in Hamburg (30,5 % [95-%- KI 26,2 34,8]) und einem Maximum in Sachsen-Anhalt (42,1 % [95-%-KI 39,2 45,1]). Es bestand eine höhere Prävalenz der Adipositas nach BMI bei Männern und nach Taillenumfang bei Frauen. Auf 100 Patienten mit Adipositas kamen im bundesdeutschen Mittel 50 mit Typ-2-Diabetes; auf 100 Patienten mit hohem Taillenumfang 32 mit Typ-2-Diabetes. Schlussfolgerungen: Die Prävalenz der Adipositas ist im Nordosten höher als im Südwesten. Insgesamt kommt die abdominale Adipositas deutlich häufiger vor als die nach BMI. Überraschend ist, dass eine hohe Adipositasprävalenz in einzelnen Bundesländern nicht automatisch mit einer erhöhten Zahl von Personen mit Typ-2-Diabetes einhergeht. Dtsch Arztebl 2008; 105(48): DOI: /arztebl Schlüsselwörter: Body-Mass-Index, Übergewicht, Prävalenz, Typ-2-Diabetes, Regionalisierung, Adipositas Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin, Technische Universität München: Prof. Dr. med. Hauner Institut für Klinische Pharmakologie, Medizinische Fakultät, Technische Universität Dresden: PD Dr. med. Bramlage Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen: Lösch, Prof. Dr. rer. nat. Jöckel, PD Dr. rer. nat. Moebus Klinik für Innere Medizin II, Universität zu Lübeck: Prof. Dr. med. Schunkert Lehrstuhl für Medizinmanagement, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen: Prof. Dr. rer. pol. Wasem Übergewicht und Adipositas sind in Deutschland weit verbreitet. Eine Analyse deutscher Erhebungen zeigte über die letzten 20 Jahre einen kontinuierlichen Prävalenzanstieg (1). Die kürzlich veröffentlichte Nationale Verzehrsstudie II (NVS) belegte für das Jahr 2006 eine Adipositasprävalenz von 20,5 % bei Männern und von 21,2 % bei Frauen (2). Einen deutlich erhöhten Taillenumfang (102 cm beziehungsweise 88 cm) hatten 27,4 % der Männer und 31,8 % der Frauen. Damit kann über die letzten 20 Jahre eine Zunahme der Adipositasprävalenz um relative 39 % bei Männern und 44 % bei Frauen dokumentiert werden (3). Daten aus dem USamerikanischen National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) lassen eine weitere Zunahme der Adipositasprävalenz erwarten (4). Die hohe Prävalenz der Adipositas erfordert neue Strategien, um diese Epidemie (5) sowohl auf der Individual- als auch auf der Bevölkerungsebene zu stoppen und eine Trendwende herbeizuführen. Das Fortschreiten der Adipositasepidemie zu verhindern, ist damit eine klassische Public-Health-Aufgabe (3). Trotz vieler wissenschaftlich fundierter Behandlungsstrategien, ist der mittel- bis langfristige Erfolg konservativer Adipositastherapien unzureichend. Nur 15 % aller Menschen mit Adipositas Grad 1 und Grad 2 (Body-Mass-Index [BMI] 30 bis 40 kg/m 2 ) sind in der Lage, substanziell abzunehmen und das erreichte Gewicht über mehr als fünf Jahre zu halten. Eine Adipositas Grad 3 (BMI = 40 kg/m 2 ) kann mit konservativen Verfahren nur selten befriedigend therapiert werden. Aus diesem Grund fordert die WHO, der Adipositasprävention einen größeren Stellenwert einzuräumen als dies gegenwärtig der Fall ist (5). Die hausärztliche Praxis ist die erste Anlaufstelle für die Bevölkerung und könnte daher die zentrale Rolle in der Prävention und Früherkennung von chronischen Erkrankungen einnehmen. Daher ist es dringend erforderlich, über Daten zur Adipositasprävalenz und begleitenden Problemen in der hausärztlichen Praxis zu verfügen. Dies ist auch eine unverzichtbare Voraussetzung für künftige Planungen zur Ressourcenverteilung im Gesundheitssystem. Die vorliegende Studie nimmt sich dieser Aufgabe an und berichtet über aktuelle Daten zur Prävalenz der anhand des BMI und des erhöhten Taillenumfangs definierten Adipositasprävalenz in der deutschen primärmedizinischen Versorgung. Deutsches Ärzteblatt Jg. 105 Heft November

2 TABELLE 1 Regionale Verteilung der Praxen und Patienten Bundesland/KV* 1 Teilnehmende Hausärzte % aller Patienten Hausärzte insgesamt* 2 Hausärzte GEMCAS Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg ,89* Hessen ,22* Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland ,57* Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen ,57* Gesamt , * 1 Kassenärztliche Vereinigung; * 2 laut KBV Stand ( * 3 Anteile, die den Mittelwert um mehr als 20 % über- oder unterschreiten Darüber hinaus werden Daten zur regionalen Verteilung und zur Assoziation mit der Prävalenz des Typ-2- Diabetes-mellitus vorgestellt. Eine solche Darstellung ist sinnvoll, weil die Lebensgewohnheiten und sozioökonomischen Bedingungen innerhalb von Deutschland unterschiedlich sind und daher auch die Adipositasprävalenzraten differieren können wie bereits die NVS II nahe legt (2). Eine Kenntnis der regionalen Verteilung ist auch deshalb wichtig, da sie für die meist regional organisierten Gesundheitsinstitutionen, wie zum Beispiel die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen), die Basis für bedarfsgerechte Planungen bietet. Bisher existieren nur wenige regionale Präventions- und Therapieangebote für diesen Themenkomplex in der primärärztlichen Versorgung, sodass hier ein erheblicher Handlungsbedarf besteht. Um aktuelle Daten zur Prävalenz von Adipositas, erhöhtem Taillenumfang und Typ-2-Diabetes sowie deren regionalen Verteilung bereit zu stellen, wurde der Datensatz des German Metabolic and Cardiovascular Risk Project (GEMCAS) ausgewertet (6, 7). Diese Querschnittserhebung wurde im Herbst 2005 in Arztpraxen unter Beteiligung von Patienten durchgeführt. Methoden Studiendesign Grundlage für die vorliegende Analyse sind die Daten von GEMCAS (6, 7). Ziel dieser epidemiologischen Querschnittsstudie war es, die Prävalenz des metabolischen Syndroms in der primärärztlichen Versorgung bundesweit zu erheben. Für die Studie wurden hausärztliche Praxen (Allgemeinmediziner, Praktische Ärzte und Internisten; keine Schwerpunktpraxen für Kardiologie oder Diabetologie) aus ganz Deutschland per Zufallsverfahren ausgewählt. Diese Praxen sollten jeweils an einem Vormittag möglichst alle Patienten über 18 Jahre unabhängig vom Besuchsgrund konsekutiv in die Studie einschließen. Das positive Ethikvotum wurde von der Ethikkommission der Universität Duisburg-Essen ausgesprochen. Die Untersuchung umfasste unter anderem die standardisierte Bestimmung des BMI, des Taillenumfangs und des Blutdrucks sowie eine Analyse von Blutglucose und Serumlipiden. Die Studie wurde in Anlehnung an die deutschen Good Epidemiological Practice (GEP)-Empfehlungen durchgeführt. Ein bundesweites Onsite- und Telefonmonitoring sicherte zusätzlich die Studienqualität (7). Messung und Definition von Übergewicht, Adipositas und erhöhtem Taillenumfang Die Ärzte erhoben am Studientag die Größe, das Gewicht und den Taillenumfang. Übergewicht wurde definiert als ein BMI 25 und < 30 kg/m 2 und Adipositas als ein BMI 30 kg/m 2. Der Taillenumfang wurde in der Mitte zwischen Unterrand der letzten Rippe und dem höchsten Teil des Beckenkamms gemessen. Die Messwerte wurden klassifiziert als mäßig (Männer > 94 bis 102 cm, Frauen > 80 bis 88 cm) und deutlich (Männer > 102 cm, Frauen > 88 cm) erhöhter Taillenumfang. Ein Diabetes wurde durch den Arzt festgestellt. 828 Deutsches Ärzteblatt Jg. 105 Heft November 2008

3 TABELLE 2 Prävalenz von Übergewicht/Adipositas, mäßig beziehungsweise deutlich erhöhtem Taillenumfang und Typ-2-Diabetes in der hausärztlichen Versorgung (Oktober 2005) Jahre Übergewicht Adipositas mäßig erhöhter TU deutlich erhöhter TU Typ-2-Diabetes n % 95-%-KI n % 95-%-KI n % 95-%-KI n % 95-%-KI n % 95-%-KI Männer ,2 29,1 33, ,1 11,6 14, ,0 12,5 15, ,8 11,3 14,4 9 0,5 0,2 1,0 Frauen ,0 16,8 19, ,8 11,7 13, ,2 13,1 15, ,2 18,0 20,6 11 0,3 0,2 0, Jahre Männer ,9 40,9 45, ,9 20,3 23, ,3 21,5 25, ,7 23,9 27,6 88 4,1 3,3 5,0 Frauen ,5 23,2 25, ,7 15,6 17, ,1 18,9 21, ,9 26,6 29,3 82 2,0 1,6 2, Jahre Männer ,2 43,4 47, ,7 26,1 29, ,6 27,0 30, ,6 34,8 38, ,5 11,3 13,8 Frauen ,6 29,3 31, ,5 23,3 25, ,8 20,7 23, ,5 39,1 41, ,2 5,5 6, Jahre Männer ,3 48,5 52, ,6 27,0 30, ,4 26,7 30, ,3 42,5 46, ,1 22,6 25,8 Frauen ,0 34,5 37, ,3 28,9 31, ,0 21,6 24, ,6 51,0 54, ,8 12,8 15, Jahre Männer ,6 49,6 53, ,0 28,2 31, ,2 28,4 32, ,7 47,8 51, ,3 27,5 31,1 Frauen ,3 38,6 42, ,2 31,6 34, ,7 20,2 23, ,2 61,5 64, ,7 22,2 25, Jahre Männer ,8 48,7 54, ,8 17,5 22, ,5 27,8 33, ,1 42,1 48, ,4 26,6 32,3 Frauen ,7 39,3 44, ,8 23,7 27, ,4 21,4 25, ,8 57,4 62, ,4 25,2 29,6 > 84 Jahre Männer 38 42,7 32,3 53, ,7 8,9 25, ,6 22,8 43, ,0 26,0 47, ,6 19,2 39,5 Frauen 70 37,2 30,3 44, ,3 8,8 19, ,2 23,7 37, ,5 38,3 52, ,7 25,1 38,9 Gesamt Männer 6,355 45,7 44,9 46, ,7 24,0 25, ,2 25,4 26, ,4 35,6 37, ,6 16,0 17,3 Frauen ,6 30,0 31, ,3 22,8 23, ,6 20,1 21, ,5 40,8 42, ,1 9,7 10,5 mäßig erhöhter TU Männer > 94 & 102 cm, Frauen > 80 & 88 cm und deutlich erhöhter TU Männer > 102 cm, Frauen > 88 cm; TU, Taillenumfang; 95-%-KI, 95-%-Konfidenzintervall Statistische Analyse Die statistische Analyse umfasste die Berechnung der rohen Prävalenzen sowie deren Standardisierung nach Alter und/oder Geschlecht auf die deutsche Bevölkerung 2004 (8). Die regionale Zuordnung erfolgte über die Postleitzahl der Arztpraxen. Alle Analysen wurden in SAS 9.1 durchgeführt. Ergebnisse Von den Ärzten, die für die Studie angesprochen wurden, erklärten ihre grundsätzliche Teilnahmebereitschaft. Letztlich wurden Ärzte für die Studie rekrutiert. Der Anteil der teilnehmenden Ärzte im Verhältnis zu allen Ärzten im entsprechenden Bundesland beziehungsweise der KV variierte zwischen 1,89 % (Hamburg) und 4,57 % (Saarland) (Tabelle 1). Innerhalb des Erhebungszeitraumes vom 10. bis 21. Oktober 2005 wurden von den Ärzten Patienten in die Untersuchung eingeschlossen (Teilnahmequote 85,6 %). Das mittlere Alter der Patienten betrug 51,7 ± 16,1 Jahre; 38,9 % der Patienten waren Männer. Die Patientencharakteristika wurden an anderer Stelle veröffentlicht (6, 7, 11, 14, 20). Übergewicht und Adipositas nach BMI Die Prävalenz von Übergewicht betrug 36,4 % (95-%- Konfidenzintervall [KI] 36,0 37,0), nach Standardisierung 36,6 % (95-%-KI 36,1 37,2). Die Prävalenz der Adipositas betrug roh 23,9 % (95-%-KI 23,4 24,3), standardisiert 22,8 % (95-%-KI 22,3 23,2) (Tabelle 2). Die Prävalenz von Adipositas nahm mit dem Alter deutlich zu. Männer waren häufiger adipös als Frauen. Tabelle 3 zeigt die alters- und geschlechtsstandardisierte (deutsche Bevölkerung 2004) regionale Verteilung von Übergewicht und Adipositas nach Bundesländern. Die Länder im Nordosten (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen) wiesen die höchsten Prävalenzen auf. Die niedrigsten Raten für Adipositas wurden in Deutsches Ärzteblatt Jg. 105 Heft November

4 TABELLE 3 Prävalenz von Adipositas und deutlich erhöhtem Taillenumfang (roh und adjustiert nach Alter und Geschlecht [8]) in der hausärztlichen Versorgung (Oktober 2005) getrennt nach Bundesland der Praxis BMI 30 kg/m 2 Taillenumfang Männer > 102, Frauen > 88 cm Typ-2-Diabetes roh adjustiert roh adjustiert roh adjustiert n % 95-%-KI % 95-%-KI n % 95-%-KI % 95-%-KI n % 95-%-KI % 95-%-KI Baden-Württemberg ,3 20,1 22,6 20,0 18,8 21, ,1 35,6 38,6 33,4 32,1 34, ,8 11,8 13,8 11,1 10,2 11,9 Bayern ,7 22,6 24,9 23,0 21,8 24, ,3 37,1 39,6 35,7 34,4 36, ,1 12,2 14,1 12,1 11,3 12,9 Berlin ,7 21,9 25,5 23,1 21,2 24, ,2 33,2 37,3 33,2 31,2 35, ,7 11,3 14,2 12,1 10,8 13,4 Brandenburg ,8 26,0 31,8 26,1 23,0 29, ,2 42,0 48,4 39,6 36,2 43, ,5 15,1 20,1 13,8 11,7 15,9 Bremen 63 19,4 15,2 24,1 19,8 15,1 24, ,3 31,1 41,8 34,2 29,0 39, ,3 7,1 14,2 9,5 6,3 12,8 Hamburg 97 22,4 18,6 26,6 21,4 17,5 25, ,0 27,7 36,6 30,5 26,2 34,8 33 8,3 5,8 11,4 7,5 5,1 9,9 Hessen ,7 19,9 23,6 21,6 19,7 23, ,0 34,9 39,2 35,6 33,5 37, ,0 9,7 12,5 10,5 9,2 11,9 Mecklenb.-Vorp ,9 25,0 30,9 25,2 22,4 28, ,5 38,3 44,8 36,7 33,6 39, ,2 12,9 17,7 13,2 11,0 15,3 Niedersachsen ,2 23,7 26,7 24,3 22,7 25, ,9 41,1 44,6 40,4 38,7 42, ,1 9,0 11,2 9,4 8,4 10,4 Nordrhein-Westf ,9 23,0 24,9 23,0 22,0 24, ,4 39,3 41,5 37,5 36,4 38, ,0 11,3 12,8 10,8 10,2 11,5 Rheinland-Pfalz ,4 20,4 24,6 21,7 19,6 23, ,9 38,5 43,4 37,8 35,3 40, ,3 10,7 14,1 11,2 9,7 12,7 Saarland ,9 20,9 27,2 23,3 20,1 26, ,2 36,6 43,9 38,3 34,8 41,7 65 9,2 7,2 11,6 9,4 7,2 11,7 Sachsen ,7 21,9 25,6 21,6 19,8 23, ,1 36,0 40,1 33,4 31,4 35, ,2 16,6 19,9 15,8 14,4 17,3 Sachsen-Anhalt ,9 27,2 32,7 28,3 25,4 31, ,3 42,3 48,3 42,1 39,2 45, ,2 13,1 17,6 14,7 12,6 16,8 Schleswig-Holstein ,3 19,1 23,7 20,3 17,9 22, ,3 35,5 41,1 36,0 33,3 38,7 95 8,1 6,6 9,8 8,0 6,5 9,5 Thüringen ,7 24,4 29,1 23,9 21,7 26, ,5 40,9 46,2 38,4 35,9 40, ,5 11,8 15,4 11,4 9,9 12,9 Gesamt ,9 23,4 24,3 22,8 22,3 23, ,5 39,0 40,0 36,5 36,0 36, ,6 12,3 13,0 11,4 11,1 11,7 BMI, Body-Mass-Index; 95-%-KI, 95-%-Konfidenzintervall Schleswig-Holstein, Hessen und Baden-Württemberg sowie in den Stadtstaaten Bremen und Hamburg gefunden. Das maximale Verhältnis der Bundesländer untereinander lag für Übergewicht bei 1,15 : 1 (Thüringen versus Bremen) und für Adipositas bei 1,43 : 1 (Sachsen-Anhalt versus Bremen). In Grafik 1 sieht man die regionale Verteilung von Übergewicht und Adipositas. Abdominale Adipositas Die Prävalenz eines mäßig beziehungsweise deutlich erhöhten Taillenumfangs in der Studienpopulation betrug 22,8 % (95-%-KI 22,3 23,2) respektive 39,5 % (95-%- KI 39,0 40,0). Nach Standardisierung betrug die Prävalenz 22,2 % (95-%-KI 21,8 22,7) beziehungsweise 36,5 % (95-%-KI 36,0 36,9). Es zeigte sich eine deutliche Zunahme mit dem Alter. Frauen hatten deutlich häufiger einen erhöhten Taillenumfang als Männer (Tabelle 2). Tabelle 3 gibt die regionale Verteilung der abdominalen Adipositas wieder. Die Länder im Norden und Nordosten (Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen) wiesen die höchsten Prävalenzen auf. Außerdem waren im Saarland und in Rheinland-Pfalz Patienten häufig übergewichtig. Die niedrigsten Raten wurden in Berlin, Hamburg und Bremen (nur bei abdominaler Adipositas) gefunden. Grafik 2 zeigt die regionale Verteilung der abdominalen Adipositas. Typ-2-Diabetes im Verhältnis zur Adipositas Die regionalisierte Prävalenz des Typ-2-Diabetes-mellitus (nach Arztangaben) ist in Grafik 3 dargestellt. Auf 100 Patienten mit Adipositas kamen im bundesdeutschen Mittel 50 Patienten mit Typ-2-Diabetes; auf 100 Patienten mit einem deutlich erhöhten Taillenumfang kamen im Mittel 32 Patienten mit Typ-2-Diabetes. Diese Zahlen variierten zwischen den Bundesländern zum Teil beträchtlich. Diskussion Die Ergebnisse der vorliegenden Studie ergaben in der hausärztlichen Versorgung eine durchschnittliche Prävalenz der Adipositas von 22,8 %, die je nach Bundesland zum Teil stark variierte (19,8 bis 28,3 %). Auch unter den Patienten mit Normal- oder Übergewicht gab es einen nicht unerheblichen Anteil an Patienten mit deutlich erhöhtem Taillenumfang nach WHO-Definition. Die Gesamtprävalenz lag mit etwa 36,5 % für deutlich erhöhten Taillenumfang somit höher als die der Adipositas. Dabei war eine deutliche Zunahme der Prävalenz beider Messgrößen mit dem Alter zu beobachten. Männer waren in allen Altersklassen häufiger adipös als Frauen, diese wiederum hatten im Mittel öfter einen deutlich erhöhten Taillenumfang (Grenzwert > 102 cm für Männer und > 88 cm für Frauen). Die gewünschte Repräsentativität wurde über eine randomisierte Zufallsauswahl von Praxen im gesamten 830 Deutsches Ärzteblatt Jg. 105 Heft November 2008

5 Bundesgebiet und durch den konsekutiven Einschluss von Patienten am Studientag erreicht. Darüber hinaus wurde gezielt stratifiziert, um auch valide Aussagen über die Gruppe jüngerer Patienten, die seltener die Arztpraxis aufsuchen als ältere, machen zu können. Obwohl wichtige Kenngrößen wie die Häufigkeit der Adipositas, der mittlere sozioökonomische Status oder der Anteil der Raucher mit den Ergebnissen populationsbasierter Untersuchungen ansatzweise übereinstimmen (8), war es nicht Absicht der Studie, repräsentative Daten für die Gesamtbevölkerung zu liefern, sondern die Situation in der primärärztlichen Versorgung abzubilden. Daten zur Adipositasprävalenz in Deutschland stehen aus verschiedenen nationalen Gesundheitssurveys zur Verfügung (Altersspanne 25 bis 69 Jahre). Zwischen 1985 und 2002 zeigte sich dabei ein deutlicher Anstieg der altersadjustierten Prävalenz der Adipositas für Männer um 39 % (von 16,2 % auf 22,5 %) und um 44 % für Frauen (von 16,2 % auf 23,3 %) (1). Eine neuere Datenquelle zur Abschätzung der bevölkerungsbasierten Adipositasprävalenz ist die NVS II (2006: Männer 20,5 %, Frauen 21,2 %) (2). Daneben gibt es zwei in hausärztlichen Praxen durchgeführte Studien (HYDRA und DETECT), deren Ergebnisse zur Adipositasprävalenz im Wesentlichen mit den hier berichteten Resultaten übereinstimmen (9, 10). Daten zur regionalen Verteilung findet man in der NVS II (2). Auch dort zeigte sich eine höhere Prävalenz der Adipositas im Nordosten Deutschlands (25,3 % der Männer und 21,8 % der Frauen) als im Rest des Landes. Die Daten sind aber nur bedingt im Detail zu vergleichen, weil für Gruppen von Bundesländern aggregiert wurde. Insgesamt war die Adipositasprävalenz in der vorliegenden Studie geringgradig höher als in der zeitgleich durchgeführten NVS II. Dies lässt sich am ehesten durch die Annahme erklären, dass adipöse Menschen infolge ihrer Komorbiditäten in einer hausärztlichen Population überrepräsentiert sein dürften. Grundsätzlich findet man in der hausärztlichen Versorgung mehr Frauen als Männer. Darüber hinaus ist das Durchschnittsalter im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung etwas erhöht. Es wurde der Versuch gemacht, für diese Unterschiede in der Berechnung der standardisierten Prävalenzen zu adjustieren. Als Prädiktor eines erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrisikos hat sich in den letzten Jahren zunehmend der Taillenumfang durchgesetzt. Er zeigt das Muster der Fettverteilung an und identifiziert besser als der BMI Personen mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko (11, 12). Aus der IDEA-Studie liegen neuere Daten zum internationalen Vergleich hausärztlicher Populationen vor (mittleres Alter 48,5 Jahre, 18 bis 80 Jahre). Hier betrug die mittlere Prävalenz eines deutlich erhöhten Taillenumfangs 29 % für Männer und 48 % für Frauen (Grenzwert > 102/88 cm für Männer/Frauen) (13). Die Ergebnisse der vorliegenden GEMCAS-Studie (36 % der Männer und 42 % der Frauen mit einem Taillenumfang > 102/88 cm) ergänzen diese Daten um eine überwiegend hausärztliche Kohorte. Spezialisten wie Kardiologen und Diabetologen waren im Gegensatz zur GRAFIK 1 Regionale Prävalenz von Übergewicht und Adipositas getrennt nach Bundesländern; standardisiert nach Alter und Geschlecht nach (8) DETECT-Studie aufgrund der besonderen Patientenselektion von der Teilnahme ausgeschlossen. Nach Kenntnis der Autoren gibt es bisher keine publizierten Daten zur regionalen Verteilung eines erhöhten Taillenumfangs in Deutschland. Die Beobachtung, dass Männer häufiger einen erhöhten BMI haben als Frauen, letztere aber häufiger einen erhöhten Taillenumfang, ist nur auf den ersten Blick verwunderlich. Sie lässt sich aus den festgelegten unterschiedlichen Grenzwerten, die die unterschiedlichen Körperproportionen bei Männern und Frauen berücksichtigen, erklären. Der Grenzwert für einen deutlich erhöhten Taillenumfang für Frauen (> 88 cm) wurde auf der Basis einer schottischen Population festgelegt. Er gibt aber die absoluten Risikoniveaus nach PROCAM oder SCORE, die heute zur Abschätzung des kardiovaskulären Risikos verwendet werden, nicht wieder (14). Der Zusammenhang zwischen (vor allem abdominaler) Adipositas und der Entwicklung eines Typ-2-Diabetes ist gut belegt und entspricht der aktuellen Defini- Deutsches Ärzteblatt Jg. 105 Heft November

6 Regionale Prävalenz von mäßig oder deutlich erhöhtem Taillenumfang getrennt nach Bundesländern; standardisiert nach (8) GRAFIK 2 Regionale Prävalenz eines bekannten Typ-2-Diabetes (Arztdiagnose oder Medikation) getrennt nach Bundesländern (Prävalenz); standardisiert nach (8) GRAFIK 3 tion des metabolischen Syndroms der International Diabetes Federation (15). Ein mäßig erhöhter Taillenumfang ist hier zwingendes Kriterium für die Diagnose des metabolischen Syndroms. Auf 100 Patienten mit Adipositas kamen in der vorliegenden Studie im bundesdeutschen Mittel 50 Patienten mit Typ-2-Diabetes, auf 100 Patienten mit deutlich erhöhtem Taillenumfang im Mittel 32 Patienten mit Typ-2-Diabetes (metabolisches Syndrom 86 beziehungsweise 54). Es gab auch hierbei erhebliche regionale Unterschiede, mit einem unterschiedlichen relativen Verhältnis von Adipositas/erhöhtem Taillenumfang und zur Diagnose eines Typ-2-Diabetes beziehungsweise weniger ausgeprägt zum metabolischen Syndrom (Daten nicht gezeigt). Die Ursachen dafür sind unklar. Eine Reihe von Kohortenstudien hat den Zusammenhang zwischen BMI und Diabetesrisiko belegt (16 18). Etwa die Hälfte aller Neudiagnosen eines Diabetes werden bei Personen mit einem BMI über 30 kg/m 2 gestellt und fast 20 % haben bei Diagnosestellung einen BMI über 35 kg/m 2 (17, 18). Insbesondere die abdominale Adipositas, festgemacht am Taillenumfang, ist mit einer Insulinresistenz verbunden. Dagegen gibt es zwischen BMI und der Prävalenz eines Typ-2-Diabetes keinen Zusammenhang. In einer kürzlich publizierten Studie (19) kamen auf 100 übergewichtige oder adipöse Personen in den USA 13 Personen mit Diabetes, in Indien 99, auf den Philippinen 25, in Taiwan 37, in Hong-Kong 34, in China 19, in Singapur 28, in Korea 25 und in Thailand 34. Die Autoren vermuten genetische Unterschiede als wahrscheinlichste Ursache für diese Variation der Insulinresistenz (19). Die vorliegende Studie fand auch für Deutschland regionale Unterschiede in der Prävalenz des Diabetes im Verhältnis zur Adipositas. Ob diese Unterschiede allerdings Ausdruck genetischer Variation sind oder andere in dieser Studie nicht untersuchte Ursachen haben, kann nicht beantwortet werden. In explorativen Analysen zur regionalen Verteilung des metabolischen Syndroms (20) zeigten sich Gemeinsamkeiten (Baden-Würtemberg), aber auch deutliche Unterschiede (Schleswig-Holstein) im Vergleich zum Typ-2-Diabetes. Schlussfolgerung Die hier berichteten regionalen Prävalenzdaten für Adipositas nach BMI und erhöhtem Taillenumfang verdeutlichen, dass es innerhalb von Deutschland relevante regionale Unterschiede gibt. Diese Dokumentation schafft eine gute Voraussetzung für die Entwicklung möglichst zielgerichteter regionaler Interventionsstrategien. Überraschend in diesem Kontext war jedoch, dass hohe Adipositasprävalenzen in einzelnen Bundesländern nicht automatisch mit einer ebenfalls erhöhten Zahl von Personen mit Typ-2-Diabetes assoziiert sind. Die Ursachen für diese regionalen Unterschiede sind bislang nicht geklärt und erfordern weitergehende Untersuchungen. 832 Deutsches Ärzteblatt Jg. 105 Heft November 2008

7 Danksagung Die Studie wurde durch die Firma Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Berlin, finanziell unterstützt. Interessenkonflikt Prof. Hauner erhielt Vortragshonorare von den Firmen Sanofi-Aventis, Lilly, Novartis und Novo Nordisk sowie Forschungsunterstützung durch die Firma Sanofi-Aventis, Lilly und Pfizer. PD Dr. Bramlage wurde für Forschungsarbeiten und Vorträge finanziell unterstützt von der Firma Sanofi-Aventis, Takeda, Daiichi, Sankyo, Novartis, Berlin- Chemie, Schwarz Pharma und Medac. Dipl.-Math. Lösch erhielt finanzielle Unterstützung für Vorträge von der Firma Sanofi-Aventis. Prof. Schunkert bekam Honorare für Vorträge und Beratungstätigkeiten von der Firma Sanofi-Aventis. Prof. Wasem erhielt Drittmittel der Firma Sanofi-Aventis. Prof. Jöckel führt in seinem Institut eine Reihe von Drittmittelprojekten und Gutachteraufträgen durch für AstraZeneca, Sanofi-Aventis, Takeda Pharma und andere Pharmahersteller. PD Dr. Moebus bekam Honorare für Vorträge von der Firma Sanofi-Aventis Manuskriptdaten eingereicht: , revidierte Fassung angenommen: LITERATUR 1. Helmert U, Strube H: Die Entwicklung der Adipositas in Deutschland im Zeitraum von 1985 bis Gesundheitswesen 2004; 66: Max Rubner Institut: Nationale Verzehrs-Studie II Prugger C, Keil U: Entwicklung der Adipositas in Deutschland Größenordnung, Determinanten und Perspektiven. Dtsch Med Wochenschr 2007; 132: Flegal KM, Carroll MD, Ogden CL, Johnson CL: Prevalence and trends in obesity among US adults, JAMA 2002; 288: World Health Organization: Obesity preventing and managing the global epidemic. Geneva: WHO Technical Report 2000; Series Moebus S, Hanisch JU, Aidelsburger P, Bramlage P, Wasem J, Jöckel K-H: Impact of four different definitions used for assessment of the prevalence of metabolic syndrome in a primary health care setting. The German Metabolic and Cardiovascular Risk Project (GEMCAS). Cardiovasc Diabetol 2007; 6: Moebus S, Hanisch JU, Neuhäuser M, Aidelsburger P, Wasem J, Jöckel K-H: Assessing the metabolic syndrome according to NCEP ATP III in Germany: feasibility of a two step approach in randomly selected primary health care practices. GMS 2006; 4: Doc7 ( ). 8. Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt www-ec.destatis.de 9. Bramlage P, Wittchen HU, Pittrow D et al.: Recognition and management of overweight and obesity in primary care in Germany. Int J Obes Relat Metab Disord 2004; 28: Wittchen HU, Glaesmer H, Marz W et al.: Cardiovascular risk factors in primary care: methods and baseline prevalence rates the DE- TECT program. Curr Med Res Opin 2005; 21: Hauner H, Bramlage P, Lösch C et al.: Prevalence of Obesity in Primary Care using different Anthropometric Measures Results of the German Metabolic and Cardiovascular Risk Project (GEMCAS). BMC Public Health 2008; 8: Yusuf S, Hawken S, Ounpuu S et al.: Obesity and the risk of myocardial infarction in participants from 52 countries: a case-control study. Lancet 2005; 366: Balkau B, Deanfield JE, Despres JP et al.: International Day for the Evaluation of Abdominal Obesity (IDEA): a study of waist circumference, cardiovascular disease, and diabetes mellitus in 168,000 primary care patients in 63 countries. Circulation 2007; 116: Schunkert H, Moebus S, Hanisch J et al.: The correlation between waist circumference and ESC cardiovascular risk score: data from the German metabolic and cardiovascular risk project (GEMCAS). Clin Res Cardiol 2008; 97: Alberti KG, Zimmet P, Shaw J: The metabolic syndrome a new worldwide definition. Lancet 2005; 366: Ford ES, Williamson DF, Liu S: Weight change and diabetes incidence: findings from a national cohort of US adults. Am J Epidemiol 1997; 146: Leibson CL, Williamson DF, Melton LJ et al.: Temporal trends in BMI among adults with diabetes. Diabetes Care 2001; 24: Burke JP, Williams K, Narayan KM, Leibson C, Haffner SM, Stern MP: A population perspective on diabetes prevention: whom should we target for preventing weight gain? Diabetes Care 2003; 26: Yoon KH, Lee JH, Kim JW et al.: Epidemic obesity and type 2 diabetes in Asia. Lancet 2006; 368: Moebus S, Hanisch J, Bramlage P et al.: Regional unterschiedliche Prävalenz des metabolischen Syndroms. Daten zur primärärztlichen Versorgung in Deutschland. Dtsch Arztebl 2008; 105(12): A Anschrift für die Verfasser Prof. Dr. med. Hans Hauner, MD Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München Ismaninger Straße München hans.hauner@lrz.tu-muenchen.de SUMMARY Overweight, Obesity and High Waist Circumference Regional Differences in Prevalence in Primary Medical Care Introduction: The prevalence of obesity and elevated waist circumference in Germany is high. However, there are insufficient data on the situation in primary care and on regional distribution to support medical preventive measures. Methods: The German Metabolic and Cardiovascular Risk Project (GEMCAS) is a national cross-sectional study including 1511 primary care practices and patients. Height, weight, waist circumference, laboratory values, and type 2 diabetes were documented. Results: The crude prevalence of obesity was 23.9% (95% CI 23.4 to 24.3) (standardized 22.8% [95% CI 22.3 to 23.2]), with a minimum in Bremen (19.8% [95% CI 15.1 to 24.5]) and a maximum in Saxony- Anhalt (28.3% [95% CI 25.4 to 31.1]). The crude prevalence of high waist circumference (> 102/88 cm) was 39.5% (95% CI 39.0 to 40.0) (standardized 36.5% [95% CI 36.0 to 36.9]), with a minimum in Hamburg (30.5% [95% CI 26.2 to 34.8]) and a maximum in Saxony-Anhalt (42.1% [95% CI 39.2 to 45.1]). The prevalence of obesity as assessed by BMI was higher in men than in women, but greater in women as assessed by waist circumference. Nationwide, 50 out of every 100 patients with obesity had type 2 diabetes, and 32 of 100 patients with a high waist circumference had type 2 diabetes. Conclusions: The prevalence of obesity is higher in northeastern Germany than in the southwest. Overall, abdominal obesity is considerably more frequent than obesity based on BMI. Surprisingly, a high prevalence of obesity in some federal states does not automatically mean a higher number of people with type 2 diabetes. Dtsch Arztebl 2008; 105(48): DOI: /arztebl Key words: body mass index, overweight, prevalence, type 2 diabetes, regionalization, obesity The English version of this article is available Deutsches Ärzteblatt Jg. 105 Heft November

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