VZG Ausgabe 1. VZG Aktuell Neues aus der Zentrale.

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1 2013 Ausgabe 1 VZG Aktuell Neues aus der Zentrale

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Allgemeines 4 Aktuelle Informationen zur VZG 4 Aktuelle Informationen zum GBV 5 Bericht aus der 37. Sitzung der Verbundleitung 2012, Dr. Barbara Block 5 Ziel- und Leistungsvereinbarung (ZLV) Verbundsystem 11 Weiter auf dem Weg zu RDA, Dr. Barbara Block 11 Das Projekt coli-conc Ein Bericht zur semi-automatischen Erstellung von Konkordanzen zur Dewey Dezimalklassifikation, Uma Balakrishnan 12 Datenbanken 16 Lokale Bibliothekssysteme (LBS) 17 Hamburger Schulbibliotheken, Uschi Klute 17 Aktueller Stand der LBS-Installationen 22 LBS4-Migration 22 Digitale Bibliothek 15 Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen (KENOM) - Ein Online-System zur nachhaltigen Digitalisierung von Münzen, Medaillen und Papiergeld, Frank Dührkohp 22 Discovery-Systeme 26 Ablösung von P7 iport durch hm_portal in GSO 26 Entwicklung einer neuen Benutzerkonto-API 26 Weitere Verwendung der Verfügbarkeits-Schnittstelle 26 Serviceangebote 27 Wissenschaftliche Erfassung mit easydb, Tobias Helms 27 CBS-Service 29 VuFind-Service 29 Neue Verbundteilnehmer 30 Kurzmitteilungen 30 Abkürzungen 31 2

3 Editorial VZG Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, Am 4. Januar 2013 um 6:00 Uhr morgens war das Pica-Verbundsystem (CBS) 20 Jahre im Einsatz. Festgelegt wurde der Eröffnungstermin bereits am anlässlich der Unterzeichnung des Vertrages Über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Bibliotheksautomation zwischen dem Land Niedersachsen und der Pica-Stiftung in Leiden. Die Einhaltung des geplanten Termins erwies sich als gutes Omen für die erfolgreiche Entwicklung des Verbundes mit seinem Herzstück CBS. Das CBS ist immer mitgewachsen. Gestartet ist es auf einem DEC-Rechner PDP11 einigen wenigen vielleicht noch bekannt und in FORTRAN programmiert. Übernommen nach Niedersachsen wurde es auf einem Tandem-Rechner und neu in PASCAL geschrieben. Die nächste Rundumerneuerung folgte im Jahre 2003 mit der Umstellung auf ein Unix-System der Firma Sun, wiederum neu programmiert in C. Der letzte große Wechsel erfolgte dann im September 2012 mit der Migration von Sun/Solaris auf ein Linux- System mit modernster Hardware. Der Leistungsschub war beeindruckend. Dauerte die Neuindexierung der Verbunddatenbank auf dem Tandem-Rechner noch über ein Jahr, waren die 18 Stunden auf dem Sun-Rechner schon ein beachtlicher Erfolg. Die 3,5 Stunden auf dem Linux-Rechner machen heute die Neuindexierung des GVK zu einer unwichtigen Nebensache. Die Katalogisierung begann 1993 mit einbändigen Monographien, heute ist die Zahl der unterschiedlichen Materialarten und Objekttypen, die im CBS katalogisiert, eingespielt und nachgewiesen werden, kaum noch überschaubar. Dies zeigt, dass der Gemeinsame Bibliotheksverbund mit seinem Pica-CBS immer auf der Höhe der Zeit war und auch noch immer ist. In diesem Sinne wünsche ich uns, dass uns das CBS als leistungsfähiges und flexibles Herz des Verbundes noch lange erhalten bleibt. Reiner Diedrichs Direktor der Verbundzentrale Redaktion Dr. Barbara Block, Reiner Diedrichs, Frank Dührkohp, Nancy Jäger, Dr. Andreas Krausz, Dr. Ute Sandholzer und Jakob Voß 3

4 Allgemeines Allgemeines Aktuelle Informationen zur VZG Änderung der Telefonnummern einiger VZG Mitarbeiter Bitte beachten Sie, dass ab dem alle Rufnummern, die mit der Ziffer Drei nach der 0551 / 39- beginnen, um eine weitere Drei (0551 / 39 33xxx) ergänzt werden müssen. Verabschiedung von VZG Mitarbeitern und neue LBS-Abteilungsleitung Am 1. Februar 2013 hat Rolf Haverich, Leiter der Abteilung Lokale Bibliothekssysteme, die Freistellungsphase der Altersteilzeit angetreten. Er leitete die Abteilung Lokale Bibliothekssysteme seit 1991 und war damit für die erfolgreiche Implementierung aller LBS- Systeme im GBV verantwortlich. Am 1. Februar 2013 hat Kirstin Kemner-Heek die Leitung der Abteilung Lokale Bibliothekssysteme übernommen. Ihr Wissen und ihre langjährige Erfahrung als Mitarbeiterin der VZG garantieren, dass die Arbeit der LBS-Gruppe nahtlos weitergeführt wird und neue Akzente für die zukünftige Ausrichtung gesetzt werden. Ebenfalls zum 1. Februar 2013 haben Dietrich Sahlbach, zuständig für den Bereich Netzwerkadministration, Netzwerkserver und Server-Virtualisierung (VMware), und Wayne Mitchell aus der CBS-Anwendungsbetreuung die Freistellungsphase der Altersteilzeit angetreten. Diese drei Kollegen haben den Aufbau des GBV von Anfang an mitgestaltet und in ihren Bereichen geprägt. Sie hinterlassen Lücken, die nicht von heute auf morgen und an einigen Stellen vielleicht gar nicht geschlossen werden können. Die Verabschiedung erfolgte im Rahmen einer kleinen Feier (Abb. 1) mit vielen Reden gespickt mit Anekdoten der vergangenen Jahre und musikalischen Einlagen. Abb. 1: Abschied von Rolf Haverich, Dietrich Sahlbach und Wayne Mitchell 4

5 Allgemeines VZG Aktuelle Informationen zum GBV Bericht aus der 37. Sitzung der Verbundleitung 2012, Dr. Barbara Block Am fand in der SUB Göttingen die 37. Sitzung der Verbundleitung des GBV statt. Schwerpunktthemen der Sitzung waren der Wirt schaftsplan 2014, die Ziel- und Leistungsvereinbarung 2013 und die Freigabe des Verbundkatalogs als Open Data. Wirtschaftsplan 2014 Der von der VZG vorgelegte Wirtschafsplan 2014 wurde angenommen. Der Wirtschaftsplan enthält eine moderate Steigerung der Ausgaben, die durch eigene Einnahmen der VZG gedeckt ist. Die Länderbeiträge werden lediglich an die Erhöhung der OCLC-Lizenzkosten für das Verbundsystem angepasst. Ziel- und Leistungsvereinbarung Die Verbundleitung nahm die vorliegende ZLV 2013 zustimmend zur Kenntnis. Ein ergänzender Maßnahmenkatalog der Verbundzentrale soll im Januar vorgelegt werden. Verbundkatalog als Open Data Die Verbundleitung stimmte der Vorlage der FAG Erschließung und Informationsvermittlung und des Fachbeirats zu, die Metadaten des GVK (im Umfang der Marc21-Festlegungen für bibliographische Beschreibungen) und fernleihrelevante Nachweisinformationen unter der Lizenz CC0 als Open Data freizugeben. Ausgeschlossen bleibt dabei die Freigabe von Informationen, an denen Rechte Dritter bestehen. Datenlieferung an WorldCat Seit dem 15. November 2012 werden die GBV-Daten neu in WorldCat eingespielt. Nach Abschluss der Aktion werden die im GVK vorhandenen OCLC-IDs auf Basis der aktuellen Rücklieferung von OCLC aktualisiert. DFG-Ausschreibung Neuausrichtung überregionaler Informationsservices Herr Diedrichs berichtete zum Stand der DFG-Ausschreibung. Die VZG hat sich mit zwei Vollanträgen zum Themenfeld 1 und 3 beteiligt. Am 14./15. November fanden Anhörungen bei der DFG durch das Gutachtergremium statt. Die Entscheidung der Gutachtergruppe wird am 15. März nach der Sitzung des DFG-Hauptausschusses bekannt gegeben. Berichte aus Gremien GBV-Fachbeirat und GBV-Facharbeitsgruppen: Aktuelle Informationen im Verbund- WIKI des GBV ( OCLC Global Council: Die Amtszeit der beiden deutschen Vertreter (Berndt Dugall und Rupert Schaab) endet turnusmäßig im Jahr Die Verbundleitung sprach sich für eine erneute Kandidatur von Herrn Schaab aus ( default.htm). 5

6 Allgemeines Verbundkonferenzen 2012 und 2013 Die 16. Verbundkonferenz fand am 5. und 6. September 2012 in Hannover statt. Vorträge und Workshops zum Thema Quo vadis GBV Wie innovativ sind Verbünde? stießen auf großes Interesse. Die Verbundleitung dankte den ausrichtenden Bibliotheken TIB/ UB und Bibliothek der HS Hannover für die sehr gute Vorbereitung und den perfekten Ablauf. Die 17. Verbundkonferenz wird am 27. und 28. August in Oldenburg stattfinden. Personalien Herr Adametz, Mitglied der Verbundleitung seit der Gründung des GBV im Jahr 1995, scheidet als Ländervertreter Thüringens aus. Die Verbundleitung dankte Herrn Adametz für seine in dieser Zeit geleistete Arbeit in der Verbundleitung und für sein Engagement für den GBV. Termin der nächsten Sitzung Die nächste Sitzung der Verbundleitung wird am 7. Mai 2013 in Göttingen stattfinden. Ziel- und Leistungsvereinbarung (ZLV) 2013 Präambel Der Zusammenschluss von über 400 wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken und Forschungseinrichtungen im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) dient der Aufrechterhaltung und permanenten Weiterentwicklung eines leistungsfähigen, verlässlichen, modular aufgebauten, integrierten Bibliothekssystems. Das eingesetzte Verbundsystem unterstützt lokale bibliothekarische Geschäftsprozesse, zentrale Dienste, wie Katalogisierung, gemeinsame Lizenzierung und Fernleihe, und ist Grundlage für die Unterstützung wissenschaftlicher Endnutzer mit Metadaten. Der GBV fördert die kontinuierliche Weiterentwicklung neuartiger Bibliotheks- und Infor mationsdienstleistungen und gewährleistet einheitliche Standards der Bibliotheksautomation. Der GBV greift die Anforderungen aus den Bibliotheken auf und sorgt für den optimalen Einsatz der technischen Möglichkeiten. Das länderfinanzierte Geschäftsmodell und eine weitgehend einheitliche Infrastruktur für Lokal- und Verbundsysteme bildet die unverzichtbare Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Bibliotheken im GBV. Die Verbundzentrale des GBV (VZG) als Katalogisierungs- und Dienstleistungszentrum sorgt für die laufende Unterstützung, Beratung und Fortentwicklung der bibliothekarischen Dienstleistungen im Bereich der integrierten Bibliothekssysteme. Eine enge Zusammenarbeit mit den Bibliotheken sichert eine bedarfsorientierte Verbunddienstleistung. Eine der Stärken des GBV liegt in der Kooperation und Vernetzung. In den Facharbeitsgruppen des GBV arbeiten fachlich ausgewiesene Expertinnen und Experten gemeinsam mit der VZG an der Fortentwicklung des integrierten Bibliothekssystems und neuer 6

7 Allgemeines VZG Informationsdienstleistungen. Anforderungen aus den Bibliotheken können so frühzeitig aufgegriffen und Ergebnisse für alle nutzbar gemacht werden. Das in Bibliotheken vorhandene Wissen und die Fachkompetenz werden gebündelt und für die praxisnahe Umsetzung von Dienstleistungen eingesetzt. Über den Fachbeirat fließen die Ergebnisse in die ZLV ein, die von der Verbundleitung verabschiedet wird. In diesem Sinne arbeitet die VZG, beraten durch die Gremien des Verbundes, gemeinsam mit den Bibliotheken und weiteren externen Partnern auf Grundlage der Ziel- und Leistungsvereinbarung. Der GBV begrüßt die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Weiterentwicklung der organisatorischen Strukturen der deutschen Verbundlandschaft. Bei den Planungen im Rahmen dieser Zielvereinbarung wird sich der GBV aktiv für eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Verbünden im Sinne der Hinweise des Wissenschaftsrats einsetzen. Das Ziel ist, die Effizienz und Kooperation der Verbünde weiter zu verbessern und zusätzlich innovative Zusatzdienstleistungen für die Nutzer zu entwickeln und anzubieten. Die Ziel- und Leistungsvereinbarung wird für ein Jahr abgeschlossen. In die ZLV werden alle relevanten Projekte aufgenommen, jedoch keine Routinetätigkeiten. Erfüllungsmerkmale und notwendige Ressourcen (Zeit, Geld, Know-how, Personaleinsatz) werden an den Stellen der Zielvereinbarung hinzugefügt, wo dies möglich und sinnvoll ist. Die Grundlagen der ZLV sind das Verwaltungsabkommen, die strategische Planung des GBV sowie das Standardleistungsverzeichnis. 1. Allgemeines Ziel: Transparenz der VZG-Geschäftsfelder hinsichtlich Personal- und Ressourcenanforderungen Vorlage einer Maßnahmenplanung durch die VZG Implementierung eines Berichtswesens zum Erfüllungsstand der ZLV für die VL Ziel: Weiterentwicklung des nationalen Verbundsystems in Deutschland Mitarbeit an den Projekten zur DFG-Ausschreibung Neuausrichtung überregionaler Informationsservices bei Bewilligung Themenfeld 1: Bibliotheksdateninfrastruktur und lokale Systeme: LibOS Themenfeld 3: Electronic Resource Management das Management digitaler Publikationen 2. Bibliothekarische Dienste Ziel: Optimierung der Katalogisierung und Kataloganreicherung Erweiterung des CBS um zusätzliche Schnittstellen, z.b. Web-Services zum Export/ Import von Metadaten aus Repositorien 7

8 Allgemeines Formularbasierte Katalogisierung via Browser (z.b. vereinfachte Aufsatzkatalogisierung) Ergänzung der Kataloganreicherung (OLC) für Zeitschriften aus Nationallizenzen, Open Access Repositorien etc. Optimierung der Kataloganreicherung aus Open Access Repositorien durch Harvesting und Ergänzung der Zugriffs-URLs Ziel: Vollständige Integration der überregionalen Normdateien in den Katalogisierungsprozess OAI-Übernahme aus ZDB Bereinigung der GBV-eigenen Personendatensätze und Überführung in die GND Ziel: Durchgehende sachliche Erschließung des GVK (und OLC) RVK als Normdatei (Voraussetzung ist die Bereitstellung einer updatefähigen Normdatei durch die UB Regensburg) DDC-Erschließung des GVK: Dekomposition vorhandener synthetischer Notationen und Einfügen der verbalen Entsprechungen Synchronisation der Sacherschließung zwischen unterschiedlichen Manifestationen und Expressionen innerhalb des GVK und anderen Verbundsystemen Konkordanzen zur DDC in Zusammenarbeit der FAG EI Ziel: Sichtbarkeit von GBV-Bibliotheken in worldcat.org Regelmäßige Datenaktualisierung Erneute Evaluierung Ziel: Internationalisierung des Regelwerks und Verbesserung des Datenaustauschs, Orientierung an digitalen Medien Vorbereitung der Einführung von RDA im GBV (Fallanalysen und Planungen) 3. Digitale Bibliothek 3.1 Neue Dienstleistungen Ziel: Öffnung der GBV-Datenbanken (GVK, OPACs) für neue Endgeräte Entwicklung und Implementierung von Zugängen für mobile Endgeräte (Apps für Apple und Android) Ziel: Verbesserung der Dienstleistungen für Universitäten Entwicklung und Implementierung von Verfahren zur Bearbeitung von Hochschul- 8

9 Allgemeines VZG bibliographien: Standardisiertes Datenmodell für Hochschulbibliographien Entwicklung und Implementierung von Verfahren zur Bearbeitung von Semesterapparaten im LBS 3.2 Infrastruktur für digitale Bibliotheken Ziel: Unterstützung der Bibliotheken bei Digitalisierungsprojekten Entwicklung und Bereitstellung eines Dienstes zur Vergabe und Auflösung persistenter Identifier für digitale Objekte (Handle-Service, ggf. URN) 3.3 Fernleihe und Lieferdienste Ziel: Kopplung CBS-Fernleihe mit LBS-Ausleihe Automatische Verfügbarkeitsprüfung für Leihbestellungen Authentifizierung der Fernleihnutzer gegen das LBS und Verbuchung der Fernleihgebühren im LBS Ziel: Optimierung der Fernleihe durch Minimierung des physischen Versandes von Medien und Papierkopien Einbindung elektronischer Ressourcen in den Leihverkehr Ziel: State of the Art -Benutzerzugang zur Verbundübergreifenden Fernleihe P7-Ablösung (iport) durch ein neues Z39.50-Gateway und den zentralen GBV-SOLR-Index Ziel: Vereinheitlichung der Fernleihbearbeitung im GBV Einrichtung eines zentralen Druckservice für den weißen Leihschein zur Ablösung der bisher lokal installierten Drucksoftware 4. Lokale Bibliothekssysteme Ziel: Migration aller Bibliotheken auf LBS4 bis 2015 Migration der Bibliotheken gemäß gemeinsamer Planungsabsprachen Ziel: Optimierung der Geschäftsgänge im Lokalsystembereich Erweiterung des Lokalen Bibliothekssystems um ERM-Funktionalitäten (z.b. XML-Schnittstellen, weitere UDF-Felder) Implementierung des Geschäftsgangs für die Anbindung von weiteren Verlagen und Händlern an die Erwerbungsschnittstelle 9

10 Allgemeines Verbesserung Online-Profildienst: Performance und Einbindung weiterer Datenlieferanten (LoC, Casalini u.a.) Ziel: Verfügbarkeit von NCIP als Schnittstelle für Zusatzdienste, wie z.b. Kassenautomaten und mobile Anwendungen Entwicklung der NCIP-Schnittstelle durch die VZG Ziel: Konsistente Abbildung des CBS in der LBS-Datenbank Umstellen der Updates von OUM3 auf OUM4 Abgleich (Consistency Check) und ggf. Resynchronisation je Bibliothek Ziel: Verfügbarkeit einer Discovery-Lösung durch die Verbundzentrale Unterstützung von verbundweiten, institutionalisierten und lokalen Discovery-Systemen Angebot einer eigenen Discovery-Lösung durch die VZG auf der Basis von VuFind Ziel: Konzept für die Weiterentwicklung des LBS Erarbeitung von Kriterien zur Bewertung und Abnahme von lokalen Bibliothekssystemen in Zusammenarbeit mit der FAG Erstellung eines Berichts zum Entwicklungsstand von Open-Source Bibliothekssystemen Testimplementierung von WMS (OCLC) Testimplementierung eines Open-Source-Bibliothekssystems 10

11 Verbundsystem VZG Verbundsystem Weiter auf dem Weg zu RDA, Dr. Barbara Block Auf der Dezembersitzung wurde von den Mitgliedern des Standardisierungsausschusses der folgende Zeitplan für den RDA-Umstieg festgelegt: Bis Ende 2013 Erarbeitung der deutschen RDA-Anwendungsbestimmungen für Normdaten und Schulungen Anfang 2014 Umstieg auf RDA im Bereich Normdaten Bis Ende 2013 Erarbeitung der deutschen RDA-Anwendungsbestimmungen für Titeldaten Okt Mitte 2015 Implementierung Okt Mitte 2015 Schulungen 2. Quartal 2015 Umstiegsphase für die Verbundsysteme: Beginn der Katalogisierung nach RDA In den vergangenen Wochen haben daher die überregionale AG RDA und ebenso die GBV UAGs für Monographien und Zeitschriftenbearbeitung die Vorbereitungen für den RDA-Umstieg fortgesetzt. Arbeitsschwerpunkte waren im November bis Januar die RDA-Kernelemente und die Festlegung von Zusatzelementen, die zusammen die Standardelemente bilden. Es liegt hierfür ein Entwurf vor, der für den Bereich der Normdaten noch ergänzt werden muss. Begonnen wurde im Januar ein Gesamtdurchgang durch die RDA. Im ersten Quartal 2013 sollen die Kapitel 0, 1 und 2 bearbeitet werden, die grundsätzliche Festlegungen zu Manifestationen beinhalten. Ein anderes Schwerpunktthema für das erste Quartal ist die zukünftige Abbildung der Werk- und Expressionsebene. Hierbei sind insbesondere auch Formataspekte (Normsätze für Werke und/oder Expressionen ja oder nein) zu klären. In den Diskussionen hat sich als ein wichtiges Arbeitsgebiet auch die Frage der Terminologie herauskristallisiert. Es muss geklärt werden, inwieweit die alten Begriffe noch für das neue Regelwerk sinnvoll gebraucht werden können. Um den ambitionierten Zeitplan einhalten zu können, wurden verschiedene Gruppen gebildet, die einzelne Sachgebiete für die AG RDA vorbereitend behandeln sollen. Zu diesen Sachgebieten zählen Normdaten/GND, fortlaufende Sammelwerke, hierarchische Strukturen/mehrbändige Werke, Musikalien und Alte Drucke. Wer sich selbst in die RDA einarbeiten möchte, kann dies über das RDA-Toolkit oder auch über die inzwischen vorliegende deutsche Übersetzung tun. Die deutsche Übersetzung ist seit November 2012 für ein Jahr kostenfrei über die Webseiten der DNB erreichbar ( leider noch ohne das Glossar). Die DNB bietet auf ihren Webseiten weitere umfangreiche Informationen zu RDA ( 11

12 Verbundsystem Die Verbundzentrale wird 2013 und 2014 Informationsveranstaltungen zu RDA anbieten. RDA-Schulungen werden voraussichtlich Ende 2013 für die Erfassung von Normdaten und in den Jahren 2014 und 2015 für die Erfassung von Titeldaten angeboten. Das Projekt coli-conc Ein Bericht zur semi-automatischen Erstellung von Konkordanzen zur Dewey Dezimalklassifikation, Uma Balakrishnan Die automatische DDC-Erschließung von Titeldaten steht im Zentrum des VZG-Projektes Colibri/DDC. Ergänzend wurde im November 2009 das Teilprojekt coli-conc initiiert. Ziel dieses Teilprojektes ist die Erstellung von Konkordanzen zwischen der Dewey Dezimalklassifikation (DDC) und anderen in Deutschland angewendeten bibliothekarischen Klassifikationssystemen wie z. B. der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) oder der Basisklassifikation (BK) für alle DDC-Klassen. Die Vorteile einer Konkordanz zwischen Klassifikationssystemen liegen u. a. in der Anreicherung der Verbundkataloge, Vereinfachung bei der Notationsvergabe, Vermeidung von retrospektiver Indexierung und Überwindung des restriktiven Retrievals in heterogenen klassifikationssystembezogenen Datenpools. Die Dewey-Dezimalklassifikation ist international das am weitesten verbreitete Universalklassifikationssystem. Es findet derzeit in mehr als 135 Ländern seine Anwendung und wurde in über 30 Sprachen übersetzt. In Deutschland gewinnt die DDC seit dem Beginn des DNB-Projektes DDC Deutsch im Jahre 2002 zunehmend an Bedeutung ( ddc-deutsch.de/subsites/ddcdeutsch/de/ddcdeutsch/ddcdeutsch_node.html). Das Bestreben der DNB, einen landesweiten Standard im Bereich Klassifikationssystem einzuführen und der steigenden Nachfrage der Nutzer nach dem Zugang zu internationalen bibliothekarischen Ressourcen zu gewähren, führte im Jahre 2005 zu der Publikation DDC 22. Deutsche Ausgabe und Einführung des DDC-Online-Dienstes Melvil ( Dadurch wurde die Anwendung der DDC in den deutschsprachigen Ländern erleichtert und darüber hinaus das wachsende Interesse an der DDC in Deutschland weiter verstärkt. Die RVK ist eine Aufstellungssystematik zur sachlichen Erschließung von Beständen an wissenschaftlichen Bibliotheken und gegenwärtig unter den verschiedenen Klassifikationssystemen eines der am meisten verwendeten in der Bibliothekslandschaft Deutschlands. Aufgrund dieser Relevanz wurde zunächst der Erstellung einer DDC-RVK- Konkordanz die höchste Priorität gegeben. Um den Entwicklungsstand und vor allem die Erstellungsmethodik der DDC-RVK-Konkordanz zu ermitteln, wurde anfangs eine auf Mailing-Listen versendete Online-Umfrage gestartet und ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind unter de/cls-download/fag-erschliessung-und-informationsvermittlung/arbeitsdokumente-fag-ei/ praesentation-zu-konkordanzen/view abrufbar und bestätigen das bestehende Interesse an dieser Arbeit. 12

13 Verbundsystem VZG Die Vorarbeiten auf diesem Gebiet waren trotz der schon seit Jahren in den Fachdiskussionen erkannten Notwendigkeit derartiger Konkordanzen spärlich. Die nachfolgende Tabelle führt alle im deutschsprachigen Raum durchgeführten Konkordanz-Arbeiten (die DDC-RVK-Konkordanzen sind farblich hervorgehoben) auf, die ausfindig gemacht werden konnten. Es handelt sich meistens um interne Projekte, deren Ergebnisse nicht für Außenstehende bestimmt und zum Teil öffentlich auch nicht zugänglich sind (Tab. 1). Die Methode zur Erstellung der Konkordanzen im hier beschriebenen Projekt coli-conc basiert sowohl auf einer auf den Klassifikationssystemen basierenden intellektuellen Analyse als auch auf einer auf den Titeldatensätzen beruhenden semi-automatischen Vorgehensweise. Letzteres setzt allerdings das Vorliegen von Titeldatensätzen voraus, die mit den Klassifikationssystemen, nämlich dem DDC-System und dem RVK-System inhaltlich erschlossen sind. Tab. 1: Konkordanz Fachbereich Ansprechpartner Ergebnis Thomas Hapke, Chemie k. A. DDC BK TUB Hamburg-Harburg Politikwissenschaft Maria Kesting, SUB Hamburg k. A. Projekt Colibri/DDC, Vollständige DDC EZB EZB-Fachgruppen Teilprojekt coli-conc, Konkordanz Uma Balakrishnan, VZG Göttingen Bibliotheks- und Informationswissenschaften Fabian Heel, HdM Stuttgart Prof. Heidrun Wiesenmüller und Teilkonkordanz Geistes- und Vollständige UB Greifswald Sozialwissenschaften Konkordanz DDC RVK Vollständige Medizin & Gesundheit Projekt Colibri/DDC, Konkordanz Teilprojekt coli-conc, Rechtswissenschaft In Arbeit Uma Balakrishnan, VZG Göttingen SWD DDC Biologie, Chemie,Geologie Mathematik,Paläontologie, Physik KoMoHe Projekt, Dr. Philip Mayr, Leibniz- Institut für Sozialwissenschaften GESIS, Berlin Teilkonkordanz RVK DDC Psychologie Manuela Queitsch, SLUB Dresden Vollständige Konkordanz RVK BK Germanistik, Politik, Recht, Veronika Plößnig, Vollständige Wirtschaftswissenschaften ULB Tirol, Innsbruck, Österreich Konkordanz RVK MSC Mathematik CARMEN Projekt, Teilkonkordanz RVK PACS Physik Dr. Albert Schröder und Dr. Ines Häusler, UB Regensburg Teilkonkordanz Criss-Cross Projekt, Helga Karg, DNB, Vollständige Frankfurt/Main Konkordanz SWD-RVK Stand der vorhandenen Konkordanzen zwischen Klassifikationssystemen Bibliotheks- und Informationswissenschaften Bibliotheks- und Informationswissenschaften RVK-BK-MSC-PACS Mathematik, Physik Prof. Heidrun Wiesen-Müller und Fabian Heel, HdM Stuttgart Veronika Plößnig, ULB Tirol Innsbruck, Österreich Teilkonkordanz Teilkonkordanz Kreuzkonkordanz 13

14 Verbundsystem In Phase I dient die DDC als Quellsystem. Dabei werden alle Ebenen der DDC-Hierarchie und zum Teil auch die synthetischen Notationen, die in WebDewey vorkommen, berücksichtigt und klassenweise für die Konkordanzerstellung erfasst. Wie in Tabelle 2 zu sehen, ist diese Phase klassifikationssystembasiert. Die Klassenbenennungen der jeweiligen Klasse, Registereinträge, Anweisungen, Anmerkungen und die im Rahmen des Criss-Cross Projektes zu DDC verknüpften SWD-Schlagwörter, die in MelvilClass enthalten sind, bilden die Erstellungsgrundlage für diese Phase. Zusätzlich werden auch Recherchen in verschiedenen Online-Katalogen wie z.b. im SWB-Online Katalog, im Verbundkatalog des Bibliotheksverbundes Bayern oder im Gemeinsamen Verbundkatalog durchgeführt, um die Vergabepraxis des jeweiligen Klassifikationssystems zu studieren und diese bei der Bildung der Konkordanzen einzubeziehen. Insbesondere zur Klärung von Zweifelsfällen ist dieser Schritt unabdingbar. Beim Fehlen einer äquivalenten RVK- Notation für eine DDC-Klasse findet eine systematische Trunkierung der betreffenden DDC-Notation statt. In der Phase II erfolgt die Konkordanzerstellung in Gegenrichtung, wobei die DDC als Zielsystem dient. Diese Phase ist titeldatensatzbasiert. Als Datenbasis hierfür steht derzeit eine ca. 1,5 Mio. große Titeldatensatzmenge zur Verfügung, die sowohl DDC- als auch RVK-Notationen enthält. Für die Erweiterung der Konkordanztabelle sind in dieser Phase Notationen einzelner Titeldatensätze, Schlagwörter und ggf. das Inhaltsverzeichnis maßgeblich. Aufgrund unterschiedlicher Klassifizierungsqualität wird bei der Evaluierung der Notationen Folgendes überprüft und berücksichtigt: Mit höchster Priorität vergebene RVK-Notationen für eine DDC-Notation (Reihenfolge bei der Notationsvergabe) Häufigkeit einer Notation für ein Thema/die Themen Thematische Nähe Aktualität einer Notation (ggf. veraltet, verlegt). Bei den Klassen, die mehrere Themen zusammenfassen, werden zusätzlich folgende Fragen geklärt: Wie und in welchem Kontext werden die einzelnen Themen in dieser Klasse behandelt? In welcher Hierarchiestufe innerhalb dieser Klasse kommen die Themen vor? Sind diese Themen in einer anderen Hauptklasse spezifischer und ausführlicher behandelt? Tab. 2: Methode der Konkordanzerstellung im Projekt coli-conc klassifikationssystembasiert alle Ebenen der DDC-Hierarchie Phase I DDC - RVK zum Teil Einbeziehung der veralteten und synthetischen Klassen Ausschließen von Standardschlüsseln (Standard Subdivisions) titeldatensatzbasiert Phase II RVK - DDC Datenbasis: 1,5 Mio. SWB-/GVK-Titeldatensätze mit DDC- und RVK-Notationen 14

15 Verbundsystem VZG Bei der Erstellung der Konkordanzen wird keine maximale Anzahl der Notationen/ Klassen festgelegt, sondern es wird eine äquivalente Konkordanzbildung angestrebt. Die DDC-RVK-Konkordanzerstellung wurde zuerst mit dem Fachgebiet Medizin & Gesundheit begonnen. Dieser Bereich beinhaltet DDC-Klassen und RVK-Klassen, womit 6,6 % (DDC) bzw. 16,7 % (RVK) des jeweiligen Klassifikationssystems berücksichtigt sind. Die DDC-Hauptklasse 610 Medizin & Gesundheit wurde mit ca Konkordanzen erstellt. Zurzeit wird eine DDC-RVK-Konkordanz für das DDC-Fachgebiet 340 Recht erstellt (momentan ca DDC-RVK-Konkordanzen). Das Fachgebiet Recht umfasst DDC-Klassen (3,4 % des gesamten DDC-Klassifikationssystems) und RVK-Klassen (1,6 % des gesamten RVK- Klassifikationssystems). Die beiden Klassifikationssysteme DDC und RVK sind im konzeptuellen Aufbau sehr unterschiedlich. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Systemen sind in Tabelle 3 dargestellt. Zwischen den beiden Systemen wurde die Korrelationsbeziehung in Form der prozentualen relativen Häufigkeit ermittelt. Trotz großer Unterschiede zwischen den beiden Klassifikationssystemen waren in 35 % der Fälle eine Korrelationsbeziehung 1:1 und in 63 % der Fälle eine 1:1 bzw. 1:2 erzielbar (Abb. 2). Die erstellten DDC-RVK-Konkordanzen sind im GBV-Wiki unter FAG_Erschliessung_und_Informationsvermittlung zu finden, die dort laufend um DDC-RVK-Konkordanzen weiterer DDC-Klassen ergänzt werden. Tab. 3: Unterschiede zwischen den Klassifikationssystemen DDC und RVK Dewey Dezimal Klassifikation (DDC) Regensburger Verbundklassifikation (RVK) Anzahl der Klassen Online Darstellung Meistens implizit, z.b Immunisierung (Die Klasse hat z. Zt. 2 Unterklassen) Länge der Notation entspricht der Hierarchie; z.b Fliegen 614 Rechtsmedizin; Inzidenz von Verletzungen, Inzidenz von Krankheiten, Vektoren und Krankheitsübertragung durchs Wasser, Insekten Fliegen Explizit, z.b. XD (Die Klasse hat 105 Unterklassen) Notation und Hierarchie Länge der Notation entspricht nicht der Hierarchie; z.b. XD 9800 XD 9899 Medizinische Entomologie Gliederfüßer: Spinnen, Tausendfüßler, Insekten, Läuse, Wanzen, Flöhe, Mücken, Fliegen, Larven, Zecken [XD, XD 3800 XD 9899, XD 8800 XD 9899, XD 9000 XD 9899] Länge der Notation Gebildete Notationen werden nicht länger. Schlüssel Gebildete Notationen können sehr lang werden. sind in Notation integriert. (je höher die Zahl, desto tiefer in der Hierarchie) Notationsbildung Mit Fachschlüsseln, wie z.b. Formal-/Sachschlüssel Mit Regeln und Hilfstafeln (1-6) (Medizin); Taxonomische Schlüssel (Biologie) 15

16 Verbundsystem Aktuell liegen die Schwerpunkte unter anderem in der Beschleunigung des Konkordanz- Erstellungsprozesses durch zusätzliche Softwareunterstützung und durch Involvierung weiterer interessierter, externer Institutionen und Bibliotheken in das Projekt. Abb.2: Korrelationsbeziehung DDC - RVK Datenbanken Ende des Jahres 2012 wurde die Datenbank Online-Ressourcen (OLR), die eine separate Sicht auf ausschließlich online verfügbare Dokumente bot, aus dem Datenbankmenü entfernt. Da es seit Jahren im Gemeinsamen Verbundkatalog (GVK) möglich ist die Suche auf eine bestimmte Materialart (z.b. Online Ressourcen, MAT o) einzuschränken, nahmen die Nutzungszahlen der OLR in den letzten Jahren stark ab. 16

17 Lokale Bibliothekssysteme VZG Lokale Bibliothekssysteme Hamburger Schulbibliotheken, Uschi Klute Die Behörde für Schule und Berufsbildung und die Kulturbehörde in Kooperation mit der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen starteten im Jahr 2009 das Modellprojekt Schulbibliotheken für alle Schulen, das für den Zeitraum von drei Jahren Mittel für die Einrichtung und den Betrieb von Schulbibliotheken bereitstellte. Als Ziele wurden neben der Verbesserung der Lesekompetenz vor allem die Förderung der Medien- und Informationskompetenz und die Unterstützung des individuellen und selbstständigen Lernens festgelegt. Der FB Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg führte die projektbegleitende wissenschaftliche Evaluation durch ( Neun Schulen, verstreut über das gesamte Hamburger Stadtgebiet, wurden als Pilotschulen ausgewählt. Kriterien für die Teilnahme als Pilotschule waren u.a. die Einstufung in eine der unteren Stufen des KESS-Sozialindex (KESS = Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern), ein Ganztagsschulbetrieb und eine ungünstige Entfernung zur nächstgelegenen Bücherhalle. Die neun Bibliotheken wurden im Rahmen des Projekts mit 2 Mio. Euro finanziert, davon Euro für Personalmittel: eine FaMI-Stelle (E5) in jeder Bibliothek, befristet auf die 3 Jahre der Projektlaufzeit, konnte eingerichtet werden. Das vorbildliche Modell zeichnet sich durch die professionelle Ausstattung aus, vor allem aber ist die Qualität der Bibliotheksarbeit durch die in Vollzeit tätigen bibliothekarischen Fachkräfte gewährleistet. Abb. 3: Bibliothek der Fritz-Köhne Schule, Hamburg 17

18 Lokale Bibliothekssysteme Die Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle (SBA) der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen (HÖB) war für die Organisation und den Aufbau einer einheitlichen Struktur hinsichtlich räumlicher Ausstattung, Medienauswahl, EDV-Katalog und EDV-gestützter Verwaltung verantwortlich. Auch die Möblierung der Bibliotheksräume und die Ausstattung mit Medien wurden durch die SBA realisiert. Die SBA hat die neun Schulleitungen bezüglich notwendiger Umbaumaßnahmen für die Bereitstellung der Bibliotheksräume beraten und mit ihnen einen Einrichtungsplan hinsichtlich Medienpräsentation, Recherche- und Arbeitsbereich, Kommunikations- und Ausleihzone entwickelt. (Aus der 2011 veröffentlichten Image-Broschüre der SBA zum Projekt Schulbibliotheken Hamburg ) Nutzerdatenverwaltung, Ausleihvorgänge und Mahnverfahren sollten vor Ort über eine professionelle Bibliotheksverwaltungssoftware am Arbeits-PC erledigt werden. Als Ausleihsystem wurde LBS4 ausgewählt. Der Vertrag zwischen der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und der VZG wurde im Juni 2010 unterzeichnet. Es wird der LBS-Service in Anspruch genommen, der den vollständigen Betrieb eines Pica-LBS auf einem Server der VZG in Göttingen umfasst. Bereits 2009 war in drei Grundschulen, drei Stadtteilschulen (Gesamtschulen) und drei Gymnasien mit den Planungen für die Einrichtung jeweils einer Schulbibliothek begonnen worden. Die Medien werden durch die SBA bei der ekz bestellt. Nach der Lieferung an die SBA erfolgt dort die Medien-Endbearbeitung und die Weiterleitung zu den Bibliotheken. Die Verbundzentrale spielt die von der ekz gelieferten Metadaten der angeschafften Abb. 4: OPAC der Schulbibliotheken Hamburg 18

19 Lokale Bibliothekssysteme VZG Medien in regelmäßigen Abständen in einen eigens für die Schulbibliotheken eingerichteten CBS-Bestand ein. Daraufhin erfasst die Mitarbeiterin in der SBA die Exemplardaten für jede der besitzenden Bibliotheken; diese erhalten die Medien ausleihfertig. Nur in wenigen Fällen müssen Eigenkatalogisate angelegt werden, u.a. für frei im Netz verfügbare Online-Ressourcen, die für Schüler relevant sind. Vor Ort in der Schulbibliothek werden Ausweise ausgestellt, sämtliche ausleihrelevanten Verbuchungsvorgänge durchgeführt und Mahnbriefe ausgedruckt. Der Handbestand der SBA zu schulbibliothekarischen Themen wird ebenfalls über CBS/ LBS verwaltet. Es steht auch dem Personal der Schulbibliotheken zur Verfügung; die Bände werden über den Katalog bestellt und von der SBA verschickt. Alle Schulbibliotheken arbeiten unter einer gemeinsamen ILN; für die geforderte Trennung der Ausleihdaten musste für jede Bibliothek in den OUS4-Systemparametern eine eigene Abteilungsgruppe eingerichtet werden. Für jede Schulbibliothek wurde ein eigener Katalog eingerichtet. Technisch gesehen handelt es sich um Teilsichten des Gesamt-OPACs, der die Bestände aller Schulbibliotheken und den Handbestand der SBA umfasst ( Insbesondere den Oberstufenschülern kann damit eine professionelle Recherche in einem in Hamburg und den angrenzenden Bundesländern weit verbreiteten Modell eines Bibliothekskatalogs ermöglicht werden. Bei der Aufnahme eines Studiums in der GBV-Region finden die Schüler dieselbe Oberfläche vor; dies erleichtert den Einstieg in die Benutzung des Hochschulkatalogs. Nach der Fertigstellung des OPACs fand Mitte August 2010 die Schulung der Schulbibliotheks-Mitarbeiter statt. Problematisch war die technische Konfiguration der Mitarbeiter-PCs in den Bibliotheken, u.a. aufgrund der heterogenen Netzkonfiguration und Internetanbindung vor Ort. Außerdem waren wegen der Sommerferien die jeweiligen schuleigenen EDV-Betreuer nur teilweise erreichbar. Trotz des knappen Zeitraums konnte die VZG bis zum Ferienende die Konfiguration des OUS4 abschließen und die erforderlichen Offline-Routinen einrichten, so dass zum Schuljahresbeginn im September 2010 der Ausleihbetrieb in drei Bibliotheken starten konnte. Die Schulbibliotheken sind während der Schulzeit durchgehend geöffnet. Einige bieten neben den klassischen Bibliotheksmedien zusätzlich Notebooks für computergestütztes Arbeiten (auch im Internet) an. Informationen zur SBA und den teilnehmenden Schulen sind auf der Seite zu finden. Bereits ein dreiviertel Jahr vor Projektende zeichnete sich ab, dass die Bibliotheken ab Juli 2012 keine weitere finanzielle Unterstützung erhalten würden. Nach der Landtagswahl wollte der neue Senat die besondere Förderung der neun Schulen auch über das Projektende hinaus nicht fortführen; die ursprünglich geplante Ausweitung auf weitere 19

20 Lokale Bibliothekssysteme Schulen stand nicht mehr zur Debatte. Die betroffenen Schulen sollten ihre Bibliotheken nun aus Eigenmitteln finanzieren. Das ist einigen Stadtteilschulen und Gymnasien gelungen: In drei Schulen konnten Lehrerstellen-Anteile für die Schaffung von Bibliotheks-Stellen verwendet werden. Die Inhalte des Seminarfachs der Oberstufe sind hier auch formal der Bibliotheksleitung übertragen: Themen zur Informationskompetenz wie Literaturrecherche und Strukturierung wissenschaftlicher Arbeiten werden weiterhin in und mit der Schulbibliothek erarbeitet. Auf diese Weise ist die Finanzierung von je einer unbefristeten E6-Stelle möglich. Den Grundschulen aus dem Modellprojekt war es nicht möglich, aus den verfügbaren Mitteln für Personal auch eine bibliothekarische Stelle zu generieren. Hier wird die Biblio thek zunächst von Lehrern betreut, diese übernehmen auch die Ausleih- und Rückbuchungsvorgänge im OUS4. Die Betreuung einer Schulbibliothek als Honorarkraft für Nicht-Pädagogen ist nicht mehr möglich. Die Kosten für den Service-Vertrag mit der VZG für den Zugang zur Katalog-Datenbank und den Betrieb des LBS mit OPAC und OUS4 werden weiterhin von der Schulbehörde getragen. Die Koordinationsstelle in der SBA ist ebenfalls ausgelaufen; die wichtige Arbeit der Koordination und fachlichen Betreuung der Bibliothekare ist aber weiterhin durch eine Mitarbeiterin der SBA gewährleistet. Diese Kollegin ist für auch die Katalogpflege verantwortlich; es werden auch weiterhin alle Neuerwerbungen katalogisiert, um die OPACs der Bibliotheken aktuell zu halten. Die professionelle Bibliotheksarbeit kann so in einem Teil der Schulen weiter fortgeführt werden. Eine umfangreiche Dokumentation zum Projekt hat Tobias Zeumer, Bibliothekar des Goethe-Gymnasiums, in seinem Blog zusammengestellt. Hier sind auch die zahlreichen Presseberichte zum Projektstopp nachzulesen. Die Internationale Bau-Ausstellung (IBA) 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg gab den Anstoß zu weiteren Projekten im Stadtteil auf der Elbinsel: In der Mitte Wilhelmsburgs werden vorhandene Gebäude von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen um weitere Neubauten ergänzt und in einer umfangreichen städteplanerischen Maßnahme zum Bildungszentrum Tor zur Welt zusammengeführt. Hier soll auch eine neue Schulbibliothek entstehen, die ab Mai 2013 ihre Arbeit aufnehmen wird. Die Versorgung mit aktuellen Medien für die Zielgruppe erfolgt auf bewährte Weise durch die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle der HÖB; die Bibliothek wird ab dem Schuljahr 2013/14 von einer Fachkraft (EG6) betreut werden. Im Rahmen des LBS-Service-Vertrags zwischen Schulbehörde und Verbundzentrale wird 20

21 Lokale Bibliothekssysteme VZG auch in dieser Schulbibliothek die LBS4-Ausleihe genutzt und ein eigener OPAC angeboten werden. Nach der Einrichtung der Module durch die LBS-Gruppe der VZG wird die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle als Service die fachliche Betreuung und die kontinuierliche Katalogpflege für die Bibliothek Tor zur Welt übernehmen. Für die Verbundzentrale brachte die Teilnahme der Hamburger Schulbibliotheken einige Neuerungen: erstmals wurde für ÖBs die aktive Katalogisierung realisiert. Der ÖVK war dafür nicht geeignet, es wurde daher im CBS ein separater Bestand für das Schulbibliotheksnetz eingerichtet. Außerdem waren bei der systemtechnischen Einrichtung von OUS4 spezielle ÖB-Anforderungen wie die Altersprüfung bei Ausleihvorgängen nicht realisierbar; es mussten Alternativlösungen überlegt werden. Bei der Vorbereitung der Anwenderschulung mussten teilweise spezielle Vorgaben berücksichtigt werden, z.b. zum Umfang der zu speichernden Benutzerdaten. Auch bei der Zusammenstellung der Schulungsthemen stellte sich heraus, dass einige in wissenschaftlichen (Hochschul-) Bibliotheken übliche Schwerpunkte einen anderen Stellenwert hatten: Gebührenwesen, Konvolute und besondere Suchschlüssel spielen für die Schulbibliotheken keine Rolle. Von Anfang an gestaltete sich die Zusammenarbeit zwischen SBA und Verbundzentrale sehr positiv: die Mitarbeiterin der SBA fungiert sowohl für die Schulbibliothekare als auch für die Verbundzentrale als zentrale Ansprechpartnerin. Zusätzlich zum bewährten Kontakt per und Telefon war die Teilnahme an einem der regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen der Schulbibliothekare hilfreich, es konnten konkrete Fragen aus dem Bibliotheksalltag besprochen werden und auch Hilfestellung beim Umgang mit der Software geleistet. Der Erfolg des Betriebs von OUS4 in den Hamburger Schulbibliotheken lässt sich auch in Zahlen messen: Titel mit Exemplaren (Stand ) sind im gemeinsamen Katalog vorhanden. Die Schulbibliotheken werden sehr gut angenommen: im Jahr 2012 wurde beim Spitzenreiter 3120 Ausleihen durchgeführt. Das LBS4 der Hamburger Schulbibliotheken wird weiterhin von der LBS-Gruppe der Verbundzentrale betreut; derzeit werden die systemtechnischen Einstellungen für die neue Bibliothek Tor zur Welt erweitert. Aktueller Stand der LBS-Installationen Die VZG betreut 27 LBS-Standorte mit 106 Bibliotheksinstanzen und den LBS-Service der VZG mit 70 nutzenden Einrichtungen. Unter einer Bibliotheksinstanz können wiederum mehrere Bibliotheken zusammengefasst sein, z.b. die Musikbibliothek und die Bibliotheken der staatlichen Museen in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Eine Übersicht ist zu finden unter: 21

22 Digitale Bibliothek LBS4-Migration Bisher wurde LBS4 an den Standorten SPK Berlin, LBS Greifswald, HSU Hamburg, TUB Hamburg-Harburg, LBS Hildesheim, LBS Ilmenau, ZBW Kiel, LBS Potsdam und LBS Weimar in Betrieb genommen. Im Jahr 2012 wurde die LBS4-Umstellung in vier weiteren LBS- Standorten begonnen. Dazu gehören: LBS Emden, LBS Erfurt, LBS Jena und UB Lüneburg. Für das LBS Hannover ist die Umstellung der Erwerbung (ACQ4) abgeschlossen. Die Vorbereitungen für die Umstellung der Ausleihe (OUS4) laufen. Das LBS Lüneburg hat die Ausleihe erfolgreich umgestellt und befindet sich derzeitig in der Testphase für die Erwerbungsumstellung. Auf dem LBS Hamburg wurde bis auf wenige Ausnahmen die Erwerbung flächendeckend umgestellt. Die Umstellung der Ausleihe bei der SUB/Uni Hamburg und der Musikhochschule ist ebenfalls bereits abgeschlossen, in den weiteren zum LBS Hamburg gehörenden Bibliotheken laufen die Arbeiten dazu noch. Am Standort Braunschweig ist der LBS4-Umstieg vorbereitet, aber auf Grund des laufenden Datenschutzverfahrens noch nicht realisiert. Auf dem Standort Jena hat die ThULB Jena das ACQ4 in Betrieb genommen Digitale Bibliothek Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen (KENOM) - Ein Online-System zur nachhaltigen Digitalisierung von Münzen, Medaillen und Papiergeld, Frank Dührkohp Ziel des DFG-Projektes KENOM ist es, die digitale Präsenz wissenschaftlich aufbereiteter Münzbestände deutlich zu erhöhen und dauerhaft durch die Bereitstellung entsprechender Werkzeuge die Erschließung zahlreicher weiterer Bestände zu gewährleisten. Zugleich sollen in den Sammlungsbereichen, in denen eine kooperative Erschließung möglich ist, Online-Werkzeuge dauerhaft die Bereitschaft erhöhen, auch unter ungünstigen Bedingungen Objekte auf einem qualitätvollen, nachnutzbaren Niveau zu dokumentieren und damit Interessierten online zur Verfügung zu stellen. Unabhängig davon wird ein Beitrag zur Digitalisierung großer Mengen von Material geleistet werden, um die Präsenz der deutschen Sammlungen sowohl national unter anderem in der Deutschen Digitalen Bibliothek und international in der Europeana zu erhöhen. Im Gegensatz zu vielen anderen Vorgängerprojekten soll der Aufwand für die Erschließung in einem vertretbaren Maß so minimiert werden, dass tatsächlich große Bestände digital verfügbar werden. Dafür sind fachliche Rahmenbedingungen, die sich an nationalen und internationalen Regelwerken orientieren, und Arbeitsabläufe zu definieren, die bei hoher Qualität der Digitalisate gleichwohl große Mengen liefern. Daher ist vor allem an internationale Metadatenstandards wie LIDO gedacht, die weitere Optionen offen halten, da mit diesen die Anforderungen an eine komplexe, durch 22

23 Digitale Bibliothek VZG eine Ontologie abzubildende Datenstruktur nach CIDOC CRM erfüllt sind. Es wird also ein durchgängiger Arbeitsablauf definiert werden, der es auch kleinen Institutionen mit vertretbarem Aufwand ermöglicht, online Bestandinformationen über die genannten Plattformen anzubieten. Das Projekt wird daher in mehrerer Hinsicht zukunftsweisend sein, einerseits durch die großräumige länderübergreifende Vernetzung von Sammlungen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Thüringen, andererseits durch die Integration verschiedener Sammlungstypen. Damit soll ein breites Spektrum der Nachnutzbarkeit gewährleistet werden. Es soll einerseits die Basis für die sachgerechte Verzeichnung mittlerer und kleiner Sammlungen gelegt werden, die über kein eigenes Fachpersonal verfügen, aber dennoch mit ihren numismatischen Spezialsammlungen arbeiten wollen und müssen. Andererseits soll die europaweite Vernetzung von Münzsammlungen und Fundmünzenprojekten vorbereitet werden, die bereits 2004 auf einem internationalen Fundmünzenkolloquium in Konstanz diskutiert und gefordert wurde. Ziel ist die Etablierung eines Standards zur digitalen Erschließung von Münzsammlungen, der dem Unternehmen den Charakter eines Pilotprojekts verleiht. Das Projekt soll nach Abschluss einen komfortablen Zugang über ein Virtuelles Münzkabinett zu den bisher nur ausgewählten Spezialisten offen stehenden Magazinbeständen erlauben. Es geht um eine Erhöhung und Verbreiterung der Nutzungsfrequenz und um die Intensivierung interdisziplinärer Forschung. Die Numismatik als Integrations- und Brückenfach mit Anknüpfungspunkten zu zahlreichen historischen Nachbarwissenschaften bietet dafür günstige Voraussetzungen. Münz- und Geldgeschichte ist zudem eine der ganz wenigen historischen Disziplinen, in denen noch epochenübergreifend von der Antike bis zur Gegenwart gearbeitet wird. Die Nutzung des Quellenmaterials durch Nachbargebiete ist ganz wesentlich von der Vereinfachung des Zugangs abhängig, der kein besonderes Spezialwissen voraussetzt. Abb. 5: Numismatischer Katalog in easydb 23

24 Digitale Bibliothek Ausgangslage und Entwicklungsstand Ansätze für die kooperative Erschließung gibt es im Museumsbereich wenige. Von Seiten der Numismatischen Kommision (NK) sind mit Kooperationspartnern Anfänge dazu gemacht worden. Im Münzfundkatalog Mittelalter/ Neuzeit stellt die NK über Datensätze digital zur Verfügung, die zur Zeit über eine Nachweisdatenbank des GBV verwaltet werden. Diese Ansätze gilt es weiterzuentwickeln. Für die wissenschaftliche Erschließung der Münzbestände kann in der Regel nicht auf umfassende Standardkataloge zurückgegriffen werden, die als Referenzwerke infrage kommen. Online vorhandene und in Datenbanken digital erfasste Bestände müssen daher mit den bereits erhobenen Daten abgeglichen werden. Ziel ist es daher normierte Datensätze, die mit geringem Zeitaufwand an den jeweiligen individuellen Fall angepasst werden können, aus zentralen historischen Epochen unter Verwendung von kontrolliertem Vokabular zur Verfügung zu stellen. Die Vorteile einer kooperativen Erschließung sollen dann durch Inventarisierung mittels dieser bereitgestellten Standarddatensätzen von bisher nicht mittels EDV-Einsatz erfassten Datenbeständen unmittelbar erkennbar werden. Vorarbeiten gibt es in Hinsicht auf die Struktur der zu erfassenden Daten, da in zahlreichen Museen und Sammlungen auch denen der Antragsteller seit längerer Zeit Münzen digital in Datenbanksystemen mit entsprechender Anwendersoftware erfasst werden. Obwohl die letztere uneinheitlich ist, ergeben sich doch große Schnittmengen, die eine schnelle Einigung sowohl über die erforderliche Datenstruktur wie auch über die notwendigen Oberflächen für die Ein- und Ausgabe der Objektinformation erwarten lassen. Dies erfordert allerdings für einige Bereiche der Münzgeschichte einen größeren Zeitaufwand für Normierungs- und Redaktionsarbeiten. Bei der Konvertierung der Metadaten der beteiligten Institutionen wird somit gewährleistet, dass bereits erfasste Objekte leicht und eindeutig nachweisbar und so Doppeleingaben vermieden werden. Das heißt, den Münzen muss ein unverwechselbares Katalogzitat zugewiesen werden. In Bezug auf die Normierung von Metadaten und standardisierten Austauschformaten sind in der Fachgruppe Dokumentation des Deutschen Museumsbund (DMB) in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen worden, sowohl im Bereich der Metadaten als auch bei den verwendeten Vokabularien Standards zu etablieren. So ist es gelungen durch eine Kooperation der Fachgruppe mit Vertretern des J.P. Getty Trusts (USA) und des Collection Trusts (GB) mit LIDO einen gemeinsamen Metadatenstandart zu entwickeln, der von ICOM im November 2010 offiziell verabschiedet wurde. LIDO wird auch in dem vorgeschlagenen Projekt als zentraler Metadatendatenstandard eingesetzt. Ein Problem stellt bisher die Verknüpfung der Katalogdaten mit entsprechenden Literaturzitaten sowie deren Vereinheitlichung dar. Daher soll während des Projekts mit dem Aufbau einer numismatischen Online-Bibliographie durch Verlinkung der Standardzi- 24

25 Digitale Bibliothek VZG tierliteratur und Referenzwerke begonnen werden. Hierzu kann das Projekt auf die normierten Daten des GBV zurückgreifen. Bei der Digitalisierung der Objekte kann auf einschlägige Erfahrungen des Münzhandels bei der professionellen Massenverfilmung von Münzen für Auktionskataloge zurückgegriffen werden. An dem Projekt sind folgend Museen und Sammlungen beteiligt: Niedersächsisches Münzkabinett Landesmuseum Hannover Archäologisches Institut Göttingen Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Stiftung Schloss Moritzburg Ziele und Ausblick Hauptziel des Projektes ist die Massenverzeichnung großer Münzsammlungen. Dazu gehört zum einen, nationale und internationale Standards und Regelwerke der Erfassung so einzubeziehen, dass eine langfristige Nachhaltigkeit der Dokumentation gewährleistet ist. Zum anderen ist es notwendig, die Materialien in einer für die Forschung und Lehre ausreichenden Auflösung und im Regelfall kostenlos (open access) zur Verfügung zu stellen. Gesichtspunkte der materiellen Bestandserhaltung sind zu berücksichtigen. Darüber hinaus geht es um die Beteiligung an den laufenden europäischen Digitalisierungsbemühungen im Rahmen Europeana und die beginnenden Digitalisierungsinitiativen der Bundesländer im Rahmen des Aufbaus der DDB. Ziel ist es, in diesem Rahmen durch einen auch an der Quantität sich orientierenden Beitrag von Museen die Präsenz der deutschen Museen in den nationalen und internationalen Portalen deutlich zu erhöhen und damit die deutschen Bemühungen sichtbarer zu machen. Zugleich soll mit dem geplanten Online-Erfassungssystem ein Werkzeug für den weiteren, zügigen Fortgang der Datenbereitstellung zur Verfügung stehen. Der Verfasser dankt Dr. Jens Ahlers, Dr. Reiner Cunz, Ulf Draeger, Dr. Daniel Graepler und Mario Schlapke für die tatkräftige fachliche Unterstützung bei der Entwicklung des Konzepts und besonders Dr. Jörn Sieglerschmidt für den alles entscheidenden Impuls und die umfangreichen Vorarbeiten. 25

26 Discovery-Systeme Discovery-Systeme Ablösung von P7 iport durch hm_portal in GVK Die derzeit für die verbundübergreifende Fernleihe im Einsatz befindliche Portallösung auf Basis von iport soll abgelöst werden. Die simultane Suche in den fremden Verbünden per Z39.50 und alle weitere Funktionalität des P/7-Portals werden künftig direkt in die Oberfläche von GVK integriert (hm_portal). Die Arbeiten hierfür sind noch nicht abgeschlossen, und es sind noch Tests erforderlich. Ein Freigabetermin steht noch nicht fest. Entwicklung einer neuen Benutzerkonto-API Im Rahmen der Entwicklung einer Bibliotheks-App an der UB Lüneburg und der UB Hildesheim wurde an der VZG eine neue Schnittstelle zum Zugriff auf Benutzerkonten spezifiziert. Über die Patrons Account Information API (PAIA) soll es anderen Programmen möglich sein, Informationen zum Ausleihkonto, Gebühren, Ausleihen und Vormerkungen einzusehen sowie Bestellungen und Vormerkungen abzusetzen. Die Umsetzung dieser Funktionen als Webservice erleichtert auch die Einbindung des Nutzerkontos in Discovery Systeme wie VuFind. Die Spezifikation der Schnittstelle ist unter github.com/paia/paia.html einsehbar und unter befindet sich ein erstes Testsystem. Weitere Verwendung der Verfügbarkeits-Schnittstelle Die DAIA-Schnittstelle wird inzwischen in mehreren Discovery Systemen eingesetzt, um Verfügbarkeit und Exemplare einzelner Titel anzuzeigen. Unter kann die aktuelle Verfügbarkeit für Bestände der meisten GBV-Bibliotheken abgerufen werden, mit der URL-Syntax zudem die Verfügbarkeit im gesamten GBV. Für genauere Standortinformationen sind bibliotheksspezifische Einstellungen notwendig. Die Verwendung der API für eine verbesserte Steuerung der Fernleihe wird derzeit getestet. 26

27 Serviceangebote VZG Serviceangebote Wissenschaftliche Erfassung mit easydb, Tobias Helms Mit der Software easydb der Firma Programmfabrik werden Bildarchive in Bibliotheken erfasst, inventarisiert und verwaltet. Die Webanwendung basiert auf Open-Source- Komponenten (Apache, Php, PostgreSQL) und kann mit dem integrierten creator einfach an individuelle Bedürfnisse angepasst werde. Selbst Änderungen am Datenmodell und an den verschiedenen Eingabemasken und Ansichten lassen sich über die grafische Benutzeroberfläche konfigurieren. Von der Verbundzentrale wird easydb für verschiedene Projekte eingesetzt, beispielsweise im Kulturerbe Niedersachsen. Unter befindet sich eine Installation mit derzeit 6000 digitalen Objekten aus 6 Sammlungen der Landesbibliothek Schwerin, des Predigerseminars Lutherstadt Wittenberg und der Universitätsbibliothek Clausthal in der Datenbank. Neue Sammlungen aus dem GBV können zeitnah in die Bilddatenbank importiert werden. Die Datenbank ist so konfiguriert, dass mit dem Gastzugang alle freigegebenen Objekte eingesehen werden können. Zur Präsentation der mit easydb verwalteten Objekte für Endnutzer sollte auf zusätzliche Portal-Software oder Discover-Interfaces zurückgegriffen werden. Abb. 6: Bilddatenbank easydb der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern goobi und digiview, Tobias Helms Die Open-Source-Workflowsteuerungssoftware goobi ermöglicht eine kontrolliert gesteuerte Erfassung von Bibliotheksobjekten. Mit einem differenzierten Rechte- und Nutzermanagement können die einzelnen Arbeitsschritte auf verschiedene Personen oder Gruppen verteilt und in einer spezifischen Reihenfolge angeordnet werden. Die Datensätze werden in verschiedenen Schritten mit digitalen Bildern, Meta- und Struk- 27

28 Serviceangebote turdaten versehen. Außerdem kann goobi innerhalb des Workflows den OCR-Service der VZG ansteuern. Mit Abschluss der Erfassung können die digitalen Objekte in die Präsentationsumgebung digiview exportiert werden. In digiview befinden sich ausgewählte Bestände aus der Kunstbibliothek Berlin sowie 8400 handschriftliche Zeugnisse von Johann Wilhelm Ludwig Gleim aus der Sammlung des Gleimhauses. Das Deutsche Schiffahrtsmuseum importiert zur Zeit die Zeitschrift Hansa nach goobi und wird diese im Laufe des Jahres in digiview veröffentlichen. Sowohl goobi als auch digiview sind für alle weiteren Anwender offen. Weitere Informationen unter und Abb. 7: Goobi Erfassungsmasken und digiview Ansicht der Objekte 28

29 Abkürzungen VZG CBS-Service Dieser Dienst ist speziell für sehr kleine Bibliotheken konzipiert, die kein Erwerbungsoder Ausleihmodul benötigen. Die Bibliotheken katalogisieren ihre Bestände im GVK und erhalten eine Sicht auf ihren eigenen Bestand (CBS-OPAC). Ende des Jahres 2012 wurde der CBS-OPAC für das Institut für niederdeutsche Sprache, Bremen neu eingerichtet ( Abb. 8: CBS-OPAC und Kurztitelliste des Instituts für niederdeutsche Sprache VuFind-Service Seit Januar 2013 nutzen mit dem MPI für Gemeinschaftsgüter ( und dem MPI für Psycholinguistik ( zwei weitere Bibliotheken den VuFind-Service der VZG. Die Installation des MPI für Gemeinschaftsgüter enthält zahlreiche eigene Anpassungen und zeigt damit, wie sich der VuFind-Service von Bibliotheken selbst erweitern lässt. Weitere Informationen zu VuFind im GBV gibt es unter Abb. 9: VuFind-Installation des MPI für Gemeinschaftsgüter 29

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